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Neues von den FCB Frauen > Saison 23/24
JVA-Besuch

Do. | 25.04.24 | 08:30
Sepp-Herberger-Award an FCB-Frauen verliehen

Auszeichnung für die FC Bayern Frauen: Die DFB-Stiftung Sepp Herberger hat die Spielerinnen des FCB für ihr soziales Engagement geehrt. Im Januar hatte die Frauenmannschaft die JVA Aichach besucht und dabei den Austausch mit den Inhaftierten gesucht. „Die Auszeichnung der Frauen-Mannschaft des FC Bayern steht heute stellvertretend für das jahrzehntelange soziale Engagement des Clubs, der schon so oft Gutes getan und meistens nicht darüber gesprochen hat“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Montag bei der Verleihung in Berlin.

Karin Danner, die langjährige Managerin der FCB-Frauen, nahm den Award stellvertretend entgegen während das Team in München den SV Werder Bremen bei einem Heimspiel empfing. Bianca Rech, Abteilungsleiterin der FCB-Frauen, freut sich über die Anerkennung und sagte zum JVA-Besuch: „Wir wollten einmal mit dem gesamten Team aus unserer Fußball-Blase heraustreten und weit über den Tellerrand hinausblicken. Es ist wichtig für uns alle zu wissen, was sonst noch in der Gesellschaft passiert. Der Besuch war ein sehr emotionales und prägendes Erlebins für uns alle.“ Abwehrspielerin Katharina Naschenweng ergänzte: „Die Gespräche mit den Inhaftierten waren sehr interessant und berührend. Es ist immer lehrreich, solche Einblicke zu bekommen und man denkt nochmal anders über das eigene Leben und die eigenen Voraussetzungen nach. Wir hoffen, wir konnten den Inhaftierten mit unserem Besuch etwas geben“, so die österreichische Nationalspielerin.

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FC Bayern vor weiterer Meisterschaft: Wie oft gewannen die Münchner schon den Titel?

Noch ein Sieg fehlt dem FC Bayern, um zum zweiten Mal in Folge die Meisterschaft zu gewinnen. Aber wie oft haben die Münchnerinnen die Schale schon gewonnen?

Von Theresa Alexander  | Apr 27, 2024

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Dieses Jahr kann ein weiterer Meistertitel dazu kommen. / Nathan Zentveld/GettyImages

Am 4. Mai trifft der FC Bayern  auf Bayer Leverkusen. Ein Sieg würde dem Team von Alexander Straus die Meisterschaft ein weiteres Mal nach München bringen. Auch in der vergangenen Saison standen die Münchnerinnen am Ende der Saison ganz oben. Zusammen mit dem Männer-Team des Vereins, das im letzten Jahr die Meisterschaft zum elften Mal in Folge gewann, feierten sie die zwei Titel mit ihren Fans auf dem Marienplatz.

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Ausgiebig feierten die Mannschaften mit ihren Fans. / Nathan Zentveld/GettyImages

Die Meisterschaft in diesem Jahr wäre die sechste der Vereinsgeschichte . Die allererste Meisterschaft konnte das Team im Jahr 1976 gewinnen. Zu diesem Zeitpunkt war das Format der Bundesliga jedoch anders als das, welches wir heute kennen. Der Titel wurde in einer Turnierform ausgespielt. Im Jahr 1989 beschloss der DFB-Bundestag die Einführung der Frauen-Bundesliga zunächst in einer zweigleisigen Liga. Mit Beginn der Saison 1997/98 wurde das eingleisige System eingeführt, welches bis heute Bestand hat. Seitdem konnte der FC Bayern München vier Mal die Meisterschaft gewinnen.
Das erste Mal seit der Einführung der Frauen-Bundesliga konnte der Verein die Meisterschaft 2015 gewinnen. In der Saison danach konnte sich der FC Bayern wieder durchsetzen und gewann die Schale. In den vergangenen Jahren konnte die Meisterschale 2021 sowie 2023 an die Isar geholt werden. Dementsprechend wäre es diese Saison die sechste Meisterschaft. Der FC Bayern steht für Erfolg und hat die Ambitionen, in jedem Wettbewerb ganz vorne mitzuspielen. In den vergangenen Jahren wurde deutlich, dass der Verein die führende Position im deutschen Fußball anstrebt.

