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24.09.2022 - 10:59
18.09.2022
2. Frauen-Bundesliga
Wamser-Doppelpack beim Debüt
Bei ihrem Pflichtspieldebüt für die Eintracht erzielt Carlotta Wamser einen Doppelpack in der 2. Frauen-Bundesliga und feiert mit der U20 ein 3:1 (1:0) gegen den letztjährigen Bundesligisten Carl Zeiss Jena.
Nach dem 5:4-Sieg über die TSG Hoffenheim II vor einer Woche hat die U20 der Eintracht ihren nächsten Sieg in der 2. Frauen-Bundesliga gefeiert. Gegen den letztjährigem Bundesligisten Carl Zeiss Jena dominierten die Adlerträgerinnen das Spiel über weite Strecken und belohnten sich mit einem 3:1 (1:0)-Heimsieg.
Nachdem vor zwei Wochen Camilla Küver ihr Comeback in der U20 gefeiert hatte, gab es im fünften Saison- und zweiten Heimspiel der Zweitliga-Frauen der Eintracht am Sonntagnachmittag ein Debüt im Stadion am Brentanobad zu sehen: Carlotta Wamser aus dem Kader der ersten Mannschaft lief erstmals in einem Pflichtspiel im Adlertrikot auf und durfte – wenn auch noch mit Maske durch ihre während der U20-Weltmeisterschaft zugezogenen Gesichtsfraktur – von Beginn an ran. Unter anderem durch viele Aktionen der Stürmerin, die im Sommer von der SGS Essen nach Frankfurt gewechselt war, war die SGE II von Anfang an die aktivere und offensivstärkere Mannschaft, zeigte sich wie zuletzt allerdings nicht effizient genug. Die beste Chance hatte Sophie Nachtigall, die per Elfmeter vergab (5.).
Wamser trifft zweifach
So dauerte es bis zur 24. Minute, bis Carlotta Wamser der verdiente Führungstreffer gelang: Aus rund 15 Metern überlupfte die Stürmerin Torhüterin Mailin Wichmann zum 1:0 (23.). Kurz darauf touchierte der Ball nach einem Schuss der Torschützin die Latte (24.), Michelle Hochstadt verzog um wenige Zentimeter (25.) und Wichmann partierte aus spitzem Winkel den nächsten Wamser-Schuss, sodass die Führung durchaus deutlicher hätte ausfallen können. Allerdings kamen auch die Gäste aus Jena kurz vor dem Pausenpfiff zum ersten Mal gefährlich vor das gegnerische Tor: Hannah Johann lenkte den Schuss von Nicole Woldmann mit den Fingerspitzen über den Kasten (41.).
Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte der ehemalige Bundesligist aus Jena: Denise Landmann köpfte nach einer Ecke aus dem Strafraum zum Ausgleich (50.). In der Folge war die Partie deutlich ausgeglichener als im ersten Durchgang, die SGE II brauchte ungefähr bis zur 60. Minute, um ihren Spielfluss zurückzugewinnen. Erst köpfte Johanna Berg an den Pfosten (66.), dann verpassten Jella Veit nach einer Ecke (73.) und Wamser per Lupfer (77. ) knapp, bis sich Johanna Berg schließlich ein Herz fasste und aus rund 20 Metern den Ball ins rechte Eck zur erneuten Führung hämmerte (77.). Kurz vor dem Ende belohnte sich diejenige, die auch das erste Tor geschossen hatte, erneut: Carlotta Wamser wurde am langen Pfosten von der eingewechselten Karla Reuter bedient und musste nur noch einschieben (87.).
„Für unser Alter sehr souverän“
„In Sachen Pressing, Balleroberung und Torchancen hat es in der ersten Halbzeit wieder super geklappt. Wir hätten früher und deutlicher in Führung gehen können, schade ist, dass wir das Geschenk zur frühen Führung mit dem Elfmeter vergeben haben“, erklärte Stefan von Martinez nach dem Spiel. „In der zweiten Halbzeit hat man Jena seine Erfahrung angemerkt. Doch auch die Phase, in der Jena gedrückt hat, haben wir gut überstanden und sind unserer Linie treu geblieben. Letztlich haben wir in den richtigen Momenten zugeschlagen und es für unser Alter gegen so eine erfahrene Mannschaft souverän gemacht.“
Carlotta Wamser sagte nach ihrem Debüt: „Es hat sich sehr gut angefühlt, nach langer Zeit wieder auf dem Platz zu stehen und fast ein gesamtes Spiel durchspielen zu können. Es hat großen Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich der Mannschaft so gut weiterhelfen konnte. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder an meinen alten Fitnessstand zurückkomme und wieder voll da bin.“ In der kommenden Woche geht es für die Eintracht Frauen II in der 2. Frauen-Bundesliga nach Nürnberg. Anpfiff ist am Sonntag, 25. September, um 14 Uhr.
So spielte die SGE II
Johann – Steck (78. Wallrabenstein), Veit, Berg – I. Acikgöz, Planzer – D. Acikgöz, Brengel (86. Khalifa), Hochstadt (46. Reuter), Nachtigall – Wamser (89. Wiesner).
So spielte Carl Zeiss Jena
Wichmann – Landmann (89. Büchner), Walter (46. Lehmann), Sahraoui, Heuschkel, Paulsen, Woldmann, Birkholz, Weiß, Görlitz (75. Seifert), Kremlitschka (89. Huhn).
Schiedsrichterin
Lara Wolf
Tore
1:0 Wamser (23.)
1:1 Landmann (50.)
2:1 Berg (77.)
3:1 Wamser (87.)
Gelbe Karten
Wamser / Birkholz, Görlitz
Zuschauer
90
Spielbericht
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01.10.2022
2. Frauen-Bundesliga
Heim-Dreier gegen Ingolstadt
Die Zweitliga-Frauen der Eintracht drehen im sechsten Saisonspiel die Partie gegen den FC Ingolstadt und feiern mit einem 3:2 (1:1) den zweiten Heimsieg der Saison.
Nach der knappen 1:2-Niederlage in Nürnberg vor einer Woche haben die Zweitliga-Frauen der Eintracht am Samstagmittag wieder einen Heimsieg feiern können. Gegen Ingolstadt drehten die Adlerträgerinnen in einer starken zweiten Hälfte ein 0:1 noch in ein 3:2 (1:1) für die Saisonpunkte sieben bis neun.
Auf dem Kunstrasenplatz am Stadion am Brentanobad hatte die Eintracht von Beginn an mehr Spielanteile, tat sich allerdings vor allem in den ersten 25 Minuten trotzdem schwer. Zu viele Ungenauigkeiten ließen eigene Torchancen selten sein, die Ingolstädterinnen hingegen gingen mit ihrem ersten Angriff direkt in Führung. Nachdem die SGE-Abwehr den Ball kurz vor der eigenen Strafraumgrenze nicht konsequent genug klärte, zog Ex-Frankfurterin Lisa Ebert eiskalt zum 0:1 ab (10.). Den ersten Frankfurter Torschuss gab Jonna Brengel ab, deren Freistoß aus rund 20 Metern allerdings keine Gefahr ausstrahlte (16.), der Abschluss von Paula Vidovic auf der Gegenseite segelte um einiges knapper über das von Jessica Reiß gehütete Tor (19.). Doch die SGE II biss sich in die Partie: Die bis zu diesem Zeitpunkt beste Chance hatte Dilara Acikgöz, die Anna-Lena Baum bei ihrem Distanzschuss zu einer Glanzparade zwang (23.), auf der anderen Seite klärte Ilayda Acikgöz nach einer Ecke auf der Linie (26.).
