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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24
16.02.2024
Frauen-Bundesliga
Keine Punkte beim Aufsteiger

Die Adlerträgerinnen tun sich in Leipzig lange schwer und unterliegen am Ende 1:2 (0:1).

Nach der Niederlage gegen Wolfsburg verlieren die Eintracht Frauen in Leipzig erneut auswärts. Dem Aufsteiger muss sich die SGE 1:2 (0:1) geschlagen geben.

SGE-Coach Niko Arnautis schickte dieselbe Elf wie vor einer Woche in Wolfsburg aufs Spielfeld, bis auf Kapitänin Tanja Pawollek, die wegen ihres Kreuzbandrisses langfristig fehlen wird, standen alle Spielerinnen zur Verfügung.

Nach ersten kleineren Vorstößen der hessischen Gäste war es allerdings Leipzig mit einer frühen Führung: Lydia Andrade spielte Sara Doorsoun aus, der Pass der Leipzigerin fand im Rückraum Vanessa Fudalla, die humorlos den Ball zum 1:0 ins Netz drosch (11.). Eine Führung des Aufsteigers, wie schon im Hinspiel. Frankfurt antwortete fast prompt: Géraldine Reuteler traf aber nur den Pfosten (15.). Es täuschte aber nicht darüber hinweg, dass Leipzig besser in der Partie war und offensive Akzente setzte.

Leipzig fordert die SGE

Versuche wie der Kopfball von Laura Freigang per Kopf (25.) waren zu harmlos, um Elvira Herzog im Leipziger Kasten zu gefährden. Auch die Kombination des Eintracht-Sturmtrios von Lara Prasnikar über Nicole Anyomi mit Abschluss von Freigang am langen Pfosten (29.) deutete Frankfurts Offensivstärke vorerst nur an. Erst der zentrale Abschluss von Wolter und Anyomis Schuss aus der Drehung wurden gefährlich (32. und 33.). Frankfurt tat sich schwer, sodass es mit einem knappen Rückstand in die Pause ging.

Mehr Chancen nach der Pause

Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang hatte Leipzig, als Stina Johannes einen Kopfball über die Latte lenken musste (48.), es folgte Barbara Dunsts Versuch aus der Drehung direkt in Herzogs Arme (51.). Gefährlicher blieb aber Leipzig, die Adlerträgerinnen mussten sich mit vereinten Kräften gegen einen weiteren Gegentreffer stemmen (52.). Tormöglichkeiten häuften sich: Reuteler (55.) und Freigang (56.) konnten den Ball aber nicht gut genug platzieren. Die Eintracht übernahm nun die Spielkontrolle und hätte den Ausgleich verdient: Doch Freigang vergab aus bester Position (65).

Die Leipzigerinnen berschäftigten Frankfurt weiter, wenn auch seltener: Marlene Müller traf nur den Pfosten (71.). Die Adlerträgerinnen warfen nun alles nach vorne, um noch mindestens einen Punkt beim Aufsteiger mitzunehmen. Aber zu viel blieb Stückwerk, zu unpräzise die meisten Flanken. Den Deckel drauf machte erneut Fudalla mit ihrem achten Saisontreffer nach einem Konter (90.+1). Die SGE kam nur noch zum Anschlusstreffer von Remina Chiba durch ihr Debüttor (90.+2), Shekiera Martinez verpasste den Ausgleich (90.+4). Die Punkte blieben somit beim Aufsteiger aus der Messestadt.

In den kommenden Wochen sind zahlreiche A- und U-Nationalspielerinnen mit ihren Auswahlteams unterwegs. Das nächste Spiel ist das DFB-Pokal-Viertelfinale, wenn die Adlerträgerinnen am Dienstag, 5. März, um 18.30 Uhr den MSV Duisburg im Stadion am Brentanobad empfangen.

Quelle 


16.02.2024
Frauen-Bundesliga
„War zu wenig heute“

Nach der 1:2-Niederlage in Leipzig sprechen Niko Arnautis, Sara Doorsoun und Debüt-Torschützin Remina Chiba.

Cheftrainer Niko Arnautis: In der ersten Halbzeit waren wir klar überlegen, bekommen aber mit der ersten Chance das Gegentor. Fakt ist dann: Wenn du die Tore nicht machst, kannst du ein Spiel auch nicht gewinnen. Wir hatten genug Chancen, um das Spiel zu drehen, haben am Ende nochmal alles nach vorne geworfen. Die Chancenverwertung war heute einfach schlecht, das müssen wir uns ankreiden. Es war am Ende zu wenig heute. Der Gegner macht aus wenig zwei Tore, wir aus vielen Chancen nur ein Tor. Wir haben unseren deutlichen Vorsprung in der Liga etwas verspielt, umso wichtiger ist es, dass wir nach der Länderspielpause unsere Aufgaben wieder sehr effektiv und konzentriert angehen und unsere Hausaufgaben machen.

Sara Doorsoun: Wir haben Leipzig durch meinen Fehler angefangen zum 0:1 eingeladen. Danach haben wir direkt versucht, zurückzukommen, haben uns sehr viele Chancen erspielt, aber einfach keine Tore gemacht. Wir wurden dafür bestraft, hinten zwei oder drei Mal nicht wachgewesen zu sein, und machen gleichzeitig vorne zu wenig aus unseren Möglichkeiten. Wir haben es verpasst, vor der Länderspielpause weiter unseren Abstand auf Platz vier auszubauen. Wir waren schon in den vergangenen Wochen immer wieder nicht konsequent genug vor dem Tor. Das müssen wir jetzt endlich abstellen.

Remina Chiba, Torschützin zum 2:1: Durch unsere eigenen Fehler haben wir heute die Gegentore kassiert. Wir hatten genug Chancen, um zwei bis drei Tore zu erzielen. Aber wir haben sie nicht genutzt und konnten dadurch keine Punkte hier mitnehmen. Ich habe mich natürlich über mein erstes Tor für die Eintracht gefreut, aber wir haben das Spiel heute verloren, deshalb ist aktuell weniger Freude da.

Leipzig-Trainer Şaban Uzun: Dass Frankfurt den Anschlusstreffer macht, die lange Nachspielzeit, da zittert man am Ende noch. Aber wir haben gezeigt, dass wir aus unseren Situationen gelernt haben. Wir spielen es am Ende cool gegen ein Topteam runter. Die Mädels haben es top gemacht, wir haben früh gemerkt, hier was mitnehmen zu können – dass es gleich drei Punkte sind, ist sehr erfreulich und spricht für die Mannschaft.

Quelle 
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Neuer Vertrag bis 2027
"Erwartungen absolut erfüllt": Gräwe verlängert vorzeitig in Frankfurt

Binnen kürzester Zeit hat sich Lisanne Gräwe bei Eintracht Frankfurt festgespielt. Nun hat die 21-Jährige ihren Vertrag bei der SGE vorzeitig verlängert.

