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Saison 22/23 : Zu Gast bei der U20 in Hoffenheim
#1
Wink 
[Bild: 20220919-sap-Hoffenheim-Frauen-Sieg-U20-Koeln.jpg]

U20 feiert ersten Saisonsieg

Aller guten Dinge sind drei: Im dritten Saisonspiel der 2. Frauen-Bundesliga feierte die U20 am Sonntag ihren ersten Sieg. Gegen das Nachwuchsteam des 1. FC Köln setzten sich die Hoffenheimerinnen vor heimischer Kulisse verdient mit 4:2 (2:1) durch. Marie Steiner (35., 83.) und Mara Alber (45., 90. +3) trafen dabei doppelt.

„Wir sind natürlich wahnsinnig glücklich über unseren ersten Sieg“, betonte Rico Weber, Co-Trainer der Hoffenheimer U20 nach dem 4:2-Erfolg gegen das Zweitligateam des 1. FC Köln. „Den haben wir uns auch verdient, mit dem Ergebnis sind wir absolut zufrieden.“ Nachdem eine starke Aufholjagd gegen Frankfurt in der Vorwoche nicht belohnt wurde, startete die TSG motiviert in die Partie gegen den Aufsteiger aus dem Rheinland. Die Hoffenheimerinnen präsentierten sich von Beginn an aggressiver und aktiver als ihr Gegner, die Gäste aus Köln konnten nur selten in der Offensive für Gefahr sorgen. „Gerade unser Anlaufen hat deutlich besser geklappt als gegen Frankfurt, aus guten Pressingsituationen sind dann auch die beiden Tore gefallen“, so Weber. In der 35. Minute setzte die U20 die Kölnerinnen früh unter Druck und Anouk Blaschka erkämpfte sich an der Strafraumkante stark den Ball. Dieser landete bei Angreiferin Marie Steiner, die sich die Chance freistehend vor Kölns Schlussfrau nicht nehmen ließ und das 1:0 erzielte. Zehn Minuten später war es dann erneut ein guter Ballgewinn im Zentrum, den die TSG zum schnellen Umschalten nutzte. Aus dem Zentrum steuerte Steiner allein in den Strafraum und bediente im richtigen Moment die mitgelaufene Mara Alber, die die Kugel nur noch ins leere Tor schieben musste. „Der Anschlusstreffer war dann kurz vor der Pause ein bisschen der Stimmungskiller“, musste Co-Trainer Weber zugeben. Einen Eckball köpfte Meike Meßmer aus fünf Metern in die Maschen (45. +1).

Nach der Pause zeigte sich der 1. FC Köln deutlich präsenter, die Gäste gewannen nun deutlich mehr Zweikämpfe und es entwickelte sich ein offenes Spiel. „Köln hat sich in dieser Phase mehr zugetraut“, so Weber. Den nun deutlich mutigeren Kölnerinnen gelang schließlich sogar der Ausgleich (62.). Den ersten Abschluss des Aufsteigers konnte Lina von Schrader im TSG-Tor zwar noch stark parieren, beim Nachschuss von Meßmer war die Hoffenheimerin dann aber machtlos. „Wir hatten anschließend einige aussichtsreiche Umschaltsituationen, bei denen uns aber die Konsequenz gefehlt hat“, haderte Weber. Die TSG fand nun wieder besser in die Partie, in der Schlussphase gelang der U20 dann auch der vielumjubelte Treffer zum 3:2. Marie Steiner schlenzte das Leder aus 17 Metern sehenswert in den Winkel (83.). Köln investierte in Folge nochmal deutlich mehr in die Offensive, für die TSG ergaben sich auf der Gegenseite immer größere Räume. Einen Konter schloss Mara Alber in der Schlussminute mit dem Treffer zum 4:2 ab (90. +3). „Wir wissen, dass wir nochmal zehn Prozent draufpacken müssen, damit wir in solchen Spielen eine Zwei-Tore-Führung nicht aus der Hand geben“, betont Weber. „Wir hatten gegenüber Köln ein deutliches Chancenplus, haben daraus aber zu wenig gemacht.“ Am kommenden Wochenende gastiert die U20 beim FC Bayern München.

Spielbericht 
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#2
[Bild: 20221003-sap-Hoffenheim-Frauen-U20-Niede...ernach.jpg]

02.10.2022
Knappe Niederlage gegen Andernach für U20

In einem intensiven Duell mit der SG 99 Andernach musste sich die U20 am Sonntag knapp geschlagen geben. Beim 2:3 (1:2) gingen die Gäste früh in Führung (8.), Ann-Sophie Braun glich postwendend aus (10.). Noch vor der Halbzeit trafen die starken Andernacherinnen erneut (32.). Zwar gelang der TSG durch Marie Steiner wieder der Ausgleich (53.), nur drei Minuten später schlug Andernach aber zurück (56.).