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Das Ziel des Teams am kommenden Spieltag ist es, sich die Meisterschaft zu sichern. / Christof Koepsel/GettyImages

Seit dem Beginn der Frauen-Bundesliga 1997/98  konnten der 1. FFC Frankfurt  sowie der VfL Wolfsburg  sieben Mal die Meisterschaft gewinnen. Damit sind diese beiden Teams die Rekordmeister. Mit sechs Meisterschaften folgt Turbine Potsdam, während der FC Bayern München mit vier Meisterschaften den dritten Platz belegt. Nun besteht für die Münchnerinnen die Möglichkeit, den Abstand zu verkleinern und die fünfte Meisterschaft der „neuen” Bundesliga zu gewinnen.

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"I play for titles" - Pernille Harder mit dem Abo auf Meistertitel

Wenn der FC Bayern am Samstag in Leverkusen vorzeitig die Meisterschaft klar machen kann, setzt sich für Pernille Harder eine beeindruckende Serie fort: Neun Meistertitel innerhalb von acht Jahren mit vier verschiedenen Vereinen.

Von Carmen Stadelmann  | 1:26 PM GMT+2

[Bild: 01hw84263mzgzbgd8nny.jpg]
Pernille Harder wird nun auch im Trikot des FC Bayern eine Meisterschaft feiern dürfen. / Jasmin Walter/GettyImages

Pernille Harder weiß, wie man Meisterschaften richtig feiert - wahrscheinlich so wie kaum eine andere Fußballerin. Die 31-jährige Dänin des FC Bayern  spielte seit 2016 keine Saison, ohne am Ende den Meistertitel feiern zu können. Diese Serie wird auch in diesem Jahr mit ziemlicher Sicherheit weitergeführt werden, wenn die Münchenerinnen am Ende vom obersten Punkt der Tabelle grüßen.

"I play for titles" ("Ich spiele, um Titel zu gewinnen"), erklärte die dänische Offensivspielerin am Mikrofon von Sport1 vor dem Spiel gegen Bremen. Es sei ihr Wunsch, in ihrer ersten Saison mit dem FC Bayern einen Titel zu gewinnen. Stand jetzt hat Pernille Harder gute Chancen, dass sich dieser Wunsch am Ende auch erfüllt. In ihrer Karriere konnte die Ausnahmespielerin bereits in Schweden, Deutschland  und England  die Meisterschaft gewinnen. Doch für Harder sind Titel nicht das Hauptaugenmerk, wie sie in ihrem ersten Interview  für den FC Bayern deutlich machte: "Natürlich ist es schön, Titel zu gewinnen, aber was mich am meisten antreibt, ist die tägliche Entwicklung".

Die Serie startete in Schweden

2012 verließ die damals 20-jährige Harder ihre Heimat Dänemark und wechselte in die "Damallsvenskan", die erste schwedische Frauenliga, und schloss sich dort dem ambitionierten Verein Linköpings FC an. Damals dominierte allerdings der Konkurrent FC Rosengård in Schweden. Mit ihrem Team kämpfte Harder hauptsächlich um Platz drei. So dauerte es vier Jahre, bis die Torjägerin aus Dänemark ihren ersten Meistertitel feiern konnte. In der Mannschaft mit Spielerinnen wie Stina Blackstenius oder Fridolina Rolfö stach Pernille Harder heraus und wurde am Ende sogar als Torschützenkönigin ausgezeichnet. Damit weckte die Dänin die Aufmerksamkeit vieler Top-Teams und verließ Linköping nach diesem Erfolg im Winter 2016 gen Wolfsburg.

