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Neues von den FCB Frauen > Saison 23/24
Länderspielpause

Mo., 26.02.24, 15:42 Uhr
Roundup: Deutsche Olympia-Qualifikation weiter möglich

Nach dem 2:0-Sieg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegen die SGS Essen ging es für zahlreiche Spielerinnen der FC Bayern Frauen zu ihren Nationalmannschaften. Neben dem Halbfinale der UEFA Women's Nations League standen auch Relegations- sowie Freundschaftsspiele an. Die Ergebnisse der absolvierten Partien gibt es hier im Überblick.

Deutschland gegen Frankreich

Die deutsche Nationalmannschaft traf im Halbfinale der UEFA Women's Nations League auf Frankreich. Klara Bühl, Giulia Gwinn und Lea Schüller fanden sich in der Startformation wieder. Sydney Lohmann unterstützte ab der zweiten Halbzeit, Linda Dallmann kam in dieser Partie nicht zum Einsatz. Nach einem 0:2-Rückstand konnte Gwinn in der 82. Minute durch einen Elfmeter den Anschlusstreffer erzielen. Leider kam die DFB-Elf nicht über ein 1:2 hinaus und musste sich somit Frankreich geschlagen geben. Am 28. Februar geht es nun im Spiel um Platz drei gegen die Niederlande. Da Frankreich als Gastgeber automatisch qualifiziert ist, kann mit einem Sieg als Drittplatzierter der Nations League die Teilnahme an den olympischen Spielen noch gelingen.

Die Niederländerinnen um Jill Baijings mussten im Halbfinale gegen Spanien eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Die Bayern-Spielerin kam in der Partie nicht zum Einsatz. Auch für die Niederlande ist im Spiel um Platz drei gegen Deutschland die Qualifikation für Paris noch möglich.

Auf- und Abstiegskampf für Schweden, Norwegen, Island und Serbien

Nach der Gruppenphase in der UEFA Women's Nations League finden nun die Relegationsspiele um den Auf- und Abstieg im Wettbewerb statt. So traf Linda Sembrant mit Schweden als Drittplatzierte der Gruppe A4 auf den Zweitplatzierten der Gruppe B4, Bosnien und Herzegowina. Das Hinspiel konnten die Schwedinnen mit 5:0 für sich entscheiden. Das Rückspiel findet am Mittwoch, 28. Februar, um 18:30 Uhr statt.

Tuva Hansen kämpft mit ihrer norwegischen Nationalmannschaft als Drittplatzierte der Gruppe A2 ebenfalls um den Verbleib in der Liga A der Nations League. Gegen Kroatien, Zweitplatzierter der Gruppe B2, gelang in der ersten Begegnung ein 3:0-Sieg. Die Bayern-Spielerin unterstützte ihr Team ab der 71. Minute. Am 27. Februar um 18 Uhr treffen beide Teams erneut aufeinander.

1:1 trennten sich Jovana Damnjanović mit Serbien und Glódís Viggósdóttir mit Island im FC Bayern-Duell. Beide standen in der Startformation ihrer Nationalmannschaften. Die Serbinnen belegten in der Vorrunde den zweiten Platz der Gruppe B3, die Isländerinnen den dritten der Gruppe A3. Weiter geht es am Dienstag um 15:30 Uhr mit dem Rückspiel.

Schottland im Pinater Cup

Die schottische Nationalmannschaft um Sam Kerr nimmt aktuell am Pinater Cup teil. Dieser findet zwischen dem 24. und 27. Februar 2024 in der spanischen Stadt San Pedro del Pinatar statt. Gegen die Philippinen konnte Schottland mit 3:0 gewinnen und tritt somit im Finale gegen Finnland an. Dieses findet am Dienstag, 27. Februar, um 14:05 Uhr statt.
Bayern-Begegnungen in den Testspielen

Im Testspiel England gegen Österreich traf FC Bayern-Akteurin Georgia Stanway auf die österreichischen Kolleginnen Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng. Alle drei waren jeweils von Beginn an im Einsatz. Den Sieg mit nach Hause nehmen konnten die Engländerinnen, die die Partie mit 7:2 für sich entschieden.

Für England geht es mit einem Freundschaftsspiel gegen Italien weiter. Anpfiff der Partie ist am Mittwoch, 28. Februar, um 18 Uhr. Ebenfalls am Mittwoch treffen die Österreicherinnen im nächsten Testspiel auf Pernille Harder mit Dänemark (Anstoß 16:30 Uhr).
Sarah Zadrazil, Georgia Stanway und Katharina Naschenweng trafen im Testspiel England gegen Österreich.
Duell unter Vereinskolleginnen: Sarah Zadrazil, Georgia Stanway und Katharina Naschenweng trafen in einem Testspiel aufeinander.

Die deutschen U-Mannschaften

Im Nationen-Turnier ging es für die deutsche U20 zunächst gegen Spanien. Die Münchnerinnen Alara Şehitler und Franziska Kett standen dabei von Beginn an auf dem Feld. Nachwuchs-Keeperin Juliane Schmid kam nicht zum Einsatz. Während das Team von Trainerin Kathrin Peter sich im Spiel gegen Spanien mit 1:3 geschlagen geben musste, konnte drei Tage später in der Partie gegen Mexiko ein 2:1-Sieg eingefahren werden. Şehitler und Kett liefen erneut von Beginn an auf.

Carla Schwarz und Carlotta Schwoerer der FC Bayern II sind mit der deutschen U19 unterwegs und kamen in der ersten Partie beide zum Einsatz. Im Nationen-Turnier begegnete man der niederländischen U19 und fuhr eine 0:3-Niederlage ein. Weiter geht es am 27. Februar gegen Italien.

Aus den Reihen der FCB-U20 sind Greta Hünten, Paula Rintzner und Celina Senftl für die deutsche U17 nominiert. Diese traf am vergangenen Samstag auf die U17 der Schweiz und man trennte sich 1:1. Hünten und Senftl standen von Beginn an auf dem Rasen. Mit der Begegnung gegen die U17 aus Italien geht es am Dienstag um 12 Uhr weiter.

Neuzugang bei den FC Bayern Frauen:
Laila Portella unterzeichnet ihren Vertrag bei den FC Bayern Frauen

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Länderspiele der FCB-Frauen

Do., 29.02.24, 10:55 Uhr
Es geht nach Paris! Deutschland qualifiziert sich für die Olympischen Spiele

Zahlreiche Spielerinnen der FC Bayern Frauen sind aktuell mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Neben dem deutschen Spiel um Platz drei in der UEFA Women's Nations League standen auch Relegations- sowie Freundschaftsspiele an. Die Ergebnisse der absolvierten Partien gibt es hier im Überblick.