„Es war der erwartet starke Gegner“, musste Rico Weber, Co-Trainer der Hoffenheimer U20, nach der 2:3-Niederlage gegen die SG 99 Andernach zugeben. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir dennoch dagegengehalten haben und auch immer wieder für Gefahr sorgen konnten.“ Die Partie, die kurzfristig auf den Kunstrasenplatz des VfB St. Leon verlegt wurde, begann intensiv. Die Gäste aus Andernach setzten die Hoffenheimerinnen früh und aggressiv unter Druck, so kamen sie auch immer wieder zu guten Ballgewinnen im Mittelfeld. Schnell ergaben sich für Andernach die ersten Torchancen, eine davon nutzten die „Bäckermädchen“ zur frühen Führung. Nach einer Ecke senkte sich ein Kopfball vom kurzen Pfosten ins lange Eck (8.). „Das wollten wir eigentlich vermeiden“, haderte Weber. Doch die Freude der Gäste währte nicht lange, denn nur zwei Minuten später glich die TSG etwas überraschend aus. Einen Freistoß aus dem Halbfeld nutzte die U20 zu einer einstudierten Variante: Nach einem Pass Richtung Strafraumkante bekam Ann-Sophie Braun den Ball in den Fuß geklatscht, ihr Schuss aus 18 Metern landete im linken unteren Toreck. Die Begegnung blieb in Folge intensiv, Andernach hatte dabei mehrfach die erneute Führung auf dem Fuß. Diese fiel schließlich nach einer guten halben Stunde (32.). Anschließend schaffte es aber auch die U20 mehrfach vor das Tor ihres Gegners. „Wir hatten zwei, drei richtig gute Chancen“, betont Weber, der mit seinem Team in dieser Phase am Ausgleichstreffer schnupperte.

Zwar musste die TSG mit einem knappen Rückstand in die Halbzeit, mit viel Mut kamen die Hoffenheimerinnen aber anschließend aus der Kabine. Es entwickelte sich so ein offenes und munteres Spiel, in dem beide Teams immer wieder zu Tormöglichkeiten kamen. In der 53. Minute konnte die U20 erneut jubeln: Ann-Sophie Braun legte den Ball von der linken Seite in den Lauf von Marie Steiner, die zum 2:2 traf. Erneut ließ der nächste Treffer aber nicht lange auf sich warten. Auf der Gegenseite brachte Lisa Umbach ihr Team mit einem Flachschuss aus dem Strafraum erneut in Führung (56.). „Das Spiel blieb bis zum Schluss offen“, so U20-Trainer Weber, der am Ende aber eine knappe Niederlage einstecken musste. „Das Ergebnis ist nicht total unverdient, trotzdem hätten wir genauso gut auch einen Punkt mitnehmen können. Es machen immer wieder Kleinigkeiten den Unterschied.“ Die ersten Saisonspiele aufarbeiten kann die U20 nun in die kommenden vier Wochen. Aufgrund der anstehenden U17-Weltmeisterschaft wurden die Zweitliga-Begegnungen der TSG verlegt.

Quelle 
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#3
[Bild: 221128-sap-hoffenheim-u20-spielbericht.jpg]


FRAUEN
28.11.2022
U20 klettert durch Sieg gegen Freiburg in der Tabelle

Die Formkurve zeigt weiterhin klar nach oben: Dank des 1:0 (0:0) gegen die U20 des SC Freiburg fuhr die Mannschaft von Siegfried Becker am neunten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga ihren dritten Sieg ein und sprang in der Tabelle auf den zehnten Platz. Den Treffer des Tages markierte Ann-Sophie Braun in der 78. Minute.

Die Serie ist erfolgreich ausgebaut! Durch den 1:0-Erfolg über die U20 des SC Freiburg hat die TSG nun in 14 Duellen mit den Breisgauerinnen ganze elfmal gewonnen und steht nun im dritten Spiel nacheinander in der 2. Frauen-Bundesliga ohne Niederlage da. Nach zwischenzeitlich freiem Fall in der Tabelle zeigt die Form des Teams von Siegfried Becker zuletzt wieder klar nach oben. „Es war ein verdienter Sieg und wir haben die Tendenz der letzten Wochen auf jeden Fall bestätigt“, fand auch Co-Trainer Rico Weber. 

