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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
#50
07.09.2023
Frauen
Finalspiel gegen Juve

Zum Einzug in die Play-offs der UEFA Women’s Champions League brauchen die Eintracht Frauen am Samstag im Deutsche Bank Park einen Sieg über Juventus Turin – der Ticketverkauf läuft.

[Bild: dsc04123-6208.jpg]

„Ein absoluter Gänsehaut-Moment“ fasste es Kapitänin Tanja Pawollek nach dem Spiel in Worte: Zum ersten Mal die Champions-League-Hymne in Frankfurt, zum ersten Mal Eintracht Frankfurt international im Herzen von Europa für sie und ihr Team. Knapp 3.000 Fans waren beim Champions-League-Auftakt der SGE im Stadion am Brentanobad dabei und sahen, wie sich das Team von Niko Arnautis gegen den 1. FC Slovácko am Mittwochabend ein im Ergebnis zwar knappes aber definitiv verdientes 1:0 im Miniturnier-Halbfinale erspielte.

Im Finale um den Einzug in die Play-offs geht es nun auf die noch größere Bühne in den Deutsche Bank Park für das Team von Niko Arnautis. Mit Juventus Turin wartet darin am Samstag, 9. September, um 13 Uhr der italiensche Vizemeister und eines der absoluten Topteams der ersten Champions-League-Runde. Statt Ehrfurcht überwiege im Team aber eindeutig die Vorfreude auf das Topspiel, macht Arnautis klar: „Juventus Turin gegen Eintracht Frankfurt – spätestens jetzt weiß jeder: Es ist Champions League. Und genau da wollten wir hin. Wir werden alles reinwerfen.“

Der Ticketverkauf läuft. Das Spiel wird zudem auf EintrachtTV, YouTube, der Facebook-Seite der Eintracht Frauen sowie auf DAZN und im Free-TV beim hr zu sehen sein.

Erfahrenes Team mit bekannten Gesichtern

7:1 Torschüsse zeigte die Statistik am Mittwochabend nach Abpfiff zugunsten der Eintracht. Ähnlich eindeutig war es zuvor schon im ersten Halbfinale des Miniturniers gewesen, mit dem Unterschied, dass Juventus Turin gegen den kasachischen Vizemeister WFC Okzhetpes sechs Mal den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Einen Doppelpack markierte dabei Cristina Girelli, die jüngst mit Italien bei der Weltmeisterschaft in Australien unterwegs war. Gleich neun WM-Spielerinnen stellte Juve-Trainer Joe Montemurro gegen den WFC auf, neben fünf Italienerinnen gehörten mit Paulina Peyraud-Magnin und Estelle Cascarino zwei Französinnen, mit Lineth Beerensteyn eine Niederländerin und mit Julia Grosso eine Kanadierin zur Startelf.

Doch nicht nur auf Nationalmannschaftsebene strotzt der Turiner Kader vor Erfahrung. Mit der Isländerin und Ex-Wolfsburgerin Sara Björk Gunnarsdóttir konnte Montemurro eine zweifache Champions-League-Siegerin von der Bank bringen, die genauso wie Lineth Beerensteyn (128 Pflichtspiele für den FC Bayern München, davon 28 Champions-League-Spiele) ein in der Bundesliga durchaus bekanntes Gesicht ist. Der Klub selbst, dessen Frauenabteilung sich erst 2017 gründete, hat sich in den vergangenen Jahren fünf von sechs Meistertiteln in Italien gesichert, dazu kommen drei italienische Pokal- und Supercupsiege, und war dadurch auch in der Champions League ein Dauergast. 2021/22 war erst im Viertelfinale Schluss, in der vergangenen Saison scheiterte man trotz zwei Unentschieden gegen Olympique Lyon und einem 0:0 gegen Arsenal als Tabellendritter in der Gruppenphase.

„Werden nicht viele Chancen bekommen“

„Uns erwartet mit Juventus Turin eine sehr erfahrene Mannschaft, die in den vergangenen Jahren viel Champions League gespielt und dort tolle Ergebnisse gegen große Klubs gezeigt hat. Sie sind sehr kaltschnäuzig vor dem Tor, da wird uns alles abverlangt werden“, blickt Cheftrainer Niko Arnautis auf das Duell. „Wir werden nicht so viele Chancen bekommen, es wird also darauf ankommen, deutlich effizienter zu sein. Wir werden uns aber nicht verstecken: Von genau diesen Spielen haben wir geträumt, jetzt werden wir auch zeigen, was wir draufhaben. Wir wollen unbedingt in die Play-offs.“

Quelle 


08.09.2023
Frauen
Adlercheck: Italienische Sehnsucht

Endspiel um den Einzug in die Play-offs: Eintracht Frankfurt empfängt mit Juventus Turin einen fünfmaligen italienischen Meister und UWCL-Dauergast.

Nach dem 1:0-Sieg über den 1. FC Slovácko wollen die Eintracht Frauen gegen Juventus Turin am Samstag, 9. September, um 13 Uhr den letzten Schritt in Richtung Play-offs der UEFA Women’s Champions League machen. Mit 6:0 hatten die Italienerinnen ihr Halbfinale gegen Okzhetpes gewonnen und strotzen nun vor Selbstbewusstsein, in die nächste Runde einzuziehen.

Lange gibt es den Frauenfußball in Turin zwar noch nicht: Erst seit 2017 existiert die Frauensparte bei den Bianconeri, nachdem das Startrecht der A.S.D. Cuneo Calcio Femminile übernommen wurde. Umso erfolgreicher war die erst kurze Zeit: Fünf Mal bei sechs Anläufen wurde Juve seither italienischer Meister, nur in der vergangenen Saison setzte sich die AS Roma durch.

Während der Halbfinalgegner der SGE aus Slovácko als junges Team nur drei Spielerinnen stellte, die nicht in diesem Jahrtausend geboren wurden, kommt nun jede Menge Erfahrung auf das Team von Niko Arnautis zu: Mehr als die Hälfte des Kaders ist 25 Jahre oder älter, sieben Spielerinnen haben die 30 bereits überschritten. Die ehemalige Wolfsburgerin Sara Björk Gunnarsdòttir konnte man als zweifache Champions-League-Siegerin mit Lyon sogar von der Bank bringen.
Spielerin im Fokus: Lineth Beerensteyn

129 Pflichtspiel-Einsätze sammelte die niederländische Nationalspielerin Lineth Beerensteyn von 2017 bis 2022 für den FC Bayern München und schoss dabei 24 Tore. Im Sommer 2022 ging sie den Schritt nach Italien. In 37 Partien für die Bianconeri netzte Beerensteyn 14 Mal. Im Trikot von Oranje, in dem sie 2016 ihr Länderspieldebüt feierte, traf die 26-jährige Außenstürmerin derweil bei 79 Einsätzen 21 Mal.

Champions-League-Historie

Bislang fünf Mal ging Juve als italienischer Meister und Favorit in ein Miniturnier der UEFA Women’s Champions League, stets wurde die nächste Runde erreicht. Bis ganz nach oben reichte es bislang aber noch nie: In den ersten drei Spielzeiten war jeweils im Sechszehntelfinale Schluss, 2021/22 ging es bis ins Viertelfinale. In der vergangenen Saison war die Gruppenphase Endstation, auch wenn man sich eigentlich mit zwei Unentschieden gegen Rekordsieger Olympique Lyon stark präsentierte. Apropos Lyon: Nicht nur in der abgelaufenen Saison bedeuteten die Französinnen Endstadion für Juve, sondern gleich die letzten drei Male.

Bekannte Gesichter

Angefangen bei den ehemaligen Wolfsburg-Spielerin Gunnarsdóttir, die auch für den schwedischen Topklub FC Rosengard spielte und in der UWCL schon einmal auf den 1. FFC Frankfurt traf, sowie Beerensteyn bis hin zu Cheftrainer Joseph „Joe“ Montemurro. Der Australier coachte von 2017 bis 2021 den englischen Erstligisten Arsenal London. Seit 2021 ist der 53-Jährige bei Juventus an der Seitenlinie und hat seinen Vertrag kurz vor Turnierbeginn verlängert.

Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin ist zudem Frankreichs Nummer eins, wirkte zusammen mit Teamkollegin Estelle Cascarino bei der Weltmeisterschaft im Sommer bis zum Ausscheiden gegen Gastgeber Australien mit. Kapitänin Lisa Boattin, Martina Lenzini, Mittelfeldspielerin Arianna Caruso, sowie die Stürmerinnen Sofia Cantore, Barbara Bonansea und Cristiana Girelli, die gegen Okzhetpes zweifach traf, starteten für Italien, Julia Grosso für Kanada, Beerensteyn für die Niederlande.

Quelle 


08.09.2023
Frauen
Acikgöz und Wallrabenstein ausgezeichnet

Dilara Acikgöz und Emily Wallrabenstein erhalten in den Jahrgängen U19 und U17 die Fritz-Walter-Medaille.

n jedem Jahr werden mit der Fritz-Walter-Medaille die größten Talente im Männer- und Frauenfußball ausgezeichnet. Nachdem im vergangenen Jahr bereits Carlotta Wamser und Jella Veit zu den Preisträgerinnen gehörten, werden auch diesmal wieder zwei Adlerträgerinnen geehrt: Dilara Acikgöz, die zuletzt mit der deutschen U19-Nationalmannschaft Vize-Europameisterin wurde und seit der vergangenen Saison im Bundesliga-Kader der Eintracht steht, erhält im Jahrgang 2004 die Bronze-Medaille. Emily Wallrabenstein, die aktuell in der U20 der Eintracht spielt, zuletzt Kapitänin der deutschen U17-Nationalmannschaft war und nun zu einem Lehrgang der U19 eingeladen wurde, erhält die Auszeichnung für den U17-Bereich in Silber.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24 - von KLAUS - 08.09.2023 - 13:58

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