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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
08.02.2024
DFB-Pokal Frauen
Im Nieselregen ins Viertelfinale

Die Eintracht Frauen erreichen das Viertelfinale im DFB-Pokal: Am Ende steht ein 2:1 (1:0) gegen die Frauen des SC Freiburg.

Nachdem die erste Ansetzung in der zweiten Januarhälfte noch witterungsbedingt hatte abgesagt werden müssen, stand trotz Regens Versuch Nummer zwei nichts im Wege: Die Eintracht Frauen bezwangen im Achtelfinale des DFB-Pokal den SC Freiburg 2:1 (1:0) und zogen ins Viertelfinale Anfang März gegen den MSV Duisburg ein.

Weiterhin krankheitsbedingt fehlte Trainer Niko Arnautis seine Verteidigerin Sophia Kleinherne. Neuzugang Pernille Sanvig, die am Vortag zum ersten Mal mittrainiert hatte, stand noch nicht im Kader, er ließ die selbe Elf wie am Sonntag beim 1:0-Sieg über die SGS Essen in der Liga auflaufen.

Den ersten Versuch gab es im Nieselregen von Frankfurt-Rödelheim von Verena Hanshaw, der Ball ging aber knapp am linken Toreck vorbei (2.). Spielfreudig, quirlig und sicher kombinierten sich die Frankfurterinnen an diesem Donnerstagabend durch und setzten sich in der Gäste-Hälfte fest, doch noch folgte die Belohnung nicht: Shekiera Martinez konnte den Chip-Ball von Barbara Dunst nicht verwerten (10.). Doch die Breisgauerinnen tauten nach und nach auf und wagten sich nach vorne. Aber Abschlüsse wie Lara Prasnikar (17.) hatten die SC-Frauen nicht. Erst nach knappen 22 Minuten wurde es brenzlig, als Ally Gudorf auf Stina Johannes zusprintete, aber die SGE-Keeperin im Verbund mit Sara Doorsoun zur Ecke klären konnte.

Starke Kombination führt zum 1:0

Bevor die Begegnung hätte kippen können, gelang der SGE die Führung: Eine starke Kombination von Martinez auf Géraldine Reuteler, deren Flanke Martinez vollendete sorgte für das 1:0 (25.). Ein Kopfball von Laura Freigang beschwor erneut Gefahr herauf (31.), aber auch SC-Spielführerin Hasret Kayikci schloss ab, der Ball strich knapp über den Querbalken (32.). Freiburg wurde stärker, erarbeitete sich, wenn auch meist kompliziert, Abschlüsse.

Kurz nach der Pause nachgelegt

Der erste Versuch von Verena Hanshaw konnte noch von Rafaela Borggräfe pariert werden (51.), der Abschluss kurz danach schlug, wenn auch abgefälscht, ins Tor ein (52.). Keine Frage, die Führung und die Dominanz der Gastgeberinnen waren eindeutig, doch kleinere Nachlässigkeiten ließen die SC-Frauen Hoffnung schöpfen. Aber zwei Mal reagierte Johannes glänzend und verhinderte den Anschlusstreffer (62.). Die Hessinnen gaben das Heft in der Folge etwas aus der Hand, unnötigerweise ließen sie Freiburg starkwerden. Die Breisgauerinnen verlagerten das Spielgeschehen und beschworen einige brenzlige Situationen herauf, die die SGE im Verbund klären konnte. Das Weiterkommen war trotzdem hochverdient: Die eingewechselte Nicole Anyomi hätte zwei Mal alle klarmachen können, verzog aber (83. und 85.). Kurzzeitig spannend machte es Samantha Steuerwald, die eine Flanke mit dem Hinterkopf ins Tor verlängerte (88.). Aber Frankfurt überstand die letzten Minuten und ließ nichts mehr anbrennen.

Weiter im DFB-Pokal geht es für die Adlerträgerinnen am Dienstag, 5. März, um 18.30 Uhr weiter: Gegner im Viertelfinale, erneut im Stadion am Brentanobad, ist der MSV Duisburg. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es bereits am Sonntag, 11. Februar weiter. in der VW Arena gastiert die SGE beim Tabellenzweiten VfL Wolfsburg, angestoßen wird um 14 Uhr.