Das Spiel startete direkt intensiv. Beide Teams pressten hoch und waren bemüht, Ballgewinne im vorderen Bereich zu erzielen. Auch deshalb war die Anfangsphase noch recht ausgeglichen. Eine erste gute Chance hatten die Gäste nach knapp elf Minuten, den Flachschuss von der Sechszehnerkante konnte Lina von Schrader im TSG-Kasten aber abwehren. Wenig später erspielte sich Hoffenheim die erste Großchance: Nach einem langen Einwurf von Leonie Schetter war Petra Kocsan frei durch, schloss aus etwa zwölf Metern allerdings zu zentral ab. Weiter ging es wieder auf der anderen Seite des Feldes. In der 23. Minute spielten die Freiburgerinnen einen langen Ball, vom linken Strafraumeck zog eine Spielerin ab und zielte das kurze obere Eck an. Von Schrader lenkte den Ball zunächst an die Latte, von wo er auf die Torlinie sprang und von der Torfrau aufgenommen werden konnte. Die aufregendste Toraktion der ersten Halbzeit, so Rico Weber: „Ab diesem Zeitpunkt haben wir aber immer mehr Kontrolle über das Spiel gewonnen und waren die spielbestimmende Mannschaft. Das konnten wir auch in die zweite Halbzeit mitnehmen.“ 

Die begann direkt furios: In der 46. Minute legte Mathilde Janzen das Spielgerät im Strafraum nach hinten, wo Marie Steiner das Leder aus kurzer Distanz über den Freiburger Kasten setzte. Nur ein paar Minuten später wurde Kocsan durch Marie Philipzen im Strafraum super in Szene gesetzt, bekam den Ball jedoch erneut nicht an der Freiburger Schlussfrau vorbei. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit ein deutliches Chancenplus“, analysierte Weber. „Von den Freiburgerinnen kam eigentlich keine nennenswerte Tormöglichkeit mehr.“ Nachdem Petra Kocsan noch einen Abseitstreffer erzielt hatte, war es dann in der 78. Minute endlich so weit: Marie Philipzen machte über ihre linke Seite Tempo und spielte den Ball quer durch. Rechts im Strafraum kam die eingewechselte Ann-Sophie Braun an das Leder und vollendete souverän ins lange Eck. „Das hat uns sehr, sehr gutgetan“, freute sich der Co-Trainer. In den letzten Minuten machte Freiburg dann nochmal etwas Druck, warf alles nach vorne und spielte viele lange Bälle. Für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr. 

Trotz der drei Punkte und der zuletzt guten Verfassung der Mannschaft mahnte Weber: „Das heißt nicht, dass wir uns darauf ausruhen können. Wir wollen weiter Gas geben und den nächsten Sieg holen, gerne auch mal gegen ein Topteam der Liga, was jetzt mit Gütersloh auf uns wartet.“ In der Tabelle ist die TSG nun am FC Ingolstadt vorbeigezogen und findet sich mit elf Zählern auf dem zehnten Platz wieder. Der SC Freiburg auf Platz vier ist nur fünf Punkte entfernt, auf der anderen Seite beträgt der Abstand zu den Abstiegsrängen zwei – die Teams sind in der Tabelle also eng beisammen. „Deshalb werden wir weiter auf hohem Niveau trainieren und uns gut vorbereiten“, so Rico Weber. „Dann ist auch nächste Woche wieder etwas drin für uns.“ 

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#4
[Bild: 221212-sap-hoffenheim-u20-spielbericht.jpg]

U20 mit Remis unzufrieden

Ernüchterung bei der TSG: Am 11. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga traf die Mannschaft von Chef-Trainer Siegfried Becker auf die U20 von Turbine Potsdam. Gegen den Tabellenletzten hatten sich die Hoffenheimerinnen eigentlich einen Sieg ausgemalt, am Ende kamen sie aber nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Den Führungstreffer erzielte Marie Steiner per Strafstoß nach 33 Minuten, der Ausgleich fiel durch Emily Fiedler in der 60. Minute.

Das hatte sich die U20 sicherlich anders vorgestellt. Im vorletzten Auftritt in diesem Jahr musste sich das Team von Siegfried Becker mit einem 1:1 gegen die U20 von Turbine Potsdam zufriedengeben. Zwar ist die TSG nun seit ganzen fünf Partien ungeschlagen, so richtig glücklich war nach dem Unentschieden dennoch niemand. „Am Ende stehen wir mit zwei verlorenen Punkten da, die uns sehr ärgern und enttäuschen“, meinte Co-Trainer Rico Weber. „Jetzt geht es darum, diese Enttäuschung zu nehmen und für die letzte Trainingswoche und das letzte Spiel in positive Energie umzuwandeln.“

