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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
#86
8.11.2023
Klub
Drei Auszeichnungen bei Frankfurter Sportgala

Joshua Abuaku, sein Trainer Volker Beck und die Fußballmannschaft der Eintracht Frauen wurden bei der Frankfurter Sportgala 2023 geehrt.

Zum elften Mal wurden in diesem Jahr die erfolgreichsten Sportler:innen Frankfurts für ihre Leistungen und Verdienste im abgelaufen Kalenderjahr ausgezeichnet. Gleich dreimal wurden bei der Ehrung am Samstagabend, 18. November 2023, in den Mainarcarden Akteur:innen von Eintracht Frankfurt geehrt.

„Ich bin begeistert, welche sportlichen Leistungen die Preisträgerinnen und Preisträger des heutigen Abends, die Nominierten sowie zahlreiche weitere Frankfurter Athletinnen und Athleten in diesem Jahr erbracht haben“, sagte Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef. „Es erfüllt mich mit großem Stolz, bei diesem feierlichen Anlass zu sehen, was der Spitzensport in unserer Sportstadt zu bieten hat.“ Spitzensport in Frankfurt. Nicht zuletzt mit einem Touch der Eintracht.

Leichtathletik und Frauenfußball am Ende vorne

Leichtathlet Joshua Abuaku wurde zum Sportler des Jahres ausgezeichnet. Der Adlerträger wurde in diesem Jahr erstmals Deutscher Meister im 400 Meter Hürdenlauf. Bei der Weltmeisterschaft in Budapest belegte er einen starken achten Platz, qualifizierte sich außerdem als erster Deutscher seit 36 Jahren für das Finale. Während der Vorläufe stellte Abuaku mit einer Zeit von 48,34 Sekunden eine persönliche Bestleistung auf – die schnellste Zeit eines deutschen Hürdenläufers über 400 Meter seit 40 Jahren. Und auch für das kommende Jahr gab der Leichtathlet die Marschroute vor: „Ich habe mein Ziel in diesem Jahr erreicht und eine Menge Motivation für nächstes Jahr getankt. Ich bin bereit für das Jahr 2024.

Auch Abuakus prägender Trainer Volker Beck, der zudem als Bundestrainer Langhürde tätig ist, wurde an dem diesjährigen Galaabend ausgezeichnet. Der 67-Jährige, seinerzeit der einzige deutsche Olympiasieger von 1980 über 400 Meter Hürden, darf sich nun auch Frankfurts Trainer des Jahres 2023 nennen. Übergeben wurde ihm die Auszeichnung übrigens von keinem geringeren als Eintracht-Kulttrainer und Preispate Dragoslav „Stepi“ Stepanovic.

Die Auszeichnung zur Sportmannschaft des Jahres geht in diesem Jahr an die Eintracht Frankfurt Frauen. Die Adlerträgerinnen belegten in der abgelaufenen Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga den dritten Tabellenplatz und qualifizierten sich nach Siegen über Juventus Turin und AC Sparta Praha für die UEFA Women’s Champions League. Auf diesen Erfolg ist das Team besonders stolz. Sophia Kleinherne sprach von „Gänsehaut am ganzen Körper“, auch Sara Doorsoun fasste es zusammen: „Im Deutsche Bank Park gegen den FC Barcelona. Es gibt nichts Schöneres als vor dieser Kulisse spielen zu dürfen. Wir freuen uns auf Mittwoch“ – beziehungsweise generell. Denn der Gegner scheint egal. „Hauptsache Champions League“, schloss die Spielerin ab.

Quelle 


19.11.2023
International
Adlercheck: Weltklasse und vielseitig

Das UWCL-Duell im Deutsche Bank Park gegen den aktuellen Titelträger FC Barcelona steht an. Ein Team, das gespickt ist mit Weltstars, Weltmeisterinnen und Top-Talenten. Wir nehmen Barca unter die Lupe.