Vier Mal Deutsche Meisterin

Die nächste Meisterschaft ließ nicht lange auf sich warten: Nachdem Pernille Harder im Winter 2016/17 in die Autostadt kam, gewann der VfL Wolfsburg ein paar Monate später die Bundesliga. Die Kapitänin der dänischen Nationalmannschaft trug in den darauffolgenden Spielzeiten maßgeblich dazu bei, dass sich Wolfsburg zur Übermacht im deutschen Frauenfußball entwickelte.

In der Saison 2017/18 bildete Harder mit Caroline Graham Hansen und Ewa Pajor eines der gefährlichsten Sturmtrios des Frauenfußballs. Natürlich konnte anschließend die Meisterschaft gefeiert werden, doch auch die individuellen Auszeichnungen nahmen zu: Neben der Torschützenkanone wurde Pernille Harder als Europas Fußballerin des Jahres und laut dem Guardian als Weltfußballerin des Jahres ausgezeichnet. Die Dänin entwickelte sich in Wolfsburg zu einer Starspielerin von außergewöhnlichem Niveau. Ihre Spielübersicht, Cleverness und Kaltschnäuzigkeit sicherte den Wölfinnen auch 2018/19 und 2019/20 den Meistertitel. In der Corona-Saison war Pernille Harder das Maß aller Dinge: Torschützenkönigin, Deutschlands Fußballerin des Jahres und abermals Europas Fußballerin des Jahres. Neben den vier Meisterschaften in Folge gewann die Offensivallrounderin jedes Jahr auch den DFB-Pokal und erlebte somit keine Saison bei Wolfsburg, ohne das Double gewonnen zu haben.

[Bild: 01hwmg6j57gfgqqsx3xs.jpg]
Pernille Harder hob gemeinsam mit Alexandra Popp die Schale in die Höhe. / Maja Hitij/GettyImages

Drei WSL-Titel mit den Blues

Nachdem Harder im Champions-League-Finale 2020 ein weiteres Mal mit Wolfsburg an Olympique Lyon scheiterte, folgte der Wechsel zum amtierenden englischen Meister FC Chelsea. Bei den Blues setzte die Dänin ihre Serie fort und durfte sich zur Saison 2020/21 als "Englische Meisterin" betiteln. Unter Emma Hayes verteidigten die Londonerinnen auch in der Folgesaison die Meisterschaft. Harder leistete mit sechs Toren und drei Assists in 16 Spielen ihren Beitrag.

Zu Beginn der Saison 2022/23 glänzte die Dänin mit überragenden Leistungen und zahlreichen Toren - Vergleiche zu ihrer Zeit bei Wolfsburg wurden gezogen. Doch daran konnte sie nicht anknüpfen: Letztendlich führte eine Oberschenkelverletzung mit anschließender Operation im November 2022 dazu, dass Pernille Harder in ihrer letzten Saison bei den Blues wenig Einfluss auf den Ligagewinn nehmen konnte. Eine weitere Parallele zu ihrer Zeit bei den Wölfinnen zeigte sich dennoch: In jedem Jahr gewann die Dänin mit dem FC Chelsea das Double aus der Meisterschaft und dem Gewinn des FA Cups.

Winkt wieder die Bundesliga-Meisterschaft?

Im Sommer 2023 landete der FC Bayern München mit den Verpflichtungen von Pernille Harder und Magdalena Eriksson einen Transfercoup. Mit ihrer Erfahrung will die 31-Jährige den Münchenerinnen zur Verteidigung der Meisterschaft verhelfen. Die Dänin fand sich in das Spiel des FC Bayern ein und es wurde schnell klar, dass sich Harder zu einer unangefochtenen Leistungsträgerin im Team von Alexander Staus etablieren wird. Doch wie schon ein Jahr zuvor wurde Pernille Harder ausgebremst: Aufgrund einer Innenbandverletzung am Knie musste sie mehrere Wochen pausieren. Nach ihrem Comeback trägt die Starspielerin Woche um Woche zum Erfolg des FC Bayern bei. Besonders in den wichtigen Spielen wie gegen den VfL Wolfsburg oder im DFB-Pokal Halbfinale gegen Frankfurt bestätigte sie, wieso der FC Bayern die Dänin unbedingt an der Isar wissen wollte.

