Neues zum Frauenfußball in Spanien > Saison 23/24

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Finanzstarkes Interesse aus den USA
Offiziell: Trainer Giraldez verlässt Barça und Europa im Sommer
FC Barcelona
18.12.23 - 13:28

Durch die spanischen Medien geisterte die Meldung schon seit einigen Tagen, nun ist sie auch bestätigt: Jonatan Giraldez, der mit den Frauen des FC Barcelona 2023 die Champions League gewann, geht nach dieser Saison.


Neue Herausforderung im Sommer: Jonatan Giraldez. IMAGO/TT

Die Zeitung "Sport" hatte zuvor berichtet, dass Jonatan Giraldez ein hochdotiertes Angebot aus einer anderen Liga vorliege. Der erst 32 Jahre alte Erfolgscoach wollte auf der Pressekonferenz am Montag, auf der er seinen Abschied mit Ende seines Vertrags im Sommer 2024 verkündete, nicht zu viel zu seiner Zukunft sagen.

"Ich kann nur sagen, dass mein Ziel nicht in Europa liegt. Ich möchte nicht gegen Barça antreten", sagte Giraldez. Damit läuft es auf einen finanzstarken Klub in der boomenden US-amerikanischen NWSL hinaus.

Giraldez, der seit zweieinhalb Jahren für die Blaugrana verantwortlich zeichnet, stellte klar, dass er sich durch die medialen Berichte zu der offiziellen Bekanntgabe seines Abgangs gezwungen sehe: "Ich möchte klar und prägnant sein und Zweifel ausräumen, damit das Thema heute abgehakt werden kann und wir uns auf den Sport konzentrieren können." Der Coach gab zu, dass die Gespräche über eine Vertragsverlängerung zwischenzeitlich schon auf einem guten Weg gewesen seien, ehe er die Kehrtwende einschlug.

Unter der Leitung des Katalanen gewannen die Barça-Frauen neben dem Champions-League-Titel 2023 (3:2 im Finale gegen Wolfsburg) zwei spanische Meisterschaften mit sensationellen Punkteausbeuten. Auch in der laufenden Saison hat sein Team bislang sämtliche Pflichtspiele gewonnen, steht in der Liga bei 50:2 Toren.

pab

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Wer folgt auf Jonatan Giraldez? Kandidaten für den Trainerjob bei den Barça-Frauen

    Erfolgscoach verlässt die Katalanen im kommenden Sommer
    Sucht Barça nach einer "großen Lösung" oder wird die Nachfolge intern geregelt?

Von Helene Altgelt | Dec 18, 2023


Barca beginnt die Suche nach seinem Nachfolger: Jonatan Giraldez / BSR Agency/GettyImages

Nach drei überaus erfolgreichen Jahren als Barça-Trainer wird Jonatan Giraldez den Verein im Sommer verlassen. Das wohl beste Team der Welt im Frauenfußball braucht damit einen neuen Coach. Wer könnte seine Nachfolge antreten?

    Trainerkarussell wird sich im Sommer wieder drehen
    Option 1: Ein Nachfolger aus dem eigenen Haus
    Option 2: Ein bisher eher Unbekannter aus dem Ausland
    Option 3: Ein Prestige-Trainer
    Fazit

Trainerkarussell wird sich im Sommer wieder drehen

Neben dem Trainerjob bei Barcelona wird auch eine weitere wichtige Stelle frei: Chelsea-Trainerin Emma Hayes verlässt die Blues, um den Posten als Chefcoach der USA anzunehmen. Giráldez war zunächst mit dieser Position in Verbindung gebracht worden, machte aber nun klar, dass er Europa verlassen wird.


Chelsea-Trainerin Emma Hayes geht in die USA / Ryan Hiscott/GettyImages

Der DFB wird ebenfalls spätestens bis zum Sommer einen neuen Trainer/Trainerin für das Nationalteam vorstellen wollen. Das Problem für den DFB und Barcelona: Spitzentrainer sind rar, und im Sommer laufen nicht viele weitere Verträge aus. Wen könnte Barcelona also aus dem Hut ziehen?