Der FC Barcelona ist aktuell weltweit das Maß aller Dinge im Frauenfußball. Weltstars, Titel und Kantersiege en masse, dazu absolute Dominanz in der Liga. Am Sonntag vor dem Duell gegen die Eintracht am Mittwoch, 22. November (21 Uhr), gewannen die Katalaninnen beeindruckend und hochverdient vor 38.707 Zuschauern im Clássico gegen Real Madrid 5:0, wobei sie noch zahlreiche Chancen leichtfertig liegenließen. Auch zum Auftakt in die UWCL-Gruppenphase gab es ein 5:0 gegen den portugiesischen Meister SL Benfica. Die Pflichtspielbilanz in dieser Saison: zehn Partien, zehn Siege, 45:2 Tore. Von 21 eingesetzten Feldspielerinnen reihten sich zwölf Spielerinnen in die Torschützinnenliste ein. Doch eine Statistik macht Mut: In der vergangenen Saison geriet Barca außer im unbedeutenden letzten Liga-Heimspiel gegen Real Madrid (1:2 nach 0:2) nur gegen zwei Teams mit zwei Toren in Rückstand: Gegen Bayern München (1:3 in der UWCL-Gruppenphase) und den VfL Wolfsburg im Königsklassenfinale, als die Spanierinnen das 0:2 zur Pause noch in einen 3:2-Erfolg drehten. Mit Irene Paredes (Mandelentzündung), Kapitänin Alexia Putellas (Knieprobleme) sowie der ehemaligen Bundesliga-Spielerin Fridolina Rölfo (Meniskusverletzung) fehlten zuletzt außerdem drei Stammspielerinnen.

Trainer Jonatan Giráldez, der in wenigen Tagen 32 Jahre alt wird, ist der jüngste Trainer aller 16 UWCL-Teilnehmer. Nach zwei Saisons als „Co“ führt er Barcas Frauen seit 2021 als Chef und holte, seine Spielerinnen meist im 4-3-3-System angeordnet, mit Offensivfußball bisher sechs Titel, darunter im vergangenen Sommer Nummer zwei in der Champions League. Mit Aitana Bonmatí hat Barca die aktuelle Gewinnerin des Ballon d’Or im Kader, dazu mit Alexia Putellas die Siegerin der beiden Vorjahre. Das Team selbst bekam die Auszeichnung als Team des Jahres 2023.

Erst 2002 wurde im seit 1899 bestehenden Traditionsverein die Frauenabteilung gegründet und der Club Femení Barcelona integriert. Genau zehn Jahre später folgte die erste nationale Meisterschaft, seitdem folgten 16 weitere nationale und internationale Titel. Ein Duell gegen den FC Barcelona gab es bereits mit den Frankfurterinnen: Im Rahmen eines Trainingslagers im August 2012 lief die FFC-Offensive beim Freundschaftsspiel vor elf Jahren auf Hochtouren im Fuldaer Stadion und besiegte den spanischen Meister deutlich 8:1. Damals bereits auf dem Platz: die heutige Kapitänin Alexis Putellas.

Spielerin im Fokus: Caroline Graham Hansen

Die Norwegerin Caroline Graham Hansen ist aktuell in Topform. Zum UWCL-Auftakt gegen SL Benfica lieferte sie für vier der fünf Treffer die Vorlage, in der heimischen Liga traf sie in sieben Begegnungen sechs Mal und legte fünf Mal vor. Am Sonntag beim beeindruckenden 5:0 gegen Real Madrid (1 Tor/1 Vorlage) war sie der quirlige Dreh- und Angelpunkt der Katalaninnen. Die norwegische Nationalspielerin fiel bereits nach ihren Stationen in der Heimat (Stabæk ) und Schweden (Tyresö) während ihrer Zeit beim VfL Wolfsburg (2014-2019) auf: Wettbewerbsübergreifend kam die heute 28-Jährige auf stets mindestens sieben Treffer pro Saison und war an den drei Meistertiteln und fünf Pokal-Triumphen entscheidend beteiligt.

Titelsammlerin: Die in Oslo geborene Hansen gewann in Norwegen, Deutschland und Spanien mehrere Meisterschaften und Pokale sowie mit Barcelona zwei Mal die Champions League. 2021 wurde sie sogar MVP in der spanischen La Liga F.
18 Tore in 68 UWCL-Spielen erzielte die offensive Mittelfeldspielerin für die Klubs Stabæk Fotball Kvinner (Norwegen), Tyresö FF (Schweden), VfL Wolfsburg und FC Barcelona.
Nationalspielerin: Für Norwegen stand Hansen 103 Mal auf dem Platz (43 Tore), darunter auch bei der WM 2023.