Deutliche Steigerung nach der Pause
Je länger die erste Halbzeit dauert, desto besser waren die Frankfurterinnen im Spiel und belohnten sich dafür kurz vor dem Pausenpfiff. Michelle Hochstadt bediente Loreen Bender im Strafraum, die zum Ausgleichstreffer aus kurzer Distanz abzog (41.). Dilara Acikgöz hatte mit ihrem Distanzschuss aus spitzem Winkel, der nur um einige Zentimeter am Tor vorbei flog, sogar die Chance, noch vor der Pause die Eintracht-Führung zu erzielen (45.). In die zweite Hälfte starteten die Adlerträgerinnen von Beginn an mit Konsequenz in den Zweikämpfen und Druck nach vorne. Beim Freistoß von Jonna Brengel aus dem Halbfeld verpasste Tomke Schneider per Kopf zwar noch (57.), kurz darauf schlug die SGE II aber doppelt zu. Nach Flanke von Sophie Nachtigall war Dilara Acikgöz am langen Pfosten zur Stelle und köpfte zum 2:1 (63.), kurz darauf setzten Ilayda Acikgöz und Loreen Bender gut nach, sodass der Ball Jonna Brengel vor die Füße fiel, die auf 3:1 erhöhte (64.). In der Folge fand das Spielgeschehen fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste statt, die Eintracht hätte ihre Dominanz durchaus in ein weiteres Tor ummünzen können, stattdessen machte es der FCI nochmal spannend, als fünf Minuten vor Abpfiff der Anschluss gelang (85.). Doch die Frankfurter Abwehr hielt nun dicht und sicherte die drei Punkte über die Zeit, fast wäre der eingewechselten Sarah Wiesner, die sich den Ball nach Vorlage von Sarah Khalifa etwas zu weit vorlegt, sogar noch ihr erster Zweitliga-Treffer gelungen (90.+1).
„In der ersten Halbzeit haben wir es uns selbst schwer gemacht, zu umständlich gespielt und am Ball nicht das gezeigt, was wir können“, sagte Trainer Stefan von Martinez nach dem Spiel. „Dass wir trotzdem zum Ende der Halbzeit ein Tor erzielt haben, hat es uns dann leichter gemacht. Im zweiten Durchgang haben wir eine deutliche Steigerung gezeigt, hatten mehr Ruhe am Ball, haben die Räume besser genutzt und weniger kompliziert gespielt. Doch was am Ende nach den beiden sehr unterschiedlichen Halbzeiten zählt, sind die drei Punkte.“ In der kommenden Woche geht es für die Adlerträgerinnen am Sonntag, 9. Oktober, um 14 Uhr zum 1. FC Köln II.
So spielte die SGE II
Reiß – Berg, Schneider, Wallrabenstein – Nachtigall, Platner (46. Sinclair), I. Acikgöz (80. Preuss), D. Acikgöz –Bender (68. Khalifa), Brengel, Hochstadt.
So spielte der FC Ingolstadt
Daum – Wolski, Mailbeck, Ebert, Vidovic, Haim (46. Fohrer), Petz (65. Savoy), Meyer (85. Wolfram), Fritz, Dengscherz (65. Zani), Böhm.
Schiedsrichterin
Irina Stremel
Tore
0:1 Ebert (10.)
1:1 Bender (41.)
2: D. Acikgöz (63.)
3:1 Brengel (64.)
3:2 Zani (85.)
Gelbe Karten
– / Meyer
Quelle
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04.09.2022
2. Frauen-Bundesliga
Knappe Niederlage beim Heimspielauftakt
Im ersten Heimspiel der Saison steigern sich die Zweitliga-Frauen der Eintracht zwar deutlich im Laufe des Spiels, unterliegen dem FC Bayern München II aber trotzdem knapp mit 1:2 (0:1).
Nach der knappen 2:3-Niederlage in Potsdam am ersten Spieltag unterliegt die zweite Frauen-Mannschaft im zweiten Saisonspiel und dem Heimspielauftakt im Stadion am Brentanobad erneut denkbar knapp. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich gegen die Zweitvertretung des FC Bayern München gelingt den Münchnerinnen spät der Siegtreffer zum 2:1.
Vor dem Anpfiff nutzten Niko Arnautis, Cheftrainer des Bundesliga-Teams, und Ottmar Ulrich, Abteilungsleiter Frauenfußball e.V., das erste Heimspiel, um den ehemaligen U17-Juniorinnen, die die vergangene Saison als süddeutsche und Vizemeisterinnen abgeschlossen hatten, sowie den fünf deutschen U17-Europameisterinnen im Team zu ihrem Erfolg zu gratulieren. Und es gab weitere positive Nachrichten vor dem Spiel: So stand Camilla Küver erstmals wieder seit ihrem Kreuzbandriss im November 2021 bei einem Pflichtspiel auf dem Feld.
Zwischenzeitlicher Ausgleich reicht nicht
Den besseren Start in die Partie erwischten dann aber die Gäste aus München. Mit mehr Zugriff und Ballbesitz gingen die Münchnerinnen nicht unverdient in der sechsten Spielminute in Führung als Franziska Kett aus dem Bundesliga-Kader ins lange Eck zum 0:1 einschob (6.). In der gesamten ersten Halbzeit blieb es ein Spiel mit wenigen Torchancen, das sich durch viele Zweikämpfe im Mittelfeld auszeichnete. Camilla Küvers abgefälschter Abschluss kam dem gegnerischen Tor am nächsten (19.), Hannah Johann war einmal nach einer Ecke (27.), einmal nach einem Abschluss von Sarah Ernst aus kurzer Distanz zur Stelle (41.). Unterbrochen wurde der Spielfluss auch durch eine längere Verletzungspause: Madeleine Steck und Michelle Hochstadt stießen im eigenen Strafraum mit den Köpfen aneinander und mussten anschließend ausgewechselt werden. Für sie kamen Katharina Rust und Karla Reuter (34.).
