Saison 22/23 : Heimspiele der U20 Frauen 1.FC Köln

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An dieser Stelle sollte eigentlich ein Spielbericht zum Saisonauftakt der U20 Frauen des 1.FC Köln gegen die U20 der FC Bayern München zu finden sein.Aber leider fand weder die Medienabteilung des 1.FC Köln noch des FC Bayern München selbst vier Tage nach dem Spiel noch keine Zeit einen kurzen Bericht zum Spiel zu veröffentlichen.     

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Endlich,fünf Tage nach dem Spiel der U20 sah man sich zumindest beim FC Bayern München einen Spielbericht nachzureichen.

2. Frauen-Bundesliga
02.09.22, 14:16 Uhr
Auf „hohem Niveau“: FCB-Frauen II vor erster Standortbestimmung

Mit drei Punkten aus dem ersten Spiel der Saison auf dem Konto treffen die FC Bayern Frauen II am Sonntag, 04.09., in der vorgezogenen Partie des sechsten Spieltags auf die Zweitvertretung der Eintracht Frankfurt Frauen. Anpfiff des U20-Duells ist um 11:00 Uhr im Stadion am Brentanobad.

Auftaktsieg gegen 1. FC Köln II

Saisonstart nach Maß! Mit einem klaren 3:0-Sieg gegen den 1. FC Köln II starteten die FCB-Frauen II unter Leitung der neuen Trainerin Clara Schöne erfolgreich in die Saison der 2. Frauen-Bundesliga. Nach einer torlosen ersten Hälfte machten Franziska Kett (60'), Ivana Rudelić (69') und Julia Landenberger (75') den Auswärtssieg dingfest. „Unser erstes Spiel lief sehr gut. Wir haben dominant gespielt und hatten viel Ballbesitz. Wir haben uns viele Torchancen erspielt, könnten diese nur noch etwas effektiver verwerten. Daher haben wir etwas gebraucht, um das erste Tor zu machen. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit der Leistung. Wir waren sehr diszipliniert in der Defensive und offensiv sehr mutig", so die Einschätzung der Trainerin.

U20-Duell in Frankfurt

Durch die Mitte Oktober anstehende U17-Weltmeisterschaft wurde die Partie am sechsten Spieltag zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt auf Sonntag, den 04.09., vorverlegt. Die Reserve der Hessinnen startete mit einer knappen Niederlage (2:3) gegen Turbine Potsdam II in die neue Spielzeit. Clara Schöne erwartet eine spannende Partie der beiden U20-Teams: „Frankfurt ist eine Mannschaft mit vielen Toptalenten. Sie haben sich zu dieser Saison nochmal verstärkt. Das wird ein sehr interessantes Kräftemessen zwischen uns und der Eintracht. Nach dem Spiel auf so hohem Niveau werden wir wirklich sehen, wo wir stehen. Frankfurt ist sicher eine der besten U20-Mannschaften in der zweiten Liga. Deshalb freuen wir uns sehr auf das Spiel." Der Eintritt ins Stadion ist frei, zudem wird die Partie live auf Staige.tv übertragen.

„Haben einen guten Kader"

Nach dem vorgezogenen Spiel gegen die Eintracht haben die FC Bayern Frauen II ein Wochenende spielfrei, bevor es am Sonntag, 18.09., im ersten Heimspiel der Saison gegen die SG 99 Frauen geht. Anpfiff im Sportpark Aschheim ist um 11:00 Uhr. Trainerin Clara Schöne zeigt sich mit Blick auf die neue Spielzeit positiv: „Auf die gesamte Saison vorausgeblickt: Wir werden jedes Spiel aufs Neue so angehen, dass wir gewinnen wollen. Wir haben einen guten Kader, mit dem wir in der 2. Bundesliga auch gut mithalten können. Natürlich sind wir sehr jung und müssen noch einiges dazulernen. Aber das ist auch unser Ziel und auch aus Niederlagen, die sicher mal kommen werden, werden wir viel lernen können."

Quelle 

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26.09.2022 Frauen
Ein Punkt aus Köln

Die U20-Frauen des VfL Wolfsburg holen beim 1. FC Köln II ein 3:3.