[Bild: 797d95be-c0fe-4a8d-a24e-afa6a676f2f2.jpeg]
Lisanne Gräwe hat sich festgespielt in Frankfurt. IMAGO/Jan Huebner

"Lisanne hat ein besonderes Profil, das wir gesucht haben und das wir so noch nicht in unseren Reihen haben. Sie bietet uns gerade im zentralen Mittelfeld durch ihr variables Spiel weitere Optionen, um noch flexibler zu werden. Lisanne passt als junge Spielerin gut in unser Konzept, ist aber mehr als ein Talent", hatte Katharina Kiel, Technische Direktorin von Eintracht Frankfurt, im vergangenen Frühjahr bei der Verpflichtung von Lisanne Gräwe verlauten lassen.

Knapp ein halbes Jahr nach ihrem erstem Einsatz für die SGE hat die 21-Jährige dies bereits mehrfach unter Beweis gestellt. In allen Pflichtspielen der laufenden Saison stand die ehemalige Leverkusenerin auf dem Platz, seit dem Jahreswechsel ist sie aus der Frankfurter Stammformation nicht mehr wegzudenken. Wenig überraschend kommt nun also die vorzeitige Vertragsverlängerung für die Gewinnerin der Fritz-Walter-Medaille in Gold von 2022 als damals beste U-19-Spielerin ihres Jahrgangs.

Mit ihren 21 Jahren übernimmt sie auf dem Platz schon Verantwortung und verfügt über eine hohe Spielintelligenz und Ruhe am Ball, was unserem Spiel sehr guttut.
Katharina Kiel über Lisanne Gräwe

"Lisanne hat in ihrem ersten halben Jahr unsere Erwartungen absolut erfüllt und spielte zuletzt eine tragende Rolle im zentralen Mittelfeld", sieht sich Kiel bestätigt. "Mit ihren 21 Jahren übernimmt sie auf dem Platz schon Verantwortung und verfügt über eine hohe Spielintelligenz und Ruhe am Ball, was unserem Spiel sehr guttut. Für uns war es aufgrund ihrer hervorragenden Entwicklung zuletzt die logische Entscheidung, sie langfristig an uns zu binden. Wir sind davon überzeugt, dass ihr Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft ist, und wollen sie als Klub in ihrer weiteren Entwicklung bestmöglich unterstützen."

Gräwe blickt auf "viele Highlights" zurück - und verfolgt große Ziele

Bis 2027 statt zuvor 2025 läuft nun das Arbeitspapier Gräwes, die auf einen ereignisreichen Start am Main zurückblickt. "Mein erstes halbes Jahr ging super schnell rum, ich durfte schon viele besondere Highlights mit dem Team erleben", so die zentrale Mittelfeldspielerin, die klare Ziele verfolgt: "Ich glaube an die Ziele der Eintracht und will mit möglichst viel Spielzeit dazu beitragen, dass wir diese erreichen. Wir wollen international wieder in die Gruppenphase kommen, in der Liga bin ich sicher, dass wir in den kommenden Jahren um Titel mitspielen können.“

Nach 14 Spieltagen liegt Frankfurt auf dem dritten Platz der Bundesliga, der für die Qualifikationsspiele zur Champions League berechtigt. Mit der TSG Hoffenheim auf Platz vier lauert allerdings ein hartnäckiger Verfolger nur zwei Zähler hinter der Eintracht. Im Anschluss an die Länderspielpause wartet das Heimspiel gegen Spitzenreiter Bayern München auf die SGE (9. März, 13 Uhr, LIVE! bei kicker).

kmx

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22.02.2024
Frauen
„Überwältigend viele Nachrichten bekommen“

Drei Wochen nach ihrem Kreuzbandriss spricht Kapitänin Tanja Pawollek über die Operation, die ersten Fortschritte und den Kontakt zur Mannschaft.

Tanja, wie geht es dir?
Mir geht es gut soweit, ich habe die Operation gut überstanden. Alles ist sehr gut verlaufen. Ich mache auch schon ein paar Fortschritte, jetzt geht es Schritt für Schritt weiter und hoffentlich in die richtige Richtung.

Wie hattest du die Situation im Spiel erlebt: Hast du direkt vermutet, dass es ein Kreuzband sein könnte?

Ich kannte das Gefühl ja bereits von meinem ersten Kreuzbandriss, der Schmerz war tatsächlich exakt gleich. Deshalb wusste ich auch im ersten Moment schon, dass es leider nichts ist, was schnell vorbeigeht. Ich war mir ziemlich sicher, dass es das Kreuzband ist. Die Befürchtungen sind dann leider in Erfüllungen gegangen. Das habe ich akzeptieren müssen, um nach vorne zu blicken.

Wie wurdest du von Familie, Freunden und der Mannschaft aufgefangen?
Ich habe unheimlich viele Nachrichten bekommen, sei es von Fans oder meinem Freundeskreis. Das war sehr überwältigend und hat mir sehr geholfen. Bei meiner Operation war meine Familie vor Ort, davor und danach wurde ich aber auch von Freunden und Mannschaftskolleginnen besucht. Ich fühle mich wirklich sehr gut aufgehoben, die Unterstützung ist sehr groß.

Wie sehen aktuell deine Tage aus?
Aktuell bin ich jeden Tag bei unseren Physiotherapeuten in Behandlung. Da geht es darum, die Schwellung abzumildern und wieder die Beweglichkeit ins Knie zu bekommen, aber auch schon den Muskel etwas zu aktivieren. Langsam geht es auch schon wieder mit Oberkörpertraining los. Im nächsten Schritt können wir langsam hoffentlich die Krücken abbauen, sodass ich zeitnah wieder frei gehen und auch die Beine wieder etwas trainieren kann.

Es ist für mich für den Kopf super wichtig, weiterhin einen engen Kontakt zum Team zu haben.
Tanja Pawollek

Wie sieht aktuell dein Kontakt zur Mannschaft aus?
Der Vorteil ist, dass ich die Reha direkt bei uns mache, dadurch sehe ich alle Mädels auf dem Weg zum Training und beim Essen. Darüber bin ich sehr froh. Es ist für mich für den Kopf super wichtig, weiterhin einen engen Kontakt zum Team zu haben und es so trotzdem zu unterstützen.

Kannst du Kraft daraus ziehen, dass du durch deinen ersten Kreuzbandriss den Weg zurück auf den Platz schon einmal geschafft hast?
Es hat Vor- und Nachteile. Im ersten Moment möchte man es natürlich nicht wahrhaben, sich wieder das Kreuzband gerissen zu haben, weil man weiß, was für ein langer Weg das ist und wie viel Arbeit nötig ist. Aber natürlich ist es auch ein Vorteil, dass ich jeden Schritt schon kenne und meine Erfahrung nutzen kann, um etwas geduldiger zu sein und meinen Körper besser einzuschätzen. Es wird dauern, aber es wird auch Schritt für Schritt vorangehen.

