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Die Teams der Google Pixel Frauen Bundesllig > Saison 23/24
#11
MSV Duisburg


Die Mannschaft

[Bild: 2_04_10_23_11_12_15.jpeg]
Bildquelle Homepage MSV Duisburg

Kader, Trainer, Betreuer 

Erfolge:
Aufstieg in die Bundesliga 2016, 2022

Personal und Teamdaten:
Cheftrainer: Thomas Gerstner
Abteilungsleitung Lizenzspielerinnen: Dario Mlodoch
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I: 10 Mitarbeiter
sportlicher Leiter zweite Mannschaft: Tarek Abd El Ruhman
Kadergröße: 22 Spielerinnen
Ausländer: 10 Spielerinnen
Nationalitäten: Deutschland, Curacao, Dänemark, Türkei, USA, Österreich
Durchschnittsalter: 23,9 Jahre
Marktwert: 365.000 €
Durchschnitt Marktwert/Spielerin: 16.591 €
wertvollste Spielerinnen: Ena Mahmutovic 55.000 €
Stadion: Schauinsland-Reisen-Arena
Kapazität: 31.500 Zuschauer

Teams im Wettbewerb:
Frauen Bundesliga
MSV Frauen II Verbandsliga Niederrhein
MSV Frauen III Kreisliga
U17 Mädchen
U17 Mädchen II, U13 Mädchen

Zugänge 2023/2024:
Jeleaugh Rosa (18 Jahre, Curacao, Sparta Rotterdam)
Kara Bathmann (20 Jahre, SV Meppen)
Julia Kappenberger (27 Jahre, Wiener Sport-Club, Österreich)
Sammy Jerabek (24 Jahre, Vereinigte Staaten, VCU Rams)
Natalie Muth (24 Jahre, Vereinigte Staaten, Levante Las Planas, Spanien Primera División Femenina)
Jelena Prvulović (28 Jahre, Österreich, Lefkothea Nicosia)
İlayda İçier (18 Jahre, Türkei, VfR Warbeyen,  Regionalliga West)
Alexandra Emmerling (23 Jahre, Deutschland, Bayer 04 Leverkusen)
Jil Frehse (19 Jahre, 1. FFC Turbine Potsdam)

Abgänge 2022/2023 :
Melissa Ugochukwu (20 Jahre, FC Basel 1893, Schweiz Women’s Super League)
Gloria Adigo (20 Jahre, FC Basel 1893,Schweiz Women’s Super League)
Sarina Heeb (20 Jahre, Schweiz, SPG SCR Altach/FFC Vorderland, Österreich)
Kari Närdemann (26 Jahre, VfL Bochum, Regionalliga West)
Dörthe Hoppius (27 Jahre, VfL Bochum, Regionalliga West)
Marija Ilić (30 Jahre, Serbie, Fatih Karagümrük SK, Türkei Kadın Futbol Süper Ligi)
Ashley Leonhart (17 Jahre, Vereinigte Staaten, Arizona State Sun Devils)
Joyce Prabel (20 Jahre, Karriereende)
Jil Frehse (19 Jahre, 1. FFC Turbine Potsdam)

ehemalige Spielerinnen:
Linda Bresonik
Virginia Kirchberger
Rahel Kivic
Carole da Silva Costa
Barbars Dunst
Dolores Silva
Danica Wu
Stefanie Weichelt
Sofia Nati

Ticketpreise :
Tageskarten  

Social Media:
Facebook MSV Duisburg Frauen 
Instagram MSV Duisburg Frauen 

Homepage :
MSV Profis Frauen 


Geschichte

Die Frauenfußballabteilung des MSV Duisburg besteht seit dem 1. Januar 2014 durch die Übernahme der Spielrechte des insolventen FCR 2001 Duisburg .

Die Abteilung setzte sich zum 1. Januar 2014 aus der zweiten Mannschaft und den Juniorinnenteams (U-17, U-15, U-13) des FCR 2001 Duisburg zusammen. Die erste Mannschaft ist in die MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA ausgegliedert. Die nötige Zustimmung zur Übertragung der Spielrechte gab der DFB am 27. Dezember 2013. Mitglieder des Fußballclub Rumeln 2001 Duisburg e. V. mussten aus dem Verein austreten und traten in den Meidericher Spielverein 02 e. V. Duisburg ein. Alle Spielerinnen – bis auf Gülhiye Cengiz (Karriereende), Lieke Martens (Kopparbergs/Göteborg FC) und Jackie Groenen (Chelsea Ladies) – verstärkten wie die Mitarbeiter den MSV. Die „Hülle“ des Fußballclub Rumeln 2001 Duisburg e. V. ging zum 1. Januar 2014 in die Insolvenz.

Die Bundesliga Frauen sind Teil der Kapitalgesellschaft aber mit eigener administrativer Leitung. Die Nachwuchsteams sind dem eingetragenen Verein angegliedert.


Rückblick

Der Start in die zurückliegende Saison war, was die Strukturen rund um den Frauenfußball beim MSV betrifft, ziemlich ungeordnet. Dies sollte sich bis zum Jahreswechsel auch nicht wesentlich ändern.

