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Amateurfußball Frauen > Saison 23/24
#1
Rainbow 
29.06.2023 - 10:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Schleswig-Holstein erlaubt gemischte Fußballteams

[Bild: olsh.jpg]

In den Bereichen des Norddeutschen Fußball-Verbands dürfen Frauen künftig in diversen Herrenteams mitspielen. Eine Entscheidung, die allerdings keine Massen betreffen dürften, prognostiziert der SHFV.

Ab der Spielzeit 2023/24 dürfen Frauen in allen Landesverbänden des Norddeutschen Fußball-Verbands in Herrenmannschaften mitspielen. Das Präsidium des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands (SHFV) hat eine entsprechende Öffnung des Spielbetriebs für seinen Bereich ab der kommenden Saison am Mittwoch beschlossen, wie der Verband mitteilte. Vergangene Woche hatte bereits der Hamburger Fußball-Verband den Weg für gemischte Teams im Erwachsenenbereich ab der Saison 2023/24 freigemacht. In Niedersachsen und Bremen ist das bereits seit Dezember vergangenen Jahres beziehungsweise Januar dieses Jahres erlaubt.

Beim SHFV gilt die Regelung nach Verbandsangaben für alle Spielklassen «einschließlich der Flens-Oberliga und umfasst auch Freundschaftsspiele, den Hallen- und Futsalspielbetrieb, Beachsoccer, Seniorenfußball sowie den Freizeit- und Breitenfußball». Sabine Mammitzsch, SHFV-Vizepräsidentin für Diversität und Gleichstellung, sagte über die Neu-Regelung: «Wir erhöhen damit die Chance, dass Frauen, denen in ihrem Verein bisher mangels Frauenmannschaft eine Spielmöglichkeit fehlte, weiterspielen».

Sönke Anders, SHFV-Vizepräsident Spielbetrieb, ergänzte, die Erfahrungen einiger Landesverbände mit ähnlichen Regelungen zeigten, «dass der Einsatz von Frauen bei den Männern kein Massenphänomen sein wird». Dennoch werde die Möglichkeit immer wieder gerne genutzt. Zurück geht sie auf einen Beschluss des Deutschen Fußball-Bundes aus dem vergangenen Jahr: Demnach dürfen Landesverbände im Rahmen einer Pilotphase festlegen, «dass Spielerinnen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, das Spielrecht in Herrenmannschaften erteilt wird».

Quelle 


[Bild: Sascha-Glass_2_00000_frz_752x423.jpg]

Aktuell › Neues
VfB-Frauen, 28. Juni 2023
Sascha Glass kommt zum VfB

Der ehemalige Frauen-Bundesliga-Trainer des SC Sand und des 1. FC Köln, Sascha Glass, wird ab sofort Sportdirektor Mädchen- und Frauenfußball beim VfB. Mit seinem Netzwerk und seiner Erfahrung soll er dazu beitragen, den Frauenfußball beim VfB weiter zu etablieren.

Sascha Glass hat beim VfB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben. Der 50-Jährige war zuletzt Cheftrainer der 1. FC Köln-Frauen (Januar 2020 bis März 2023) und stieg im Sommer 2021 mit den FC-Frauen in die Bundesliga auf. Seine vorherigen Trainerstationen waren beim Ligakonkurrenten SC Sand (2017 bis 2019), VfL Wolfsburg (2014 bis 2017) und 1. FFC Frankfurt (2011 bis 2014). Im VfB-Mädchen- und Frauenfußball ist er in enger Zusammenarbeit mit Alexander Wehrle, Cheftrainer Heiko Gerber und Teammanagerin Lisa Lang für die Kaderzusammenstellung, Nachwuchskoordination sowie für das Scouting zuständig.

VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle: „Mit Sascha haben wir einen echten Experten im Mädchen- und Frauenfußball dazugewonnen. Durch seine bisherigen Trainerstationen bei namhaften Vereinen in Deutschland ist er stark vernetzt und bringt viel Erfahrung mit. Sascha wird mit dazu beitragen, den Mädchen- und Frauenfußball beim VfB konstant weiterzuentwickeln, um ihn langfristig auf das von uns angesteuerte Niveau zu bringen.“

Sascha Glass: „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung beim VfB sowie über das Vertrauen, das mir der Verein entgegenbringt. Das Interesse für den Frauenfußball in der Region ist groß. Als Traditionsverein hat der VfB eine besondere Zugkraft und möchte auch im Bereich Mädchen- und Frauenfußball etwas entstehen lassen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, den Verein auf langfristige Sicht in die Bundesliga zu führen.“

Am Mittwoch, 12. Juli, starten die VfB-Frauen I in die Vorbereitung auf die Oberliga-Saison 2023/2024. Heiko Gerber wird weiter das Traineramt des Oberliga-Teams innehaben und dafür sein Amt als Co-Trainer bei der U21 niederlegen. Der VfB hat den Vertrag mit dem 50-jährigen Fußballlehrer verlängert. Lisa Lang behält ihre Position als Teammanagerin Frauenfußball.

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#2
30.11.2023 - 08:42 Uhr | News | Quelle: dpa
Zahl weiblicher Mitglieder in Fußballvereinen wächst in MV stark

[Bild: 4172.jpg]

Als Austragungsort des wichtigen Nations-League-Spiels der DFB-Elf gegen Dänemark richten sich die Augen am Freitag auf Rostock. Doch wie steht es im Nordosten um den Mädchen- und Frauenfußball?

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es mehr Mädchen und Frauen in Fußballvereinen als noch vor fünf Jahren. 2023 ist demnach die Zahl weiblicher Mitglieder in den Clubs im Vergleich zu 2018 um 47 Prozent auf knapp 6100 gestiegen. Doch der Anteil aktiver Spielerinnen an allen Fußballspielerinnen und -spielern des Bundeslandes ist deutschlandweit der geringste. Das geht aus Angaben des Landesfußballverbands Mecklenburg-Vorpommern (LFV) hervor.

Die Zahl aktiver Spielerinnen sei seit 2018 um rund sechs Prozent gewachsen und liege in diesem Jahr bei 1450, sagte der Sprecher und stellvertretende Geschäftsführer des Verbandes, Robert French, der Deutschen Presse-Agentur. Mädchen und Frauen würden damit knapp fünf Prozent aller spielberechtigten Fußballerinnen und Fußballer in dem Bundesland ausmachen.

Mecklenburg-Vorpommern liege damit «bundesweit auf dem letzten Platz», sagte French und erklärte: «Hier ist letztlich auch eine historisch gewachsene Dimension auszumachen.» Schließlich lägen auch die vier unmittelbar vor Mecklenburg-Vorpommern rangierenden Verbände alle im Osten Deutschlands.

Der Verbandssprecher betonte aber auch, dass veraltete Strukturen und gegebenenfalls auch fehlende Akzeptanz durch eine breitere Wahrnehmung des Frauen- und Mädchenfußballs nach und nach abgebaut würden. «Die aktuellen Zahlen und Fallbeispiele von Teamgründungen beziehungsweise Schnupperangeboten, die sich im Grunde über ganz Mecklenburg-Vorpommern erstrecken, geben dahingehend bereits Anlass zur Hoffnung.»

Ein Beispiel für eine solche Teamgründung sind die Fußballerinnen von Hansa Rostock. Der größte Fußballverein des Bundeslandes hat seit dieser Saison ein Frauen- und ein D-Juniorinnen-Team im Spielbetrieb.

Quelle 


30.11.2023 - 13:58 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Franziska Spiecker
Mehr Fußballerinnen im Nordosten - dennoch erst «am Anfang des Weges»

[Bild: 4172.jpg]

Am Freitag richten sich die Augen auf Rostock: Nations-League-Spiel der deutschen Fußballerinnen gegen Dänemark. Wie aber steht es in Mecklenburg-Vorpommern um den Fußball der Mädchen und Frauen?

Es ist der 8. März dieses Jahres, Weltfrauentag. Dutzende Fußballerinnen versammeln sich auf einem Kunstrasenplatz des FC Hansa Rostock. Nach 30 Jahren ohne Frauenteam steht beim bekanntesten Fußballverein Mecklenburg-Vorpommerns das erste Sichtungstraining an. Von der Saison 2023/24 an soll eine Frauen- und Mädchenabteilung her.

«Es waren natürlich alle aufgeregt - ich sowieso, weil wir nicht mit dieser Riesenresonanz gerechnet hatten», erinnert sich der Koordinator für Frauen- und Mädchenfußball des Vereins, Frank Goesch. Ein knappes Dreivierteljahr später gehört das neu gegründete Frauenteam bereits zu den erfolgreichsten im Nordosten.