In die zweite Halbzeit starteten die Adlerträgerinnen deutlich besser als in Durchgang eins. Mit mehr Ballbesitz und offensiven Aktionen rückte die Eintracht immer näher an den Ausgleich heran, bis dieser in der 59. Minute schließlich fiel: Leonie Köster eroberte erst im gegnerischen Strafraum den Ball und schloss dann, fast als eine Kopie zum 0:1, trocken ins lange Eck ab (57.). Die Adlerträgerinnen blieben dran und bauten weiter Druck auf, Jonna Brengel verpasste bei ihrem Abschluss aus rund 20 Metern das Tor nur knapp (61.). Erst in der Schlussphase kamen die Münchnerinnen erneut zum Zug und trafen auch promt: Fiona Gaißer ließ nach einem Freistoß Hannah Johann im SGE-II-keine Chance (79.). Mit Nina Neumann für Emily Wallrabenstein setzte Trainer Stefan von Martinez bei auch seinem Heimdebüt in den Schlussminuten noch einmal alles auf Offensive. Fast hätte Neumann auch noch den entscheidenden Assist geliefert als sie für Karla Reuter auflegte, die junge Stürmerin stand allerdings im Abseits (89.).
„Wieder haben Kleinigkeiten entschieden“
Trainer Stefan von Martinez sagte nach dem Spiel: „Wir sind etwas verhalten gestartet, wobei wir auch abwarten wollten, wie sich Bayern gegen uns aufstellt. Wir haben dann gemerkt, dass wir uns weiter steigern müssen, hatten schon im ersten Durchgang gute Ballaktionen, haben aus diesen aber zu wenig gemacht. In der zweiten Halbzeit waren wir deutlich besser im Spiel und hätten uns für unseren Einsatz mindestens einen Punkt holen müssen. Dass wir nun ohne Zähler dastehen, ist sehr bitter, vor allem, da die Gegentreffer wieder sehr unglücklich gefallen sind. Wir nehmen mit, dass wir unsere individuellen Fehler weiter abstellen müssen, denn solche Kleinigkeiten entscheiden spielen. Außerdem müssen wir noch konsequenter rausrücken, da sind wir häufig noch zu verhalten.“
Trotz der Niederlage durfte sich Camilla Küver nach Abpfiff über ihr Comeback freuen: „Es hat sich sehr gut angefühlt und ist immer nochmal etwas anderes in einem Pflichtspiel aufzulaufen als in einem Testspiel. Die Aufregung heute Morgen war nochmal größer, gerade, da ich von Beginn an spielen durfte. Es ist wichtig für mich, immer mehr Minuten zu sammeln, um jetzt wieder gut reinzukommen und die nötige Spielfitness zu bekommen.“ In der kommenden Woche geht es gleich mit dem nächsten U20-Duell weiter. Am Sonntag, 11. September, gastiert die Eintracht um 11 Uhr bei der TSG Hoffenheim II.
So spielte die SGE II
Johann – Steck (34. Rust), Veit, Wallrabenstein (87. Neumann) – Küver (69. Bender), Köster, I. Acikgöz, D. Acikgöz – Nachtigall, Brengel, Hochstadt (34. Reuter).
So spielte der FCB II
Schmid – Wild, Keitel, Ernst (59. Redzepi), Herrmann, Gloning, Kappes, Landenberger (69. Dehm), Gaißer (90.+1 Roduner), Reischmann, Kett.
Schiedsrichterin
Selina Menzel
Tore
0:1 Kett (6.)
1:1 Köster (57.)
1:2 Gaißer (79.)
Gelbe Karten
I. Acikgöz, Veit / –
Zuschauer
170
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05.11.2022
2. Frauen-Bundesliga
Ein Treffer reicht zum Heimsieg
Am achten Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga haben die Zweitliga-Frauen der Eintracht ihren vierten Saisonsieg feiern können: Im U20-Duell mit dem VfL Wolfsburg erspielte sich die SGE II ein 1:0 (1:0).
Nach vierwöchiger Pause haben sich die Zweitliga-Frauen der Eintracht mit einem Heimsieg in der 2. Frauen-Bundesliga zurückgemeldet. Beim Duell mit der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg am Samstagvormittag im Stadion am Brentanobad nutzte die SGE II zwar nur eine ihrer vielen Großchancen, belohnte sich aber trotzdem mit den drei Punkten.
Mit Jella Veit und Paulina Platner vertraute Stefan von Martinez in der Startelf auf zwei der insgesamt fünf U17-WM-Vierten im Team, Virginia Kirchberger aus dem Kader der ersten Mannschaft half erstmals in der Saison in der U20 aus. Mit Ausnahme eines ersten, aber zu unplatzierten Abschlusses von Sophie Nachtigall (2.) und einem Distanzschuss von Rauan Mohamed auf der anderen Seite, bei dem SGE-Torhüterin Hannah Johann nicht eingreifen musste, taten sich beide Teams zunächst schwer, was sich in einer insgesamt chancenarmen Anfangsviertelstunde widerspiegelte.
Nachtigall lupft zum 1:0
Doch im Verlauf der ersten Halbzeit gelang es den Adlerträgerinnen immer besser, ihr Spiel aufzuziehen und die Spielkontrolle zu übernehmen. Die erste Großchance gehörte Johanna Berg, die freistehend vor der Wolfsburger Keeperin Julia Kassen zu hoch ansetzte (16.). Fünf Minuten darauf legte Dilara Acikgöz clever zurück auf Michelle Hochstadt, bei deren Abschluss erneut nicht viel fehlte (21.). Beim dritten Anlauf sollte es schließlich klappen: Beim Klärungsversuch einer Flanke verschätzte sich die VfL-Abwehr, Sophie Nachtigall nutzte die Gelegenheit und überlupfte Kassen zum 1:0 (23.). Johanna Berg, die selbstlos nach einem starken Solo von Dilara Acikgöz bedient wurde, aber an der Wolfsburger Schlussfrau scheiterte (28.), und die deutsche U19-Nationalspielerin Acikgöz, die selbst aus kurzer Distanz zum Abschluss kam (40.), hätten sogar noch Chancen gehabt, die bis dahin verdiente Führung weiter zu erhöhen.
Auch im zweiten Durchgang setzte die SGE II die Gäste aus Niedersachsen duch hohes Pressing unter Druck, doch auch der VfL II wurde nun mutiger. Mit einer starken Parade im Eins gegen Eins sicherte Hannah Johann vorerst die Führung (57.). Ilayda Acikgöz bewies gute Übersicht, als ihr langer Ball die Torschützin Sophie Nachtigall fand, Kassen war allerdings zur Stelle (63.). In einer nun offenen Partie, in der auch die Wölfinnen immer wieder Nadelstiche setzten, gehörten die gefährlicheren Chancen den Frankfurterinnen: Paulina Platner verpasste per Kopf nach einer Ecke (64.), die eingewechselte Sarah Preuss vergab am kurzen Eck (77.) und bediente anschließend Jonna Brengel, die aus spitzem Winkel den Pfosten um Zentimeter verpasste (80.), Dilara Acikgöz konnte frei auf Kassen im Wolfsburger Tor zulaufen und schoss links vorbei (85.). Bestraft wurde die mangelnde Chancenverwertung letztlich nicht, auch weil Hannah Johann mit einer starken Parade die letzte Aktion der Wolfsburgerinnen beendete (90.+2). Stattdessen durften die Adlerträgerinnen die nächsten drei Punkte vor heimischen Publikum feiern.
