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Frauenfußball in der Schweiz > Saison 23/24
#11
09.08.2023 - 21:05 Uhr | News | Quelle: FC Zürich Frauen
Diane Caldwell verstärkt die FC Zürich Frauen

[Bild: s_11600_302_2012_1.jpg]
©Getty Images

Der FC Zürich hat die irische Nationalspielerin Diane Caldwell verpflichtet. Die 34-jährige Innenverteidigerin wechselt vom FC Reading zu den FC Zürich Frauen und hat dort einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2025 unterzeichnet.

Ihre fußballerische Ausbildung begann Caldwell bei den irischen Vereinen Raheny United und Balbriggan United. Im Herbst 2006 wechselte sie in die USA, wo sie fünf Jahre lang bei Hofstra Pride und den Albany Alleycats spielte. Danach setzte sie ihre Karriere beim isländischen Þór/KA Akureyri und beim norwegischen Avaldsnes IL fort, bevor sie in die deutsche Bundesliga wechselte. Nach einer halben Saison beim 1. FC Köln wechselte die 97-fache irische Nationalspielerin zum SC Sand, wo sie fast viereinhalb Saisons lang bis Januar 2021 unter Vertrag stand. Nach einem erneuten Engagement in den USA bei North Carolina Courage spielte Caldwell ab Januar 2022 in der englischen Women’s Super League bei Manchester United, bevor sie beim FC Reading aktiv war.

Jacqueline Dünker, Sportchefin und Trainerin der FCZ Frauen: "Ich freue mich sehr, dass wir Diane vom FC Zürich überzeugen konnten. Mit ihr gewinnen wir eine Verteidigerin, die viel Erfahrung auf höchstem Niveau mit sich bringt. Zudem ist sie mit ihrer Persönlichkeit eine weitere Bereicherung für das sehr junge Team."

Quelle 
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#12
"Ein weiterer Meilenstein" für Eidgenossen
Schweiz statt Brasilien: Sundhage wird Grings-Nachfolgerin

Weltenbummlerin Pia Sundhage hat einen neuen Job. Viereinhalb Monate nach ihrem Aus in Brasilien übernimmt die Schwedin die Frauen-Nationalelf der Schweiz.

[Bild: e906aee6-a4d1-420e-8c8b-55ff6763aef6.jpeg]
Hier noch in Verantwortung für die brasilianische Elf: Pia Sundhage. IMAGO/ZUMA Wire

Schweden, USA, Norwegen, Schweden, China, USA, Schweden, Brasilien und nun die Schweiz: Die erfahrene Pia Sundhage fügt ihrer Trainerinnenkarriere eine weitere Station hinzu - und wieder mal ist es eine Nationalelf geworden. Die 63-Jährige übernimmt die Nachfolge der früheren deutschen Nationalspielerin Inka Grings. Das teilte der Schweizer Verband SFV mit.

"Die Verpflichtung von Pia Sundhage ist ein weiterer Meilenstein im Schweizer Frauenfussball", sagte SFV-Präsident Dominique Blanc. Der Vertrag der Weltenbummlerin läuft bis Ende 2025 und beinhaltet also auch die Heim-EM der Eidgenossen im Jahr 2025.
Sundhages größte Erfolge liegen etwas zurück

Von 2019 bis Ende August 2023 war Sundhage Cheftrainerin der Brasilianerinnen, ehe sie dort nach schwacher WM freigestellt worden war. Die größten Erfolge der Schwedin liegen schon einige Jahre zurück: Mit den USA hatte Sundhage 2008 und 2012 Olympia-Gold geholt und war 2011 Vize-Weltmeisterin geworden. 2012 wurde sie als FIFA-Welttrainerin ausgezeichnet.