Auch nach dem dritten Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga warten die U20-Frauen des VfL Wolfsburg noch auf den ersten Saisonsieg: Nach dem 1:1 gegen den FC Ingolstadt 04 kehrten die Jungwölfinnen mit einem 3:3 (2:1) vom Auswärtsspiel gegen Aufsteiger 1. FC Köln II zurück. Das Team von Trainer Daniel Kraus rangiert nun auf dem 13. Tabellenplatz.
Rückstand gedreht

Das erste Tor der Partie erzielte Köln gleich in der Anfangsphase: Sophie Profe verwandelte nach einem Lattenschuss den Abpraller mit dem Kopf (7.). Viel fehlte nicht, dann wäre VfL-Torfrau Julia Kassen noch vor der Linie an den Ball gekommen. Kurz darauf fiel der Ausgleich durch einen von Pauline Bremer verwandelten Foulelfmeter (18.). Zuvor wurde Pia-Sophie Wolter gefoult. Bremer und Wolter waren aus dem Kader der ersten Mannschaft dazugestoßen. Und es kam noch besser: Wolter köpfte nach einer Flanke von der rechten Seite ins linke obere Eck zum 2:1-Halbzeitstand ein (26.). „In der ersten Hälfte haben wir etwas gebraucht, um in die Partie zu finden“, resümierte Kraus.
„Moral gezeigt“

Der VfL tat sich in der zweiten Halbzeit schwerer. Folgerichtig fiel direkt nach Wiederanpfiff der Ausgleich der Kölnerinnen: Ein abgefälschter Ball fiel Laura Vogt vor die Füße, die links oben ins Tor schoss (47.). In der Schlussphase wurde es dann noch einmal interessant: Zunächst traf erneut Vogt – diesmal per Kopf nach einer Ecke – zum 3:2 für die FC-Frauen (83.). Den Schlusspunkt zum 3:3 setzte dann Luisa Scheidel nach gleichem Muster: Ecke, Kopfball, 3:3 (89.). „In der zweiten Hälfte war das Spiel nicht mehr schön anzusehen“, so Kraus. „Klar hätten wir gerne auch gewonnen, aber wir haben Moral bewiesen. Jetzt müssen wir uns eben mit dem Punkt zufriedengeben und das Positive mit in die Partie gegen Bayern nehmen.“ Das Heimspiel gegen den aktuellen Zweiten findet am kommenden Sonntag, 2. Oktober (Anstoß um 11 Uhr), im Stadion am Elsterweg statt.

Spielbericht aus Wolfsburg 

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09.10.2022
2. Frauen-Bundesliga
Punkteteilung in Köln

In Köln kommt die U20 der Eintracht zwar nicht über ein torloses Unentschieden hinaus, überzeugt aber vor allem defensiv und beendet damit erstmals in dieser Saison ein Spiel mit genau einem Punkt.

Drei Siege und drei Niederlagen lautete bislang die Bilanz der SGE II in der 2. Frauen-Bundesliga in der laufenden Saison, am Sonntagmittag ist nun das erste Unentschieden dazu gekommen. Im Köln RheinEnergieSportpark zeigten sich die Adlerträgerinnen defensiv fehlerlos, offensiv aber zu ungefährlich, und trennten sich so vom Aufsteiger 1. FC Köln II 0:0.

Durch den Ausfall von gleich zehn Spielerinnen, die sich aktuell bei der U17-Weltmeisterschaft in Indien bzw. einem Lehrgang der deutschen U19-Nationalmannschaft befinden, erhielten die Zweitliga-Frauen gleich sechsfache Unterstützung durch Spielerinnen aus dem Bundesliga-Kader, die aktuell aufgrund der Länderspielpause pausieren, gleichzeitig feierten Nachwuchsspielerinnen wie Sarah Khalifa und Sarah Wiesner ihr Startelfdebüt. Vor rund 122 Zuschauenden in Köln erwischten die Adlerträgerinnen den besseren Start in die Partie, Carlotta Wamser setzte mit ihrem Eckstoß an die Latte das erste Ausrufezeichen (6.), Sarah Wiesner, die im Sommer aus dem U17-Kader in die U20 wechselte, war nach einem Tiefenpass einen Schritt langsamer als die Kölner Keeperin Jasmin Pal am Ball (25.). Auf der anderen Seite stellten ein Schuss aus spitzer Winkel (26.) und ein Kölner Distanzschuss (33.) Hannah Johann im Tor in einer insgesamt von wenigen Chancen geprägten ersten Halbzeit vor keine Probleme.
Mehr Räume, aber keine Tore