Champions-League-Historie

Zwei Mal konnte der FC Barcelona in seiner Geschichte bereits den Titel der UEFA Women's Champions League gewinnen: 2021 und 2023, als Barca gegen den VfL Wolfsburg trotz 0:2-Rückstand in Eindhoven noch 3:2 gewann. Im Sommer vor einem Jahr standen die FCB-Frauen ebenfalls im Finale, unterlagen damals überraschend als Favorit 1:3 dem Rekordgewinner Olympique Lyon, sowie auch schon 2019. Vor vier Jahren hieß es sogar 1:4, den Ehrentreffer erzielte Asiasat Oshoala kurz vor Schluss. Seit 2015 ist Barca Dauergast unter den letzten acht Teams.

Bekannte Gesichter

Die Frage lautet eher: Welche Gesichter im katalanischen Kader sind nicht bekannt? Im Sommer standen im spanischen Weltmeisterkader neun Barcelona-Spielerinnen, darunter mit Aitana Bonmatí die Beste Spielerin des Turniers sowie Gewinnerin des Ballon d'Or, und Salma Paralluelo, die beste junge Spielerin der WM. Afrikas fünfache Fußballerin des Jahres, die nigerianische Stürmerin Asisat Oshoala, spielt genauso für die FCB-Frauen wie die beiden englischen Europameisterinnen Lucy Bronze und Keira Walsh, Spielerin des Spiels im Finale 2022 gegen Deutschland.

Quelle 


20.11.2023
International
Eine besondere internationale Nacht

Mit dem FC Barcelona empfangen die Eintracht Frauen im zweiten Champions-League-Gruppenspiel den amtierenden Titelträger im Deutsche Bank Park.

Es war ein verdienter Sieg, vor allem aber ein historischer Sieg: Mit einem 2:1 auf dem Kunstrasen im verregneten und kalten Malmö beim FC Rosengård feierten die Eintracht Frauen vor einer Woche ihren ersten Sieg in der Champions-League-Gruppenphase. Am Samstag galt der Fokus dann schon wieder der Bundesliga, wo das Team von Niko Arnautis ebenfalls mit einem letztlich ungefährdeten 2:0-Sieg über Nürnberg nachlegen konnte. Doch wieder blieb nicht lange Zeit zum Feiern, Torschützin Laura Freigang sagte direkt nach Abpfiff: „Jetzt gehen alle Augen auf Barcelona.“ Denn am Mittwoch, 22. November, 21 Uhr (live auf DAZN), wartet im Deutsche Bank Park die wahrscheinlich größte sportliche Herausforderung, die es im europäischen Vereinsfußball gibt.

Als amtierender Champions-League-Sieger und Spanischer Meister wird der FC Barcelona nach Frankfurt reisen, mit dabei ist neben zahlreichen Weltmeisterinnen auch die frisch mit dem Ballon d’Or ausgezeichnete Aitana Bonmatí. Und trotzdem zeigt sich in der Historie: Deutsche Teams scheinen nicht gerade die Lieblingsgegner des Teams von Jonatan Giráldez zu sein.

Zwischenstation Gruppenphase

Die Statistik nach Abpfiff zeigte am Ende ein deutlicheres Ergebnis als die Anzeigetafel in Malmö: 23:5 Torschüsse und 60 Prozent Ballbesitz erspielten sich die Adlerträgerinnen gegen den FC Rosengård, Tanja Pawollek stellte mit knapp 86 Prozent gewonnenen Zweikämpfen den zweithöchsten Wert aller UWCL-Spielerinnen an diesem Spieltag auf. Tatsächlich sehr ähnlich sehen die Zahlen des FC Barcelona nach dessen Auftaktspiel gegen SL Benfica aus: Aus 21:5-Torschüssen machte der Spanische Meister allerdings einen dominanten 5:0-Heimsieg. 67 Prozent ihrer Großchancen verwerteten die Katalaninnen und zeigen damit: Neben spielerischer Klasse stimmt auch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Hervorstechen konnten die großen Gesichter: Aitana Bonmatí und Alexia Putellas erzielten jeweils einen Doppelpack, die ehemalige Wolfsburgerin Caroline Graham Hansen bereitete gleich vier Tore vor. Der einzige Wermutstropfen aus FCB-Sicht: Putellas musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden und fehlte am vergangenen Wochenende auch beim 5:0-Sieg im El Clásico gegen Real Madrid.

