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01.09.2023 - 12:58
0:1 Niederlage im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena
von Saskia Nafe
28. August 2023
Am vergangenen Sonntag war zum ersten Heimspiel der Saison das Team vom FC Carl Zeiss Jena im KarLi zu Gast. Nach torlosen ersten 45 Minuten erzielte Hannah Mesch in der 77. Minute in Unterzahl den Siegtreffer für die Gäste aus Jena.
Stimmen zum Spiel:
Dirk Heinrichs:
“Wir haben uns spielerisch gegenüber dem Spiel in Meppen gesteigert, hatten viel Ballbesitz und haben Jena kaum zu Chancen kommen lassen. Trotzdem stehen wir leider wieder mit 0 Punkten da und haben uns für den betriebenen Aufwand nicht belohnt. In der Defensive hat man sehr gute Ansätze gesehen, leider ist das Offensivspiel nicht so optimal gelaufen, obwohl wir uns auch Chancen erarbeitet haben, die wir dann nicht konsequent zu Ende gespielt haben. Leider haben wir dann am Ende wieder ein Tor kassiert, was wir hätten besser verteidigen müssen. Wir schauen nun nach vorne, damit wir im nächsten Spiel am Sonntag gegen den SC Sand erfolgreicher sind.“
Viktoria Schwalm auf Instagram zu den Fans:
„Wir haben uns den Start in die neue Saison natürlich auch anders vorgestellt… die guten Spiele und positiven Ergebnisse aus der Vorbereitung konnten wir leider nicht mit in die Saison nehmen. Wir wissen wo es noch hakt und was wir besser machen müssen, um dann endlich auch die Punkte einzufahren.
Ich kann alle verstehen die enttäuscht sind, das sind wir auch! Jedoch bringt es jetzt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Nur Gemeinsam können wir etwas erreichen und dafür brauchen wir alle! #GEME12SAMSTARK„
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov, Cramer, Vianden, Rouse, Ito, Jordan, Selimhodzic, Schwalm (83. Grincenco), Taslidza (83. Schmidt), Deutsch (61. Kyokawa)
Aufstellung FC Carl Zeiss Jena:
Janning, Metzner, Heuschkel, Fischer, Juckel, Bonsu (84. Gora), Adam (84. Seifert), Julevic, ter Horst, Reuter (57. Birkholz), Mesch (84. Lehmann)
Tore: Hannah Mesch (77.)
Karten: Nelly Juckel (75. gelb-rot)
Schiedsrichterin: Jacqueline Herrmann
Zuschauer: 805
Am kommenden Sonntag wird unser Team am 3. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga beim SC Sand zu Gast sein (03.09. ab 14 Uhr). Alle Fans die nicht vor Ort sein können, können das Spiel von Zuhause aus live bei Sporttotal verfolgen.
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Erster Saisonsieg gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München
von Saskia Nafe
18. September 2023
Am vergangenen Sonntag gelang unseren Turbinen im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München der erste Saisonsieg. Nachdem in der ersten Halbzeit der Ball trotz zahlreicher Torchancen nicht den Weg in das Tor finden wollte und es auf beiden Seiten ein Abseitstor gab, gelang Viktoria Schwalm in der 78. Minute der entscheidende Treffer zum Sieg.
Stimmen zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz:
Dirk Heinrichs:
„Wir freuen uns unheimlich, dass wir nun endlich unsere ersten drei Punkte geholt haben und unser erstes Tor erzielt haben. Hut ab vor Bayern München, sie haben heute mit einer jungen Mannschaft tollen Fußball gespielt.“
Clara Schöne (Trainerin FC Bayern München II):
„Ich denke, dass Potsdam sich heute den Sieg erarbeitet hat, es war ein sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen. Wir hatten uns vorgenommen auf jeder Position zu doppeln, immer mit mehreren Spielerinnen da zu sein und zu versuchen so Präsenz zu zeigen und in die Zweikämpfe zu kommen. Ich finde das haben wir sehr gut gemacht. Mit dem Ball haben wir es nicht ganz so geschafft in unser Spiel zu kommen. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden mit der sehr engagierten und intensiven Defensivleistung.“
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov, Cramer, Vianden, Hahn, Ito, Jordan, Selimhodzic (68. Grincenco), Schwalm (83. Schmidt), Kyokawa (54. Deutsch), Taslidza (68. Lindner)
Aufstellung FC Bayern München II:
Schmid, Sehitler, Dehm, Reszler, Schwoerer, Herrmann (90+1. Keitel), Reischmann, Schwarz (71. Ernst), Weixler (71. Karl), Kappes, Senftl (59. Rintzner)
Tore: 1:0 Viktoria Schwalm (78.)
Gelbe Karten: – / Weixler, Herrmann
Schiedsrichterin: Celina-Sophie Böhm
Zuschauer: 739
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2:0 Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt II
von Saskia Nafe
9. Oktober 2023
Am vergangenen Sonntag war am 6. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt im KarLi zu Gast. In der 31. Minute traf Mia Schmid, nach einer Flanke von Laura Lindner von der rechten Seite, per Kopf zum 1:0 und erzielte damit ihr erstes Tor für Turbine Potsdam. Zum 2:0 erhöhte Viktoria Schwalm in der 71. Minute. Nachdem sie in der ersten Halbzeit schon den Pfosten getroffen hatte, landete der Ball nach einem Freistoß von Jennifer Cramer nun im Tor der Frankfurterinnen. Die Torchancen der Frankfurterinnen konnte Vanessa Fischer klären, so dass sich unsere Mannschaft über den dritten Sieg in Folge freuen konnte.
