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Neues von der U20 bei der TSG > Saison 23/24
#1
Wink 
[Bild: 20230705-sap-Hoffenheim-Frauen-Trainingsstart-U20.png]

U20 startet mit neuem Trainerteam in die Vorbereitung

Die ersten Trainingseinheiten liegen hinter den U20-Frauen. Am vergangenen Donnerstag startete das Hoffenheimer Zweitligateam unter der Leitung seines neuen Cheftrainers Rico Weber in die Sommervorbereitung. Neben drei externen Verstärkungen standen auch drei Zugänge aus der U17 auf dem Platz.

Die Vorbereitungen auf die neue Saison in der 2. Frauen-Bundesliga haben begonnen. Am Donnerstagabend versammelte Rico Weber sein Team zur ersten Einheit am Trainingszentrum in St. Leon-Rot. Mit Cora Lepper und Valentina Bitterwolf (beide Eintracht Frankfurt) sowie U17-Nationalspielerin Milena Röder (SV 1946 Bardenbach/JSG Saarschleife) konnte der neue U20-Cheftrainer auch alle drei externen Neuzugänge begrüßen. „Sie haben sich in den ersten Tagen schon gut eingefunden“, freute sich Weber über die schnelle Integration der drei Neuen. Die ersten Einheiten absolvierten auch Sara Sahiti, Melina Goyn und Charlotte Waibel, die zuvor für die Hoffenheimer U17 aufliefen und sich einen Kaderplatz im Zweitligateam erarbeiteten. Ebenfalls wieder auf dem Platz standen Leonie Gebert und Clara Schmidt, die in der Saison 2022/23 aufgrund von Knieverletzungen nicht zum Einsatz kamen. „Beide können nun wieder voll mittrainieren und haben keine Hemmungen gezeigt“, betont Weber. „Sie werden für unser Team sicherlich eine Bereicherung sein.“ Lina Backhaus absolvierte nach ihrer Schulterverletzung bereits wieder Teile des Mannschaftstrainings, auch Marie Steiner und Leonie Schetter (beide Syndesmosebandriss) sowie Nadine Bitzer (Sprunggelenksverletzung) werden voraussichtlich im Laufe der Sommervorbereitung auf den Platz zurückkehren. Torhüterin Saskia Frensch trainierte nach ihrer Knieverletzung individuell, noch lange ausfallen werden Ann-Sophie Braun und Marie Philipzen (beide Kreuzbandriss).

Neben den neuen Gesichtern unter den Spielerinnen ergaben sich bei der U20 auch vier personelle Änderungen im Team ums Team. Robin Wenzel, der die TSG bereits als Mitarbeiter im Bereich Fußballschule kennt und zuvor als Spielertrainer bei der SG Horrenberg tätig war, ist neuer Co-Trainer des Zweitligateams. Von den U17-Juniorinnen stößt zudem Marc Wiesbeck als Co-Trainer zum U20-Trainerteam. Für Victor Zamora wird ab Mitte Juli Julian Braun (vorher U16 Karlsruher SC) als Athletiktrainer übernehmen. Mit Nadja Schneider kehrt außerdem eine ehemalige U20-Spielerin zur TSG zurück. Nach einem Jahr beim SC Sand wird die 18-Jährige das Team als Betreuerin unterstützen und zugleich regelmäßig am Trainingsbetrieb teilnehmen.