In der Sommerpause tat sich der MSV schwer nach dem Aufstieg neue Spielerinnen zu verpflichten. Die Kündigung und spätere Wiederverpflichtungen einiger Spielerinnen aus den USA sorgte unter dem Anhang der MSV Frauen für Verwunderung und Verunsicherung. Erst spät wurde ein spielfähiger Kader präsentiert. Noch eine Woche vor Saisonbeginn war nicht klar wer die Mannschaft trainieren soll. Mit Nico Schneck stand zwar ein Trainer bereit, der aber nicht über die erforderliche Lizenz verfügte. So entschied man sich, seinen Vater Walter Schneck, der die erforderliche Lizenz hatte, seinem Sohn als gleichgestellten Trainer an die Seite zu stellen. Um die vom DFB geforderte Anzahl an Nachwuchsmannschaften zu stellen ging man eine Kooperation mit den Sportfreunden Walsum 09 ein,  die aber  im wesentlichen nur auf dem Papier bestand.

Drei Spieltage vor der Winterpause wurde der bei der Mannschaft beliebte Trainer des Reserveteams entlassen, weil er nicht im Besitz der nötigen Lizenz war. An seine Stelle trat der sportliche Leiter Tarek Ruhmann. Darauf hin verließen ein Großteil der Spielerinnen die Mannschaft und schlossen sich einem anderen Verein an. Zwei der letzten drei Spiele wurden nur mit einer Rumpfmannschaft, noch aufgefüllt mit Spielerinnen aus der U17 bestritten, zu einem trat der MSV gar nicht an. Damit war man dem Lizenzentzug näher als dem späteren Klassenerhalt.

Irgend wie haben es die Verantwortlichen in der Winterpause geschafft, die meisten der abgewanderten Spielerinnen zu einer Rückkehr zu bewegen und neue Spielerinnen zu verpflichten, so dass die Saison zu Ende gespielt werden konnte.

Beim MSV nahm man diesen Vorfall zum Anlass um den Unterbau zu stärken. Die Strukturen der Mädchenmannschaften wurden professioneller gestaltet und zur Saison 23/24 eine dritte Frauenmannschaft gegründet. Als Ziel wurde von Vereinsseite ausgerufen, dass man mittelfristig die U17 Juniorinnen in die Bundesliga, die neu gegründete Dritte in die Landesliga und die U20 in die Regionalliga führen will. Alle Teams sollen zukünftig in der Anlage an der Mündelheimer Straße gebündelt werden. Um neue Spielerinnen für dieses Projekt zu gewinnen, veranstaltete der MSV eigens einen Sichtungstag. Mit dem Start des neuen Projekts wurde auch endgültig die Kooperation mit den Sportfreunden Walsum 09 hinfällig.


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Der MSV sucht talentierte und fußballbegeisterte Mädels der Jahrgänge 2003 - 2006 für unsere U17, die zweite und die neue dritte Mannschaft! Komm‘ vorbei und zeig dich beim Sichtungstraining deiner Zebras!


Das Bundesligateam spielte  eine solide Hinrunde. Mit sechs Punkten Vorsprung auf Werder Bremen auf dem ersten Abstiegsplatz liegend, ging man mit 10 Punkten und einem Torverhältnis von 9:23 in die Winterpause. In dieser verstärkte sich der MSV noch einmal und holte zur Leihe Ex Spielerin Selina Vobian aus Freiburg zurück an die Wedau und vom FC Zürich kam Sarina Heeb.

Im neuen Jahr setzte es gleich zu Beginn mit dem Hinrundenabschluss in Hoffenheim eine 0:7 und zum Rückrundenauftakt in Leverkusen eine 0:2 Niederlage. Das folgende Heimspiel wurde gegen den 1.FFC Turbine Potsdam mit 3:0 gewonnen, verlor aber das nächste Auswärtsspiel in München mit 0:4. In der darauf folgenden Länderspielpause wurde das Trainergespann Walter und Nico Schneck entlassen und mit Thomas Gerstner konnte ein alter Bekannter für das Kommando Klassenerhalt gewonnen werden.


Der MSV Duisburg stellt Walter und Nico Schneck frei

Der MSV Duisburg hat am Donnerstag, 6. April 2023, mit sofortiger Wirkung den Cheftrainer der Frauenmannschaft, Walter Schneck, sowie dessen Sohn und Teamchef Nico Schneck beurlaubt.


MSV-Frauen | Willkommen zurück: Thomas Gerstner übernimmt die Zebras

Der MSV Duisburg hat am Dienstag, 11. April 2023, Thomas Gerstner als neuen Cheftrainer für seine Frauenmannschaft in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga vorgestellt. Der 56-Jährige erhält einen Vertrag bis zum Saisonende


Aber auch Gerstner startete mit einer Niederlagenserie in seine zweite Amtszeit als Cheftrainer der MSV Frauen. Erst am 19.Spieltag gelang ihm beim späteren Absteiger SV Meppen ein 2:0 Sieg. Es folgten noch zwei Unentschieden zu Hause gegen Freiburg und auswärts in Essen. Am letzten Spieltag verloren die Zebras zwar in Hoffenheim knapp mit 0:1, belegten aber in der Abschlusstabelle den 10 Rang und konnten die Klasse halten.

Pünktlich zum Heimspielstart stellte der MSV mit der dem Vergleichsportal für Arbeitgeber Kununu einen neuen Ärmelsponsor vor.