Option 1: Ein Nachfolger aus dem eigenen Haus

Am wahrscheinlichsten scheint es aktuell, dass Barcelona Giráldez mit jemandem aus dem eigenen Klub ersetzt. Giráldez sagte bereits, er wolle bei der Suche nach seinem Nachfolger mithelfen. Er selbst war 2021 vom Assistenten zum Chefcoach aufgestiegen - da scheint es naheliegend, dass Barça den Erfolgsweg nochmal geht.

Das spekulierte auch die spanische Zeitung SPORT bereits. Giráldez' zwei Co-Trainer sollten daher gute Karten haben. Rafel Navarro war schon unter Giráldez' Vorgänger Assistent, kennt das Team daher sehr gut. Allerdings hat sich der Klub mit der Ernennung von Giráldez bereits einmal für den anderen Assistenten entschieden. Pere Romeu ersetzte Giráldez 2021 und gilt als fußballerisch bewandert und in der Kabine beliebt.

Auch der Trainer von Barça B, dem höchst erfolgreichen zweiten Team, gilt als Option. Oscar Belis konnte in der letzten Saison den Meistertitel in der zweiten Liga mit der Barça-Reserve gewinnen und gilt als Experte für die Förderung von Talenten.

Bei Barcelona wird wie bei kaum einem anderen Klub auf die spielerische DNA geachtet. Der neue Trainer soll die Prinzipien des Ballbesitz-Fußballs kennen und ideal zum Klub passen. Keine leichte Aufgabe - daher ist es durchaus wahrscheinlich, dass der neue Trainer wieder aus dem Barça-Umfeld kommt.

Option 2: Ein bisher eher Unbekannter aus dem Ausland

Auch wegen dem Mangel an Star-Trainern im Frauenfußball werden die Klubs oft kreativ. Viele der hochgelobten Trainer bei den europäischen Spitzenklubs waren zuvor wenig bekannt, machten aber in kleineren Ligen schon gute Arbeit.

Beispiele dafür sind Bayern-Coach Alexander Straus und Arsenals Trainer Jonas Eidevall. Straus trainierte zuvor Brann in Norwegen und wurde dort Meister, Eidevall war in Schweden bei Rosengard tätig. Ein Blick in die weniger großen Ligen kann sich also durchaus lohnen.

Diese Saison war etwa Hammarby das Überraschungsteam in Schweden und gewann die Meisterschaft. Coach Pablo Piñones-Arce machte aus einem jungen talentierten Team einen Meister. Der Schwede könnte bei einigen Klubs auf dem Zettel stehen - aber der Sprung zu einem Klub wie Barcelona ist doch groß.

Ein etwas größerer Name: Alessandro Spugna hat bei der AS Rom noch einen Vertrag bis 2024. Der Italiener trat wie Giráldez im Jahr 2021 seinen Dienst an und machte Rom seitdem zu einem Team, das jedem in Europa Probleme machen kann. Spugna gelang es, die jahrelange Dominanz von Juve zu brechen und dieses Jahr Meister zu werden. In der Champions League war die Roma letztes Jahr auch Überraschungsteam und scheiterte im Viertelfinale - gegen Barcelona.


Rom-Trainer Alessandro Spugna / Ivan Romano/GettyImages

Option 3: Ein Prestige-Trainer

Der umgekehrte Ansatz wäre, einen Erfolgscoach von einem großen Team zu verpflichten. Bloß gibt es da zwei Probleme: Erstens, davon gibt es gar nicht so viele, und zweitens, Barcelona hat finanzielle Schwierigkeiten. Das war auch einer der Gründe für den Abgang von Giráldez - im Werben um die besten Trainerinnen und Trainer wird der Klub das Argument also schonmal nicht haben.