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Alexander Straus im ständigen Austausch mit Pernille Harder. / Sebastian Widmann/GettyImages

Ihr Trainer Alexander Straus erklärte Mitte März, dass Pernille Harder immer noch den "Spielstil des FC Bayern" kennenlerne. "Sie wird in den kommenden Jahren noch viele Tore für den FC Bayern München kreieren und schießen", prognostizierte der Norweger. Ziel sei es, dass Harder in einen vernünftigen Rhythmus kommt ohne dass sie von Verletzungen ausgebremst wird. In diesem Jahr wird Pernille Harder mit großer Wahrscheinlichkeit eine weitere Spielzeit in Folge die Meisterschaft gewinnen. Ob sie dann allerdings in den kommenden Saisons weiterhin Meistertitel feiern darf, bleibt abzuwarten.

In allen Ländern, in denen Pernille Harder professionell spielte, konnte sie die Meisterschaft und den Pokal gewinnen. Einzig der Champions-League-Titel blieb der 31-Jährigen bisher verwehrt, obwohl sie sowohl mit Wolfsburg als auch mit Chelsea bereits im Finale der Königsklasse stand.

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Grohs & Naschenweng

Fr. | 26.04.24 | 14:39
„Fannähe und ehrliches Interesse“: Der erste Fanclubbesuch der FCB-Frauen

„Fokussiert. Offen. Motiviert.“ So beschreibt sich Mala Grohs vor rund 70 Anwesenden des Fanclubs „Die Roten vom Werdenfelser Land“. Als Antwort bekommt die FCB-Torhüterin zu hören: „Das wirst du beim Werdenfelser Fünfkampf heute gut brauchen können!“ Vor dem spielfreien Wochenende der FC Bayern Frauen haben sich Mala Grohs und Kathi Naschenweng auf den Weg ins oberbayerische Farchant gemacht – zum ersten Fanclubbesuch der FC Bayern Frauen.

Stoßbudeln, Maßkrugstemmen, Bierdeckelfangen

Mit tosendem Applaus und dem „Stern des Südens“ wurden die beiden Spielerinnen des FC Bayern vom Fanclub empfangen. Nach einer kurzen Vorstellung wartete dann bereits der berüchtigte „Werdenfelser Fünfkampf“: Stoßbudeln, Maßkrugstemmen, Bierdeckelfangen, Nageln und Balljonglieren. Zur letzten Disziplin kam es nicht mehr, denn Grohs und Naschenweng konnten das Duell mit dem Fanclub bereits mit 3:1 für sich entscheiden. „Bierdeckelfangen habe ich schon ein paar Mal gemacht, daher hatte ich Übung“, lachte Kathi Naschenweng. Auch beim Stoßbudeln und Nageln hatten die Fußballerinnen die Nase vorn. Nur in einer Disziplin mussten sie sich zwei Fanclub-Mitgliedern geschlagen geben: „Beim Maßkrugstemmen habe ich alles gegeben, aber leider war mein Gegner nicht zu schlagen“, resümierte Grohs.

„Ein gelungener Abend“

Für Unterhaltung sorgten die Einlagen der „Schuhplattler Farchant“. Eine bayerische Tradition, bei der auch Grohs und Naschenweng aktiv einbezogen wurden. Der krönende Abschluss des Abends war die von den Fans lang ersehnte Fragerunde und Autogrammstunde. Die Spielerinnen erhielten zudem eine Ehrenmitgliedschaft im Fanclub „Die Roten vom Werdenfelser Land“ und überreichten zum Dank zwei vom gesamten Team der FCB-Frauen signierte Trikots.