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25.02.2024
International
Doppelpack und zwei Assists

Die DFB-Elf verliert, hat aber weiterhin eine Chance auf die Spiele in Paris. Indes trifft Kirchberger doppelt, Dunst und Reuteler legen auf. Die Länderspiele im Überblick.

Die deutsche Nationalmannschaft um Sara Doorsoun, Pia-Sophie Wolter, Stina Johannes, Sophia Kleinherne und Laura Freigang hat ihren ersten Matchball für eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris vergeben. Im Halbfinale der UEFA Women’s Nations League verlor die DFB-Elf mit 1:2 gegen Frankreich, dabei kam keine Adlerträgerin zum Einsatz. Pia-Sophie Wolter wartet somit weiterhin auf ihren ersten DFB-Einsatz als Eintracht-Spielerin. Im Spiel um Platz drei trifft Deutschland nun auf die Niederlande. Neben der Bronzemedaille des Wettbewerbs würde ein Sieg das Ticket für Olympia klarmachen.

Kirchberger trifft doppelt, Dunst und Reuteler legen auf

Géraldine Reuteler und Nadine Riesen haben im Freundschaftsspiel der Schweiz gegen Polen einen 4:1-Erfolg einfahren können. Reuteler assistierte Alisha Lehmann zum 4:1-Endstand, ehe Klub-Kollegin Riesen nach 85 Minuten das Feld für sie betrat und die letzten Minuten bis Schlusspfiff absolvierte.

Einen dreifachen Adlereinsatz gab es hingegen beim Test der Österreicherinnen gegen England. Virginia Kirchberger startete und sorgte mit ihrem Doppelpack beim 2:7 für die einzigen beiden Treffer der Gäste sowie die ersten beiden Tore Österreichs gegen England seit 19 Jahren. Dunst legte den zweiten Treffer Kirchbergers auf und verließ nach 88 Minuten das Feld für die Freiburgerin Lisa Kolb. Verena Hanshaw kam nach 63 Minuten von der Bank.

Chiba und Sanvig mit Remis

Mit 0:0 trennte sich derweil sowohl die japanische Nationalelf um die eingewechselte Frankfurterin Remina Chiba von Nordkorea als auch die dänische U19 um Pernille Sanvig von Schweden.

Lara Prasnikar agierte indes über die komplette Spieldistanz, verlor jedoch mit Slowenien 0:1 gegen Finnland. U20-Winterneuzugang Lucia Domazet kam für die kroatische Nationalmannschaft auf 90 Minuten Einsatzzeit, musste aber eine 0:3-Niederlage gegen Norwegen hinnehmen. Mit 3:0 siegte hingegen die kosovarische Nationalelf um Valentina Limani im Turkish Women’s Cup über Estland. Ein Remis gegen die Schweiz gab es für Emilia Grund, Rosa Rückert, Tessa Zimmermann und die deutsche U17. Die deutsche U19 mit Lina Altenburg und Emily Wallrabenstein verlor den Test gegen die Niederlande mit 0:3.

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29.02.2024
Frauen
Sechs Qualifikantinnen und eine Jubilarin

Deutschland und Japan qualifizieren sich für die Olympischen Spiele, Virginia Kirchberger bestreitet ihr 100. Länderspiel für Österreich.

Erlösender Jubel beim deutschen Team: Durch einen 2:0-Sieg über die Niederlande am Mittwochabend haben die DFB-Frauen ihr Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris gelöst. Im Spiel um Platz drei der Nations-League-Entscheidungsspiele erzielten Klara Bühl und Lea Schüller vom FC Bayern München die Siegtreffer. Alle fünf Adlerträgerinnen blieben wie schon gegen Frankreich ohne Einsatz.

Ein paar Stunden zuvor hatte bereits Remina Chiba mit dem japanischen Nationalteam die Qualifikation perfekt gemacht. Nach dem Unentschieden im Hinspiel gelang den Olympia-Viertelfinalistinnen von 2020 im Rückspiel ein 2:1-Sieg über Nordkorea. Die Eintracht-Stürmerin kam dabei nicht auf Einsatzminuten.

Dunst trifft bei Kirchberger-Jubiläum

Zum 100. Mal lief Virginia Kirchberger am Mittwochnachmittag für die österreichische Nationalmannschaft auf: Gegen Dänemark stand die Abwehrspielerin, die ihr Natio-Debüt 2010 gegen Malta gab, genau wie Barbara Dunst und Verena Hanshaw in der Startelf. Teamkollegin Dunst war es auch, die das ÖFB-Team früh per Linksschuss in Führung brachte, am Ende wurden die Punkte mit einem 1:1 geteilt.

Keine Punkte gab es für Nadine Riesen und Géraldine Reuteler mit der Schweiz. Nach dem 4:1 im Hinspiel veränderte Trainerin Pia Sundhage die Schweizer Startelf gegen Polen im Rückspiel auf gleich acht Positionen. Nadine Riesen rotierte in die ersten Elf, Reuteler kam diesmal nicht zum Einsatz, das Spiel endete in einem 0:1 aus Schweizer Sicht.

Slowenien beendete währenddessen den Pinatar Cup mit einem 1:0-Sieg über die Philippinen und damit Platz drei des Turniers. Lara Prasnikar stand über die gesamte Zeit auf dem Feld. Der Kosovo hat mit drei Siegen den Turkish Women’s Cup für sich entscheiden können, in allen drei Spielen mit dabei: SGE-Zweitliga-Spielerin Valentina Limani. Nach einem 1:0 über Hongkong und 3:0 über Estland gab es zum Abschluss einen 1:0-Sieg über Indien. Teamkollegin Lucia Domazet unterlag hingegen mit Kroatien den Niederlanden deutlich bei einem 0:5.

Sieben Punkte bei den U-Teams

Durchmischt lief es für die U-Nationalspielerinnen der SGE: Winter-Neuzugang Pernille Sanvig, die die dänische U19 erneut als Kapitänin auf Feld führte, unterlag dem niederländischen Nachwuchs mit 1:4. Ungeschlagen blieben hingegen alle DFB-Juniorinnen: Die deutsche U17 mit Emilia Grund ab der 86. Minute auf dem Feld siegte über Italien mit 2:0. Die U19 mit Emily Wallrabenstein auf dem Feld trennte sich 2:2 unentschieden von der italienischen U19.