In der Startelf gegen Lissabon konnte Cheftrainer Jonatan Giráldez ausnahmslos auf Nationalspielerinnen setzen, darunter auch Europameisterin Keira Walsh, ihre Teamkollegin in der Nationalmannschaft Lucy Bronze kam von der Bank – ein Kader, der deutlich macht: Die Gruppenphase soll für den FC Barcelona wie zuletzt nur die Zwischenstation sein auf dem Weg Richtung Bilbao, wo in dieser Saison das Finale stattfinden wird. In der 2021/22 eingeführten Gruppenphase gewann Barça 12 von 13 Spielen – kein anderes Team kommt in der Gruppenphase auf so viele Siege. Mit der Schweizer Nationalmannschaft machten Nadine Riesen und Géraldine Reuteler zuletzt schon Bekanntschaft mit einigen Barcelona-Spielerinnen im spanischen Trikot: Für die Schweiz gab es eine deutliche 1:7-Pleite.

„Erlebt man nicht häufig in seiner Karriere“

Wenn der FCB dann doch einmal international ins Straucheln geraten ist, dann gegen deutsche Teams. Barça verlor nur zwei der letzten elf Champions-League-Auswärtsspiele: Im April 2022 gab es ein 0:2 beim VfL Wolfsburg, im Dezember 2022 ein 1:3 beim FC Bayern. Seit Saisonbeginn 2018/19 schoss man in 47 Spielen zudem 143 Tore und blieb nur zwei Mal torlos: im August 2020 (0:1) und im April 2022 (0:2) beide Male gegen den VfL Wolfsburg.

Bei Laura Freigang könnte vor dem Duell David gegen Goliath die Vorfreude nicht größer sein: „Das ist ein Ereignis, das man nicht häufig in seiner Karriere erlebt. Das ist uns allen bewusst. Es wird etwas ganz Besonderes für alle, die dabei sind, auf dem Rasen, neben dem Platz, auf der Tribüne. Wir werden das absolut genießen.“ Cheftrainer Niko Arnautis setzt zudem auf die besondere Atmosphäre im Deutsche Bank Park und die Unterstützung von den Rängen: „Wir werden es dem FC Barcelona nicht einfach machen wollen. Wenn die Fans uns nach vorne peitschen, können wir noch den ein oder anderen Prozentpunkt mehr aus uns herausholen. Dieses Spiel hat sich der gesamte Verein, das ganze Team verdient, wir werden es genießen und gleichzeitig alles reinlegen, was wir haben, um vielleicht auch eine Überraschung zu schaffen.“

Quelle 


21.11.2023
International
„Wir müssen Außergewöhnliches leisten“

Vor dem Champions-League-Heimspiel gegen den FC Barcelona stellen sich Kapitänin Tanja Pawollek und Cheftrainer Niko Arnautis den Fragen der Journalistinnen und Journalisten.

Niko Arnautis und Tanja Pawollek über...

…die sportliche Herausforderung

Arnautis: Uns ist allen bewusst, dass die größte Herausforderung, die man sportlich haben kann, auf uns zukommt. Aber genau solche Spiele wollten wir haben, ich spreche für die gesamte Mannschaft, wenn ich sage, dass wir uns unheimlich freuen. Wir haben sehr viel Aufwand in den vergangenen Jahren betrieben, um diese Erlebnisse zu schaffen. Die morgige Aufgabe wird einfach Spaß machen. Wir wollen unser Bestes zeigen, Barcelona einen Fight liefern und nach Abpfiff stolz auf unsere Leistung sein können. Barcelona bringt auf jeder Position unheimlich viel Qualität mit und kann auch aus wenigen Chancen viele Tore machen. Aber wir gehen selbstbewusst und befreit an die Aufgabe und wollen unseren Matchplan umsetzen. Dann ist Fußball nunmal Fußball, wir werden sehen, was herauskommt.

