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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
Laura Freigang "kurz vor Vertragsverlängerung" in Frankfurt!

Laura Freigang bleibt Eintracht Frankfurt offenbar längerfristig erhalten. Die deutsche Nationalspielerin soll vor einer Vertragsverlängerung bei der SGE stehen.

Von Oscar Nolte  | Apr 14, 2024

[Bild: 01hve4rd71hbmms472t0.jpg]
Laura Freigang / David Ramos/GettyImages

Seit Wochen basteln die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt  an einer Vertragsverlängerung mit Top-Star Laura Freigang. Das aktuelle Arbeitspapier der deutschen Nationalspielerin ist noch bis 2025 gültig, im März soll Freigang ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung abgelehnt haben.
Nun sind sich Freigang und die SGE aber offenbar weitestgehend handelseinig geworden. Das Portal Thekensportler berichtet auf der Plattform X, dass Freigang "kurz vor einer Vertragsverlängerung" bei den Eintracht-Frauen steht.

Der neue Vertrag soll bis 2027 laufen, mit der Option auf eine weitere Saison. Das Portal betont allerdings, dass noch Details zu klären sind und der neue Vertrag noch nicht unterschrieben ist. Die Verhandlungen befinden sich offenbar aber auf der Zielgeraden.

Für die Eintracht ist die Verlängerung mit Freigang ein absoluter Coup. Die Nationalspielerin ist das Aushängeschild der Eintracht, spielt seit 2018 bei der SGE und betont immer wieder ihre Nähe zur Stadt und zum Verein. Ein Abgang hätte die Eintracht hart getroffen. Mit der sich anbahnenden Vertragsverlängerung kann der Bundesligist nun aber langfristig mit Freigang planen.

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18.04.2024
Frauen-Bundesliga
Nächster Schritt gegen den Club

Die SGE will nach Europa, Nürnberg die Klasse halten. Im Stadion am Brentanobad kommt es am Samstagmittag zum Duell.

Mit hängenden Köpfen aber vor allem null Punkten mussten die Adlerträgerinnen am vergangenen Spieltag nach einem 0:2 gegen die Bayer-Frauen die Heimreise aus Leverkusen antreten. Schon zwei Tage später gab es zumindest die Gewissheit, dass man den Kampf um Platz drei doch nicht aus der Hand gegeben hatte, auch Hoffenheim ließ Punkte in Köln liegen. „Das nimmt man natürlich wahr, trotzdem geht es nun nur noch darum, unsere Aufgaben zu erfüllen“, macht Sara Doorsoun deutlich. „Wir wollen vier Spiele mit vier Siegen abschließen. Dann kann es uns egal sein, was Hoffenheim macht.“

Aber auch der kommende Gegner im Stadion am Brentanobad Nürnberg möchte aus den letzten vier Spielen der Saison 2023/24 das Maximum rausholen: Im Abstiegskampf der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es um jeden Punkt für den Aufsteiger. Anpfiff ist am Samstag, 20. April, um 14 Uhr, DAZN und Magenta Sport übertragen live. 

Auswärts stärker

Enttäuschung nach Abpfiff gab es vor einer Woche am 18. Spieltag auch in Nürnberg nach einer 0:4-Niederlage gegen die SGS Essen. Nur eines der letzten sieben Bundesligaspiele konnte das Team von Trainer Thomas Oostendorp gewinnen. Beim Tabellenelfte hakt es dabei sowohl offensiv als auch defensiv, in beiden Bereichen ist nur der MSV Duisburg schwächer. 38 Gegentore stehen 13 eigenen Treffern und 129 abgegebenen Torschüssen gegenüber – die SGE gab im Vergleich rund doppelt so viele Schüsse ab (252) –, zehn Mal blieben die Fränkinnen ohne eigenes Tor. Ergebnistechnisch präsentierte sich der FCN immer wieder als Wundertüte: Hohe Niederlagen (0:5, 0:6, 1:9) wechseln sich mit knappen Ergebnissen gegen große Teams – 1:1 gegen Bayern, 0:1 in Wolfsburg – ab.

    Es geht jetzt darum, uns für den Aufwand zu belohnen, den wir betreiben.
    Sara Doorsoun

Und doch lebt die Hoffnung auf den Klassenerhalt: Nur drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Tabellenzehnten Köln – auch, weil sich Nürnberg in einem spektakulären Spiel (4:3 nach 3:0-Führung und Ausgleich in der Nachspielzeit) die drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten sicherte. Mit Leipzig und Duisburg trifft das zweitjüngste Team der Liga zudem noch auf weitere Teams aus dem Keller der Tabelle. Seine drei Siege in dieser Saison holte der FCN allesamt auswärts, insgesamt gab es auswärts acht Punkte mehr (10) als zuhause (2). Im Winter hat der Club personell dreifach nachgelegt: Mit Selma Magnúsdottir, Dana Leskinen (die allerdings am Mittwoch schon wieder ihren Abgang in die schwedische Liga verkündete) und der aktuell verletzten Amira Arfaoui kamen erfahrene Akteurinnen.

