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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
#87
22.11.2023
International
Umkämpftes Duell mit Barcelona

Frankfurt unterliegt im zweiten UWCL-Spiel 1:3 (1:0). Laura Freigang köpft die Eintracht in Führung (43.), nach Wiederanpfiff dreht der Titelverteidiger die Partie.

Spiel zwei in der Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League. Nach dem Auftaktsieg in Gruppe A beim FC Rosengård empfing die Eintracht zur Heimpremiere direkt einmal den amtierenden Titelverteidiger im Deutsche Bank Park: den FC Barcelona. Im Vergleich zum Auswärtssieg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegen Nürnberg nahm Cheftrainer Niko Arnautis vier Änderungen in der Startelf vor: Nicole Anyomi rückte für Shekiera Martinez in den Sturm, Sophia Kleinherne und Pia-Sophie Wolter begannen anstelle von Virginia Kirchberger und Nadine Riesen in der Abwehrkette und Géraldine Reuteler kam für Lisanne Gräwe in die Anfangsformation. Gleichzeitig auch die Startelf aus dem Match gegen Rosengård.

Prasnikar und Hanshaw ziehen ab

Die Eintracht agierte vom Anpfiff weg mutig, war um Ballbesitz bemüht und lauerte auf schnelle Umschaltmomente. Die ersten Strafraumszenen im Stadtwald sahen die 16.100 Zuschauer nach sieben Minuten. Zunächst tauchte Barcelonas Aitana Bonmati nach einem Steckpass gefährlich vor Frankfurts Gehäuse auf, doch Keeperin Stina Johannes und Sara Doorsoun klärten gemeinschaftlich. Auf der Gegenseite versuchten sich Lara Prasnikar (8.) und Verena Hanshaw (11.) aus der Distanz, beide Schüssen strichen am Tor vorbei.

Zwar erhöhten die Spanierinnen in der Folge den Druck, defensiv ließen die Frankfurterinnen allerdings nichts zu. Bissig in den Zweikämpfen verteidigten sie geschlossen die Angriffsbemühungen der Gäste. So etwa in der 25. Minute, als Wolter im Strafraum die steil geschickte Salma Paralluelo geschickt ablief. Kurzum, die Eintracht hielt dagegen und entwickelten nach Ballgewinnen ihrerseits Zug nach vorne.

Die Belohnung folgte in den Schlussminuten der ersten Halbzeit. Konnte Barcelonas Torfrau Sandra Panos einen Schuss Anyomis aus spitzem Winkel noch zur Ecke klären (41.), war sie zwei Zeigerumdrehungen später geschlagen. Die Gäste bekamen den Ball nicht raus, Frankfurt setzte sich am Sechzehner fest. Hanshwas Flanke von der linken Strafraumkante fand Laura Freigang, die aus kurzer Distanz zum 1:0 einköpfte (43.).

Barcelona schlägt zurück

Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen. Die Anfangsminuten der zweiten Hälfte gehörten Barcelona. In der ersten Halbzeit zwar mit 70 Prozent Ballbesitz, aber ohne wirklich zwingende Torchancen, nutzten die Gäste nach der Pause direkt ihre erste Gelegenheit: Eine scharfe Hereingabe von Ona Batlle drückte Paralluelo zum 1:1 über die Linie (48.).

Beflügelt vom Ausgleichstreffer blieb Barcelona am Drücker und drehte die Partie letztlich per Doppelschlag. Nach einer Ecke war zunächst Mariona Caldentey zur Stelle und versenkte die Kugel im von sich aus gesehen linken Eck (59.). Drei Minuten später kam Paralluelo zentral im Strafraum an den Ball und stellte mit ihrem zweiten Treffer des Abends auf 3:1 (62.).

