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Die Heimspiele der Wölfinnen Saison 22/213
#1
Wink 
17.09.2022 Frauen
Erfolgreicher Start

Die VfL-Frauen gewinnen zum Bundesliga-Auftakt mit 4:0 gegen die SGS Essen.

[Bild: csm_220917-frauen-bundesliga-vfl-wolfsbu...751838.jpg]

Die Frauen des VfL Wolfsburg sind mit einem Sieg in die neue Spielzeit der FLYERALARM  Frauen-Bundesliga gestartet: Der Double-Sieger setzte sich vor 3.217 Zuschauenden im AOK Stadion mit 4:0 (3:0) gegen die SGS Essen durch. Doppelpackerin Ewa Pajor, Alexandra Popp und Tabea Waßmuth trafen für die Wölfinnen, die sich damit gleich die – zugegeben noch nicht aussagekräftige – Tabellenführung sicherten. Am nächsten Samstag, 24. September (Anstoß um 17.55 Uhr/live in der ARD und auf Magenta Sport), sind die Grün-Weißen bei der TSG 1899 Hoffenheim gefordert. Die Partie wird in der Sinsheimer PreZero-Arena ausgetragen.
Personal

VfL-Cheftrainer Tommy Stroot musste neben Pauline Bremer, Marina Hegering, Katarzyna Kiedrzynek und Sandra Starke auch auf Kristin Demann (Knieprobleme) und Svenja Huth (Infektion) verzichten. Lisa Weiß stand hingegen wieder im Kader.

Spielverlauf

Die Gastgeberinnen kannten von Anpfiff an nur eine Richtung – nach vorne. Dank Dominanz in den Zweikämpfen und Zielstrebigkeit im Offensivspiel erarbeiteten sich die Wölfinnen zahlreiche gute Torchancen. Dass es zur Pause 3:0 stand, schmeichelte den Gästen, denn ein deutlicherer Zwischenstand wäre ohne Weiters möglich gewesen. So scheiterte Pajor in der 38. Minute nach einem Pass von Popp freistehend an SGS-Torhüterin Sophia Winkler. Mit der Wucht und dem Tempo im Offensivspiel des VfL war Essen in vielen
Situationen sichtbar überfordert.

Die zweite Hälfte begann mit einer Nachlässigkeit in der grün-weißen Abwehr, die die ehemalige Jungwölfin Antonia Baaß beinahe zum 1:3 genutzt hätte. Sie stand bei ihrem Abstauber allerdings im Abseits. Es blieb bei einer kurzen Schrecksekunde, die VfL-Frauen fanden zunächst schnell zu ihrer erdrückenden Dominanz der ersten 45 Minuten zurück. Im weiteren Verlauf kamen die Gäste dann tatsächlich zu dem einen oder anderen schnellen Gegenzug, ohne die VfL-Abwehr bei strömendem Regen vor allzu große Herausforderungen zu stellen. Nur in der 82. Minute war Merle Frohms fast schon geschlagen, doch weder Ramona Maier noch Annalena Rieke brachten das Leder im Kasten unter. Ins Schwarze trafen nur die Grün-Weißen noch ein weiteres Mal, wenn auch mit freundlicher Unterstützung des Gegners. Unter dem Strich ein starker Saisonstart der Wölfinnen, der Lust macht auf mehr!

Tore

    1:0 Pajor (14. Minute): Eine Balleroberung von Popp leitet die Führung der Wölfinnen ein. Pajor wird von Jill Roord bedient und schießt zunächst Essens Beke Sterner an, doch der zweite Versuch sitzt.
   
    2:0 Popp (40. Minute): Nach einer von Roord ausgeführten Ecke legt Sterner mit dem Kopf unfreiwillig für Popp auf – und die lässt sich aus kurzer Distanz nicht zwei Mal bitten.
   
    3:0 Waßmuth (44. Minute): Pajor, die nahezu an jeder Offensivaktion beteiligt ist, bringt den Ball von der rechten Seite ins Zentrum. Waßmuth trifft die Kugel alles andere als lehrbuchmäßig, aber genau das erweist sich in diesem Moment als Glück. Winkler kann nur noch zuschauen, wie das Spielgerät ins rechte Eck kullert.
   
    4:0 Pajor (77. Minute): Was für eine bittere Slapstick-Nummer aus Sicht der Gäste. Zunächst verliert Nina Räcke den Ball im eigenen Strafraum an die kurz zuvor eingewechselte Sveindis Jonsdottir, die den Ball ins Zentrum chippt. Dort steht Katharina Piljic, allerdings senst diese über das Leder, sodass Pajor im Rücken den Ball nur noch über Linie schieben muss.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Wir haben verdient mit 4:0 gewonnen. Dennoch haben wir vor allem im Zusammenspiel im Offensivbereich noch einige Potenzial. Die Möglichkeiten und Torchancen können wir noch besser ausspielen, um das Ergebnis noch höher zu schrauben. Wir hatten noch relativ wenige Trainingstage. Die letzte Woche hat uns richtig gutgetan. Wir haben den ersten Schritt gemacht, sind aber noch nicht da, wo wir sein wollen und können. Aber das war uns natürlich schon vorher bewusst.
Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rauch (66. Agrez) – Oberdorf, Lattwein – Waßmuth (66. Brand), Roord, Popp (66. Jonsdottir) – Pajor (75. Blomqvist)

Ersatz: Weiß (Tor), Wolter, Wedemeyer

SGS Essen: Winkler – Sterner, Räcke, Piljic, Hils – Ostermeier – Baaß (72. Maier), Pfluger (59. Rieke), Kowalski, Berentzen (46. Kockmann) – Endemann (72. Edwards)

Ersatz: Sindermann (Tor), Allmann, Touon, Pucks

Tore: 1:0 Pajor (14.), 2:0 Popp (40.), 3:0 Waßmuth (44.), 4:0 Pajor (77.)

Schiedsrichterin: Mirka Derlin (Bad Schwartau)

Zuschauende: 3.217 am Samstagnachmittag im AOK Stadion

Gelbe Karte: - / Pfluger, Räcke

Quelle 

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#2
30.09.2022 Frauen
Kantersieg unter Flutlicht

Die VfL-Frauen gewinnen das Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen mit 6:1.

[Bild: csm_220930_vfl_wolfsburg_bayer_leverkuse...19eac1.jpg]

Die Frauen des VfL Wolfsburg gehen als Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga in die Länderspielpause – das steht bereits nach der Auftaktpartie des dritten Spieltags fest: Im Spitzenspiel der einzigen zuvor zweimal siegreichen Teams setzten sich die Wölfinnen mit 6:1 (2:1) gegen Bayer 04 Leverkusen durch. Vor 2.619 Zuschauenden im AOK Stadion trafen Doppel-Torschützin Sveindis Jonsdottir, Jill Roord, Ewa Pajor, Lena Oberdorf und Felicitas Rauch für den aktuellen Double-Sieger. Weiter geht es nun erst am Samstag, 15. Oktober (Anstoß um 13.01 Uhr/live auf Magenta Sport), mit dem Auswärtsspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam.

Personal

VfL-Cheftrainer Tommy Stroot nahm im Vergleich zum Last-Minute-Sieg bei der TSG 1899 Hoffenheim zwei Änderungen in der Startformation vor: Für Alexandra Popp und Tabea Waßmuth rückten Jule Brand und Jill Roord in die erste Elf.

Spielverlauf

Auch wenn das reine Zahlenwerk ein Duell auf Augenhöge suggerierte, waren es die Gastgeberinnen, die das Heft von Beginn an in die Hand nahmen – und folgerichtig auch früh in Führung gingen. In der 19. Minute dann eine sehenswerte Doppelchance: Zunächst traf Svenja Huth die Latte, dann versuchte es Roord mit einem Fallrückzieher, der sein Ziel nur knapp verfehlte. Die Wölfinnen hatten alles im Griff und spätestens nach dem 2:0 schien nicht mehr viel für die Gäste zu sprechen. Doch die Zwei-Tore-Führung war ein kurzes Vergnügen. Nach dem Anschlusstreffer liefen die Leverkusenerinnen die VfL-Abwehr phasenweise sehr hoch an, der Treffer sorgte für Mut bei der Werkself. Mit Beginn der zweiten Hälfte hatten die Wolfburgerinnen dann wieder alles im Griff: Hinten sicher, nach vorne druckvoll drängte Grün-Weiß auf den dritten Treffer, der denn auch fiel. An einer erneuten schnellen Antwort arbeitete sich Bayer nun aber vergeblich ab – nicht zuletzt, weil Frohms nach einem satten Schuss von Ivana Fuso reaktionsschnell mit den Fäusten parierte (64.). Danach spielten nur noch die Wölfinnen – und wie: Ein ums andere Mal kamen die Gastgeberinnen mit ihrem hohen Pressing zum Erfolg. Drei Tore in vier Minuten machten schließlich den Deckel auf eine Partie, die bis dahin – zumindest was das Ergebnis betraf – noch offen war. Was für eine Demonstration der Stärke!