Deutschland im Kampf um das letzte Olympiaticket

Es geht nach Paris! Nachdem sich die deutsche Nationalmannschaft im Halbfinale der UEFA Women's Nations League Frankreich mit 1:2 geschlagen geben musste, nutzte die DFB-Elf ihre letzte Chance auf das Olympiaticket. Im Spiel um Platz drei gegen die Niederlande siegte das Team von Interimstrainer Horst Hrubesch mit 2:0 und qualifizierte sich somit für die Olympischen Spiele. Klara Bühl, Giulia Gwinn und Sydney Lohmann fanden sich dabei in der Startformation wieder. Zur zweiten Halbzeit unterstützte Lea Schüller das Team, Linda Dallmann kam nicht zum Einsatz.

Die Treffer zum Sieg kamen aus bayerischen Reihen: Bühl platzierte den Ball in der 66. Minute gekonnt im langen Eck, ehe Schüller in der 78. Minute per Kopf einnetzte. Im Juli diesen Jahres reist die deutsche Frauennationalmannschaft somit zu den Olympischen Spielen nach Paris.

Mit der Niederlage gegen Deutschland beenden die Niederländerinnen um Jill Baijings die UEFA Women's Nations League auf Platz vier und qualifizieren sich somit nicht für Olympia. Baijings kam in der Begegnung nicht zum Einsatz.

FCB-Frauen in der Nations League im Einsatz

Nach der Gruppenphase in der Nations League fanden nun die Relegationsspiele um den Auf- und Abstieg statt. Im Duell Schweden gegen Bosnien und Herzegowina konnte das schwedische Team um Linda Sembrant, die beide Partien bestritt, sowohl das Hin- als auch das Rückspiel mit 5:0 für sich entscheiden und bleibt somit in der Liga A.

Ein 3:0- und ein 5:0-Sieg über Kroatien garantiert den Norwegerinnen um Tuva Hansen ihren Platz in der Liga A. Unterstützte die Bayern-Spielerin ihr Team im Hinspiel ab der 71. Minute, so stand sie in der zweiten Begegnung von Beginn an auf dem Platz.

Im Relegationsrückspiel zwischen Serbien und Island standen sich erneut Jovana Damnjanović und Glódís Viggósdóttir gegenüber. Wie auch im Hinspiel, das mit einem 1:1-Remis endete, begannen beide FCB-Akteurinnen für ihre Nationen. Die Serbinnen gingen früh in Führung, in der 75. Minute gelang den Isländerinnen der Ausgleich und in der 86. Minute der Treffer zum 2:1-Endstand, so dass diese weiterhin in Liga A der Nations League bleiben werden.

Schottland im Pinater Cup

Die schottische Nationalmannschaft um Sam Kerr nahm in der Länderspielpause am Pinater Cup teil. Dieser fand in der spanischen Stadt San Pedro del Pinatar statt. Gegen die Philippinen gewann Schottland mit 3:0 und traf somit im Finale auf Finnland. Kerr absolvierte die Partie von Beginn an. Nach einem 1:1-Unentschieden nach regulärer Spielzeit ging es in die Verlängerung, welche ohne Tore endete. Im Elfmeterschießen mussten sich die Schottinnen mit 4:5 geschlagen geben und beendeten den Pinater Cup somit auf Platz zwei.

Bayern-Begegnungen in den Testspielen

Im Freundschaftsspiel England gegen Italien konnten sich die Engländerinnen beweisen. Bereits in der ersten Minute ging das britische Team in Führung und entschied die Partie letztlich mit 5:1 für sich. Georgia Stanway stand dabei von Beginn an auf dem Platz.

Im direkten Bayern-Duell trafen Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng mit Österreich auf ihre dänische Teamkollegin Pernille Harder. Diese erzielte, nach dem 1:0-Führungstreffer der Österreicherinnen in der elften Minute, das Tor zum 1:1-Endstand. Bayerns Zadrazil und Harder befanden sich in der Startformation, Naschenweng kam ab der zweiten Halbzeit für Österreich zum Einstatz.

Die deutschen U-Mannschaften

Im Nationen-Turnier ging es für die deutsche U20 zunächst gegen Spanien. Die Münchnerinnen Alara Şehitler und Franziska Kett standen dabei von Beginn an auf dem Feld. Nachwuchs-Keeperin Juliane Schmid kam nicht zum Einsatz. Während sich das Team von Trainerin Kathrin Peter im Spiel gegen Spanien mit 1:3 geschlagen geben musste, konnte drei Tage später in der Partie gegen Mexiko ein 2:1-Sieg eingefahren werden. Şehitler und Kett liefen erneut von Beginn an auf.

Aus dem Team der FC Bayern Frauen II waren Carla Schwarz und Carlotta Schwoerer mit der deutschen U19 unterwegs. Im Nationen-Turnier begegneten sie der niederländischen U19 und fuhren eine 0:3-Niederlage ein. Gegen Italien gelang zwei Tage später ein 2:2-Remis. Die zwei FCB-Spielerinnen kamen in beiden Partien zum Einsatz.

Greta Hünten, Paula Rintzner und Celina Senftl waren aus den Reihen der FCB-U20 für die deutsche U17 nominiert. Diese traf am vergangenen Samstag auf die U17 der Schweiz und man trennte sich 1:1. In der darauffolgenden Begegnung gegen Italien konnten die U17-Mädels einen 2:0-Sieg einfahren. Hünten und Senftl standen jeweils von Beginn an auf dem Rasen, Rintzner wurde in der zweiten Partie zur zweiten Halbzeit eingewechselt.

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Mitgliedermagazin 51

Sa., 02.03.24, 12:10 Uhr
Aufgeschlossene Gesellschaft

Eine Begegnung ohne Vorurteile – das haben die FC Bayern Frauen bei einem Besuch in der JVA Aichach erlebt. Am Ende hinterlässt der gemeinsame Nachmittag viele bleibende Eindrücke. Auf beiden Seiten der Gefängnismauern. Das Vereinsmagazin „51“ hat die Frauen dabei begleitet.

Auf dem Rücken des Co-Trainers, ohne Schuhe und ohne Jacke, lässt Linda Dallmann den hohen dunkelgrünen Zaun hinter sich. Dass dieser prägende Nachmittag so ausgelassen enden würde, war noch wenige Stunden zuvor nicht abzusehen...

Aufgeregte Stimmen plappern wild durcheinander, alle sind gespannt auf das, was sie gleich erwarten wird. „Bitte alle rein, damit die Tür zugeht, sonst kommen wir nicht weiter. Es darf immer nur eine Tür offen sein“, erklärt Frau Mai zur Begrüßung. Die Vollzugsbeamtin mit lockigen blonden Haaren trägt wie alle anderen Mitarbeitenden der Anstalt eine dunkelblaue Uniform, auf der Brust steht „Justiz“. Im sterilen Vorraum, der als Schleuse dient, wird es eng. Die große vergitterte Eingangstür fällt zu, ein Schlüsselbund klappert, und die nächste Tür wird aufgeschlossen. Die Spielerinnen des FC Bayern sind jetzt dort, wo niemand freiwillig hinmöchte: In einer Justizvollzugsanstalt.