Mit den ersten Einheiten zeigte sich Weber zufrieden. „Man sieht ganz deutlich, dass die Spielerinnen richtig Bock haben“, freut sich der U20-Coach. „Das Training war entsprechend von hoher Intensität und es hat großen Spaß gemacht, mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Das Ziel für die ersten Wochen ist es nun, die Spielerinnen auf einen Stand zu bringen. Zudem wollen wir natürlich das ein oder andere neue Thema ins Team einbringen.“  Neben den ersten taktischen Schwerpunkten stand für die U20 am Sonntag auch bereits das erste Teambuilding-Event auf dem Programm. „Wir sind uns sicher, dass die Mannschaft schnell zusammenfinden wird“, erklärt Weber. Am Sonntag (13 Uhr) wird das Zweitligateam in Berlichingen ihr erstes Testspiel der Sommervorbereitung bestreiten. Gegen den Regionalliga-Aufsteiger TSV Neuenstein sollen die Spielerinnen die Chance bekommen, ihre ersten Einsatzzeiten zu sammeln. „Wir wollen definitiv dominant auftreten und die Themen, die wir schon erarbeitet haben, auch umsetzen“, erklärt Weber. Bis zum Start der neuen Zweitliga-Spielzeit am 19./20. August wird die U20 anschließend vier weitere Testspiele sowie ein Blitzturnier austragen. „Durch einen Urlaubskorridor Ende Juli ist die Vorbereitung zweigeteilt. Zunächst werden wir uns Woche für Woche mit verschiedenen Themen der unterschiedlichen Spielphasen auseinandersetzen. Nach dem Trainingslager und den freien Tagen geht es dann in die Schlussspurt. Die taktischen Inhalte sollten dann grundlegend abgehakt sein, sodass wir uns um die Details kümmern können.“

Die Gegner in der 2. Frauen-Bundesliga stehen schon fest, der Spielplan wird in den kommenden Wochen fixiert werden. „Die Saisonziele werden wir uns noch erarbeiten, die vergangene Spielzeit wird allerdings als Orientierung dienen“, sagt Weber zu den Erwartungen. „Wir haben die ein oder andere Stammkraft verloren, haben auf der Gegenseite aber auch junge, talentierte Spielerinnen dazubekommen. Für einige wird es das zweite Jahr in der U20 sein, sodass wir durchaus die nächsten Schritte gehen wollen. Wie sich das dann tabellarisch widerspiegelt, wird sich zeigen.“

Der Sommerfahrplan der U20

9. Juli: Testspiel gegen den TSV Neuenstein in Berlichingen (13 Uhr)

16. Juli: Testspiel beim SV Elversberg (12 Uhr)

20. bis 23. Juli: Trainingslager in Zell am Harmersbach

22. Juli: Testspiel gegen den SC Sand in Unterharmersbach (12 Uhr)

6. August: Blitzturnier mit SC Bad Neuenahr, FSV Hessen Wetzlar und SGS Essen U20 in Oberkassel/Bonn (ab 12 Uhr)

13. August: Testspiel gegen Eintracht Frankfurt U20 in St. Leon (12 Uhr)

Quelle 


[Bild: 20230726-sap-Hoffenheim-Frauen-U20-Trainingslager.jpg]

26.07.2023
Intensives Trainingslager und Testspielsieg für U20

Seit vier Wochen bereitet sich die U20 auf die neue Saison in der 2. Frauen-Bundesliga vor. In einem viertägigen Trainingslager in Zell am Harmersbach konnte das Team von Cheftrainer Rico Weber seinen Zusammenhalt stärken und überzeugte prompt auch mit einem Testspielsieg gegen Ligakonkurrent SC Sand (1:0). Für die TSG steht nun nochmal in eine einwöchige Pause an, anschließend geht es in den Endspurt vor dem Pflichtspielstart am 19. August.

Die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage in der 2. Frauen-Bundesliga stehen seit Mittwoch fest, für die U20 wird die Saison am 19. August (15 Uhr) beim SC Sand starten. „Wir haben nun nochmal eine freie Woche, danach wird es darum gehen, uns den Feinschliff zu holen“, betont Cheftrainer Rico Weber, der Anfang Juli mit seinem Team in die Sommervorbereitung startete. „Wir haben im Trainingslager schon einen großen Schritt nach vorne gemacht, die Mannschaft ist definitiv auf dem richtigen Weg. Es muss aber auch allen bewusst sein, dass der Weg trotzdem noch lang ist.“

Im viertägigen Trainingslager stand für die U20 neben Trainingseinheiten und Teamevents auch ein Testspiel gegen Ligakonkurrent SC Sand auf dem Programm. Anna Wagner erzielte in der Schlussphase den entscheidenden Treffer zum 1:0-Erfolg (80.). „Von der Intensität war das auf jeden Fall schon Zweitliga-Niveau“, lobte Weber. „Wir haben sehr viel Energie und Power auf den Platz gebracht, auch von den Spielerinnen am Seitenrand war das deutlich zu spüren. Das Trainingslager war eine sehr wichtige Zeit für die Mannschaft, weil wir unseren Zusammenhalt und das Teamgefüge stärken konnten.“ Mit Jule Krips und Tala Winter reisten auch zwei Talente aus der U17 mit in den Schwarzwald, nach und nach kehren zudem Spielerinnen auf den Platz zurück, die verletzungsbedingt wochenlang zusehen mussten. „Wir sind in der Breite sehr gut aufgestellt“, freut sich Weber über die Kaderstruktur. „Alle ziehen mit und niemand ruht sich aus.“