Quasi über die gesamte Zeit waren die Hoffenheimerinnen spielbestimmend. Vorne wurden sie oft gefährlich, hinten ließen sie zudem nur wenig zu. Viele hochkarätige Chancen blieben jedoch ungenutzt, sodass den Potsdamerinnen ein einziger Moment in der 60. Minute reichte, um einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Ein Freistoß landete auf dem Fuß von Emily Fiedler, die den Weg an Lena Locher vorbei ins Tor fand. „Den haben wir zu passiv verteidigt“, ärgerte sich Weber. Denn bis dahin hatte eigentlich nichts für einen Treffer der Brandenburgerinnen gesprochen, bis auf ein Abseitstor von ihnen aus der 24. Minute spielte nur die TSG. Die ließ jedoch große Chancen am laufenden Band aus, etwa in der 28. Minute, als Mara Alber im Sechzehner quer zu Nadine Bitzer legte, die jedoch aus kurzer Distanz leider nicht verwerten konnte. Nach etwas mehr als einer halben Stunde dann endlich der überfällige Führungstreffer durch Marie Steiner, die einen Strafstoß verwandelte (31.). Kurz vor der Pause vergab Ann-Sophie Braun nochmal eine dicke Gelegenheit, auf 2:0 zu stellen (45.). Für Weber ein zu enger Spielstand: „So ging es mit 1:0 in die Pause, was für den Spielverlauf zu wenig war. Wir waren die dominantere Mannschaft und hatten mehr Ballbesitz, Potsdam war eher auf Konter ausgerichtet.“

Auch im zweiten Durchgang gab es ein ähnliches Bild. Hoffenheim war das bessere Team und hatte die Kontrolle über die Partie. Auch nach dem Ausgleichstreffer kam das Heimteam zu weiteren Großchancen, die Kugel wollte aber einfach nicht über die Linie. „So ist die Zeit gegen uns gelaufen und wir haben es nicht geschafft, die Führung wieder zu übernehmen“, ärgerte sich Rico Weber. Das Remis hilft keinem der beiden Teams so wirklich weiter. Die TSG stagniert etwas und ist jetzt mit 15 Punkten Achter, Turbine Potsdam bleibt mit vier Zählern weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.
Aufstellung:

Locher – Jahn (46. Schetter), Blaschka (70. Philipzen), Alber, Braun (83. Wagner), Steiner, Bitzer (46. Graumann), Alp, Backhaus, Kaut (70. Diehm), Hofmann

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#5
[Bild: 20220213-sap-Hoffenheim-Frauen-U20-Sieg-Nuernberg.jpg]

13.02.2023
U20 holt drei Punkte gegen Nürnberg

Die Erfolgsserie der U20 hält an: Zum Abschluss der Hinrunde in der 2. Frauen-Bundesliga schlug das Team von Chef-Trainer Siegfried Becker den 1. FC Nürnberg mit 4:0 (3:0). Dabei profitierten die Hoffenheimerinnen vor allem von ihrer gnadenlosen Effizienz. Die erste Torchance nutzte Mara Alber zur Führung (7.), Anouk Blaschka legte mit einem sehenswerten Distanzschuss nach (20.). Ann-Sophie Braun sorgte mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung (37., 52.).

Seit Anfang November haben die U20-Frauen in der 2. Frauen-Bundesliga kein Spiel mehr verloren, die starke Serie setzte das Team von Chef-Trainer Siegfried Becker auch am Sonntag gegen den Tabellendritten 1. FC Nürnberg fort. Vor heimischer Kulisse siegte die TSG mit 4:0 (3:0). „Gerade in der ersten Halbzeit konnten wir genau das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten“, freute sich Trainer Becker über den guten Auftritt seines Teams. „Unser Gegner hat so agiert, wie wir ihn erwartet hatten, das haben wir ausgenutzt. Und dann haben wir einfach nicht viele Chancen gebraucht, um Tore zu erzielen.“ Bereits den ersten guten Angriff nutzte die TSG gegen den drittplatzierten 1. FC Nürnberg zur Führung. In der 7. Minute steuerte Mara Alber nach einem Pass von Mathilde Janzen von links in den Strafraum und traf aus spitzem Winkel ins lange Eck. Auf der Gegenseite kamen dann auch die Club-Frauen zu ihrer ersten Chance, Torhüterin Laura Dick verhinderte im Eins-gegen-Eins aber den schnellen Ausgleich der Gäste. Die Hoffenheimerinnen legten hingegen direkt nach: Ein Querpass von Mara Alber landete über Umwege bei Ann-Sophie Braun, die nochmal für Anouk Blaschka ablegte. Aus knapp 20 Metern feuerte Hoffenheims Spielführerin das Leder in den linken Winkel. „Die zwei Tore haben uns natürlich gutgetan“, betonte Becker. „Wir haben hinten aber auch nichts anbrennen lassen, entsprechend waren wir zufrieden.“ Vor der Pause baute die U20 ihre Führung sogar noch aus. Ann-Sophie Braun legte sich das Leder an der Strafraumkante zurecht und traf sehenswert in den rechten Winkel (37.).