Tore

    1:0 Roord (13. Minute): Jule Brand wird auf der linken Seite steil geschickt. Ihre Hereingabe ins Zentrum nimmt Roord direkt mit links – und das Leder geht genau ins rechte Eck.
   
    2:0 Pajor (28. Minute): Das erste Tor über links, nun ist eben die rechte Seite dran. Pajor bekommt den Fuß vor ihrer Gegenspielerin an den Ball, als Lynn Wilms von außen flankt. Die Ex-Wölfin Friederike Repohl, frühere Abt, ist zum zweiten Mal geschlagen.
   
    2:1 Baijings (30./Foulelfmeter): Eine unsaubere Ballannahme bringt Kathrin Hendrich in Bedrängnis – Fuso erobert das Spielgerät und nimmt Kurs auf das VfL-Tor. Hendrich kann die Deutsch-Brasilianerin noch stoppen, doch auf Kosten eines Elfmeters. Bei genauerem Hinsehen keine korrekte Entscheidung, da das Foul vor dem Strafraum stattfand. Baijings zielt ins obere linke Eck und lässt Merle Frohms keine Chance.
   
    3:1 Oberdorf (56. Minute): Huth bringt eine Ecke mit rechts scharf zum Tor. Der Kopf einer Leverkusenerin verändert die Flugbahn des Balles äußerst günstig – zumindest aus grün-weißer Sicht. Oberdorf muss nur noch den Fuß hinhalten.
   
    4:1 Rauch (72. Minute): Starker Pressingmoment der Wölfinnen, angefangen von Pajor, die Repohl kaum Luft zum Atmen lässt. Jonsdottir erobert schließlich den Ball und legt quer für Rauch, die mit einer Bogenlampe trifft.
   
    5:1 Jonsdottir (74. Minute): Und schon wieder gehen die Grün-Weißen vorne drauf – mit Erfolg. Diesmal legt Pajor für Jonsdottir vor, die ins Schwarze trifft.
   
    6:1 Jonsdottir (75. Minute): Fast eine Kopie des Tores eine Minute zuvor. Frühe Balleroberung, Pajor legt für Jonsdottir auf. Was ist denn hier los?

Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms (84. Wolter), Hendrich, Janssen, Rauch (77. Blomqvist) – Oberdorf (77. Agrez), Lattwein – Huth (65. Popp), Roord, Brand (65. Jonsdottir) – Pajor

Ersatz: Weiß (Tor), Bremer, Wedemeyer, Waßmuth

Bayer 04 Leverkusen: Repohl – Matysik (46. Siems), Turanyi, Friedrich, Marti – Senß – Baijings, Zdebel (46. Arfaoui), Fuso (85. Ostermeier) – Wirtz, Kögel

Ersatz: Klink (Tor), Bücher, Emmerling, Eickmann, Fröhlich, Enderle

Tore: 1:0 Roord (13.), 2:0 Pajor (28.), 2:1 Baijings (30./FE), 3:1 Oberdorf (56.), 4:1 Rauch (72.), 5:1 Jonsdottir (74.), 6:1 Jonsdottir (75.)

Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (Sereetz)

Zuschauende: 2.619 am Freitagabend im AOK Stadion

Gelbe Karte: Hendrich / Arfaoui

Spielbericht 


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#3
Sieg im Spitzenspiel

Die VfL-Frauen gewinnen das Top-Duell gegen den FC Bayern München mit 2:1.

[Bild: csm_221023-fcb-vfl-wolfsburg-9_31e201067f.jpg]

Fünf Spieltage sind in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga absolviert – und fünf Punkte beträgt der Vorsprung der VfL-Frauen auf ihren ärgsten Konkurrenten FC Bayern München. Im Spitzenspiel setzte sich der aktuelle Deutsche Meister mit 2:1 (1:0) gegen die Münchnerinnen durch. Vor 21.287 Zuschauenden – Rekordkulisse für ein Bundesliga-Heimspiel der Grün-Weißen – trafen Ewa Pajor und Svenja Huth für den Tabellenführer, Klara Bühl für die Gäste. Bereits in drei Tagen sind die Wölfinnen erneut gefordert, dann wieder auf internationalem Parkett: Am kommenden Mittwoch, 26. Oktober (Anstoß um 21 Uhr/live auf DAZN), ist Slavia Prag Gastgeber am zweiten UWCL-Gruppenspieltag.

Personal

Im Gegensatz zum 4:0-Erfolg gegen den SKN St. Pölten in der UEFA Women’s Champions League nahm VfL-Cheftrainer Tommy Stroot drei Änderungen vor: Für Sara Agrez, Sveindis Jonsdottir und die verletzte Tabea Waßmuth spielten Huth, Lena Oberdorf und Felicitas Rauch.

Spielverlauf

Die erste Chance der Partie ging auf das Konto der Gäste: Linda Dallmann versuchte es nach einem Solo aus halblinker Position, scheiterte aber an Merle Frohms (5. Spielminute). In der 14. Minute war es dann Lena Lattwein, die eine Hereingabe von der linken Seite am zweiten Pfosten direkt nahm, aber nicht voll traf. Ein 20-Meter-Schuss von Alexandra Popp verfehlte sein Ziel um einen Meter (17.). Vier Minuten später währte die Freude über Popps Kopfballtreffer nur kurz – die Kapitänin stand im Abseits. In der 27. Minute hielt dann Bayerns Keeperin Maria-Luisa Grohs ihr Team im Spiel, nach einem Schuss von Ewa Pajor lenkte sie den Ball reaktionsstark zur Ecke. Bis dahin war es ein munteres, temporeiches Top-Spiel. Danach ging der Spielfluss durch einige Verletzungsunterbrechungen verloren. Erst ein Distanzschuss von Lena Lattwein, pariert von Grohs, erinnerte wieder an Fußball (37.). Und dann durften die Fans doch noch jubeln, als Pajor das 1:0 mit unfreiwilliger Unterstützung Bayerns Sarah Zadrazil erzwang. Nach dem Wiederanpfiff entschärfte VfL-Torhüterin Frohms einen Schuss von Lea Schüller (48.), wenig später verzog Lina Magull mit links (55.). Auch wenn die Wölfinnen das aktivere Team waren, ließen sich Chancen des FC Bayern nicht komplett verhindern. Umso wichtiger, dass Huth in der 58. Minute nachlegte und die Weichen auf Sieg stellte. Eine Vorentscheidung war dies freilich noch nicht – und spätestens nach Bühls Anschlusstreffer (73.) war klar, dass die Schlussphase noch einmal heiß werden würde. So warfen die Münchnerinnen alles nach vorne, Jovana Damnjanovic traf jedoch mit ihrem Kopfball-Aufsetzer nur den Pfosten (82.) und Emelyne Laurents Schuss strich am Kreuzeck des VfL-Tors knapp vorbei.

Tore

1:0 Pajor (41. Minute): Pajor setzt sich über die linke Seite durch, zieht aus zehn Metern ab und trifft den Fuß von Zadrazil. Ein Pressschlag, der die Flugbahn des Balles zu Gunsten der Wölfinnen verändert. Grohs kommt noch mit den Fingerspitzen an die kuriose Bogenlampe, kann der Einschlag aber nicht mehr verhindern. Der erste Liga-Gegentreffer der Münchnerinnen in der laufenden Saison.

2:0 Huth (58. Minute): Popp kratzt das Leder kurz vor der Torlinie noch Richtung zweiter Pfosten, wo Jill Roord per Kopf ins Zentrum weiterleitet. Maximiliane Rall versucht zu klären, doch der Versuch wird zu einer perfekten Vorlage für Huth, die Maß nimmt und per Direktabnahme trifft – über den Innenpfosten als Umweg.