Im ersten Testspiel setzte sich die TSG gegen Regionalliga-Aufsteiger TSV Neuenstein mit 5:1 durch, eine Woche später trennte sich die U20 mit einem 1:1 vom SV Elversberg. „Gerade Elversberg hat uns körperlich gut unter Druck gesetzt“, resümierte Weber. „Es war ein guter Test, gerade weil wir gemerkt haben, in welchen Punkten noch deutlich Luft nach oben ist. Wir haben uns schwergetan, Torchancen zu kreieren und uns in der Offensive entscheidend durchzusetzen. Daraus haben wir unsere Lehren gezogen.“ Deutlich besser präsentierten sich die Hoffenheimerinnen dann gegen Sand, im August steht noch ein Blitzturnier und die Generalprobe vor dem Ligastart gegen die U20 von Eintracht Frankfurt (13. August) an.

Quelle 


[Bild: 20230817-sap-Hoffenheim-Frauen-Auftakt-2-Liga.png]

17.08.2023
U20 zum Auftakt in Sand gefordert

Seit Anfang Juli bereitet sich die U20 auf die neue Saison in der 2. Frauen-Bundesliga vor, am Samstag steht für die Mannschaft von Cheftrainer Rico Weber nun das erste Pflichtspiel an. Zum Auftakt gastiert die TSG am Samstag (15 Uhr) beim SC Sand. Die Generalprobe lief erfolgreich, das Saisonziel der Hoffenheimerinnen ist ambitioniert.

Vor genau vier Wochen duellierte sich die U20 im Rahmen ihres Trainingslager im Schwarzwald mit dem SC Sand, am Samstag (15 Uhr) treffen die beiden badischen Teams am ersten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga erneut aufeinander. „Es war ein sehr intensives Spiel, wir haben uns gut gewehrt und konnten gerade in der Schlussphase nochmal einige Akzente nach vorne setzen“, blickt Cheftrainer Rico Weber auf die Partie zurück, die sein Team durch einen Treffer von Anna Wagner knapp mit 1:0 (0:0) für sich entschied. „Im Testspiel hat sich gezeigt, dass Sand wieder eine ähnliche Spielanlage hat. Die Mannschaft kommt viel über Körperlichkeit und Emotionen, im Vergleich zur vergangenen Saison haben sie sich gerade in der Offensive verstärkt.“ Der SC Sand erzielte in der Spielzeit 2022/23 die wenigsten Treffer in der 2. Liga, für Torgefahr sollen nun die Neuzugänge Julia Matuschewski und Rio Takizawa sorgen, die bereits am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals (4:0 gegen den Karlsruher SC) ihre ersten Erfolge verbuchten.

Dem Team aus der Ortenau, das zwischen 2014 und 2022 in der Bundesliga spielte, traut Rico Weber somit für die nächste Saison auch zu, wieder in die oberen Tabellenregionen vorzudringen. „Es wird spannend, ob auch Jena wieder zu alter Stärke zurückfinden kann“, so der neue U20-Coach. Die Bundesliga-Absteiger SV Meppen und Turbine Potsdam dürften in der 2. Liga eine gute Rolle spielen, auch den FSV Gütersloh schätzt Weber als sehr ambitioniert ein. Mit dem Hamburger SV, Borussia Mönchengladbach und dem SV Weinberg vervollständigen drei nicht ganz unbekannte Aufsteiger das starke Teilnehmerfeld in der zweithöchsten Spielklasse. „Die U20-Mannschaften müssen sich Jahr für Jahr mehr strecken, um in der immer professioneller und besser werdenden 2. Liga mithalten zu können“, betont Weber.
Platz 8 im Blick