Frankfurt weiter kämpferisch

Die Eintracht brauchte einen Moment, um den Rückschlag abzuschütteln, schaltete sich dann aber wieder mit dem Mut und Willen der ersten Halbzeit ins Spielgeschehen ein. Nach 70 Minuten dann auch mit Gräwe, die für Reuteler ins Spiel kam. Zeit, um die Führung zu verwalten, blieb dem FCB nicht, immer wieder setzte Eintracht bis in die Schlussphase hinein offensiv Nadelstiche. In der 82. Minute hatte Prasnikar den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch Panos war zur Stelle. Es sollte die letzte gefährliche Strafraumszene dieses Champions-League-Abends im Deutsche Bank Park gewesen sein.

Quelle 


22.11.2023
International
„Alles auf dem Platz gelassen“

Cheftrainer Arnautis, Torschützin Freigang sowie Kleinherne und Prasnikar hadern mit der Phase direkt nach der Pause, sind aber auch stolz auf die Leistung gegen Barcelona.

Cheftrainer Niko Arnautis: Die Mannschaft hat an sich geglaubt und um jeden Ball gekämpft. Sie hat leidenschaftlich Fußball gespielt – das, was Eintracht Frankfurt verkörpert. Das i-Tüpfelchen war dann die Führung. Es war eine grandiose erste Halbzeit, die Mannschaft hat alles super umgesetzt und als Team agiert. Die Begeisterung war nicht nur in der Mannschaft, sondern auch auf den Rängen zu spüren. Wir wollten den Zuschauern das bieten, was wir können. Die maximale Vorstellung. Das haben wir geschafft. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Schade, dass wir nach der Pause in Rückstand geraten sind. Aber es ist nun mal nicht einfach, gegen so eine ballsichere Mannschaft zurückzukommen. Wir haben weiter mutig nach vorne gespielt und haben einen nächsten Schritt in der Frauenfußball-Entwicklung bei Eintracht Frankfurt gesehen.

Laura Freigang: Das war ein Highlight, das nicht alle Tage kommt. Gegen den FC Barcelona zu spielen, ist etwas Besonderes. Mein Fazit fällt gemischt aus, denn die ersten Halbzeit war überragend. Auch die Stimmung war besonders, das hat man gemerkt. Nach der Führung dachte ich, dass mich jemand kneifen muss – das war Wahnsinn. Das Tor war elektrisierend. Wir wussten, dass wir in der zweiten Halbzeit noch eine Schippe drauflegen müssen. In der Phase direkt nach der Pause müssen wir noch konsequenter sein und weniger zulassen. Auch wenn wir die Gegentore heute zum Teil auch zu einfach bekommen haben, gibt es vieles, worauf wir stolz sein können. Wir haben noch alle Chancen, weiter zu kommen. Die Gruppenphase ist noch lang, wir wollen auf jeden Fall versuchen, weiter zu kommen.

Sophia Kleinherne: Die Gefühlslage ist durchwachsen, doch ich bin unterm Strich sehr stolz auf die Mannschaft. Stolz auf die Leistung, die Intensität, die wir gegangen sind, und den Teamgeist. Auch auf die Leidenschaft zu verteidigen, und das über 90 Minuten. Dass wir das Spiel letztlich in wenigen Minuten aus der Hand gegeben haben, bringt natürlich einen Tropfen Wehmut mit sich. In dieser Phase waren wir nicht so konsequent und kompromisslos. Uns war bewusst, dass es nach der Pause erst richtig los geht. Umso schöner, dass wir uns nach den 15 Minuten wieder gefangen und uns Chancen herausgespielt haben. Es war eine Leistung, auf die wir aufbauen können. Und wir haben gezeigt, dass Mut gegen einen Topgegner auf höchstem Niveau auch belohnt werden kann.

Lara Prasnikar: Wir haben alles auf dem Platz gelassen und unsere Chance in Halbzeit eins sogar genutzt. Man hat aber schon in der ersten Hälfte gemerkt, wie viel Kraft diese Partie kostet. Nach der Pause haben wir das Spiel leider kurz aus der Hand gegeben und wurden direkt mit drei Gegentoren bestraft. In der Liga sind wir es gewohnt, dominanter zu spielen – das war heute eine etwas andere Situation. Dennoch haben wir es gut gemacht. Die Passsicherheit und Qualität von Barcelona ist enorm. Aber wir haben gesehen, wo wir hinwollen und -müssen, um es im Rückspiel noch enger zu machen.