2:1 Bühl (73. Minute): Dallmann legt von rechts quer auf die mitgelaufene Bühl, die vor Lynn Wilms am Ball ist und Frohms überwindet.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Wir haben – unabhängig vom Ergebnis – ein sehr tolles Spiel gesehen vor einer super Kulisse. Wenn Zuschauer die Intensität sehen mit unterschiedlichen Phasen im Spiel, dann begeistern wir damit Menschen für den Frauenfußball. Es war einfach eine richtig runde Sache für den Frauenfußball. Ich hoffe, dass solche Spiele wie heute in Zukunft noch mehr Leute ins Stadion locken. Die Atmosphäre, das Publikum war einzigartig. Zum Spiel: Bis zum Gegentor hatten wir viel Kontrolle, haben sehr viel richtig gemacht, auch die Räume zu finden, die wir vorher besprochen hatten. Wir hätten uns in der Phase mehr belohnen können. Wir hatten Möglichkeiten auf Torchancen, die wir überhastet angegangen sind und haben falsche Entscheidungen getroffen. Und dann wussten wir auch, dass es in diesem Spiel Phasen geben wird, durch die wir durchmüssen. Auch wenn die letzten zehn Minuten sehr spannend waren, ist für uns auch entscheidend, dass wir solche Phasen als Mannschaft überstehen. Wir können ganz viel mitnehmen aus dem Spiel.
Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rauch – Oberdorf, Lattwein – Huth, Roord (62. Jonsdottir), Popp – Pajor (90. Brand)

Ersatz: Weiß (Tor), Agrez, Starke, Demann, Wolter, Blomqvist, Wedemeyer

FC Bayern München: Grohs – Rall (90.+1 Bragstad), de Souza da Silva Viggosdottir, Simon – Zadrazil – Bühl (78. Kett), Magull (60. Laurent), Stanway, Dallmann (80. Damnjanovic) – Schüller

Ersatz: Leitzig (Tor), Kumagai, Landenberger, Kappes

Tore: 1:0 Pajor (41.), 2:0 Huth (58.), 2:1 Bühl (73.)

Schiedsrichterin: Angelika Söder (Ingolstadt)

Zuschauende: 21.287 am Sonntagnachmittag in der Volkswagen Arena

Gelbe Karten: Popp / Stanway, Simon, de Souza da Silva

Spielbericht 

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#4
06.11.2022 Frauen
Ohne Makel in die Pause

Die VfL-Frauen bauen ihre Siegesserie mit einem 4:0 gegen den MSV Duisburg aus.

[Bild: csm_221106-WOBMSV-Torjubel_09ebfc44e8.jpg]

Mit einem 4:0 (0:0) gegen Aufsteiger MSV Duisburg verabschieden sich die Frauen des VfL Wolfsburg in die letzte Länderspiel-Unterbrechung des Kalenderjahres. Zweimal Ewa Pajor, VfL-Debütantin Marina Hegering und Alexandra Popp trafen vor 3.086 Zuschauenden im AOK Stadion für die Wölfinnen, die ihre Tabellenführung Tabelle | VfL-Wolfsburg in der FLYERALARM FLYERALARM – Online-Druckerei & Marketingpartner für Ihre Branche Frauen-Bundesliga damit festigten. Wettbewerbsübergreifend stehen nun zehn Siege in zehn Spielen in der grün-weißen Bilanz. Nach dem spielfreien Wochenende geht es für die VfL-Frauen mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale weiter: Der Titelverteidiger und Rekord-Pokalsieger ist am Sonntag, 20. November (Anstoß um 14 Uhr/live auf Wölfe TV), bei Zweitligist 1. FC Nürnberg gefordert.
Personal

VfL-Cheftrainer Tommy Stroot nahm im Vergleich zum 3:2-Auswärtssieg gegen den SV Werder Bremen zwei Änderungen in der Startformation vor: Für Rebecka Blomqvist und Popp rückten Pajor und Jill Roord in die erste Elf.
Spielverlauf

Die Gastgeberinnen begannen dominant und hatten nach sieben Minuten die erste Chance: Nach einer von Felicitas Rauch ausgeführten Ecke kam Pajor aus kurzer Distanz zum Abschluss, allerdings stand eine Gegenspielerin in der Schussbahn. In der 13. Minute verhindert dann MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic Pajor sechsten Saisontreffer mit einer starken Parade. Bis zur nächsten Möglichkeit dauerte es bis zur 27. Minute: Jule Brand legte für Roord quer, die es mit dem Außenrist probierte – kein Problem für Mahmutovic. Duisburger Ballbesitzphasen besaßen Seltenheitswert, der Aufsteiger beschränkte sich auf seine stabile Grundordnung. Das allerdings durchaus erfolgreich: Die Wölfinnen hatten Mühe, die letzte Kette der Duisburgerinnen zu überspielen. Der Plan, immer wieder tief zu spielen, war klar erkennbar – die Bälle fanden aber zu selten ihr Ziel. Der zweite Abschnitt begann mit stürmischen Wölfinnen, die sich endlich belohnten – und das galt speziell für Torschützin Pajor, die in der ersten Hälfte bereits die eine oder andere Chance hatte. Und auch bei der Jagd nach dem zweiten Treffer stand die Torjägerin meist im Mittelpunkt. Der Treffer zum 2:0 war allerdings Hegering vorbehalten, die bei ihrer Premiere im grün-weißen Dress 24 Minuten für ihr erstes Tor benötigte. Ein wichtiges zugleich, schließlich war es die Vorentscheidung in dieser Partie. Dass Duisburg noch einmal zurückkommen würde, war mit Blick auf ihr Offensivverhalten bis dahin wenig wahrscheinlich. Aber die Wölfinnen waren jetzt noch nicht satt. Auch Popp (89.) und nochmal Pajor (90.+1) trafen per Kopf – damit fielen alle Tore an diesem Tag nach einem Kopfball.

Trainerstimme

VfL-Cheftrainer Tommy Stroot: Wir haben in der Analyse von einem frechen Auftreten des MSV und einer gut eingestellten Mannschaft gesprochen – genau das haben wir heute auch gesehen. Sehr viel Kompaktheit, gegen die wir ankommen mussten. Wir waren heute gallig in der Restverteidigung – ein Punkt, an dem wir nach dem Spiel in Bremen arbeiten wollten. Bis auf eine Möglichkeit haben wir wenig bis gar nichts zugelassen. Darüber bin ich heute erst einmal sehr glücklich. In der ersten Halbzeit hätte ich mich gefreut, wenn wir eine noch höhere Frequenz im Spielaufbau gehabt hätten. Da waren wir ein bisschen unsauber in den Ballbesitzphasen. Nach der Pause hatten wir mehr und mehr Zug in gewissen Momenten und demzufolge auch mehr Tormöglichkeiten. Was auffällt, dass es dann vier Kopfballtore waren heute. Und das zeichnet den MSV aus, der uns sehr wenig Raum hinter der letzten Linie und vor allem im Zentrum gelassen hat. Von daher mussten wir viel auf die Flügel ausweichen und über Flanken oder Standardsituationen kommen. Das haben wir, auch mit den Einwechselungen von Marina und Poppi, sehr gut gemacht. Insgesamt bin ich sehr zufrieden – nicht nur mit dem Spiel heute, sondern mit dem gesamten Block seit der letzten Abstellung. Es war das zehnte Pflichtspiel in Folge, das wir siegreich gestalten konnte. Und das in einer durchaus schwierigen Phase nach der EM. Großen Respekt vor meinen Mädels, aber auch ebenso großen Dank an meinen Trainerstab für eine extrem gut ausgearbeitete Belastungssteuerung. Wir haben, wenn Tabea nächste Woche wieder ins Training einsteigt, keine verletzte Spielerin. Das ist wirklich besonders und alles andere als normal.
Tore

1:0 Pajor (53. Minute): Brand behauptet den Ball im Strafraum und flankt von rechts Richtung zweiter Pfosten, wo Lena Oberdorf per Kopf ins Zentrum ablegt. Eine perfekte Vorlage für Pajor, die nur noch einnicken muss. Ärgerlich aus Sicht der Gäste, dass die vorausgegangene Ecke vermeidbar war.

2:0 Hegering (69. Minute): Wie perfekt kann ein Debüt eigentlich sein? Hegering steigt nach einer Ecke von Rauch am höchsten und köpft zum 2:0 ein. Erstes Spiel, erstes Tor!

3:0 Popp (89. Minute): Die eingewechselte Blomqvist schlägt einen Freistoß von der rechten Seite hoch in den Strafraum der Gäste, am zweiten Pfosten rauscht die ebenfalls eingewechselte Popp an und bugsiert den Ball im Netz.

4:0 Pajor (90.+1 Minute): Das vierte Tor per Kopfball am heutigen Tag – eine Flanke von Lynn Wilms streichelt Pajor mit ihrer Stirn in Richtung langer Pfosten, wo der Ball ins Netz rauscht.
Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen (46. Hegering), Rauch (73. Wedemeyer) – Oberdorf, Lattwein (73. Blomqvist) – Huth (86. Jonsdottir), Roord, Brand (68. Popp) – Pajor

Ersatz: Weiß (Tor), Starke, Demann, Wolter

MSV Duisburg: Mahmutovic – Freutel, Henriksen, Fürst, Flach – Hoppius (87. Ugochukwu), Günster – Halverkamps (25. Leonhart), Hess, Zielinski – Cin (77. Ilic)

Ersatz: Prabel (Tor), Parcell, Andres

Tore: 1:0 Pajor (53.), 2:0 Hegering (69.), 3:0 Popp (89.), 4:0 Pajor (90.+1)

Schiedsrichterin: Christine Weigelt (Leipzig)

Zuschauende: 3.086 am Sonntagnachmittag im AOK Stadion

Gelbe Karten: - / Fürst

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#5
03.12.2022 Frauen
Spitze mit Kantersieg gefestigt

Die VfL-Frauen setzen sich im Top-Spiel mit 5:0 gegen Verfolger Eintracht Frankfurt durch.