Erfolgreich sind aktuell zwei Trainerinnen: Sarina Wiegman, die England-Trainerin, ist der erste Name, der beim Thema "garantierter Erfolg" einfällt. Sie weiß, wie man Titel gewinnt, hat das mit den Niederlanden und den Lionesses bereits bewiesen. Aber Klubs sind nochmal etwas anderes als Nationalteams, und Wiegman scheint sehr gut zu England zu passen - für sie gäbe es wohl wenige Gründe, zu wechseln.

Sonia Bompastor macht bei Lyon ebenfalls sehr gute Arbeit. 2022 konnte sie Barcelona im Champions-League-Finale bezwingen, diese Niederlage wurmt die Spielerinnen immer noch. Auch dieses Jahr wird OL einer der Hauptkonkurrenten im der Königsklasse sein. Aber Bompastor, ehemalige Spielerin von Lyon, passt ebenfalls sehr gut zu ihrem Job und hat einen Vertrag bis 2025.


Bei Lyon recht erfolgreich: Sonia Bompastor / Jonathan Moscrop/GettyImages

Fazit

Auch weitere Trainer machen gerade einen guten Job, wie etwa Straus bei Bayern oder Casey Stoney in San Diego, aber der perfekte Kandidat springt nicht ins Auge. Exotische Experimente wie etwa Voss-Tecklenburg scheinen sehr unwahrscheinlich. Bis Barça einen Trainer findet, könnte es also noch etwas dauern - aber es wäre keine Überraschung, wenn statt eines großen Namens jemand aus dem eigenen Klub auf Giráldez folgen würde.

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22.12.2023 - 17:22 Uhr | News | Quelle: UD Tenerife
UD Teneriffa: Falknor hört auf


©UD Tenerife

Der UD Teneriffa gab bekannt, dass sie den Vertrag mit Claire Falknor einvernehmlich aufgelöst haben. Zudem gab der Verein bekannt, dass die ehemalige Spielerin vom FC Bayern München ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen wird und in die USA zurückkehrt. Die Mittelfeldspielerin spielte unter anderem auch für Houston Dash, EdF Logroño, Sevilla FC und Sporting Huelva.

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Erneute Knie-OP bei Alexia Putellas: Fehlt der Barça-Star wieder monatelang?

Alexia Putellas muss erneut operiert werden
Zweifache Weltfußballerin fiel bis zum Sommer mit einem Kreuzbandriss aus
Wie lang fehlt der Barça-Star diesmal?

Von Daniel Holfelder | Dec 26, 2023


Alexia Putellas / David Ramos/GettyImages

Alexia Putellas muss erneut am Knie operiert werden. Das gab ihr Klub, der FC Barcelona, am zweiten Weihnachtsfeiertag bekannt.

Die Katalanen teilten mit, dass sich ihre Kapitänin am morgigen Mittwoch (27. Dezember) einer Arthroskopie im linken Knie unterziehen werde. Im Sommer 2022 hatte sich Putellas das Kreuzband im linken Knie gerissen und war fast ein Jahr lang ausgefallen.

Vor wenigen Wochen machte das betroffene Knie erneut Probleme. Die 29 Jahre alte Mittelfeldspielerin musste beim 5:0-Erfolg in der UEFA Women's Champions League (UWCL) gegen Benfica Lissabon zur Pause ausgewechselt werden. Seitdem stand Putellas nicht mehr auf dem Platz.

Nach Mapi Leon der nächste langfristige Ausfall?

Wie lange die Weltfußballerin von 2021 und 2022 ausfallen wird, ist noch unklar. Barça kündigte an, nach der Operation eine offizielle medizinische Stellungnahme abzugeben.

Erst kürzlich musste der spanische Traditionsklub eine schwerwiegenden Verletzung bei einer anderen Topspielerin hinnehmen. Star-Verteidigerin Mapi Leon zog sich Anfang Dezember einen Meniskusriss zu und wird in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. Auch Leons Abwehrkollegin Irene Paredes fällt mit einer Oberschenkelverletzung bis auf weiteres aus.