Entsprechend ambitioniert ist auch das Saisonziel der Hoffenheimerinnen, die die vergangene Spielzeit auf dem zehnten Tabellenplatz abschlossen. „Natürlich steht die Entwicklung der Mannschaft immer im Vordergrund, aber wir wollten uns auch ein tabellarisches Ziel setzen, um einen Anreiz zu haben“, erklärt Weber, dessen Team den achten Rang anpeilt. „Wir wissen, dass wir dafür eine richtig gute Saison spielen müssen.“ Gleichzeitig hat sich die U20 auch mehrere Teilziele gesteckt, die über die nächsten Wochen und Monate hinweg erreicht werden sollen. „Und am Ende wollen wir natürlich jede Spielerin individuell weiterbringen, sodass vielleicht auch im nächsten Jahr wieder die ein oder andere oben anklopft.“

Mit Mara Alber und Mathilde Janzen schafften in diesem Sommer erneut zwei Talente aus der U20 den Sprung in den Bundesliga-Kader, mit Anouk Blaschka (1. FC Union Berlin), Chiara Jahn (Kickers Offenbach) und Eltina Bozhdaraj (SV Elversberg) hatte die TSG zudem drei externe Abgänge zu verzeichnen. „Es ist natürlich sehr positiv, dass wir den Großteil der Mannschaft zusammenhalten konnten“, freut sich Weber. „Zudem haben sich die Neuzugänge sehr schnell eingefunden, sowohl sportlich als auch in der Mannschaft.“ Auch mit der Entwicklung in der sechswöchigen Vorbereitung ist der neue Cheftrainer der U20 zufrieden: „Wir hatten die Vorbereitung ja zweigeteilt. In den ersten drei Wochen ging es vor allem darum, das Team zusammenzubringen und alle auf einen Stand zu bringen. Nach einem einwöchigen Urlaubskorridor haben wir nochmal Details im taktischen und technischen Bereich angepasst.“
Gelungene Generalprobe

Den Abschluss der Sommervorbereitung bildete am vergangenen Wochenende die Generalprobe gegen den Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt. Durch einen späten Treffer von Neuzugang Cora Lepper, die nach einer Verletzungspause genauso wie Leonie Schetter ihr Comeback feierte, siegten die Hoffenheimerinnen mit 1:0 (0:0). „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit dem glücklicheren Ende für uns“, resümiert Weber. „Wir haben im Spielaufbau einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, im Offensivspiel fehlt hingegen noch ein bisschen was. Aber uns ist klar, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten noch einige Themen abarbeiten müssen.“ Mit Ann-Sophie Braun (Kreuzbandriss), Charlotte Waibel (Syndesmosebandriss), Melina Goyn (Sprunggelenksverletzung) und Marie Steiner, die zumindest kurz vor dem Einstieg ins Mannschaftstraining steht, werden zum Saisonstart auch noch vier Offensivkräfte fehlen. Zudem werden Marie Philipzen (Kreuzbandriss) und Lina Backhaus (Schulterverletzung) länger ausfallen, hinter dem Einsatz von Sara Sahiti und Christina Alp steht ein Fragezeichen.

Dem Saisonstart blickt Rico Weber trotzdem positiv entgegen. „Ich freue mich auf einen sicherlich stimmungsreichen Auftakt“, betont der U20-Trainer. „Wir wollen natürlich bestmöglich starten, am Ende ist es aber nur ein Spiel von 26 und die Saison ist lang.“ Mit Sporttotal hat die 2. Frauen-Bundesliga einen neuen Streamingpartner, erstmals in der Geschichte der Liga werden alle Spiele kommentiert übertragen. Außerdem sind die Begegnungen auch bei der Deutschen Telekom, TV-Partner der Google Pixel Frauen-Bundesliga, über die Plattformen magentasport.de und die MagentaSport mobile und Smart TV Apps zu sehen. Der Auftakt der Hoffenheimer U20  am Samstag (15 Uhr) beim SC Sand kann also nicht nur live in der Ortenau, sondern auch im Stream verfolgt werden.