11:0 vor 24 Jahren

„Nürnberg hat eine körperlich sehr starke Mannschaft. Im Abstiegskampf werden sie uns nichts schenken. Aber ich erwarte von unserem Team, dass man ganz klar sieht, wo wir hinwollen“, erklärt Sara Doorsoun. „Uns sollte es Vertrauen geben, dass wir gegen jeden Gegner, seien es tiefstehende Teams, oder solche, die hoch pressen, viele Chancen herausspielen. Es geht jetzt darum, uns für den Aufwand zu belohnen, den wir betreiben und hinten keine Geschenke zu machen. Wir brauchen über 90 Minuten eine geschlossene Leistung und müssen endlich effizient sein.“

Bislang konnte die Eintracht alle drei Bundesligaspiele gegen den 1. FC Nürnberg gewinnen und kassierte dabei kein einziges Gegentor. Im Hinspiel sicherten Laura Freigang, die nach ihrer Schulterverletzung unter der Woche schon wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachen konnte, und Lara Prasnikar mit ihren Treffern den Auswärtssieg – jeweils per Kopf nach Vorlage von Barbara Dunst. Das bisher einzige Bundesliga-Heimspiel gegen den Club gewann die SGE vor fast genau 24 Jahren. Am 16. April 2000 gab es ein deutliches 11:0.

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20.04.2024
Frauen-Bundesliga
„Überzeugender Sieg“

Nach dem 4:1-Heimsieg über Nürnberg sprechen Niko Arnautis, Nicole Anyomi, Remina Chiba, Sara Doorsoun und Géraldine Reuteler.

Cheftrainer Niko Arnautis: Ich bin sehr zufrieden mit dem überzeugenden Sieg und der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind. Wenn du nach ein paar Sekunden hier 0:1 hinten liegst, dann ist es auch nicht immer selbstverständlich, noch zurückzukommen. Da sieht man, was für eine Qualität, aber auch was für eine Mentalität in der Mannschaft steckt. Wir haben heute auch die Chancen besser genutzt als in den vergangenen Wochen. Heute war eine gewisse Begeisterung, auch bei der Kulisse, zu spüren. Die Mannschaft hatte einfach Bock zu spielen. Drei Punkte, deutlicher Sieg, viel besser geht es ja nicht. In der Halbzeit habe ich der Mannschaft gesagt, dass wir konsequent weiterspielen müssen und dass jedes Tor zählt. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit bis Hoffenheim. Mit einem Sieg können wir da einen wichtigen Schritt gehen.

Nicole Anyomi, Torschützin zum 2:1 und 3:1: Nach dem Spiel in Leverkusen war es für mich heute umso wichtiger, wieder zu treffen. Die drei Punkte beflügeln uns und geben uns auch Mut, weiter zu machen. Die 90 Minuten waren sehr intensiv. Wir sind früh in Rückstand geraten, das hat uns aber nicht beeindruckt. Wir haben kurz nach dem Rückstand das 1:1 erzielt und weiter nachgelegt, das war sehr wichtig. Wir haben geduldig gespielt und uns auch noch mehr Torchancen kreiert. Das Spiel gegen die TSG in zwei Wochen wird ein Spiel auf Augenhöhe. Hoffenheim ist unser direkter Konkurrent und wir wollen auch da unser Spiel aufzeigen, mutig nach vorne spielen. Jeder hat Bock auf das Spiel und ich glaube, wenn wir spielen wie heute, dann werden wir auch Hoffenheim besiegen.

Remina Chiba, Startelf-Debütantin: Ich hatte schon im Gefühl, dass ich heute von Anfang an spielen könnte und habe mich darauf vorbereitet. Ich bin sehr glücklich, mein Startelfdebüt vor dem Heimpublikum gegeben zu haben. Aber das Wichtigste ist, dass wir heute die drei Punkte geholt haben. Ich freue mich, dass ich Chancen hatte, Tore zu schießen. Schade, dass ich sie nicht reingemacht habe. Die Tatsache, dass ich mir die Chancen erarbeitet habe, freut mich und ich hoffe, sie in Zukunft auch machen zu können. Das Spiel gegen Hoffenheim ist vielleicht das wichtigste Spiel des Jahres für die Mannschaft. 

Deswegen will ich alles geben und gut vorbereitet in das Spiel gehen.

