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Neues von den FCB Frauen > Saison 23/24
Frauen-Bundesliga

Mi., 07.02.24, 12:01 Uhr
Topspiel am Samstagabend: Zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 15 bis 17

Die Spieltage 15 bis 17 der Google Pixel Frauen-Bundesliga wurden terminiert! Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Anstoßzeiten für die Partien der FC Bayern Frauen gegen Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und den VfL Wolfsburg festgelegt.
Samstagsspiele gegen Frankfurt und Leipzig

Nach der Länderspielpause geht es für die Münchnerinnen nach Frankfurt. Am Samstag, 9. März, treten die FC Bayern Frauen gegen die Eintracht an. Ab 13 Uhr rollt der Ball im Stadion am Bentanobad. Weiter geht es eine Woche später am FC Bayern Campus, wo die FCB-Frauen am Samstag, 16. März, auf RB Leipzig treffen. Anstoß zur Partie des 16. Spieltags ist um 12 Uhr.
Spitzenspiel in Wolfsburg

Ende März kommt es zum absoluten Topspiel der Bundesliga: Die Bayern gastieren am Samstag, 23. März, beim VfL Wolfsburg. Anpfiff zur Partie zwischen dem amtierenden deutschen Meister und dem Vizemeister ist um 17:45 Uhr in der Volkswagen Arena.

Alle Spiele der Frauen-Bundesliga werden live bei Magenta Sport sowie auf DAZN übertragen. Die Partie gegen Eintracht Frankfurt wird zudem auf sportschau.de gezeigt, das Topspiel gegen Wolfsburg überträgt außerdem die ARD kostenfrei.

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Ungeschlagen-Serie & fairstes Team

Do., 08.02.24, 09:36 Uhr
Die Faktenlage zum Auswärtsspiel in Köln

Die FCB-Frauen sind wieder auswärts gefordert: Nach wettbewerbsübergreifend drei Pflichtspielen am heimischen FC Bayern Campus steht für die Münchnerinnen nun eine Auswärtspartie an. Die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus reist am 13. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga nach Nordrhein-Westfalen zum 1. FC Köln und will dort mit einem Sieg die Tabellenführung verteidigen. Was dafür spricht, dass dies den Münchnerinnen gelingen kann, lest ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.

1. Dreißig Bundesliga-Spiele in Folge ungeschlagen?

Seit 29 Bundesliga-Spielen sind die FC Bayern Frauen saisonübergreifend ungeschlagen (25 Siege, vier Unentschieden). Punkten die Münchnerinnen auch beim 1. FC Köln, wäre es bereits die drittlängste Ungeschlagen-Serie ihrer Bundesliga-Zugehörigkeit. Der Rekord liegt bei 40 Bundesliga-Partien ohne Niederlage: Damals blieben die Bayern beginnend mit einem 1:1 gegen Turbine Potsdam am 22. Spieltag der Saison 2013/14 bis zu einem 3:0-Sieg beim SC Freiburg am 17. Spieltag der Spielzeit 2015/16 unbesiegt. Die zweitlängste Serie umfasste 33 Partien vom 7. Spieltag 2019/20 (3:1-Sieg gegen Potsdam) bis zum 16. Spieltag 2020/21 (6:0-Erfolg beim MSV Duisburg).

2. Faire Teams

Die FCB-Frauen sind das fairste Team der aktuellen Bundesligasaison. Mit nur 96 Fouls in den ersten zwölf Spielen unterbieten sie den 1. FC Köln, der mit 110 Fouls auf Platz zwei liegt. Der Liga-Durchschnitt sind 122 Fouls. Allerdings bekam der 1. FC Köln in der Partie des 1. Spieltags gegen RB Leipzig schon einen Platzverweis gegen sich.

3. Weiße Westen

In zwölf Spielen blieben Mala Grohs und Co. neunmal ohne Gegentreffer. Nur viermal musste die Keeperin bislang hinter sich greifen. Die FCB-Frauen haben somit nicht nur die meisten weißen Westen der Liga gesammelt, sondern kassierten auch die wenigsten Gegentore. Der 1. FC Köln dagegen bekam in allen zwölf Partien mindestens einen Treffer gegen sich. Beim Effzeh landeten bereits 22 Bälle im Tor.

4. Zweikampfstärke

Die Fairness beider Teams bedeutet nicht, dass Zweikämpfe nicht angenommen werden. Beide Mannschaften weisen Top-Werte in der Zweikampfquote auf. 53 Prozent aller Zweikämpfe gingen in 2023/24 an den 1. FC Köln, die Bayern gewannen 52 Prozent. Damit belegen die Vereine in der Statistik Platz drei und vier. Die Kölnerinnen führen im Schnitt 99 Zweikämpfe aus (Platz vier), die Straus-Elf bestreitet dagegen mit 90 die drittwenigsten der Liga.

5. Siegesserie

Die FCB-Frauen trafen in der Bundesliga elfmal auf den 1. FC Köln und gingen dabei genau so oft als Siegerinnen vom Platz. Nur gegen den SV Werder Bremen (13 Siege in 13 Spielen) haben die Münchnerinnen einen noch besseren Wert. Die Tordifferenz in den elf Spielen: 45:2. In den vergangenen fünf Aufeinandertreffen blieben die Bayern sogar ohne Gegentor und trafen selbst 25-mal. Beim 2:0-Sieg im Hinspiel traf Pernille Harder das erste Mal für den FC Bayern München in einem Bundesliga-Spiel.

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Google Pixel Frauen-Bundesliga

Fr., 09.02.24, 12:40 Uhr
Tabellenführung verteidigen: FCB-Frauen zu Gast in Köln

Tabellenspitze verteidigen in Köln! Die FC Bayern Frauen sind am 13. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim 1. FC Köln zu Gast. Anpfiff im Franz-Kremer-Stadion ist am Samstag, um 14 Uhr. Die Partie wird bei DAZN und Magenta Sport live übertragen.

Die Ausgangslage

Dank des souveränen 4:0-Heimsieges über den SC Freiburg am vergangenen Montag holten sich die Münchnerinnen die Tabellenführung in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zurück, nachdem der VfL Wolfsburg nicht über ein 1:1-Unentschieden bei Bayer Leverkusen hinausgekommen war. Nun stehen die FC Bayern Frauen vor dem 13. Spieltag mit 30 Zählern einen Punkt vor den Wölfinnen.

Der Gegner

Der Effzeh rangiert in der Google Pixel Frauen-Bundesliga nach zwölf Spielen mit zehn Punkten auf dem neunten Platz. Die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Weber konnte keines der letzten sieben Spiele in der Bundesliga gewinnen. Am vergangenen Spieltag unterlagen die Kölnerinnen gegen den Tabellennachbar RB Leipzig mit 1:2. Der FC-Coach Daniel Weber blickt auf eine FCB-Vergangenheit zurück: Von 2021 bis 2023 arbeitete er als Spielerentwickler und U16-Trainer der Jungs am FC Bayern Campus.

Das Personal

Nach wie vor fehlen dem FCB Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana Maria Guzmán (Knieverletzung), Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) und Tainara (krankheitsbedingt).