Für den ältesten Nachwuchsjahrgang, die U20, starteten Tomke Schneider, Dilara Acikgöz und Paulina Platner gegen Mexiko, Jella Veit, Ilayda Acikgöz und Sophie Nachtigall wurden zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Nach frühem Rückstand drehte das deutsche Team die Partie noch dank eines späten Siegtreffers der Freiburgerin Cora Zicai in ein 2:1.

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03.03.2024
DFB-Pokal Frauen
Historisches Pokalduell unter neuen Vorzeichen

Zum fünften Mal treffen Duisburg und Frankfurt im DFB-Pokal aufeinander. Es geht darum, „den Traum vom Finale weiterzuleben“.

Das Duell Frankfurt gegen Duisburg lässt an glorreiche Zeiten zurückdenken – auch im DFB-Pokal. Vier Mal trafen beide Teams aufeinander, vier Mal siegte der damalige 1. FFC Frankfurt, zog zweifach gegen die Zebras ins Finale ein, 2003 und 2007 konnte man sogar durch den Sieg über die Duisburgerinnen die Trophäe mit an den Main nehmen.

Am Dienstag, 5. März, werden beide Teams um 18.30 Uhr (live auf Sky) im Stadion am Brentanobad erstmals in einem Viertelfinale aufeinandertreffen. Und auch abseits der Runde wird das Duell im Vergleich zu seinen historischen Vorgängern unter neuen Vorzeichen stehen.

MSV im Kampf um den Klassenerhalt

Von den glorreichen Zeiten ist man in Duisburg aktuell nämlich weit entfernt. Die Saison steht im Zeichen des Abstiegskampfs. Das Team von Thomas Gerstner wartet noch auf seinen ersten Saisonsieg in der Liga, Schwachpunkt ist vor allem die mit acht Treffern schwächste Offensive der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Und doch wirft das Tabellenschlusslicht aktuell noch einmal alles rein, um den Abstieg zu verhindern. Gleich sechsfach, und damit häufiger als jedes andere Bundesligateam, verstärkte sich der MSV im Winter, unter anderem kamen mit Lisa Josten vom SV Werder Bremen eine erfahrene Stürmerin und mit Ingibjörg Sigurðardóttir eine isländische Nationalspielerin.

Wir wollen alles daran setzen, ins Halbfinale einzuziehen, damit unser Traum aufs Finale weiterlebt.
Niko Arnautis

Gegen Freiburg war man am 12. Spieltag ganz nah dran an den drei Punkten, als der SC erst in der 94. Minute den Ausgleichstreffer erzielte, am vergangenen Spieltag folgte mit dem 0:0 gegen den 1. FC Köln direkt der nächste Punkt auf dem Konto. Auch die ersten beiden Runden im DFB-Pokal überstand man souverän: Bielefeld schlug man mit 6:1, über den Regionalligisten FSV Mainz siegte das Team mit den beiden ehemaligen Frankfurterinnen Kara Bathmann und Alexandra Emmerling mit einem 2:0.

„Ein besonderer Wettbewerb“

Für die Adlerträgerinnen ist das DFB-Pokal-Viertelfinale nach der Länderspielpause, in der 17 Spielerinnen aus dem Erstliga-Kader international unterwegs waren, der Auftakt einer echten Highlightwoche, in der vier Tage später das Topspiel gegen den FC Bayern München ebenfalls zuhause ansteht. Zunächst gilt der volle Fokus aber dem Ziel, erstmals seit 2021 wieder unter die besten vier Teams des DFB-Pokals einzuziehen, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis. „Wie in der Vergangenheit immer wieder gesagt, ist der DFB-Pokal ein sehr besonderer Wettbewerb für uns. Wir wollen alles daran setzen, ins Halbfinale einzuziehen, damit unser Traum aufs Finale weiterlebt. Die Vorfreude auf dieses Event ist riesig.“

In der Hinrunde gab es in der Bundesliga einen deutlichen 5:1-Heimsieg für die Eintracht über Duisburg, die zweithöchste Saisonniederlage für den MSV, den höchsten Saisonsieg bislang für die SGE, eingeleitet durch Sara Doorsoun, im Anschluss zeigten sich Lara Prasnikar, Barbara Dunst und zwei Mal Laura Freigang treffsicher. Trotzdem erwartet Arnautis eine herausfordernde Partie: „Duisburg hat sich in der Winterpause personell verstärkt. In den vergangenen Ligaspielen haben sie nicht nur zweifach gepunktet, sondern standen vor allem defensiv sehr stabil. Das Spiel ist nicht eins zu eins mit der Hinrunde zu vergleichen – vor allem, weil es sich um ein K.-o.-Spiel handelt. Beide Teams werden alles auf dem Platz lassen.“

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05.03.2024
DFB-Pokal Frauen
Souveräner Halbfinaleinzug

Die Adlerträgerinnen besiegen im Viertelfinale des DFB-Pokals den Ligakonkurrenten MSV Duisburg 4:1 (3:0).

Am Ende keine Zweifel gelassen: Eintracht Frankfurt zieht nach einem 4:1 (3:0) gegen den MSV Duisburg ins Halbfinale des DFB-Pokals ein.
Eintrachts Cheftrainer Niko Arnautis konnte bis auf Kapitänin Tanja Pawollek nach der Länderspielpause aus den Vollen schöpfen, Sophia Kleinherne kehrte zurück in die erste Elf nach ihrer Erkältung. Waren die ersten Minuten des Spiels noch ein nervöses Abtasten mit einigen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, war es die erste schöne Kombination, die Lisanne Gräwe im Rückraum fand: Ein Traumschuss ins linke obere Eck der Sechserin sorgte für die frühe Führung im Stadion am Brentanobad (6.).

Mit dem 1:0 im Rücken spielte die Eintracht befreit auf: Lara Prasnikar, bedient von Laura Freigang, musste nur noch einschieben (11.), bereits zuvor konnte Barbara Dunst über die linke Seite in den Strafraum brechen. Die Frankfurterinnen bestimmten die Partie an diesem Dienstagabend, nur selten konnten die Duisburgerinnen angreifen, bevor die Situationen gefährlich werden konnten, entschärfte die Frankfurter Defensive.

Adlerträgerinnen dominieren die Partie

[Bild: 20240305_dfb_pokal_sge_f_-msv_duisburg_mo-2003-0d4c.jpg]
Die frühe Führung durch Lisanne Gräwe.

Einer der Aktivposten war die Österreicherin Barbara Dunst, die es immer mal wieder auch mit Abschlüssen aus der Ferne versuchte (22.). Insgesamt wirkten die Gastgeberinnen wacher und entschlossener. Den einzigen Vorwurf, den man den Adlerträgerinnen machen musste, war, das Ergebnis nicht in die Höhe zu schrauben. Erst ein frecher Tunnler von Lara Prasnikar an der Grundlinie mit Hereingabe auf Nicole Anyomi sorgte für den 3:0-Pausenstand (42.), auch weil Prasnikars Schuss mit Abpfiff von MSV-Keeperin Ena Mahmutovic entschärft werden konnte.