Géraldine Reuteler: Wir wollten unbedingt das Spiel gewinnen, egal was Hoffenheim macht. Das haben wir letztendlich geschafft, haben in den gesamten 90 Minuten ein gutes Spiel gezeigt und es hat echt sehr viel Spaß gemacht. Wir wollen am Ende der Saison auf dem dritten Platz sein. Jetzt müssen wir ihn verteidigen und auch in Hoffenheim gewinnen. Zuerst wird heute aber der Sieg genossen. Wir haben heute endlich mal das Tor getroffen, was uns zum Beispiel im letzten Spiel gefehlt hat. Wir haben auch mal außerhalb vom Sechzehner abgezogen. Schlussendlich haben wir sehr schöne Tore erzielt. Gegen Hoffenheim wollen wir so ein Spiel wie heute zeigen. In 90 Minuten da sein, kämpfen bis zum Ende.

Sara Doorsoun, Torschützin zum 1:0: Ich schieße ganz gerne mal aus der zweiten Reihe, ähnlich war es ja auch gegen Duisburg. Dass es wieder geklappt hat und wir so schnell zum Ausgleich kommen konnten, hat mich sehr gefreut. Es macht Spaß, Tore zu schießen, gerade weil ich nicht so oft Tore schieße. Mein Jubel war, glaube ich, auch etwas schöner als der letzte (lacht). Dass wir nach dem frühen Gegentor eine so schnelle Reaktion gezeigt haben, war enorm wichtig. Wir wussten um die Körperlichkeit von Nürnberg, haben uns aber nicht beeindrucken lassen. Hätte es lange 0:1 gestanden, hätten wir sie deutlich länger am Leben gelassen. Mit dem 2:1 und 3:1 konnten wir dann zum Glück mal durchatmen, dann haben wir es souverän runtergespielt. Es ist schön, jetzt wieder auf Platz drei zu stehen, aber es ändert sich erstmal nichts. Jetzt heißt es: drei Spiele, drei Siege.

Thomas Oostendorp, Trainer des 1. FC Nürnberg: Die frühe Führung war natürlich ein Glücksfall für uns. Leider haben wir den Ausgleich dann leichtfertig hergeschenkt. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass wir in der ersten halben Stunde gut im Spiel waren. Danach haben wir uns defensiv aber nicht gut verhalten und es ihnen bei den Toren zu einfach gemacht. Dass Frankfurt eine starke Mannschaft mit einer hohen Qualität ist, daran gibt es keinen Zweifel. Aber wir haben uns zu selten energisch genug dagegen gestemmt, um uns heute zu belohnen. Jetzt gilt es, die richtige Mentalität und Einstellung für das wichtige Heimspiel gegen Leipzig zu finden, um zu punkten.

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23.04.2024
Frauen
Tanja Pawollek wird Pausenliga-Patin

Die Pausenliga bekommt ein neues Gesicht. Tanja Pawollek ist die neue Unterstützerin des Schul- und Sportprojekts bei Eintracht Frankfurt und löst ihre Vorgängerin Letícia Santos ab.

Das Schulprojekt Pausenliga verfolgt das Ziel, den Spaß am Sporttreiben zu fördern und die Bewegung von Kindern zu unterstützen. Zwischen den Schulstunden finden in den Pausen spannende und abwechslungsreiche Ballspiele statt, die in Klassenteams ausgespielt werden und so den Mannschaftsgeist fördern. Da die Pausenliga als schulinterne Meisterschaft ausgetragen wird, lernen die Kleinen auf spielerische Weise den sportlichen Wettkampf kennen.

    Ich freue mich Kindern Spaß am Sport vermitteln zu dürfen.
    Tanja Pawollek

Das Projekt bekommt nun mit Fußballprofi Tanja Pawollek eine neue Patin, nachdem Abwehrspielerin Letícia Santos den Verein im Winter verlassen hat. Die Kapitänin der Bundesliga-Frauen zeigt sich im Vorfeld ihrer Patenschaft voller Vorfreude. „Ich freue mich darauf, neue Patin und Nachfolgerin von Letícia der Pausenliga zu sein und Kindern Spaß am Sport vermitteln zu dürfen“, erklärt Pawollek. Dabei liegen ihr neben der sportlichen Aktivität vor allem der Spaß und die Fairness des Sports am Herzen. „Es ist wichtig, von klein auf mit Freude an Bewegung aufzuwachsen und wichtige Werte wie Fairplay zu verinnerlichen: Dafür ist das Eintracht-Projekt der Pausenliga der ideale Ort“, sagt die 25-Jährige. „Ich hoffe, das Projekt bald auch vor Ort in den Schulen persönlich kennenlernen zu dürfen!“

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02.05.2024
Frauen-Bundesliga
Direktes Duell um Platz drei

In der Auswärtspartie in Hoffenheim will die SGE im drittletzten Saisonspiel Tabellenplatz drei festigen.

Dritter gegen Vierter. Wie schon in den Vorjahren wird kurz vor dem Saisonende wieder das direkte Duell zwischen Frankfurt und Hoffenheim zur Schlüsselpartie um Europa. Die Eintracht mit einem Punkt Vorsprung könnte mit einem Sieg oder Unentschieden im Dietmar-Hopp-Stadion Platz drei vor den letzten beiden Saisonspielen festigen. Noch keine Entscheidung, aber möglicherweise richtungsweisende Punkte. „Es ist kein Finale“, sagt auch Niko Arnautis. „Aber wir wollen so auftreten, als sei es eines.“

Anpfiff zwischen den beiden Konkurrenten um Platz drei ist am Samstag, 4. Mai, um 14 Uhr. Neben Magenta Sport und DAZN überträgt das ZDF die Partie im kostenlosen Livestream.

Variable Offensive der TSG

Drei Mal kreuzten sich die Kurvenverläufe der beiden Teams in dieser Saison bereits: An Spieltag neun übernahm die SGE erstmals Platz drei von der TSG, an Spieltag 15 tauschte man wieder zurück. Von da an konnte das Team von Stephan Lerch den Champions-League-Platz fünf Spieltage lang verteidigen – bis vor anderthalb Wochen. Eine späte 1:2-Niederlage gegen die SGS Essen der Hoffenheimerinnen und der eigene 4:1-Heimsieg über Nürnberg ließ das Team von Niko Arnautis Platz drei zurückerobern. Im dritten Jahr in Folge wollen die Adlerträgerinnen diesen nun nicht mehr hergeben und sich erneut für die Königsklasse qualifizieren. Betrachtet man die Saisonstatistik beider Teams, dürfte es ein Duell auf Augenhöhe werden. Zwar belegt die Eintracht in der Auswärtstabelle nur Platz sechs, die TSG ist zuhause aber mit 15 gesammelten Punkten ebenfalls nur sechststärkstes Team.

   

Am Ende werden Nuancen entscheiden.
    Niko Arnautis


Hervor sticht in der aktuellen Saison besonders die variable Offensive der TSG. 41 Tore erzielte das Team von Stephan Lerch, erzielt durch 13 verschiedene Torschützinnen. Damit traf man sieben Mal öfter ins gegnerische Tor als die SGE bei einer fast identischen Anzahl abgegebener Torschüsse (272 zu 271), mit 21 Prozent haben die Kraichgauerinnen die beste Chancenverwertung der Liga. Mit sechs Treffern beste Torschützin ist Youngster Mara Alber. Auf der anderen Seite lässt die TSG auch Raum vor dem eigenen Tor: Mehr als 264 Schüsse ließen nur Duisburg und Nürnberg zu.

„Die TSG ist in Umschaltsituationen und Standards stark, da müssen wir vorsichtig agieren und die Räume eng halten“, warnt Cheftrainer Niko Arnautis. „Am Ende werden Nuancen entscheiden, wenn wir mit unserer Leidenschaft Fußball spielen und konsequent sind, werden wir das Spiel für uns entscheiden. Dafür müssen wir am Limit spielen. Unsere Ausgangssituation vor dem Spiel ist gut, wir wollen sie am Samstag ausbauen.“

„Das wichtigste Spiel der Saison“

Ihre Treffsicherheit stellte die SGE in den vergangenen Duellen mit Hoffenheim zuverlässig unter Beweis. In den vergangenen vier Spielen gegen die TSG (zwei Siege, zwei Unentschieden) traf das Team von Niko Arnautis immer genau drei Mal. Im letzten Auswärtsduell im Oktober 2022 gab es ein 3:3, das Hinspiel der aktuellen Saison gewannen die Frankfurterinnen nach 0:1-Rückstand durch Tore von Lara Prasnikar, Nicole Anyomi und Shekiera Martinez noch mit 3:1. Damals untermauerte die Statistik einen dominanten Auftritt der SGE, an den man nun anschließen möchte: 24:6-Torschüsse und 60 Prozent Ballbesitz standen der Eintracht zu Buche.

„Wir müssen genau so wieder auftreten. Jede Spielerin kann mit Selbstbewusstsein aufs Spielfeld gehen. Wenn wir zeigen, was wir können, werden wir Großes erreichen“, erklärt Lara Prasnikar. „Es ist das wahrscheinlich wichtigste Spiel der Saison. Nach der Champions-League-Gruppenphase in diesem Jahr ist der Traum, dort wieder hinzukommen, ganz groß. Es gilt jetzt, mit einem Sieg Platz drei zu festigen und einen ganz wichtigen Schritt zu machen.“

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