Eine hohe Mauer trennt die Spielerinnen für die kommenden Stunden von der Außenwelt. In Zusammenarbeit mit der Sepp-Herberger-Stiftung besuchen sie das Gefängnis in Aichach und sollen mit Gefangenen in den Austausch kommen. Für die Inhaftierten ist es ein Schritt zurück in die Gesellschaft, gleichzeitig kommen die Bayern-Frauen raus aus ihrer Fußballblase und werden sich ihrer Freiheit bewusster. Doch zunächst besichtigen sie die Anlage. Vor ihnen liegen mehrere mächtige Gebäude, über einen Innenhof geht es in die Verwaltung. Die Spielerinnen stehen in einem gewölbeähnlichen Raum vor den grauen Spinden der Angestellten, die weißen Wände sind noch weihnachtlich geschmückt. „Diese Kunstwerke haben die Gefangenen gemacht. Sie beteiligen sich auch oft an Ausstellungen der Aichacher Gemeinde“, erklärt die Gruppenführerin den FCB-Frauen. Auf dem Weg zu den Besucherräumen werfen einige Fußballerinnen einen Blick durch die Fenster auf einen Volleyballplatz im Innenhof. Dicke schwarze Gitterstäbe beeinträchtigen die Sicht. Die Stimmung ist ruhiger geworden, langsam wird allen bewusst, dass man in einem Gefängnis ist.

Mitte Januar, kurz vor Beginn der Rückrunde, begeben sich die Frauen des FC Bayern auf ungewohntes Terrain. In der JVA Aichach sitzen Frauen und Männer, die für die Vergehen von Diebstahl bis hin zu Mord verurteilt wurden. Katharina Naschenweng geht wie jede andere auch mit gemischten Gefühlen durch die Anlage: „Es wirkt beängstigend und bedrückend, es ist kein gutes Gefühl.“ Der Raum, den sich die Frauen gerade anschauen, ist für Besucher, eine durchsichtige Wand trennt sie von den Gefangenen. „Man bekommt einen anderen Einblick. Davor kannte ich so was nur aus Filmen“, merkt Gulia Gwinn an.

Der Gefängnisalltag

Eine unscheinbare Tür öffnet sich, und die Frauen stehen im Zellentrakt. Es riecht leicht nach Essen, farblich ist alles weiß gehalten. Die Türen der Zellen sind mit Stahl verstärkt. Während die Spielerinnen langsam den Gang entlanggehen, schauen von oben Vollzugsbeamte und Gefangene auf sie herunter. Weiße Netze trennen die einzelnen Etagen und beeinträchtigen die Sicht. „Oft kommt das Gefühl auf, dass man sich bei diesem Besuch ein bisschen vorkommt wie im Zoo. Man schaut sich hier Menschen hinter Gittern an. Aber es ist auch andersrum so“, sagt Elisabeth Klenk, die stellvertretende Leiterin der JVA Aichach.

Während die Sportlerinnen durch den breiten Gang im Zellentrakt gehen, bekommen sie den Gefängnisalltag erklärt und dürfen auch einen Blick in eine leere Zelle werfen. Ein Bett, Stuhl, Regal aus hellem Holz sowie Waschbecken, Toilette und Tisch sind zu sehen. Bilder hängen an der Wand. Auf dem Tisch steht ein Fernseher. „Den Fernseher finanzieren die Gefangenen über ihr Gehalt, das sie hier im Gefängnis verdienen“, erklärt eine Mitarbeiterin. „Krass, diese kleinen Zimmer“, sagt Lea Schüller.

„Als ich von dem Besuch erfahren habe, war ich sehr gespannt auf die Eindrücke und Geschichten, die ich von hier mitnehmen werde“, sagt Gwinn. Jetzt geht es erst mal raus ins Freie. Kalte Luft schlägt den Bayern-Frauen entgegen, als sie auf dem Weg zur Mutter-Kind-Station sind. Unterwegs winken ihnen Insassinnen hinter einer Lagerhallentür zu. „Die Gefangenen freuen sich. Das ist mal was anderes, das reißt sie aus dem Gefängnisalltag“, erzählt Frau Mai. „Dass so viele Gäste aus der echten Welt heute hier sind, ist für uns ein Zeichen, dass jeder einen Platz da draußen hat“, bestätigt auch Elisabeth Klenk.

Im Spiel vereint

Nach der Führung finden sich alle in einer Lagerhalle ein. Hier liegt der Duft von Kaffee in der Luft. In der Mitte, auf dem grauen Betonboden, ist ein großer Stuhlkreis aufgebaut. An der linken Wand stehen Werkbänke aufgestapelt, rechts stehen Wasser, Kaffee und Apfelschorle für jeden bereit. „Die Gefangenen haben heute extra die ganze Halle freigeräumt und alles hergerichtet. Hier stecken sie sonst Spielzeug zusammen“, erzählt Klenk.

Langsam füllt sich der Raum mit ausgewählten Gefangenen. Sie setzen sich gemeinsam mit den Bayern-Frauen in dem großen Stuhlkreis zusammen, Sportpsychologe Martin Walz ergreift das Wort. Er teilt alle in zwei Gruppen auf, die nun spielerisch gegeneinander antreten. Es gilt, Tennisbälle so schnell und mit so wenig Fehlern wie möglich einander im Zickzack zuzuwerfen. Die schnellste Gruppe mit den wenigsten Fehlern gewinnt.

Die Stimmung lockert sich und bei allen setzt der Ehrgeiz ein. Berührungsängste und Grenzen verschwinden. Für alle geht es jetzt ums gemeinsame Gewinnen. Nach einigen Runden zieht Walz zwei Eierkartons aus seinem Rucksack. „Die letzten beiden Runden spielen wir mit Eiern“, sagt er. Ob das gut geht? Am Ende zerbricht ein Ei pro Gruppe, das Team um Schüller und Naschenweng hat die meisten Durchgänge gewonnen. Die Sieger klatschen miteinander ab und bejubeln sich. In diesem Miteinander ist jede Beklemmung verschwunden, man kann glatt vergessen, dass man in einem Gefängnis ist.

Bevor die Fußballerinnen sich wieder verabschieden, setzen sie sich zusammen mit den Gefangenen in kleinere Stuhlkreise und unterhalten sich. Dabei kommt die Frage auf, was für die Insassinnen das Schwierigste im Gefängnis sei. „Das Eingesperrtsein. Ganz klar“, antwortet eine blonde Gefangene. Eine junge Frau fragt die Spielerinnen, wann ihr nächstes Spiel sei. Torhüterin Mala Grohs antwortet: „Am Mittwoch in Rom.“ Die vier Insassinnen kommen ins Schwärmen: „Ach, wie schön.“ Trotz auch ernsterer Themen herrscht eine angenehme Stimmung, als würde man sich schon länger kennen.