„Mehrere Hundertprozentige vergeben“
Nach dem Spiel sprach Trainer Stefan von Martinez vor allem die Chancenverwertung an: „Wir haben in den ersten zehn bis 15 Minuten etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Trotzdem hätte der Sieg am Ende definitiv höher ausfallen können und müssen. Ich habe den Mädels nach dem Spiel gesagt, ich bekomme noch einen Herzkollaps, wenn das so weitergeht. Mit den Chancen von Sophie Nachtigall und Dilara Acikgöz hatten wir zwei Hundertprozentige in der zweiten Halbzeit, in der ersten Halbzeit kommt noch die Chance von Johanna Berg allein vor dem Tor dazu.“ Trotzdem zeigte sich der Coach insgesamt zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Am Ende stehen der Heimsieg und die drei Punkte. Wir sind gut aus der langen Pause herausgekommen, das war mir sehr wichtig, und können jetzt mit einem guten Gefühl in die nächste Pause gehen.“
Das nächste Ligaspiel der Eintracht findet durch die Länderspielpause erst am Sonntag, 27. November, um 11 Uhr in Leipzig statt. Vorher ist für Sonntag, 20. November, um 16 Uhr ein Testspiel gegen den SC Dortelweil geplant.
So spielte die SGE II
Johann – Schneider, Kirchberger, Veit (46. Reuter) – Platner (88. Berger), I. Acikgöz, D. Acikgöz – Nachtigall (82. Wiesner), Berg, Hochstadt (65. Preuss) – Brengel.
So spielte der VfL II
Kassen – Wöhrn (79. Brinkmann), König, Ammar (72. Baraniak), Silberstorff, Schaller (72. Arouna), Zamorano, Mohamed (79. Sergeeva), Klug, Blumenberg, Scheidel.
Schiedsrichterin
Isabel Steinke
Tore
1:0 Nachtigall (23.)
Gelbe Karten
I. Acikgöz / –
Zuschauer
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04.12.2022
2. Frauen-Bundesliga
Kein Punkte gegen den Tabellendritten
Trotz einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie muss sich die U20 der SGE in der 2. Frauen-Bundesliga am Sonntagmittag der SG 99 Andernach mit 1:2 (1:1) geschlagen geben.
Nach der knappen Niederlage in Leipzig muss sich die SGE II auch am 10. Spieltag einem Team von den oberen Tabellenplätzen geschlagen geben. Dem Tabellendritten der 2. Frauen-Bundesliga unterlag das Team von Stefan von Martinez trotz einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie mit 1:2 (1:1).
Im Vergleich zur knappen Niederlage in Leipzig veränderte Stefan von Martinez die Startelf auf zwei Positionen: Hannah Johann ersetzte Lina Altenburg zwischen den Pfosten, außerdem kehrte Jonna Brengel für Franziska Sinclair in die Startelf zurück. Auch wenn die SGE II mit viel Ballbesitz und guten Offensivansätzen loslegte, gehörte die ersten beiden Großchancen den Gästen aus Andernach. Zunächst konnten Tomke Schneider und Hannah Johann im Verbund die durchgelaufene Maren Weingarz stoppen (9.), kurz darauf blieb Johann im eins gegen eins mit Alina Wagner cool (11.). Nach einem starken Einsatz, der zum Ballgewinn führte, suchte die U19-Nationalspielerin Sophie Nachtigall Teamkollegin Ilayda Acikgöz, die den Ball aber nicht aufs Tor bringen konnte (11.). Die Andernacherinnen hingegen waren im dritten Anlauf erfolgreich: Im direkten Duell mit der durchgelaufenen Weingarz blieb Johann diesmal kein Chance (19.).
Bender mit zwischenzeitlichem Ausgleich
Während die Andernacherinnen viel auf lange Bälle hinter die Frankfurter Kette setzten, kamen die Frankfurterinnen spielerisch oder über Standardsituationen zu Chancen. SG-Torhüterin Laura van der Laan konnte einen Abschluss von Dilara Acikgöz aus kurzer Distanz zur Ecke klären (30.), Schneider verpasste nach einem Eckstoß nur knapp (34.), Nachtigall traf ans Außennetz (39.). Kurz vor dem Pausenpfiff konnte sich das Team von Stefan von Martinez schließlich belohnen: Ein Steckpass fand die ARD-Torschützin des Monats Oktober, Loreen Bender, die clever ins lange Eck schob (44.).
In der zweiten Halbzeit brauchte das Spiel etwas länger, um wieder an Fahrt aufzunehmen. Die erste gefährliche Gelegenheit hatte Sophie Nachtigall per Distanzschuss (68.), Dilara Acikgöz leitete auf ihrer linken Seite unermüdlich Angriff um Angriff ein, blieb am Ende aber doch zu oft an einer Andernacherin hängen. Die Gäste bewiesen hingegen Effizenz: Magdalena Schumacher köpfte nach einer Ecke an den Innenpfosten, von dort ging der Ball zum 1:2 ins Tor (73.). Die SGE II war in der Folge bemüht, die Niederlage noch abzuwenden und drängte nach vorne, Hannah Johann hielt mit einer klasse Parade ihr Team im Spiel (87.), am Ende konnte sich die Eintracht für den Einsatz aber nicht mit einem Punkt belohnen.
„Nur teilweise ein gutes Spiel von uns“
„Wir haben teilweise ein sehr gutes Spiel gemacht, phasenweise aber auch nicht“, analysierte Trainer Stefan von Martinez nach dem Spiel. „Gerade in der ersten Halbzeit war es noch nicht hundertprozentig rund, in der zweiten Hälfte haben wir uns nochmal gesteigert. Aber in der Summe reicht das dann einfach nicht. Wir brauchen leider manchmal noch etwas zu lange am Ball, teilweise werden wir aber auch zu schnell hektisch und unruhig am Ball. So kommen unnötige Fehler zustande. Wir haben uns auch hier gegen ein gutes Team nicht an die Wand spielen lassen, deshalb ist die Niederlage sehr bitter, aber wir nehmen mit, dass es Kleinigkeiten sind, die in der Summe so ein Spiel entscheiden können.“ In einer Woche steht bereits das nächste Heimspiel der SGE II an. Am Sonntag, 11. Dezember, empfangen die Adlerträgerinnen um 14 Uhr den SC Sand im Stadion am Brentanobad.
So spielte die SGE II
Johann – Schneider, Veit Berg – Bender (65. Reuter), Platner, Hochstadt (65. Sinclair), D. Acikgöz – Brengel (78. Neumann), I. Acikgöz, Nachtigall.
So spielte Andernach
Von der Laan – Hisenaj, Umbach, Weingarz (46. Bartzen), J. Schermuly, Dillenburg, Zilligen (33. Schmahl), Engels, Wäschenbach (89. Martini), Schumacher, Wagner.
Tore
0:1 Weingarz (19.)
1:1 Bender (44.)
1:2 Schumacher (73.)