Im November hatte sich der Schweizer Verband mit Grings geeinigt, die Zusammenarbeit sofort zu beenden, nachdem in 14 Länderspielen nur ein Sieg gelungen war. Reto Gertschen war seither Interimscoach.

pab

Quelle 
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#13
Blerta Smaili stösst zu den FCB-Frauen


[Bild: csm_728fc5aaeb26389ba19de894ee0a89cb6ea3...2d1607.jpg]

Transfer
Freitag, 19.01.2024 // 16:00 Uhr

Mit der 21-jährigen Blerta Smaili wechselt eine kosovarische Nationalspielerin aus der zweithöchsten schwedischen Spielklasse zum FC Basel 1893. Die Mittelfeldspielerin unterzeichnet bei Rotblau einen Vertrag bis Ende Saison.

Die deutsch-kosovarische Doppelbürgerin Blerta Smaili lancierte ihre Fussballerinnenkarriere beim VfL Sindelfingen ehe sie zum VfB Obertürkheim aus Stuttgart wechselte. Vor knapp einem Jahr zog es die Mittelfeldspielerin nach Schweden zum Sundsvalls DFF, wo sie seither 26 Ligapartien bestritten hat. Ab sofort wird die 21-Jährige als Mittelfeldspielerin des FCB agieren.

    Blerta hat trotz ihres jungen Alters bereits einiges an Erfahrung als Stammspielerin in Schweden gesammelt. Als Nationalspielerin und defensive Allrounderin kann sie uns im Mittelfeld aber auch in der Abwehr noch mehr Stabilität geben.

Theo Karapetsas, Leiter Frauenfussball

Quelle 


Noemi Gentile wechselt zum SC Sand

[Bild: csm_490b88372b0c7b047a8f09d7f5d0ae53204f...7d72af.jpg]

Transfer
Freitag, 19.01.2024 // 11:00 Uhr

Die Mittelfeldspielerin Noemi «Noe» Gentile verlässt den FC Basel 1893 und wird zukünftig für den SC Sand auflaufen.

Die 23-jährige deutsch-italienische Doppelbürgerin ist nach Stationen beim SC Freiburg, VfL Wolfsburg, SC Sand und 1. FFC Turbine Potsdam im letzten Sommer ans Rheinknie gewechselt. Sie ist zu Beginn aufgrund eines erst gerade auskurierten Kreuzbandrisses vorsichtig ins Mannschaftstraining gestartet und ist seither zu vier Ligaeinsätzen für Rotblau gekommen. Mit einem Wechsel zum SC Sand kehrt sie nun in die zweite Bundesliga zurück.

Wir bedanken uns bei dir, Noe, für deinen Einsatz und wünschen dir für deinen weiteren Weg nur das Beste.

Quelle 
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#14
Alayah Pilgrim wechselt zur AS Roma
Frauen,
26. Januar 2024, lfr

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Die sechsfache Schweizer Nationalspielerin Alayah Pilgrim wechselt per sofort von den FC Zürich Frauen in die italienische Serie A zur AS Roma. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Die 20-jährige Offensivspielerin kam im Sommer 2022 vom FC Basel zum FCZ. Seither absolvierte sie für den Stadtclub 48 Pflichtspiele und erzielte dabei 20 Tore und acht Vorlagen. Zudem spielte die gebürtige Aargauerin mit den FCZ Frauen in der Saison 22/23 in der Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League und gewann am Ende der Saison den Meistertitel. Beim 3:0-Sieg im Playoff-Final gegen Servette FC Chênois Féminin erzielte sie das Tor zum finalen 3:0.

Der FC Zürich bedankt sich bei Alayah Pilgrim für ihren Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute!

Quelle 


Ex-Nationalspielerin coacht die Frauen des FC Basel
Kim Kulig ist als Trainerin "einfach drauflos gegangen"

Zahlreiche Verletzungen prägten die Karriere von Kim Kulig. Die ehemalige Nationalspielerin ist inzwischen als Trainerin tätig - die erste Rolle als Chefin hat die Schwäbin in Basel angetreten.