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#2
[Bild: 20230904-sap-Hoffenheim-Frauen-Bericht-U...ersloh.png]

04.09.2023
U20 verliert deutlich in Gütersloh

Am 3. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga musste sich die U20 beim Aufstiegsaspiranten FSV Gütersloh mit 0:6 (0:3) geschlagen geben. Bereits in der dritten Minute gerieten die Hoffenheimerinnen in Rückstand, setzten anschließend aber immer wieder selbst Akzente nach vorne. Nach dem 0:2 (32.) gewann der Vorjahresdritte die Überhand und erzielte vier weitere Treffer (44., 55., 84., 87.).

In der vergangenen Saison war der U20 beim FSV Gütersloh ein Überraschungserfolg gelungen, wiederholen konnten die Hoffenheimerinnen diesen am Wochenende allerdings nicht. Die Heimreise trat das Team von Cheftrainer Rico Weber mit einer 0:6-Niederlage an. „Dieses deutliche Ergebnis schmerzt natürlich sehr“, musste der Hoffenheimer Coach zugeben. Die Begegnung begann für die gerade in der Offensive dünn besetzte U20 denkbar ungünstig. In der dritten Minute landete eine verunglückte Abwehraktion im Strafraum und Gütersloh nutzte das zur frühen Führung. Die TSG zeigte sich vom 0:1 jedoch unbeeindruckt und es folgte die beste Phase der Weber-Elf. „Wir waren sehr präsent und konnten einige Akzente nach vorne setzen“, lobte der U20-Trainer. Ein Schuss von Janna Grimm aus 18 Metern strich nur knapp am rechten Pfosten vorbei (10.), auf der Gegenseite vergab Gütersloh aber ebenfalls zwei gute Chancen (12., 23.). Nach einer guten halben Stunde musste TSG-Schlussfrau Lena Locher dann erneut hinter sich greifen. Einen Ballgewinn nutzten die Gastgeberinnen für ihr schnelles Umschaltspiel und mit einem Schuss aus dem Strafraum erhöhte der Vorjahresdritte auf 2:0 (32.). „Wir wussten um die Konterstärke, wurden aber trotzdem immer wieder überrascht“, erklärte Weber. Kurz vor dem Pausenpfiff stellte Gütersloh nach einem Freistoß von der linken Seite auf 3:0 (44.).

Spätestens nach der Pause ließ der FSV Gütersloh keine Zweifel mehr daran, wer den Platz am Ende als Siegerteam verlassen würde. In der 55. Minute bekam die TSG den Ball nicht entscheidend geklärt und die Heimmannschaft erzielte ihren vierten Treffer. Die Hoffenheimerinnen wehrten sich nun kaum noch, in der Schlussphase fielen dann auch zwei weitere Tore. Erst kam die U20 beim Verteidigen immer einen Schritt zu spät, sodass Hanna Hamdi das Leder aus kurzer Distanz einschieben konnte, dann legte sich die Gütersloher Offensivspielerin den Ball nach einem Pass in die Tiefe an Locher vorbei (84., 87.). „Wir müssen definitiv an unserer Aggressivität gegen den Ball arbeiten“, blickte Weber auf die Partie. „Wir wollen das spielfreie Wochenende nutzen, um die ersten Spiele aufzuarbeiten und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Es wird wichtig sein, dass wir als Team noch mehr Intensität an den Tag legen.“

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#3
[Bild: 20240424-sap-Frauen-U20-Kader.png]

24.04.2024
Talente bleiben: Neun Vertragsverlängerungen in der U20

Gute Nachrichten aus der U20: Trotz des bevorstehenden Abstiegs von der 2. Frauen-Bundesliga in die Regionalliga verlängerten neun Spielerinnen ihre Verträge bei der TSG Hoffenheim. Cheftrainer Rico Weber kann in der kommenden Saison damit weiterhin auf vier U19-Nationalspielerinnen bauen, zudem werden sieben Spielerinnen aus der eigenen U17 aufrücken, darunter auch vier weitere U-Nationalspielerinnen.