Auch in der zweiten Halbzeit lief die Frankfurter Dreierkette kaum etwas zu, auch wenn die Kölnerinnen in Durchgang zwei nun mehr machten. Die besten Chancen für die SGE II hatten Camilla Küver per Kopf und Carlotta Wamser, die den Ball nur knapp über das Tor spitzelte, gerade in der Schlussphase baute die Eintracht noch einmal Druck auf, im Tor landete der Ball bis zum Abpfiff allerdings auf keiner Seite. „In der ersten Halbzeit haben wir uns noch etwas schwergetan. Köln hat sehr kompakt verteidigt, da haben wir noch nicht so die Lösungen gefunden. In der zweiten Halbzeit lief es besser, wir hatten mehr Tempo und Tiefe, auch weil Köln selbst mehr gemacht und uns so Räume gelassen hat. Trotzdem hatten wir bis auf zweit gute Chancen nichts Hundertprozentiges“, erklärte Trainer Stefan von Martinez nach dem Spiel. „Sehr zufrieden bin ich mit unserer Defensive: Die Dreierkette hat es über die gesamte Spielzeit überragend gemacht. Natürlich hätte ich gerne drei Punkte mitgenommen, wenn man aber die Umstände sieht – uns haben zehn Spielerinnen gefehlt, wir mussten also trotz der Unterstützung durch die erste Mannschaft einiges umstellen – kann man mit dem Punkt leben.“

Für die Adlerträgerinnen stehen nun aufgrund der durch die U17-Weltmeisterschaft vorgezogenen Spieltage drei spielfreie Wochen an. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, 5. November, um 11 Uhr gegen den VfL Wolfsburg II an.
So spielte die SGE II

Johann – Sinclair (46. Hochstadt), Khalifa (81. Priesnitz), Reuter (68. Preuss, 90.+3 Berger), Berg, Aehling, Köster. Wamser, Steck, Wiesner (68. Rust), Küver.
So spielte Köln II

Pal – Langshausen (73. Rauch, 83. Arslan), Krump, Bienz, Vogt, Meßmer, Zilger (62. Collas), Profé, Weber, Imping, Elsen (62. Lattus).
Schiedsrichterin

Selina Menzel
Tore

–
Zuschauer

122

Spielbericht aus Frankfurt 

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Fünfter Zweitliga-Sieg in Folge



30.10.2022

Die U20-Frauen siegen in der 2. Frauen-Bundesliga erneut: Mit einem Auswärtssieg in Köln springt das Team auf den zweiten Tabellenplatz. U17 und U15 müssen sich geschlagen geben.

2. Frauen-Bundesliga | 7. Spieltag | 1. FC Köln - SC Freiburg | 0:3

Noch vor wenigen Wochen hätte vermutlich niemand damit gerechnet, dass die U20-Frauen des Sport-Club in der 2. Frauen-Bundesliga nach sieben Spieltagen auf dem zweiten Tabellenrang stehen würden. Doch das Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß belegt eben diesen – und ist seit fünf Spielen siegreich. Bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln siegten die Freiburgerinnen souverän mit 3:0. Bereits nach sechs Minuten brachte Leni Fischer den SC in Führung, einige hochkarätige Chancen später stellte Anne Rotzinger kurz nach der Pause auf 2:0 (49.). Den Deckel setzte dann Melina Reuter endgültig in der 56. Minute mit ihrem 3:0 auf die Partie. „Wir sind sehr glücklich über den fünften Sieg in Folge. Einziger Wermutstropfen bleibt nach wie vor unsere Chancenverwertung“, sagte Amin Jungkeit nach Abpfiff. „Wir können die Spiele früher entscheiden, wenn wir mehr aus unseren Möglichkeiten machen.“ Zufrieden zeigte sich auch Trainerkollegin Svenja Broß: „Großes Kompliment an die Mannschaft, die es klasse gemacht hat. Wir haben wieder zu Null gespielt, was für eine gute defensive Struktur spricht.“ Am kommenden Samstag, 05. November, trifft der SCF im Heimspiel auf die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Anstoß ist um 11 Uhr im Schönbergstadion.