Latte von Reuteler

Die Duisburger Schlussfrau war es auch, die den ersten Versuch nach dem Seitenwechsel entschärfte, bevor Géraldine Reuteler den Ball erreichen konnte (49.). Kurz darauf hatte die Schweizer Angreiferin den nächsten Treffer auf dem Fuß, der Ball landete aber nur an der Latte (53.). Es bot sich den knapp 2000 Besuchenden ein Spiegelbild der ersten Halbzeit: Frankfurter Dominanz, aber auch Einträchtlicher Chancenwucher. Selbst den Handelfmeter, den Laura Freigang schoss, konnte die starke Mahmutovic von der Linie kratzen (63.). Kurz darauf gelang den Zebras quasi aus dem Nichts ein Treffer, am Ende konnte Samantha Durkin die Kugel über die Linie stochern (66.). Doch die Adlerträgerinnen blieben ihrem Spiel treu: Die eingewechselte Shekiera Martinez verfehlte das Tor nur um Zentimeter (72.). Fünf Minuten darauf machte es die 22-Jährige besser nach einem Dribbling und drosch den Ball zum 4:1 ins gegnerische Netz (77.). Gräwe setzte erneut zum Distanzschuss an, traf aber unglücklicherweise nur den Pfosten (83.).

Weiter geht es am kommenden Samstag mit einem Heimspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Um 13 Uhr empfangen die Eintracht Frauen im Stadion am Brentanobad den FC Bayern München.

Quelle 


05.03.2024
DFB-Pokal Frauen
„Haben unsere Chancen endlich genutzt“

Niko Arnautis, Lara Prasnikar, Sara Doorsoun und Pia Wolter sprechen nach dem 4:1-Sieg über den MSV Duisburg und den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir sind früh in Führung gegangen, das hatten wir uns vorgemommen. Zuletzt haben wir uns immer wieder über die Chancenverwertung ärgern müssen, das hat heute super geklappt, angefangen mit dem Traumtor von Lisanne. Wir freuen uns sehr, dass sie sich heute belohnen konnte. Von daher sind wir sehr glücklich, dass wir zu den letzten Vier gehören. Das Spiel gegen Bayern im Halbfinale wird ein richtig gutes Spiel, sehr attraktiv für alle neutralen Zuschauer. Natürlich hätten wir gerne zuhause gespielt. Aber wir können uns trotzdem richtig freuen, denn wir haben es ins Halbfinale geschafft. Wir werden alles daran setzen, um ins Finale einzuziehen. In der Liga haben wir es in München richtig gut gelöst. Wir werden bereit sein, denn wir haben Erfahrung auf diesem Niveau.

Lara Prasnikar, Torschützin zum 2:0: Ich bin froh, dass wir ins Halbfinale eingezogen sind. Auch wie wir gespielt haben war echt super. Wir haben diesmal unsere Chancen endlich verwertet und die Tore gemacht. Das freut mich sehr, jetzt können wir weitermachen. Am Samstag wird es wieder ein intensives Spiel. Wir wissen, dass die Spiele gegen Bayern immer sehr eng sind. Hier Zuhause sind wir eine Macht. Wir werden alles reinlegen und hoffentlich bleiben die Punkte hier.

Pia Wolter: Ich glaube, vor allem die erste Halbzeit war so, wie wir es uns erhofft hatten. Für uns war es wichtig, dass wir die ersten beiden Chancen genutzt haben und früh in Führung gegangen sind. In der zweiten Halbzeit hätten wir noch ein bisschen mehr machen und ein paar mehr Tore erzielen können. Das Gegentor ist natürlich ärgerlich, aber im Großen und Ganzen wollten wir heute weiterkommen und das haben wir geschafft. Der Partie gegen Bayern am Samstag blicken wir mit sehr viel Vorfreude entgegen. Wir haben gehört, dass schon sehr viele Tickets verkauft wurden und natürlich wollen wir die Bayern auch wieder ärgern. Im Hinspiel haben wir 0:0 gespielt und wir wollen auch jetzt wieder punkten.

Sara Doorsoun: Wir waren heute sehr souverän. Wir haben endlich mal mehr als ein Tor geschossen. Ich habe der Mannschaft im Kreis gesagt, dass ich da ein bisschen was spüre, dass da ein Kribbeln in der Mannschaft ist. Ich habe mir gewünscht, dass wir heute einfach mal den Kopf ausmachen und mit Herz spielen. Das Gegentor ärgert mich als Verteidigerin natürlich immer sehr, vor allem weil Duisburg quasi keine Torchance hatte. Letztendlich haben wir aber sehr souverän und erwachsen gespielt. Unser großes Ziel ist es, ins Finale zu kommen und dann auch den Pokal zu holen.  Es fehlt nur noch ein Sieg, um ins Finale einzuziehen. Das Spiel heute gibt mir Mut. In den vergangenen Wochen waren wir nicht so effektiv vorne und genau das wird es am Samstag gegen Bayern brauchen. Wir müssen wirklich diszipliniert spielen, kompakt stehen und dann vorne einfach effektiv sein, so wie wir es heute gemacht haben.

MSV-Trainer Thomas Gerstner: Frankfurt zieht verdient ins Halbfinale ein. Wir haben in der ersten Halbzeit Geschenke verteilt und dann stand es schnell 0:2 für den Gegner. Es ist dann echt schwierig zurückzukommen. Man sieht Qualitätsunterschiede in allen Bereichen. Das 4:1 geht auch in der Höhe in Ordnung. Es hätte auch das eine oder andere Tor mehr für die Eintracht sein können. Aber ich finde, wir haben es in der zweiten Hälfte ganz vernünftig gemacht. Wir haben nicht mehr so viel hergeschenkt, einen Elfmeter gehalten und vorne noch ein Tor gemacht. Wir müssen in drei Tagen wieder spielen und wir schauen jetzt, dass wir schnell regenerieren.

Quelle 


05.03.2024
DFB-Pokal Frauen
Im Halbfinale gegen die Bayern

Die Eintracht ist am 30. oder 31. März beim FC Bayern München zu Gast und kämpft um den Einzug ins DFB-Pokalfinale.

Direkt nach der Viertelfinalpartie zwischen der TSG Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg wurden die beiden Halbfinalpartien im DFB-Pokal ausgelost. Die Eintracht muss dabei zum amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München. Beide Teams hatten durch souveräne Erfolge gegen Duisburg (SGE/4:1) und Jena (FCB/3:0) das Halbfinale erreicht, in der Liga treffen sie an diesem Samstag am Brentanobad aufeinander. Das Hinrundenspiel in der Allianz Arena endete torlos.