Die Stimmen

Das sagt Alexander Straus zur Partie: „Köln ist ein sehr physisches und erfahrenes Team, das im Winter auch einige Neuzugänge geholt hat. Es wird ein interessantes Spiel, in dem es wie immer entscheidend sein wird, welche Leistung wir auf den Platz bringen.“

Alara Şehitler: „Die Tabelle ist immer ein Faktor, man schaut sich die anderen Spiele natürlich auch an. Am Ende liegt der Fokus aber bei uns. Die Stimmung ist gut, deswegen habe ich ein gutes Gefühl für Samstag. Ich glaube, dass Köln nicht voll auf Angriff spielen wird und erstmal abwartet und schaut, was wir machen. Sie werden trotzdem alles hineinwerfen, denn gegen eine Mannschaft wie uns hat man nichts zu verlieren.“

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5:0 in Köln
30 Liga-Spiele ungeschlagen - FCB-Frauen holen Sieg in Köln

Drittlängste BL-Serie ohne Niederlage
Damnjanović mit 125. BL-Spiel für den FCB
Tabellenführung verteidigt

Den FC Bayern Frauen gelang am Samstagnachmittag ein souveräner 5:0-Sieg beim 1.FC Köln. Im Franz-Kremer-Stadion erzielte Linda Dallmann (18.) den Führungstreffer. Ein Eigentor und weitere Tore von Lea Schüller (33.), Georgia Stanway (52.) und Jovana Damnjanović (64.) sorgten für den 5:0-Endstand. Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus ist somit seit 30 Bundesligaspielen in Folge ungeschlagen. Dank des Siegs über die Kölnerinnen festigen die FCB-Frauen ihren Platz an der Tabellenspitze und führen nach 13 Spieltagen die Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 33 Zählern an. Die zweitplatzierten Wolfsburgerinnen (29 Punkte) treffen am Sonntag auf die drittplatzierte Eintracht aus Frankfurt (26 Punkte).

Straus: „Sehr verdienter Auswärtssieg“

Straus zeigte sich nach Abpfiff zufrieden: „Es hat uns geholfen, dass wir ein relativ frühes Tor gemacht haben. Für Köln wurde es dadurch nicht leichter. Ab dem 1:0 haben wir immer mehr Spielkontrolle übernommen und am Ende war es ein sehr verdienter Auswärtssieg für uns. Auch Köln hatte gute Momente, aber wir haben über weite Strecken überlegen gespielt, gut kombiniert und gute Abschlüsse gehabt“, so der Norweger.

Ein Wechsel in der Startelf

Im Vergleich zum 4:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg in der Vorwoche veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Startformation lediglich auf einer Position. Im offensiven Mittelfeld rotierte Linda Dallmann für Sydney Lohmann in die Anfangself. Damnjanović kam in Köln zu ihrem 125. Bundesligaspiel für die Bayern. Verzichten mussten die FCB-Frauen nach wie vor auf die langzeitverletzten Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) sowie krankheitsbedingt auf Tainara.

Drei Tore in Durchgang eins

Die Bayern starteten mit viel Ballbesitz in die Partie und bauten von Beginn an Druck auf. So konnte sich der FCB dann auch früh belohnen. Nach einer Ecke von Klara Bühl brachte Pernille Harder den Ball in Richtung Tor. Kurz vor der Linie nahm Linda Dallmann (18.) die Kugel mit und netzte zum 1:0 ein. Erneut eingeleitet von Klara Bühl - dieses Mal nach einem Freistoß - fiel in der 33. Minute das zweite Tor für die Münchnerinnen. Bayerns Innenverteidigerin Linda Sembrant köpfte nach der Hereingabe auf das Tor, FC-Keeperin Hoppe faustete mit dem Ball ihre Mitspielerin Janina Hechler an, von der das Leder ins Tor sprang. Köln konnte kurz vor der Pause zwei Abschlüsse verzeichnen, das dritte Tor erzielten aber die Bayern. In der Nachspielzeit gelang Schüller mit einer starken Volleyabnahme das 3:0 (45.+3). Vorlagengeberin war mit einer passgenauen Flanke Georgia Stanway.

Souveräner zweiter Durchgang

Die Münchnerinnen spielten auch in der zweiten Halbzeit souverän. Nach ihrer Traumvorlage zum 3:0 belohnte sich Stanway in der 52. Minute mit einem eigenen Treffer. Die Engländerin zog aus 20 Metern ab und der abgefälschte Schuss landete im oberen rechten Eck. In der 64. Minute nutzte Jovana Damnjanović dann eine gekonnte Flanke von Tuva Hansen zum 5:0. Auch in der Schlussphase spielten sich die Münchnerinnen noch gute Möglichkeiten heraus, diese führten jedoch zu keinem weiteren Torerfolg. So blieb es beim 5:0.

Erst Pokal, dann Liga

Nach der Bundesliga ist vor dem Pokal: Weiter geht es für die Frauen am kommenden Mittwoch mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Kickers Offenbach. Anstoß im Stadion am Bieberer Berg ist um 19 Uhr. Nur vier Tage später, am Samstag, 18. Februar, um 16 Uhr empfangen die Münchnerinnen zum 14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Campus die SGS Essen.

1. FC Köln - FC Bayern 0:5 (0:3)

1. FC Köln

Hoppe – Gerhardt, Agrez (69. Laursen), Hechler, Wiankowska – Vogt (63. Cordes), Wilde, Beck (79. Meßmer), Wamser, Padilla-Bidas (69. Zeller) – Schimmer (63.).

Ersatz

Pal – Imping, Donhauser.

FC Bayern München

Grohs – Naschenweng (57. Naschenweng), Sembrant, Viggósdóttir, Gwinn (46. Hansen) – Stanway, Zadrazil (79. Kerr) – Bühl (57. Baijings), Harder, Dallmann - Schüller (57. Damnjanović).

Ersatz

Wellmann – Lohmann, Şehitler, Kett.

Schiedsrichter

Franziska Wildfeuer (Deutschland)

Zuschauer

3.002

Tore

0:1 Dallmann (18.), 0:2 Hechler (EG) (33.), 0:3 Schüller (45.+3), 0:4 Stanway (52.), 0:5 Damnjanović (64.)

Gelbe Karten

Gerhardt - Harder, Stanway

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Ex von Weltmeister steckt dahinter: Große Neuheit beim FC Bayern
Von Dominik Hager | 2:07 PM GMT+1

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...xw759m.jpg]
Die Bayern-Damen sollen neue Trikots erhalten / BSR Agency/GettyImages

Die Bayern-Frauen sind bislang traditionell in exakt gleich aussehenden Trikots wie das Männer-Team aufgelaufen. Dies soll sich nun jedoch ändern. Insbesondere die weiblichen Fans dürfen gespannt sein.

Die Marke adidas geht in Sachen Trikot-Design offenbar neue Wege. Bislang war es in der Regel so, dass Fußball-Teams mit adidas als Trikot-Ausrüster stets dasselbe Trikot-Design für die Damen- und Herren-Teams erhielten.

Laut eines Berichts der Seite Footy Headlines ändert sich dies nun aber beim FC Bayern. Dem Vernehmen nach wird die Sportartikel-Marke gemeinsam mit dem Mode-Unternehmen LeGer von Lena Gercke ein neues Bayern-Trikot auf den Markt bringen, welches offenbar die Frauenmannschaft tragen soll.