Quelle aus Freiburg 

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1. FC Köln II – 1. FC Nürnberg 0:2 (0:0)

12.12.2022 Frauen Erstellt von Hendrik Schuur



Bei Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt traten die Clubfrauen am Sonntag um 11 Uhr im Rhein Energie Sportpark unweit des Geißbockheims zum Punktspiel in der Domstadt an.
Die Gastgeberinnen legten mit Anpfiff den Vorwärtsgang ein und kamen gleich zu mehreren Einschussmöglichkeiten, die jedoch allesamt nicht zum Torerfolg führten. Der Club agierte zunächst eher abwartend und lauerte auf sich bietende Möglichkeiten. Diese hatten in den ersten 30 Minuten Seltenheitswert. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Clubfrauen immer besser ins Spiel. Bei einem Freistoß für den FCN verhinderte das Aluminium einen Torerfolg. Signalwirkung hatte in der 38. Spielminute ein Abschlussversuch durch Lou Richert. So ging es vor 74 zahlenden Zuschauern - darunter auch einige Clubfans - torlos in die Halbzeitpause.

Mit kölschem Liedgut und wärmenden Getränken trotzten die Besucher der Kälte. Die zweite Spielhälfte bot eine recht ausgeglichene Partie mit de Highlights auf Seiten des FCN.
In der 61. Spielminute gab Nele Bauereisen ihr Comeback nach sehr schwerer Verletzung. Nun kam noch mehr Musik ins FCN-Spiel und die Clubfrauen konnten in der 65. Spielminute - abgeschlossen durch Lein - sowie in der 78. Spielminute - vollendet durch Fournier - zwei Angriffe erfolgreich zu Ende spielen. Unter dem Strich verdient gehen die drei Punkte am dritten Advent somit ins Frankenland.

Ob vor Beginn der Winterpause am vierten Advent noch der ein oder andere Zähler hinzukommt, dass wird sich beim letzten Heimspiel des Jahres gegen die Reserve des FC Bayern München zeigen. Anpfiff am Valznerweiher ist dieses Mal am SAMSTAG, den 17.12.2022 um 14 Uhr.
 
Quelle 

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FCC holt wichtigen Auswärtsdreier in Köln
19.02.2023
Mer losse d’r Dom en Kölle - aber die 3 Punkte nehmen wir mit! Unsere FCC-Frauen siegen nach einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt mit 3:2 beim 1. FC Köln II (1:1).

Bei bewölktem Himmel und öfters einsetzendem leichten Nieselregen fanden sich einige Kölsche Jecken und ein gutes Dutzend Jena-Fans zum Sonntags-Spiel in der 2.Frauen-Bundesliga zusammen, wo sich auf dem Rasenplatz Nr. 7 im RheinEnergieSportpark mit der U20 des 1. FC Köln und den Frauen unseres FCC zwei Teams gegenüberstanden, die beide mit Blick auf die Tabelle unter Druck standen.

Zu Beginn der Partie schien Köln besser mit der Situation klarzukommen und war die bessere Mannschaft. Die Frauen in Rot dominierten von Anfang an das Spiel, so dass die Führung auch nicht lange auf sich warten ließ. Eine Flanke in den Strafraum, die nicht geklärt werden konnte, landete bei Leonie Krump, die der jungen Jasmin Janning im Jenaer Kasten keine Chance ließ und eiskalt zur frühen Kölner Führung vollendete (4.). Dem FCC fehlte es in der ersten Halbzeit an Spielkontrolle. Die Bälle gingen zu leicht verloren, Zweikämpfe wurden nicht energisch genug geführt, und die Räume, die man überbrücken wollte, waren oft zu groß. Köln tat sich hier leichter, ließ den Ball gut laufen und sorgte immer wieder für gefährliche Situationen. Und dennoch: Der FCC stemmte sich dagegen und kam kurz vor der Halbzeitpause nach einer Flanke in den Kölner Strafraum durch Josephine Bonsu zum 1:1 Ausgleichstreffer (44.).

Der Treffer und offenbar auch die Ansprache in der Halbzeitpause beflügelten die Jenaer Mannschaft, die nun wie ausgewechselt wirkte. Die FCC-Frauen waren nun wesentlich aggressiver, genauer und offensiver, was sich schnell auszahlen sollte. Es waren kaum zwei Minuten gespielt, als Nicole Woldmann den Ball zum 2:1 an der Torhüterin vorbei ins Kölner Tor schob (47.).