Stimmen zum Spiel auf der Pressekonferenz:
Friederike Kromp (Trainerin von Eintracht Frankfurt):
„Ich finde wir haben heute mehrere Phasen gehabt, die wirklich in Ordnung waren, wo wir gemerkt haben, wir können hier bestehen. Es war klar, dass es schwer wird, nach zuletzt zwei U20-Duellen war es für unsere Spielerinnen heute ein großer Schritt gegen eine solch erfahrene Mannschaft zu bestehen und das im Karl-Liebknecht-Stadion vor knapp 900 Zuschauern, das war natürlich eine ganz neue Erfahrung für die meisten meiner Spielerinnen. Insgesamt sind wir sehr zufrieden wie sie es angenommen haben, wir haben defensiv heute sehr wenig zugelassen, haben gut gearbeitet gegen den Ball und insgesamt das Spiel lange offen gehalten.“
Dirk Heinrichs (Trainer von Turbine Potsdam):
„Wir haben uns heute unheimlich schwer getan. Frankfurt hat das gut gemacht und wir sind nicht gut in das Spiel gekommen, hatten zu viele Ballverluste. Für uns zählen im Moment nur die drei Punkte. Wir hatten heute einfach mal das Glück, dass die Bälle nicht rein gehen. Wenn Vanessa Fischer die Bälle da nicht gehalten hätte, hätte es auch ganz schnell Unentschieden stehen können. Wir sind zufrieden, dass wir gewonnen haben und freuen uns auf die nächsten Partien.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Schmid, Kuznezov, Cramer, Vianden, Hahn, Jordan (74. Aniwaa), Grincenco, Selimhodzic (74. Taslidza), Schwalm (90.+5 Kyokawa), Lindner
Aufstellung Eintracht Frankfurt II:
Johann, Rust, Schneider, Wallrabenstein, Platner, Wild, Zimmermann (78. Matijevic), Rückert (65. Rodach, 90. Khalifa), Limani (46. Wiesner), Nachtigall, Stanti
Tore: 1:0 Mia Schmid (31.), 2:0 Viktoria Schwalm (71.)
Gelbe Karten: Schwalm (89.) / Nachtigall (88.)
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer
Zuschauer: 861
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1:0 Heimsieg gegen die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim
von Saskia Nafe
23. Oktober 2023
Am vergangenen Sonntag konnte unsere 1. Mannschaft den 5. Sieg in Folge feiern. Am 8. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga gewann das Team mit 1:0 im KarLi gegen die 2. Mannschaft der TSG Hoffenheim.
Unser Team war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft, zahlreiche Ecken und Torabschlüsse führten allerdings bis kurz vor dem Halbzeitpfiff nicht zum Torerfolg. Ein Kopfball von Lina Vianden konnte in der 29. Minute von der Torhüterin geklärt werden und auch in der 45. Minute war es die Torhüterin der TSG Hoffenheim, die einen Schuss von Viktoria Schwalm aus 25 Metern parierte und so die Führung der Turbinen verhinderte. Auch zwei Minuten später war die Torhüterin nach einem Abschluss von Viktoria Schwalm wieder zur Stelle, allerdings ließ sie den Ball nur abprallen, so dass Sara Ito auf der linken Seite zur Flanke kam und Laura Lindner den Ball über die Torlinie schob.
Den Weg in das Tor fand der Ball in der zweiten Halbzeit trotz einiger Torchancen nicht noch einmal, Noa Selimhodzic und Mai Kyokawa prüften erneut die Torhüterin, ein indirekter Freistoß aus wenigen Metern wurde abgeblockt und auch bei einem Abschluss von Lina Vianden kurz vor dem Abpfiff war die Torhüterin der TSG Hoffenheim wieder zur Stelle.
Stimmen zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz:
Rico Weber (Trainer TSG Hoffenheim II):
„Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung, wir haben Potsdam das Leben über weite Teile des Spiels heute glaube ich maximal schwer gemacht. Der Druck hat gegen Ende der zweiten Halbzeit zugenommen und gipfelte dann leider in dem Gegentor, wir hatten natürlich gehofft mit dem 0:0 in die Pause zu gehen. Das war dann schon schade, denn ich glaube, so wie das Spiel jetzt am Ende lief, hätte man dann wirklich auch einen Punkt holen können, das wäre für uns eine Riesen Sache gewesen. Aber auch so Gratulation an meine Mannschaft, die das heute wirklich mit Herz und Leidenschaft richtig gut gemacht hat und sich in die richtige Richtung entwickelt.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Wir wissen ja gegen die U20 Mannschaften ist es immer schwer, das sind alles junge, talentierte Mädels, die Fußball spielen können und wollen. Man hat heute wieder gesehen, wie schwer wir uns da wieder getan haben. Wenn wir solche klaren Chancen, wie wir sie heute hatten, herausspielen, dann müssen wir auch mal eiskalt sein und die Dinger reinmachen. Im Moment erarbeiten wir uns wirklich jeden Punkt, jeden Sieg, jedes Tor, deshalb bin ich unter dem Strich auch zufrieden, denn wir haben gewonnen.
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov, Cramer, Vianden, Hahn (72. Schmid), Ito, Jordan, Selimhodzic, Schwalm, Lindner (60. Grincenco), Taslidza (72. Kyokawa)
Aufstellung TSG Hoffenheim II:
Locher, Wilschek, Gerber, Gebert, Crnaveri, Schmidt (84. Krips), Röder (84. Goyn), Sahiti (60. Bitterwolf), Alp (68. Graumann), Steiner, Lepper (60. Winter)
Tore: 1:0 Laura Lindner (45+2.)
gelbe Karten: Schwalm, Ito, Cramer / Crnaveri, Steiner
Schiedsrichterin: Jacqueline Herrmann
Zuschauer: 851
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03.12.2023 - 17:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2023 - 18:22 von KLAUS.)
7. Sieg in Folge am 10. Spieltag gegen den HSV
von Saskia Nafe
14. November 2023
Am vergangenen Sonntag war zum Topspiel des 10. Spieltags der 2. Frauen-Bundesliga das Team des Hamburger SV im KarLi zu Gast. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in der ein Lattentreffer von Laura Lindner aus 16 Metern (44.) die größte Torchance der Turbinen war, traf unser Team in der zweiten Halbzeit doppelt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es zunächst Vanessa Fischer, die dafür sorgte, dass Turbine auch im 7. Spiel in Folge ohne Gegentreffer blieb. Den Kopfball einer Hamburgerin konnte sie noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. Maya Hahn traf in der 59. Minute zur 1:0 Führung für die Potsdamerinnen. Aus 20 Metern erzielte sie ihren dritten Treffer in dieser Saison. Zwei Minuten später erhöhte Laura Lindner zum 2:0 Endstand.