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte der 1. FC Nürnberg, der mit einer Umstellung seines Spielsystems mehr Zugriff auf die Begegnung bekommen wollte. Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff bekamen die Club-Frauen einen Foulelfmeter zugesprochen, diesen parierte Laura Dick allerdings stark. Auch beim Nachschuss war die TSG-Schlussfrau zur Stelle. Fünf Minuten später machte Braun mit ihrem zweiten Treffer aber schon alles klar. Nach einem schönen Pass von Alber steuerte die Offensivspielerin von rechts in den Strafraum und schob den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck (52.). Anschließend wurde die Partie zerfahrener, es entwickelte sich ein Hin und Her, bei dem sich auf beiden Seiten nur selten gefährliche Aktionen vor dem Tor ergaben. „Viele lange Bälle haben das Spiel geprägt, bei Nürnberg war nach dem vierten Gegentreffer die Luft raus“, erklärte auch U20-Trainer Becker.

Mit ihrem sechsten Saisonschieg schossen sich die Hoffenheimerinnen in der Zweitliga-Tabelle auf den sechsten Platz. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze. „Natürlich steht bei uns die Ausbildung der Spielerinnen im Fokus“, betont Becker. „Mit 21 Punkten kann man aber sicherlich besser ausbilden als mitten im Abstiegskampf. Deshalb freuen wir uns sehr über das deutliche Ergebnis gegen Nürnberg. Zum Start in die Rückrunde haben wir mit den Spielen gegen Ingolstadt und Köln nun selbst in der Hand, uns frühzeitig weit genug vom Tabellenkeller zu distanzieren.“ Für die U20 geht es nun in eine kurze Länderspielpause, am 26. Februar (14 Uhr) trifft die TSG vor heimischer Kulisse auf den Tabellenelften FC Ingolstadt.

Aufstellung:

Dick, Gerber, Blaschka (78. Alp), Alber (63. Steiner), Braun (78. Wileschek), Janzen (84. Grimm), Philipzen, Schetter, Backhaus (63. Bitzer), Diehm, Hofmann
Tore:

1:0 Alber (7.), 2:0 Blaschka (20.), 3:0 Braun (37.), 4:0 Braun (52.)

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#6
[Bild: 230227-sap-hoffenheim-u20-spielbericht.jpg]

27.02.2023
U20 baut Serie weiter aus

In der 2. Frauen-Bundesliga ist die U20 derzeit nicht aufzuhalten. Auch der FC Ingolstadt schaffte es am vergangenen Wochenende nicht, die Serie der Hoffenheimerinnen zu unterbrechen. Mit 3:0 (1:0) siegte die TSG und kletterte in der Tabelle erneut nach oben. Die Treffer erzielten Mara Alber (33.), Anouk Blaschka (72.) und Nadine Bitzer (88.).

Acht Spiele ungeschlagen: Die U20 wurde im Spiel gegen den FC Ingolstadt ihrer Favoritenrolle gerecht und fuhr in der 2. Frauen-Bundesliga den nächsten Sieg ein. Hinter dem vermeintlich deutlichen 3:0-Erfolg steckte jedoch harte Arbeit. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen Gegner, der eher defensiver agiert hat“, meinte Trainer Siegfried Becker. „Ingolstadt hat hauptsächlich auf Fehler reagiert, die wir gemacht haben. Dadurch kamen sie zu zwei, drei guten Torchancen, die Laura Dick im Tor aber gut entschärfen konnte.“ Nach einer munteren Anfangsphase übernahm die TSG etwa ab der 20. Minute das Kommando, Ingolstadt setzte vor allem auf Konter. Die Gäste leisteten sich aber auch zu viele Fehler, die nach 33 Minuten zum ersten Mal bestraft wurden: Nach einer Flanke von rechts ging eine Verteidigerin nicht entschlossen genug an den Ball, stattdessen kam Mara Alber im Strafraum an die Kugel und versenkte diese zur Führung in den Maschen. Die hatte dann auch bis zur Pause Bestand, obwohl beide Teams noch das ein oder andere Mal gefährlich wurden.