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Trainiert die Frauen des FC Basel: Ex-Nationalspielerin Kim Kulig. picture alliance / Sipa USA

Dass sich in der Schweiz Fußballer und Fußballerinnen in der Garderobe umziehen und nicht in der Kabine, das weiß Kim Kulig inzwischen. Und man ruft auch nicht "Auf geht's, Mädels!", sondern: "Auf geht's, Frauen!" Die deutsche Ex-Nationalspielerin und Europameisterin von 2009 arbeitet seit vergangenem Sommer erfolgreich beim FC Basel - und gehört zu den wenigen Trainerinnen im Spitzenfußball.

Den DFB und die Frauen-Bundesliga hat die frühere Assistentin des VfL Wolfsburg weiter im Blick. "Wenn sie mit ihrem Team so fulminant weitermacht wie im ersten Halbjahr, dann wird es irgendwann vorbei sein mit der Ruhe", heißt es beim FC Basel in der Titelstory des neuesten Clubmagazins über Kim Kulig. Mit den Rot-Blauen mischt die 33-Jährige im Titelkampf mit, ihr Wechsel nach Basel war ein wohlüberlegter: "Für mich war das ein logischer Schritt. Ich war ja damals bei der U 20 in Frankfurt Cheftrainerin", sagt Kulig im dpa-Gespräch im St. Jakob-Park.

Trainerinnen gehen gerne in die Schweiz

Während die Jobs für Trainerinnen in Deutschland nach wie vor rar gesät sind - in der Bundesliga ist nur Theresa Merk vom SC Freiburg Chefcoach - gilt die Schweiz als Alternative: Martina Voss-Tecklenburg war dort erst Nationaltrainerin, ehe sie Bundestrainerin wurde. Bis November hatte die frühere deutsche Nationalstürmerin Inka Grings diesen Posten im Nachbarland inne.

Es hängt mir schon noch nach, dass ich so früh aufhören musste. Weil ich noch in einem Alter bin, wo viele noch spielen.
Kim Kulig (35)

"Ich bin nach meiner Karriere einfach so drauflos gegangen und später dann in Wolfsburg Co-Trainerin in einer Top-Mannschaft geworden mit tollen Rahmenbedingungen", erzählt Kulig über ihren Werdegang: "Ich sehe mich als Cheftrainerin, weil ich meine eigenen Freiheiten brauche, mal kreuz und querzudenken."

Da passt die Schweiz ganz gut. "Man kann die Liga als Sprungbrett nutzen", erklärt Jacqueline Dünker. Die frühere Leverkusenerin holte 2023 den Titel mit den Spielerinnen des FC Zürich. Und dann ist da noch Imke Wübbenhorst als Trainerin bei den Young Boys Bern: Die heute 35-Jährige sorgte einst für Schlagzeilen, als sie den Männer-Viertligisten Sportfreunde Lotte übernahm.

Die Lizenz machte sie mit Miroslav Klose

"Ich überlege immer ganz genau, welche Schritte mir als Nächstes guttun, wo ich mich weiterentwickeln kann", sagt Kulig. Für den DFB arbeitete die gebürtige Herrenbergerin und Anhängerin des VfB Stuttgart schon mal als Scout in der Amtszeit von Bundestrainerin Steffi Jones. Bei der Tagung der Trainerinnen und Trainer der Frauen-Bundesliga war Kulig, die die Fußballlehrer-Lizenz einst mit 2014er-Weltmeister Miroslav Klose gemacht hat, kürzlich wie selbstverständlich dabei.

Ob sie sich eine Rückkehr zum DFB vorstellen kann - zumal das Trainerteam um Horst Hrubesch, der im Falle einer Olympia-Qualifikation nach Paris aufhören will, neu aufgestellt wird? "Ich glaube, für einen Verband zu arbeiten, ist noch mal komplett anders", meint sie, sagt aber auch: "Es ist ja irgendwo auch 'unser' DFB. Ich kenne viele Mitarbeiter noch, ich sehe die neue Akademie ganz oft von außen, weil ich in Frankfurt noch verwurzelt bin."

Jeder Trainer und jede Trainerin habe vielleicht mal die Idee, was anderes zu machen. "Aktuell bin ich aber echt mega glücklich, dass ich täglich für eine Mannschaft arbeiten kann und die Mädels täglich sehe. Aber klar: Sag niemals nie!"

Karriere als Spielerin endete einst abrupt

Kulig war 2010 ebenso U-20-Weltmeisterin wie Marie-Louisa Eta, heute Co-Trainerin bei den Männern von Union Berlin - als einzige im deutschen Profifußball. "Ich würde mir natürlich wünschen, dass so Situationen wie bei Marie-Louisa Eta häufiger stattfinden", sagt Kulig. "Ich sage immer wieder, dass wir ja auch in gemischten Trainerteams arbeiten. Ich habe genauso Co-Trainer an meiner Seite, das ist mir wichtig. Warum soll es umgekehrt nicht genauso funktionieren?"

Jäh endete einst Kuligs Karriere als Spielerin. Ein bei der WM 2011 in Deutschland erlittener Kreuzbandriss zog mehrere Operationen bei der damaligen Senkrechtstarterin nach sich. Und einen Knorpelschaden. Mit nur 25 Jahren war Kulig Sportinvalidin. Wenn ein Ball in der Nähe ist, tritt die 33-malige Nationalspielerin zwar gerne dagegen - das sollte sie aber nur kontrolliert tun. Zu schnell schwillt ihr Knie an.

"Es hängt mir manchmal schon noch nach, dass ich so früh aufhören musste. Weil ich noch in einem Alter bin, wo viele meiner Kolleginnen noch spielen", sagt sie. "Ich habe es lange nicht so akzeptiert. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen. Jetzt bin ich einfach nur froh und dankbar, dass ich Trainerin sein kann." Beim FC Basel läuft ihr Vertrag bis 2025 - in dem Jahr findet auch die EM in der Schweiz statt.

dpa, kon

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#15
Schweiz: Finanzierung für Frauen-EM 2025 drastisch gekürzt

    Nur 4 Millionen Franken statt 15 vom Bund
    Heftige Kritik an der Kürzung
    Weniger Geld für Tourismus und öffentlichen Nahverkehr

Von Helene Altgelt | 9:53 AM GMT+1

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...7wfmtt.jpg]
Die Heim-EM in der Schweiz muss mit weniger Geld vom Bund auskommen als gedacht / Eurasia Sport Images/GettyImages

Die Heim-EM 2025 wird in der Schweiz als große Chance für den Frauenfußball angesehen. Jetzt droht aber ein Großteil der Finanzierung wegzubrechen, der Bundesrat hat das Budget von 15 Millionen Franken auf vier Millionen gekürzt. Und selbst diese vier Millionen sollen von anderer Stelle im Sport weggenommen werden.

    Bundesrat will keinen Rappen für die EM ausgeben
    Kantone und Städte werden mehr zahlen
    Heftige Kritik: "Eine Katastrophe"

Bundesrat will keinen Rappen für die EM ausgeben

Der Bundesrat der Schweiz will aus Spargründen deutlich weniger Geld für die Heim-EM 2025 ausgeben. Genauer gesagt eigentlich gar kein Geld: Statt der angedachten 15 Millionen Franken, die für das Turnier zur Verfügung stehen sollten, sind es nun nur noch vier. Und diese vier Millionen werden an anderen Stellen im "Bundesamt für Sport" eingespart werden, sodass für die EM keine Mehrkosten entstehen sollen. Unter der Austragung der EM könnte also zum Beispiel die Jugendförderung leiden, kritisierte Expertin Kathrin Lehmann.

Eigentlich war geplant, die Tickets im öffentlichen Nahverkehr zu vergünstigen. Diese Idee ist jetzt hintenrüber gefallen. Auch das "Standortmarketing", also die Werbung für die acht Städte, in denen EM-Spiele stattfinden, wurde gestrichen. Das sorgte für Kritik durch die Tourismus-Branche.

Ursprünglich waren vier Bereiche der Finanzierung durch den Bund angedacht: Sicherheit, Standortmarketing mit Schweiz Tourismus, öffentlicher Verkehr und ein Vermächtnis für den Frauen- und Mädchenfussball in der Schweiz. Davon bleibt jetzt nur noch Punkt vier übrig. Zur Enttäuschung von Zürich, Basel, Bern, Thun, St. Gallen, Luzern, Sitten und Genf, die nun vermutlich mehr Geld in die Hand nehmen müssen.
Kantone und Städte werden mehr zahlen

Dabei sind die Städte und Kantone (die Schweizer Regionen) bereits jetzt diejenigen, die das Gros der finanziellen Last tragen. Die Stadt Zürich will etwa 18,5 Millionen für die EM zur Verfügung stellen, Basel auch 12,9 Millionen. Diese Ausgaben werden jetzt voraussichtlich noch steigen. Die Kantone werden sich ebenfalls beteiligen und müssen nun vermutlich mehr Geld in die Hand nehmen, als geplant.

Gemeiderätin Katharine Ali Oesch aus Thun sagte dem SRF, dass wegen der Streichung der Gelder große Probleme drohen: "Im allerschlimmsten Fall, sollten also gar keine Gelder nach Thun kommen, müssten wir sagen, dass es wohl nicht möglich wird, hier die EM durchzuführen." Das gilt aber als eher unwahrscheinliches Worst-Case-Szenario, die Kantone werden den Städten wohl unter die Arme greifen.
Heftige Kritik: "Eine Katastrophe"

Trotzdem sorgt die Entscheidung für herbe Kritik, auch im Schweizer Parlament. Schließlich hat die Schweiz die EM beim Zuschlag für das Turnier als großes Sprungbrett für die Entwicklung im Frauenfußball präsentiert. Die Kürzung der Gelder um fast 75% sei da ein fatales Zeichen. "Das ist einfach eine Katastrophe", sagte Matthias Aebischer von der sozialdemokratischen Partei SP.

Für die Europameisterschaft der Männer 2008 hatte der Bund noch 82 Millionen bereitgestellt. Auch wenn die Sicherheitskosten deutlich geringer sind - allein dafür waren 2008 40 Millionen ausgegeben worden - und weniger Investitionen in die Infrastruktur nötig sind, scheint die Differenz für viele frappierend.

Die Entscheidung könnte vom Parlament in der Sommersitzung noch rückgängig gemacht werden. Viele Parlamentarier sprachen sich bereits für eine höhere Förderung aus. Ob die angesichts des Spardrucks realistisch ist, bleibt aber abzuwarten.

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#16
25.03.2024 - 15:51 Uhr | News | Quelle: dpa
Ex-Weltfußballerin Angerer neue Torwarttrainerin der Schweiz 
 
[Bild: s_46_13_2010_3.jpg]
©picture-alliance

Die ehemalige Weltfußballerin Nadine Angerer ist neue Torwarttrainerin des Schweizer Nationalteams. Wie der Verband am Montag bekannt gab, hat die 45-Jährige einen Vertrag bis zum Ende der Frauen-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz unterschrieben. An der Seite von Nationaltrainerin Pia Sundhage hat Angerer ihren ersten Einsatz im Rahmen der EM-Qualifikationsspiele Anfang April gegen die Türkei und Aserbaidschan. «Ich kenne Pia bereits seit 20 Jahren und schätze sie als Trainerin und Mensch sehr. Deshalb habe ich nicht lange gezögert, als sie mich gefragt hat», sagte Angerer.