[Bild: csm_221203-frankfurt-vfl-wolfsburg3_8c56f15bdd.jpg]

Die Frauen des VfL Wolfsburg sind einfach nicht zu schlagen: Im Top-Spiel der FLYERALARMFrauen-Bundesliga setzten sich die Wölfinnen vor 14.027 Zuschauenden in der Volkswagen Arena mit 5:0 (3:0) gegen den bisherigen Zweiten Eintracht Frankfurt durch. Neuer erster Verfolger des Tabellenführers ist nun wieder der FC Bayern München, der fünf Punkte hinter den Grün-Weißen rangiert. Die Tore erzielten Jill Roord dreifach und Geburtstagskind Ewa Pajor, Sara Doorsoun traf zudem per Eigentor. Am kommenden Donnerstag, 8. Dezember (Anstoß um 18.45 Uhr/live auf DAZN), sind die Schützlinge von Cheftrainer Tommy Stroot auf internationalem Parkett gefordert: Am 4. Spieltag der UEFA Women’s Champions League geht es im AOK Stadion gegen die AS Rom – und vermeintlich um den Gruppensieg.

Personal

Im Vergleich zum 4:0-Auswärtssieg gegen den 1. FC Köln nahm Stroot drei Änderungen in der ersten Elf vor: Für Sveindis Jonsdottir, Tabea Waßmuth und Marina Hegering rückten Pajor, Svenja Huth und Lynn Wilms ins Team. 

Spielverlauf

Es ging direkt munter los: Bereits in der ersten Minute kamen die Wölfinnen in Persona Alexandra Popp zur ersten Chance des Spiels. Huth brachte eine Flanke in den Strafraum und fand dort die Kapitänin, die den Ball etwa zwei Meter am Tor vorbeiköpfte. Nur knapp eine Minute später durften die VfL-Frauen erstmals jubeln, als Jill Roord ihr Team zur frühen Führung schoss. Mit der Zeit kamen die Gäste aus Frankfurt besser in die Partie und fanden über Geraldine Reuterer und Barbara Dunst immer mehr den Zug zum Tor. In der 23. Minute bekam Laura Freigang den Ball an der Strafraumgrenze und zog ab, verfehlte das Tor allerdings um knapp zwei Meter. In der 30. Minute gab es große Unruhe im Frankfurter Strafraum, gleich mehrmals wurde der Ball über Wilms und Huth in die gefährliche Zone geflankt, jedoch fehlte das letzte Quäntchen Glück zum Ausbau der Führung. Die Frankfurterinnen ließen sich davon nicht unterkriegen, wurden mutiger und waren zeitweise nah an einem Ausgleich dran. In der 37. Minute musste Torhüterin Merle Frohms nach einer Ecke eingreifen und boxte die Kugel vor der Frankfurter Offensive weg. Doch vor der Halbzeit wurden die VfL-Frauen – passend zu den Außentemperaturen – eiskalt. In der 42. Minute schnürte Roord den Doppelpack, kurze Zeit später köpfte Pajor den Ball über die Linie. Ein starkes Statement vor der Pause!

Mit einem Wechsel auf Seiten der Grün-Weißen ging es in die zweite Halbzeit - Sveindis Jonsdottir kam für Pajor ins Spiel und hatte direkt in der 48. Minute auch die erste große Chance. Der Ball ging, nachdem sich die Isländerin stark durchgesetzt hatte, nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei. Dann war es allerdings erneut Roord, die die Wölfinnen in der 53. Minute zur 4:0-Führung köpfte. Nach einer Stunde Spielzeit wurde Frohms richtig geprüft. Freigang setzte sich gegen Kathrin Hendrich durch und lief allein auf das Tor zu, scheiterte aber an der starken Torfrau der Wölfinnen, die zum richtigen Zeitpunkt aus dem Kasten herauseilte. Der Dreifachwechsel der Gäste blieb ungefährlich, der Torhunger der VfL-Frauen ungestillt. Kurz vor Ende mussten die Frankfurterinnen noch ein bitteres Eigentor von Ex-Wölfin Doorsoun hinnehmen. Unterm Strich ein hochverdienter und torreicher Sieg für die Wölfinnen im Spitzenspiel!

Tore

1:0 Roord (5. Minute): Lena Lattwein sieht die freistehende Roord, die den Ball kurzentschlossen abzieht und ins linke obere Toreck trifft. Ein schönes Tor zur schnellen Führung!

2:0 Roord (42. Minute): Wieder Roord! Die Gäste bekommen den Ball im Strafraum nicht richtig geklärt, Roord probiert es aus spitzem Winkel und trifft. Torhüterin Stina Johannes, der der Ball durch die Hände flutscht, sieht bei dieser Aktion allerdings gar nicht gut aus.

3:0 Pajor (44. Minute): Doppelschlag kurz vor der Pause! Diesmal jubelt Pajor, die frei vor dem Tor steht und die Kugel nach einer Ecke ins Netz köpft. Der Ball wird unhaltbar von Verena Hanshaw abgefälscht.

4:0 Roord (50. Minute): Popp flankt mustergültig auf Roord, die sich Platz verschafft und geschickt gegen die Laufrichtung von Johannes köpft. Ein toller Kopfball zu ihrem ersten Dreierpack in Grün-Weiß. 

5:0 Doorsoun (86. Minute, ET): Jule Brand läuft sich über die rechte Seite frei, sieht Roord in guter Position und flankt den Ball in den Strafraum. Doorsoun eilt ihr zuvor und trifft dabei unglücklicherweise ins eigene Netz. 

Trainerstimme

Tommy Stroot: Wir haben heute eine der besten Saisonleistungen gesehen. Wir waren in den richtigen Momenten sehr konsequent und sowohl defensiv als auch offensiv gegen einen über 90 Minuten unangenehmen Gegner an der richtigen Stelle. Auch in der zweiten Halbzeit gab es schwierige Momente, insbesondere in der Defensive, die wir gut gelöst haben. Mit jedem Wechsel, mit dem so ein Spiel auch hin und wieder mal einen Bruch bekommen kann, waren wir extrem wach und haben über die volle Spielzeit eine sehr gute und konsequente Leistung gebracht. Das freut mich sehr und ist für uns auch wieder ein nächster Schritt. Ich bin heute sehr zufrieden mit dem, was wir auf den Platz gebracht haben.

Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms (72. Wedemeyer), Hendrich, Janssen, Rauch – Lattwein, Oberdorf (66. Hegering) – Huth (72. Brand), Roord, Popp (79. Waßmuth) – Pajor (46. Jonsdottir)

Ersatz: Weiß (Tor), Bremer, Demann, Blomqvist

Eintracht Frankfurt: Johannes – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw (63. Küver) – Pawollek, Feiersinger (74. Köster), Dunst (74. Kirchberger) – Reuteler (63. Anyomi), Freigang, Prasnikar (63. Wamser)

Ersatz: Johann (Tor), Bösl (Tor), Brengel, Steck

Tore: 1:0 Roord (5.), 2:0 Roord (42.), 3:0 Pajor (44.), 4:0 Roord (50.), 5:0 Doorsoun (86., ET)

Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Marbach am Neckar)

Zuschauende: 14.027 am Samstagnachmittag in der Volkswagen Arena

Quelle 

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#6
11.12.2022 Frauen
Zwölf Monate ohne Punktverlust

Die VfL-Frauen schlagen den SV Meppen mit 3:0 und komplettieren das perfekte Liga-Jahr.

[Bild: csm_221211-meppen-vfl-wolfsburg11_1e972bfb2e.jpg]

Für abschließende Jahresrückblicke ist es bei den Frauen des VfL Wolfsburg zu früh, schließlich stehen noch zwei Partien in der UEFA Women’s Champions League aus. Zumindest für die nationalen Wettbewerbe kann aber bereits am dritten Advent konstatiert werden: Die VfL-Frauen blicken auf ein Jahr 2022 zurück, das nicht mehr zu überbieten sein wird. Das 3:0 (2:0) gegen den SV Meppen war der 21. dreifache Punktgewinn in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga in Folge. Zuletzt ließ der Double-Sieger am 11. Dezember 2021, also exakt vor einem Jahr, Punkte liegen. Doppel-Torschützin Tabea Waßmuth und Pauline Bremer sorgten für die Treffer im AOK Stadion, das am kommenden Freitag, 16. Dezember (Anstoß um 21 Uhr/live auf DAZN) zum letzten Mal im Jahr 2022 Schauplatz eines Wölfinnen-Heimspiels ist: Gegen Slavia Prag kann dann der Gruppensieg in der Königsklasse perfekt gemacht werden. 