Im zweiten Durchgang gab es ein unverändertes Bild. Die Hoffenheimerinnen waren überlegen und erspielten sich weiter gute Gelegenheiten – etwa nach 54 Minuten, als die Gäste-Keeperin einen schönen Doppelpass mit anschließendem Abschluss gerade noch zur Ecke klären konnte. Nach etwas weniger als einer Stunde hatten die Schanzerinnen die Möglichkeit zum Ausgleich, Laura Dick war jedoch erneut auf ihrem Posten, machte sich lang und hielt die Führung fest (58.). In der 72. Minute durften die Kraichgauerinnen dann zum zweiten Mal jubeln, als Kapitänin Anouk Blaschka eine Flanke von der rechten Seite zum 2:0 einköpfte. „Wir hatten mehr Ballbesitz und waren auch die technisch bessere Mannschaft“, stellte Siegfried Becker fest. Kurz vor Ende der Partie machte seine Mannschaft schließlich alles klar: Nach einer Berührung im Sechzehner ging Mara Alber zwar zu Boden, der Pfiff der Schiedsrichterin blieb jedoch aus. Die Nummer 7 der TSG stand wieder auf, flankte von links und Nadine Bitzer traf per Kopf zum 3:0-Endstand. „Unter dem Strich ein verdienter Sieg“, resümierte Becker. „Allerdings war unser Auftritt nicht ganz so souverän wie in den vergangenen Partien, in denen wir sehr wenig zugelassen haben.“

Dennoch eine weitere überzeugende Leistung der U20, die nun mit 24 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz steht – zwölf Punkte vor Rang zwölf. Mit dem Abstieg sollte das Team in dieser Saison also höchstwahrscheinlich nichts mehr zu tun haben. „Wenn wir am Sonntag nochmal gewinnen, dann glaube selbst ich daran“, meinte Becker schmunzelnd.
Die Übersicht:

Aufstellung: Dick – Jahn (65. Gerber), Grimm (75. Bitzer), Blaschka, Alber, Braun (75. Alp), Steiner (83. Wagner), Philipzen (65. Backhaus), Kaut, Diehm, Hofmann

Tore: 1:0 Alber (33.), 2:0 Blaschka (72.), 3:0 Bitzer (88.)

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#7
[Bild: 20230313-sap-Hoffenheim-Frauen-U20-Remis-Bayern.jpg]

13.03.2023
U20 holt Punkt gegen München

Am 16. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga trennte sich die U20 mit einem 1:1 (0:0) vom Nachwuchsteam des FC Bayern München. Mara Alber traf kurz nach der Halbzeitpause zur Führung für die TSG (47.), nur wenige Minuten später glichen die Gäste aus (53.). Trotz Punktgewinn rutschten die Hoffenheimerinnen vom sechsten auf den siebten Tabellenplatz.

Mit einer ungewöhnlichen Konstellation an der Seitenlinie sicherte sich die U20 am Sonntag einen Punkt gegen den FC Bayern München. Da Siegfried Becker in der Vorwoche beim 1. FC Köln kurz vor Spielende von der Schiedsrichterin mit einer roten Karte des Innenraums verwiesen wurde, musste der Hoffenheimer Chef-Trainer auch beim Heimspiel gegen die Bayern von der Tribüne zusehen. Auch Co-Trainer Rico Weber, der im Januar interimsweise ins Bundesliga-Team aufrückte, fehlte. Das Coaching übernahm Jürgen Ehrmann, der zwischen 2008 und 2020 die Bundesliga-Frauen trainierte und seither als Sportlicher Leiter bei der TSG tätig ist. „Aufgrund des Spielverlaufs können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein“, konstatierte Ehrmann nach dem 1:1 (0:0). „Wir haben alles reingeworden, die kämpferische Leistung war auf jeden Fall sehr gut. Allerdings waren wir in vielen Situation zu hektisch und haben diese zu ungenau ausgespielt.“

Gegen die U20 aus München kamen die Hoffenheimerinnen gut ins Spiel, bereits in der Anfangsphase erarbeitete sich die TSG eine Reihe von Eckbällen, die allerdings nicht gefährlich wurden. Dann bekam aber auch der FC Bayern mehr Zugriff aufs Spiel und überzeugte vor allem durch seine Ballsicherheit. So kamen die Gäste auch zu den ersten guten Chancen, TSG-Schlussfrau Laura Dick zeigte allerdings einmal mehr ihre starke Form und bewahrte ihr Team vor dem Rückstand. Auf der Gegenseite kam die U20 ebenfalls zu zwei guten Chancen, Mara Alber und Leonie Schetter scheiterten aber aus aussichtsreichen Positionen. „Wir wollten auf unsere Umschaltmomente lauern und unsere schnellen Offensivspielerinnen in Szene setzen“, erklärte Ehrmann. „Allerdings waren die letzten Pässe zu unpräzise, sodass wir nur selten gefährlich werden konnten.“