MSV-Frauen | kununu wird Ärmelpartner

Pünktlich zum ersten Heimspiel des MSV-Frauenteams in der Google Pixel Frauen-Bundesliga freuen sich die Zebras über einen neuen Exklusivpartner und Ärmelsponsor.


Die sportliche Zukunft

Der seit dem 1.August 2022 im Amt tätige Leiter der Lizenzspielerinnen Dario Mlodoch hat in der Sommerpause seine Hausaufgaben gemacht, im Vergleich zum Vorjahr frühzeitig einen spielfähigen Kader gebaut und mit Thomas Gerstner als Cheftrainer den Vertrag verlängert.


MSV-Frauen | Fachkompetenz & Leidenschaft: Thomas Gerstner bleibt Cheftrainer

Nachdem Thomas Gerstner mit unseren MSV-Frauen im Mai 2023 den Klassenerhalt in der höchsten Frauen-Bundesliga gesichert hat, wird der 56-Jährige auch in der kommenden Spielzeit bei unseren Zebra-Frauen an der Seitenlinie stehen.


Der 56 jährige Thomas Gerstner verfügt über die UEFA Pro Lizenz und ist schon zum zweiten mal Trainer der MSV Frauen. Seine erste Amtszeit begann im Februar 2018 mit der Ablösung von Christian Franz Pohlmann und endete mit dem Abstieg in die zweite Bundesliga im Jahr 2021. Seine Trainerlaufbahn begann 1998 beim FC Carl Zeiss Jena und führte ihn über den SV Strealen mit diversen Zwischenstationen über den SK Sturm Graz als Co Trainer bis nach Nordkorea, wo er Cheftrainer der U19 Juniorinnen war, bevor er im Februar 2018 zum ersten mal Cheftrainer der MSV Frauen wurde. Vor seiner Trainertätigkeit stand er in verschiedenen vereinen als Spieler unter Vertrag, unter anderem bei Arminia Bielefeld, dem VfL Wolfsburg und Dynamo Dresden. Gerstners bevorzugte Spielsysteme sind das 4-3-3 und das 4-2-3-1.

Zusätzlich zu seiner Fußballtrainerausbildung ließ sich Thomas Gerstner auch zum Motivationstrainer ausbilden.

Im Sommer gab es wieder einen größeren Umbruch im MSV Team. Neun Spielerinnen gingen und neun Neuzugänge kamen.

Melissa Ugochukwu und Gloria Adigo verschlug es in die Schweiz zum FC Basel. Kari Närdemann und Dörthe Hoppius zogen um die Ecke zum VfL Bochum, die im Winter gekommene Sarina Heeb reiste weiter zur SPG Altach nach Österreich. Marija Ilić  Weg führte in die Türkei zu Karagümrük. Ashley Leonhart studiert in den USA und spielt künftig für die Arizona State Sun Devils. Joyce Prabel hängte ihr Fußballschuhe an den Nagel und Selina Vobian kehrte nach Leihende zum SC Freiburg zurück.

Aus Leverkusen kam Alexandra Emmerling und Kara Bathmann fand den Weg von Absteiger Meppen an die Wedau. Vom Wiener SC kam Julia Kappenberger, die US Amerikanerin Sammy Jerabek von den VCU Rams und Landsmännin Natalie Muth vom spanischen Club Levante LP. Vom niederländischen Club Sparta Rotterdam kam Jeleaugh Rosa und aus Zypern Jelena Prvulović (Lefkothea). Das Torhüterinnen Trio wurde mit Jill Frehse, die für eine Saison von Turbine Potsdam ausgeliehen wurde und als Festverplichtung mit İlayda İçier vom VfR Warbeyen kompletiert.

Der 22 Spielerinnen starke Kader des MSV Duisburg ist mit Abstand der kleinste Kader der Liga. Zieht man von diesen 22 Spielerinnen die drei Torhüterinnen ab, stehen Thomas Gerstner nur 18 Feldspielerinnen zur Verfügung, sofern alle Gesund bleiben. Zum Saisonstart fielen jedoch mit Alexandra Emmerling kurzzeitig und Brooke Denesik, die für längere Zeit ausfällt und in den USA verweilt, zwei wichtige Spielerinnen aus, so dass Gerstner de facto derzeit nur noch 16 Feldspielerinnen zur Verfügung stehen. Das reicht gerade aus, um eine Mannschaft mit den möglichen fünf Erstzspielerinnen zu stellen. Weitere Langzeitverletzungen, was bei der laufintensiven Spielweise des MSV ohne ausreichende Belastungssteuerung durch aus möglich ist, sollten also nicht mehr dazu kommen. Und in wie weit der MSV in der Lage ist, den Kader kurzzeitig mit Spielerinnen ihrer Zwoten aufzufüllen, ohne diesen selbst massiv zu schwächen, entzieht sich meiner Kenntnis. Zu dem würde sich in diesem Fall noch die Qualitätsfrage stellen, ob Landesligaspielerinnen langfristig Bundesligaspielerinnen ersetzten können.

Wie schon in den Jahren zu vor geht es für die Zebras nur um den Klassenerhalt. Aber ich befürchte, dass es der Kader sowohl qualitativ als auch quantitativ, nicht her gibt.