„Man hat die Gemeinsamkeiten im Spielen entdeckt. Heute sind sich Menschen begegnet, ohne sich gegenseitig ein Label aufzudrücken“, zieht Sportpsychologe Walz sein Fazit. Bereits letztes Jahr fand im Gefängnis solch ein Austausch mit einer Jugendmannschaft des FC Bayern statt, erzählt Markus Hörwick. Der langjährige Mediendirektor des FC Bayern ist Kuratoriumsmitglied der Sepp-Herberger-Stiftung. „Man lernt dabei, mit seiner eigenen Freiheit sorgsamer umzugehen.“

„Das heute war überwältigend“, sagt Grohs. „Ich habe festgestellt, wie privilegiert ich aufgewachsen bin und dass mein Leben einfach war. Ich nehme viel Dankbarkeit und Demut mit nach draußen.“ Naschenweng pflichtet ihr bei: „Man merkt, wie dankbar man sein muss. Dankbar für die eigene Jugend und was für Privilegien man zu Hause hatte.“

Ein Besuch mit Wirkung

Die Gesprächsrunden ebben ab. Linda Dallmann und zwei Gefangene wollen sich einen Ball zuspielen, doch die Schuhe einer Gefangenen sind dafür nicht geeignet. Kurz entschlossen zieht Dallmann ihre aus und gibt sie dem Mädchen. Auch Sam Kerr und Georgia Stanway spielen sich einen Ball mit zwei Insassinnen zu. Langsam wird es Zeit, Abschied zu nehmen. Eine der jüngeren Gefangenen hat Tränen in den Augen. Dallmann ist direkt zur Stelle und tröstet sie. Als Andenken schenkt die Fußballerin der Inhaftierten ihren Trainingspullover und unterschreibt darauf. Das Lächeln kehrt auf die Lippen zurück. Auch ihre Schuhe lässt Dallmann in der JVA.

„Ich fand das Projekt heute gut, weil es ehrlich war“, sagt Walz zum Abschied. „Es war eine ehrliche Begegnung. Vor allem in dieser Zeit, wo die Gesellschaft immer weiter auseinanderdriftet, braucht es solche Aktionen. Man stärkt sich gegenseitig!“

„Der Besuch heute hat uns geerdet. Ein großes Danke von unserer Seite an euch alle. Es war sehr interessant, eure Geschichten zu hören“, erklärt Sarah Zadrazil im Namen der Mannschaft. Auf dem Weg zurück zum Bus knirscht der Schotter unter den Füßen der Bayerinnen. Bevor alle jedoch wieder rausdürfen, muss erst ein großes Tor geöffnet werden. Man hört Elektronik arbeiten, und das Tor setzt sich langsam in Bewegung. Auch in den Köpfen ist einiges in Bewegung geraten. „Nicht alles ist selbstverständlich“, sagt Gwinn, „wir müssen die Möglichkeiten, die wir haben, mehr wertschätzen.“ Schließlich treten die Bayern-Frauen hinaus, zurück in die Freiheit.

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Premiere in der Vereinsgeschichte

Mo., 04.03.24, 09:00 Uhr
FC Bayern Frauen mit eigenem Trikot

Es war immer ein großer Wunsch - nun laufen die FC Bayern Frauen erstmals in 54 Jahren Vereinsgeschichte in einem exklusiv für sie designten Trikot auf. Giulia Gwinn, Georgia Stanway, Linda Dallmann und ihre Teamkolleginnen werden das Dress erstmals am 16. März gegen Leipzig auf dem Platz tragen.

Design von Lena Gercke

Es ist ein besonderes Trikot, das über das Spielfeld hinaus wirkt: Ein Statement von Frauen für Frauen, ein Meilenstein, um die Selbstbestimmtheit und Emanzipation des Frauenfußballs zu symbolisieren, nicht nur weil sich damit ein lang gehegter Traum erfüllt, sondern auch, weil die Spielerinnen des FC Bayern bei der Entstehungsgeschichte einbezogen worden sind. Das Design stammt von der Unternehmerin, Fashion-Ikone und Model Lena Gercke mit ihrer Brand LeGer by Lena Gercke. Es wurde in Zusammenarbeit mit adidas und dem FC Bayern entworfen.

Bianca Rech, Abteilungsleiterin FC Bayern Frauen: „Das erste und extra für uns designte Trikot ist von sehr zentraler und emotionaler Bedeutung geprägt. Es ist ein weiterer richtungsweisender Tag in der Geschichte der FC Bayern Frauen. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die dieses absolute Unikat entwickelt haben.“

Lena Gercke: „Ich bin super stolz und dankbar, Teil dieses längst überfälligen Milestones sein zu dürfen!“

Linda Dallmann: „Wir freuen uns, zum ersten Mal in der Geschichte des FC Bayern in einem eigens für uns entworfenen Trikot zu spielen. Das zeigt die wachsende Bedeutung des Frauenfußballs. Es wäre schön, bald auch möglichst viele unserer Fans in diesem Trikot im Stadion zu sehen.“

Offizieller Launch am Weltfrauentag

Das Trikot wird am 8. März zum Weltfrauentag offiziell vorgestellt. An diesem Tag lädt adidas außerdem alle Fans zum Women’s Day Tournament in die adidas Sports Base Berlin ein – der Eintritt ist frei. Dieses Event, das bereits zum dritten Mal stattfindet, soll dem Frauenfußball zu noch mehr Visibilität verhelfen, indem man dort gemeinsam Ideen zur Gestaltung der Zukunft bespricht. Unter anderem wird auch Lena Gercke mit einem Team vor Ort sein.

Das Trikot ist ab dem 8. März in ausgewählten FC Bayern Stores sowie im FC Bayern Online Store erhältlich und zum ersten Mal auch für Kinder verfügbar.

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Vorbericht

Mo., 04.03.24, 17:31 Uhr
„Müssen unsere beste Leistung zeigen" - FCB-Frauen im Pokal-Viertelfinale zu Gast in Jena

Nach der Länderspielpause ist vor dem Pokal! Zahlreiche Spielerinnen der FC Bayern Frauen waren zuletzt mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Kaum zurück am FC Bayern Campus geht es bereits mit dem Viertelfinale des DFB-Pokals weiter. Am Dienstag, 5. März, treffen die Bayern auswärts auf FC Carl Zeiss Jena. Anstoß in der ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld ist um 18:30 Uhr. Übertragen wird die Partie auf Sky als Einzelspiel sowie in der Konferenz mit allen parallel stattfinden Viertelfinalpartien. Alle Informationen zum K.o.-Duell im Vorbericht.

Die Ausgangslage

Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die Kickers Offenbach konnten die FCB-Frauen durch Treffer von Jovana Damnjanovic, Sydney Lohmann, Jill Baijings, Alara Şehitler und Pernille Harder (2x) einen 6:0-Sieg einfahren. Im DFB-Pokal-Viertelfinale geht es nun gegen den Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena. Bereits in der Saison 21/22, in der Jena aus der Frauen-Bundesliga abstieg, trafen die beiden Teams im DFB-Pokal ebenfalls im Viertelfinale aufeinander. Diese Begegnung konnten die Münchnerinnen mit einem klaren 9:1-Erfolg für sich entscheiden.

Nach 14 Spieltagen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht das Team von Cheftrainer Alexander Straus aktuell an der Tabellenspitze. Zuletzt gelang ein 2:0-Erfolg gegen die SGS Essen durch Tore von Glodis Viggósdóttir und Jovana Damnjanovic.

Der Gegner FC Carl Zeiss Jena

Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena laufen aktuell in der zweiten Bundesliga auf und befinden sich mit 24 Punkten nach 13 Partien auf Platz fünf der Tabelle. Seit sieben Spielen ist die Mannschaft von Trainer Steffen Beck ungeschlagen.

In der Vorrunde des DFB-Pokals bezwang der FCZ den FC Ingolstadt mit 3:2 sowie den 1. FC Nürnberg mit 1:0. Das Achtelfinale gegen den FC Viktoria 1889 Berlin entschieden sie mit 3:1 für sich.

Das Personal

Weiterhin verzichten muss Cheftrainer Straus auf die Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Tainara (krankheitsbedingt). Auch Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) steht für die Pokal-Partie noch nicht zur Verfügung.

„Der DFB-Pokal ist sehr wichtig für uns“

Alexander Straus: „Die Stimmung im Team ist sehr gut. Das Abschlusstraining war hervorragend und die Mädels sind sehr froh, sich nach der Länderspielpause wieder zusammen auf das nächste Spiel vorzubereiten. Mit Carl Zeiss Jena treffen wir im Pokal auf eine Topmannschaft aus der zweiten Bundesliga, die eine sehr gute Form hat. Wir müssen unsere beste Leistung zeigen, dafür sind wir bereit.“

Jovana Damnjanović: „Wir freuen uns alle, dass wir wieder in München sind. Die Stimmung ist überragend und das Training war super. Wir haben viele Tore geschossen, was uns ein gutes Gefühl für das Pokal-Spiel gibt. Wir wissen, dass es eine schwere Partie wird. Jena steht oben in der zweiten Liga. Wir erwarten, dass sie zweikampfstark ins Spiel gehen und dass sie versuchen, so lange wie möglich die Null zu halten. Unser Ziel ist ganz klar der Sieg und der Einzug ins Halbfinale.“

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Damnjanović trifft doppelt
Halbfinale! FCB-Frauen gewinnen klar in Jena

    Früher Doppelschlag
    Damnjanović trifft doppelt
    Im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt

Halbfinale! Die FC Bayern Frauen haben das DFB-Pokal-Viertelfinale beim FC Carl Zeiss Jena mit 3:0 gewonnen und stehen somit in der Runde der letzten vier Mannschaften. Pernille Harder brachte das Team von Cheftrainer Alexander Straus in Führung (12.), Jovana Damnjanović legte nur zwei Minuten später nach (14.). Kurz vor der Halbzeit traf die serbische Nationalspielerin zum zweiten Mal, sorgte für eine klare Münchner Führung und den 3:0-Endstand (42.). Im Halbfinale treffen die Bayern-Frauen in einem Heimspiel auf Eintracht Frankfurt.

„Hatten das Spiel unter Kontrolle“

„Die erste Halbzeit war wirklich gut, in der zweiten haben wir ein bisschen nachgelassen. Trotzdem hatten wir das Spiel unter Kontrolle und konnten zeigen, was wir können. Am Ende sind wir zufrieden, dass wir in die nächste Runde eingezogen sind“, so Straus nach der Partie.

Drei Wechsel in der Startelf

Im Vergleich zum 2:0-Heimsieg in der Liga gegen die SGS Essen veränderte Straus die Startelf in Jena auf drei Positionen. Maria Luisa Grohs, Sydney Lohmann und Linda Dallmann nahmen auf der Bank Platz, für sie starteten Anna Wellmann, Georgia Stanway und Damnjanović. Katharina Naschenweng absolvierte zudem ihr 20. Spiel im Trikot des FC Bayern.

Früher Doppelschlag zur FCB-Führung

Nur wenige Minuten dauerte es, bis der Ball zum ersten Mal im Tor lag. Damnjanović stand bei ihrem Abschluss allerdings im Abseits und wurde zurückgepfiffen (3.). Knapp zehn Minuten später war der Führungstreffer dann aber fällig: Naschenweng hatte auf der linken Seite viel Platz und fand mit ihrer Flanke die freistehende Harder. Aus kurzer Distanz hatte die Dänin keine Mühe, per Kopf zu treffen (12.). Zwei Minuten später dann sogar der Doppelschlag: Sarah Zadrazil schickte die durchstartende Damnjanović, die aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste (14.).

Anschließend dauerte es ein wenig, bis die Münchnerinnen wieder gefährlich vors Tor kamen. Nach einer guten halben Stunde traf Harder zwar aus kurzer Distanz ins Tor, der Treffer wurde allerdings aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt (32.). Kurz vor dem Pausenpfiff fiel das 3:0 aber doch noch: Damnjanović stieg nach einer Ecke von Klara Bühl am kurzen Pfosten hoch und köpfte zu ihrem zweiten Treffer des Abends ein (42.).

Souveräner zweiter Durchgang

Nach dem Wiederanpfiff war das Bild unverändert: Die FCB-Frauen machten das Spiel, Jena konzentrierte sich aufs Verteidigen. Eine knappe Viertelstunde war gespielt, da hatten die Münchnerinnen auch die erste Großchance in Halbzeit zwei. Damnjanović legte ab auf Lea Schüller, die mit ihrem Abschluss aber an der glänzend parierenden Jasmin Janning scheiterte (59.). In der Schlussphase hatte Linda Sembrant nach einem Eckball die Chance auf das vierte Tor, erneut rettete Janning aber für die Gastgeberinnen. Somit blieb das 3:0 aus Münchner Sicht bis zum Schlusspfiff auf der Anzeigetafel.

Topspiel in Frankfurt

Nach dem Einzug ins Pokalhalbfinale geht es für die FC Bayern Frauen Schlag auf Schlag weiter. Am kommenden Samstag, 9. März, sind die Münchnerinnen zum Topspiel bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist um 13 Uhr (Tickets). Das nächste Heimspiel bestreiten die FCB-Frauen dann am Samstag, 16. März, um 12 Uhr gegen RB Leipzig (Tickets).
FC Carl Zeiss Jena - FC Bayern München 0:3 (0:3)

FC Carl Zeiss Jena

Janning - Juckel, Metzner, Heuschkel, Gora (46. Woldmann) - ter Horst, Julevic (86. Reske) - Bonsu (86. Lehmann), Fischer - Birkholz, Reuter (80. Arnold).

Ersatz

Wichmann, Kiontke - Landmann, Mesch, Adam.

FC Bayern München

Wellmann - Gwinn (46. Hansen), Viggósdóttir, Sembrant, Naschenweng - Zadrazil (62. Şehitler), Stanway - Harder, Damnjanović (75. Dallmann), Bühl (46. Baijings) - Schüller (62. Kett).