Cheftrainer Niko Arnautis sagt zur Auslosung: „Das wird ein richtig gutes Spiel, sehr attraktiv für alle neutralen Zuschauer. Natürlich hätten wir gerne zuhause gespielt. Aber wir können uns trotzdem richtig freuen, denn wir haben es ins Halbfinale geschafft. Wir werden alles daran setzen, um ins Finale einzuziehen. In der Liga haben wir es in München richtig gut gelöst. Wir werden bereit sein, denn wir haben Erfahrung auf diesem Niveau.“

    In der Liga haben wir es in München richtig gut gelöst. Wir werden bereit sein, denn wir haben Erfahrung auf diesem Niveau.
    Niko Arnautis

Im zweiten Halbfinale empfängt der VfL Wolfsburg die SGS Essen. Die Wolfsburgerinnen hatten am Dienstagabend das 48. DFB-Pokalspiel in Serie gewonnen, Essen hatte sich in Leverkusen durchgesetzt.

Die Losfee für die Ziehung war die Ex-Nationalspielerin und Assistenztrainerin der U17-Juniorinnen Lena Lotzen. Als Ziehungsleiterin fungierte Melanie Behringer, Cheftrainerin der U16-Juniorinnen und frühere Frankfurter Spielerin. Mit dem 1. FFC Frankfurt gewann sie 2011 und 2014 den DFB-Pokal.

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07.03.2024
Frauen-Bundesliga
Topspiel vor besonderer Kulisse

Topspiel am Brentanobad: Vor großer Kulisse wollen die Adlerträgerinnen den FC Bayern München wie schon im Hinspiel „ärgern“.

Zweieinhalb Jahre ist es her, dass der FC Bayern München zuletzt im Stadion am Brentanobad aufgelaufen ist. Zwischendurch gab es ein umkämpftes 0:0 im Deutsche Bank Park, die Erinnerungen an die furiose Schlussphase in Frankfurt-Rödelheim sind trotzdem noch präsent. Die Führung durch Shekiera Martinez wurde durch einen Doppelpack von Maximiliane Rall in der 80. und 83. erst egalisiert, dann schlug die SGE aber noch zweifach zurück: Laura Freigang (88.) und Sjoeke Nüsken (90.) ließen das Stadion einen 3:2-Sieg bejubeln. „Ein Spiel voller Emotionen“, blickt Sophia Kleinherne zurück. „Die Erinnerungen daran beflügeln uns, wir werden uns auch am Samstag nicht verstecken.“

Im Topspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Samstag, 9. März, um 13 Uhr werden die Adlerträgerinnen nicht nur anlässlich des 125. Geburtstages des Vereins im Jubiläumstrikot auflaufen, das Team von Niko Arnautis erwartet auch eine große Kulisse von mehr als 4.700 Fans. Anlässlich des Weltfrauentags ist das Spiel kostenfrei im Stream auf Magenta Sport und DAZN zu sehen, der hr und sportschau.de übertragen zusätzlich frei zugänglich.

FCB mit stärkster Defensive der Liga

Nicht nur in der Tabelle der Google Pixel Frauen-Bundesliga, auch in zahlreichen Statistiken ist der FC Bayern München aktuell Spitzenreiter in Deutschland. Saisonübergreifend ist das Team von Alexander Straus seit 31 Bundesligaspielen ohne Niederlage, holte in dieser Zeit 85 der möglichen 93 Punkte. Nur vier Gegentore und 72 zugelassene Schüsse in dieser Saison stehen für die beste Defensive des Wettbewerbs, elf Mal behielt Maria Luisa Grohs bereits die Weiße Weste. Aber auch offensiv überzeugt der amtierende Deutsche Meister mit Topwerten: 20 Tore in der ersten Halbzeit, davon acht in der Anfangsviertelstunde, bedeuten Ligahöchstwert, genauso wie zwölf Standardtore, hinzu kommt eine Passquote von 84 Prozent.

    Wir müssen uns ein Herz fassen, mutig sein und einfach Spaß daran haben, München zu ärgern.
    Sophia Kleinherne

Wie die SGE auch ist der FCB, der konsequent im 4-2-3-1 aufläuft, zuletzt stets mit Lea Schüller als Sturmspitze, international knapp am Viertelfinaleinzug der UEFA Women’s Champions League gescheitert. Im DFB-Pokal gab es dafür am Dienstag, während die Eintracht den MSV Duisburg mit 4:1 besiegte, ein souveränes 3:0 über den Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena. In drei Wochen wird es bereits zum nächsten Duell Bayern gegen Frankfurt kommen im Halbfinale des DFB-Pokals, dann auswärts in München. Vorher liegt der Fokus aber beim Team von Niko Arnautis erstmal darauf, es den Münchnerinnen im Heimspiel am Samstag so schwer wie möglich zu machen – so wie auch im Hinspiel, als sich beide Mannschaft in der Allianz Arena 0:0 trennten. Damit ist die Eintracht auch das einzige Team, das bislang in dieser Saison gegen den Tabellenführer zu null spielte.

Mehr als 4.700 Tickets verkauft

„In München wurden wir für unsere Bereitschaft in der Defensive belohnt, das hat uns ausgezeichnet und stark gemacht. Genau das müssen wir wieder tun, gleichzeitig diesmal aber auch noch mehr offensive Akzente setzen“, analysiert Sophia Kleinherne. „Wir müssen in Sachen Chancenverwertung da weitermachen, wo wir gegen Duisburg aufgehört haben. Wir müssen uns ein Herz fassen, mutig sein und einfach Spaß daran haben, München zu ärgern.“

Besonders freuen dürfen sich die Adlerträgerinnen auf eine Rekordkulisse am Brentanobad: Am Donnerstagvormittag waren bereits 4.700 Tickets verkauft, unter dem Adlerdach war das Stadion noch nie so voll. „Es ist ein schönes Gefühl, wenn so ein kleines, familiäres Stadion voll ist, das beflügelt uns. Die Fans freuen sich auf ein cooles Spiel, einen coolen Fußballsamstag, auf ein Topspiel. Unter solchen Bedingungen gibt es nichts, was es nicht geben kann.“

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09.03.2024
Frauen-Bundesliga
„Hätten es den Fans gerne zurückgezahlt“

Niko Arnautis, Stina Johannes und Laura Freigang sprechen nach der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Bayern München vor dem ausverkauften Stadion am Brentanobad.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben heute in den ersten 20 Minuten bis zum Gegentor nicht das Spiel gezeigt, das wir wollten, waren noch ein bisschen ängstlich und hatten leichte Ballverluste. In der Phase hat Bayern uns bestraft. Danach haben wir in allen Bereichen dominiert, waren die bessere Mannschaft, haben hochverdient den Ausgleich erzielt. Wir waren dran, das 2:1 zu machen. Wir haben auch nach dem erneuten Gegentreffer alles nach vorne geworfen. Da hat nicht viel gefehlt. Umso schmerzhafter ist die Niederlage. Wir müssen jetzt in der Bundesliga schauen, dass wir gegen Duisburg und Bremen so eine Leistung wie heute abrufen und uns mit den Ergebnissen belohnen. Ein großes Dankeschön an alle, die heute da waren und uns supportet haben. Das war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Ich bin seit 1997 hier auf der Anlage und habe das so in dieser Form noch nicht erlebt. Ich bin mega stolz auf die Mannschaft, die sich so einen Support verdient.