Quellen
Homepage MSV Duisburg, soccerdonna.de, Wikipedia, Community MSV Portal

Ein besonderer Dank geht an den User @volker aus der MSV Community, der mir für meine Recherchen ein paar Fragen mit wichtigen Infos beantwortete. Ich hoffe ich konnte die Information korrekt uns in seinem Sinne wiedergeben.
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#12
1.FC Nürnberg

[Bild: 2_27_09_23_11_45_58.jpeg]
[Bild: 2_27_09_23_11_45_03.png]
Bildquellen: Homepage 1.FC Nürnberg

Team, Trainer, Betreuer 

Erfolge:
Teilnehmer Frauen-Bundesliga: 1999/2000, 2023/24
DFB-Pokal Achtelfinale: 2019/20, 2022/23
Meister der Frauen-Regionalliga Süd: 2002, 2021
Vizemeister der Frauen-Regionalliga Süd: 2001
Vizemeister der 2. Frauen-Bundesliga: 2022/23
Meister der Frauen-Bayernliga: 1999, 2009, 2013
Bayerischer Frauen-Landespokalsieger: 1998, 2002, 2014, 2015, 2016
Bayerischer Frauen-Landespokalsiegerfinalist: 2008, 2010, 2019

Personal- und Teamdaten:
Cheftrainer : Thomas Oostendorp
Teammanagerin : Laura Lücker
sportlicher Leiter : Osman Cankaya
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I : 12 Mitarbeiter
Kadergröße : 27 Spielerinnen
Ausländeranteil : 6 Spielerinnen
Nationalitäten : Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Serbien
Durchschnittsalter : 21,8 Jahre
Marktwert Mannschaft : 430.000 €
Durchschnitt Marktwert/Spielerin : 15.926 €
wertvollste Spielerinnen : Lea Paulick, Sophie Fournier, Nastassja Lein je 25.000 Euro
Stadion : Max Morlock Stadion (Rasenheizung)
Kapazität : 50.000 Zuschauer

Teams im Wettbewerb:
Frauen I Frauen Bundesliga
Frauen U20 Landesliga Nord
U17 B-Juniorinnen Bundesliga Süd
U15C-Juniorinnen

Abgänge:
Jona Leske (Magdeburger FFC)
Leonie Hein (FC Ingolstadt 04)
Saskia Bürki (Grasshopper Club Zürich)
Mona Gellert (FC St. Pauli)
Luisa Richert (vereinslos)
Nina Schneider (vereinslos)
Celia Steinert (vereinslos)

Zugänge:
Vanessa Haim (FC Ingolstadt 04)
Alina Mailbeck (FC Ingolstadt 04)
Medina Dešić (RasenBallsport Leipzig)
Kristin Krammer (1. FC Köln II)
Madeleine Steck (Eintracht Frankfurt)
Lara Schmidt (FC Basel 1893)
Weronika Kaczor (Polen, Górnik Lęczna)
Sina Tölzel (1. FC Nürnberg U17)
Marlene Lindner (1. FC Nürnberg U17)

ehemalige Spilerinnen:
Nadine Angerer
Kerstin Bogenschütz
Kerstin Hoffmann
Franziska Kriegel
Daniela Schacher
Marina Vogt
Nicole Munzert

Ticketpreise:
Tagestickets:
Vollzahler 15,00 EUR
Ermäßigt 13,50 EUR
Kind 7,50 EUR

Dauerkarten:
Vollzahler 130 Euro
Ermäßigt 115 Euro
Kind 65 Euro

Social Media:
Facebook 1.FC Nürnberg Frauen- und Mädchenfußball 
Instagram 1.FC Nürnberg Frauen 

Homepage:
Clubfrauen 

Fanclub:
Instagram Clubfrauen Supporters 


Geschichte: (übernommen aus Wikepedia 1.FC Nürnberg Frauenfußball)

Der Verein wurde zunächst am 24. August 1988 als Frauen- und Mädchenfußball-Abteilung innerhalb des 1. FC Nürnberg ins Leben gerufen. Im Zuge der Umstrukturierung des Vereins und der Ausgliederung der Abteilungen in selbständige Vereine gründeten sieben Personen in den Geschäftsräumen des 1. FC Nürnberg im Frühjahr 1995 einen eigenständigen Verein, den 1. Fußball-Club Nürnberg Frauen- und Mädchenfußball e. V. In den 1990er Jahren etablierte sich der Verein hinter dem FC Bayern München und dem FC Wacker München als dritte Kraft des bayerischen Frauenfußballs. Sportlich größter Erfolg war 1999 der Aufstieg in die Bundesliga für die Spielzeit 1999/2000, dem allerdings der sofortige Abstieg als Tabellenletzter in die Regionalliga Süd folgte.