Stimmen zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz:
Marwin Bolz (Trainer Hamburger SV):
„Es war ein hart umkämpftes Spiel das dem Topspiel würdig war. Wir sind erst sehr gut in das Spiel gekommen, haben durch eine gute Defensivstabilität dafür gesorgt, dass Turbine ein paar Lösungen finden musste, was ihnen in der ersten Halbzeit noch nicht so gelungen ist (bis auf den Lattenkracher) und wir auch zu einigen Möglichkeiten gekommen sind. In der zweiten Halbzeit hatten wir wieder einen guten Start mit ein paar guten Möglichkeiten. Durch eine unklare Klärungsaktion kam Turbine dann zu einer richtig guten Abschlusssituation direkt vor der Box, die sie eiskalt verwertet und in dann in einer ungeordneten Phase von uns auf 2:0 nachgelegt haben. Diesem Rückstand sind wir dann ein bisschen hinterher gelaufen und haben es nicht nochmal geschafft einen richtigen Punch nach vorne zu setzen, wodurch dann auch ein 2:0 Sieg in Ordnung geht.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Es war heute wirklich ein Spitzenspiel. Hamburg hatte einige gute Offensivaktionen, hat diese aber letztendlich nicht so zu Ende gespielt, dass unsere Torhüterin groß eingreifen musste, außer in der Situation nach der Halbzeit wo Vanessa Fischer den Ball noch über die Latte lenkt. Ich bin sehr zufrieden wie wir gegen den Ball gearbeitet haben, jeder hat sich in die Bälle gehauen. Hamburg hat sehr gute technische Einzelspielerinnen, die natürlich schwer zu verteidigen sind, aber wir haben es als ein Team gemacht. Es war ein tolles Spiel mit schönen Toren. Wir haben wieder zu null gespielt und haben gute Aktionen gehabt. Rundum sind wir sehr zufrieden.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov, Ito, Cramer, Hahn, Jordan, Grincenco, Selimhodzic, Schwalm (87. Schmid), Lindner (76. Ibrahim), Taslidza
Aufstellung Hamburger SV:
Naward, Deyß, Hirche, Stöckmann, Profe, Machtens (69. Schittek), Stoldt (83. Woelki), Mühlhaus, Schulz (61. Krüger), Marquardt, Baum
Tore:
1:0 Maya Hahn (59.), 2:0 Laura Lindner (61.)
Gelbe Karten:
Jordan / Profe, Krüger, Baum
Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich
Zuschauer: 1046
Das nächste Heimspiel unser Turbinen findet schon am kommenden Sonntag (19.11.) im Karl-Liebknecht-Stadion statt. Zu Gast sein wird am 11. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga das Team der SG 99 Andernach.
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1:1 im Heimspiel gegen Andernach
von Saskia Nafe
21. November 2023
Am vergangen Sonntag spielten wir am 11. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga zuhause im KarLi
gegen die SG 99 Andernach. Die ersten gut 30 Minuten war es ein sehr ausgeglichenes Spiel mit
etwas mehr Ballbesitz für unsere Turbinen, jedoch mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Der
Wendepunkt der Partie war die 35. Minute. Die Unparteiische zeigte Jennifer Cramer die rote
Karte, da sie einen Stoß von Cramer gegen die Gegenspielerin als Tätlichkeit beurteilte, eine sehr
harte Entscheidung des Schiedsrichtergespanns.
Zur Halbzeit wechselten die Turbinen taktisch und brachten Lina Vianden für Laura Lindner, die ihr
200. Spiel für Turbine (in den Bundesligen und im DFB-Pokal) absolvierte und im Vorfeld der Partie geehrt wurde.
Nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte vergab Andernach zunächst eine Großchance (51. Minute),
bevor sie in der 54. Minute in Führung gingen. Nach einer Flanke von Stöhr traf Schermuly mit
dem Kopf zum 0:1. Die Mannschaft von Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs ließ sich nicht
unterkriegen und hatte in der 60. Minute die große Doppelchance für den Ausgleich. Nach einer
Flanke von Alisa Grincenco konnte Ena Taslidza den Ball zwar auf das Tor bringen, jedoch konnte
Laura van der Laan den Ball noch abwehren. Den Abpraller legte Ena Taslidza nochmal quer auf
Noa Selimhodzic, die aus 3m, jedoch die Gegenspielerin auf der Linie anschoss. In der 67. Minute
war es dann endlich soweit, Noa Selimhodzic setzte sich auf dem rechten Flügel gegen drei
Gegenspielerinnen nacheinander durch und flankte perfekt auf Ena Taslidza, die zum 1:1
Ausgleich traf. Bis zum Schlusspfiff hatten beide Teams noch einige Chancen für den Siegtreffer,
jedoch gab es auf beiden Seiten keine Hochkaräter mehr.
Die Stimmen zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz:
Florian Stein (Trainer SG 99 Andernach):
„Wir haben ein bisschen gebraucht um uns so ein Stück weit frei zu spielen. Wir verfügen leider nicht über die Breite im Kader, um Ausfälle so wegstecken zu können und gehen da momentan auf der letzten Rille. Wir haben uns in der ersten Halbzeit nach und nach so ein bisschen davon befreit, aus der Fünferkette gespielt, wollten ein bisschen tiefer stehen, um die Räume zu verteidigen, das ist uns gelungen und hatten dann genauso wie Potsdam die ein oder andere Chance. Dann kam es zu der roten Karte, die das Spiel nochmal emotialisiert hat.
Wir sind dann ein bisschen anders aus der Halbzeit gekommen, mit einem personellen Wechsel und haben durch eine schöne Kombination das 1:0 gemacht. Daraufhin haben wir ein bisschen abwartend gespielt und Turbine hat über ein tolles Tor das 1:1 erzielt. Anschließend gab es auf beiden Seiten noch Chancen, auch noch ein Tor, was nicht für uns gezählt hat. Unter dem Strich finde ich, dass es ein verdientes Ergebnis ist und wir heute ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht haben.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Ich muss sagen, die rote Karte hat uns eigentlich erstmal wachgerüttelt, danach haben wir angefangen Fußball zu spielen, haben den Ball gut laufen lassen. Wir haben dann durch eine schöne Kombination den Ausgleich gemacht, waren im Spiel drin und letztendlich muss man sagen, dass wir uns den Punkt hart erarbeitet haben. Die Mannschaft hat wieder neue Erfahrungen gesammelt. Ich bin stolz auf mein Team, denn wir haben mit einer Spielerin weniger auf dem Platz gefightet, nicht nachgelassen und den Punkt geholt.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov, Ito, Cramer, Hahn, Jordan (90. Schmid), Grincenco, Selimhodzic, Schwalm, Lindner (46. Vianden), Taslidza (82. Ibrahim)
Aufstellung SG 99 Andernach:
van der Laan, Engels, Schumacher, Wagner (74. Klyta), Schermuly, Zilligen, Stöhr, Krump, Schulz (85. Dillenburg), Brück (46. Schermuly), Schraa
Tore: 0:1 Julia Schermuly (55.), 1:1 Ena Taslidza (67.)