Personal

Dass es zumindest eine verletzungsbedingte Änderung gegenüber dem 4:2-Erfolg gegen die AS Rom unter der Woche geben wird, stand bereits im Vorfeld fest: Die verletzte Jill Roord wird in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen. Insgesamt nahm VfL-Cheftrainer Tommy Stroot fünf Änderungen in der Startformation vor: Für Dominique Janssen, Lena Lattwein, Ewa Pajor, Roord und Lynn Wilms rückten Rebecka Blomqvist, Jule Brand, Marina Hegering, Waßmuth und Joelle Wedemeyer ins Team.

Spielverlauf

Die Gäste aus dem Emsland blieben sich auch mit Blick auf ihre taktische Ausrichtung treu: Gegen den Ball begegneten sie dem Favoriten in einem 4-5-1, mit dem Ball rückte Athanasia Moraitou in die vorderste Linie auf. Die Wölfinnen kamen besser in die Partie und belohnten sich folgerichtig durch den Doppelpack von Waßmuth früh. Beide Teams mussten einer ihrer Wechseloptionen bereits im ersten Abschnitt ziehen: Svenja Huth, diesmal mit einer eher defensiveren Rolle im Mittelfeld ausgestattet, musste auf Grund muskulärer Probleme im linken Oberschenkel durch Kristin Demann ersetzt werden und auch für Meppens Sarah Schulte war die Partie nach einer knappen halben Stunde beendet. Die Gastgeberinnen hatten das Geschehen klar unter Kontrolle, Meppen blieb in der Offensive harmlos. Bis zum ersten Abschluss dauerte es 40 Minuten: Mai Hirata setzte einen Schuss aus halblinker Position zu hoch an. Für Merle Frohms, die mit der tiefstehenden Sonne zu kämpfen hatte, war es bis dahin ein ruhiger Sonntagnachmittag. Nach Wiederanpfiff drängte Grün-Weiß gleich auf den dritten Treffer – und den hätte um Haaresbreite einmal mehr Waßmuth, diesmal per Kopf, erzielen können (48.). Die Bedeutung eines möglichen 3:0 zeigte sich fünf Minuten später, als Moraitou das Leder aus 18 Metern ans linke Lattenkreuz schlenzte. Entschieden war hier noch nichts! Nicht zufällig war die bislang höchste Saisonniederlage des SV Meppen ein 1:3 beim FC Bayern München. Und auch die Wölfinnen taten sich schwer mit der Vorentscheidung. Bei einigen Aktionen ging die Abseitsfahne hoch, zudem ging der VfL hier und da etwas fahrlässig mit seinen Möglichkeiten um. Erst das Strafstoß-Tor von Bremer sorgte für die Entscheidung. Und das 3:0 hätte noch nicht das Ende der Fahnenstange sein müssen. Doch allzu kritisch muss das Fazit deshalb nicht ausfallen: Unter dem Strich vergoldeten die VfL-Frauen ein perfektes Jahr mit einem weiteren souveränen Sieg gegen einen starken Aufsteiger. 

Tore

1:0 Waßmuth (17. Minute): Jule Brand setzt sich auf der linken Seite durch und schlägt den Ball flach Richtung zweiter Pfosten. Genau da steht Waßmuth frei – aus Meppener Sicht zu frei – und schiebt ein.
 
2:0 Waßmuth (22. Minute): Lang und hoch schlägt Hegering den Ball nach vorne, allerdings nicht ziellos, sondern auf den Kopf von Alexandra Popp. Die legt mit eben jenem Körperteil für Waßmuth auf, die ihren Doppelpack schnürt. 
 
3:0 Bremer (73. Minute/FE): Nach einem Foul von Nina Rolfes an Waßmuth legt sich die eingewechselte Bremer den Ball auf den Elfmeterpunkt. Die Stürmerin platziert den Ball unhaltbar ins rechte obere Eck. Daran kann sich selbst Harry Kane ein Beispiel nehmen.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Es war ein souveräner Sieg von unserer Seite. Wir haben von Beginn an Druck gemacht und Chancen kreiert. Ich war sehr froh mit dem 2:0-Halbzeitstand, der es uns ermöglicht hat, aggressiv weiter zu wechseln, nachdem wir durch den Ausfall von Svenja Huth schon früh anpassen mussten. Sie hat den linken Oberschenkel gespürt und wir haben schnell reagiert. Es ist Gott sei Dank nicht weiter reingeschossen. Mit Tini Demann haben wir eine Spielerin gebracht, die in den letzten Wochen weniger gespielt hat – und wir haben gesehen, welche Qualität sie auf den Platz bringt. Ich freue mich über ein komplettes Jahr mit ausschließlich Siegen, das habe ich der Mannschaft auch im Kreis gesagt. Es ist etwas extrem Besonderes und hart erarbeitet. Wir haben nichts geschenkt bekommen und mussten in jedem Moment wachsam sein. 
Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wedemeyer, Hendrich, Hegering, Rauch (46. Wolter) – Oberdorf, Huth (16. Demann) – Waßmuth, Blomqvist (77. Starke), Brand (61. Jonsdottir) – Popp (61. Bremer)

Ersatz: Weiß (Tor), Janssen, Lattwein, Pajor

SV Meppen: Sieger – Steenwijk (80. Ihlenburg), Weiss, Schulte (29. Rolfes), Pollak – Margraf (63. Kardesler), Günnewig (63. Becker), Hirata, Andrade – Josten (80. Preuß), Moraitou

Ersatz: Fischer (Tor), Abu Sabbah, Bathmann

Tore: 1:0 Waßmuth (17.), 2:0 Waßmuth (22.), 3:0 Bremer (73./FE)

Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)

Zuschauende: 2.037 am Sonntagnachmittag im AOK Stadion

Gelbe Karte: - / Hirata

Quelle 

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#7
04.03.2023 Frauen
Frühe Führung reicht nicht

Die VfL-Frauen müssen sich gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 1:2 geschlagen geben.

[Bild: csm_230304-wobtsg-01-zweikampf-pajor-vfl...62f9d5.jpg]

Die Siegesserie ist gerissen, die Frauen des VfL Wolfsburg haben zum ersten Mal in dieser Saison verloren: Der Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga musste sich mit 1:2 (1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim geschlagen geben. Gewinnt Verfolger FC Bayern München am morgigen Sonntag sein Auswärtsspiel gegen den SV Werder Bremen, beträgt der Vorsprung auf den ärgsten Konkurrenten nur noch zwei Zähler. Die Wölfinnen gingen früh in Führung, präsentierten sich danach allerdings zu fehlerhaft – unter dem Strich eine verdiente Niederlage. Die nächste Auswärtsreise der VfL-Frauen führt ins Rheinland: Am kommenden Sonntag, 12. März (Anstoß um 13 Uhr/live auf Magenta Sport), sind die Frauen von Bayer Leverkusen Gastgeber.

Personal

Im Vergleich zum mit 4:0 gewonnenen DFB-Pokal-Viertelfinale beim 1. FC Köln nahm VfL-Cheftrainer Tommy Stroot nur eine Änderung vor – und die erfolgte zwangsweise: Für die gelb-rot-gesperrte Svenja Huth rückte die Ex-Hoffenheimerin Brand in die Startelf.