Quelle 


08.02.2024
DFB-Pokal Frauen
„Freiburg unnötig ins Spiel kommen lassen“

Nach dem 2:1-Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale ist die Freude über den Viertelfinaleinzug bei Niko Arnautis, Shekiera Martinez und Verena Hanshaw groß, Kritik gibt es für die Schlussviertelstunde.

Cheftrainer Niko Arnautis: Es wurde am Ende nochmal spannend durch das 2:1 kurz vor Schluss. Man hat da gemerkt, dass Freiburg alles in die Saison und diesen Wettbewerb hineinlegt. Phasenweise sind wir heute so aufgetreten, wie wir es uns vorgenommen hatten. Dann gab es aber auch den ein oder anderen Moment in der ersten und zweiten Halbzeit, in der wir uns klüger anstellen müssen, sowohl im eigenen als auch im gegnerischen Ballbesitz. Trotzdem war es eine Energieleistung, ein Pokal-Fight, und wir sind weiter. Das zählt im Pokal. Da muss ich ein Kompliment für die Energieleistung meiner Mannschaft aussprechen. Bis zum Viertelfinale gegen Duisburg haben wir noch ein paar Aufgaben. Für Sonntag müssen die Mädels, die heute gespielt haben, gut regenerieren. Wir müssen dort über 90 Minuten physisch da sein, konsequent und effektiv sein. Rund um die Strafräume müssen wir abgezockt sein. Dann traue ich uns auch was zu.

Verena Hanshaw, Torschützin zum 2:0: Die Erleichterung ist riesengroß. Ich finde, wir sind richtig gut gestartet und hätten uns schon früh mit dem ein oder anderen Tor mehr belohnen können. Wir haben Freiburg unnötig wieder ins Spiel kommen lassen, indem wir einen Gang zurückgeschaltet haben, das war ärgerlich. In den vergangenen Spielen ist uns das auch immer mal passiert. Daran müssen wir arbeiten und uns verbessern. Wir würden uns einen Gefallen tun, wenn wir die Tore früher schießen, dann müssen wir uns nicht immer so durch die Spielzeit zittern. Jetzt steht erstmal regenerieren auf dem Tagesplan. Dann gilt es, unser Spiel nach vorne im letzten Drittel zu verbessern, da fehlt oft der letzte Pass und wir sind zu ungenau. Defensiv müssen wir ebenfalls noch kompakter stehen, das ist vor allem in Wolfsburg sehr wichtig. Wir sind so knapp jetzt oben dran und haben eine riesige Chance, uns oben festzusetzen.

Shekiera Martinez, Torschützin zum 1:0: Es hat Spaß gemacht, ich bin froh, dass ich wieder ein Tor beisteuern konnte und dass wir heute das Viertelfinale erreicht haben. In der ersten Halbzeit haben wir es heute richtig gut gemacht, hätten noch höher führen müssen. In den letzten 20 Minuten wurde Freiburg dann nochmal stärker, umso schöner ist es, dass wir den Sieg am Ende über die Zeit bringen konnten.

Theresa Mark, Trainerin des SC Freiburg: Das Team hat von der ersten bis zur letzten Sekunde Vollgas gegeben: Wir waren sehr aggressiv, wollten es unbedingt, sind für einander eingestanden und haben gegenseitig Fehler ausgebügelt. Frankfurt hatte Chancen, aber auch wir haben uns viele klare Möglichkeiten herausgespielt. Wir sind defensiv gut gestanden, konnten Frankfurts Qualität gut verteidigen. Aus dem Spiel heraus können wir zwei, drei Tore machen – belohnen uns leider aber erst sehr spät. Dazu kommen zwei strittige Entscheidungen, die uns sehr wehtun.

Quelle 


09.02.2024
Frauen-Bundesliga
„Energieleistung“ in Wolfsburg gefragt

Am Sonntagabend wollen die Eintracht Frauen den Schwung aus dem erfolgreichen Jahresstart mit nach Wolfsburg nehmen. Den letzten Auswärtsdreier gab es dort für Frankfurt vor 15 Jahren.

Fünf Spiele innerhalb von 15 Tagen liegen hinter den Adlerträgerinnen. Die Bilanz, nach der knappen Auswärtsniederlage in Barcelona: Vier Heimspiele mit vier Siegen. „Ein Kompliment an die Mannschaft, wie sie mit diesen Englischen Wochen umgeht. Es macht uns aktuell einfach großen Spaß und das merkt man“, resümiert Cheftrainer Niko Arnautis.