Gelbe Karten
Veit / Engels
Schiedsrichterin
Nora Dieckmann
Zuschauer
117
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11.12.2022
2. Frauen-Bundesliga
Doppelpack beim Heimabschluss
Im letzten Heimspiel vor der Winterpause belohnen sich die Zweitliga-Frauen der Eintracht mit drei Punkten: Die SGE II besiegt den SC Sand mit 2:1 (1:0).
Nach zwei knappen Niederlagen in Folge konnte die U20 der Eintracht am elften Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga wieder einen Heimsieg feiern. Im vorletzten Spiel vor der Winterpause brachte Nina Neumann ihr Team mit einem Doppelpack auf die Siegerinnenstraße, auch durch ein spätes Anschlusstor des SC Sand im Stadion am Brentanobad geriet der Frankfurter 2:1-Sieg nicht ernsthaft in Gefahr.
Auf dem vom Schnee noch leicht weiß gefärbten Rasen begannen die Adlerträgerinnen mit deutlich mehr Ballbesitz, zunächst aber noch etwas unkontrolliert in ihren Aktionen. Erst nach rund zehn Minuten gelang es der Eintracht, Druck auf die Sander Abwehr auszuüben. Eine Flanke von Dilara Acikgöz faustete SC-Torhüterin Inga Schuldt aus der Gefahrenzone, einen Fehlpass von der Sander Keeperin konnte Nina Neumann nicht verwerten (12.), Loreen Bender verpasste im Strafraum nach Flanke von U19-Nationalspielerin Dilara Acikgöz per Kopf (15.). Lina Altenburg musste in den ersten 20 Minuten nur ein einziges Mal zupacken, als Natalia Stulin Richtung linkes unteres Eck zielte (17.).
Neumann trifft kurz vor dem Pausenpfiff
In der Folge flachte die Partie wieder etwas ab, beide Teams schafften es nur selten in den gegnerischen Strafraum. So dauerte es 15 Minuten, bis Karla Reuter aus spitzem Winkel den nächsten Torschuss abgab (37.). Die bis dahin größte Chance im ersten Durchgang hatte Nina Neumann kurz darauf, deren Schuss an die Latte ging (39.). In der Nachspielzeit hatte die Nummer 28 dann mehr Glück: Neumann nutzte einen Fehlpass von Torhüterin Schuldt, die ihr direkt in die Füße passte, um zum 1:0 einzuschieben (45.+1).
Nach der Pause, aus der der SC Sand mit drei Veränderungen kam, starteten die Gäste deutlich mutiger als in Durchgang eins. Die SGE II brauchte ein paar Minuten, um zurück in ihr Spiel zu finden, kam dann aber vor allem durch Konter gleich mehrfach gefährlich vors gegnerische Tor. Loreen Bender verpasste zweifach aus der Distanz (52. und 56.), bevor erneut Nina Neumann nach Vorlage von Dilara Acikgöz ins rechte untere Eck einschob (57.). Und die Frankfurterinnen hatten Lust auf mehr: Sophie Nachtigall verpasste knapp (60.), Ilayda Acikgöz ließ vier Gegenspielerinnen stehen und scheiterte erste an der Sander Keeperin (61.). Von den Gästen kam lange Zeit nichts, erst ein Elfmeter, den Cindy König sicher verwandelte, brachte den Bundesligaabsteiger zurück ins Spiel (77.). Das von Alexander Fischinger trainierte Team witterte daraufhin einen Punktgewinn und warf noch einmal alles nach vorne, doch die SGE-Defensive hielt an diesem kalten Nachmittag in Frankfurt dicht.
„Überlegen und verdient“
Doppelpackerin Nina Neumann sagte nach dem Spiel: „Wir waren eigentlich über die gesamte Spielzeit überlegen, dadurch ist der Sieg auf jeden Fall verdient. Was wir auch heute wieder in der Halbzeit angesprochen haben, ist, dass wir es auf jeden Fall im letzten Drittel konsequenter spielen müssen, das begleitet uns leider schon die komplette Saison. So haben wir in den letzten zehn Minuten etwas zittern müssen. Aber ansonsten war es eine sehr gute und geschlossene Mannschaftsleistung. Als heute Morgen die Aufstellung kam, konnte ich es erst nicht richtig glauben, habe mich dann aber mega gefreut, spielen zu dürfen. Es gibt so Tage, da passt es einfach, so wie heute, wo mir die zwei Dinger vor die Füße fallen. Darüber freue ich mich natürlich sehr!“
Trainer Stefan von Martinez ergänzte: „Ich würde von einem verdienten und zumindest phasenweise souveränen Sieg sprechen. Unsere große Baustelle ist die Konstanz, die uns auch heute teilweise gefehlt hat. Wir hatten Phasen, in denen wir richtig gut gepresst haben und unsere Chancen hatten, in anderen Phasen hat uns die Balance gefehlt. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit deutlich mehr Tore machen können und müssen. Durch den Anschlusstreffer haben wir es nochmal spannend gemacht, ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, dass es eng wurde. Ich wusste, dass mein Team mit einer solchen Situation umgehen kann, deshalb habe ich mir keine Sorgen gemacht. Ich freue mich sehr für Nina, die durch eine Verletzung und ihren Beruf längere Zeit in dieser Saison gefehlt hat. Sie hat zuletzt sehr gut trainiert und sich deshalb den Startelfeinsatz verdient. Der Doppelpack zeigt: Sie hat ihre Aufgabe super erfüllt.“
Bevor es in die Winterpause geht, bestreiten die Adlerträgerinnen noch ein letztes Auswärtsspiel im Jahr 2022. Am Samstag, 17. Dezember, ist die SGE II um 14 Uhr zu Gast beim SC Freiburg II.
So spielte die SGE II
Altenburg – Berg, Schneider (46. Wallrabenstein), Veit – Platner, I. Acikgöz – Reuter (86. Wiesner), Bender (88. Khalifa), D. Acikgöz – Neumann (71. Scholz), Nachtigall.
So spielte Sand
Schuldt – Walaschewski (46. Reisch), Perl (46. Bissey), Bohnen, Braun, Kuru (46. Evels), Gaugigl, Stulin (75. Ivanova), König, Griß, McGovern.
Tore
1:0 Neumann (45.+1)
2:0 Neumann (57.)
2:1 König (77.)
Gelbe Karten
Wallrabenstein – Walaschewski
Schiedsrichterin
Davina Lutz
Zuschauer
150
Quelle
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2
12.02.2023
2. Frauen-Bundesliga
Remis zum Hinrundenabschluss
Die U20 der SGE lieferte sich zum Hinrundenabschluss ein umkämpftes Zweitliga-Duell mit dem FSV Gütersloh, ließ aber zu viele Chancen liegen, um über ein 1:1 (1:0) hinauszukommen.
Punkteteilung im Stadion am Brentanobad: In ihrem letzten Spiel der Hinrunde lieferte sich die SGE II ein umkämpftes und über weite Strecken von der Eintracht dominiertes Duell mit dem FSV Gütersloh, bei dem das Team von Stefan von Martinez letztlich aber nicht über ein 1:1 (1:0) hinauskam.