Spielverlauf

Wenn es Teil des Hoffenheimer Matchplans gewesen sein sollte, die Partie so lange wie möglich offen zu halten, dann war dieser nach nicht einmal einer Minute durchkreuzt. Auf der anderen Seite: Entschieden wird ein Spiel nicht nach einer Minute, wie sich später noch zeigen sollte. Zumal sich im Anschluss eine durchaus offene Partie entwickelte, zunächst mit wenigen zwingenden Abschlüssen. Der VfL war zwar das aktivere Team, erlaubte den Gästen durch leichte Abspielfehler aber auch den einen oder anderen Umschaltmoment. Die erste nennenswerte Chance zum Ausgleich hatte Luana Bühler, die es nach einer Ecke direkt versuchte, aber nicht platziert genug abschloss (30.). Wenig später musste dann Marina Hegering verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Kathrin Hendrich rückte nun nach innen, die eingewechselte Lynn Wilms nahm ihre gewohnte Position auf der rechten Abwehrseite ein. Und dann zappelte der Ball plötzlich kurz vor dem Pausenpfiff im Wolfsburger Netz. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Wölfinnen, den Druck zu erhöhen, doch blieb die Fehlerquote im Passspiel recht hoch. In der 63. Minute dann fast der nächste Rückschlag, als der Ball nach einem Abschluss von Melissa Kössler gegen den Pfosten sprang, ehe Janssen klären konnte. Hier deutete sich schon an, was kurz später passierte: Die immer mutiger werdenden Hoffenheimerinnen gingen in Führung und stellten den VfL damit vor eine gewaltige Aufgabe. Im Hinspiel löste er eine solche noch auf der Zielgeraden, diesmal reichte es nicht. Und so stand am Ende die erste Liga-Heimniederlage seit November 2016 in der grün-weißen Bilanz. Ein gebrauchter Tag für den Liga-Primus.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Glückwunsch an die TSG, das war ein verdienter Sieg. Zum einen aufgrund des Mutes, zum anderen aufgrund von gewissen Themen, die wir eigentlich bei uns sehen: giftig in die Zweikämpfe gehen, die Zweikämpfe im Zentrum entscheiden. Das war ein Schlüssel. Wir sind mit der schnellen 1:0-Führung sehr gut in die Partie reingekommen, dann aber mit jeder Minute einen Ticken schwächer geworden und waren weniger mutig in verschiedenen Situationen. Das hat dann dafür gesorgt, dass total verdient der Ausgleich fiel. Wir haben uns in der Halbzeit das eine oder andere vorgenommen, sind auch besser rausgekommen und hatten dann mehr Spielkontrolle – wohlwissend, dass mal ein Konter daraus entstehen konnte. Wie dann das Gegentor fällt, ist zu einfach. Wir waren heute nicht so auf dem Platz wie wir es eigentlich von uns kennen. Über ein Jahr lang ist es sehr stabil bei uns gelaufen, von daher wussten wir, dass dieser Moment einmal kommen wird. Für uns geht es darum, jetzt relativ schnell wieder nach vorne zu schauen. Oft hatten wir in den letzten zehn Minuten noch das nötige Spielglück, das ist uns heute abgegangen. Wir haben heute ein paar Themen mit auf den Weg bekommen, an die wir ran wollen. Wir wissen, dass wir es besser machen können.
Tore

1:0 Brand (1. Minute): Was für ein Auftakt! Brand setzt nach Zuspiel von Sveindis Jonsdottir zum Solo an, lässt erst Katharina Naschenweng und dann TSG-Torhüterin Martina Tufekovic alt aussehen. Die Ex-Hoffenheimerin, die bereits im Hinspiel getroffen hatte, bringt ihr Team nach 45 Sekunden in Führung!

1:1 Linder (44. Minute): Nach einer Hereingabe von Naschenweng von der linken Seite kommt Linder an den Ball – Dominique Janssen und Felicitas Rauch sind nicht weit entfernt, doch Linder verändert die Richtung des Balls im Zweikampf mit Rauch entscheidend. Ein unglücklicher Gegentreffer, der erste seit Oktober 2022.

1:2 Billa (70. Minute): Nach einem langen Ball beweist Kössler Übersicht und spielt den Ball zu Billa, die Frohms im VfL-Tor keine Chance lässt.
Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Hendrich, Hegering (41. Wilms), Janssen, Rauch – Oberdorf, Lattwein (77. Bremer) – Jonsdottir (73. Blomqvist), Brand (63. Roord), Popp – Pajor (63. Waßmuth)

Ersatz: Weiß (Tor), Demann, Wolter, Wedemeyer

TSG 1899 Hoffenheim: Tufekovic – Linder, Bühler, Specht, Naschenweng – Dongus – Kössler, Hagel (90. Leimenstoll), Harsch, Memeti (87. Corley) – Billa (80. Krumbiegel)

Ersatz: Dick (Tor), Kaut, Alber, Diehm

Tore: 1:0 Brand (1.), 1:1 Linder (44.), 1:2 Billa (70.)

Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff (Bochum)

Zuschauende: 3.523 am Samstagnachmittag im AOK Stadion

Gelbe Karte: Wilms, Bremer / -

Spielbericht 

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#8
17.03.2023 Frauen
Klare Sache

Die VfL-Frauen setzen sich im Heimspiel gegen Liga-Schlusslicht Potsdam mit 5:0 durch.

[Bild: csm_230317-wobpdm-05-jubel-team-vfl-wolf...d6767b.jpg]

Im Duell zwischen dem Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und dem abgeschlagenen Letzten ist eine Überraschung ausgeblieben: Die Frauen des VfL Wolfsburg gewannen vor 2.667 Zuschauenden im AOK Stadion mit 5:0 (1:0) gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. Felicitas Rauch, Lena Lattwein, zweimal Alexandra Popp und Dominique Janssen trafen für die Wölfinnen, die Konkurrent FC Bayern München damit unter Zugzwang gesetzt haben: Der Verfolger der Grün-Weißen gastiert am morgigen Samstag beim 1. FC Köln und kann mit einem Sieg wieder bis auf zwei Zähler aufschließen. Bevor am nächsten Wochenende das Gipfeltreffen in der Liga auf dem Programm steht, startet erst einmal die K.o.-Runde in der UEFA Women’s Champions League: Die VfL-Frauen sind am kommenden Mittwoch, 22. März (Anstoß um 21 Uhr/live auf DAZN), im Viertelfinal-Hinspiel bei Paris Saint-Germain gefordert.

Personal

Im Vergleich zum 4:1-Auswärtssieg gegen Bayer Leverkusen nahm VfL-Cheftrainer Tommy Stroot drei Änderungen in der Startformation vor: Für Ewa Pajor, Popp und Lynn Wilms kamen Marina Hegering, Sveindis Jonsdottir und Tabea Waßmuth von Beginn an zum Einsatz.

Spielverlauf

Ein Blitz-Tor wie beim letzten Heimspiel gab es diesmal nicht – dafür legten sich die Wölfinnen ihren Gegner geduldig zurecht. Der VfL ließ Ball und Gegner laufen und versuchte, Lücken in der Potsdamer Abwehr aufzureißen. Und die Qualität der Chancen nahm sukzessive zu: So verpasste Waßmuth eine scharfe Hereingabe von Rauch (13.) und bei einem Kopfball von Jonsdottir wurde der Winkel zu spitz (16.). Dass ein Standard die Führung einleitete, war in diesem Fall nicht sinnbildlich. Obwohl Turbine in einem 4-4-2 agierte, nominell also nicht extrem defensiv, stand und verschob die Gästeabwehr durchaus gut. Dies verhinderte aus Sicht des Schlusslichts zwar nicht, dass die VfL-Frauen sich weiterhin Möglichkeiten erarbeiteten. Wie kurz vor dem Halbzeitpfiff, als Waßmuth einen Kopfball nach Flanke von Rauch nicht mehr platziert bekam. Und so ging es wie im Hinspiel nur mit einer knappen VfL-Führung in die Kabine.

Der zweite Abschnitt begann mit einem Schock für die Gastgeberinnen: Lena Oberdorf blieb ohne gegnerische Einwirkung im Rasen hängen und musste mit einer offensichtlichen Knieverletzung ausgewechselt werden. Am Spielgeschehen änderte sich dadurch nichts: Die Wölfinnen dominierten mit hohen Ballbesitzanteilen und einigen Chancen. Folgerichtig schließlich auch der Doppelschlag zum 3:0 binnen sechs Minuten, der auch letzte Zweifel beseitigte. Und weitere Treffer wären möglich gewesen: In der 80. Minute köpfte Popp nach einer Flanke von Pajor knapp links vorbei, in der 85. Minute prüfte Joelle Wedemeyer Keeperin Anna Wellmann, ehe Janssen und Popp den Schlusspunkt setzten. Unter dem Strich ein verdienter und nie gefährdeter Sieg, über den allerdings niemand ausgelassen jubeln konnte. Die Sorge um Oberdorf bremste die Freude.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Wir haben in der letzten Woche den Fokus auf Standards gelegt – und wenn dann die Wucht so rauskommt wie heute, dann ist das immer ein positives Zeichen. Von daher bin ich in dieser Hinsicht sehr, sehr glücklich. Wir haben in der ersten Halbzeit gemerkt, dass wir etwas Geduld brauchen, um dann mehr und mehr Räume zu bekommen. Vor allem in der zweiten Hälfte haben wir diese Räume dann gut ausgespielt, da war auch die Flankenqualität einen Tick besser. Dementsprechend haben wir dann für klare Verhältnisse gesorgt. Am Ende steht ein 5:0 – ein Ergebnis, das auch noch höher hätte ausfallen können. Trotzdem ein gelungener Tag mit viel Kontrolle und gelungenen Situation über die Außen. Natürlich wird der Sieg durch Obis mögliche Verletzung überschattet. Ich kann nicht mehr sagen – nur dass das Wochenende wohl entscheidend sein wird in Richtung Diagnostik. Warten wir es ab. Obi hat uns schon mehrfach überrascht durch ihre starke Muskulatur.
Tore

1:0 Rauch (27. Minute): Svenja Huth spielt eine Ecke von der linken Seite mit Jill Roord kurz aus, flankt mit rechts nach innen und findet Rauch, die einköpft. Eine Co-Produktion der ehemaligen Potsdamerinnen.