Die Fußballerinnen von Hansa Rostock haben in der laufenden Saison noch keinen Punkt liegen gelassen - als einziges Team in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommerns, der vierthöchsten Spielklasse. Und was sagt das über den Stand des Fußballs der Frauen in Mecklenburg-Vorpommern aus? «Das heißt, dass ganz, ganz viele Talente in Mecklenburg schlummern», betont Goesch.

Wirkung des FC Hansa auf den Frauen-Fußball


Hansa Rostock sei «so ein bisschen der Leuchtturm in der Region» und habe «eine gewisse Anziehungskraft», sagt Goesch. «Für viele Mädels ist es einfach die Kogge auf der Brust und die Chance eines Neuanfangs.» Spielerinnen aus Schwerin, Wismar und Greifswald hätten sich dem Team angeschlossen, darunter auch zwei Fußballerinnen, die vorher beim Zweitliga-Aufsteiger Hamburger SV gespielt hätten.

Von dem «Leuchtturmverein in MV» spricht auch der stellvertretende Geschäftsführer des Landesfußballverbands Mecklenburg-Vorpommern, Robert French. Insgesamt sei es «ein sehr gutes Zeichen», dass sich Hansa Rostock mit dieser Spielzeit dem Frauen- und Mädchenfußball verschrieben habe. «Der Club hat im gesamten Land eine enorme Strahlkraft, sodass solche Entscheidungen unter anderem durch wachsendes Interesse am und vermehrter Präsenz von Frauen- und Mädchenfußball eine nachhaltige Wirkung erzeugen.»

Der FC Hansa habe damit quasi sofort «eine tragende und führende Rolle für den Frauen- und Mädchenfußball im Land übernommen, ohne dass damit das wichtige Wirken und das Engagement in den anderen Vereinen geschmälert wird».

Was sagen die Daten über die Entwicklung in MV?


Die Zahl weiblicher Mitglieder in den Fußballvereinen Mecklenburg-Vorpommerns ist laut French in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. 2023 habe sie sich im Vergleich zu 2018 um 47 Prozent auf knapp 6100 erhöht. Und auch bei den aktiven Spielerinnen gab es im selben Zeitraum ein Wachstum - allerdings «lediglich von rund sechs Prozent» auf 1450 Frauen und Juniorinnen, sagt French.

Setzt man die Zahl der aktiven Spielerinnen in Relation zu allen spielberechtigten Fußballern und Fußballerinnen des Bundeslandes, so zeigt sich aber auch: Es ist noch Luft nach oben. Mädchen und Frauen würden knapp fünf Prozent aller spielberechtigten Fußballerinnen und Fußballer in dem Bundesland ausmachen.

Mecklenburg-Vorpommern liege damit «bundesweit auf dem letzten Platz», erklärt der Verbandsvertreter - und verweist dabei auch auf eine «historisch gewachsene Dimension». So lägen die vier unmittelbar davor rangierenden Verbände ebenfalls alle in Ostdeutschland.

So sieht der Landesfußballverband die Lage


«Durch eine fortlaufende und flächendeckendere Wahrnehmung des Frauen- und Mädchenfußballs werden veraltete Strukturen und gegebenenfalls auch fehlende Akzeptanz allerdings sukzessive abgebaut», betont French. Anlass zur Hoffnung würden etwa aktuelle Zahlen und Beispiele von Teamgründungen und Schnupperangeboten geben, die sich im Grunde über ganz Mecklenburg-Vorpommern erstreckten.

Gleichzeitig stellt French aber auch fest: Das Bundesland stehe noch am Anfang des Weges, der vom kommenden Jahr an mit einer gemeinsam mit dem DFB erarbeiteten Strategie für mehr Frauen und Mädchen im Fußball für die kommenden Jahre geebnet werde. Bis 2027 will der DFB im Rahmen der «Strategie Frauen im Fußball FF27» unter anderem die Zahl der Fußballerinnen im Vergleich zum Saisonanfang 2021/22 um 25 Prozent erhöhen.

Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese setzt zudem auf einen positiven Effekt des Nations-League-Duells der deutschen Fußballerinnen gegen Dänemark in Rostock am Freitagabend (20.30 Uhr/ZDF): «Gerade vom Länderspiel erhoffe ich mir einen weiteren Aufschwung und viele zukünftige Fußballerinnen in MV», sagt die SPD-Politikerin, die das Spiel im Stadion verfolgen wird.