Nach zwei erfolglosen Wiederaufstiegsversuchen schafften es die FCN-Frauen 2003, als amtierender Meister aus der Regionalliga abzusteigen. Nach einem weiteren Abstieg spielte die Mannschaft in der Landesliga. Erst 2008 gelang der Wiederaufstieg in die Bayernliga, dem der sofortige Durchmarsch in die Regionalliga folgte. Nach dem erneuten Abstieg in die Bayernliga im Jahr 2011 sicherte sich die Mannschaft 2013 bereits einen Spieltag vor Schluss die Meisterschaft und spielt seit der Saison 2013/14 somit wieder in der Regionalliga. In der Saison 2020/21 gelang den Damen der Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga, in der sie sich in ihrer Premierensaison auf dem sechsten Rang platzieren konnten.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals 2022/23 absolvierten die Club-Spielerinnen gegen den VfL Wolfsburg ein Heimspiel im Max-Morlock-Stadion mit 17.302 Besuchenden. Dies stellte sowohl einen Besucherrekord für Heimspiele der Damen des 1. FC Nürnberg, als auch generell für ein DFB-Pokalspiel der Frauen, abgesehen von Finalspielen auf. Am 19. November 2022 wurde auf der Jahreshauptversammlung des 1. FC Nürnberg ohne Gegenstimmen der Zusammenschluss des Frauen- und Mädchenfußballvereins sowie des Männerfußballvereins beschlossen. Am 29. Mai 2023 gelang den Nürnbergerinnen vor 2.500 Zuschauern mit einem 3:0-Erfolg über die TSG 1899 Hoffenheim II nach 24 Jahren der zweite Aufstieg in die Frauen-Bundesliga. Zum 10. Mai. 2023 wurde der der 1. Fußball-Club Nürnberg Frauen- und Mädchenfußball e. V. aus dem Vereinsregister gelöscht und die Verschmelzung mit der FC Nürnberg VfL e.V. war vollzogen. In der Saison 2023/24 zog man vom Sportpark Valznerweiher in das 50.000 Zuschauer fassende Max-Morlock-Stadion.


Mutig bis zum Schluss:

Mutig bis zum Schluss ist nicht nur eine Doku über das Nürnberger Frauenteam, in dem insbesondere die Auftiegssaison der Clubfrauen in bewegten Bildern begleitet und festgehalten wurde, der Slogan steht auch als Leitmotiv für den Fußball den die Clubfrauen ihrem Publikum zeigen wollen: schnellen Offensivfußball bis zum Schluss.



Filmpremiere gefeiert: "Mutig bis zum Schluss" ab sofort im Kino
Diesen Abend werden die rund 900 Zuschauerinnen und Zuschauer in den Kinosälen 3 und 4 des CINECITTA‘ Multiplexkinos so schnell nicht vergessen. Am Dienstag feierte die von der NÜRNBERGER Versicherung initiierte Dokumentation der erfolgreichen Clubfrauen Filmpremiere - und ausnahmslos alle Anwesenden waren begeistert.




Mit dem Motto "Mutig bis zum Schluss" ließen sich die Clubfrauen durch die zurückliegende Zweitligasaison tragen und schafften am Ende trotz einiger Rückschläge hinter Mitaufsteiger RB Leipzig nach 24 Jahren Abstinenz die Rückkehr in die Frauenbundesliga. In der Zeit nach dem Abstieg im Jahr 2000 bis heute durchliefen die Clubfrauen einige Höhen und Tiefen die sie zeitweise herunter bis in die fünftklassige Bayernliga Nord (Landesliga) führten. Ab der Saison 2013/2014 konnten sie sich in der Regionalliga etablieren, stiegen 2021 in die zweite Bundesliga auf und schafften zur Saion 23/24 die Rückkehr in die Beletage des Frauenfußballs.

Der 1.FC Nürnberg kooperiert seit 2002 mit den Bertold Brecht Gesamtschulen, die seit 2008 das Prädikat Eliteschule des Fußballs führen, 2012 vom DOSB mit dem Prädikat Eliteschule des Sports ausgezeichnet wurden und 2022 vom DFB zur Eliteschle des Mädchenfußballs ernannt wurden. Eine weitere Partnerschule des FC ist die Lothar von Faber-Fachoberschule, die seit dem 28.April 2017 das Prädikat Eliteschule des Fußballs führt. Des Weiteren kooperiert der 1.FCN mit 11 regionalen Vereinen zur sportlichen Ausbildung seiner Fußballschüler und -schülerinnen.






In der vergangenen Saison sahen im Schnitt 536 Zuschauer die Heimspiele der Clubfrauen. Damit hatten sie die mit Abstand beste Besucherzahl der 2.Frauenbundesliga. Das Saisonfinale gegen Hoffenheim II sahen über 2.500 Zuschauer. Zur neuen Saison ziehen die Clubfrauen für ihre Heimspiele vom Sportpark am Valznerweiher ins große 50.000 Zuschauer fassende Max Morlock Stadion um. Damit spielen sie im größten dauerhaft genutzten Stadion aller Frauen Bundesligisten. Das Achtelfinale im DFB Pokal am 20.11.2022 gegen den VfL Wolfsburg sahen 17.302 Zuschauer im Max Morlock Stadion, was gleichzeitig ein Rekordbesuch für ein KO Spiel, abgesehen von den Endspielen, im DFB Pokal bedeutet.

Im Sommer gründete sich der 1.offizielle Frauen-Fanclub Clubfrauen Supporters, die die Frauen zukünftig auch zu ihren Auswärtsspielen spielen begleiten.



Erster Clubfrauen-Fanclub gegründet: "Sie haben es verdient, unterstützt zu werden"

In der vergangenen Saison erlebten die Clubfrauen einen überragenden Support auf dem Weg zum Bundesliga-Aufstieg. Wachsende Zuschauerzahlen sorgten dafür, dass der FCN sogar das heimstärkste Team der Liga war. Mittlerweile gibt es sogar den ersten offiziellen Frauen-Fanclub, den kürzlich die Clubfrauen Supporters gründeten. fcn.de hat mit dem Gründungstrio gesprochen.