2:0 Lattwein (67. Minute): Popp legt einen Chipball von Dominique Janssen mit der Brust für Lattwein auf, die abzieht und ins linke Eck trifft. Anna Wellmann im Turbine-Gehäuse sieht dabei nicht glücklich aus.

3:0 Popp (72. Minute): Kaum im Spiel und schon getroffen – das gab es auch schon in der Vorwoche in Leverkusen. Diesmal ist es Popp, die nach einer Huth-Ecke auf den kurzen Pfosten wieder einmal ihren Kopf einsetzt. Diesmal nicht mit Wucht, sondern mit viel Gefühl gibt sie dem Leder die entscheidende Richtungsveränderung.

4:0 Janssen (86. Minute): Eine leicht veränderte Kopie des dritten Treffers, der wieder durch eine Ecke von Huth eingeleitet wird. Diesmal ist es Janssen, die einköpft.

5:0 Popp (90.+1 Minute): Und wieder ist Popp mit dem Kopf zur Stelle! Eine Huth-Flanke von der rechten Außenbahn verwertet Popp am kurzen Pfosten stehend in typischer Manier.

Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Hendrich, Hegering (71. Wedemeyer), Janssen, Rauch (71. Wilms) – Oberdorf (49. Popp), Lattwein – Huth, Roord (71. Brand), Jonsdottir – Waßmuth (75. Pajor)

Ersatz: Weiß (Tor), Demann, Wolter, Blomqvist

1. FFC Turbine Potsdam: Wellmann – Jordan, Culver, Sissoko (31. Kuznezov), Meister – Gerhardt, Weidauer, Rouse (46. Deutsch/65. Grincenco), Wiankowska – Rajaee (46. Mori), de Filippo (87. Barrett)

Ersatz: Frehse (Tor), Cramer, Selimhodzic, Zogg

Tore: 1:0 Rauch (27.), 2:0 Lattwein (67.), 3:0 Popp (72.), 4:0 Janssen (86.), 5:0 Popp (90.+1)

Schiedsrichterin: Laura Duske (Leverkusen)

Zuschauende: 2.667 am Freitagabend im AOK Stadion

Gelbe Karte: - / Wiankowska

Spielbericht 

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#9
02.04.2023 Frauen
Höchster Saisonsieg

Die VfL-Frauen setzen sich im Nordderby gegen den SV Werder Bremen mit 8:0 durch.

[Bild: csm_230402-frauen-vfl-wolfsburg-1_3c624e2ed2.jpg]

Zum Abschluss von zwei englischen Wochen in Folge zeigten die Frauen des VfL Wolfsburg keine Schwächen: Das Nordderby der FLYERALARMFrauen-Bundesliga gegen den formstarken SV Werder Bremen gewannen die Wölfinnen mit 8:0 (3:0). Die Tore vor 3.077 Zuschauenden im AOK Stadion erzielten die Doppel-Torschützinnen Alexandra Popp und Ewa Pajor, die Dreierpackerin Rebecka Blomqvist sowie Tabea Waßmuth. In der Tabelle bleibt der aktuelle Double-Sieger Zweiter – mit einem Punkt Rückstand auf den FC Bayern München, der sich zuvor mit 2:0 beim SV Meppen durchgesetzt hatte. In München ist der VfL auch unmittelbar nach der Länderspielpause gefordert: Am Samstag, 15. April (Anstoß um 14 Uhr/live im ZDF und auf Sky), steigt am FC Bayern Campus das DFB-Pokal-Halbfinale, bei dem sich die Grün-Weißen für die 0:1-Niederlage in der Liga revanchieren wollen.

Personal

Wie erwartet und im Vorfeld angekündigt nahm VfL-Cheftrainer Tommy Stroot im Vergleich zum 1:1 gegen Paris Saint-Germain im Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Women’s Champions League einige Änderungen in der Startformation vor. Konkret: Für Svenja Huth, Sveindis Jonsdottir, Lena Oberdorf und Jill Roord rückten Jule Brand, Kristin Demann, Pajor und Waßmuth ins Team.

Spielverlauf

Für Lena Lattwein begann die Partie schmerzhaft: Drei Minuten waren gespielt, als die Mittelfeldspielerin mit Lina Hausicke zusammenprallte und sich mutmaßlich an der linken Schulter verletzte. Und so musste früher als geplant Huth übernehmen. Kurz darauf fiel die frühe Führung – kein schlechter Zeitpunkt. Werder hatte in der Folge auch einige Momente vor dem VfL-Tor, doch Gedanken an mögliche Parallelen zum Hoffenheim-Spiel konnten gleich wieder eingemottet werden. Die Wölfinnen blieben nämlich aktiv und drängten auf den zweiten Treffer. So wie in der 31. Minute, als die künftige VfL-Keeperin Anneke Borbe gegen Waßmuth parierte. Es war nur eine von mehreren Möglichkeiten in dieser Phase. Mit einem 0:1 zur Pause wäre Werder bestens bedient gewesen, doch so gnädig war der VfL nicht. Ein Doppelschlag zum 3:0 sorgte für die vermeintliche Vorentscheidung schon nach der ersten Hälfte.

Der zweite Abschnitt begann dann so, wie der erste endete: mit hungrigen Wölfinnen und dem nächsten Tor. Auch danach dominierten die gastgebenden Grün-Weißen nach Belieben, wenn auch die finalen Treffer fünf, sechs, sieben und acht erst in der Schlussphase fielen. Und so feierten die Wölfinnen den höchsten Saisonsieg und gehen nun mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Das Ergebnis hätte heute auch deutlicher ausfallen können, wir haben noch hochkarätige Chancen ausgelassen. Von daher hatte ich lange das 6:0 im Kopf – damit wäre ich zufrieden gewesen. Dass wir dann in den letzten zehn Minuten noch auf 8:0 schrauben, ist wirklich besonders. Da waren wir sehr effektiv. Wir haben Spielfreude gezeigt, die Mädels haben Bock auf dieses Spiel gehabt. Und das nach sehr intensiven englischen Wochen, das ist alles anders als selbstverständlich. Es war trotzdem nicht so einfach, Bremen zu locken und in diese vielen guten Positionen zu kommen. Da haben wir vieles richtig gemacht heute. Mit Blick auf unser Selbstverständnis müssen wir genau das aber auch gegen die stärkeren Mannschaften zeigen. Das war gegen Paris vor allem in der zweiten Halbzeit der Fall. Und dahin müssen wir zurückfinden, weil wir es können.
Tore

1:0 Popp (11. Minute): Konfusion nach einer scharf getretenen Ecke von Felicitas Rauch! Waßmuth kommt mit dem Kopf zum Ball, danach versucht sich Wilms mit dem Rücken zum Tor. Bremens Hausicke kann in Zusammenarbeit mit der Latte klären, doch Popp kommt angerauscht und drückt den Ball über die Linie. Ihr 100. Bundesliga-Tor im VfL-Trikot!

2:0 Waßmuth (40. Minute): Nach einem langen Ball von Dominique Janssen behauptet sich Waßmuth im Zweikampf mit Hanna Nemeth und spitzelt den Ball mit dem rechten Außenrist vorbei an Borbe.

3:0 Popp (43. Minute): Brand kommt mit Tempo über links, verzögert aber, schirmt den Ball ab und „streichelt“ ihn nach hinten zur heraneilenden Popp, die mit Power einnetzt.

4:0 Pajor (47. Minute): Diesmal ist Popp die Vorlagengeberin für Pajor, die sich gegen die zur zweiten Hälfte eingewechselte Jette Marie Behrens behauptet und das Leder rechts an Borbe vorbeilegt.

5:0 Blomqvist (78. Minute): Waßmuth bedient die eingewechselte Blomqvist, die Selma Licina und Behrens stehenlässt und den Ball in den rechten Winkel nagelt.

6:0 Pajor (82. Minute): Abschlag Frohms, Kopfballverlängerung von Pauline Bremer, Tor Pajor. So einfach kann Fußball sein!

7:0 Blomqvist (90. Minute): Auch Blomqvist trifft doppelt! Von Wolter gesucht und gefunden lässt sie Borbe mit ihrem platzierten Abschluss keine Abwehrmöglichkeit.

8:0 Blomqvist (90.+3 Minute): Doppelpack? Nein, Dreierpack! Blomqvist taucht erneut vorm SVW-Tor auf und schiebt wie bereits zuvor unten rechts ein.


Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Janssen, Hendrich (57. Wolter), Rauch (46. Wedemeyer) – Demann, Lattwein (10. Huth) – Waßmuth, Popp (57. Blomqvist), Brand (80. Bremer) – Pajor

Ersatz: Weiß (Tor), Agrez, Roord, Jonsdottir

SV Werder Bremen: Borbe – Ulbrich (46. Behrens), Brandenburg, Nemeth – Hausicke (74. Walkling) – Matheis (62. Weiß), Dahms, Dieckmann, Sehan (46. Licina) – Meyer, Sternad (62. Keles)

Ersatz: Pauels (Tor), Walkling, Bötjer, Sanders

Tore: 1:0 Popp (11.), 2:0 Waßmuth (40.), 3:0 Popp (43.), 4:0 Pajor (47.), 5:0 Blomqvist (78.), 6:0 Pajor (82.), 7:0 Blomqvist (90.), 8:0 Blomqvist (90.+3)

Schiedsrichterin: Miriam Schwermer (Rieder)

Zuschauende: 3.077 am Sonntagnachmittag im AOK Stadion

Gelbe Karte: - / Weiß

Spielbericht 

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#10
07.05.2023 Frauen
Weiter im Rennen

Die VfL-Frauen wahren mit dem 7:1 gegen den 1. FC Köln ihre theoretische Titelchance.

[Bild: csm_230507-Torjubel-Bremer-Hegering_e2523cff36.jpg]

Auch nach dem 19. Spieltag in der FLYERALARMFrauen-Bundesliga können die Frauen des VfL Wolfsburg auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hoffen – in der eigenen Hand haben sie diese freilich nicht. Die Wölfinnen bleiben nach dem 7:1 (4:1) gegen den 1. FC Köln Tabellenzweiter, da sich Spitzenreiter FC Bayern München bereits am Samstag mit 2:1 bei der SGS Essen durchgesetzt hatte. Vor 3.247 Zuschauenden im AOK Stadion trafen die Doppel-Torschützin Pauline Bremer und Lena Oberdorf sowie Marina Hegering und Alexandra Popp für die Wölfinnen, ein Eigentor war auch dabei. Weiter geht es am kommenden Wochenende vor einer fünfstelligen Kulisse: Das Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag, 14. Mai (Anstoß um 13 Uhr/live im NDR und auf Magenta Sport), findet im Deutsche Bank Park statt.

Personal

Sechs Tage nach dem kräftezehrenden 3:2-Erfolg bei den Arsenal im Halbfinal-Rückspiel der UEFA Women’s Champions League stellte VfL-Cheftrainer Tommy Stroot sein Team auf fünf Positionen um. Im Vergleich zum Königsklassen-Triumph in London rückten Jule Brand, Bremer, Hegering, Tabea Waßmuth und Joelle Wedemeyer für Kathrin Hendrich, Sveindis Jonsdottir, Ewa Pajor, Popp und Lynn Wilms in die Startformation. Hendrich und Pajor fehlten dabei erkältungsbedingt, aus gleichem Grund stand auch Kristin Demann nicht im Kader.

Spielverlauf

Die Gäste vom Rhein begannen mutig und hatten durch Selina Cerci auch den ersten Abschluss (5.). Auch die Führung der Wölfinnen (8.) schockte die FC-Frauen wenig, die Antwort folgte postwendend (10.). Es war eine etwas wilde Anfangsphase, in der sich die Wölfinnen damit schwertaten, die Kontrolle an sich zu reißen. Aber spätestens nach der erneuten Führung lief die Partie dann in die gewünschte Richtung, defensiv ließen die Gastgeberinnen kaum mehr etwas anbrennen. Vorne nahm der Offensivmotor nun an Fahrt auf und Oberdorf war es vorbehalten, mit einem Doppelpack den 4:1-Pausenstand herzustellen. Der zweite Abschnitt begann mit frischem Personal – Stroot wechselte dreifach – und unveränderter Spielfreude bei den Wölfinnen. Nach der etwas mühsamen Anfangsphase war es nun die Partie, die auf dem Etikett stand. Konkret: Ein Champions-League-Finalist stellte einen phasenweise überforderten Bundesligisten vor eine kaum zu meisternde Herausforderung. Nach einer guten Stunde war das halbe Dutzend auf der Anzeigetafel komplett und der Hunger der Wölfinnen war immer noch nicht gestillt. In der 78. Minute war es Celina Degen, die Rebecka Blomqvists Lupfer von der Linie kratzte und wenig später setzte die kurz zuvor eingewechselte Popp den Schlusspunkt. Am Ende des Tages waren nicht nur über 3.000 Fans mit ihren Wölfinnen zufrieden – die Grün-Weißen konnten es auch selbst mit sich sein. Die schwierige Umstellung von internationaler Euphorie auf Liga-Alltag ist mit Bravour gelungen.

Tore

1:0 Bremer (8. Minute): Nach einer Ecke von Svenja Huth läuft sich Bremer am kurzen Pfosten frei, steigt hoch und köpft ein – keine Chance für Manon Klett im FC-Gehäuse.

1:1 Moorrees (10. Minute): Was für ein Freistoß-Hammer von Moorrees! Aus rund 20 Metern zielt die Niederländerin genau in den linken Winkel.

2:1 Hegering (19. Minute): Vor der Ausführung des Freistoßes von der rechten Seite liegt Hegering noch am Boden – offensichtlich nach einem Scharmützel mit einer Kölnerin. Doch als Felicitas Rauch den Ball mit links scharf vors Tor zieht, ist die Abwehrspielerin da. Mit dem Kopf verändert sie die Flugkurve entscheidend, sodass Klett nur noch hinterherschauen kann, wie das Netz wackelt.

3:1 Oberdorf (40. Minute): Eigentlich verteilt Oberdorf die Bälle lieber und spielt präzise Schnittstellen-Pässe. Doch in dieser Situation ist die Versuchung einfach zu groß, direkt abzuziehen, weil der nötige Raum dafür vorhanden ist. Heraus kommt ein Schuss aus rund 25 Metern, der wie ein Strich im rechten oberen Eck einschlägt. Tor des Monats!

4:1 Oberdorf (45.+2 Minute): Ein schneller Doppelpack von Oberdorf – diesmal ist steht sie nach einer Ecke goldrichtig, als ihr der zweite Ball quasi vor die Füße fällt.

5:1 Gudorf (50. Minute/ET): Die eingewechselte Blomqvist schickt Waßmuth steil. Kölns Alicia-Sophie Gudorf rauscht von der Seite rein und sorgt damit unfreiwillig dafür, dass das Leder über die Torlinie kullert.

6:1 Bremer (60. Minute): Hegering schickt Waßmuth auf der rechten Seite, die eine maßgeschneiderte Hereingabe ins Zentrum schlägt. Bremer lässt sich nicht zweimal bitten und erzielt Treffer Nummer zwei an diesem Tag.

7:1 Popp (84. Minute): Auf diesem Ball lag schon Schnee, so hoch geriet der Befreiungsschlag der FC-Frauen. Aber wenn eine Spielerin auf der Welt auch hinter solche Bälle noch Druck bekommt, dann Popp. Wieder mal eine sehenswerter Kopfballtreffer!

Trainerstimme

Tommy Stroot: Ich bin sehr beeindruckt von unserer Leistung. Nach dem Champions-League-Spiel in London emotional wieder so hochzuschalten und diese Gier auszustrahlen, ist alles andere als selbstverständlich. Und dass wir diese Stabilität in der Spielidee haben und die Art und Weise, wie wir Dinge ausführen, trotz der Wechsel in der Startelf und auch später in der zweiten Halbzeit, habe ich so auch noch nicht gesehen in dieser Saison. Wir sind ein Team, das nun anderthalb Jahre zusammenarbeitet – und davon sehen wir gerade die Früchte. Wenn wir unser Programm der letzten Wochen betrachten, dann sehen wir mehr und mehr, wie wichtig es ist, diese Kaderbreite zu haben. Dass die Mädels genau das heute widergespiegelt haben, ist ein tolles Feedback dieser Gruppe.

Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wedemeyer, Hegering, Janssen (46. Wolter), Rauch (46. Agrez) – Oberdorf (55. Wilms) – Huth, Roord (46. Blomqvist) – Waßmuth, Bremer (73. Popp), Brand

Ersatz: Weiß (Tor), Jonsdottir

1. FC Köln: Klett – Gudorf, Degen, Moorrees, G. Puntigam (58. Donhauser) – Vogt, Wilde – Beuschlein (58. Uebach), Bienz (71. Schimmer), Zawistowska – Cerci

Ersatz: Pal (Tor), Schimmer

Tore: 1:0 Bremer (8.), 1:1 Moorrees (10.), 2:1 Hegering (19.), 3:1 Oberdorf (40.), 4:1 Oberdorf (45.+2), 5:1 Gudorf (50./ET), 6:1 Bremer (60.), 7:1 Popp (84.)

Gelbe Karten: Wedemeyer / G. Puntigam

Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Marbach am Neckar)

Zuschauende: 3.247 am Sonntagnachmittag im AOK Stadion

Quelle 

Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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