Saison 22/23 : Die Heimspiele der RB Leipzig Frauen
30.11.2022 - 14:57
2:1-Arbeitssieg: RBL Frauen schlagen Frankfurt
November 27, 2022 - 13:50
RBL verteidigt Tabellenführung | Hipp und Spitzner treffen für unsere Mädels
Dafür wurde der Begriff Arbeitssieg erfunden: Mit viel Mühe und etwas Glück rangen die Frauen von RB Leipzig die U20 von Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:0) nieder und verteidigten so die Tabellenführung in der 2. Bundesliga.
Für die verletzte Vanessa Fudalla stand erstmals in dieser Saison Kyra Spitzner in der Startformation. RBL tat sich schwer gegen das frühe Stören der Eintracht und hatte einige Ballverluste in der eigenen Hälfte zu verzeichnen. Auf der Gegenseite stibitzte Spitzner der letzten Abwehrspielerin den Ball und strebte auf das Tor zu. Sie zögerte aber zu lange mit dem Abschluss und wurde ebenso geblockt wie Marlene Müller (11.). Mitte der ersten Halbzeit fing Frankfurt einen Pass schon am RBL Strafraum ab, konnte aber ebenfalls keinen gefährlichen Torschuss abgeben (20.). Es blieb ein Spiel der erzwungenen Fehler. Korina Janež wiederum setzte die Eintracht-Abwehr unter Druck und erzwang so einen unkontrollierten Pass in die Füße von Jenny Hipp, die bei ihrem anschließenden Solo die Ruhe behielt, den Schuss lange verzögerte und schließlich zur Führung einschob (29.). Kurz darauf hätte RBL fast erhöht, doch die Torhüterin der Gäste fingerte einen platzierten Kopfball von Victoria Krug gerade noch über die Querlatte (35.). Frankfurt blieb gefährlich und steuerte nach einem Pass in die Tiefe allein auf Schlussfrau Elvira Herzog zu, der Schuss ging aber am Tor vorbei (37.).
Nach der Pause fiel schnell der Ausgleich: Frankfurt führte einen Freistoß zügig aus, der Ball landete im Gewühl bei SGE-Angreiferin Platner - ihr abgefälschter Schuss schlug im Tor ein (56.). Bei RBL lief an diesem Tag lange Zeit nicht viel zusammen, nach vorne ging wenig und der Ball landete zu oft bei den Gegnerinnen. Doch die Mannschaft behielt die Ruhe und den Glauben an sich, erhöhte in der Schlussphase den Druck und kam nun auch zu sehenswerten Chancen. Müller verzog knapp und scheiterte an der Schlussfrau (68., 74.). Hipp brachte im Zentrum nach feiner Hereingabe von Christina Beck nicht genug Druck hinter den Ball (79.). Kurz darauf spielte Hipp den Ball quer durch den Eintracht-Strafraum und Spitzner krönte ihr Startelf-Debüt mit dem erneuten Führungstreffer (82.). An diesem Tag strapazierten die Leipzigerinnen das Glück gewaltig: In der Nachspielzeit kam Frankfurt noch zu zwei hochkarätigen Chancen, setzte beide aber volley über das Tor.
RBL Trainer Şaban Uzun:
„Wir haben heute viele schlechte Entscheidungen getroffen und genau in die Drucksituationen hineingespielt. Die Leistung war diesmal nicht überzeugend, aber gerade solche Spiele zu gewinnen, kann am Saisonende den Unterschied ausmachen.“
Aufstellung RBL:
Herzog – Sakar, Krug, Kempe, Beck (88. Metzner) – Janež (64. Werner), Graf, Rackow (88. Dešić), Hipp – Müller (90. Kaiser), Spitzner
Tore:
1:0 Hipp (29.), 1:1 Platner (56.), 2:1 Spitzner (81.)
Zuschauerzahl:
201
Quelle
November 27, 2022 - 13:50
RBL verteidigt Tabellenführung | Hipp und Spitzner treffen für unsere Mädels
Dafür wurde der Begriff Arbeitssieg erfunden: Mit viel Mühe und etwas Glück rangen die Frauen von RB Leipzig die U20 von Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:0) nieder und verteidigten so die Tabellenführung in der 2. Bundesliga.
Für die verletzte Vanessa Fudalla stand erstmals in dieser Saison Kyra Spitzner in der Startformation. RBL tat sich schwer gegen das frühe Stören der Eintracht und hatte einige Ballverluste in der eigenen Hälfte zu verzeichnen. Auf der Gegenseite stibitzte Spitzner der letzten Abwehrspielerin den Ball und strebte auf das Tor zu. Sie zögerte aber zu lange mit dem Abschluss und wurde ebenso geblockt wie Marlene Müller (11.). Mitte der ersten Halbzeit fing Frankfurt einen Pass schon am RBL Strafraum ab, konnte aber ebenfalls keinen gefährlichen Torschuss abgeben (20.). Es blieb ein Spiel der erzwungenen Fehler. Korina Janež wiederum setzte die Eintracht-Abwehr unter Druck und erzwang so einen unkontrollierten Pass in die Füße von Jenny Hipp, die bei ihrem anschließenden Solo die Ruhe behielt, den Schuss lange verzögerte und schließlich zur Führung einschob (29.). Kurz darauf hätte RBL fast erhöht, doch die Torhüterin der Gäste fingerte einen platzierten Kopfball von Victoria Krug gerade noch über die Querlatte (35.). Frankfurt blieb gefährlich und steuerte nach einem Pass in die Tiefe allein auf Schlussfrau Elvira Herzog zu, der Schuss ging aber am Tor vorbei (37.).
Nach der Pause fiel schnell der Ausgleich: Frankfurt führte einen Freistoß zügig aus, der Ball landete im Gewühl bei SGE-Angreiferin Platner - ihr abgefälschter Schuss schlug im Tor ein (56.). Bei RBL lief an diesem Tag lange Zeit nicht viel zusammen, nach vorne ging wenig und der Ball landete zu oft bei den Gegnerinnen. Doch die Mannschaft behielt die Ruhe und den Glauben an sich, erhöhte in der Schlussphase den Druck und kam nun auch zu sehenswerten Chancen. Müller verzog knapp und scheiterte an der Schlussfrau (68., 74.). Hipp brachte im Zentrum nach feiner Hereingabe von Christina Beck nicht genug Druck hinter den Ball (79.). Kurz darauf spielte Hipp den Ball quer durch den Eintracht-Strafraum und Spitzner krönte ihr Startelf-Debüt mit dem erneuten Führungstreffer (82.). An diesem Tag strapazierten die Leipzigerinnen das Glück gewaltig: In der Nachspielzeit kam Frankfurt noch zu zwei hochkarätigen Chancen, setzte beide aber volley über das Tor.
RBL Trainer Şaban Uzun:
„Wir haben heute viele schlechte Entscheidungen getroffen und genau in die Drucksituationen hineingespielt. Die Leistung war diesmal nicht überzeugend, aber gerade solche Spiele zu gewinnen, kann am Saisonende den Unterschied ausmachen.“
Aufstellung RBL:
Herzog – Sakar, Krug, Kempe, Beck (88. Metzner) – Janež (64. Werner), Graf, Rackow (88. Dešić), Hipp – Müller (90. Kaiser), Spitzner
Tore:
1:0 Hipp (29.), 1:1 Platner (56.), 2:1 Spitzner (81.)
Zuschauerzahl:
201
Quelle
Ich glaub,ich bin eine Signatur 
Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit !