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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
#49
06.09.2023
Frauen
Prasnikar schießt Frankfurt ins Finale

[Bild: eintracht-frankfurt-frauen-champions-lea...s-f2be.jpg]
Lara Prasnikar markiert die 1:0-Führung.

Die Eintracht Frauen setzen sich im Halbfinale des UWCL-Miniturniers mit 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Slovácko durch. Am Samstag wartet nun im Deutsche Bank Park Juventus Turin.

Königsklassenluft am Brentanobad, Eintracht Frankfurt international: Zum Auftakt in die erste Runde der UEFA Women’s Champions League, ausgetragen als Miniturnier mit vier Mannschaften im Herzen von Europa, trafen die Eintracht Frauen im Halbfinale auf den 1. FC Slovácko.

Zwei Spielerinnen in der Startelf von Cheftrainer Niko Arnautis feierten dabei ihre Champions-League-Premiere: Torhüterin Stina Johannes und Virginia Kirchberger. Für Pia-Sophie Wolter war die Partie gegen den Klub aus Tschechien indes das Pflichtspieldebüt im Eintracht-Trikot.
Schwungvoller Auftakt

Die Gastgeberinnen begannen schwungvoll, gleich zweimal wurde es in den Anfangsminuten gefährlich vor dem Gehäuse von Keeperin Barbora Ruzicková. Nach einer Ecke von Barbara Dunst, die zu Wochenbeginn ihren Vertrag bis 2025 verlängert hat, herrschte für einen Augenblick Unordnung in Slováckos Abwehr, zunächst konnte der Ball aber geklärt werden (4.). Kurz darauf versuchte sich dann Nicole Anyomi aus der Distanz. Frankfurt blieb auch in der Folge im Vorwärtsgang, doch scharfe Hereingaben von den Außen, geschlagen von Wolter und Verena Hanshaw rauschten an allen vorbei (12./13.).

Prasnikar mit verdienter Führung

Gut zehn Minuten später war der Bann zugunsten der Hessinnen gebrochen. Zunächst zog Dunst ab, kam aber nicht durch, doch zwischen Strafraumkante und Elfmeterpunkt lauerte Lara Prasnikar (24.) und markierte die 1:0-Führung. Fun Fact: Prasnikar war zu diesem Zeitpunkt die einzige Torschützin der Eintracht in einem Champions-League-Spiel, auch beim Miniturnier in der vergangenen Saison war sie für beide Tore verantwortlich.

Beflügelt vom Treffer stürmte die SGE weiter. Die Doppelchance zum zweiten Tor bot sich Anyomi: Zunächst streifte ein Schuss knapp am langen Eck vorbei (26.), wenig später umkurvte sie die Torhüterin, allerdings wurde ihr Schuss im kurzen Eck noch zur Ecke geblockt (28.). Das Spiel beruhigte sich etwas, die Eintracht kontrollierte das Geschehen. Den nächsten Torschrei auf den Lippen hatten die Eintracht-Fans kurz vor der Halbzeitpause: Erst setzte Laura Freigang eine lange Bogenlampe auf das Tor (45.), wenig später schloss Prasnikar nach einem kurzen Solo am kurzen Pfosten ab, zielte aber zu zentral – kein Problem für Keeperin Ruzickova (45. +1).

Unverändert kamen beide Mannschaften aus der Kabine. Unverändert blieb Frankfurt die spielbestimmende Mannschaft und hatte früh im zweiten Durchgang große Chancen zum zweiten Treffer. Nachdem Dunst aus spitzem Winkel nur das Außennetz getroffen hatte (47.), war es wenige Minuten später Kapitänin Tanja Pawollek, die sich nach einem Freistoß im Kopfballduell durchsetzte – Ruzicková lenkte den Ball an die Latte, den Nachschuss setzte Freigang aus kurzer Distanz über den Kasten (50.).

Wenige Minuten zuvor hatte Niko Arnautis doppelt gewechselt und damit zwei Neuzugänge ins Spiel geschickt: Für Hanshaw kam Lisanne Gräwe, für Géraldine Reuteler indes Nadine Riesen (67.). Vor 2.923 Zuschauern, Rekordkulisse für ein Miniturnier in der UEFA Women’s Champions League, suchten die Eintracht Frauen die Entscheidung. Aber der 78. Spielminute half dabei Shekiera Martinez, die für Anyomi eingewechselt wurde.
Chancen im Minutentakt

Freigang mit einem wuchtigen Schuss auf das kurze Eck (80.), erneut Pawollek nach einer Ecke per Kopf (81.) und die erst wenige Minuten auf dem Feld stehende Martinez aus kurzer Distanz nach schönem Zuspiel von Dunst (83.) hatten mit Anbruch der Schlussphase weitere gute Gelegenheiten, nur wollte der Ball nicht rein.

In der 90. Minute durfte sich Torschützin Prasnikar ihren Applaus abholen, für sie kam Carlotta Wamser in die Partie – dort passierte in den letzten Minuten nichts mehr, es blieb beim knappen, aber hochverdienten Heimsieg.

Am Samstag, 9. September, 13 Uhr, stehen die Eintracht Frauen im Endspiel im Deutsche Bank Park Juventus Turin gegenüber. Die Italienerinnen hatten sich am Nachmittag im zweiten Halbfinale mit 6:0 gegen die Kasachinnen des WFC Okzhetpes durchgesetzt.

Eintracht Frankfurt: Johannes – Hanshaw (67. Gräwe), Kirchberger, Kleinherne, Wolter – Dunst, Pawollek, Reuteler (67. Riesen) – Freigang, Prasnikar (90. Wamser), Anyomi (78. Martinez)

1. FC Slovácko: Ruzicková – Pecková, Obadalová, Bláhová, Trcková (68. Ohlidalová) – Jonásová, Bieliková, Ferencová – Poláskova (68. Jancarová), Bayerová (60. Tulkki), Mcnesby

Schiedsrichterin: Michalina Diakow (POL)
Tor: 1:0 Prasnikar (24.)
Zuschauer: 2.923

Quelle 


06.09.2023
„Richtig Bock auf Juve“

Nach dem gewonnenen Miniturnier-Halbfinale gegen Slovácko geht der Blick bei Niko Arnautis, Torschützin Lara Prasnikar und Co. direkt nach vorne: Die Vorfreude auf das Duell mit Juventus Turin steigt.

Cheftrainer Niko Arnautis: Natürlich hätten wir ein paar Tore mehr erzielen müssen, das ist das einzige, was wir als Hausaufgabe für Samstag mitnehmen. Trotzdem muss man sagen: Wenn du so viele Torchancen herausspielst, hast du vieles richtig gemacht. Ich habe heute eine hohe Intensität, aber vor allem viel Spielfreude bei meiner Mannschaft gesehen. Wir haben nichts zugelassen. Im letzten Drittel brauchen wir nun noch etwas mehr Geduld, Genauigkeit und eben Effektivität. Uns erwartet mit Juventus Turin eine sehr erfahrene Mannschaft, die in den vergangenen Jahren viel Champions League gespielt und dort tolle Ergebnisse gegen große Klubs gezeigt hat. Sie sind sehr kaltschnäuzig, gerade im offensiven Bereich. Aber wir haben alle gesagt, dass wir Champions League spielen wollen: Und wenn Juventus Turin gegen Eintracht Frankfurt nicht nach Champions League klingt, dann weiß ich auch nicht.

Kapitänin Tanja Pawollek: Wir hätten deutlich höher gewinnen können, haben uns das Leben selbst schwergemacht. Am Ende zittert man dann natürlich schon ein bisschen, weil es nur eine Halbchance des Gegners braucht und das Spiel ist wieder offen. Trotzdem kann man denke ich von einem absolut verdienten Sieg sprechen. Dass wir heute nicht noch mehr Tore geschossen haben ist okay, das heben wir uns für Samstag auf. Juventus wird jetzt ein ganz anderer Gegner, wir werden sicher nicht so viel Ballbesitz haben, sie werden uns alles abverlangen. Aber wir haben keine Angst, sondern richtig Bock auf dieses Spiel. In Frankfurt die Champions-League-Hymne zu hören und vor unseren Fans aufzulaufen, war ein Gänsehaut-Moment. Dieses Turnier hier zu spielen, ist für uns einfach atemberaubend.

Torschützin Lara Prasnikar: Wir haben unser Ziel für das heutige Spiel erreicht: Wir haben uns für das Finale qualifiziert. Wir haben gut gespielt, leider nicht so viele Tore geschossen, aber waren überlegen und haben hinten nichts zugelassen. Der volle Fokus geht deshalb auch direkt auf Samstag. Wir wissen alle, wie groß Juve als Klub auch im Frauenfußball ist. Aber genau da wollten wir hin. Dass ich heute wieder getroffen habe, freut mich natürlich. Ich bin dankbar, dass ich in so einer guten Mannschaft spielen darf, wenn die Bälle nicht zu mir kämen, könnte ich auch nicht so viele Tore schießen. Mein Job ist das Toreschießen, dafür bin ich da.

Virginia Kirchberger, Champions-League-Debütantin: Wir hätten es uns heute definitiv leichter machen können, wenn wir unsere Chancen effektiver genutzt hätten. Letztlich haben wir aber sehr souverän über die 90 Minuten agiert. Das kann man auch positiv erwähnen: Wir waren 90 Minuten lang konzentriert und haben nichts zugelassen. Wir haben als Viererkette, aber auch als Mannschaft sehr gut verteidigt. Gegen Juventus wird definitiv mehr auf uns in der Defensive zukommen, Juve hat eine richtig starke Mannschaft und richtig guten Spielerinnen. Da müssen wie in allen Bereichen noch eine Schippe drauflegen. Aber wir werden alles reinhauen.

Miroslav Zboril, Cheftrainer 1. FC Slovácko: Wir standen heute vor einer schwierigen Herausforderung, vor allem mit unserer jungen Mannschaft. Wir kannten die Qualitäten von Frankfurt und haben unsere Taktik entsprechend geändert, um mit ihren taktisch und technisch begabten Spielern zurechtzukommen. Wir haben dem Druck zu Beginn des Spiels standgehalten und das hat uns viel Selbstvertrauen gegeben. Leider haben wir nach ein paar Fehlern in unserer ansonsten sehr guten Defensivarbeit ein Tor kassiert. Danach war es sehr schwierig. Ich muss trotzdem sagen, dass es eine tolle Erfahrung war, vor einem so großen Publikum zu spielen und dass ich sehr stolz darauf bin, wie die Mädels unseren Verein präsentiert haben. Hoffentlich können wir uns am Samstag nochmal für diese Leistung belohnen.

Quelle 


06.09.2023
Frauen
Juventus siegt im ersten Halbfinale

Im Halbfinale des UWCL-Miniturniers setzt sich Juventus gegen den Underdog aus Kasachstan durch: Der WFC Okzhetpes unterliegt mit 0:6 (0:3).

Keine Überraschung im ersten Halbfinale des UEFA-Women's-Champions-League-Miniturniers: Der italienische Vize-Meister besiegt am Mittwochmittag im Stadion am Brentanobad die Kasachinnen des WFC Okzhetpes mit 6:0 und zieht in das Finale am Samstag (13 Uhr) im Deutsche Bank Park ein.

Das Spielgeschehen lief bei sommerlichen Temperaturen in Frankfurt größtenteils in eine Richtung. Das überwiegend mit Nationalspielerinnen bestückte italienische Team nahm das Heft des Handelns in die Hand und ging früh in Führung. Cristina Girelli konnte größtenteils unbedrängt im Strafraum den Ball ins Tor köpfen (6.). Die Kasachinnen hielten daraufhin zwar defensiv gut dagegen, vor allem Torhüterin Angelina Portnov hielt ihr Team durch gute Paraden im Spiel, schafften aber kaum Entlastung über die Offensive. Ex-Bayern-Spielerin Lineth Beerensteyn vergab stattdessen auf der anderen Seite zunächst volley aus kurzer Distanz (22.), legte dann aber für die Italienerinnen nach (31.).
Juve legt weiter nach

Die Kasachinnen kamen kurz darauf dem gegnerischen Tor zum ersten Mal nach einem Eckstoß richtig nahe – der Ball konnte erst auf der Linie geklärt werden (33.) – und auch Paulina Agbotsu vergab im Eins gegen Eins mit Juve-Torhüterin Peyraud-Magnin (45.+1), die auch das Tor der französischen Nationalmannschaft hütet. Stattdessen schlug Juventus noch einmal kurz vor dem Pausenpfiff zu: Dem WFC gelang es nicht, die relativ harmlose Flanke zu klären, sodass Arianna Caruso doch noch einnicken konnte (45.+3).

Auch nach der Pause blieben die Turinerinnen das klar dominierende Team, auch wenn sie diesmal rund 13 Minuten brauchten, um richtig gefährlich zu werden und damit auch sofort nachzulegen. Wieder war es Cristina Girelli, die die kasachische Abwehr überwand und zum 4:0 netzte (58.). Einige Chancen, weiter nachzulegen, vor allem aus der Distanz, ließ Juventus liegen, Garbino traf eine Viertelstunde vor Schluss zweifach nur die Latte (75.), und scheiterte zehn Minuten später an der stark parierenden Torfrau Portnova (85.). Den Schlusspunkt setzten aber zwei andere: Die italienische Nationalspielerin Sofia Cantore netzte zunächst zum 5:0-Endstand (90.+1), Ella Palis traf per sehenswertem Distanzschuss zum 6:0-Endstand (90.+5).

Juventus Turin wird damit das Finale um den Einzug in die Play-Offs am Samstag, 9. September, 13 Uhr, im Deutsche Bank Park spielen, Okzhetpes wird im Spiel um Platz drei an gleicher Stelle um 18.30 Uhr antreten. Auf welches Team die beiden in ihren jeweiligen Spielen treffen werden, entscheidet sich im zweiten Halbfinale heute um 18.30 Uhr zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Slovácko.

Juventus Turin: Payraud-Magnin – Nilden, Cantore, Girelli (73. Nyström), Boattin, Palis, Grosso (73. Gunnarsdottir), Beerensteyn (64. Thomas), Cascarino (64. Sembrant), Caruso (64. Garbino), Lenzini.

WFC Okzhetpes: Portnova – Koziyeva, Pizlova (87. Zhanayeva), Orynbassarova, Agbotsu (84. Shustova), Galstyan, Akpo, Kuztay, El Bastali (62. Prokhorova), Vlasova, Balogun.

Schiedsrichterin: Shukrula Shona (NED)
Tore: 1:0 Girelli (6.), 2:0 Beerensteyn (31.), 3:0 Caruso (45.+3), 4:0 Girelli (48.), 5:0 Cantore (90.+1), 6:0 Palis (90.+5)
Zuschauer: 300

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24 - von KLAUS - 07.09.2023 - 13:38

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