Die frühere deutsche Nationalspielerin, die unter anderem zwei WM- und drei EM-Titel gewann, war zuletzt acht Jahre Torwarttrainerin bei ihrem Ex-Club Portland Thorns FC in den USA. In der Bundesliga spielte sie unter anderem für den 1. FFC Turbine Potsdam und den 1. FFC Frankfurt. «Ich freue mich, dass Nadine Teil unseres Staffs wird. Sie bringt viel Erfahrung mit, da sie als Spielerin viele Erfolge gefeiert hat», sagte die Schwedin Sundhage, die die Auswahl der USA 2008 und 2012 zu Olympiasiegen geführt hatte.

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#17
Winter-Neuzugang verletzte sich beim Nationalteam
Meniskusriss: Saison-Aus für Nürnbergs Arfaoui
[Bild: 81_20150310408.png]  
09.04.24 - 19:45

Bitterer Rückschlag für den 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf der Frauen-Bundesliga. Amira Arfaoui hat sich bei der Schweizer Nationalmannschaft am Knie verletzt und fehlt im Saisonendspurt.

[Bild: efe84a54-0667-495c-a256-bcb06593c8ed.jpeg]
Amira Arfaoui (li.) zog sich beim Schweizer Nationalteam einen Meniskusriss zu. IMAGO/Geisser

Erst im Winter war Amira Arfaoui  von Bayer Leverkusen zum Aufsteiger aus Mittelfranken gewechselt und hat sich im Team von Thomas Oostendorp umgehend einen Stammplatz erkämpft. Der Nürnberger Trainer muss die variable Offensivspielerin, die für den FCN im zentralen Mittelfeld aufläuft, an den verbleibenden fünf Spieltagen der Bundesliga ersetzen - die 24-Jährige fällt aufgrund einer Knieverletzung für lange Zeit aus.

Zugezogen hat sich Arfaoui die Verletzung beim Nationalteam der Schweiz, für das sie bislang zwei Partien absolvierte. Am vergangenen Freitag sollte ein dritter Einsatz hinzukommen, Nationaltrainerin Pia Sundhage hatte sie für die Startaufstellung der Partie gegen die Türkei vorgesehen.
Beim Aufwärmen verletzt

Doch so weit kam es nicht, beim Aufwärmen hatte sich Arfaoui schwer verletzt. Nach ihrer Rückkehr zum 1. FC Nürnberg wurde sie umgehend untersucht und ein Meniskusriss festgestellt. Statt den Clubfrauen, aktuell Vorletzte mit zwei Punkten Rückstand auf den 1. FC Köln, im Abstiegskampf zu helfen, muss sie sich nun einer Operation unterziehen.

"Diese Nachricht ist für uns natürlich ein herber Rückschlag. Amira war ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und hat sich in kürzester Zeit hervorragend integriert. Wir werden sie auf dem Weg zu ihrem Comeback bestmöglich unterstützen und hoffen, dass sie schnell wieder auf den Platz zurückkehren kann", so Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der Nürnberg-Frauen.
 
Nach der Länderspielpause geht es für die abstiegsbedrohten Nürnberger gegen die SGS Essen (H, Sonntag, 14 Uhr), Eintracht Frankfurt (A, 20. April, 14 Uhr), RB Leipzig (H, 6. Mai, 19.30 Uhr), den FC Bayern München (12. Mai, 14 Uhr) und Schlusslicht MSV Duisburg (20. Mai, 15.30 Uhr).

kmx

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#18
AXA Women's Cup Final: Servette verteidigt den Titel gegen YB
  • 20.04.2024
Servette FCCF schlägt YB in einem packenden Cupfinal 3:2 und verteidigt somit den Titel im AXA Women's Cup.

[Bild: JP_547542.jpg]

Anders als das Hudelwetter in Zürich zeigen sich die Teams zu Beginn offensiv gleich von ihrer guten Seite. Den ersten gefährlichen Vorstoss münzen die Genferinnen gleich in die Führung um. Ackermann versucht eine Bogenlampe richtung Tor rauszufischen und schlägt den Ball an Serrano und von dort ins Netz (3. Minute). 
 
YB braucht aber nicht lange, um sich von der kalten Dusche zu erholen. Luyet wird in die Tiefe geschickt und verwandelt eiskalt vor Pereira (6. Minute). Beide Teams zeigen sich sowohl von den Gegentoren als auch vom Schneeregen nicht beindrucken. Doch dann unterläuft der YB-Abwehr vor dem Strafraum ein bitterer Fehler im Aufbauspiel. Simonsson ist plötzlich auf und davon und lässt sich nicht zweimal bitten (12. Minute). 
 
Zu Beginn gibts noch Chancen hüben wie drüben, doch im Anschluss beruhigt sich das Geschehen etwas. Während Oliveira auf Seiten YBs einmal mit einer mustergültigen Grätsche Korhonen vor dem 3:1 stoppt, hat der Titelverteidiger in einer Strafraumszene Glück, als ein Handspiel nicht geahndet wird. Kurz vor der Pause zeigt sich wieder einmal, dass die Standards der Bernerinnen eine starke Waffe sind. Wieder ist es Luyet, die ausgleicht, als sie eine Ecke von Waeber einnickt (40. Minute).
 
Jonusaite mit der Entscheidung
 
Die rund 4'700 Zuschauer sehen im Letzigrund, warum beide Liga-Duelle in dieser Saison unentschieden endeten. Nach dem Seitenwechsel bieten sich wiederum beiden Teams die Möglichkeit, in Führung zu gehen - beide scheitern jeweils auch einmal am Aluminium. Kurz nach ihrer Einwechslung entwischt Jonusaite der gelb-schwarzen Abwehr und trifft aus spitzem Winkel zum 3:2 (68. Minute). 
 
Auf diesen Treffer findet YB keine Antwort mehr. Sie rennen zwar an - angepeitscht von ihren lautstarken Fans - vergeben aber aus aussichtsreichen Positionen oder treffen bloss das Aussennetz. Somit heisst der Sieger des AXA Women's Cup wiederum Servette. Nachdem sie bereits die Regular Season wieder gewonnen haben, peilen sie nun das Double an.
 
SFV

Quelle 


21.04.2024 - 09:30 Uhr | News | Quelle: dpa
Wübbenhorst tobt im Interview: «Widerlich» und «zusammengekauft» 
 
[Bild: t_2808_472_2012_1.jpg]
©BV Cloppenburg

Das Frauen-Pokalfinale in der Schweiz sorgt für Aufregung - zumindest bei Imke Wübbenhorst. Die deutsche Trainerin entschuldigt sich später für ihr Wut-Interview.

Imke Wübbenhorst war außer sich und ließ ihre Wut direkt im TV-Interview raus. Die 35 Jahre alte Trainerin war nach dem Pokalfinale der Frauen in der Schweiz genervt von der Niederlage ihres Teams Young Boys Bern. Noch mehr wurmte Wübbenhorst in Zürich aber, gegen wen ihr Team am Samstag verloren hatte - und wie.

Man verliere immer ungerne, «doch noch ungerner verliert man in einem Final gegen so eine widerlich spielende Truppe, die einfach zusammengekauft ist und sich dann einfach mit individueller Qualität da durchsetzt», sagte Wübbenhorst über das 2:3 gegen Servette FC Chênois.


Die frühere Profifußballerin aus Deutschland gestand offen ein: «Ich bin eine schlechte Verliererin, kann ich auch sagen.» Zu schaffen machte Wübbenhorst auch die Schiedsrichterleistung. Sie kritisierte sowohl einzelne Szenen als auch das Gesamtbild. «Die mit Abstand unfairste Mannschaft in der Liga kriegt in diesem Spiel keine Karte», stellte die Trainerin ernüchtert fest.

Ihr Wut-Interview in der Liveübertragung kurz nach Abpfiff relativierte sie später aber. «Ich entschuldige mich für die Emotionen nach dem Spiel. Ich war mega enttäuscht und habe die falschen Worte gewählt. Ich gratuliere Servette zum Titel», sagte Wübbenhorst.

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