DFL-Vorgabe zur Förderung des Fußballs der Frauen


Bereits von dieser Saison an ist es für einen Männer-Bundesligisten und -Zweitligisten Pflicht, Fußballerinnen zu fördern - und zwar in dem die Vereine jeweils «eine Frauen- und/oder Mädchenmannschaft zu offiziellen Wettbewerben anmeldet oder eine Kooperationsvereinbarung mit einem Fußballclub abschließt», wie es in den DFL-Regularien heißt. Als Zweitligist gilt diese Vorgabe auch für den FC Hansa.

«Hansa Rostock hätte auch ganz einfach nur eine Frauenmannschaft gründen können, die dann irgendwo in der Kreisliga gestartet wäre», betont der Frauen-Koordinator des Vereins, Goesch. Doch es gehe dem Verein darum, wirklich einen Beitrag dazu zu leisten, den Mädchen- und Frauen-Fußball im Land zu fördern.

Stadt versus Land - Unterschiede im Fußballangebot


Bislang gibt es dort laut French vor allem «in den Ballungszentren Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Greifswald, Stralsund oder auch Wismar ein fortlaufendes Vereins- und Spielangebot». In den ländlicheren Gebieten sei das aktuell dagegen teilweise gar nicht oder nur punktuell vorhanden.

Auch in der Verbandsliga der Frauen in Mecklenburg-Vorpommern spielen überwiegend Teams aus den Ballungszentren. Goesch sieht dort einen positiven Trend: Zum ersten Mal seit vielen Jahren träten wieder neun Mannschaften an. Hansa Rostocks Ziel dort sei die Meisterschaft. Und er persönlich wolle zeigen: «MV hat genug Talente, genug gute Fußballerinnen, dass wir auch in der Regionalliga und auch eine Liga höher mithalten können.»

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#3
35-Jährige war zweimal Bundesliga-Torschützenkönigin
Olympiasiegerin Islacker wechselt zum VfB Stuttgart
03.01.2024

Prominenter Neuzugang für die Frauen des VfB Stuttgart: Mandy Islacker hat am Neckar unterschrieben.

[Bild: d2ad8e6f-e364-4867-ace2-acf3bf27733b.jpeg]
Spielte viele Jahre für den 1. FC Köln und wurde mit Frankfurt CL-Siegerin: Mandy Islacker. Getty Images for DFB

Wie die Schwaben am Mittwoch melden, kommt mit Islacker ein "Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs" zum VfB, der aktuell noch in der Oberliga Baden-Württemberg beheimatet ist, jedoch nach oben strebt.

Die zweimalige Bundesliga-Torschützenkönigin (2015/2016 mit 17 Toren und 2016/2017 mit 19 Toren) und 25-malige Nationalspielerin wechselt vom neu gegründeten Kreisligisten Viktoria Köln nach Süden. Zuvor hatte Islacker unter anderem für den 1. FC Köln, den 1. FFC Frankfurt und den FC Bayern München gespielt.

Die gebürtige Essenerin, inzwischen 35 Jahre alt, startete ihre Profi-Karriere 2004 in Duisburg, wurde 2016 Olympiasiegerin und gewann in der Saison 2014/15 mit Frankfurt den Titel in der Women's Champions League. Dabei traf Islacker im Finale in der Nachspielzeit gegen Paris Saint-Germain zum 2:1.
Unter Glass beim Effzeh

"Ich habe mit Mandy fast drei Jahre lang in Köln zusammengearbeitet. Mandy ist eine der professionellsten Spielerinnen, mit denen ich arbeiten durfte", wird Sascha Glass, VfB-Sportdirektor Mädchen- und Frauenfußball, in der Pressemitteilung des VfB zitiert. Die neue Stürmerin mit der Erfahrung von 282 Bundesliga-Spielen (146 Tore) sei "in jeglicher Hinsicht ein Vorbild". Glass war zu Islackers Zeit beim 1. FC Köln Trainer der Rheinländer.