Die Clubfrauen sind im Gesamtverein voll integriert. Wie in anderen Vereinen auch, betreiben sie zwar bei Facebook und Instagram ihre eigenen Social Media Kanäle, es gibt aber auch Überschneidungen und Beiträge, auf denen sie gemeinsam mit den Clubprofis auf deren Sacial Media Känälen präsentiert werden und auch umgekehrt. Die Saisoneröffnung und die Vorstellung der neuen Trikots wurde als gemeinsame Veranstaltung durchgeführt. Die Räumlichkeiten und Gerätschaften für das Athletik- und Rehatraining teilen sich die Clubrauen mit ihren männlichen Kollegen. Auf Instagram ist auch ein gemeinsames Teamfoto  mit den Clubprofis zu finden.


Die sportlichen Aussichten:

Osman Cankaya der die Clubfrauen als Cheftrainer von der Regionalliga bis in die Bundesliga führte, trat im Sommer vom Traineramt zurück und übernahm den Posten des sportlichen Leiters. Als neuer Cheftrainer wurde der 30 jährige Niederländer Thomas Oostendorp verpflichtet. Oostendorp hat die UEFA A Plus Lizenz und war vor seinem Amtsantritt in Nürnberg Trainer in den Jugendabteilungen von Excelsior Rotterdam (Academy Coach U14, U18 & U21) und AZ Alkmaar (Co-Trainer der U17), bevor er 2020 zum niederländischen Verband KNVB wechselte. Dort durchlief er als Trainer die verschiedenen Altersklassen und trainierte zuletzt die U17-Juniorinnen als Chef- und die U23-Juniorinnen als Co-Trainer. 2021 nahm er als Gegneranalyst mit der niederländischen Frauen-Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen in Tokio teil. Er hat zudem einen „Master of Science“ in Kommunikationswissenschaften und arbeitete ein Jahr als Dozent an der Technischen Universität Rotterdam im Bereich Marketing.



Ein Nationalcoach für die Clubfrauen: Oostendorp übernimmt Bundesliga-Team
Nach bislang sechs Neuzugängen auf der Spielerinnen-Ebene steht jetzt eine ganz wichtige Personalie fest: der Niederländer Thomas Oostendorp ist neuer Cheftrainer des Frauen-Bundesliga-Teams des 1. FC Nürnberg.




Das Leitmotiv "Mutig bis zum Schluss" wird für die Clubfrauen eine ganz besondere Bedeutung haben und es bleibt zu hoffen, dass Oostendorp und sein Trainerstab auch eine Defensivstrategie in der Hinterhand haben. Die Clubfrauen starten mit einem Durchschnittsalter von 21,8 Jahren als jüngstes Team der Liga in die Saison. Der Kader ist mit einer größe von 27 Spielerinnen zwar ausreichend um Verletzungen auffangen zu können und verfügt zweifelsohne über viel Talent und reichlich Zweitliga Erfahrung, aber kaum eine Spielerin bringt Bundesligaerfahrung mit.

Nur mit Mut und viel Talent wird es nicht möglich sein die Liga zu halten.


Quellen:
Homepage 1.FC Nürnberg, soccerdonna.de, Wikipedia, eigene Recherchen

Abschließend möchte ich mich noch beim Fanclub Clubfrauen Supporters für die Unterstützung bei meinen Recherchen bedanken. Ich hoffe dass ich ihre Informationen korrekt und in ihrem Sinne wiedergeben konnte.
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#13
RB Leipzig


Das Team

[Bild: 2_06_10_23_5_19_37.png]
Bildquelle: Screenshot Homepage RB Leipzig

Mannschaft und Trainer 

Erfolge:
Meister der 2. Bundesliga 2023
Meister der Regionalliga Nordost 2020
Meister der Landesliga Sachsen 2017
SFV-Sachsenpokal: 2019, 2020

Personal und Teamdaten:
Cheftrainer: Şaban Uzun
Leiterin Frauen- und Mädchenfußball: Viola Odebrecht
Sportlicher Leiter Mädchen U12w-U20w: Marvin Hahn
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I: 12 Mitarbeiter
Kadergröße: 25 Spielerinnen
Ausländer: 6 Spielerinnen
Nationalitäten: Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien, Türkei
Durchschnittsalter: 22,4 Jahre
Marktwert: 535.000 €
Durchschnitt Marktwert: 21.400 €
wertvollste Spielerinnen: Michaela Croatto, Katja Wienerroither, Sandra Starke je 35.000 €
Stadion: Platz 1 im Trainingszentrum am Cottaweg
Kapazität: 2.015 Zuschauer

Teams im Wettbewerb:
Frauen Bundesliga
Frauen II Regionalliga Nord/Ost
U17 Landesklasse Nord
B2 Juniorinnen Kreisklasse A
C Juniorinnen 1.Kreisklasse
D Juniorinnen

Abgänge:
Christina Beck
Medina Dešić 1. FC Nürnberg
Johanna Kaiser Karriereende
Lea Mauly FK Austria Wien
Annika Metzner FC Carl Zeiss Jena
Louise Ringsing Næstved BK
Larissa Schreiber Karriereende

Zugänge:
Lydia Andrade SV Meppen
Michela Croatto Sturm Graz
Julia Landenberger FC Bayern München
Julia Magerl Sturm Graz
Julia Pollak Bayern München
Nina Räcke SGS Essen
Sandra Starke VfL Wolfsburg
Katja Wienerroither Grasshopper Club Zürich

ehemalige Spielerinnen :
Anja Mittag

Ticketpreise:
keine verlässlichen Informationen

Social Media :
Facebook RB Leipzig Frauen 
Instagram RB Leipzig Frauen 

Webseite :
RB Leipzig Frauen 


Geschichte übernommen aus Wikipedia

Zur Saison 2016/17 stieg RB Leipzig, zusätzlich zum bisherigen Engagement im Mädchenbereich, auch in den Frauenfußball ein. Nachdem anfangs eine Spielgemeinschaft mit dem Leipziger FC 07 angedacht gewesen war, wurde bekannt, dass man stattdessen mit einem eigenständigen Team direkt in der viertklassigen Landesliga Sachsen antreten würde. Der Kader setzte sich zunächst aus 17 Spielerinnen des FFV Leipzig, fünf eigenen Nachwuchsspielerinnen und einer Sportlerin aus der Reserve des FF USV Jena zusammen. Bis spätestens 2021 sollte, so die Erwartung des Sächsischen Fußball-Verbandes, dessen Nachwuchsleistungszentrum RB Leipzig übernahm, die Bundesliga erreicht werden.

Das erste Pflichtspiel bestritt die Mannschaft am 7. August 2016, als sie im Landespokal den SV Johannstadt 90 auswärts mit 7:0 besiegte. Zehn Minuten vor Beginn des ersten Ligaspiels am 21. August 2016 erklärte der Bischofswerdaer FV 08, aus Protest gegen die Entscheidung des Verbandes nicht gegen RB Leipzig anzutreten. Gemeinsam mit den Ligakontrahenten einigte sich der Verein darauf, bereits ausgetragene Spiele zu wiederholen und einige Auflagen zu erfüllen – darunter die Pflicht, eine gewisse Anzahl Jugendspielerinnen in der Startelf aufzuweisen. Später wurde das Team vom Pokalwettbewerb ausgeschlossen, da es dort als RB Leipzig angetreten war, nicht jedoch wie in der Auslosung bekundet als Spielgemeinschaft. Die Saison beendete man schließlich ungeschlagen als Meister. Durch fehlende Anmeldungen zur Regionalliga und Rückzüge in dieser entfielen auch die eigentlich erforderlichen Relegationsspiele.

Am ersten Spieltag der Regionalliga 2017/18 erfolgte mit dem 0:6 gegen den Magdeburger FFC die erste Pflichtspielniederlage. Nach der Saison, die man schlussendlich auf Platz 4 beendet hatte, verließ Cheftrainer Sebastian Popp den Verein aus beruflichen Gründen.

Für die Saison 2018/19 verpflichtete man Katja Greulich, zuvor tätig beim Bundesligisten FF USV Jena, als neue Trainerin. Die Spielzeit selbst verlief etwas besser, mit 18 Siegen bei 4 Niederlagen landete man am Ende auf Platz 3. Durch den Sieg im Sachsenpokal qualifizierte sich RB Leipzig erstmals für den folgenden DFB-Pokal.

Die Saison 2019/20 wurde nach 15 Spieltagen durch die Covid-19-Pandemie zunächst unter- und später per Beschluss eines außerordentlichen DFB-Bundestages abgebrochen. Da die ursprünglich vorgesehenen Relegationsspiele, mit denen die Aufsteiger zur 2. Bundesliga ermittelt werden sollten, ebenfalls entfielen, stand RB, das bis dahin ungeschlagen geblieben war und 14 der 15 Spiele gewinnen konnte, automatisch als direkter Aufsteiger fest.

In der Saison 2020/21 trat RB in der Nord-Staffel der 2. Bundesliga an (wegen der anhaltenden Covid-19-Pandemie war die Abstiegsregelung ausgesetzt und die 2. Liga wegen nun 19 teilnehmender Mannschaften geteilt worden) und belegte am Ende Platz drei. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft das Achtelfinale, wo sie nach einer 0:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt ausschied.

Sechs Spieltage vor Ende der Saison 2022/23 stand RB Leipzig als Aufsteiger in die Bundesliga fest, am 22. Spieltag sicherte man sich vorzeitig die Zweitligameisterschaft. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft nach Siegen u. a. gegen die beiden Bundesligisten Eintracht Frankfurt und SGS Essen das Halbfinale, das man gegen den SC Freiburg verlor.


RB Leipzig und ihre Ziele

Unabhängig von den finanziellen Mitteln über die RB Leipzig verfügt, verfolgen sie auch bei den Frauen ambitionierte Ziele. Schon zu ihrer Gründungszeit zur Saison 2016/2017 in der sächsischen Landesliga, gab die Konzernleitung auch für die Fußballfrauen die Teilnahme an der Champions League als Zielsetzung aus. Zwei Jahre später als erwartet hat RB nun im dritten Anlauf den Sprung in die Bundesliga geschafft. Primär geht es für RBL zunächst darum, sich in der Liga zu etablieren und die Liga zu halten, dafür ist die 30 jährige Sandra Starke die erfahrenste Spielerin, die für die Mission Klassenerhalt verpflichtet wurde. Ansonsten wurden nur junge, aber hochtalentierte Spielerinnen mit Perspektive geholt. Mit einem Durchschnittsalter von 22,4 Jahren stellen sie das drittjüngste Team der Bundesliga.