Karten: Cramer (36. rot), Lindner (38. gelb), Kuznezov (87. gelb) / Stöhr (49. gelb), Zilligen (90. gelb)
Schiedsrichterin: Nora Dieckmann
Zuschauer: 733
Nach einer zweiwöchigen Pause (DFB-Pokal und Nationalmannschaft) sind unsere Turbinen am 10.12. in Gladbach zu Gast. Die Hinrunde wird unsere Mannschaft am 17.12. ab 14 Uhr im KarLi gegen Ingolstadt abschließen. Tickets für das Spiel können hier erworben werden
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1:3 Niederlage gegen den SV Meppen
von Saskia Nafe
20. Februar 2024
Nach der fast zweimonatigen Winterpause rollte für unsere Turbinen am vergangenen Sonntag endlich wieder der Ball in der 2. Frauen-Bundesliga. Zum Rückrundenstart am 14. Spieltag war das Team des SV Meppen im Karl-Liebknecht-Stadion zu Gast.
Leider startete das Spiel für uns denkbar schlecht, nach einem Ballverlust auf der linken Seite schaltete Meppen schnell um und ging mit dem ersten Schuss aufs Tor durch Kornelia Grosicka mit 0:1 in Führung (2. Minute). Nach dem Gegentor kam Noa Selimhodzic, nach einem Fehler im Spielaufbau der Gäste, zum ersten gefährlichen Abschluss für die Turbinen aus gut 18 Metern Torentfernung. Laura Sieger, Torhüterin des SV Meppen, ließ den Ball nur abprallen, doch das Nachsetzen von Maya Hahn führte ebenfalls nicht zum Torerfolg. Zum 0:2 erhöhte Toma Ihlenburg per Kopf, nach einer Ecke von der rechten Seite, in der 12. Spielminute.
Knapp 10 Minuten später gelang den Turbinen der Anschlusstreffer. Noa Selimhodzic spielte einen gut getimeten Ball aus zentraler Position auf den rechten Flügel, wo Alisa Grincenco völlig frei stand. Diese brachte nach der Ballannahme mit dem zweiten Kontakt eine scharfe flache Flanke vor das Tor, wo Winterneuzugang Maria Almasri goldrichtig stand und ihr erstes Tor im ersten Pflichtspiel für Turbine erzielte.
Leider hielt die Freude nicht lang an, denn nur eine Minute später erhöhte Meppen erneut zur zwei Tore Führung. Vildan Kardesler setzte sich nach einem langen Abschlag gegen die Potsdam Abwehr durch und traf aus 10 Metern zum Endstand. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab es
Torchancen auf beiden Seiten. Einen Distanzschuss von Meppen konnte Turbine-Keeperin Vanessa
Fischer souverän fangen und auf der anderen Seite ging ein Distanzschuss von Maya Hahn am Tor vorbei.
In den zweiten 45 Minuten hatten die Gäste aus Meppen die besseren Torchancen. Kurz vor dem Abpfiff wurde es aber auch vor dem Tor der Gäste noch einmal gefährlich, nach einem Eckball konnte Meppen den Ball nicht richtig klären und Maria Almasri kam zum Abschluss, jedoch ging der Ball knapp über das Tor.
Stimmen zum Spiel:
Carin Bakhuis (Trainerin vom SV Meppen):
„Wir freuen uns sehr über die gewonnen Punkte. Es war jedem von uns klar, dass das Spiel heute
nicht einfach wird. Wir mussten heute ganz viel über den Kampf kommen. Über die frühen Tore
haben wir uns natürlich gefreut, allerdings hat Turbine direkt nachgelegt. Zum Glück haben wir
direkt das 1:3 erzielt, dann hatten wir mehr Ruhe im Spiel. Fußballerisch haben wir heute nicht das
gezeigt, was wir eigentlich können, aber wir haben die drei Punkte und dann ist das auch mal so.“
Dirk Heinrichs (Trainer vom 1. FFC Turbine Potsdam):
„Erstmal Glückwunsch zum Sieg und aufgrund der ersten Halbzeit auch völlig verdient. Wir haben
heute den Kampf missen lassen, dass man dagegen hält und versucht den Gegner vom eigenen
Tor fern zuhalten. Letztendlich sind wir Trainer, aber natürlich auch die Spielerinnen von dieser Leistung maßlos enttäuscht. Warum auch immer sind wir nicht wirklich in den Tritt gekommen. So wie Meppen gespielt hat, hatten wir es eigentlich auch vermutet, vor allem die Ecken auf den zweiten Pfosten. Nun ist erstmal Nationalmannschaftspause und wir müssen sehen, dass wir wieder in die Spur kommen.“
In der Nationalmannschaftspause wird unser Team am kommenden Samstag ein Testspiel gegen die Frauenmannschaft von Hertha BSC bestreiten. Das Spiel wird um 14 Uhr im Sportforum Waldstadt angepfiffen.
Am 15. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga sind wir dann zu Gast in Jena. Anpfiff gegen den Tabellenfünften ist am 02.03. um 15:30 Uhr auf Platz 3 des Ernst-Abbe-Sportfeldes.
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov (41. Lüscher), Ito, Cramer, Vianden, Hahn, Grincenco, Selimhodzic (68. Taslidza), Schneider (41. Schmid), Deutsch, Alsmasri
Aufstellung SV Meppen:
Sieger, Suzuki (27. Bröring), Ihlenburg, Zimmer, Schulte, Bleil, Günnewig, Kossen (70. Miyoshi), Licina, Grosicka (86. Seyen), Kardesler (86. Sasse)
Tore:
0:1 Kornelia Grosicka (2.), 0:2 Toma Ihlenburg (12.), 1:2 Maria Almasri (21.), 1:3 Vildan Kardesler
Gelbe Karten: Almasri (76.) / –
Zuschauer: 952
Schiedsrichterin: Lara Wolf (Wilhelmshaven)
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13.03.2024 - 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2024 - 20:36 von KLAUS.)