„Wir sind bewusst sehr früh in die Gespräche mit den Spielerinnen gegangen und sind sehr froh, dass wir den Großteil unserer Leistungsträgerinnen davon überzeugen konnten, ihren Weg bei der TSG Hoffenheim fortzusetzen“, sagt U20-Trainer Rico Weber zu den Kaderplanungen, die bereits nahezu abgeschlossen sind. Dass die TSG auch in der kommenden Saison mit zahlreichen U-Nationalspielerinnen planen kann, ist angesichts der sportlichen Lage der Hoffenheimer U20 keine Selbstverständlichkeit. Bereits im Saisonverlauf deutete sich an, dass der Verbleib in der 2. Frauen-Bundesliga für das enorm junge Team von Rico Weber eine kaum zu stemmende Herausforderung werden dürfte. „Wir hatten uns natürlich mehr erwartet, aber es war schnell absehbar, dass der Klassenerhalt eine sehr harte Aufgabe werden würde“, fügt der U20-Coach hinzu.

Mit Nadine Bitzer, Leni Wileschek und Leonie Schetter verlängerten drei U19-Nationalspielerinnen ihre auslaufenden Verträge bei der TSG Hoffenheim. Auch die Zweitliga-Stammkräfte Christina Alp (Jahrgang 2004), Ann-Sophie Braun (2004), Sophia Gerber (2005), Janna Grimm (2005), Sara Sahiti (2006) und Charlotte Waibel (2006) entschieden sich für eine Zukunft im Kraichgau. Cora Lepper (2006), Anne Reif (2005) und U19-Nationalspielerin Milena Röder (2006) haben zudem noch laufende Verträge und werden weiterhin für die TSG auflaufen. „Es macht uns stolz, dass die Spielerinnen sehen, welche Möglichkeiten wir ihnen bieten“, betont auch Jürgen Ehrmann, Sportlicher Leiter U20 und Juniorinnen bei der TSG Hoffenheim. „Wir setzen auf eine intensive Förderung von Mannschaftstraining über Videoanalyse bis hin zu individuellen Angeboten. Auch neben dem Platz, beispielsweise im schulischen Bereich, ist es unser Ziel, die Spielerinnen bestmöglich zu betreuen. Dieses Niveau auf allen Ebenen wollen wir ihnen unabhängig von der Ligazugehörigkeit bieten.“

Zur neuen Saison werden auch wieder zahlreiche Talente aus der eigenen U17, die als Meister der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd um die Deutsche Meisterschaft spielen, in den U20-Kader rücken. Die Offensivspielerinnen Tala Winter und Jule Krips kamen in der laufenden Saison bereits zu Einsätzen in der 2. Frauen-Bundesliga, hinzu kommen mit Svenja Vöhringer, Franzisca Mbuyi und Torhüterin Romy Bräutigam drei U17-Nationalspielerinnen. Außerdem empfahlen sich die Verteidigerinnen Vanessa Herre und Letizia Hofmann für das Team von Rico Weber.

Der Abstieg von der 2. Frauen-Bundesliga in die Regionalliga steht für die Hoffenheimer U20 kurz bevor, bei noch fünf verbleibenden Spieltagen beträgt der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz 14 Punkte. „Die 2. Liga hat sich enorm weiterentwickelt, man trifft auf immer mehr erstligaerfahrene Vereine oder solche, die viel investieren, um dorthin zu kommen“, begründet Weber, dass mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München zwei weitere U20-Teams um den Klassenerhalt kämpfen. Auch in der Regionalliga werden die Hoffenheimerinnen auf erfahrene Kontrahenten treffen, weshalb Jürgen Ehrmann warnt: „Das wird alles andere als ein Selbstläufer.“ Rico Weber, der die U20 auch in der kommenden Saison als Cheftrainer betreuen wird, betont: „Wir erwarten mehr Erfolgserlebnisse als in der 2. Liga, das kann die Leistungsentwicklung sicherlich begünstigen. In der laufenden Saison waren wir oft nur mit dem Verteidigen beschäftigt, in der Regionalliga wird die Mannschaft auch in anderen Bereichen gefordert sein.“

Die Talente der U20 sollen auch weiterhin die Möglichkeit bekommen, sich ans Bundesligateam heranzutasten und immer wieder „oben reinzuschnuppern“. Damit setzt die TSG ihren Weg fort, Talente in den eigenen Nachwuchsteams für Deutschlands höchste Spielklasse auszubilden. „Die Spielerinnen sollen sich hier bestmöglich entwickeln können, das bleibt ganz klar unser Hauptziel“, erklärt Ehrmann, der sich sicher ist, dass der Sprung in die Bundesliga auch über die Regionalliga möglich ist.

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