"Das Projekt VfB Stuttgart hat mich überzeugt", sagte die Stürmerin und berichtete von sehr guten Gesprächen mit Glass und VfB-Trainer und Ex-Profi Heiko Gerber. Bei ihrem neuen Verein, der die Oberliga-Tabelle anführt und den Aufstieg in die Regionalliga anstrebt, unterschrieb Islacker einen bis zum 30. Juni 2024 laufenden Vertrag und wird die Rückennummer 7 tragen.

aho

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#4
"Noch ein weiter Weg" - Kapitänin erklärt Schalkes Pläne im Frauenfußball

Von Helene Altgelt | 10:12 AM GMT+1

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...pg0n2k.jpg]
Schalke will bald auch im Frauenfußball nach oben kommen - bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. / Frederic Scheidemann/GettyImages

Im Jahr 2020 wurde die Frauen-Abteilung von Schalke 04 wieder neu ins Leben gerufen. Aktuell ist das Team in der Landesliga auf Aufstiegskurs - früher oder später will Schalke in die zwei höchsten Spielklassen, hat sich anders als Dortmund aber kein festes Datum zum Ziel gesetzt. Kapitänin Sarah Hake sprach im DFB-Interview über die Pläne und Ziele des Vereins.

Schalke konnte seit der Neugründung zweimal aufsteigen und spielt inzwischen in der Landesliga. Kapitänin Sarah Hake sagt, der Aufstieg in die Westfalenliga sei das erklärte Ziel: "Um das zu erreichen, geben wir alle unser Bestes. Allerdings nehmen wir ganz bewusst den Druck etwas raus, weil wir nicht dazu verpflichtet sind, unbedingt aufsteigen zu müssen", sagt sie.

Die Verantwortlichen würden keinen direkten Durchmarsch in die Bundesliga fordern, so Hake, um keinen zu großen Druck zu erzeugen. "Hier soll nachhaltig etwas entstehen", erklärt sie. Ein festes Datum, wann Schalke in den obersten Spielklassen ankommen soll, gibt es also nicht - anders als es etwa bei RB Leipzig der Fall gewesen war.

Mit elf Siegen und zwei Unentschieden ist Schalke aktuell klar auf Aufstiegskurs - dank des Prestiges des Vereins mangelte es nicht an Interessentinnen für das Team. Viele waren seit Kindesbeinen Schalke-Fans und laufen nun selbst für ihren Herzensklub auf. "Ich trage das Trikot auch immer wieder mit Gänsehaut", sagt Hake.

Auch für die Gegner sind die Spiele gegen Schalke etwas ganz Besonderes, wie die Kapitänin erklärt: "Kürzlich sind wir mit dem Mannschaftsbus zum Auswärtsspiel gefahren. Auf dem Parkplatz haben die Menschen dann Selfies vor unserem Bus gemacht. Das war schon außergewöhnlich und zeigt, welche Bedeutung der FC Schalke 04 hier in der Region hat. Viele der Zuschauerinnen und Zuschauer, die bei Auswärtsspielen vor Ort sind, unterstützen natürlich ihren Verein, sind aber gleichzeitig auch Fans des FC Schalke 04."

Wie stark Schalke aktuell wirklich ist, ist aber für Hake schwer einzuschätzen, denn die meisten Gegner sind individuell unterlegen. Zu hundert Prozent zufrieden ist die Kapitänin noch nicht: "Wir glauben an uns und wir wissen, was wir leisten können. Entscheidend ist, dass wir es dann auch abgerufen bekommen."

Ob Aufstieg oder nicht, Hake ist bereits stolz auf das, was ihr Team erreicht hat: "Wir schreiben gerade für diesen Verein Geschichte und legen das Fundament für die Zukunft. Wir sind zweimal aufgestiegen und haben den Kreispokal gewonnen. Das sind unsere Highlights. Was die Zukunft irgendwann bringen wird, werden wir dann sehen."

Einen fast parallelen Weg verfolgt der Lokalrivale Borussia Dortmund. Der BVB spielt bereits in der Landesliga - bald könnten sich die zwei gegenüber stehen. Hake meint, dass das bei Schalke aber wenig verfolgt wird: "Wir machen unser Ding und der BVB macht sein Ding."

Sowohl Schalke als auch Dortmund sind mit ihrem Einstieg im Frauenfußball spät dran - Schalke hatte sogar ab 1975 schon ein Frauenteam, das aber 1987 aufgelöst wurde. Danach folgte lange Stillstand - ebenso wie beim BVB, lange der größte europäische Klub ohne Frauenabteilung. Jetzt soll es für beide nach oben gehen - beide auf ihrem eigenen Weg. Dortmund hat sich das Jahr 2027 als Ziel für den Bundesliga-Aufstieg gesetzt, Schalke will sich nicht festlegen.