Jena stand im zweiten Spielabschnitt nun deutlich besser, hatte jetzt mehr Anspielstationen und die Pässe fanden dankbare Abnehmerinnen. So auch beim 3:1 des FCC nach einem steilen Pass in die Spitze, wo Luca Birkholz das Laufduell gegen ihre Gegenspielerin gewinnen und zu guter Letzt an der Torhüterin vorbeilenken konnte (58.). Wer jedoch glaubte, dass damit der Deckel auf der Partie war, der sah sich getäuscht. Die Kölnerinnen, immer wieder angetrieben von ihrer Kapitänin Laura Vogt, wollten sich jedoch längst noch nicht geschlagen geben. Nina Pelzer sorgte mit einem unhaltbaren Schuss jenseits der Strafraumgrenze unter die Latte nochmal für eine spannende Schlussphase (73.). Aber unsere Frauen ließen sich ihr Erfolgserlebnis heute nicht mehr nehmen.

Fazit des Spiel: Köln feiert Karneval - Jena feiert wichtige Punkte. Eine starke zweite Halbzeit sorgte am Ende für den letztlich verdienten Sieg der Kucharz-Schützlinge.

Quelle aus Jena 

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06.03.2023
U20 verliert nach langer Zeit wieder

Acht Spiele in Folge hatte die U20 in der 2. Frauen-Bundesliga nicht verloren, am vergangenen Sonntag war es dann aber so weit: Bei der U20 des 1. FC Köln unterlag das Team von Siegfried Becker mit 1:3 (0:1). Marie Steiner erzielte nach einem 0:2-Rückstand den Anschlusstreffer (83.), die Kölnerinnen trafen in der Nachspielzeit zum Endstand.

Die Serie ist gerissen: Nach acht Partien ohne Niederlage verlor die U20 am vergangenen Sonntag mal wieder ein Spiel in der 2. Frauen-Bundesliga. In Deutschlands viertgrößter Stadt traf die TSG auf die U20 des 1. FC Köln und unterlag dort mit 1:3 (0:1). „Wir konnten uns nicht richtig durchsetzen, die Kölnerinnen haben das gut gemacht und waren körperlich präsent“, analysierte Trainer Siegfried Becker. Die abstiegsbedrohten Rheinländerinnen gingen nach 28 Minuten durch einen unnötig verschuldeten Elfmeter in Führung, Laura Vogt traf. Der TSG fiel bis zur Pause wenig ein. Lediglich einmal kam die Mannschaft in die Nähe des gegnerischen Tores, Mara Alber fand im Zentrum jedoch keine Abnehmerin. „Wir konnten an diesem Tag unser Spiel leider nicht so aufziehen, wie wir es sonst gewohnt sind“, meinte Becker ernüchtert. „Köln hat im Kampf um den Abstieg alles gegeben und ist körperbetont aufgetreten – in manchen Situationen vielleicht auch etwas zu hart.“ Mit einigen Entscheidungen der Unparteiischen war der U20-Trainer nicht einverstanden: „In manchen Situationen hätte ich mir ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Aber das Spiel haben wir nicht wegen der Schiedsrichterin verloren.“

Bis auf einige personelle Wechsel auf Seiten der Kraichgauerinnen änderte sich auch im zweiten Durchgang lange Zeit wenig. In der 79. Minute bekamen die Gastgeberinnen einen Eckball zugesprochen, den Lilith Schmidt relativ freistehend per Kopf zum 2:0 verwertete. Zwar brachte Marie Steiner die TSG sieben Minuten vor dem Ende durch einen sehenswerten Volleyschuss aus etwa 17 Metern noch einmal heran (83.), in der Nachspielzeit konterte der FC jedoch und Meike Messmer machte mit dem 3:1 alles klar (90.+2). „Man hat auf jeden Fall gesehen, dass Köln häufig auf Kunstrasen spielt und trainiert“, meinte Siegfried Becker, dessen Mannschaft sich auf Naturrasen am wohlsten fühlt. „Aber auch das darf keine Ausrede sein. Wir haben auch schon ein paar Spiele auf Kunstrasen gewonnen.“

Durch die Niederlage ist die U20 auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht und steht weiterhin bei 24 Punkten, das Polster zu den Abstiegsrängen ist jedoch mit zwölf Zählern nach wie vor komfortabel. Siegfried Becker zeigte sich über die aktuelle Saison weiterhin zufrieden, hätte die drei Punkte nichtsdestotrotz gerne mitgenommen: „Wir stehen immer noch sehr gut da, keine Frage. Aber was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“

