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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
#83
14.11.2023
International
Arbeitssieg in Schweden

[Bild: fc_rosengard_eintracht_frankfurt_teamfoto-8d84.jpg]

Tanja Pawollek (25.) und Barbara Dunst (85.) treffen zum 2:1 (1:0)-Sieg beim FC Rosengård, der die ersten drei Punkte in der Königsklassen-Gruppe A bringt.

Cheftrainer Niko Arnautis nahm gegenüber dem 2:2 gegen Bayer 04 Leverkusen am vergangenen Freitag keine Änderung in der Startelf vor. Dies war damit auch dieselbe Aufstellung wie beim 5:0 gegen den AC Sparta Praha, der den Grundstein für das Weiterkommen in den Play-offs gebildet hatte.

Rund 50 Fans hatten die Adlerträger nach Malmö begleitet, wo der FC Rosengård am vergangenen Samstag die nationale Liga mit einem 10:0-Erfolg und auf Rang sechs beendet hatte. „Europacup in diesem Jahr“, sangen die Unterstützer aus Frankfurt schon vor dem Anpfiff auf dem Kunstrasen. Auf diesem waren Kapitänin Tanja Pawollek und Co. zunächst um Spielkontrolle bemüht. Nach etwa zehn Minuten funktionierte dies immer besser, die Ballbesitzphasen der Adlerträgerinnen häuften sich. Gefährliche Situationen blieben zunächst Mangelware, Verena Hanshaws erster Abschluss nach 13 Minuten ging deutlich über den Kasten.

Die Führung fiel vor 1014 Zuschauern dann nicht aus eigenem Ballbesitz heraus, sondern durch energisches Nachsetzen von Nicole Anyomi, die am Sechzehner nach einem Einwurf Rosengårds die gegnerische Verteidigerin bedrängte, an das Leder kam und querlegte auf Tanja Pawollek. Die Kapitänin zog aus 20 Metern mit der linken Innenseite flach ab, Keeperin Mukasa war noch dran, das Spielgerät prallte aber vom Innenpfosten ins Tor (25.).
Anyomi mit weiteren Chancen

Anyomi war in der Folge zweimal nah dran, auf 2:0 für die Gäste zu schnellen. Zunächst erarbeitete sie sich das Leder, lief alleine auf Mukasa zu, die aber gegen ihren Schuss reaktionsschnell parierte (34.). Nach der anschließenden Ecke wurde der Versuch der Frankfurter Stürmerin abgeblockt (35.). Die Schwedinnen blieben unterdessen in der ersten Hälfte offensiv harmlos.

Halbzeit zwei begann ähnlich wie die erste, denn erst nach etwas Anlaufzeit fand die Eintracht wieder zielstrebiger den Weg nach vorne. Die zwingenden Aktionen in der Box blieben bis zur 60 Minute aus, Versuche aus der zweiten Reihe waren ebenso nicht von Erfolg gekrönt. Erst Lara Prašnikar fand wieder den Abschluss im Strafraum – Mukasa war zur Stelle (60.). Nach der anschließenden Ecke suchte Pia Wolter die Lücke, doch wieder war eine Verteidigerin dazwischen (61.). Reutelers Kopfball wurde derweil ebenso geblockt (64.) wie Freigang durch Arnardóttirs Grätsche (75.).
Dunst macht den Deckel drauf

Zwischenzeitlich hatte Rosengård die große Möglichkeit zum Ausgleich. Kadowaki tauchte frei vor Johannes auf, hob die Kugel aber über die Frankfurter Torhüterin und den Kasten hinweg (63.). Es wurde noch knapper: Hanna Anderssons traf die Latte (78.).

Auf der anderen Seite machte die Eintracht den Sack zu. Mit etwas Flipper kam das Leder im Strafraum vor die Füße von Barbara Dunst, die überlegt gegen Mukasas Laufrichtung abschloss – 0:2 (85.). In der Nachspielzeit verkürzte Olivia Schough auf 1:2 (90.+3), und die Eintracht musste nochmal zittern. Die Gäste brachten das Ergebnis letztlich über die Zeit und sicherten sich damit die ersten drei Punkte in der Gruppenphase der Champions League.