1:0 Heimsieg gegen den SC Sand
von Presse Abteilung
11. März 2024
Am vergangenen Sonntag konnten unsere Turbinen das Topspiel im KarLi gegen den SC Sand mit 1:0 für sich entscheiden. Beide Trainer erwarteten ein kampfbetontes Spiel und das wurde es auch. Viele Standardsituationen prägten das Spiel auf beiden Seiten. Ganz untypisch für die Partie fiel das Tor jedoch aus dem Spiel heraus: ein langer Ball von Lina Vianden auf die wieder genesene Viktoria Schwalm leitete das Tor ein. Die flache Flanke im Anschluss konnte Laura Lindner im Zentrum vollenden. Sie erzielte somit ihr viertes Tor in der laufenden Saison. Sand hatte bis zur Halbzeit mehrere Standardsituationen, die von unseren Turbinen immer wieder souverän geklärt wurden.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, wieder waren es meist Standardsituationen die für Torgefahr sorgten. In der 48. Minute konnte ein Freistoß von Sand nicht konsequent geklärt werden, so dass Rio Takizawa aus der Distanz zum Torschuss kam. Diesen konnte Vanessa Fischer sicher fangen. In der 70. Minute hatte die eingewechselte Noa Selimhodzic die nächste Torchance für unsere Turbinen. Einige Minuten später war es einmal mehr eine Standardsituation die für Gefahr sorgte. Ein Eckball von Alisa Grincenco konnte Lina Vianden nicht ganz vollenden, da Stella Busse den Kopfball sowie den Nachschuss von Laura Lindner parierte. Turbine konnte den Sack nicht zu machen. Kurz vor Schluss war es Pauline Deutsch, die nach einem einem überragenden Steckpass von Maya Hahn, ebenfalls an der Torhüterin von Sand scheiterte. In der Nachspielzeit zeigte die Schiedsrichterin unserem Trainer Marco Gebhardt nach einem vermeidlichen Zeitspiel die rote Karte.
Am Ende können sich unsere Turbinen über einen sehr wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen freuen. Die Vorlagengeberin vom Tor des Tages, Viktoria Schwalm, wurde von den Pressevertretenden zur Spielerin des Spiels gewählt.
Alexander Fischinger (Trainer SC Sand):
„Wir sind natürlich sehr enttäuscht, aber ich bin weit davon entfernt meiner Mannschaft hier einen Vorwurf zu machen, zumal wir gestern auch noch kurzfristig bei der Abfahrt zwei wichtige Spielerinnen nicht mitnehmen konnten. Ich glaube meine Mannschaft hat hier alles investiert. Wir wollten eigentlich 0:0 spielen und das war meiner Meinung nach auch drin, wir haben alles gegeben und leider nichts geholt. Im Hinspiel war es anders, da hat Potsdam alles gegeben und nichts geholt. Es ist und bleibt spannend. Glückwunsch an Potsdam, schön wäre es wenn wir am Ende der Saison beide hochgehen.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Danke für die Glückwünsche. Heute sind zwei Mannschaften aufeinander getroffen, die oben in der Tabelle stehen, die beide hoch wollen. Man hat gesehen, fußballerisch konnte es kein Leckerbissen werden heute, das lässt der Platz nicht zu, deswegen war es umso wichtiger, nach diesem Fehlstart den wir wieder hatten, mehr über den Kampf zu kommen, heute Mentalität zu zeigen, in die Bälle reinzugehen und die Bälle haben zu wollen. Das hat zum Anfang auch super geklappt, wir haben schnell Druck aufgebaut, den Gegner angepresst.
Wir als Trainerteam sind stolz, dass die Mädels alles was so passiert ist die letzten Wochen gut weggesteckt haben, dieses unheimlich wichtige Spiel gewonnen haben. Aber in dieser zweiten Liga ist ja alles möglich und die noch schwereren Spiele kommen jetzt. Alle sind Stolpersteine, wir müssen weiter Leistung bringen und dann schauen wir mal, ob wir vielleicht mit Sand zusammen hoch gehen.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Schmid (68. Grincenco), Ito, Cramer, Vianden (84. Lüscher), Hahn, Jordan, Schwalm, Schmidt (68. Selimhodzic), Deutsch, Lindner (80. Schneider)
Aufstellung SC Sand:
Busse, Walaschewski (88. Ivanova), Gaugigl (78. Mosher), Schaer, Griß, Gentile, Bantle, Takizawa, Fischer (83. Klostermann), Loving, Matuschewski (88. Kuru)
Tore: 1:0 Laura Lindner (20.)
gelbe Karten: Lindner (24.) / Gentile (89.), Kuru (90.)
Schiedsrichterin: Levke Scholz (Lüneburg)
Zuschauer: 831
Am kommenden Sonntag sind unsere Turbinen bei der 2. Mannschaft von Bayern München zu Gast. Anpfiff ist am 17.03. um 11:00 Uhr im Sportpark Aschheim.
Am 24.03. (ab 14 Uhr) findet das nächste Heimspiel statt. Am 18. Spieltag trifft unsere Mannschaft auf den FSV Gütersloh 2009.
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2:0 Heimsieg gegen Gütersloh
von Presse Abteilung
25. März 2024
Am 18. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga war am vergangenen Sonntag der FSV Gütersloh im KarLi zu Gast. Bianca Schmidt traf nach einer Ecke in der 18. Minute zum 1:0, Kim Schneider erhöhte mit ihrem ersten Pflichtspieltor im Turbine-Trikot zum 2:0 Endstand.
Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs veränderten ihre Startelf zu den vergangenen beiden siegreichen Partien nur an einer Position. Für Mia Schmid, die verletzungsbedingt nicht im Kader stand, rückte Noa Selimhodzic in die Startelf.
Die Gäste aus Gütersloh starteten besser in die Partie. In der 4. Minute hatten sie nach einem Freistoß von kurz hinter dem Strafraum die erste Torchance, leicht abgefälscht ging dieser knapp über das Tor. Eine Minute später war Celina Baum, nach einem langen Ball der Torhüterin, frei vor dem Turbinetor. Ihr Abschluss aus 10 Metern ging knapp links am Tor vorbei.
Die erste Torchance der Turbinen hatte Pauline Deutsch in der 11. Spielminute. Nach Hereingabe von Adrienne Jordan schoss sie aus 11 Metern über das Tor. Die 1:0 Führung erzielte unser Team, wie schon eine Woche zuvor, nach einem Eckball von Sara Ito. Bianca Schmidt schob zur 1:0 Führung ein (18.). Unsere Turbinen kamen mit der Zeit immer besser in das Spiel, ein Torschuss von Noa Selimhodzic aus 16 Metern ging knapp rechts am Tor vorbei (30.) und die Torhüterin von Gütersloh, Sarah Rolle, parierte einen Abschluss von Laura Lindner aus spitzem Winkel (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde es erneut vor dem Tor der Gäste gefährlich, Laura Lindner verlängerte einen Einwurf von Lina Vianden vor das Tor, die ersten Abschlussversuche wurden geblockt und der Abschluss von Noa Selimhodzic aus 14 Metern ging rechts am Tor vorbei.