Der Vormittag im Stadion im Brentanobad begann mit einer Schweigeminute in Gedenken an die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Torchancen gab es in der anschließenden Anfangsphase zwar nur wenige, trotzdem startete die SGE II gut in die Partie, zeigte sich giftig und robust in den Zweikämpfen und gelangte immer wieder mit guten Kombinationen ins letzte Drittel. Richtig gefährlich wurde es trotzdem zuerst auf der Gegenseite: Torhüterin Lina Altenburg konnte aus kürzester Distanz zwei Mal stark mit dem Fuß zur Ecke klären (19.), bei dem anschließenden Standard landete der Ball zwar im Tor, die Situation wurde aber von Schiedsrichterin Fabienne Michel abgepfiffen (20.). Doch auch die Eintracht kam nun immer häufiger durch: Nach Flanke von Janina Hechler verpasste erst Nina Neumann (23.), anschließend ging ein Distanzschuss von der Bundesliga-Abwehrspielerin, die aktuell nach ihrer Verletzung Spielpraxis in der U20 sammelt, nur knapp drüber (29.), bis schließlich doch die Tormusik ertönte. Ilayda Acikgöz fand genau die Lücke, um auf die durchlaufende Sophie Nachtigall zu passen, die es sich an ihrem 19. Geburtstag nicht nehmen ließ, clever ins lange Eck einzuschieben (30.).
Zwei Mal Aluminium für die SGE II
Vor allem über ihre rechte Angriffsseite gelangten die Gäste aus Gütersloh per Konter immer mal wieder gefährlich vor das gegnerische Tor, im Verbund gelang es der SGE-Abwehr aber, die Situationen zu entschärfen und die knappe, aber durchaus verdiente, Führung mit in die Pause zu nehmen. Im zweiten Durchgang drängten die Frankfurterinnen gleich zu Beginn auf den nächsten Treffer. Nach einer kurz ausgeführten Ecke nahm Tomke Schneider den Ball mit der Brust an, schloss direkt ab und verzog nur knapp (48.), Nina Neumann dribbelte sich kurz darauf stark in den Strafraum, verpasste aber das Abspiel auf die mitgelaufene Dilara Acikgöz (50.). Der FSV Gütersloh auf der anderen Seite nutzte seine erste Gelegenheit in Halbzeit zwei: Ein Tiefenpass fand Jaqueline Baumgärtel, deren Abschluss vom Innenpfosten ins Tor sprang (56.).
Die eingewechselte Karla Reuter hatte kurz nach ihrer Einwechslung weniger Glück, als ihr Schuss aus rund 16 Metern vom Innenpfosten aus dem Tor heraussprang (62.). In einem kampfbetonten Spiel wollten beide Teams viel, hatten aber zwischenzeitlich Schwierigkeiten, klare Chancen herauszuspielen. Das änderte sich in der Schlussphase: Nach Flanke von Dilara Acikgöz köpfte Kapitänin Jella Veit denkbar knapp vorbei (79.), Tomke Schneider ließ aus der Distanz zum zweiten Mal für ihr Team das Aluminium zittern (82.), die eingewechselte Georgia Stanti verpasste nach Vorlage von Nachtigall um Zentimeter (87.). Auch Madeleine Steck setzte ihren Schuss in der Nachspielzeit knapp neben das Tor (90.+1), sodass die Punkte nach Abpfiff geteilt wurden.
„Trotzdem ein nächster Schritt“
„Wir hatten wieder viele Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden, haben aber auch Chancen zugelassen. Wenn man die Tore nicht macht, ist es ein gerechtes Unentschieden. Ärgerlich ist es trotzdem, weil doch die ein oder andere klare Torchance dabei war. Letztes Mal in Freiburg hat es geklappt, heute konnten wir uns leider nicht belohnen“, sagte Trainer Stefan von Martinez nach dem Spiel, nimmt aber trotzdem auch Positives aus dem Spielverlauf mit. „Zu Anfang der Saison sind wir, wenn wir mal ein Down im Spiel hatten, noch nicht gut wieder rausgekommen. Jetzt kassieren wir nach Führung ein Gegentor, aber das Spiel kippt nicht. Das ist ein nächster Entwicklungsschritt.“
Auch die 2. Frauen-Bundesliga verabschiedet sich nun in die Länderspielpause. Weiter geht es für die SGE II am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr mit dem Hinrundenauftakt gegen Turbine Potsdam II im Stadion am Brentanobad.
So spielte die SGE II
Altenburg – Schneider, Steck, Wallrabenstein – Platner (69. Berg), Veit – D. Acikgöz, I. Acikgöz (79. Khalifa), Hechler (60. Reuter) – Nachtigall, Neumann (79. Stanti).
So spielte Gütersloh
Rolle – Baum, Baumgärtel, Höfker, Pagel (46. Aradini), Wahle (89. Strothmann), Leubner (58. Stojan), Reimann, Kreil, Tellenbröker, Deppe (58. Tayeh).
Tore
1:0 Nachtigall (30.)
1:1 Baumgärtel (56.)
Gelbe Karten
I. Acikgöz, Veit – /
Schiedsrichterin
Fabienne Michel
Zuschauer
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26.02.2023
2. Frauen-Bundesliga
Erfolgreicher Rückrundenauftakt
Die U20 von Eintracht Frankfurt siegt in der ersten Partie der zweiten Saisonhälfte 4:1 (2:0) über Turbine Potsdam II, lässt den Gegner aber zwischendurch zurück ins Spiel kommen.
Anders als im Hinspiel, als die Adlerträgerinnen gegen die U20 von Turbine Potsdam mit 2:3 verloren und Turbine den einzigen Saisonsieg bescherten, siegte Frankfurts U20 zum Rückrundenauftakt in der 2. Frauen-Bundesliga verdient mit 4:1 (2:0), auch wenn sie den Gegner zwischenzeitlich wieder ins Spiel kommen ließen.
Trainer Stefan von Martinez musste beim Rückspiel kurzfristig auf Loreen Bender verzichten, die Stürmerin musste wegen muskulärer Probleme passen. Mit Janina Hechler, Madeleine Steck und Anna Aehling verteidigten drei Spielerinnen aus dem Bundesliga-Team der Eintracht, Dilara Acikgöz und Hannah Johann im Tor ergänzten des Trio. Frankfurt nahm das Heft bei winterlichen Temperaturen in die Hand, konnte sich aber erst einmal keine Chancen erspielen. Erst Johanna Berg profitierte von einem individuellen Fehler der Gäste, doch Torfrau Natalie Dobler konnte einen Gegentreffer verhindern (10.). Paulina Platners Schuss aus dem Rückraum verfehlte das Ziel (16.), fast hätte Karla Reuter Dilara Acikgöz' Querpass noch erreichen können (32.).