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Verletzungsprobleme in der Abwehr: Sind Kleinherne und Viggosdottir Kandidaten bei Barça?

FC Barcelona sondert den Markt nach Verteidigerinnen
Reaktion auf Verletzungsprobleme in der Abwehr
Wird Barça in der Bundesliga fündig?

Von Daniel Holfelder | Dec 26, 2023


In der Champions League-Gruppenphase kann sich Barça im direkten Duell von Sophia Kleinhernes (vorne) Qualitäten überzeugen / Eurasia Sport Images/GettyImages

Nach der schweren Verletzung von Mapi Leon überlegt der FC Barcelona, im Winter eine neue Innenverteidigerin zu verpflichten. Bedienen sich die Katalaninnen womöglich in der Frauen-Bundesliga?

Wie Barça Anfang Dezember mitteilte, wird Star-Verteidigerin Mapi Leon aufgrund eines Meniskusrisses monatelang ausfallen. Vermutlich wird die 28-Jährige in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Hinzu kommt, dass auch Leons Innenverteidiger-Kollegin Irene Paredes aktuell aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht zur Verfügung steht.

Die spanische Tageszeitung Sport, Sitz in Barcelona, berichtet, dass der Klub zunächst auf einen Transfer habe verzichten wollen, da Paredes zeitnah zurück auf dem Platz erwartet wird. Da sich nun mit Jana Fernandez (ebenfalls Oberschenkel) aber noch eine dritte Innenverteidigerin verletzt hat, habe ein Umdenken stattgefunden.

Kleinhernes Vertrag in Frankfurt läuft aus

Inzwischen sondiere Barça den Markt nach einem Ersatz für die Abwehrzentrale. Wenig überraschend bringt Sport dabei Frankfurts Sophia Kleinherne ins Spiel, deren Vertrag im Sommer ausläuft und die auch bei Real Madrid im Fokus stehen soll. Wichtig zu betonen ist allerdings, dass Sport keine Informationen über eine Transferanfrage oder -gespräche mit Kleinherne oder der Eintracht vorliegen. Die Zeitung listet lediglich Kandidatinnen auf, die die Qualität für Barça mitbringen und im Winter verfügbar sein könnten. Neben Kleinherne werden in dem Bericht Maria Mendez (UD Levante), Maelle Lakrar (HSC Montpellier), Marthine Ostenstad (SK Brann) und Griedge Mbock (Olympique Lyon) genannt.

Als weiteres mögliches Transferziel erwähnt Sport auch Bayern-Kapitänin Glodis Perla Viggosdottir, deren Verpflichtung aufgrund ihres Vertrags bis 2026 jedoch deutlich komplizierter sei als etwa bei Kleinherne. Auch in Bezug auf die Isländerin liegen Sport keine Informationen darüber vor, dass Barça bereits Gespräche mit der Spielerin oder dem FC Bayern geführt hätte. Dasselbe gilt für Laia Aleixandri (Manchester City, Vertrag bis 2025), Maya Le Tissier (Manchester United, 2025) und Alex Greenwood (Manchester City, 2026).

Barça für jede Spielerin attraktiv

Als sinnloses Namedropping ist der Bericht trotzdem nicht zu bewerten. Dass Barcelona im Winter über eine neue Innenverteidigerin nachdenkt, hat Trainer Jonatan Giraldez jüngst auf der Pressekonferenz vor dem Champions League-Spiel gegen den FC Rosengard bestätigt - wobei er betonte, dass der Verein nur dann eine neue Spielerin holen wird, wenn sich eine passende Option ergibt. Auch Sport macht deutlich, dass die Entscheidungsträger um Sportdirektor Marc Vives großes Vertrauen in den aktuellen Kader besäßen und nur dann einen Wintertransfer anvisieren würden, wenn die neue Spielerin den Verein nicht nur kurzfristig als Leon-Ersatz, sondern langfristig verstärkt.