„Es hat total Spaß gemacht. Wir sind herzlich empfangen worden und alle haben sich sehr gefreut. Es tut einem gut, wenn man ehrliches Interesse erfährt und sieht, dass die Leute uns kennenlernen wollen“, so Mala Grohs. Auch Kathi Naschenweng zog ein positives Fazit des Abends: „Für uns war es sehr cool, dass der Fanclub speziell nach einem Besuch der FCB-Frauen gefragt hat. Das ist wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Wir sind bei unseren Spielen nah dran an unseren Fans und nehmen uns viel Zeit für sie. Für Fanclubs, die nicht zu jedem unserer Spiele kommen können, ist es wichtig, dass man in Form solcher Besuche Fannähe und Interesse zeigt. Deshalb war das wirklich ein gelungener Abend und wir haben uns sehr gefreut, dass wir dabei sein durften.“

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Starke Serien & gute Bilanz

Do. | 02.05.24 | 15:15
5 Fakten zur Partie bei Bayer 04 Leverkusen

Es geht in die finale Phase der Saison! Nach dem souveränen 3:0-Heimerfolg über den SV Werder Bremen am vergangenen Spieltag gastieren die FC Bayern Frauen am Samstagmittag (12 Uhr) beim Tabellensechsten Bayer 04 Leverkusen. Wie die Münchnerinnen bereits in Leverkusen die Deutsche Meisterschaft einfahren und welche neue Bestmarke Georgia Stanway und Jovana Damnjanović aufstellen könnten, lest Ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.

1. Chance auf die Titelverteidigung

Sollten die FCB-Frauen an diesem Spieltag mindestens so viele Punkte wie die aktuell auf Rang zwei platzierten Wolfsburgerinnen holen, wäre der Mannschaft um Cheftrainer Alexander Straus der Meistertitel nicht mehr zu nehmen. Drei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung auf die Niedersächsinnen weiterhin sieben Zähler. Bringen die Bayern den Titel bei der Werkself unter Dach und Fach, wäre es die sechste Deutsche Meisterschaft und die zweite Titelverteidigung (2014/15 und 2015/16) der Vereinsgeschichte.

2. Vier gewinnt

Jovana Damnjanović und Georgia Stanway trafen jeweils in den letzten drei Partien und haben nun die Möglichkeit, die ersten Spielerinnen der diesjährigen Bundesliga-Saison zu werden, die in vier Ligaspielen in Folge ein Tor erzielen. Im bis dato letzten Bundesligaduell gegen Werder Bremen brachten die beiden Münchnerinnen die Zuschauer mit ihren Distanztoren von der Mittellinie gleich doppelt ins Staunen.

3. Vielversprechende Bilanz

In den letzten acht Bundesligaspielen blieben die Münchnerinnen gegen die Werkself ungeschlagen. Mit sieben Siegen und einem torlosen Remis holte der FC Bayern insgesamt 22 von 24 möglichen Punkten gegen die Mannschaft von Cheftrainer Robert de Pauw. Zudem blieben die FCB-Frauen in sieben der vergangenen acht Aufeinandertreffen mit den Leverkusenerinnen ohne Gegentreffer.

4. Bayern nach Führung nahezu immer siegreich

Geht die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus in Führung, ist ihnen der Sieg kaum mehr zu nehmen! Von den letzten 18 Bundesliga-Spielen, in welchen die Münchnerinnen das erste Tor der Partie erzielten, gewannen die amtierenden Deutschen Meisterinnen 16 Partien, in den übrigen beiden Duellen trennte man sich remis.