Kurz nach Wiederanpfiff gelang der TSG dann aber der Führungstreffer. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite scheiterte Mara Alber erst an Bayerns Torhüterin, drückte das Leder aber im Nachsetzen noch über die Linie (47.). Die Münchnerinnen antworteten aber gut fünf Minuten später bereits mit dem Ausgleich. Nach einem Querpass von der linken Seite behielt Laura Gloning in Strafraum die Ruhe und schob clever zum 1:1 ein (53.). „In der zweiten Hälfte gab es eine Phase, in der uns Bayern hinten reingedrückt hat“, haderte Ehrmann. „Erst in den letzten zehn Minuten, sind wir wieder besser reingekommen.“ Allerdings ergaben sich bis zum Schlusspfiff keine hochkarätigen Chancen mehr, sodass es beim Remis blieb.

Trotz des Punktgewinns tauschte die TSG in der Tabelle den Platz mit der U20 des VfL Wolfsburg. Zehn Zähler Vorsprung haben die Hoffenheimerinnen auf die Abstiegsplätze, nur drei sind es auf den dritten Rang.

Aufstellung: Dick – Gerber, Grimm (85. Wileschek), Blaschka, Alber, Steiner, Philipzen (85. Wagner), Alp, Schetter (72. Braun), Backhaus (74. Bitzer), Kaut.

Tore: 1:0 Alber (47.), 1:1 Gloning (53.)

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#8
[Bild: 20230302-sap-Hoffenheim-Frauen-U20-Niede...eipzig.png]

03.04.2023
U20 hält gegen Tabellenführer lange mit

Am 19. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga bot die U20 dem Spitzenreiter RB Leipzig lange Paroli, musste sich am Ende aber mit 0:3 (0:0) geschlagen geben. Zwei der drei Gegentreffer kassierten die Hoffenheimerinnen erst kurz vor Schluss. Bis dahin konnte das Team von Cheftrainer Siegfried Becker die Begegnung zwar offen gestalten, in der Offensive fehlte allerdings die Durchschlagskraft.

„Wir haben sehr viel Leidenschaft und Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt, das war sicherlich ein entscheidender Faktor, dass wir lange im Spiel geblieben sind“, zeigte sich U20-Co-Trainer Rico Weber mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. Bis in die Schlussphase hinein schnupperte die TSG gegen den Spitzenreiter der 2. Frauen-Bundesliga zumindest an einem Punktgewinn, am Ende entschied RB Leipzig die Partie aber deutlich mit 3:0 (0:0) für sich. „Es war aber lange nicht zu erkennen, dass da gerade der die 2. Liga dominierende Tabellenführer gegen ein junges U20-Team spielt“, lobte Weber. Von Beginn an spielten die Hoffenheimerinnen gegen die RB-Frauen, die nicht nur mit 15 Punkten Vorsprung den ersten Platz belegen, sondern auch im Halbfinale des DFB-Pokals stehen, sehr gut mit. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kamen die Leipzigerinnen auf dem Rasenplatz in St. Leon gefährlich vor das TSG-Tor, dabei profitierten sie allerdings vor allem von Fehlern in der Hoffenheimer Hintermannschaft. Kurz vor dem Halbzeitpfiff rettete Linette Hofmann ihr Team mit einer starken Grätsche im Strafraum vor einem Rückstand. „Dass es ohne Tore in die Kabinen ging, war zwar etwas glücklich, aber auch nicht unverdient“, betonte Co-Trainer Weber.

Nach dem Seitenwechsel blieb es bei einem engen Duell, bei dem sich die Gästemannschaft zunächst keine nennenswerten Chancen erarbeiten konnte. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff tankte sich Mara Alber nach einem langen Ball von Vanessa Diehm bis in den Strafraum, der Abschluss bereitete Leipzigs Schlussfrau allerdings keine Probleme. Besser machte es der Tabellenführer auf der Gegenseite: Nach einer Flanke von der linken Seite konnte Vanessa Fudalla unbedrängt aus kurzer Distanz das 1:0 köpfen. Die Hoffenheimerinnen blieben aber anschließend im Spiel und verteidigten die Offensivaktionen der RB-Frauen weitestgehend konsequent. In der Schlussphase versuchte die TSG nochmal, nach vorne mehr Gefahr auszustrahlen, für Leipzig ergaben sich im Gegenzug mehr Räume. Diese nutzen die Gäste dann in den letzten Spielminuten auch nochmal aus. Erst drückte Linette Hofmann eine Hereingabe von der linken Seite nach einem Schubser von Leipzigs Angreiferin am langen Pfosten ins eigene Tor (87.), in der Nachspielzeit landete ein Kopfball nach einer Flanke vom rechten Flügel in den Maschen (90. +2). „Das Ergebnis fällt auf jeden Fall am Ende zu deutlich aus“, haderte Weber. „Wir haben bei den Flanken zu passiv verteidigt, hätten selbst über Standards noch etwas gefährlicher werden können. Aber wir sind mit der Leistung absolut zufrieden. In der Länderspielpause werden wir nun nochmal ein paar allgemeine Themen in Angriff nehmen, bevor die Vorbereitung auf den Endspurt in der Liga beginnt.“ In zwei Wochen reist die U20 dann zu ihrem Tabellennachbarn Eintracht Frankfurt.