Ersatz

Grohs - Belloumou, Dallmann, Lohmann, Kerr.

Schiedsrichter

Christine Weigelt (Leipzig)

Zuschauer

3.074

Tore

0:1 Harder (12.), 0:2/0:3 Damnjanović (14./42.)

Gelbe Karten

- / -

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30./31. März

Di., 05.03.24, 21:16 Uhr
DFB-Pokal-Halbfinale: FCB-Frauen treffen auf Eintracht Frankfurt

Die FC Bayern Frauen empfangen im Halbfinale des DFB-Pokals Eintracht Frankfurt. Das ergab die Auslosung am Dienstagabend durch Lena Lotzen und Melanie Behringer. Angesetzt sind die Halbfinals für den 30. und 31. März. Die genaue Terminierung findet in den nächsten Tagen statt.

Das sagt Cheftrainer Alexander Straus zur Auslosung:

„Jeder mögliche Gegner wäre schwer gewesen, aber wir haben jedes Team auch schon geschlagen. Es ist gut, dass wir ein Heimspiel haben, darüber sind wir sehr froh. Frankfurt ist eine starke Mannschaft, aber ich denke, dass wir sie sowohl am Samstag in der Liga, als auch im Pokal besiegen können, wenn wir unsere beste Leistung  auf den Platz bringen.“

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Starke Abwehrquote & Top-Vorlagengeberinnen 

Do., 07.03.24, 18:00 Uhr
5 Fakten zur Auswärtspartie gegen Frankfurt

Duell gegen den Drittplatzierten! Am Samstag, 9. März um 13 Uhr, geht es für die FC Bayern Frauen auswärts gegen Eintracht Frankfurt. Mit dem 3:0-Erfolg gegen den FC Carl Zeiss Jena am Dienstag gelang den Münchnerinnen in dieser Woche bereits der Einzug ins DFB-Pokalhalbfinale. Dort trifft der FCB erneut auf die SGE aus Frankfurt. fcbayern.com hat die wichtigsten Fakten zur anstehenden Ligapartie zusammengefasst.

1. Aufeinandertreffen der DFB-Kolleginnen

Mit einem 2:1-Sieg gegen die Niederlande konnte sich die deutsche Frauennationalmannschaft vergangene Woche für die Olympischen Spiele qualifizieren. Fünf Spielerinnen waren jeweils aus den Reihen des FC Bayern München sowie der Eintracht aus Frankfurt mit dabei. Während Giulia Gwinn, Klara Bühl, Lea Schüller, Sydney Lohmann und Linda Dallmann zuletzt noch gemeinsam mit den Frankfurterinnen im Team spielten, treffen sie nun als Kontrahentinnen aufeinander.

2. Mala Grohs mit starker Quote

In der Rangliste der Torhüterinnen-Abwehrquoten der Google Pixel Frauen-Bundesliga führt Bayerns Torfrau Mala Grohs mit einer beeindruckenden Quote von 84 Prozent. Mit bisher 21 Paraden und lediglich vier Gegentoren hält sie den bayerischen Kasten sauber und trägt damit einen entscheidenden Anteil zur positiven Torbilanz von +27 Toren bei.

3. Weiße Weste der SGE

In der Hinrunden-Begegnung, die Mitte Oktober in der Allianz Arena in München stattfand, trennten sich die Teams 0:0. Die Eintracht ist somit die einzige Mannschaft der laufenden Saison, die gegen den seit 31 Bundesliga-Spielen ungeschlagenen FC Bayern ohne Gegentor geblieben ist. 
 
4. Heimstärke der Eintracht

Die SGE musste zuletzt ein 0:3 gegen den VfL Wolfsburg sowie ein 1:2 gegen RB Leipzig und somit zwei Auswärtsniederlagen einstecken. Dagegen präsentieren sich die Hessinnen als starke Heimmannschaft. In den vergangenen 20 Bundesligapartien vor heimischer Kulisse musste das Team von Niko Arnautis nur eine Niederlage hinnehmen.

5. Top-Vorlagengeberinnen 

Mit je fünf Assists teilen sich die Frankfurterin Lara Prasnikar und Bayern-Spielerin Klara Bühl bisher den Titel der besten Vorbereiterin dieser Bundesligasaison. Bühl hat dabei in den letzten drei Partien jeweils einen Treffer aufgelegt. Das gelang in der laufenden Saison bis heute keiner anderen Spielerin.

Quelle 


Empfang durch Kapitänin Viggósdóttir

Do., 07.03.24, 16:00 Uhr
Islands Präsident Guðni Jóhannesson besucht FC Bayern Frauen

Große Ehre für die FC Bayern Frauen: Guðni Thorlacius Jóhannesson, der Präsident von Island, hat wenige Tage vor dem internationalen Weltfrauentag die Frauenmannschaft des deutschen Rekordmeisters am Campus besucht. Abteilungsleiterin Bianca Rech und die isländische FCB-Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir führten den Tross um den Regierungschef und den Umwelt- und Energieminister Gudlaugur Thór Thórdarson über die Anlagen an der Ingolstädter Straße.

Bianca Rech: „Wir haben uns sehr über den Besuch von Präsident Guðni Jóhannesson und Umweltminister Gudlaugur Thórdarson gefreut. Der Besuch eines Regierungschefs ist definitiv eine große Ehre." Die Abteilungsleiterin führte weiter aus: „Das Interesse und Fachwissen des Präsidenten über den Frauenfußball in Island und mit Blick auf den FC Bayern waren beeindruckend. Auch der Austausch in Sachen Profisport und Sportförderung in unseren beiden Ländern war aufschlussreich. Island ist in vielen Bereichen, auch in Sachen Gleichstellung, ein Vorbild. Hier können wir viel voneinander lernen.“

„Der FC Bayern München ist in Island sehr populär“

Beim FC Bayern stehen aktuell mit Glódís Viggósdóttir, Cecilía Rán Rúnarsdóttir und der derzeit verliehenen Karólína Lea Vilhjálmsdóttir drei isländische Nationalspielerinnen unter Vertrag, was in Island laut Präsident Jóhannesson sehr wohl registriert wird: „Der FC Bayern ist in Island sehr populär – nicht zuletzt die Frauenmannschaft mit Glódís, Cecilía und Karólína. Sie spielen beim FC Bayern, aber auch in der isländischen Nationalmannschaft eine wichtige Rolle. Wir sind sehr stolz auf sie. Besonders Glódís ist als Kapitänin beim FC Bayern sowie in der Nationalmannschaft ein großes Vorbild. Ich verfolge ihre Karriere schon lange, sie hat früher für meinen Heimatverein gespielt“, sagte der Regierungschef. „Glódís ist nicht nur eine starke Spielerin, sie hat auch einen starken Charakter. Sie ist eine gute Botschafterin Islands hier in München und Deutschland. Wir drücken ihr und den FC Bayern Frauen die Daumen, dass es diese Saison mit der Titelverteidigung in der Bundesliga klappt.“

„Präsident Jóhannesson war sehr beeindruckt“

Viggósdóttir leitete die Führung über den FC Bayern Campus und erzählte den Regierungsmitgliedern ihres Heimatlandes vom Alltag einer Profifußballerin beim FC Bayern. „Das war heute ein überraschender, aber umso erfreulicherer Besuch. Ich freue mich, dass ich Präsident Jóhannesson unsere Trainingsanlagen zeigen konnte und wir die Gelegenheit zum persönlichen Austausch hatten. Er war sehr beeindruckt vom Campus und ich stimme ihm zu: Es ist ein Privileg, hier jeden Tag arbeiten und trainieren zu können. Ich habe mich sehr über sein Interesse am Frauenfußball und unserem Leben hier in München gefreut“, erklärte die FCB-Kapitänin.