5. Starkes Offensivkollektiv auf beiden Seiten

Sowohl die FCB-Frauen als auch Bayer Leverkusen haben in dieser Spielzeit zwölf unterschiedliche Bundesliga-Torschützinnen in ihren Reihen. Damit teilen sich die beiden Mannschaften in der Bundesliga den dritten Tabellenplatz in dieser Statistik. Lea Schüller mit aktuell neun Ligatoren und Leverkusens Nikola Karczewska (acht Treffer) sind dabei die beiden treffsichersten Spielerinnen ihrer Mannschaften.

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Simon kehrt nach Kreuzbandriss zurück
Titelverteidigung mit den Bayern? Für Straus "eine größere Sache"
[Bild: 14_20170731800.png]  

Mit einem Sieg gegen Bayer Leverkusen kann sich der FC Bayern München am Samstag die deutsche Meisterschaft sichern. Es wäre die zweite Titelverteidigung für die Münchnerinnen, nachdem das 2015/16 nach der Meisterschaft 2014/15 gelungen war.

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Erst die Meisterschaft, dann der Pokalsieg? Alexander Straus will nichts überstürzen. IMAGO/Ulrich Wagner

An das DFB-Pokalfinale in der kommenden Woche gegen den VfL Wolfsburg verschwendet Alexander Straus noch keinen Gedanken. "Ich denke nicht so viel darüber nach, was nächste Woche passiert. Ich konzentriere mich nur auf Samstag", stellt der Trainer des FC Bayern München klar. "Wir brauchen noch einen Sieg, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, müssen aber nicht unbedingt diesen Samstag die drei Punkte holen." Was Straus meint: Sollte der VfL Wolfsburg am Freitagabend seine Partie gegen den 1. FC Köln nicht gewinnen, stünde der FC Bayern schon vorzeitig als Meister fest. Sieben Punkte Vorsprung bei drei noch ausstehenden Spielen sorgen für ein komfortables Polster und entspanntes Arbeiten.

[Bild: 89mfwmuqXIEsfgec4iqcvjddpf8pz7c7jx1.jpg]"Gegen Leverkusen bekommt man nicht viele Chancen"

Trotz des Titelgewinns 2022/23 steht für Straus auch fest, dass es "dieses Jahr eine größere Sache" wäre, den Titel zu verteidigen. "Zweimal in Folge zu gewinnen ist schwerer. Wir bekommen jetzt Kontinuität in unsere Leistung, hatten bis jetzt diese Stabilität - nun schauen wir mal, ob wir es vollenden können." Der zweite Titel als Bayern-Trainer würde Straus "alles bedeuten. Deshalb bin ich hier, deshalb bin ich fort von zuhause: Um erfolgreich zu sein."

Umso lieber hätte der Trainer die fehlenden drei Punkte natürlich gleich am Samstag nach der Partie gegen Bayer Leverkusen (12 Uhr, LIVE! bei kicker) auf seinem Konto, doch der Respekt vor dem Tabellensechsten ist groß. "Wir müssen clever sein und unsere beste Leistung abrufen, Selbstvertrauen haben und das Spiel kontrollieren. Und wir müssen effizient sein. Gegen Leverkusen bekommt man nicht viele Chancen", warnt Straus mit Blick auf das 0:0 in Leverkusen in der vergangenen Saison. "Wenn wir früh treffen, haben wir die Spielkontrolle." So wie im Hinspiel (3:0 ), als Magdalena Eriksson bereits nach sechs Minuten zum 1:0 getroffen hatte.

Simon nach Kreuzbandriss erstmals wieder im Kader

Gute Nachrichten gibt es auch aus der medizinischen Abteilung: Katharina Naschenweng  ist nach ihrer Knieverletzung wieder zurück im Kader und auch Carolin Simon  wird erstmals nach ihrem Kreuzbandriss wieder auf der Bank Platz nehmen.

Und der DFB-Pokal? Nicht mal ein kleiner Blick auf den kommenden Donnerstag? "Was einen in diese Situation bringt, ist meine Art zu denken: Wenn der Samstag vorbei ist, blicken wir auf das nächste Spiel", erklärt Straus das Münchner Erfolgsrezept. Ein Spiel nach dem anderen. Ein Titel nach dem anderen.