Aufstellung TSG: von Schrader – Gerber (83. Wileschek), Grimm (83. Wagner), Blaschka (60. Feldkamp), Alber, Steiner (70. Schetter), Philipzen, Hofmann, Alp (70. Bitzer), Diehm, Kaut.

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#9
[Bild: 20230424-sap-Hoffenheim-Frauen-U20-Remis-Sand.png]

FRAUEN
25.04.2023
U20 mit torlosem Remis gegen Sand

Keine Tore fielen am Sonntag beim Zweitliga-Heimspiel der U20 gegen den SC Sand. Das Team von Cheftrainer Siegfried Becker kam gegen den Bundesliga-Absteiger zwar gut ins Spiel, es fehlten jedoch klare Torchancen. Im zweiten Durchgang bekamen die Zuschauer kaum noch fußballerische Highlights zu sehen, sodass die Begegnung mit einem 0:0 endete.

In der Hinrunde hatte sich die U20 beim SC Sand durch einen Elfmeter mit 1:0 durchgesetzt, das zweite Aufeinandertreffen mit dem Bundesliga-Absteiger aus der Ortenau endete am Sonntag nun ganz ohne Treffer. „Wir nehmen den Punkt gerne mit und sind natürlich zufrieden, dass wir erneut ohne Gegentor geblieben sind“, resümierte Co-Trainer Rico Weber. Sein Team fand gegen den Tabellenelften gut ins Spiel, insbesondere über den rechten Flügel rollten immer wieder gefährliche Angriffe Richtung Sander Tor. Hochkarätige Chancen konnte sich die U20 dennoch nicht erspielen. Auf der Gegenseite sorgten die Gäste vor allem über Standardsituationen für Gefahr. Nach dem guten Beginn verloren die Hoffenheimerinnen mit zunehmender Spieldauer fußballerisch etwas den Faden, die Aktionen wurden zu unpräzise und unsauber ausgespielt. Kurz vor der Halbzeit hatte Christina Alp schließlich doch noch die Führung für die TSG auf dem Fuß: Im Strafraum ließ die Hoffenheimerin ihre Gegenspielerin stehen, der Abschluss kam dann aber zu zentral aufs Tor des SC Sand. „Der Halbzeitstand ging so sicherlich in Ordnung“, betonte Weber.

In der zweiten Halbzeit taten sich beide Teams schwer, spielerisch Lösungen zu finden. „Es war kein schönes Spiel“, gab Co-Trainer Rico Weber zu. „Wir waren insofern zufrieden, als dass sich unser Team voll reingehängt hat und wir insgesamt sehr wenig zugelassen haben.“ Der SC Sand kam im zweiten Durchgang zwar zu einigen Abschlüssen, richtig gefährlich wurde es im TSG-Strafraum aber meistens nicht. Kurz vor Schluss tauchte schließlich Spielführerin Anouk Blaschka frei vor Sands Torhüterin Stella Busse auf, die ihr Team mit einer Fußabwehr vor dem späten Rückstand bewahrte. Am Ende blieb es beim torlosen Remis, mit dem sich TSG-Trainer Weber nicht unzufrieden zeigte. Am kommenden Sonntag gastieren die Hoffenheimerinnen beim U20-Team des SC Freiburg, das mit 26 Punkten den zehnten Tabellenplatz belegt. Die TSG rückte dank des Punktgewinns gegen Sand auf den siebten Rang vor, der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt aber weiterhin nur sieben Punkte.

Aufstellung TSG Hoffenheim: Dick – Gerber, Blaschka, Steiner (68. Grimm), Bitzer (68. Wileschek), Philipzen, Alp, Schetter (85. Wagner), Backhaus (42. Janzen), Diehm, Crnaveri.

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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