Präsident Jóhannesson wünschte den Münchnerinnen vor ihrer Abreise zum DFB-Pokal-Viertelfinale in Jena viel Erfolg, die FCB-Frauen zogen tags darauf mit einem souveränen 3:0-Sieg ins Halbfinale ein.

Quelle 


Fr., 08.03.24, 10:30 Uhr
„Wir machen den Unterschied“ - Das Video zum Weltfrauentag

Am 8. März ist Weltfrauentag. Grund genug für die Profispielerinnen des FC Bayern, sich über die Entwicklung im Frauenfußball Gedanken zu machen. „Ich hatte früher den Traum, Profifußballerin zu werden. Aber damals war das nicht wirklich möglich“, so Georgia Stanway, die Europameisterin von 2022, heute. Es gab noch bis vor wenigen Jahren fast keine Vorbilder im Frauenfußball, die einer breiteren Öffentlichkeit bekannt waren. Den FCB-Spielerinnen ist bewusst, dass es an Ihnen ist, dies zu ändern. „In diese Rolle können wir jetzt schlüpfen. Es ist mir persönlich sehr wichtig, ein Vorbild für kleine Mädchen zu sein, weil ich das selbst nicht hatte“, sagt Co-Kapitänin Sarah Zadrazil. Und Stanway ergänzt: „Es berührt mich sehr, wenn ich Fans mit meinem Namen und meiner Nummer auf ihrem Trikot sehe. Und gleichzeitig haben wir noch einen langen Weg vor uns.“

Im offiziellen Video der FC Bayern Frauen zum Weltfrauentag sprechen die Bayern-Spielerinnen über ihre Kindheit mit männlichen Vorbildern und ihre heutige Verantwortung, diese Rolle auszufüllen. Viel Spaß beim Schauen!

Quelle mit Video 
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2:1 beim Dritten
Topspielsieg! FC Bayern Frauen gewinnen in Frankfurt

    Bühl per Kopf zur Führung
    Schüller mit dem Siegtor
    Tabellenführung verteidigt

Die FC Bayern Frauen haben das Topspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt mit 2:1 gewonnen und damit die Tabellenführung untermauert. Klara Bühl traf im ersten Durchgang zur Führung (21.), Laura Freigang glich diese nach der Pause aus (67.). Den Siegtreffer in der Schlussphase erzielte Lea Schüller (77.).

Straus: „Mussten uns den Sieg erkämpfen!“

„Es war ein sehr enges Spiel. Wir mussten uns den Sieg heute wahrlich erkämpfen. Wir sind sehr gut in die Partie gekommen, die ersten 30 Minuten haben wir klar kontrolliert. Wir hätten uns mit einem zweiten Tor belohnen müssen. Im Anschluss haben wir dann aber zu viele Konter und Torchancen zugelassen und folgerichtig den Ausgleich kassiert. Nach dem 2:1 durch Lea haben wir die Partie dann aber wieder in den Griff bekommen,“ so Cheftrainer Straus.

Ein Wechsel in der Startelf

Im Vergleich zum 3:0-Auswärtssieg im DFB-Pokal-Viertelfinale in Jena änderte Trainer Alexander Straus die Startelf nur auf einer Position, Maria Luisa Grohs startete anstelle von Anna Wellmann im Tor. Die 22-Jährige absolvierte damit ihr 60. Spiel im Trikot des FC Bayern. Außerdem stand Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir zum 90. Mal für die Münchnerinnen auf dem Platz.

Dominante Anfangsphase

Die Anfangsphase in Frankfurt gehörte klar den Bayern. Nur wenige Minuten waren verstrichen, als die FCB-Frauen die erste Großchance hatten. Giulia Gwinn schickte Jovana Damnjanović steil, die scheiterte an Stina Johannes im Tor der Frankfurterinnen (4.). Sekunden später zog Georgia Stanway aus der Distanz ab, traf aber nur den Querbalken (5.). Die FCB-Frauen traten weiter aufs Gaspedal, Schüller konnte den Ball nach einer Hereingabe von Bühl nicht mehr gefährlich aufs Tor bringen (9.).

Gut zehn Minuten später belohnten sich die Münchnerinnen für die starke Anfangsphase: Pernille Harder setzte sich im Strafraum durch und flankte vor den Kasten, wo Bühl am höchsten stieg und zur Führung für die Bayern einköpfte (21.). Nach dem Treffer erhöhten die Frankfurterinnen den Druck und spielten mutiger nach vorne. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich hatte Laura Freigang, die mit einem Kopfball aus kurzer Distanz zum Glück für die Bayern nur die Latte traf (42.).

Siegtreffer von Schüller

Auch nach dem Wiederanpfiff machten die Frankfurterinnen viel Tempo und hielten die Abwehr des FC Bayern auf Trab. Die Gastgeberinnen tauchten zwar oft im Münchner Strafraum auf, doch gute Torchancen konnte die Defensive der Gäste zunächst verhindern. Knapp 20 Minuten dauerte es, bis die Bayern wieder für Gefahr sorgten, Viggósdóttir brachte eine Freistoßflanke von Bühl aber nicht richtig aufs Tor (66.). Im Gegenzug bejubelten die Frankfurterinnen den Ausgleich: Die Gastgeberinnen schalteten schnell um, am Ende stand Freigang goldrichtig und schob zum 1:1 ein (67.).

Jetzt waren es die Münchnerinnen, die nach dem Gegentreffer wieder einen Gang hochschalteten und dafür auch belohnt wurden. Katharina Naschenweng fand mit ihrer Flanke aus dem Halbfeld die freistehende Schüller, die am langen Pfosten zur erneuten Führung einköpfte (77.). Der Schlussoffensive der Frankfurterinnen hielt die Straus-Elf Stand und feierten somit den zwölften Sieg in der laufenden Saison.