Aufstellung: von Schrader – Gerber (59. Schetter), Blaschka, Alber, Braun (59. Bitzer), Steiner, Philipzen, Alp (46. Grimm), Backhaus, Diehm, Hofmann

Tore: 1:0 Vogt (28.), 2:0 Schmidt (79.), 2:1 Steiner (83.), 3:1 Messmer (90.+2)

Spielbericht Hoffenheim 

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RBL-Frauen feiern 4:1-Auswärtssieg in Köln
März 19, 2023 - 15:56

Erfolg gegen die U20 von Köln | Leipzigerinnen bauen Tabellenführung weiter aus | Hipp, Rackow, Fudalla und Dešić treffen
1. FC Köln II vs. RB Leipzig Frauen

Zurück in der Erfolgsspur! Nach dem die Roten Bullen im vergangenen Heimspiel gegen den FC Ingolstadt einen kleinen Ausrutscher (0:1 Niederlage) verarbeiten mussten, reiste das Team mit dem Ziel drei Punkte zu holen nach Köln.

RBL-Trainer Şaban Uzun baute seine Startelf auf sechs Positionen um. Aufgrund einer Verletzung fehlte Elvira Herzog im Tor, die von Gina Schüller ersetzt wurde. Zudem spielten Anika Metzner, Frederike Kempe, Jenny Hipp, Lea Mauly und Geburtstagskind Luca Graf von Beginn an.



Die Anfangsphase

Mit Anpfiff versuchten unsere RBL-Frauen ihr gewohntes Angriffsspiel zu zeigen, in dem sie den Gegner immer wieder mit hohem Pressing zu Ballverlusten zwangen. In der 24. Minute ereignete sich unsere erste große Chance in der Partie: Nach Freistoß von Gianna Rackow legte die aufgerückte Anika Metzner den Ball knapp am Pfosten vorbei.

Die darauffolgende Kontermöglichkeit für die Kölnerinnen blieb ungenutzt. Kurze Zeit später wurde Vanessa Fudalla im Strafraum zu Fall gebracht. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Jenny Hipp zur verdienten 1:0-Führung (29.).

RB Leipzig weiter dominant

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die RBL-Frauen direkt offensiv, während sich die Geißböcke zurückzogen. Es dauerte nicht lange bis Gianna Rackow den Assist von Marlene Müller nutzte und zum 2:0 nachlegte (52.).

Die Roten Bullen stürmten weiter. Marlene Müller über rechts ließ auf dem Weg zur Grundlinie zwei Gegenspielerinnen geschickt aussteigen und legte den Ball in den Rückraum auf Vanessa Fudalla, die auf 3:0 erhöhte (75.).

Gegentreffer und Führungsausbau

In der 80. Spielminute mussten die rund 30 mitgereisten RBL-Fans, die für ordentlich Stimmung sorgten, kurz innehalten: FC-Spielerin Marleen Schimmer setzte sich durch und erzielte aus spitzem Winkel das 3:1-Anschlusstor.

Doch unsere Frauen erholten sich nach dem Gegentreffer schnell, waren weiterhin spielbestimmend und belohnten sich für den Aufwand in der 85. Spielminute mit dem Treffer von Medina Dešić zum 4:1-Endstand.

RBL-Trainer Şaban Uzun

    „Ich freue mich mit dem Team über die drei Punkte. Nach dem Ausrutscher letzte Woche haben wir überzeugend nachgelegt. Köln hat nach dem Trainerwechsel in der Rückrunde recht ordentliche Ergebnisse erzielt. Daher wussten wir, dass das hier kein Spaziergang wird und sie durch das Ergebnis im Hinspiel (10:2) etwas gutzumachen haben.

    Wir hatten einige Veränderungen in der Startformation, was immer auch Auswirkungen auf den Spielrhythmus hat. Wir haben es gut gemacht und vor allem dann auch nach dem Seitenwechsel die Räume gut genutzt.

    Der Gegentreffer hat sicher nicht nur mich geärgert, der hätte nicht sein müssen. Doch wir haben darauf gut reagiert mit dem Treffer zum 4:1. So kann es weitergehen!“

Quelle 

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EVELS ELFMETERTOR RETTET SAND EINEN PUNKT

DIE ERSTE 03.04.2023
FC Köln II - SC Sand 1:1 (1:0)

von Rüdiger Rüber.