Vor der Länderspielpause muss sein Team nun noch zwei Mal auswärts ran. Das erste Auswärtsligaduell des Jahres steigt am Sonntag, 11. Februar, um 18.30 Uhr in der VW-Arena (live auf DAZN und Magenta Sport) beim aktuellen Tabellenzweiten VfL Wolfsburg. Nach dem Unentschieden gegen Leverkusen vor einer Woche dürften die Wölfinnen mit Blick auf den Meisterschaftskampf die drei Punkte unbedingt einplanen wollen, die SGE hat hingegen die große Chance, noch weiter nach oben zu rücken – aktuell trennt beide Teams nur drei Punkte.

Zweikampfstarker Hinrundenmeister

Während die Adlerträgerinnen am Donnerstagabend gegen Freiburg mit einem 2:1-Sieg den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals klargemacht haben, sind die Wolfsburgerinnen bereits Ende November souverän mit 5:0 gegen Werder Bremen in jenes eingezogen. Ausgeruht dürften die Beine des ältesten Teams der Liga also sein, auch weil man durch das Ausscheiden in den Play-offs in dieser Saison international nicht vertreten war. Langeweile hat das Team aus der Autostadt trotzdem in der Liga nicht, durch das 1:1 gegen Leverkusen vor einer Woche machte man dem FC Bayern München wieder den Weg zur Tabellenführung frei, insgesamt ließen die Wölfinnen in dieser Saison schon drei Mal Punkte liegen (2:2 gegen die TSG Hoffenheim, 1:2 gegen München). Ein weiterer Wermutstropfen aus Wolfsburger Sicht: Nach einer Gelb-Roten Karte wird Marina Hegering am Sonntag fehlen – bislang die beste Zweikämpferin der gesamten Liga.

Wir müssen rund um die beiden Strafräume sehr abgezockt sein.
Niko Arnautis

Mit Felicitas Rauch hat sich eine weitere Abwehrspielerin in der Winterpause Richtung NWSL in die USA verabschiedet, ein neues Gesicht kam auf dieser Position mit der 18-jährigen Diána Németh, die zuletzt in ihrer Heimat Ungarn spielte. Wie in den Vorjahren gibt es trotzdem noch genug Topwerte über Wolfsburg aufzuzählen: Der VfL ist das Team mit den meisten Torschüssen und der zweithöchsten Schussgenauigkeit, hat als einziges Team noch kein Gegentor in der Schlussviertelstunde kassiert und stellt mit 55 Prozent die beste Zweikampfquote der Liga. Elf verschiedene Torschützinnen, angeführt von Ewa Pajor mit sechs Treffern, sind ebenfalls Spitzenwert.

„Konsequenter und effektiver als zuletzt“

Auch schon im Vorjahr verlegte der VfL die Partie gegen die SGE in die 30.000-Zuschauer-fassende Volkswagen-Arena, gute Erinnerungen an die damalige 0:5-Klatsche hat man in Frankfurt nicht. Auch im Hinspiel der laufenden Saison unterlagen die Frankfurterinnen, beim 2:4 hielt man das Spiel aber über 90 Minuten spannend, ging sogar selbst zweifach in Führung. Weitere Mutmacher-Fakten aus Frankfurter Sicht, um den ersten Bundesliga-Auswärtssieg in Wolfsburg seit dem 3:2 im September 2009 zu schaffen: Eintracht Frankfurt ist seit vier Auswärtsspielen in der Bundesliga ohne Gegentor, kassierte insgesamt nur zwei Gegentore in gegnerischen Stadien – Bestwert gemeinsam mit dem FC Bayern München. An den vergangenen zehn Spieltagen holte die SGE 26 der möglichen 30 Punkte, auch damit steht man mit dem FCB an der Ligaspitze.

„Wolfsburg ist für uns kein neuer Gegner, wir wissen, was auf uns zukommt“, erklärt Niko Arnautis. „Wir müssen über 90 Minuten physisch total da sein, konsequenter und effektiver als zuletzt sein, und rund um die beiden Strafräume sehr abgezockt sein. Dann traue ich uns zu, etwas mitzunehmen. Aber es wird nochmal eine große Energieleistung über 90 Minuten nötig sein.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24 - von KLAUS - 09.02.2024 - 17:28

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