Torschützin Laura Freigang: Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen, waren dann aber total da, hatten viele Druckphasen. Heute haben wir es selbst aus der Hand gegeben. Wir müssen effizienter vor dem Tor werden, das ist in dieser Saison unser Thema. Da müssen wir besser werden. Das wissen wir. Aber am Ende des Tages darfst du keine zwei Tore bekommen und dadurch gezwungen sein, drei zu schießen. Ich glaube, da hat an beiden Enden ein bisschen was gefehlt. Trotzdem war heute mehr drin vor dieser Kulisse. Unfassbar, wir kennen und lieben es, hier zuhause zu spielen, gerade vor dieser Kulisse. Ich hätte es den Fans gerne zurückgezahlt. In München im Halbfinale müssen wir dann von der ersten Minute an mutiger sein und die Konter noch besser ausspielen. Heute haben wir nichts mitgenommen, Ende März dann hoffentlich in München umso mehr.

Stina Johannes: Dass wir zuhause verloren haben, ist natürlich sehr ärgerlich. Es war mindestens ein Unentschieden drin, das 1:2 spiegelt nicht unsere Leistung wider. Wir hatten leider schwache erste 20 Minuten, in denen wir ein bisschen verunsichert wirkten, bekommen in dieser Phase das 0:1. Danach drehen wir auf und haben das Spiel absolut im Griff, haben eine Riesenchance zum Ausgleich. Nach dem Ausgleich hatten wir das Spiel weiter unter Kontrolle, uns darf es dann nicht passieren, dass Lea Schüller aus wenigen Metern so frei zum Kopfball kommt. In der Bundesliga ist noch alles offen, es werden noch viele Punkte vergeben, der dritte Platz ist weiter das Ziel. Im DFB-Pokal freuen wir uns auf ein sehr heißes K.-o.-Spiel in München. Dass heute so viele Fans im Stadion waren, hat mich mit Stolz erfüllt. So eine Kulisse würde ich mir häufiger wünschen. Die Fans haben uns heute toll supportet.

FCB-Trainer Alexander Straus: Es war ein enges, ausgeglichenes Spiel. Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben es aber verpasst, das 2:0 zu machen. Dann wäre das Spiel vielleicht entschieden gewesen. Als Frankfurt den Ausgleich geschossen hat, sah es so aus, als könnten es auch am Ende ein Unentschieden geben. In der Phase waren wir nicht gut, haben zu viele Fehler gemacht. Am Ende hat sich aber unsere Qualität gezeigt. Nach dem 2:1 haben wir das Spiel dann wieder kontrolliert.

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11.03.2024
Frauen
Elisa Senß ab Sommer Adlerträgerin

Mittelfeldspielerin Elisa Senß schließt sich im Sommer Eintracht Frankfurt an und unterschreibt einen Vertrag bis 2027.

Der erste Sommer-Neuzugang der Eintracht Frauen steht fest: Elisa Senß von Bayer 04 Leverkusen wechselt an den Main und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
Die defensive Mittelfeldspielerin lief in der Jugend für den SV Meppen in der B-Juniorinnen-Bundesliga auf, bevor sie von 2014 bis 2019 für die Emsländerinnen in der 2. Frauen-Bundesliga Spielzeit sammelte. Anschließend folgte der Wechsel zur SGS Essen, für die die 26-Jährige drei Jahre lang in 70 Pflichtspielen als Stammspielerin und zuletzt auch als Kapitänin auf dem Platz stand. Seit 2022 trägt Senß das Bayer-Trikot. Insgesamt kommt die DFB-Pokalfinalistin von 2020 auf 96 Zweitliga- und 98 Bundesligaspiele.

Im Dezember 2023 absolvierte die gebürtige Oldenburgerin ihre ersten beiden Einsätze für die deutsche A-Nationalmannschaft und zählte auch in der vergangenen Länderspielpause zum Aufgebot von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch.

„Will die nächsten Jahre mit dem Team rocken“

[Bild: senss_050224_mh_839-014c.jpg]

Elisa Senß sagt: „Ich freue mich total, ab Sommer im Eintracht-Trikot zu spielen. Ich habe mich für Eintracht Frankfurt entschieden, weil mich damit ein sehr großer und professioneller Verein erwartet und wir die gleichen Ziele verfolgen. Ich freue mich auf ein tolles Team, mit dem ich gemeinsam die kommenden Jahre rocken will. Mein persönliches Ziel ist es, international zu spielen und mit der Eintracht in den nächsten Jahren auch um Titel mitzuspielen.“

Katharina Kiel, Technische Direktorin, erklärt: „Wir freuen uns sehr, Elisa ab Sommer zu unserem Team zählen zu können. Diese Verpflichtung zeigt, welche Ambitionen wir als Klub haben und wo wir hin wollen. Elisa ist eine sehr erfahrene Spielerin, die nicht nur in der Bundesliga ihr Können seit Jahren unter Beweis stellt, sondern auch bereits ihre ersten Länderspiele für Deutschland bestritten hat. Wir sehen sie als eine Spielerin, die Verantwortung übernehmen und eine zentrale Rolle in unserem Team einnehmen kann. Wir sind davon überzeugt, dass sie uns bei unseren kommenden Aufgaben und dem Erreichen unserer Zielen enorm helfen wird.“

Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, sagt: „Ich habe Elisa schon seit ihrer Zeit bei der SGS Essen im Auge. Sie hat sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt und ist in Leverkusen zu einer Führungsspielerin gereift. Das untermalen auch ihre Nominierungen für die deutsche Nationalmannschaft. Wir dürfen uns auf eine gestandene Spielerin freuen, die uns sofort verstärken wird. Elisa ist eine technisch versierte, aber gleichzeitig auch sehr zweikampfstarke Spielerin, die fußballerisch alles mitbringt, was für unser Spiel wichtig ist. Sie kann mit ihren Skills eine sehr wichtige Rolle in unserem Team einnehmen, deshalb freuen wir uns sehr, dass sie sich für Eintracht Frankfurt entschieden hat.“

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08.03.2024
DFB-Pokal Frauen
Pokalhalbfinale an Ostersonntag

Am 31. März sind die Eintracht Frauen im Rahmen des DFB-Pokal-Halbfinals um 15.45 Uhr beim FC Bayern München zu Gast. Die ARD und Sky übertragen live.