Susanne Müller

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Auswärts in Leverkusen

Fr. | 03.05.24 | 11:30
Meister-Matchball: FCB-Frauen gastieren bei Bayer 04

Erste Chance zur Titelverteidigung! Am 20. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga gastieren die FC Bayern Frauen bei Bayer 04 Leverkusen. Im Duell gegen die Werkself könnten die Münchnerinnen bereits den sechsten Meistertitel der Vereinsgeschichte klarmachen. Die Partie wird am Samstagmittag um 12 Uhr angepfiffen. Magenta Sport und DAZN übertragen live aus dem Ulrich-Haberland-Stadion. fcbayern.com hat für Euch alle wichtigen Infos zur Partie zusammengestellt.

Die Ausgangslage

Im bislang letzten Pflichtspiel feierten die FCB-Frauen vor heimischer Kulisse einen überzeugenden 3:0-Sieg gegen den SV Werder Bremen. Dank des Kopfballtreffers von Magdalena Eriksson sowie der beiden Distanztore von Jovana Damnjanović und Georgia Stanway blieben die Münchnerinnen auch im 19. Saisonspiel ungeschlagen. Der Heimerfolg gegen die Werderanerinnen war bereits das 14. Bundesligaduell der Saison, in dem FCB-Schlussfrau Mala Grohs eine weiße Weste behielt.

In Leverkusen könnten die Bayern nunmehr die sechste Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte unter Dach und Fach bringen. Wenn die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus am Wochenende mindestens so viele Punkte wie der aktuell auf Rang zwei platzierte VfL Wolfsburg holt, wäre den amtierenden Deutschen Meisterinnen die zweite Titelverteidigung der Vereinsgeschichte nicht mehr zu nehmen.

Der Gegner

Die Frauen von Bayer 04 Leverkusen befinden sich nach 19 Spieltagen gegenwärtig auf dem sechsten Tabellenplatz. Im bislang letzten Pflichtspiel musste sich die Werkself auswärts in Leipzig mit 0:1 geschlagen geben, zuvor feierten die Leverkusenerinnen jedoch einen überzeugenden 2:0-Heimerfolg über die aktuell auf Rang drei platzierte Frankfurter Eintracht. Insbesondere vor heimischer Kulisse unterstrichen die Rheinländerinnen in der laufenden Spielzeit bislang immer wieder ihre Stärke. So rangiert der Vorjahresfünfte mit 18 Punkten aus neun Spielen aktuell auf dem vierten Platz der Heimtabelle.

Das Personal

Cheftrainer Alexander Straus muss beim Gastspiel in Leverkusen weiterhin auf Franziska Kett (Muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Ana Maria Guzmán (Knieverletzung), Tainara und Alara Şehitler (beide krankheitsbedingt) verzichten. Cécilía Rán Rúnarsdóttir befindet sich nach ihrer Rückkehr ins Mannschaftstraining am Donnerstag nun im Aufbautraining. Zwei positive Nachrichten: Carolin Simon und Katharina Naschenweng kehren für das Spiel gegen Leverkusen in den Kader zurück.

Die Stimmen

Alexander Straus: „Wir sind selbstbewusst, aber gleichzeitig haben wir natürlich großen Respekt vor Leverkusen. Letztes Jahr haben wir uns auswärts schwergetan und 0:0 gegen sie gespielt. Wir wollen in Leverkusen unsere Leistung abrufen und unser Bestes geben.“

Sydney Lohmann: „Leverkusen ist ein gutes Team und sicher motiviert, uns den Weg zur Meisterschaft so schwer wie möglich zu machen. Wir müssen eine starke Leistung zeigen, aber wir sind in guter Form und bereit für die Aufgabe. Ich freue mich schon auf das Spiel!“

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