Debüttreffer für Wiesner
Die Frankfurterinnen kamen dem Potsdamer Tor in der Folge immer näher: Erst hatte Sarah Wiesner bei ihrem zweiten Startelf-Einsatz der Saison die Schusschance, doch sie konnte den Ball aus spitzem Winkel nicht im Tor unterbringen, ihr Nachschuss wurde gehalten (34.), bevor Sophie Nachtigall sich ein Herz fasste und den Ball zur verdienten Führung von der Strafraumkante in die Maschen schoss (35.). Die Möglichkeiten häuften sich, Wiesner erhöhte, nachdem sie clever den Ball stibitzen konnte, noch vor der Pause auf 2:0 (41.). Es war das Debütor in der 2. Frauen-Bundesliga für die Offensivspielerin, die im Sommer von der U17 hochgekommen war.
Der Gast aus Potsdam kam nach der Pause mit mehr Offensivgeist aus der Kabine, auch wenn Dilara Acikgöz die erste Möglichkeit nach Wiederanpfiff hatte (47.). Immer häufiger stand nun SGE-Torfrau Hannah Johann im Mittelpunkt: Erst parierte die 19-Jährige stark (58.), bevor sie eine Unsicherheit zeigte, der zum Anschlusstreffer von Marla Gaudlitz führte, die abstauben konnte (63.). Doch die Keeperin ließ sich nicht verunsichern und hielt ihr Team durch zwei weitere gute Paraden im Spiel (66. und 70.). Die Begegnung war nun offener: Eine durch Tomke Schneider erarbeitete Chance von Jella Veit konnte von Turbine-Keeperin Dobler geklärt werden (67.), es ging nun hin und her. Aber die Eintracht spielte es cleverer und reifer aus: Veits Schnittstellenpass erreichte Johanna Berg, die zum 3:0 abschloss (75.). Kurz darauf trug sich Berg zum zweiten Mal in die Torschützinnenliste ein, als sie einen Pass von Nachtigall zum 4:1 verwerten konnte (80.). Turbine hatte noch eine Torchance durch Nathalie Bretschneider zu verzeichnen (88.), verfehlte das Tor aber ähnlich knapp wie die eingewechselte Sarah Preuss auf der Gegenseite (89.).
„Ärgerlich, dass wir Potsdam haben rankommen lassen“
Zweitligadebüttorschützin Sarah Wiesner sagte nach der Partie: „Ich habe mich sehr über das Tor gefreut. Ich war schon mega glücklich, als ich gehört habe, dass ich heute von Beginn an spielen durfte. Dass ich meinen Startelfeinsatz mit einem Tor krönen konnte, rundet das natürlich ab.“ Ihr Trainer ärgerte sich trotz des verdienten Sieges über die zweite Halbzeit: „Wir haben Potsdam in der zweiten Hälfte nochmal rankommen lassen“, erklärte Stefan von Martinez: „Wir haben teilweise zu lange gebraucht, als Potsdam höher gepresst hat, dadurch zu viele Bälle verloren und den Gegner stark gemacht. Gut, dass wir dann noch das 3:1 und 4:1 erzielt haben. Wir müssen uns in Zukunft besser darauf einstellen, was passiert, wenn der Gegner Druck ausübt. Gegen Jena will ich, dass wir unser Spiel möglichst konstant über die 90 Minuten durchziehen, ohne den Gegner starkzumachen.“ Die Partie beim FC Carl Zeiss Jena findet in einer Woche statt. Anstoß ist am Sonntag, 5. März, um 14 Uhr.
So spielte die SGE II
Johann – Hechler (46. Rust), Steck, Aehling (46. Schneider) – Platner, Veit – D. Acikgöz (65. Berger), Wiesner (81. Preuss), Nachtigall (85. Hochstadt), Reuter – Berg.
So spielte Potsdam II
Dobler – Metzker (83. Brockmann), Gaudlitz, Woelki (76. Enderle), Dommasch, Bretschneider, Pranke, Robitsch, Lemke (46. Fiedler), Zogg (83. Ressel), Lindner.
Tore
1:0 Nachtigall (35.)
2:0 Wiesner (41.)
2:1 Gaudlitz (63.)
3:1 Berg (75.)
4:1 Berg (80.)
Schiedsrichterin
Sonja Reßler
Zuschauer
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12.03.2023
2. Frauen-Bundesliga
Späte Niederlage gegen Nürnberg
Die U20-Frauen der Eintracht verlieren ihr Heimspiel gegen den FC Nürnberg trotz einer starken zweiten Halbzeit spät mit 1:2 (0:1).
Nina Neumann hat den Siegtreffer für die Eintracht auf dem Fuß, Sekunden später trifft der 1. FC Nürnberg per Strafstoß – die SGE II verliert ihr Heimspiel gegen die Fränkinnen durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 1:2 (0:1).
Es dauerte einen Moment, bis die Eintracht so wirklich ankam am 16. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga. Schließlich waren es die Gäste aus Nürnberg, die den besseren Start in die Partie erwischten, mit ihren Spielideen jedoch an sich selbst oder der Frankfurter Defensive scheiterten. Nastassja Lein ging ins Laufduell mit Franziska Sinclair und prüfte die Aufmerksamkeit der SGE-Keeperin Lina Altenburg ein erstes Mal. Jedoch zu harmlos (8.).
Die Eintracht war stets bemüht ins Spiel zu finden, die Intensität der Zweikämpfe war zu jeder Zeit hoch. Die erste Chance aus Adlerperspektive hatte Dilara Acikgöz. Sie wagte über links den Weg in den Nürnberger Strafraum, scheiterte letzten Endes jedoch an Lea Paulick im Tor des FCN (15.). Auf die erste Chance der SGE folgte prompt der erste Dämpfer. Marina Scholz – in der Hinrunde Spielerin der Eintracht – legte den Ball im Nachsetzen an Lina Altenburg vorbei und erzielte die 1:0-Führung für die Fränkinnen (19.). Die SGE scheiterte zuvor daran, den Ball im eigenen Sechzehner zu klären.
Bender belohnt die Eintracht zwischenzeitlich
Mit dem Rückstand änderte Eintracht-Coach Stefan von Martinez etwas an der Formation seines Teams. Die Außenbahnspielerinnnen Loreen Bender und Karla Reuter wechselten die Seiten und konnten dadurch öfter in Szene gesetzt werden. Doch auch die Chance nach dem starken Durchsetzen Reuters über die linke Seite konnten die Nürnbergerinnen zunächst im Keim ersticken (33.). Auf der anderen Seite parierte Lina Altenburg gegen Emma Kusch (38.), ehe es mit einem 0:1 für die Adlerträgerinnen in die Pause ging.
Der Start der zweiten Halbzeit war dürftig, das Spiel gab nicht viele Chancen her – bis zur 62. Spielminute. Ilayda Acikgöz tankte sich aus der eigenen Hälfte in die gegnerische und spielte einen Steilpass auf Rechtsaußen. Loreen Bender war zur Stelle und legte den Ball an Keeperin Paulick zum Ausgleich vorbei (62.). Die Eintracht hatte nun ins Spiel gefunden – Tomke Schneider verpasste kurze Zeit später eine Freistoß-Hereingabe von Ilayda Acikgöz und somit die Gelegenheit auf den zwischenzeitlichen Führungstreffer (65.).