Mit zwei Wechseln startete unsere Mannschaft in die zweite Halbzeit, für Maya Hahn und Pauline Deutsch kamen Alisa Grincenco und Maria Almasri in die Partie. Nach einem Freistoß von Jennifer Cramer köpfte Bianca Schmidt in der 59. Minute knapp am Tor vorbei. Den Treffer zum 2:0 Endstand erzielte Kim Schneider nach einem Pass von Noa Selimhodzic in der 72. Minute. Der FSV Gütersloh konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr so gefährlich werden, wie noch in der ersten Halbzeit.
Britta Hainke (Trainerin FSV Gütersloh):
„Ich denke, dass wir das Spiel aufgrund der Effizienz von Potsdam verloren haben, wenn wir die erste Chance von Celina Baum, wo sie frei auf die Torfrau zuläuft, nutzen, wird es natürlich ein anders Spiel. So sind wir nach einer Standardsituation in Rückstand geraten, was wir natürlich auf gar keinen Fall wollten. Wir wussten, wie gnadenlos gut Turbine verteidigt, dass es dann schwer wird, wenn man erstmal in Rückstand gerät. Letztendlich hat sich das dann auch bewahrheitet und wir kriegen dann noch das 2:0, wo wir über die rechte Seite nicht gut verteidigen und die Spielerin sich schön über den Flügel durchtankt. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch nicht mehr so viele richtig gute Chancen, waren sehr hektisch, sehr zerfahren. Nach vorne kam dann der letzte Pass nicht an, wir hatten viele Fehlpässe, Potsdam hat es aber auch gut zugestellt, gut verteidigt und deswegen verdient gewonnen.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Die ersten 20/25 Minuten sind wir gar nicht im Spiel gewesen, da hat Gütersloh uns vorgeführt, wir sind nur hinterhergelaufen, wurden ein paar Mal überschlagen. Nichtdestotrotz haben wir wieder einmal durch einen Standard ein Tor gemacht, hatten dann eben das Spielglück auf unserer Seite, dass Gütersloh die Chancen nicht reingemacht hat. In der Halbzeit haben wir uns ein paar Sachen überlegt, haben das besprochen. Wir wollten einfach diese drei Punkte hierbehalten, haben dann kompakter gestanden und das dann besser gemacht. Wir haben gut verteidigt und dann noch das Tor gemacht. Wir sind glücklich, dass wir wieder gewonnen, gegen einen Mitkonkurrenten zuhause Punkte geholt und zu Null gespielt haben.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Ito, Cramer, Vianden, Hahn (46. Grincenco), Jordan, Schwalm (84. Taslidza), Selimhodzic (90. Lemire), Schmidt, Deutsch (46. Almasri), Lindner (68. Schneider)
Aufstellung FSV Gütersloh 2009:
Rolle, Kappmeier (78. Stojan), Deppe (46. Schmidt), Bultmann (60. Preuß), Baum (60. Baumgärtel), Tellenbröker, Leubner (68. Wahle), Schuster, Aradini, Reimann, Schröder
Tore: 1:0 Bianca Schmidt (18.), 2:0 Kim Schneider (72.)
Gelbe Karten: Hahn (43.), Almasri (89.) / Deppe (36.), Baum (39.), Aradini (67.), Schmidt (70.)
Schiedsrichterin: Jacqueline Herrmann (Hamburg)
Zuschauer: 721
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3:1 Heimsieg gegen den SV 67 Weinberg
von Presse Abteilung
15. April 2024
Am 20. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga gastierte der SV 67 Weinberg im KarLi. Die Partie begann sehr unglücklich für unsere Turbinen, denn die Gäste aus Weinberg gingen in der ersten Halbzeit per Elfmeter in Führung. Erst im zweiten Abschnitt der Partie konnten unsere Turbinen ihre Torchancen nutzen, wie in den letzten beiden Partien erzielte Bianca Schmidt das erste Tor für die Turbinen, Maria Almasri traf nach einem Konter zum 2:1 und Laura Lindner köpfte kurz vor Schluss das 3:1.
In unserer Startaufstellung gab es nur einen Wechsel, für die leider kurzfristig ausgefallene Noa Selimhodzic spielte Maria Almasri von Beginn an.
Wie bereits erwähnt startete das Spiel nicht gut für unsere Turbinen. Beim Versuch von Vanessa Fischer den Ball lang rauszuschlagen, missglückte dieser und landete bei einer Weinbergerin. Diese versuchte ihr Glück aus großer Distanz aufs leere Tor. Den eigentlich zu kurzen Abschluss wollte Adrienne Jordan kontrollieren, dabei sprang ihr der Ball an den Arm und es gab Elfmeter für den SV 67 Weinberg. Maren Haberäcker behielt die Nerven vom Punkt und traf in der 13. Minute zum 0:1 für die Gäste.
Unser Team war klar die spielbestimmende Mannschaft und hatte in der 18. Minute die erste Großchance. Nach einem Eckball von Jennifer Cramer konnte die Weinberger Torhüterin den Ball nicht klar weg fausten und Ena Taslidza köpfte aus drei Metern an die Latte, der Nachschuss von Maria Almasri ging knapp links am Tor vorbei. Vier Minuten später war es wieder Ena Taslidza die nach einer Flanke von Bianca Schmidt von der rechten Seite per Direktabnahme nur knapp den Ausgleich verpasste. Bis zum Halbzeitpfiff hatte Turbine noch einige Torchancen, konnten diese allerdings alle nicht nutzen.
Zur Halbzeit stellte das Trainer-Team um Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs das System um und brachten für die gelb vorbelastete Verteidigerin Adrienne Jordan, die Stürmerin Laura Lindner. Diese Einwechslung brachte nochmal neuen Schwung, den unsere Turbinen sofort in ein Tor ummünzten. In der 48. Minute verlagerte Sara Ito auf Lina Vianden, diese spielte Viktoria Schwalm auf dem linken Flügel an. Ihre Flanke fand zuerst keine Abnehmerin, allerdings klärte Weinberg zum wiederholten Mal den Ball schlecht und so landete er auf dem linken Fuß von Bianca Schmidt, die den Ball aus sechs Metern unter der Latte haute. Fünf Minuten später hatte Maria Almasri eine gute Gelegenheit auf das 2:1, doch der Distanzschuss war zu zentral geschossen. Nach weiteren Möglichkeiten für Turbine, die nicht genutzt worden, war es in der 70. Minute endlich so weit. Bianca Schmidt klärte eine Flanke von Weinberg mit dem Kopf und fand Ena Taslidza, diese spielte weiter auf Laura Lindner. Von der Mittellinie aus steckte sie für Maria Almasri durch, diese umkurvt die herausstürmende Torhüterin und schob ins leere Tor zum verdienten Führungstreffer ein. Lediglich zehn Sekunden dauerte dieser Angriff unserer Turbinen von der Klärungsaktion bis zum Torerfolg. Kurz vor Schluss setzte Laura Lindner den Schlusspunkt der Partie mit einem Kopfballtor nach einem geblockten Schuss von Pauline Deutsch in der 87. Minute. In der gesamten Partie waren unsere Turbinen klar die spielbestimmende Mannschaft und holten völlig verdient die drei Punkte im Aufstiegsrennen.
Stimmen zum Spiel auf der Pressekonferenz:
Jürgen Schmidt (Trainer SV 67 Weinberg):
„Glückwunsch an Turbine Potsdam zum verdienten Sieg! Unsere Herangehensweise war natürlich, dass wir Turbine heute maximal stressen wollten, was uns auch in der erste Halbzeit gut gelungen ist. Leider haben wir dann in der zweiten Halbzeit früh das Anschlusstor bekommen, da muss man sich dann der geballten Macht der Turbine entgegenstellen. Das 2:1 ist dann aus einer Situation entstanden, wo wir eigentlich gut vor das Tor kombiniert, aber den Abschluss nicht gefunden haben. Turbine hat das dann eiskalt ausgenutzt und uns ausgekontert, das zeigt die Klasse der Mannschaft. Beim dritten Tor bin ich nicht ganz so einverstanden, das war aus meiner Sicht ein Foul, aber das wurde dann eben so gepfiffen. Wir wollten natürlich etwas mitnehmen und sind daher ein bisschen traurig.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Vielen Dank für die Glückwünsche! In der ersten Halbzeit haben wir uns irgendwie selber im Weg gestanden, die Einstellung war nicht da. Wir haben immer davor gewarnt, dass wir uns jeden Punkt hart erarbeiten müssen, uns reinhauen müssen, die Spiele annehmen wie sie sind. Wir hatten keinen Mut, haben ständig die Angriffe abgebrochen und sind wieder nach hinten gegangen, haben den Gegner eigentlich eingeladen uns zu beschäftigen und unter Druck zu setzten. Dann machen wir zwei Fehler im Spielaufbau, wo Weinberg dann zum Elfmeter kommt. Wir haben das in der Halbzeit besprochen, ein bisschen umgestellt und uns dann in der zweiten Halbzeit reingekämpft. Wir haben es dann gut gemacht und auch die Wechselspielerinnen haben ihre Leistung gebracht und dazu beigetragen dieses Spiel zu gewinnen. Ich bin sehr froh darüber, dass wir dieses Spiel noch gedreht haben und die drei Punkte in Potsdam behalten.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Ito, Cramer, Vianden, Hahn (60. Grincenco), Jordan (46. Lindner), Schmidt, Schwalm (79. Lüscher), Taslidza, Schneider, Almasri (79. Deutsch)
Aufstellung SV 67 Weinberg:
Klug, L. Haberäcker, A. Grimm, Hasenfuß (85. Istrefaj), Kömm, Wiesinger, Brückner, Hofmann (78. Ganßer), Arnold (85. Mendt), M. Haberäcker, Wich (73. Schlitter)
Tore: 0:1 Maren Haberäcker (Elfmeter, 13.), 1:1 Bianca Schmidt (48.), 2:1 Maria Almasri (71.), 3:1 Laura Lindner (87.)
gelbe Karten: Jordan (12.), Almasri (63.) / –
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (Lützen)
Zuschauer: 1026
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Durch Heimsieg an die Tabellenspitze
von Presse Abteilung
30. April 2024
Am vergangenen Sonntag war am 22. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg im KarLi zu Gast. Kim Schneider brachte unser Team in der 6. Minute in Führung, ein weiterer Treffer gelang keinem der beiden Teams. Da Andernach gegen Hoffenheim nur Unentschieden spielte, konnte unser Team diese in der Tabelle überholen und ist nun, vier Spieltage vor Schluss, Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga.
Unsere Turbinen gingen direkt mit der ersten Torchance der Partie in der 6. Minute in Führung. Bianca Schmidt verlängerte eine Ecke von Alisa Grincenco per Kopf auf den Fuß von Lina Vianden. Deren Abschluss konnte Kiara Beck, Torhüterin von Wolfsburg, auf der Linie parieren, Kim Schneider schob den abgeprallten Ball ins Tor. Die junge Mannschaft des VfL Wolfsburg hatte in der 12. Minute die erste Torchance, ein Freistoß von Anastasia Harting aus 25 Metern ging über das Tor. Neun Minuten später hatten die Gäste die nächste Möglichkeit, Tessa Blumenberg setzte sich gegen die Potsdamerinnen durch und kam aus 10 Metern zum Abschluss, dieser war allerdings nicht platziert genug. Zwei gute Torchancen hatte Bianca Schmidt in der 38. und 40. Minute jeweils nach einem Freistoß von Jennifer Cramer per Kopf, Kiara Beck war aber zur Stelle und parierte stark.
Mit einem Wechsel startete unser Team in die zweiten 45 Minuten, Ena Taslidza kam für Maya Hahn auf den Platz. Viele Torchancen gab es in der zweiten Hälfte nicht, eine gute Flanke von Lina Vianden fand in der 50. Minute keinen Abnehmer und ein Abschluss von Kim Schneider wurde in der 52. Minute gut gehalten. Kurz vor Schluss ging ein Freistoß von Torschützin Kim Schneider knapp über das Tor. So endete die Partie 1:0 und unsere Spielerinnen konnten sich aufgrund der Ergebnisse der anderen Partien über die Tabellenführung freuen.
Für unser Team geht es an den kommenden Wochenenden nach Hamburg und Andernach. Am Samstag, den 18.05. wird zum letzten Heimspiel der Saison das Team von Borussia Mönchengladbach im KarLi zu Gast sein. Anpfiff ist um 14 Uhr, Tickets können bei reservix erworben werden.
Stimmen zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz:
Daniel Kraus (Trainer VfL Wolfsburg II):
„Erstmal Glückwunsch an Turbine Potsdam. Ich glaube wir haben heute kein schlechtes Spiel gemacht, allerdings gelingt es uns aktuell nicht die ersten zehn Minuten ohne Gegentor zu überstehen. Mich ärgert die Ecke, die nicht zum Tor führen muss. Da sind wir dann recht früh einem Rückstand hinterhergelaufen, aber ich glaube trotzdem, dass wir es in vielen Phasen des Spiels gut gemacht haben. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die trotzdem mit einer Ruhe hinten raus gespielt und Räume gefunden hat. Potsdam kam selten in Umschalt- und Pressingmomente und wenn sie das hatten, haben wir das eigentlich gut verteidigt bekommen. Von unserem Pressing fand ich es auch gut, es ist für uns eine Auszeichnung, wenn Potsdam dann auch lange Bälle spielen muss.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Danke für die Glückwünsche. Wolfsburg hat es gut gemacht, wenn sie selber im Spielaufbau waren, haben wir uns ein bisschen mehr fallen lassen, haben sie erstmal anspielen lassen. Gegen den Ball haben wir es erstmal ordentlich gemacht, haben ihre tiefen Bälle nicht zugelassen, haben dagegen gehalten. Leider war es dann so, dass wenn wir den Ball hatten uns nicht so viel gelungen ist. Wir sind nicht so richtig ins Spiel gekommen, haben uns anlaufen lassen, sind dann hektisch geworden. Wir haben wieder drei Punkte und das ist das was zählt. In der Endphase in der wir uns jetzt befinden müssen wir einfach einen klaren Kopf beweisen. Wir haben 1:0 gewonnen, haben wieder kein Gegentor bekommen, das zählt unter dem Strich.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Schmid, Ito, Cramer, Vianden (73. Lüscher), Hahn (46. Taslidza), Jordan, Schmidt (73. Deutsch), Schwalm (73. Lindner), Schneider, Grincenco (84. Almasri)
Aufstellung VfL Wolfsburg II:
Beck, A. König (89. Herzig), Harting (80. Beyer), Haase (89. M. König), Libske, Jonietz, Blumenberg, Damm, Wöhrn, Schaller (89. Müller), Sergeeva (62. Madrid)
Tore: 1:0 Kim Schneider (6.)
Gelbe Karten: Hahn (24.), Schmidt (40.), Ito (83.) / Libske (37.), Blumenberg (55.), Schaller (80.)
Schiedsrichterin: Celina-Sophie Böhm (Hamburg)
Zuschauer: 1062
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Borussias Frauen unterliegen beim Spitzenreiter
Trotz eines leidenschaftlichen Auftritts unterlagen Borussias Frauen im vorletzten Auswärtsspiel ihrer Saison in der 2. Bundesliga Tabellenführer Turbine Potsdam mit 1:2 (0:1).
„Wir werden bis zum Ende Vollgas geben!“, hatte Trainer Jonas Spengler trotz des bereits gesicherten Klassenerhalts angekündigt. Entsprechend fokussiert ging sein Team das Spiel bei Turbine Potsdam an. Erst nach zehn Minuten näherte sich der Aufstiegskandidat erstmals dem Gladbacher Gehäuse. Dann aber wurde es gleich gefährlich für Torhüterin Tina Lingsch, der Spengler diesmal den Vorzug vor Luisa Palmen gegeben hatte. Zunächst hatte Lingsch noch das Glück der Tüchtigen, als die Kugel an den Pfosten prallte. In den folgenden zwei Minuten aber schnürte Turbine ihre Gegnerinnen buchstäblich im eigenen Strafraum ein, sodass die 1:0-Führung durch einen Kopfball von Kim Schneider beinahe zwangsläufig fiel (13.).
Turbine war jetzt der unbedingte Wille anzumerken, unbedingt aufsteigen zu wollen. Aber die Fohlen verteidigten leidenschaftlich, sodass die Potsdamerinnen trotz aller optischen Überlegenheit zunächst zu keiner vielsprechenden Chance mehr kamen. Vielmehr war es Borussia, die in der 43. Minute die Riesenchance auf den Ausgleich hatten. Laura Radke (Foto) hatte im Mittelfeld plötzlich viel Platz, spielte einen feinen Ball in die Spitze, aber eine Potsdamerin konnte den Schuss von Imke Kessels gerade noch klären.
Radke trifft zum Anschluss
In der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nichts am Bild. Turbine störte früh, die Fohlen aber ließen sich kaum aus der Ruhe bringen. Daher versuchte es Noa Selimhodzic in der 56. Minute mit einem Distanzschuss und überwand Lingsch aus rund 25 Metern Torentfernung – 2:0 (63.). Wie schon in der ersten Hälfte konnten sich die Fohlen aber auch im Laufe der zweiten Halbzeit allmählich befreien und selbst wieder häufiger in der gegnerischen Hälfte auftauchen. Die größte Chance zum Anschlusstreffer bot sich Emily Tichelkamp. Aber die Stürmerin wurde etwas überrascht und schoss den Ball in der 81. Minute aus kurzer Distanz weit über den Kasten. Der Anschlusstreffer sollte trotzdem noch fallen. In der 88. Minute landete ein langer Ball bei Radke, die aus zentraler Position eiskalt zum 1:2-Endstand traf.
Trotz der Niederlage war Spengler nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir wollten der schwerstmögliche Gegner sein, damit es so fair wie möglich in der Liga zugeht.“ Und das sei seiner Elf gelungen, die körperlich dagegengehalten und trotzdem phasenweise den Fußball gespielt habe, den er sich vorstelle, so der Trainer. „Und das zeigt mir, dass die Mädels immer bereit sind.“ Eine ähnliche Leistung erwartet er auch am kommenden Sonntag noch einmal von seinem Team. Dann geht es zum Abschluss um 14:00 Uhr auf dem FohlenPlatz gegen die SG Andernach. „Wir wollen gewinnen. Und wenn wir erneut so auftreten wie in Potsdam haben wir auch eine sehr gute Chance“, meint Spengler.
Borussia: Lingsch, Corres, Klensmann, Tichelkamp, Radke, Drissen (80. Rösener), Brietzke, Van Der Drift (63. van Leeuwe), Bartsch (73. Klinger), Kessels, Eickmann
Tore: 1:0 Schneider (13.), 2:0 Selimhodzic (63.), 2:1 Radke (88.)
Zuschauer: 1.600
18.05.2024
Quelle Spielbericht BMG
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