Quelle 


14.11.2023
International
„Sehr verdienter Sieg“

Arnautis, Freigang, Pawollek und Dunst freuen sich über „historische“ drei Punkte, hätten jedoch gerne mehr eigene Treffer gesehen. Die Stimmen zum 2:1-Sieg in Malmö.

Cheftrainer Niko Arnautis: Der Sieg fühlt sich sehr schön an. Wir sind megaglücklich, dass wir so gestartet sind. Schließlich ist der heutige Tag historisch, Eintracht in der Gruppenphase der Champions League gab’s noch nie. Wir haben die erste Halbzeit klar dominiert und nur vergessen, das zweite und dritte Tor nachzulegen. Nach der Pause wird der Gastgeber mutiger, spielt mit tiefen Bällen nach vorne. Da mussten wir ein, zwei Situationen überstehen. Das Gegentor am Ende ist natürlich unnötig. Insgesamt ist der Sieg sehr verdient. Morgen trainieren wir hier in zwei Gruppen, mittags fliegen wir nach Hause. Am Donnerstag hat die Mannschaft frei, am Freitag ist das Abschlusstraining vor unserer Partie am Samstag in Nürnberg.

Laura Freigang: Wir hatten viel Spaß heute, haben es aber am Ende unnötig spannend gemacht. Wichtig ist, dass wir die drei Punkte geholt haben. Wir haben es geschafft, den Ball gut und Rosengård viel in Bewegung zu halten. Wir müssen aber natürlich bei der Vielzahl von Chancen mehr Tore machen.

Tanja Pawollek: Es ist ein sehr gutes Gefühl, das Spiel gewonnen zu haben – und das verdient. Es war wichtig, in der ersten Halbzeit zu treffen. Wir hätten allerdings drei oder vier Tore machen müssen. Niko hat in der Pause gesagt, dass wir konsequenter spielen müssen, den Ball ruhiger laufen lassen, den letzten Pass genauer spielen und auf das 2:0 gehen sollen. Wir hätten mehr Tore schießen können. Bei meinem Treffer stand die Torhüterin relativ weit rechts, ich wollte gefühlvoll ins linke Eck schieben. Der Abschluss war nicht so stark wie gewünscht, aber präzise genug. Mit etwas Glück ging er rein.

Barbara Dunst: Wir sind gut gestartet in die Partie, müssen aber schauen, dass wir vor dem Tor effizienter sind. Hinten raus haben wir den Gegner ins Spiel kommen lassen, da müssen wir konsequenter sein. Insgesamt können wir zufrieden sein, denn wir haben drei Punkte geholt. Ich bin froh, dass ich das Tor gemacht habe und der Mannschaft helfen konnte.

Quelle mit Video 


Arnautis freute sich über das vorentscheidende 2:0 nur innerlich
"Vergessen, das zweite nachzulegen": SGE sorgt für "unnötige" Spannung

Niko Arnautis haderte nach dem Sieg beim FC Rosengard mit der lange Zeit ausbleibenden Vorentscheidung. Letztlich überwog aber die Freude über das perfekte Debüt in der Champions-League-Gruppenphase.

[Bild: b75272ec-525d-4409-b403-6d3096ae36d6.jpeg]
War "überwiegend" glücklich über das Auftreten seiner Mannschaft: Niko Arnautis. IMAGO/TT

23:5 Torschüsse, 16:1 Ecken und 61:39 Prozent Ballbesitz - die Statistiken verdeutlichten die große Überlegenheit von Eintracht Frankfurt im Gastspiel beim FC Rosengard. Doch im Ergebnis spiegelte sich die Dominanz kaum wider: Die Adlerträgerinnen gewannen bei ihrer Premiere in der Gruppenphase der Women's Champions League "nur" mit 2:1. "Wir waren über 90 Minuten das klar bessere Team. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr dominiert und das erste Tor gemacht. Wir haben nur vergessen, das zweite nachzulegen", so SGE-Coach Niko Arnautis im Interview mit der "Hessenschau".

"Nachgelegt" hat die Eintracht trotz des einseitigen Spiels das 2:0 nämlich erst sechs Minuten vor dem Ende. Doch von Freude über die vermeintliche Vorentscheidung war beim 43-Jährigen wenig zu sehen. "Ich konnte mich in dem Moment nicht so freuen, auch wenn ich mich freue. Weil ich das Tor früher erwartet habe. Dann platzt es aus einem raus", erklärte Arnautis.