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#5
[Bild: Baelle_Web.jpg]

1. FC Kaiserslautern e.V. meldet zur Saison 2024/25 eine Frauenmannschaft

Donnerstag, 29.02.2024
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Nach nunmehr einem Jahr der Reaktivierung des Frauenfußballs mit zwei Juniorinnen-Mannschaften wird der 1. FC Kaiserslautern e.V. zur kommenden Saison den nächsten Schritt zur Förderung und Entwicklung des Mädchen- und Frauenfußballs einleiten: 40 Jahre nach Abmeldung der Frauenmannschaft sendet der 1. FC Kaiserslautern e.V. wieder eine aktive Frauenmannschaft in den Spielbetrieb.

Diese wird zur Saison 2024/25 für die Frauen Bezirksliga Westpfalz des Südwestdeutschen Fußballverbandes gemeldet werden und somit in der untersten Spielklasse starten. Damit wird der Weg, welcher im vergangenen Jahr begonnen wurde, weiter fortgesetzt.

„Letztes Jahr haben wir den wichtigen Schritt getätigt und wieder zwei aktive Mädchen-Mannschaften im aktiven Spielbetrieb angemeldet. Wir haben enormen Zuspruch und große Bestätigung erfahren. Dieser nun nächste Schritt ist die für uns logische Konsequenz aus den Erfahrungen, welche wir in diesem ersten Jahr gesammelt haben“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Tobias Frey.

„Wichtig ist es uns weiterhin, den Bereich nachhaltig zu etablieren und in der Region aufzubauen. Deshalb freuen wir uns, dass wir nun einen weiteren Schritt in diesem Bereich gehen können“, ergänzt Vorstandsmitglied Wolfgang Erfurt.

Für den März sind zwei Sichtungstermine vorgesehen. Am Sonntag, 17.03.2024, sowie am Samstag, 30.03.2024, finden jeweils zwischen 17:30 und 19:00 Uhr die Termine statt. Interessierte Spielerinnen ab dem Jahrgang 2007 und älter können sich über das folgende Formular für die Sichtungstermine anmelden.

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#6
Eigenes Trainingsgelände: BVB will mit Frauenteam in die Bundesliga

Im Fußball der Männer ist Borussia Dortmund eine Macht. Bei den Frauen steckt der BVB noch in den Kinderschuhen.

Von Daniel Holfelder  | 12:18 PM GMT+1

[Bild: 01hrheqmx85k1qate3s8.jpg]
Borussia Dortmund will auch im Frauenfußball Gas geben / SOPA Images/GettyImages

Während die meisten anderen großen Klubs in Deutschland längst im Frauenfußball  etabliert sind, entschied sich der BVB  erst 2021, mit einer eigenen Mannschaft an den Start zu gehen. Nach zwei Aufstiegen ist das Dortmunder Frauenteam inzwischen in der Landesliga, der fünfthöchsten Spielklasse, angekommen und führt auch dort die Tabelle an.

"Es ist ganz klar das Ziel, mit den Frauen in den Profibereich aufzusteigen", betont Geschäftsführer Carsten Cramer aktuell gegenüber der Bild-Zeitung und knüpft damit an die Dortmunder Frauenfußball-Chefin Svenja Schlenker an, die bereits im letzten Sommer im Gespräch mit der Deutschen Welle deutlich gemacht hatte: "Unser großes Ziel ist es, in ein paar Jahren in der[/url] Bundesliga zu spielen. Ich möchte jedes Jahr aufsteigen, und das wird vom Vorstand auch erwartet."

Damit das gelingt, sollen die BVB-Frauen "auf Sicht ein eigenes Trainingsgelände" bekommen, kündigt Cramer an. Die BVB-Führung hatte 2020 auf Druck der eigenen Anhänger eine interne Arbeitsgruppe gebildet, um einen Plan für ein eigenes Frauenteam zu entwickeln. Im Idealfall, sollte es tatsächlich in jedem Jahr mit dem Aufstieg klappen, gelingt den Schwarzgelben 2027 der Sprung in die Frauen-Bundesliga.

[url=https://www.90min.de/posts/dfb-stellt-neuen-bundestrainer-der-dfb-frauen-vor]Quelle
 
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