"Es ist ein Match! Und wir sind einen Schritt weiter in unserer Mission, das Spiel im Frauenfußball zu verändern: Gemeinsam mit adidasfootball werden wir ein neues Trikot für die Mannschaft entwerfen", schrieb das Top-Modell und Ex-Freundin des ehemaligen Nationalspielers Sami Khedira auf ihrem Instagram-Kanal.

Es ist das erste Mal, dass die Bayern-Damen also andere Trikots tragen sollen als das Herren-Team. Damit befinden sie sich auf den Spuren des FC Arsenal. Die Londonerinnen erhielten im Jahr 2023 von adidas erstmals ein spezielles Damen-Trikot. Man darf gespannt sein.

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FCB-Frauen erreichen DFB-Pokal Viertelfinale

    FCB-Frauen stehen im DFB-Pokal Viertelfinale
    Jovana Damnjanović macht ihr 50. Tor für den FC Bayern
    Şehitler und Wellmann feiern Startelf-Debüt

Einzug ins Viertelfinale! Die FC Bayern Frauen siegten am Mittwochabend mit 6:0 (2:0) bei den Kickers Offenbach im DFB-Pokal-Achtelfinale. Gegen den Regionalligisten erzielte Jovana Damnjanović ihr 50. Tor für den FC Bayern (21.), Sydney Lohmann erhöhte kurz danach auf 2:0 (24.). In der zweiten Hälfte trugen sich Jill Baijings (77.), Alara Şehitler (85.) und Pernille Harder (88. und 90.) in die Torschützinnenliste ein.

Am Dienstag, 05. März, sind die FC Bayern Frauen im Pokal-Viertelfinale beim FC Carl Zeiss Jena zu Gast. Jena hatte sich bereits im November gegen Viktoria Berlin durchgesetzt. Ab 18:30 Uhr geht es dann um den Einzug ins Halbfinale.
Straus: „Gutes Endergebnis"

Cheftrainer Alexander Straus: „6:0 ist ein gutes Endergebnis. Wir konnten heute viel rotieren und einigen Spielerinnen eine Verschnaufspause geben. Die Spielerinnen, die heute zum Zug kamen, haben direkt gute Leistung abgeliefert. Das zeigt, wie stark unser Kader ist. Meinen Respekt an Offenbach und die Fans – sie haben es uns in Phasen schwer gemacht und alles gegeben.“
Viele Wechsel in der Startelf

Im Vergleich zum 5:0-Auswärtssieg beim 1. FC Köln in der Google Pixel Frauen-Bundesliga veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Startformation auf neun Positionen. Einzig die Innenverteidigung um Linda Sembrant und Glódís Viggósdóttir blieb unverändert. Derweil feierten Anna Wellmann und Alara Şehitler ihre Startelf-Debüts in einem Pflichtspiel für den FC Bayern.

Nach wie vor mussten die FCB-Frauen krankheitsbedingt auf Tainara sowie auf die langzeitverletzten Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) verzichten.

FCB-Frauen ließen keine Zweifel

Von Beginn an wurden die FC Bayern Frauen ihrer klaren Favoritenrolle gerecht und verlagerten das Spielgeschehen nahezu komplett in die Hälfte der Offenbacherinnen. Diese machten ihre Räume im Strafraum jedoch eng und so ließ die erste Großchance bis zur 17. Minute auf sich warten. Franziska Kett fand mit ihrer flachen Hereingabe Lohmann, die per Hacke abnahm, aber nur den rechten Pfosten traf.

Vier Minuten später dann die verdiente Führung: Abermals war es Kett, die sich an der Strafraumgrenze stark durchsetzte und clever auf Damnjanović durchsteckte. Die Stürmerin ließ ihre Gegenspielerin Huhn stehen und schoss zu ihrem 50. Tor für den FC Bayern ein. Kurz danach erhöhte Lohmann (24.) per Kopf nach einer Hereingabe von Baijings zum 2:0-Halbzeitstand.
FC Bayern Frauen bejubeln Tor gegen Offenbach
Die FCB-Frauen bejubelten ihren zweiten Treffer durch Sydney Lohmann.

Späte Treffer in Hälfte zwei

Die Kickers Offenbach starteten deutlich mutiger in die zweite Hälfte und konnten sich in der 55. Minute eine Ecke herausspielen, die allerdings kein Problem für FCB-Torhüterin Wellmann darstellte. Die FC Bayern Frauen waren derweil nicht mehr ganz so zwingend in ihren Chancen. Nach einer schönen Ecke von Inès Belloumou (65.) brachte Damnjanović den Ball trickreich mit der Hacke aufs Tor, der OFC konnte jedoch klären. Erst in der 77. machten die Münchnerinnen den Deckel drauf: Die eingewechselte Linda Dallmann passte scharf in den Fünfer, wo Baijings lauerte und den linken Fuß zum 3:0 hinhielt. Kurz danach traf Şehitler per Dropkick nach Hereingabe von Kett zum 4:0 (85.), Harder traf per Kopf zum 5:0 (88.) und sorgte mit ihrem zweiten Treffer für den 6:0-Endstand in der 90. Minute.

Heimspiel gegen Essen, dann Länderspielpause

Bevor es in die Länderspielpause und damit für die meisten Spielerinnen der FC Bayern Frauen zu ihren Nationalmannschaften geht, empfangen die Münchnerinnen am Sonntag, 18. Februar, die SGS Essen am heimischen FC Bayern Campus. Anpfiff gegen den derzeit siebtplatzierten der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist um 16 Uhr (Tickets).
Kickers Offenbach - FC Bayern München 0:6 (0:2)

Kickers Offenbach

Lee - Huhn (86. Faude), Kegler, Zekaj, Jahn (60. Brehmer) - Weber, Czaplicki (60. Fournier) - Klich (68. Balzer), Petrov (68. Horsch), Seiler - Mundt.

Ersatz

Kipping - Bohrer, Harttung, Kouroupis.

FC Bayern München

Wellmann – Belloumou, Sembrant (81. Zadrazil), Viggósdóttir (57. Stanway), Hansen - Şehitler, Kerr - Kett, Lohmann (57. Dallmann), Baijings - Damnjanović (69. Harder).

Ersatz

Grohs - Gwinn, Schüller, Bühl, Naschenweng.

Schiedsrichter

Davina Lutz (Deutschland)

Zuschauer

4.342

Tore

0:1 Damnjanović (21.), 0:2 Lohmann (24.), 0:3 Baijings (77.), 0:4 Şehitler (85.), 0:5 Harder (88.), 0:6 Harder (90.)

Gelbe Karten

Klich (38.) / Baijings (45.), Belloumou (73.)

Quelle 


Vertrag bis 2028
Nationalspielerin zieht Ausstiegsklausel: Oberdorf wechselt von Wolfsburg zu Bayern

Nach vier Saisons wird die Zeit von Lena Oberdorf beim VfL Wolfsburg enden. Die deutsche Nationalspielerin schließt sich im Sommer dem FC Bayern München an.

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Lena Oberdorf trägt ab der Saison 2024/25 das Trikot des FC Bayern München. picture alliance / Peter Schatz

Der VfL Wolfsburg verliert eine absolute Leistungsträgerin - und das ausgerechnet an einen der größten Konkurrenten: Lena Oberdorf wechselt zur kommenden Saison zum FC Bayern München. Eine Ausstiegsklausel macht den Abgang der 22-Jährigen, die beim Pokalsieger noch einen bis 2025 gültigen Vertrag hatte, möglich.