Vor knapp einer Woche waren die Adlerträgerinnen durch einen 4:1-Sieg über den MSV Duisburg ins DFB-Pokal-Halbfinale eingezogen, kurz nach Abpfiff stand der FC Bayern München als Gegner bereits fest. Nun wurde auch die Anstoßzeit durch den Deutschen Fußball-Bund bekannt gegeben: Das Halbfinale findet am Sonntag, 31. März, um 15.45 Uhr auf dem FC Bayern Campus statt. Das Spiel ist live auf Sky zu sehen. Die ARD überträgt die Partie zudem live im Free-TV.

Informationen zum Kauf von Auswärtstickets folgen zeitnah. Die Fanabteilung von Eintracht Frankfurt plant zudem ein Fahrtangebot für Mitglieder. Auch hier folgen Informationen in der nächsten Zeit.

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12.03.2024
Frauen-Bundesliga
Zwei Samstagsspiele in der Liga

Sowohl auswärts in Leverkusen als auch zuhause gegen Nürnberg wird für die Eintracht Frauen samstags um 14 Uhr angepfiffen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 18 und 19 zeitgenau angesetzt. Am 18. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga gastieren die Adlerträgerinnen am Samstag, 13. April, um 14 Uhr bei Bayer 04 Leverkusen.

Genau eine Woche später, am Samstag, 20. April, steht ebenfalls um 14 Uhr das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg im Stadion am Brentanobad an. Beide Spielen werden bei Magenta Sport und DAZN übertragen.

[Bild: 16zu9-b30f.png]

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14.03.2024
Frauen-Bundesliga
Schnelles Wiedersehen mit dem MSV

Knapp zwei Wochen nach dem DFB-Pokal-Viertelfinale treffen die Eintracht Frauen erneut auf den MSV Duisburg. Diesmal geht es für beide Teams um wichtige Ligapunkte.

Gerade einmal anderthalb Wochen ist es her, dass der MSV Duisburg im Stadion am Brentanobad zu Gast war. Im Rahmen des DFB-Pokal-Viertelfinals gab es einen souveränen Halbfinaleinzug und einen 4:1-Sieg für die Adlerträgerinnen. Nun geht es für das Team von Niko Arnautis zum nächsten Ligaduell ins Ruhrgebiet.

Nach drei Niederlagen gegen Wolfsburg, Leipzig und München am Stück hat sich die SGE auf Rang vier in der Liga platziert. Der MSV Duisburg hingegen muss mit Blick auf den Klassenerhalt unbedingt punkten. Wer die drei Punkte am Ende behalten darf, entscheidet sich am Sonntag, 17. März, um 18.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena (live auf DAZN und Magenta Sport). 

Thema Chancenverwertung

[Bild: 20240309_sge_f_-fc_bayern_m_nchen_mo-3507-87f9.jpg]
Laura Freigangs Tor reichte nicht für einen Punkt gegen München am Samstag.

16 zu 11 Torschüsse gab die Eintracht am vergangenen Wochenende gegen den FC Bayern München ab, hatte mehr Ballbesitz und die bessere Passquote als der Gegner, die Punkteausbeute lag am Ende trotzdem bei null. Als Manko machten Cheftrainer Niko Arnautis und seine Spielerinnen entsprechend die Chancenverwertung aus. Tatsächlich erspielt sich die SGE in der Saison 2023/24 die zweitmeisten Großchancen der Liga, in Sachen Großchancenverwertung liegt man mit 40 Prozent allerdings am Ende der Tabelle. Ähnlich erging es den Duisburgerinnen an Spieltag 15 gegen die SGS Essen. Das 1:4 nach Abpfiff stand für eine deutliche Niederlage, obwohl der MSV mehr Torschüsse und die bessere Zweikampfquote hatte.

Für seinen Aufwand belohnen konnte sich das Team von Thomas Gerstner in dieser Saison bislang kaum. Mit vier Punkten belegt Duisburg den letzten Tabellenplatz, der Abstand auf Platz zehn beträgt mittlerweile neun Punkte. Der MSV ist als einziges Team in dieser Bundesliga-Saison und saisonübergreifend seit 18 Spielen sieglos (sechs Unentschieden, zwölf Niederlagen). Kassiert hat man bereits 41 Gegentore – und das, obwohl Torhüterin Ena Mahmutovic die meisten Paraden der Liga zeigte (54) und sieben Großchancen vereitelte. Aber auch in der Offensive fehlt es an Durchschlagskraft: In sieben Partien konnte man gar nicht treffen, die insgesamt neun Treffer verteilen sich auf ganze sieben verschiedene Torschützinnen. Die einzigen beiden, die zweifach treffen konnten, sind US-Amerikanerin Natalie Muth und Antonia-Johanna Halverkamps, die Duisburg nach der Saison in Richtung Union Berlin verlassen wird. Mut machen dürfte im Ruhrpott allerdings, dass der MSV drei von vier Punkten zuhause holte.

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Géraldine Reuteler schrieb:Wir haben keinen Stress, sondern 90 Minuten Zeit, das Spiel zu gewinnen.

Letzte Niederlage 2018

Die vergangenen acht Bundesligaspiele gegen den MSV Duisburg konnten die Frankfurterinnen allesamt gewinnen, insgesamt verlor man nur eines der vergangenen 21 Aufeinandertreffen in der Liga – 0:2 auswärts am 1. April 2018. In dieser Saison zeigte sich das Team von Niko Arnautis gegen die Zebras treffsicher wie gegen keinen anderen Verein: Insgesamt gab es neun eigene Tore, rechnet man Liga-Hinspiel und DFB-Pokal zusammen. Trotzdem erwartet Géraldine Reuteler ein anderes Duell als zuletzt.

„Sie spielen zuhause, es geht für Duisburg um jeden einzelnen Punkt, sie werden kämpfen und alles reinhauen bis zum Ende. Wir müssen geduldig spielen, vielleicht fällt nicht gleich in den ersten Minuten ein Tor. Aber wir haben keinen Stress, sondern 90 Minuten Zeit, das Spiel zu gewinnen. Das ist unser Ziel“, erklärt die Stürmerin. Dafür nimmt die Schweizerin auch Positives aus dem Spiel gegen München mit: „Wir müssen an die Leistung vom Bayern-Spiel anknüpfen. Wir haben dort alles reingehauen und ab der 20. Minute ein super Spiel gezeigt. Dass wir aktuell auf Platz vier stehen, verunsichert uns nicht. Am Schluss zählt es, wo wir nach dem 22. Spieltag stehen.“

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