Verantwortlich für die sportliche Entwicklung des Frauenfußballs bei RBL ist mit Viola Odebrecht eine mehrfache Titelträgerin auf Vereins- und Verbandsebene. Die Neubrandenburgerin gewann 2005 und 2010 mit Turbine Potsdam und mit dem VfL Wolfsburg 2013 und 2014 jeweils die Champions League bzw. deren Vorgängerwettbewerb. Zu ihrer Titelsammlung gehören noch insgesamt sieben Deutsche Meister Titel und insgesamt vier DFB Pokalsiege sowie diverse weitere Titel. Neben ihrer Karriere als Spielerin hat Viola Odebrecht an der Sporthochschule Köln von 2002 bis 2008 Sportmarketing studiert und schloss daran bis 2015 ein Fernstudium für Internationales Marketing an.

Mit der gebürtigen Chemnitzerin Anja Mittag hat RBL eine weitere hochdekorierte ehemalige Spielerin an sich binden können. Zunächst als Spielerin von 2019 bis 2021 und nun als Co Trainerin, gibt sie ihre Erfahrung aus 150 Länderspielen und aus mehreren europäischen Spitzenvereinen an die junge Mannschaft weiter. Mittag kann sich als eine der wenigen Spielerinnen Weltmeisterin, Europameisterin, Olympiasiegerin sowie U19 Welt- und Europameisterin nennen. Auf nationaler Ebene gewann sie insgesamt in Deutschland sechs DM Titel, drei mal den DFB Pokal; in Schweden wurde sie drei mal die Meister, zwei mal gewann sie den Pokal und zwei mal den Supercup. Ihre Titelsammlung wird durch drei Gewinne des Algarve Cups und vier Siege im ehemaligen DFB Hallenpokal komplettiert.

Trainieren können die RB Frauen am ehemaligen sächsischen Leistungszentrum am Cottaweg, das RB Leipzig zu einem der modernsten Leistungszentren Europas ausgebaut hat und wo auch die RB Profis trainieren. Im Stadion am Cottaweg tragen die RB Frauen zukünftig auch ihre Heimspiele aus. Dafür wurde im Sommer der Naturrasenasen in einen Hybridrasen umgewandelt.



Geringere Folgekosten
RB installiert auch am Cottaweg Hybridrasen
RB Leipzig installiert nach der Red-Bull-Arena nun auch auf Platz 1 am Cottaweg einen Hybridrasen. Dabei werden mit einer Spezialmaschine Kunstfasern in den Rasen genäht, wie die Bild berichtet. Ein jährlicher Austausch ist jetzt nicht mehr nötig, der Hybrid-Rasen hält mindestens zehn Jahre lang.

Trainiert werden die RB Frauen von dem 36 jährigen, in Tübingen geborenen Saban Uzun, der laut soccerdonna.de über die UEFA A-Lizenz verfügt. Bereits mit 18 Jahren trainierte Uzun die U15 Junioren seines Heimatvereins Ergenzingen. Nach drei Spielzeiten rückte er 2008 als Co Trainer zu den U19 Junioren auf. Nach einem Jahr als Co Trainer wurde Uzun zusammen mit Alexander Schreiner geichberechtigter Cheftrainer der U19 und übte dieses Amt bis Ende der Saison 2011 aus.

Danach nahm er sich eine Auszeit als Mannschaftstrainer und wechselte im Januar 2013 als Techniktrainer der Nachwuchsmannschaften U10 bis U13 zum VfB Stuttgart. Wenige Monate später erfolgte eine Anstellung als Cotrainer der U11 in deren Nachwuchsleistungszentrum. Im Januar 2014 wechselte der damals 26 jährige Saban Uzun als jüngster Trainer der Frauen Bundesliga zum VfL Sindelfingen. Nach dreieinhalb Jahren beim VfL Sindelfingen verlängerte er seinen Vertrag nicht mehr und wechselte zum 1 Juli 2017 zum VfL Wolfsburg. Nach zwei Jahren Wolfsburg kehrte er zunächst in seine schwäbische Heimat zurück, widmete sich seiner eigenen Aus- und Weiterbildung und unterschrieb zur Saison 22/23 einen Zweijahresvertrag bei RB Leipzig.

Saban Uzun bevorzugt die Formation im 4-4-2, wendete aber auch schon die Formation im 4-2-3-1 an.


Die sportlichen Aussichten

In der Administrative und mit ihrer Infrastruktur sind die RBL Frauen bereits Champions League tauglich aufgestellt. Die Mannschaft ist zwar noch jung, aber sehr talentiert. Saban Uzun bringt auf Grund seines Werdegangs auch schon einige Erfahrung in der Entwicklung junger Mannschaften mit. Der große Angriff auf die CL erfolgt diese Saison war noch nicht. Aber für die Zukunft darf man gespannt sein, wie schnell der Konzern auch seine Frauenmannschaft in die Champions League puschen wird.


Quellen
Homepage RB Leizig, soccerdonna.de, Wikipedia
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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