Pawollek: Es muss einfach alles stimmen, wir müssen 90 Minuten Gas geben und 110 Prozent geben, gleichzeitig müssen wir auch hoffen, dass der FC Barcelona einen nicht so guten Tag hat. Wir dürfen keinen Schritt zu spät sein, sonst wird es richtig schwer. Aber auch wir wollen unsere Qualität zeigen und es ihnen so schwer wie möglich machen.

…die Vorfreude auf das erste Champions-League-Heimspiel in der Gruppenphase

Pawollek: Die Vorfreude ist riesig. Wir freuen uns, das erste Heimspiel zu spielen, wir haben uns riesig über die Auslosung gefreut. Die beste Mannschaft der Welt ist zu Gast, aber wir wollen uns mit den Besten messen. Es wird aktuell eigentlich nur noch davon geredet, wir können es nicht erwarten. Es überwiegt deshalb auch absolut die Vorfreude, wir haben keine Angst. Wir müssen das genießen, vielleicht erlebt man so etwas nur ein Mal in der Karriere. Egal, wie viele Fans am Ende da sind, ob 5.000 oder 30.000 – es wird eine besondere Atmosphäre und man wird unsere Fans hören. Sie werden uns nach vorne treiben. Auch das kann ein Schlüssel zum Erfolg sein.

Arnautis: Wir sind eines von 16 Teams, das es geschafft hat, in die Gruppenphase einzuziehen, auch viele große Teams haben das nicht geschafft. Wir können es kaum erwarten. Wir werden mit großer Vorfreude und Motivation in das Spiel gehen. Wenn wir hier einlaufen und die Hymne hören werden, werden wir in der Lage sein, auch eine außergewöhnliche Leistung abzurufen.

…die Underdog-Rolle

Arnautis: Wir sind als Eintracht Frankfurt in der Lage, Außergewöhnliches zu leisten, das haben wir zum Beispiel auch schon gegen Wolfsburg und den FC Bayern München gezeigt. Der FC Barcelona wird natürlich nochmal ein größeres Kaliber. Trotzdem gibt es keine Mannschaft, gegen die du befreiter aufspielen kannst. Wir wollen wir sein. Wenn wir mit unseren Champions-League-Trikots vor der Kulisse im Deutsche Bank Park auflaufen und die Hymne hören werden, können wir sicher auch mit unserer Qualität einige Nadelstiche setzen.

Pawollek: Wir können absolut befreit aufspielen, das ist ein gutes Gefühl. Deshalb sind wir auch nicht nervös, sondern freuen uns. Wir haben absolut nichts zu verlieren. Wir wollen unsere Emotionen auf dem Platz lassen und das zeigen, was Eintracht Frankfurt ausmacht. Diese Moral verkörpern wir.

…ein mögliches Erfolgsrezept gegen Barcelona

Pawollek: Auch wir haben Qualität in unseren Reihen. Wir werden den Ball nicht so oft haben, umso wichtiger ist es, dass wir, wenn wir den Ball gewinnen, geradlinig nach vorne spielen und unsere schnellen Stürmerinnen nutzen. Wir müssen dann effektiv vor dem Tor sein, das hat uns zuletzt etwas gefehlt. Viele Chancen werden wir nicht bekommen, aber wir haben einen klaren Plan formuliert, wie wir möglichst schnell vors Tor kommen wollen.

Arnautis: Im Umschaltspiel liegt eine große Qualität von uns, genau das werden wir auch morgen brauchen. Das können Schlüsselsituationen sein, die wir gut und effektiv ausnutzen müssen.

…die Rolle von Stina Johannes

Arnautis: Wir wissen, dass wir uns auf Stina absolut verlassen können. Ich bin davon überzeugt, dass sie voll da sein wird, wenn wir sie brauchen. Trotz ihres Alters ist sie schon eine außergewöhnliche Torhüterin. Es macht Spaß, ihre Entwicklung hier in Frankfurt auf und abseits des Platzes zu sehen. Für unsere Abwehrspielerinnen ist es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass sie hinten im Kasten steht.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24 - von KLAUS - 21.11.2023 - 19:11

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