Jonathan Giráldez (Cheftrainer FC Barcelona): In der ersten Halbzeit hatten wir nur eine Torchance. Frankfurt hat gut gegen uns gespielt. In der zweiten Halbzeit sind wir mehr Risiken eingegangen und waren fokussierter. Dadurch haben wir mehr Chancen kreiert und konnten das Spiel gewinnen. Der Sieg war sehr wichtig für uns.

Quelle 


23.11.2023
International
„Haben uns sehr gut verkauft“

Am Tag nach dem 1:3 gegen den FC Barcelona in der Champions-League-Gruppenphase spricht Stürmerin Lara Prasnikar über die Leistung, das Gelernte und das Kraft tanken.

Lara, wie schwer sind deine Beine heute nach dem gestrigen Spiel?

Das Spiel war schon sehr anstrengend, trotzdem fühle ich mich heute nicht so viel anders als nach anderen Spielen. Wenn man 100 Prozent auf dem Platz gibt, spürt man es am nächsten Tag immer ein bisschen.
Wie bewertest du nun einen Tag später eure gestrige Leistung und das Ergebnis?

Wir haben zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, gegen einen solchen Gegner zu spielen und ich finde, wir haben uns sehr gut verkauft. Gegen ein solches Team muss man erstmal so auftreten. Wir waren sehr präsent – bis auf die 15 Minuten nach der Pause. Dadurch war es am Ende leider ein bisschen zu wenig, um auch Punkte mitzunehmen. Natürlich hätten wir uns gewünscht, unser Spiel in beiden Halbzeiten komplett durchzuziehen und unsere Chancen noch besser zu nutzen. Aber wir reden hier auch vom allerhöchsten Niveau, auf dem man spielen kann.

Ihr habt es Barcelona so schwer gemacht, wie kaum eine andere Mannschaft bislang in dieser Saison. Wie habt ihr das geschafft?

Ich glaube, da kam einfach ganz viel zusammen, vor allem die Atmosphäre gepaart mit unserem Teamspirit. Ich kann jeder Spielerin ein Kompliment dazu machen, wie sie gespielt hat. Wir haben so viel investiert und wussten, dass so viel Arbeit gegen den Ball anstrengend werden würde. Wir haben uns klasse verkauft, das macht mich stolz.

Welche Momente werden dir denn persönlich besonders in Erinnerung bleiben?

Ich habe das komplette Spiel über total genossen, gegen ein solches Team zu spielen. Gerade unser Tor war ein Moment, auf den wir sehr stolz sein können. Wie Barcelona mit ihrem Tiki-Taka unsere Reihen teilweise einfach überspielt hat, war schon krass zu sehen. Das war nochmal ein anderes Level.

Ihr habt jetzt noch vier Gruppenspiele, unter anderem das Rückspiel gegen Barcelona. Was nehmt ihr dafür von der gestrigen Leistung mit?

Wir haben gesehen, was wir können, sowohl gegen den Ball als auch offensiv, wie wir zu unseren Torschüssen gekommen sind. Das hat uns noch mehr Selbstbewusstsein gegeben. Wir haben wieder gesehen, dass im Fußball alles möglich ist und wir mmer für eine Überraschung gut sein können.

Cheftrainer Niko Arnautis hat euch drei Tage drei gegeben, danach geht es für dich schon zur Nationalmannschaft. Wie wichtig sind die freien Tage, um wieder etwas Kraft zu tanken?

Sehr wichtig. Das waren jetzt intensive Wochen, in denen wir viel gespielt haben und wenige Pausen hatten. Die Pause haben wir uns jetzt verdient. Es sind nicht mehr viele Spiele bis zum Ende des Jahres und daher müssen wir jetzt Kraft sammeln, um auch in diesen letzten Spielen zu performen.