"Ich habe gute Gespräche mit Cheftrainer Alexander Straus und Abteilungsleiterin Bianca Rech geführt und die Vision des Vereins, was man in den nächsten Jahren erreichen möchte, hat mir sehr gut gefallen" freute sich Oberdorf. "Man hat mir auch gezeigt, wo meine Potenziale liegen und was man noch aus mir rausholen kann. Ich denke, ich bin noch keine komplette Spielerin - da möchte ich aber hinkommen."

Oberdorf kam 2020 von der SGS Essen nach Wolfsburg. Mit den Wölfinnen holte die Mittelfeldspielerin dreimal in Folge den Pokal (2021-2023), einmal die Meisterschaft (2022) und stand zudem noch im Champions-League-Finale 2023 (2:3 gegen Barcelona).

Rech: "Eine der talentiertesten Spielerinnen Deutschlands"

"Lena Oberdorf ist eine der talentiertesten Spielerinnen Deutschlands und hat eine große Zukunft vor sich", sagte Bayerns Abteilungsleiterin Bianca Rech. "Wir sind sehr glücklich, dass wir Lena vom FC Bayern überzeugen konnten."

Dass sich die Vizeeuropameisterin von 2022 den Münchnerinnen anschließt, überrascht. So hatte sich Oberdorf als Teenagerin in Essen einst für Wolfsburg und gegen den FC Bayern entschieden, weil sie den VfL damals "sympathischer" fand. Mit rund vier Jahren Verspätung erfolgt nun doch der Wechsel in die bayerische Landeshauptstadt. Dort unterschrieb sie einen Vertrag bis 30. Juni 2028.

Vor ihrem Engagement an der Isar wird sie allerdings noch einmal als Gegnerin auf ihren zukünftigen Klub treffen. Denn am 23. März empfängt der VfL Wolfsburg den FC Bayern zum Topduell am 17. Spieltag. "Bis Sommer werde ich für den VfL Wolfsburg weiterhin alles geben und freue mich dann auf die neue Herausforderung", kündigte Oberdorf an.

Minge erster Sommer-Transfer der Wölfinnen

Die Wölfinnen haben aber bereits vorgesorgt und mit Nationalspielerin Janina Minge eine potenzielle Nachfolgerin verpflichtet. Die 24-Jährige kommt ablösefrei vom SC Freiburg und ist wie Oberdorf im zentralen Mittelfeld zu Hause.

sts

Quelle 


Oberdorf nach München - Welche Bedeutung hat der Transfer für den FCB?

Nationalspielerin Lena Oberdorf schließt sich im Sommer dem FC Bayern an
Wie passt Oberdorf in das System der Münchnerinnen?
Was wird aus Zadrazil und Lohmann?

Von Adriana Wehrens | 12:20 PM GMT+1

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...3y57b6.jpg]
Wie passt Lena Oberdorf in das System des FC Bayern und welche Spielerinnen müssen nun um ihren Stammplatz bangen? / Visionhaus/GettyImages

Der Transfer von Lena Oberdorf vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern München ist nicht weniger als ein absoluter Paukenschlag für die Frauen-Bundesliga. Nicht nur bedeutet das einen direkten Wechsel zum Rivalen, sondern auch den Erhalt einer der besten Fußballerinnen Deutschlands für die heimische Liga. Doch welchen Einfluss hat dieser Transfer auf die Bundesliga, den FC Bayern und Oberdorfs künftige Mannschaftskolleginnen?

Hammer-Transfer bekräftigt Münchner Ansprüche an die Zukunft
Bedeutung von Oberdorf-Verbleib in Deutschland
Welche Rolle soll Oberdorf beim FCB einnehmen?
Welche Bayern-Spielerinnen müssen nun um ihren Stammplatz bangen?
Fazit

Hammer-Transfer bekräftigt Münchner Ansprüche an die Zukunft

Bereits im Sommer 2023 unterstrich der FCB deutlich seine Ambitionen, sich unter den europäischen Spitzenklubs etablieren zu wollen, als das Duo aus Pernille Harder und Magdalena Eriksson an die Isar gelockt werden konnte. Denn auch wenn sich die Münchnerinnen in der vergangenen Saison im Titelrennen knapp gegen den VfL Wolfsburg durchsetzen konnten und auch aktuell wieder an der Tabellenspitze stehen, schaffte es das Team von Alexander Straus letztes Jahr nicht über eine Viertelfinal-Teilnahme in der UEFA Women's Champions League hinaus. Zu Beginn des Jahres musste man sich sogar gleich nach der Gruppenphase verabschieden, in der nur ein einziger Sieg gelang. Und auch der letzte und bis hierhin erste Triumph im DFB-Pokal liegt ganze zwölf Jahre zurück.

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...79p8r7.jpg]
Magdalena Eriksson und Pernille Harder schlossen sich im vergangenen Sommer als Top-Neuzugänge dem FC Bayern München an / Chloe Knott - Danehouse/GettyImages

Mit dem Transfer von Oberdorf nimmt der Münchner Verein nicht nur dem direkten Konkurrenten eine seiner stärksten und wichtigsten Spielerinnen ab, sondern er setzt sich damit auch gegen die internationale Konkurrenz bestehend aus dem englischen Serienmeister FC Chelsea und anderen europäischen Topklubs wie Paris Saint-Germain durch, die ebenfalls starkes Interesse an der Mittelfeldspielerin gezeigt hatten.

Dass die deutsche Nationalspielerin sich für den FC Bayern entschieden hat, setzt somit nicht nur ein klares Ausrufezeichen pro Deutschland, sondern kann gleichzeitig auch als klare Herausforderung an die internationale Konkurrenz gesehen werden. Auf nationaler Ebene könnte sich der FCB durch den Coup auf dem ersten Schritt zur Vormachtstellung in der Frauen-Bundesliga befinden, sollten die Wölfinnen es nun verpassen, hochkarätigen Ersatz zu finden.

Das mittelfristige Ziel der Münchnerinnen ist derweil der ganz große Coup mit dem Gewinn der Champions-League-Trophäe. Bisher schien die Mannschaft noch nie ausreichend vorbereitet für solch eine ambitionierte Aufgabe, doch der Prozess ist am Laufen. "Meine Prognose ist, dass wir die Champions League bald gewinnen werden", äußerte sich Cheftrainer Straus noch kühn nach dem frühen Aus gegen PSG. Die Verpflichtung Oberdorfs, die für ihre Zweikampfstärke und ihren Kampfeswillen berüchtigt ist, könnte in Zukunft ein entscheidender Faktor in der Erreichung des großen Zieles werden.

Der FCB machte dabei Gebrauch einer Ausstiegsklausel im Vertrag von Oberdorf, wie der VfL beim der Transferverkündung bestätigte. Diese soll sich nach Informationen der WAZ auf einen Betrag über 400.000 Euro belaufen. Die Bild hatte zuvor von 200.000 bis 250.000 Euro berichtet. Stimmen die WAZ-Zahlen, würde das die Mittelfeldspielerin zur teuersten deutschen Spielerin aller Zeiten machen und auch im weltweiten Vergleich würde sie zu den Top fünf der teuersten Transfers gehören. Ihr Vertrag in Wolfsburg wäre erst im Sommer 2025 ausgelaufen. Auch wenn die Wölfinnen den Abgang von Oberdorf schwer trifft, spült das immerhin eine hohe Geldsumme in die Kassen, mit der neu investiert werden könnte. Beim FCB unterschrieb Oberdorf nun bis zum 30. Juni 2028.