2. Frauenfußball-Bundesliga: Ausgleich zum 1:1 beim Tabellenvorletzten 1. FC Köln II erst in der Nachspielzeit und in Überzahl.

Mit einem Foulelfmeter zum 1:1 in der Nachspielzeit rettet Emily Evels (90.+7) dem Frauenfußball-Zweitligisten SC Sand am Sonntag beim Tabellenvorletzten 1. FC Köln II einen verdienten Punkt. „Wir wollten hier eigentlich gewinnen, doch wenn es blöd läuft, verlieren wir hier. Deshalb müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein“, meinte Sands Sportlicher Leiter Sascha Reiß nach einem Spiel, in dem der Tabellenneunte SC Sand vor der Pause Vorteile hatte, die Gastgeber aber nach dem Wechsel den Ton angaben.

Nachdem die Sanderinnen in den letzten vier Spielen dreimal gegen Mannschaften, die hinter ihnen stehen (zuvor 1:2 gegen den Zwölften Jena und 1:3 gegen den Elften Ingolstadt), Punkte abgeben mussten, ist die Abstiegszone, die ab dem Zwölften Jena (20 Punkte) beginnt, nur noch fünf Punkte entfernt. Im nächsten Heimspiel nach der Osterpause am Sonntag, 16. April, gegen den FC Bayern München II (5./31 Punkte) sollte den Ortenauerinnen deshalb wieder einmal ein „Dreier“ gelingen.

Am Sonntag bei der Kölner Bundesliga-Reserve kam der SC Sand gut ins Spiel und hatte auch gleich zwei gute Chancen. Einen 20-Meter-Schuss mit links von Cindy König (16.) fischte aber Kölns Torfrau Kristin Krammer super aus der Ecke. Krammer blieb drei Minuten später auch Siegerin gegen Emma Loving, als sie der Sander Stürmerin nach einem langen Ball alleine im Strafraum den Ball vom Fuß nahm. Kurz darauf dann die kalte Dusche für den SC Sand.
Auf der rechten Seite flankte Marleen Schimmer auf Höhe des Strafraums nach Innen, doch die Flanke der Kölnerin geriet zum Torschuss und senkte sich hinter der verdutzten Sander Torhüterin Inga Schuldt zum 1:0 (24.) für die Gastgeberinnen ins Netz. Für das Team aus der Domstadt hatte Meike Meßmer (29.) sogar das 2:0 auf dem Fuß, doch ihr Schuss aus 16 Metern ging knapp links am SC-Gehäuse vorbei.


In der Halbzeit nahm SC-Trainer Alexander Fischinger Jenna Zuniga wegen ihrer Gelben Karte vom Platz und Natalia Stulin und Jana Braun übernahmen die Sechser-Position. In der Folge bekamen die Sanderinnen aber keinen Zugriff mehr aufs Spiel, Köln II dominierte nun die Partie, ohne allerdings zu klaren Torchancen zu kommen. Kurz vor Schluss behinderten sich jedoch Kölns Torfrau Kristin Krammer und Abwehrspielerin Laura Vogt unmittelbar vor dem Strafraum gegenseitig, sodass Cindy König alleine aufs FC-Tor hätte zulaufen können. Das verhinderte jedoch die Torfrau, indem sie König festhielt und „Rot“ sah. Der Freistoß brachte zwar nichts ein, aber in Überzahl machte der SC Sand nun Druck und wurde belohnt. Als Cindy König in der Nachspielzeit im
Strafraum per Body-Check abgeräumt wurde, verwandelte Emily Evels (90.+7) den Strafstoß zum gerechten 1:1.
Anschließend wurde die Partie abgepfiffen.

Köln II: Krammer – Langhausen, Zimmer (59. Walbeck), Pelzer, Krump, Schimmer, Imping (79. Arslan), Schmidt, Schiffarth (83. Demiri), Meßmer, Vogt.
Sand: Schuldt – Walaschewski (78. Ivanova), Bohnen, Gaugiggl, Braun – Zuniga (46. Schneider) – Kuru (46. Klostermann), Stulin, Evels, Loving (78. Roque) – König.
Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff (Bochum) – Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Schimmer (24.), 1:1 Evels (90.+7).
Rote Karte: Torfrau Krammer (82./Köln) wegen grober Unsportlichkeit.

FOTO: Eibner-Pressefoto / Michael Memmler

Quelle