„Eine bittere Niederlage “
Crunchtime im Stadion am Brentanobad – die Schlussphase war angebrochen. Die Großchanen blieben tatsächlich einen Moment aus. Eben solange, bis die Nürnbergerinnen Lina Altenburg zu einer Flugparade zwangen. Kerstin Bogenschütz kam frei vor der SGE-Torhüterin zum Kopfball und zielte in den rechten Winkel – Altenburg parierte jedoch per Hechtsprung zur Ecke (85.). Kurz vor Schluss hatte dann Nina Neumann den Siegtreffer für die Frankfurterinnen auf dem Fuß, nachdem sie von einer der vielen Hereingaben Benders bedient wurde. Doch statt des Treffers lief die Eintracht in einen gefährlichen Konter, den Tomke Schneider nur noch regelwidrig im eigenen Strafraum unterbinden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kerstin Bogenschütz sicher (90.). Die Eintracht verlor spät mit 1:2.
Trainer Stefan von Martinez sagte nach dem Spiel: „Das ist eine bittere Niederlage, die besonders traurig für die Mädels ist. Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft. Mal hatte Nürnberg eine bessere Phase, mal wir. Mit der Chance von Nina Neumann kurz vor dem Elfmeter waren wir sehr nah dran, das Spiel zu gewinnen. Der Elfmeter war berechtigt, da brauchen wir nicht drüber sprechen. Es ist naiv von uns, da so reinzugehen. Auch in der ersten Hälfte gab es diese Zweikämpfe, in die wir einfach zu naiv reingehen. Am Ende sind wir wieder an unserer jugendlichen Leichtsinnigkeit gescheitert.“ Das nächste Auswärtsspiel der SGE II findet am Sonntag, 19. März, um 11 Uhr gegen den FC Ingolstadt statt.
So spielte die SGE II
Altenburg – Sinclair (68. Stanti), Schneider, Altenburg, D. Acikgöz – Platner, Hochstadt (68. Neumann) – Reuter (68. Preuss), I. Acikgöz, Bender – Berg.
So spielte Nürnberg
Paulick – Guttenberger, May, Scholz, Bogenschütz, Kusch (75. Fournier), Richert (65. Felix), Thöle, Salfelder, Brunmair (88. Mühlemann), Lein (65. Burkard).
Tore
0:1 Scholz (19.)
1:1 Bender (62.)
1:2 Bogenschütz (90.+1)
Schiedsrichterin
Sarah Willms
Gelbe Karten
D. Acikgöz, Preuss, Schneider / Bogenschütz
Zuschauer
160
Spielbericht
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26.03.2023
2. Frauen-Bundesliga
Traumtor besiegelt Niederlage
Die Zweitliga-Frauen der Eintracht verlieren ein intensives Heimspiel gegen die U20 des FC Köln mit 0:1 (0:1).
Chancen gab es genug auf Seiten der Eintracht, am Ende muss sich die SGE II aber trotzdem geschlagen geben: Durch ein Traumtor entscheidet der 1. FC Köln II die Partie des 18. Spieltags in der 2. Frauen-Bundesliga für sich, Frankfurt verliert 0:1 (0:1).
Mit Kapitänin Jella Veit, die zuletzt drei Spiele verletzungsbedingt ausgefallen war und ihr Team gegen Köln nun endlich wieder aufs Feld führen konnte, gelang der Eintracht die erste Offensivaktion der Partie. Veits Flankenversuch (5.) fand jedoch genauso wenig eine Abnehmerin wie die Hereingabe von Loreen Bender einige Augenblicke später (7.). Auf der anderen Seite dann der frühe Schock für die Eintracht: Meike Meßmer drang mit dem Ball in Richtung des Strafraums, unfreiwillig landete Johanna Bergs Klärungsversuch bei Leonie Krump, die sich der Sache aus 20 Metern annahm, Hannah Johann im Tor keine Chance ließ und den Ball in den rechten Winkel platzierte (18.). Die Adlerträgerinnen lagen mit 0:1 hinten, hatten wenige Minuten später aber die Möglichkeit zu egalisieren.
Viele Chancen, aber keine Tore mehr
Die Aktion ging von Keeperin Johann aus, die Dilara Acikgöz mit einem Abwurf bis an die Mittellinie schickte. Acikgöz verlor den Ball kurz vor dem gegnerischen Sechszehner, bekam ihn nach einem Steilpass von Loreen Bender aber direkt wieder, umkurvte Kristin Krammer vor dem gegnerischen Tor und legte die Kugel knapp recht neben den Kasten (23.). Es blieb somit bei der Führung für die Gäste aus dem Rheinland. Julia Schiffahrt hatte gar die Möglichkeit, den Spielstand auszubauen. Ihr Schuss wurde jedoch von Tomke Schneider abgefälscht und landete neben dem Frankfurter Tor (27.).
Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild: Schiffarth traf diesmal ins Netz, stand aber im Abseits (47.). Auf der Gegenseite lief Ilayda Acikgöz ein Solo von der eigenen in die gegnerische Hälfte, passte zu Loreen Bender, die beim Schussversuch jedoch entscheidend von Nina Zimmer gestört wurde (58.). Kurze Zeit später legte Bender für Karla Reuter auf, Keeperin Krammer hatte ihre Hände aber zuerst am Ball und beruhigte die Situation (60.). Bender machte es erneut brandgefährlich, eroberte im gegnerischen Strafraum den Ball und legte innerhalb des Torraumes auf Sarah Wiesner, die verpasste (62.). Die Gelegenheiten waren da, die Konsequenz fehlte auf Seiten der Hausherrinnen.
„Eine verdiente Niederlage“
Auch in der Nachspielzeit hatte die SGE II noch einmal die Chance zum Ausgleich: Paulina Platner brachte eine Ecke zielgenau auf den Kopf von Jella Veit, doch den Kopfball setzte sie knapp über die Latte (90 +1.). Trainer Stefan von Martinez sah dadurch eine „unglickliche, aber verdiente Niederlage“ seines Teams. „Wir haben es nicht hinbekommen, das Spiel konzentriert über die Bühne zu bringen. Jede von uns hatte mal eine Situation dabei, die nicht ganz rund lief, dadurch ist es eine verdiente Niederlage für uns“, sagte der Coach nach dem Spiel. Die nächste Chance zu punkten gibt es kommenden Sonntag, 2. April. Dann gastiert die U20 beim FC Bayern II in München. Anstoß ist um 11 Uhr.
So spielte die SGE II
Johann – Berg, Schneider (62. Neumann), Sinclair, D. Acikgöz (40. Rust) – Platner – Veit, I. Acikgöz – Stanti – Bender, Reuter (62. Wiesner).
So spielte Köln II
Krammer – Langshausen, Zimmer, Pelzer, Krump, Vogt, Meßmer, Schiffarth, Arslan, Imping (80. Walbeck), Lattus (65. Elsen).
Tore
0:1 Krump (18.)
Schiedsrichterin
Daniela Kottmann
Gelbe Karten
Bender / Schiffarth, Langshausen, Imping
Zuschauer
120
Quelle
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