Bedeutung von Oberdorf-Verbleib in Deutschland

Als eine der besten Spielerinnen Deutschlands gilt Lena Oberdorf zu den begehrtesten Akteurinnen der Welt. Die 22-Jährige gab mit nur 17 Jahren ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft und entwickelte sich schnell zu einer der fest Größen des Teams. Mittlerweile kommt die zentrale Mittelfeldspielerin auf insgesamt 44 Einsätze im DFB-Team und ist nicht mehr aus der Startelf wegzudenken. Gleichzeitig fungiert sie als eines der Gesichter des Teams und erfreut sich großer Beliebtheit unter den Fans.

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...6qta5d.jpg]
Oberdorf gilt als eines der Gesichter des DFB-Teams / Hulda Margret/GettyImages

Oberdorfs Verbleib in der Frauen-Bundesliga bekräftigt den Status der Liga, da sich die Nationalspielerin gegen einen Wechsel ins Ausland entschieden hat, auch wenn es von sämtlichen Top-Klubs großes Interesse gegeben hatte. Bereits in der Vergangenheit und auch für die Zukunft gilt die 22-Jährige als eine Spielerin mit großen Qualitäten, die allein sämtliche Leute in die Stadien locken kann.

Welche Rolle soll Oberdorf beim FCB einnehmen?

Dass Oberdorf den VfL zum Saisonende verlassen könnte, galt unter Fans und Frauenfußball-Experten als ein realistisches Szenario. Dass sich die 22-Jährige mit dem FCB allerdings für einen Wechsel zum direkten Konkurrenten in der Bundesliga und im DFB-Pokal entscheidet, kam dann doch überraschend. "Ich kann mir nicht vorstellen, zu den Bayern zu gehen", so hatte Oberdorf sich noch im Vorfeld der Europameisterschaft 2022 gegenüber der Sportbild geäußert. Ihre Meinung bezüglich des amtierenden deutschen Meisters scheint sich mittlerweile scheinbar geändert zu haben. Ein weiterer Grund, der gegen eine Verpflichtung der 44-fachen deutschen Nationalspielerin gesprochen hätte, ist das bereits stark besetzte zentrale Mittelfeld der Münchnerinnen.

Auf der Sechser-Position sind derzeit Georgia Stanway und Sarah Zadrazil gesetzt, die mittlerweile treffend aufeinander abgestimmt agieren. Auf der einen Seite überzeugt die englische Nationalspielerin besonders durch ihre Zweikampfführung und ihre Tacklings in der Defensive als auch durch Akzente im Angriffsspiel. Stanway hat den Blick für ihre Mitspielerinnen, wenn die 25-jährige Europameisterin Torchancen einleitet, ist sich aber gleichzeitig auch nicht zu schade, ihre gute Schusstechnik bei Versuchen aus der zweiten Reihe unter Beweis zu stellen. Auf der anderen Seite ist Zadrazil vielmehr für die Steuerung des Tempos im Spiel ihrer Mannschaft gefordert. Die Österreicherin gibt den Rhythmus vor und kümmert sich um Spielverlagerungen.

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...8jn6nb.jpg]
Im EM-Finale 2022 noch in unterschiedlichen Trikots - in der nächsten Saison werden Oberdorf und Stanway Seite an Seite agieren / Maja Hitij/GettyImages

Welche Bayern-Spielerinnen müssen nun um ihren Stammplatz bangen?

Mit der neuen Option in Form von Lena Oberdorf wartet eine neue Herausforderung auf Straus in Bezug auf die taktische Ausrichtung seiner Mannschaft. Denn Stanway hat in dieser Saison noch kaum eine Pflichtspielminute bei den Bayern verpasst, sie ist die feste Stützte im Münchner Spiel und vor dort nicht wegzudenken.

Bedeutet das also, Zadrazil muss für Oberdorf weichen? Gut möglich, denn auch wenn die Verstärkung aus Wolfsburg und Stanway eine ähnliche Spielweise aufweisen, handelt es sich bei beiden Akteurinnen um Spielerinnen von Weltklasse-Format, die kein Trainer auf die Bank setzen würde. Sollte Straus also bei seiner gewohnten 4-2-3-1-Formation bleiben, würden Stanway und Oberdorf gemeinsam die Aufgabe im defensiven Mittelfeld übernehmen. Man kann davon ausgehen, dass eine der beiden in Zukunft vermutlich einen leicht offensiveren Part erhalten wird als die andere.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass System umzustellen und das Mittelfeld zu verdichten. Das ist nicht ausgeschlossen, denn schon in der Vergangenheit ließ Straus häufiger durchblicken, dass er gerne in einer variablen Dreierkette spielen möchte, dadurch würde ein zusätzlicher Offensiv-Part frei werden.

Ein weiteres Fragezeichen steht immer noch hinter Sydney Lohmann, deren Vertrag zum Saisonende ausläuft. Das Bayern-Eigengewächs ist eigentlich auch im zentralen Mittelfeld zu Hause, musst aber mit der Ankunft von Harder immer wieder auf den rechten Flügel ausweichen. Durch die Verpflichtung Oberdorfs verdichten sich die Zeichen, dass ein Abschied anstehen könnte, Gerüchten zufolge soll sich ein Wechsel in die englische Women's Super League anbahnen.

Zuletzt betrifft der Oberdorf-Transfer auch Sam Kerr, die seit ihrer Verpflichtung vor einem halben Jahr nur selten die Chance bekommen hat, zum Zuge zu kommen. Auch hier wird interessant werden, ob sie weiter als Backup beim FCB bleiben wird oder sich einer neuen Herausforderung zuwendet.
Fazit

Die Verpflichtung Oberdorfs erweist sich bereits jetzt als ein absoluter Coup für den FC Bayern. Nicht nur konnte man dem Rivalen die beste Spielerin abnehmen, sondern das Straus-Team verstärkt sich auch hochqualitativ im zentralen Mittelfeld. Hinzu kommen die aussichtsreichen Marketingmöglichkeiten mit der 22-Jährigen als eines der Gesichter der Liga und des DFB-Teams. Das bedeutet in der neuen Saison die Qual der Wahl für den Bayern-Trainer auf dieser Position, sollte eine Spielerin wie Zadrazil den Münchnerinnen weiter erhalten bleiben. Spannend wird vor allem sein, wie das Duo aus Oberdorf und Stanway funktionieren wird, aber auch, ob den Bayern endlich der nächste Schritt zu einem der absoluten Spitzenteams Europas gelingen kann.

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Nationalspielerin soll in München eine offensivere Rolle spielen
Trainer Straus lobt Oberdorf-Transfer: "Das ist ein großer Tag für den Klub"

Das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht und eine deutsche Nationalspielerin verpflichtet: Hinter dem FC Bayern München liegen erfolgreiche Tage. Am Sonntag soll die Woche mit einem Erfolg gegen die SGS Essen abgerundet werden.

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Sieht großes Offensiv-Potenzial im Spiel von Lena Oberdorf: Alexander Straus. IMAGO/Beautiful Sports

Den 6:0-Sieg gegen Regionalligist Kickers Offenbach im Achtelfinale des DFB-Pokals bezeichnete Trainer Alexander Straus am Tag danach als "professionellen Job". In diesen Duellen gehe es primär darum "keine Fehler zu machen. Es ist immer schwer, in diesen Spielen zu leuchten. Kompliment an Offenbach, sie haben es uns lange schwer gemacht." Insgesamt neun Wechsel in der Startelf hatte der 48-jährige Norweger vorgenommen, auch um dem eigenen Nachwuchs eine Chance zu geben. "Für mich ist es sehr wichtig, dass wir unsere eigenen jungen Spielerinnen entwickeln", stellte der Trainer klar.

Mit Blick auf die am Donnerstag verkündete Verpflichtung von Nationalspielerin Lena Oberdorf, die im Sommer vom VfL Wolfsburg kommt, erklärte Straus außerdem: "Das ist ein großer Tag für den Klub. Die Gespräche haben nicht lange gedauert. Mit Lena bekommen wir mehr Flexibilität." Auch dass Oberdorf in München voraussichtlich eine offensivere Rolle spielen wird als derzeit noch in Wolfsburg, ließ Straus durchblicken: "Wir haben verschiedene Herangehensweisen, Wolfsburg und Bayern. Lena hat offensiv mehr anzubieten, wenn sie in die richtige Position kommt. Sie hat Potenzial in ihrem Angriffsspiel."

Bislang nur signifikante Abgänge nach Wolfsburg

Oberdorf ist zugleich der erste Wechsel einer Wolfsburgerin zum FC Bayern auf diesem Niveau. "Es gab schon viele Wechsel zwischen diesen beiden Klubs, aber noch nie in diese Richtung", spielt Straus unter anderem auf die Abgänge von Marina Hegering, Kathrin Hendrich und Fridolina Rolfö an, die vom FC Bayern zu Wolfsburg wechselten.

Die Verpflichtung von Oberdorf schlägt indirekt auch den Bogen zum kommenden Gegner des FC Bayern, der SGS Essen, bei der die 22-Jährige ausgebildet wurde. Am Sonntag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) gastiert die SGS am FC Bayern Campus. "Ich habe sehr viel Respekt vor Essen und wie sie arbeiten", sagt Straus mit Blick auf die vielen Talente, die bei der SGS ausgebildet wurden. "Es ist sehr wichtig, solche Teams im deutschen Fußball zu haben. Mannschaften wie Wolfsburg, Bayern oder Frankfurt könnten nicht international spielen, wenn es diese Klubs nicht gäbe."

Da der VfL Wolfsburg bereits am Samstag beim 1. FC Nürnberg die Tabellenspitze zurückerobern kann, muss der FC Bayern am Sonntag voraussichtlich nachziehen. Dabei muss Straus allerdings auf Dauerbrennerin Georgia Stanway verzichten, die aufgrund ihrer fünften Gelben Karte pausiert.

Susanne Müller

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Ungeschlagene Bayern
Fr., 16.02.24, 10:28 Uhr
5 Fakten zum Heimspiel gegen SGS Essen

14. Spieltag am FC Bayern Campus! Am Sonntagnachmittag geht es für die FCB-Frauen gegen die aktuell siebtplatzierte SGS Essen. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr. Mit dem 6:0-Erfolg aus dem DFB-Pokal gegen Kickers Offenbach im Rücken will die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus ihre Ungeschlagen-Serie in der Bundesliga weiter ausbauen. fcbayern.com hat die wichtigsten Fakten zur Begegnung zusammengefasst.

1. Unbesiegte Bayern

Mit 22:2 Toren sind die FCB-Frauen seit 22 Partien gegen die SGS ungeschlagen. Die letzte Niederlage im Duell mit den Essenerinnen verzeichneten die Münchnerinnen im Jahr 2012. Auch insgesamt blickt die Straus-Elf auf eine erfolgreiche Bilanz zurück. Saisonübergreifend ist man seit 30 Bundesliga-Spielen ohne Niederlage und holte durch 26 Siege und vier Unentschieden 82 von 90 möglichen Punkten.

2. Ausgeglichene Zweikampfquote

Das direkte Duell entscheiden die Bayern-Frauen zwar für sich, in der Zweikampfquote steht das Essener Team den Münchnerinnen jedoch in nichts nach. Mit einem jeweiligen Wert von 51 Prozent begegnen sich die Mannschaften in dieser Kategorie auf Augenhöhe. Besonders hervorzuheben sind FC Bayern-Verteidigerin Linda Sembrant mit einer Quote von 61 Prozent sowie Essens Beke Sterner mit 67 Prozent gewonnener Zweikämpfe.

3. Georgia Stanway fehlt

Georgia Stanway brillierte zuletzt beim 5:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln. Mit einem Tor und einem Assist konnte sie erstmals zwei Scorerpunkte in einem Spiel verbuchen. Doch durch ein Foul holte sich die Engländerin in der vergangenen Partie ihre fünfte Gelbe Karte der Saison ab und ist nun für die Begegnung mit der SGS Essen gesperrt.

4. Torjägerinnen auf beiden Seiten

Während die Torschützinnenliste von vier Spielerinnen mit sechs Treffern in der laufenden Spielzeit angeführt wird, folgen dahinter je zwei Spielerinnen des FC Bayern und der SGS Essen. Lea Schüller und Jovana Damnjanović netzten bis dato fünfmal ein. Auch den beiden Essenerinnen Laureta Elmazi und Natasha Kowalski gelangen in der aktuellen Saison jeweils fünf Treffer. Alle vier Spielerinnen trafen außerdem am vergangenen Spieltag.

5. Souveränes Hinrundenspiel

Macht es wie im Hinspiel: Zum dritten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga trafen die FC Bayern Frauen Anfang Oktober 2023 im Stadion an der Hafenstraße auf die SGS. Mit einem ungefährdeten 2:0 konnte seinerzeit der erste Auswärtserfolg der Saison eingefahren werden. Pernille Harder brachte das Team bereits in der 13. Minute in Führung. Lea Schüller, die sieben Jahre für Essen auf dem Platz stand, traf nur elf Minuten später per Kopf zum 2:0 und markierte somit den Endstand gegen die SGS.

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Google Pixel Frauen-Bundesliga

Fr., 16.02.24, 14:59 Uhr
Schwung mitnehmen! FCB-Frauen empfangen Essen

Nach dem Pokal ist vor der Bundesliga! Vier Tage nach dem Achtelfinal-Erfolg bei den Kickers Offenbach im DFB-Pokal empfangen die FC Bayern Frauen die SGS Essen am FC Bayern Campus. Die Partie des 14. Spieltags startet um 16:00 Uhr (Tickets) und wird frei empfangbar bei Sport 1 sowie bei DAZN und Magenta Sport live übertragen.