Auf Sophia Kleinherne und Glodis Perla Viggosdottir träfe das zweifellos zu. Beide Spielerinnen würden sich ein Angebot aus Barcelona wohl zumindest anhören. Und der spanische Meister und amtierende Champions League-Sieger besitzt die finanziellen Mittel, um auch der Eintracht oder den Bayern einen Transfer schmackhaft zu machen. Das Transferfenster öffnet am 1. Januar...

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02.01.2024 - 16:48 Uhr | News | Quelle: dpa
Weltmeisterin Hermoso bekräftigt im Gericht: Kuss war aufgezwungen


©IMAGO

Im Kuss-Skandal hat die spanische Weltmeisterin Jennifer Hermoso bei einer Befragung vor Gericht bekräftigt, dass der frühere Chef des spanischen Fußballverbandes RFEF, Luis Rubiales, ihr ohne Einverständnis einen Kuss gegeben habe. «Jetzt hängt alles von der Justiz ab», sagte die 33-Jährige anschließend am Dienstag beim Verlassen des Staatsgerichtshofes in Madrid. Rubiales hatte sie am 20. August bei der WM-Siegerehrung in Sydney vor laufenden Kameras auf den Mund geküsst und damit einen Skandal ausgelöst, in dessen Folge er von der FIFA für drei Jahre und dem spanischen Sportgerichtshof gesperrt wurde und als RFEF-Chef zurücktrat.

Der damalige Verbandsboss beteuert weiterhin, Hermoso habe dem Kuss zugestimmt. Die Spielerin hatte jedoch schon damals geklagt, sie habe sich bei der Siegerehrung «als Opfer einer impulsiven, sexistischen und unangebrachten Handlung gefühlt, der ich nicht zugestimmt habe».

Der zuständige Untersuchungsrichter Francisco de Jorge hat bereits zahlreiche Zeugen befragt, darunter auch mehrere Spielerinnen des spanischen Weltmeister-Teams. Er muss entscheiden, ob Rubiales auf die Anklagebank kommt. Dem 46-Jährigen droht laut Experten eine Haftstrafe von bis zu vier Jahren.

Unterdessen hat Hermoso einen neuen Verein gefunden. Die 33-Jährige wechselt innerhalb der mexikanischen Liga vom CF Pachuca zum mehrmaligen Meister Tigres Feminil. Das gaben die Fußballerin und der Verein in den sozialen Medien bekannt.

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04.01.2024 - 19:25 Uhr | News | Quelle: Villarreal CF
Spanien: Virginia Torrecilla hört auf


©laliga.com

Virginia Torrecilla beendet ihre professionelle Fußballkarriere nach acht Spielen im Trikot von Villarreal CF.

Virginia Torrecilla Reyes war ein Beispiel für Durchhaltevermögen, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld, seit sie sich im Mai 2020 dem härtesten Spiel ihres Lebens stellen musste: einem Gehirntumor.

Mit einer langen Karriere bei verschiedenen Vereinen wie dem FC Barcelona, Montpellier HSC oder Atlético Madrid und zahlreichen Einsätzen für die spanische Nationalmannschaft beendete die 29-Jährige diesen Sommer ihre Zeit beim Madrider Verein, nachdem sie sich von der Krankheit erholt hatte. Sie schloss sich dann Villarreal an.

Nun beendet die Spielerin aus Mallorca ihre professionelle Laufbahn und löst sich daher von Villarreal CF, nachdem sie in dieser Saison acht Spiele bestritten hat (152 Minuten).

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Bericht: Barça-Frauen mit Fokus auf Vertragsverlängerungen statt Transfers

Verlängerungen statt teure Transfers
Putellas, Caldentey, Walsh und Bonmatí als Priorität
Das Erfolgsteam soll zusammen gehalten werden

Von Julian Sulimma | 12:59 PM GMT+1


Tragende Säulen des Teams: Keira Walsh und Aitana Bonmatí / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages

Die Frauen des FC Barcelona basteln am Kader für die kommenden Jahren. Das Ziel besteht darin, die Leistungsträgerinnen langfristig an den Verein zu binden.