Zu Recht monierte der Trainer, dass sein Team früher den Sack hätte zumachen müssen. Denn nach dem Wiederanpfiff wäre es beinahe bestraft worden. Stina Johannes verhinderte erst mit einer starken Parade das mögliche 1:1 von Mai Kadowaki und hatte in der Schlussviertelstunde Glück, dass Hanna Anderssons Lattenschuss von ihrem Rücken nicht ins Netz flog. "Da hat man natürlich ein bisschen Bammel, weil man weiß, man war überlegen. Es wäre total unnötig gewesen", erläuterte die Torschützin zum 1:0, Tanja Pawollek.

Ihr Trainer dachte derweil bei diesen Aktionen nur an die vorher vergebenen Chancen. Daraus zog er allerdings auch etwas Positives: "Es ist ja erfreulich, dass wir mittlerweile mit der Qualität hier auflaufen und, egal wo wir spielen und gegen wen, dominant auftreten."



Niko Arnautis haderte nach dem Sieg beim FC Rosengard mit der lange Zeit ausbleibenden Vorentscheidung. Letztlich überwog aber die Freude über das perfekte Debüt in der Champions-League-Gruppenphase.
War "überwiegend" glücklich über das Auftreten seiner Mannschaft: Niko Arnautis.

War "überwiegend" glücklich über das Auftreten seiner Mannschaft: Niko Arnautis. IMAGO/TT

23:5 Torschüsse, 16:1 Ecken und 61:39 Prozent Ballbesitz - die Statistiken verdeutlichten die große Überlegenheit von Eintracht Frankfurt im Gastspiel beim FC Rosengard. Doch im Ergebnis spiegelte sich die Dominanz kaum wider: Die Adlerträgerinnen gewannen bei ihrer Premiere in der Gruppenphase der Women's Champions League "nur" mit 2:1. "Wir waren über 90 Minuten das klar bessere Team. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr dominiert und das erste Tor gemacht. Wir haben nur vergessen, das zweite nachzulegen", so SGE-Coach Niko Arnautis im Interview mit der "Hessenschau".

"Nachgelegt" hat die Eintracht trotz des einseitigen Spiels das 2:0 nämlich erst sechs Minuten vor dem Ende. Doch von Freude über die vermeintliche Vorentscheidung war beim 43-Jährigen wenig zu sehen. "Ich konnte mich in dem Moment nicht so freuen, auch wenn ich mich freue. Weil ich das Tor früher erwartet habe. Dann platzt es aus einem raus", erklärte Arnautis.

Da hat man natürlich ein bisschen Bammel.
Tanja Pawollek

Zu Recht monierte der Trainer, dass sein Team früher den Sack hätte zumachen müssen. Denn nach dem Wiederanpfiff wäre es beinahe bestraft worden. Stina Johannes verhinderte erst mit einer starken Parade das mögliche 1:1 von Mai Kadowaki und hatte in der Schlussviertelstunde Glück, dass Hanna Anderssons Lattenschuss von ihrem Rücken nicht ins Netz flog. "Da hat man natürlich ein bisschen Bammel, weil man weiß, man war überlegen. Es wäre total unnötig gewesen", erläuterte die Torschützin zum 1:0, Tanja Pawollek.

Ihr Trainer dachte derweil bei diesen Aktionen nur an die vorher vergebenen Chancen. Daraus zog er allerdings auch etwas Positives: "Es ist ja erfreulich, dass wir mittlerweile mit der Qualität hier auflaufen und, egal wo wir spielen und gegen wen, dominant auftreten."

Angst kam auch nochmal in der Nachspielzeit bei den Frankfurterinnen auf: Olivia Schough erzielte den Anschlusstreffer und hob kurz vor dem Ende per Freistoßflanke den Ball nochmal in den SGE-Strafraum, die die Eintracht schadlos überstand. Trotz der häufig angesprochen "unnötigen" Spannung überwog bei den Beteiligten nach dem perfekten Champions-League-Debüt natürlich die Freude. "Ich muss sagen, dass wir einfach sehr glücklich über das Ergebnis. Überwiegend auch über die Art und Weise, weil wir schon sehr dominiert haben", zog Arnautis ein Fazit.

aka

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24 - von KLAUS - 15.11.2023 - 16:34

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