Die Ausgangslage

Die FCB-Frauen machten am vergangenen Mittwoch in Offenbach den Einzug in das DFB-Pokal-Viertelfinale klar. Mit dem 6:0-Auswärtserfolg feierten die Münchnerinnen den höchsten Pflichtsieg dieser Saison. Die Partie beim OFC bleibt für einige Spielerinnen zusätzlich besonders in Erinnerung: Anna Wellmann gab genauso ihr Startelf-Debüt wie Alara Şehitler, die zusätzlich ihr erstes Tor für die FCB-Frauen erzielen konnte. Jovana Damnjanović markierte ihren 50. Treffer im Trikot der Bayern.

Auch im jüngsten Ligaspiel gingen die Münchnerinnen als Siegerinnen vom Platz. 5:0 konnte die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus beim 1. FC Köln gewinnen und blieb damit saisonübergreifend in der 30. Bundesliga-Partie hintereinander unbesiegt. Teil der Serie war auch ein 2:0-Erfolg bei der SGS Essen in der Hinrunde – nun wollen die Münchnerinnen ihren Lauf auch im Rückrundenduell fortsetzen.

Der Gegner SGS Essen

Die SGS Essen steht nach 13 Spieltagen auf Platz sieben der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Am vergangenen Spieltag erlebte die Mannschaft von Cheftrainer Markus Högner ein Torspektakel. Das Endergebnis gegen RB Leipzig lautete am Ende 4:4-Unentschieden. Zuvor mussten die Essenerinnen zwei Liga-Niederlagen gegen die Top-Teams Eintracht Frankfurt und VfL Wolfsburg hinnehmen. Im Jahr 2024 konnte die SGS so bislang keinen Pflichtsieg feiern. Der letzte Erfolg, ein 1:0 beim 1. FC Köln, datiert vom 16. Dezember.

Das Personal

Gegen die SGS Essen muss Alexander Straus weiterhin auf Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana Maria Guzmán (Knieverletzung), Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) und Tainara (krankheitsbedingt) verzichten. Georgia Stanway ist für die Partie aufgrund ihrer fünften gelben Karte der Saison gesperrt.

Zadrazil: „Essen ist eine Überraschungsmannschaft“

Alexander Straus: „Ich habe großen Respekt für die SGS Essen. Essen hat andere Herausforderungen als wir, sie haben auch diese Saison junge Talente in den eigenen Reihen. Für den deutschen Fußball sind solche Vereine sehr wichtig. Sie fokussieren sich auf ihre Aufgaben und das machen sie hervorragend. Essen ist als Gegner immer schwer, so wird es für uns wichtig sein, an uns zu glauben und das Momentum zu nutzen.“

Sarah Zadrazil: „Essen ist in der Saison eine Überraschungsmannschaft. Sie haben ein sehr gutes Team, sehr viel Dynamik und ein gutes Umschaltspiel. Bislang haben sie schon einigen großen Mannschaften Punkte abgenommen. Wir müssen da anknüpfen, wo wir in der Liga aufgehört haben.“

Kostenloser Shuttle-Service

Für das Bundesliga-Heimspiel gegen die SGS Essen stehen allen Fans kostenlose Shuttle-Busse zur Verfügung. Diese fahren vor dem Spiel um 14:30 und 15:10 ab der Station Studentenstadt zum FC Bayern Campus. Die Abfahrtszeit des Busses nach Spielende vom FC Bayern Campus zurück in die Studentenstadt ist um 18:15 Uhr.

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Länderspielpause

Mi., 21.02.24, 09:20 Uhr
23 FCB-Spielerinnen für ihre Nationalteams im Einsatz

Weiter geht's in der UEFA Women's Nations League! Sechs FCB-Spielerinnen stehen am Freitag, 23. Februar, mit ihren Nationalmannschaften im Halbfinale des Turniers und kämpfen um den Einzug in das Endspiel. Mit der Nations League wird auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ausgespielt, bei denen neben Gastgeber Frankreich nur zwei weitere europäische Länder teilnehmen können. Hier gibt es alle Informationen, welche Spielerinnen des FC Bayern in der Länderspielpause wann und gegen wen im Einsatz sind.

Deutschland trifft auf Frankreich

Mit Giulia Gwinn, Linda Dallmann, Klara Bühl, Sydney Lohmann und Lea Schüller wurden fünf Spielerinnen des FC Bayern für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Die Vorrunde der Nations League in der Liga A schloss die Nationalelf als Gruppensieger ab und trifft nun am Freitag, 23. Februar, im Halbfinale auf Frankreich. Anstoß in Lyon ist um 21 Uhr (live in der ARD). Gewinnt das Team von Trainer Horst Hrubesch die Partie, ist die Qualifikation für Olympia gesichert. Dann ginge es fünf Tage später im Finale gegen Spanien oder die Niederlande. Bei einer Halbfinal-Niederlage würden die Deutschen im Spiel um Platz drei, ebenfalls am 28. Februar, gegen den Verlierer des zweiten Halbfinals antreten. Da Frankreich als Gastgeberland bereits qualifiziert ist, könnte sich die DFB-Auswahl über einen Sieg im Spiel um Platz drei ebenfalls die Olympia-Qualifikation sichern.

FCB-Spielerin Jill Baijings schaffte es mit der niederländischen Nationalmannschaft in das Halbfinale des Turniers. Zeitgleich zur Partie Deutschland gegen Frankreich am Freitag, um 21 Uhr, treffen die Niederländerinnen auf Spanien. Die Qualifikation für Olympia ist somit auch möglich.

Relegationsspiele für Schweden, Norwegen, Island und Serbien

Nach der Gruppenphase in der UEFA Women's Nations League finden nun die Relegationsspiele um den Auf- und Abstieg im Wettbewerb statt. FCB-Akteurin Linda Sembrant spielt mit Schweden als Drittplatzierte der Gruppe A4 gegen den Zweitplatzierten der Gruppe B4, Bosnien und Herzegowina, um den Verbleib in Liga A. Das Hinspiel findet am 23. Februar um 13 Uhr das Rückspiel am 28. Februar um 18:30 Uhr statt.

Für die Norwegerin Tuva Hansen geht es mit ihrer Nationalmannschaft gegen Kroatien. Sie treffen als Drittplatzierte der Gruppe A2 auf den Zweitplatzierten der Gruppe B2. Die Begegnungen finden am 23. und am 27. Februar jeweils um 18 Uhr statt.

Ebenfalls am Freitag, 23. Februar, um 16 Uhr und am Dienstag, 27. Februar, um 15:30 Uhr treten Jovana Damnjanović mit Serbien und Glódís Viggósdóttir mit Island im direkten Duell um die Teilnahme an der Liga A gegeneinander an. Die Serbinnen belegten in der Vorrunde den zweiten Platz der Gruppe B3, die Isländerinnen den Dritten der Gruppe A3.

Schottland im Pinater Cup

Sam Kerr nimmt mit der schottischen Nationalmannschaft am Pinater Cup teil. Dieser findet zwischen dem 24. und 27. Februar 2024 in der spanischen Stadt San Pedro del Pinatar statt. Weitere Teilnehmer sind Finnland, die Philippinen und Slowenien. Zunächst treffen die Schottinnen am 24. Februar auf die Philippinerinnen. Drei Tage später geht es gegen Finnland oder Slowenien im Finale oder im Spiel um Platz drei weiter.