Laut der spanischen Zeitung Sport genießen die Vertragsverlängerungen bei den Frauen des FC Barcelona oberste Priorität. Während Spielerinnen wie Patri Guijarro und Mapi León bereits bis 2027 bzw. 2026 an die Champions League-Siegerinnen aus Spanien gebunden werden konnten, geht es in den kommenden Wochen und Monaten um die Verlängerungen von Spielerinnen wie der früheren Weltfußballerin Alexia Putellas und Angreiferin Mariona Caldentey. Die Devise scheint eindeutig:
Vorrangig soll mit den Starspielerinnen verlängert werden. Vorerst sind keine großen und teuren Transfers geplant.

In erster Linie sollen die Vertragsverhandlungen nicht wie bei vielen anderen Topvereinen erst mit dem Auslaufen der Verträge beginnen. Die Konditionen für eine potenzielle Verlängerung sollen frühzeitig und zielgerichtet festgelegt und verhandelt werden. Tragende Spielerinnen des Teams wie Aitana Bonmatí und Keira Walsh haben aktuell Verträge bis Juni 2025 und diese sollen nun schnellstmöglich verlängert werden. Für die sportliche Leitung des spanischen Primus genießen diese Verhandlungen nach Informationen von Sport oberste Priorität, da durch die Bindung der Stammspielerinnen der Erfolgskurs des Vereins beibehalten werden soll.

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06.01.2024 - 20:56 Uhr | News | Quelle: Villarreal CF
Paola Soldevila verlängert langfristig



Der FC Villarreal hat den Vertrag von Paola Soldevila um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Die 27-Jährige ist aus der Startelf von Sara Monforte nicht wegzudenken. Seit ihrer Wechsel im Sommer 2021 von Espanyol Barcelona kam die Innenverteidigerin wettbewerbsübergreifend auf 75 Einsätze und über 6.000 Minuten.

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10.01.2024 - 17:25 Uhr | News | Quelle: Sporting Huelva
Sporting Huelva holt Joy Bokiri



Sporting Huelva hat sich die Dienste der 25-jährigen nigerianischen Mittelfeldspielerin Joy Bokiri gesichert. Sie kommt von Ataşehir Istanbul aus der türkischen ersten Liga und wird für das kommende Pokalspiel am Sonntag gegen Real Sociedad bereits verfügbar sein. Für Bokiri ist Huelva kein unbekanntes Terrain. Für den Verein spielte sie bereits in der Saison 2017/18. Eine Vertragsverlängerung scheiterte damals an Visaproblemen.

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10.01.2024 - 17:38 Uhr | News | Quelle: Granada CF
Uriarte via Leihe nach Granada



Naroa Uriarte wird bis zum Ende der Saison vom Athletic Club Bilbao an Granada CF ausgeliehen. Die 22-jährige Innenverteidigerin soll beim andalusischen Verein Spielpraxis sammeln und gleichzeitig der Mannschaft helfen, den Abstieg zu verhindern. Uriarte gewann mit der spanischen U17-Nationalmannschaft im Jahr 2018 die Europameisterschaft und die Weltmeisterschaft.

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12.01.2024 - 17:52 Uhr | News | Quelle: Real Betis
Betis holt argentinische Torjägerin


©Fotobaires

Real Betis hat die argentinische Nationalspielerin Romina Nuñez von UAI Urquiza verpflichtet. Die 30-Jährige, die offensiv auf nahezu jeder Position spielen kann, einigte sich mit dem Verein auf einen Vertrag bis zum Saisonende. Mit Urquiza wurde sie in der vergangenen Saison argentinische Vizemeisterin der regulären Saison hinter den Boca Juniors und wurde mit 27 Toren Torschützenkönigin der Meisterschaft.

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