Zuhause gegen Leipzig, Topspiel in Wolfsburg

Nach dem Sieg in Frankfurt geht es für die FCB-Frauen mit zwei Bundesliga-Spielen weiter. Am Samstag, 16. März, empfangen die Münchnerinnen RB Leipzig. Anpfiff am FC Bayern Campus ist um 12 Uhr. Am darauffolgenden Samstag, 23. März, kommt es dann in der Volkswagen Arena zum Topspiel beim VfL Wolfsburg, Anpfiff ist hier um 17:45 Uhr.

Eintracht Frankfurt - FC Bayern 1:2 (0:1)

Eintracht Frankfurt

Johannes - Wolter, Kleinherne (90.+6 Kirchberger), Doorsun-Khajeh, Hanshaw (90.+6 Aehling) - Gräwe - Reuteler, Dunst (87. Martinez) - Freigang - Anyomi (87. Chiba), Prasnikar.

Ersatz

Bösl - Acikgöz I., Riesen, Nachtigall, Acikgöz D.

FC Bayern München

Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Sembrant, Naschenweng - Zadrazil, Stanway - Harder, Damnjanović (61. Dallmann), Bühl (75. Lohmann) - Schüller (88. Kerr).

Ersatz

Wellmann – Belloumou, Hanse, Şehitler, Baijings.

Schiedsrichter

Naemi Breier (Zerf)

Zuschauer

5.750 (ausverkauft)

Tore

0:1 Bühl (21.), 1:1 Freigang (67.), 1:2 Schüller (77.)

Gelbe Karten

Johannes / Naschenweng

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DFB-Pokal-Halbfinale

Mo., 11.03.24, 10:00 Uhr
FCB-Frauen empfangen Eintracht Frankfurt am Ostersonntag

Die FC Bayern Frauen empfangen im Halbfinale des DFB-Pokals Eintracht Frankfurt. Ausgetragen wird die Partie am Ostersonntag, 31. März, um 15:45 Uhr und ist live in der ARD Sportschau zu sehen. Informationen zum Start des Ticket-Vorverkaufs für den FC Bayern Campus folgen im Laufe der Woche.

Das sagt Cheftrainer Alexander Straus zur Auslosung:

„Jeder mögliche Gegner wäre schwer gewesen, aber wir haben jedes Team auch schon geschlagen. Es ist gut, dass wir ein Heimspiel haben, darüber sind wir sehr froh. Frankfurt ist eine starke Mannschaft, aber ich denke, dass wir sie besiegen können, wenn wir unsere beste Leistung auf den Platz bringen.“

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FC Bayern Podcast
Folge 45: Linda Dallmann - Das Energiebündel der FC Bayern Frauen

Ihr schwarzer Hoodie, lässig oversized getragen, verdeckt ein wenig, welche Power darunter eigentlich steckt. Linda Dallmann kommt dezent als Gast zum FC Bayern Podcast in den Besprechungsraum mit Blick auf das Stadion am FC Bayern Campus. Doch dann legt die 29-Jährige furios los und stellt direkt damit unter Beweis, welch außergewöhnliche Persönlichkeit der FC Bayern mit ihr in seinen Reihen hat.

„Es hört sich vielleicht schnulzig an, aber ich war schon immer Bayern-Fan. Ich habe schon als Kind das FCB-Trikot getragen“, erzählt sie. Mit unserem Wappen fühlt sie sich wohl. Im Mittelfeld der FC Bayern Frauen ist sie der kreative Part, die Spielerin für besondere Momente mit dem Ball, immer für eine Überraschung gut. Dallmann ist beliebt im Mannschaftskreis, lacht gerne und viel. Und sie bringt andere zum Lachen – wenn nötig auch mal mit lautem Pferdewiehern, wofür sie in der Mannschaft bekannt ist.

Aufgewachsen im Ruhrpott in einer Großfamilie, pflegt Dallmann eine enge Bindung zu ihren sechs Geschwistern, ihren Eltern und Großeltern. Ihre Wurzeln haben ihr das Durchsetzungsvermögen und ihre Bodenständigkeit gegeben, die sie einfach unverwechselbar machen.

Seit vier Jahren investiert sie zusätzlich Zeit in Fitness und Ernährung und teilt ihre Leidenschaft, ihr Fachwissen und Tipps regelmäßig in sozialen Medien: „Am Ende muss man sich in seinem Körper wohlfühlen. Ich stehe dazu, dass ich eine Leidenschaft für Sport und Ernährung habe und zeige das auch gerne nach außen“, verrät sie. Im Dialog mit Moderatorin Jacqueline Belle wird schnell klar, wie diszipliniert sie beim Krafttraining vorgeht und worauf es dabei ankommt. Einen Schweinehund gebe es lediglich beim Joggen zu überwinden, gibt sie zu.

Dallmann begann ihre Karriere beim STV Hünxe, bevor sie 2011 ihr Bundesliga-Debüt für Bayer 04 Leverkusen gab. Nach einem Wechsel zur SGS Essen, wo sie 174 Spiele absolvierte, kam sie 2019 nach München.

Bei uns gewann sie die Deutsche Meisterschaften 2021 und 2023 und nicht zuletzt auch dank ihrer Ausstrahlung und Fähigkeiten wurde die EM 2022 zum Erfolg für den Frauenfußball in Deutschland. „Was sich allein in der Zeit, seit ich beim FC Bayern bin, entwickelt hat und was an Professionalität dazugekommen ist, ist beeindruckend. Ich habe speziell nach der EM 2022 gesehen, was der Frauenfußball auslösen kann und welche Macht er hat“, weiß Dallmann.

Im Podcast geht sie tief ins Thema, spricht über ihre Herkunft, den Ursprung ihrer Zocker-Mentalität und gibt lachend zum Besten, was Pinguine mit einer ihrer legendären Gartenpartys zu tun hatten.

Wir wünschen Euch, liebe Fans, viel Spaß beim Hören und bedanken uns herzlich bei Linda Dallmann. Wir sind froh, dass Du bei uns bist!

Podcast 


Frauen-Bundesliga

Di. | 12.03.24 | 11:58
FCB-Frauen: Zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 18 und 19

Die Spieltage 18 und 19 der Google Pixel Frauen-Bundesliga wurden terminiert! Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Anstoßzeiten für die Partien der FC Bayern Frauen gegen den MSV Duisburg und Werder Bremen festgelegt.
Auswärts in Duisburg

Nach der Länderspielpause geht es für die Münchnerinnen ins Ruhrgebiet. Am Sonntag, 14. April, treten die FCB-Frauen beim MSV Duisburg an. Ab 18:30 Uhr rollt der Ball in der Schauinsland-Reisen-Arena.
Montagabend gegen Bremen

Eine Woche später geht es für die Mannschaft von Alexander Straus vor heimischer Kulisse am FC Bayern Campus weiter. Am Montag, 22. April, treffen die FCB-Frauen auf Werder Bremen. Anstoß zur Partie des 19. Spieltags ist um 19:30 Uhr.

Alle Spiele der Frauen-Bundesliga werden live bei Magenta Sport sowie auf DAZN übertragen. Die Partie gegen Werder Bremen ist zudem kostenfrei bei Sport 1 zu sehen.

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