Dänemark, Österreich und England mit Freundschaftsspielen

Im Testspiel zwischen Dänemark und Österreich trifft am Mittwoch, 28. Februar, Pernille Harder auf die österreichischen FCB-Kolleginnen Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng (Anstoß 16:30 Uhr).

Für Georgia Stanway steht mit England ein Freundschaftsspiel gegen Italien an. Anpfiff der Partie ist am Mittwoch, 28. Februar, um 18 Uhr.

Acht Nachwuchsspielerinnen für U-Nationalteams berufen

Außerdem sind einige Nachwuchsspielerinnen des FC Bayern während der Abstellperiode im Einsatz. Für die deutsche U20-Auswahl wurden die Münchnerinnen Alara Şehitler, Franziska Kett und Nachwuchs-Keeperin Juliane Schmid nominiert. Im Nationen-Turnier geht es dabei zunächst gegen Spanien (22. Februar) und anschließend gegen Mexiko (25. Februar).

Die Spielerinnen der FCB-Frauen II Carla Schwarz und Carlotta Schwoerer starten für die deutsche U19. Diese trifft im Nationen-Turnier auf die Niederlande (24. Februar) und Italien (27. Februar).

Die deutsche U17 tritt in Länderspielen gegen die Schweiz (24. Februar) und gegen Italien (27. Februar) an. Aus den Reihen der FCB-U20 sind Greta Hünten, Paula Rintzner und Celina Senftl nominiert.

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Ab kommender Saison

Mi., 21.02.24, 09:18 Uhr
Neuer Förderkader bei den FCB-Juniorinnen

Neuerungen beim Nachwuchs der FCB-Frauen! Um junge Talente in Zukunft noch zielführender zu fördern, wird der FC Bayern ab der Saison 2024/25 einen Juniorinnen-Förderkader ins Leben rufen. Zusätzlich ändert die Abteilung ab der kommenden Spielzeit ihre Altersstruktur: Aus der U16 wird zukünftig ein U15-Juniorinnenteam.

Förderkader für Mädchen aus München und Umgebung

Regelmäßig veranstalten die FC Bayern Frauen Sichtungstrainings am FC Bayern Campus, in dem sich junge Talente für die Juniorinnenmannschaften empfehlen können. Ab der Saison 2024/25 können sich Spielerinnen nun nicht nur direkt für eine Mannschaft empfehlen, sondern bekommen zudem die Chance, in einen neu ins Leben gerufenen Förderkader aufgenommen zu werden. Die Spielerinnen des Förderkaders bleiben bei ihren Heimatvereinen und bestreiten dort ihre regulären Trainingseinheiten und Spiele, erhalten jedoch zusätzlich die Gelegenheit, einmal pro Woche in einer offenen Gruppe im Minispielfeld am FC Bayern Campus zu trainieren.

„Ziel des Juniorinnen-Förderkaders ist es, Spielerinnen für die U15-Juniorinnen zu finden und ihnen Spaß am Fußball zu vermitteln“, erklärt Nathalie Bischof, Koordinatorin für Talentförderung bei den FC Bayern Frauen. Für den Förderkader kommen ausschließlich Mädchen aus München und Umgebung infrage. „Wir wollen talentierte Spielerinnen im Raum München finden und bei ihrer fußballerischen Entwicklung begleiten. Unser Wunsch ist, dass viele Spielerinnen aus dem Förderkader jeweils in der darauffolgenden Saison den Sprung in die U15 schaffen", so Bischof. Der Start des ersten Förderkaders für die Jahrgänge 2012 und 2013 ist für September 2024 geplant, das hierfür vorgesehene Sichtungstraining findet am Mittwoch, 10. April 2024, von 16 Uhr bis 17:15 Uhr am Kunstrasenplatz 2 am FC Bayern Campus statt. Teilnehmen können die Jahrgänge 2010 und 2011 zur Sichtung für die U15 Juniorinnen sowie die Jahrgänge 2012 und 2013 für den Juniorinnen Förderkader. Ab sofort können sich talentierte Nachwuchsspielerinnen bis zum 07. April 2024 hier anmelden.

Neue Altersstruktur

Auch eine zweite Veränderung wird es ab der kommenden Spielzeit rund um den Juniorinnen-Fußball am FC Bayern Campus geben: Aus der U16 wird eine U15. Die U17-Mannschaft bleibt weiterhin bestehen und wird aufgrund der Abschaffung der B-Juniorinnen Bundesliga in einer Juniorenliga mitspielen. „Bisher spielen talentierte Fußballerinnen meist sehr lange bei den Junioren und kommen dann zu uns an den FCB-Campus. Ziel dieser Veränderung ist es, die Spielerinnen frühzeitig bei uns aufzunehmen, um sie individuell zu fördern und ihnen die Spielweise des FC Bayern beizubringen. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch unsere Top-Bedingungen am FC Bayern Campus den Talenten eine sehr gute fußballerische Ausbildung bieten können", erklärt Nathalie Bischof. Für die U17-Juniorinnen sind in der nächsten Saison die Jahrgänge 2008/2009 spielberechtigt, für die U15-Juniorinnen die Jahrgänge 2010/2011. „In diesen Mannschaften bilden wir die Spielerinnen bestmöglich aus, damit möglichst viele den Übergang in den Frauenbereich bei der U20 schaffen."

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Deutsches Nachwuchstalent

Mi., 21.02.24, 11:00 Uhr
FC Bayern Frauen verpflichten Laila Portella

Die FC Bayern Frauen haben Laila Portella verpflichtet. Die 16-jährige Mittelfeldspielerin wechselt zur kommenden Spielzeit in die bayerische Landeshauptstadt und erhält einen Dreijahresvertrag. Zunächst wird die deutsche U17-Nationalspielerin den Kader der FC Bayern Frauen II verstärken und regelmäßig am Teamtraining der ersten Mannschaft teilnehmen.

Die am 7. Mai 2007 geborene Portella stammt aus der baden-württembergischen Stadt Süßen und lief in den vergangenen drei Jahren für die Junioren des FC Esslingen auf. Bei der U17-Weltmeisterschaft 2022 feierte die Mittelfeldakteurin als damals 15-Jährige ihr Debüt für die deutsche U17-Nationalmannschaft. Auch bei der EM-Endrunde im vergangenen Jahr zählte sie zum Aufgebot des DFB und kam bislang in 16 Länderspielen zum Einsatz (4 Tore). Mit Alara Şehitler, Laura Gloning, Merita Gashi und Antonia Dehm trifft Portella ab Sommer auf einige Kolleginnen aus der Nationalmannschaft.

De Sá Fardilha: „Beeindruckende Mentalität“

Francisco De Sá Fardilha, Technischer Leiter der FC Bayern Frauen: „Laila ist technisch sehr versiert und äußerst zweikampfstark. Sie verfügt über eine beeindruckende Mentalität auf und neben dem Platz. Wir freuen uns, sie ab Sommer beim FC Bayern begrüßen zu dürfen. Ihre Verpflichtung ist fester Bestandteil unserer Philosophie, die talentiertesten deutschen Nachwuchsspielerinnen in ihrer Entwicklung in einem leistungsstarken und familiären Umfeld zu begleiten. Wir möchten Laila dabei unterstützen, ihr Potential auszuschöpfen, um sie mittelfristig in den Kader der ersten Mannschaft aufzunehmen.“

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