Quelle 


24.11.2023
Frauen
Nations-League-Entscheidungen und U19-EM-Quali

13 Adlerträgerinnen reisen zu ihren A-Nationalmannschaften, für Platner und Veit geht es mit der U19 zur EM-Qualifikation nach Finnland.

Ein letztes Mal in diesem Jahr reisen die Nationalspielerinnen der Eintracht zu ihren Nationalmannschaften. In den letzten beiden Gruppenspielen der UEFA Women’s Nations League am Freitag, 1. Dezember, und Dienstag, 5. Dezember, geht es darum, wer weiter vom Ticket für Olympia 2024 träumen darf und wer seine Liga halten kann. 

Nachdem Sophia Kleinherne zuletzt nur auf Abruf von Interimstrainer Horst Hrubesch nominiert worden war, steht die Abwehrspielerin nun genauso wie Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang und Stina Johannes im Aufgebot für die beiden Partien gegen Dänemark und Wales. Österreichs Cheftrainerin Irene Fuhrmann setzt wie gewohnt mit Barbara Dunst, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger auf drei SGE-Spielerinnen im Kader für die beiden Länderspiele auswärts in Frankreich und zuhause gegen Norwegen.

Sechs Einladungen zu U-Nationalteams

Die Schweizer Nationalmannschaft, die sich vor Kurzem von Inka Grings als Cheftrainerin getrennt hat und nun interimsweise von Ex-Profi Reto Gertschen trainiert wird, trifft mit Nadine Riesen und Géraldine Reuteler im Aufgebot auf Schweden und Italien. Slowenin Lara Prasnikar bekommt es in Liga B mit Bosnien und Herzegowina sowie auswärts mit Tschechien zu tun. Auch Kapitänin Tanja Pawollek muss mit Polen zweimal ran: Am 1. Dezember steht um 18 Uhr das Aufeinandertreffen mit der Ukraine an, vier Tage später geht es zuhause gegen Griechenland. Zweitligaspielerin Valentina Limani trifft in Liga C mit dem Kosovo auf Bulgarien. 

Jella Veit und Paulina Platner reisen hingegen vom 26. November bis 6. Dezember mit der deutschen U19-Nationalmannschaft nach Finnland. In Helsinki finden drei Spiele im Rahmen der Qualifikation zur Europameisterschaft statt. Am 29. November (18 Uhr) startet das deutsche Team gegen Israel, bevor es gegen Norwegen (2. Dezember, 18 Uhr) und Gastgeber Finnland (5. Dezember, 13 Uhr) geht. Vom 27. bis 30. November trifft sich zudem die deutsche U17-Nationalmannschaft zu einem Lehrgang auf dem DFB-Campus in Frankfurt. Eingeladen sind mit Emilia Grund, Mia Rodach, Rosa Rückert und Tessa Zimmermann vier Spielerinnen aus dem Zweitliga-Team der Eintracht.
Nations-League-Spiele

Freitag, 1. Dezember

    17 Uhr: Kosovo – Bulgarien
    18 Uhr: Slowenien – Bosnien und Herzegowina
    18 Uhr: Ukraine – Polen
    20 Uhr: Schweiz – Schweden
    20.30 Uhr: Deutschland – Dänemark
    21.10 Uhr: Frankreich – Österreich

Dienstag, 5. Dezember

    19 Uhr: Italien – Schweiz
    19 Uhr: Polen – Griechenland
    19 Uhr: Tschechien – Slowenien
    19.15 Uhr: Österreich – Norwegen
    19.30 Uhr: Wales – Deutschland

U19-EM-Qualifikation

    Mittwoch, 29. November, 18 Uhr: Deutschland - Israel
    Samstag, 2. Dezember, 18 Uhr: Deutschland - Norwegen
    Dienstag, 5. Dezember, 13 Uhr: Finnland - Deutschland

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24 - von KLAUS - 24.11.2023 - 13:37

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