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Saison 22/23 : Bei den Clubfrauen aus Nürnberg
#1
Big Grin 
Gelungener Heimauftakt der Frauen gegen VfL Wolfsburg II

29.08.2022 Frauen Erstellt von Christine Burmann

Ein starkes 5:0 zum Einstand in die Saison

[Bild: csm_wolfsburg_lein_22_5b8b31e765.jpg]
Foto:Vollblutglubberer

Was für ein Tag! Die Clubfrauen starten am Sonntag 28. August mit einem großen Ausrufezeichen in die Saison. Um 11:00 Uhr war zu Hause am Sportpark Valznerweiher vor 282 Zuschauer*innen Anpfiff gegen die Gäste aus Wolfsburg II. In den Anfangsminuten konzentrierte sich die Partie auf das Mittelfeld mit einigen Vorstößen der Wölfinnen Richtung Tor der Nürnberger Kapitänin Lea Paulick. Das war es dann aber auch für die Gäste. Die Clubfrauen übernahmen ab der 10. Minute das Spielgeschehen und kamen zu zahlreichen Gelegenheiten im gegnerischen Strafraum ohne jedoch letztlich die Kugel im Tor zu versenken. Die gut aufgelegte Torhüterin aus Wolfburg, Kiara Beck, konnte sich über Arbeit nicht beklagen und stellenweise glänzend parieren. Nach einer Ecke in der 25. Minute kam es zu einem Foul gegen Anne Führlein, den Strafstoß für die Clubfrauen verwandelte Kerstin Bogenschütz souverän. In der 29. Minute legte Anne Führlein selbst nach und schob zum 2:0 für die Clubfrauen ein. Die Wölfinnen bekamen keinen rechten Zugriff aufs Spiel, die Clubfrauen ließen den Ball laufen und kreierten weitere Torchancen. Kurz vor der Pause war es Top-Torjägerin Nastassja Lein, die in der 43. Minute das 3:0 nachlegte.

Letzte Saison war das Spiel umgekehrt, hier lag Wolfsburg 3:1 vorne, bevor die Clubfrauen zum 3:3 ausgleichen konnten. Nach der Halbzeitpause drängte zunächst Wolfsburg auf den Anschlusstreffer und kreierte einige gute Möglichkeiten, auch dank der eingewechselten Kräfte. Aber die Abwehr war auf dem Posten und konnte durch schnelles Umschaltspiel in der 75. Minute durch Alena Mühlmann das 4:0 erzielen und  direkt im Anschluss in der 77. Minute krönte Nastassja Lein die starke Teamleistung mit einem Doppelpack zum 5:0. Die Clubfrauen starteten stark in die Saison, sie haben ein schnelles Spiel gezeigt und sich über die kompletten 90 Minuten zahlreiche Torchancen erarbeitet. Den Wölfinnen ist es dieses Mal nicht gelungen, die Nürnberger Spielfreude zu stoppen, das lag auch mit an der Unterstützung durch die Fans, dafür vielen Dank!

Co-Trainer Thomas Flakus nach der Partie: "Das war nun der erste Schritt in die Saison, wir haben heute einen starken Auftritt gezeigt. Nun heißt es konzentriert weiter zu arbeiten, Spiel für Spiel. Ziel für uns ist, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben, alles andere sehen wir dann."

Die 2. Bundesliga macht nun zwei Wochen Pause, bevor es für die Clubfrauen am 18.09. um 14:00 Uhr in Leipzig gegen RB Leipzig geht. Bis dahin grüßen wir von der Tabellenspitze.

Am 10.09.  ist DFB-Pokal-Spieltag, hier steht das Spiel gegen den Karlsruher SC an. Das Spiel ist noch nicht terminiert.

Spielbericht 
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#2
[Bild: csm_Broll-220925-086_aff5be7870.jpg]
Foto: Vollblutglubberer

Foto: Vollblutglubberer

Kurz vor dem Anpiff des Spiels gegen Eintracht Frankfurt II um 14:00 Uhr wurde Nastassja "Nassi" Lein am Valznerweiher mit der Torjägerinnen-Kanone ausgezeichnet. In ihrere ersten Zweitliga-Saison erzielte Nassi 25 Treffer und teilt sich die Kanone der Saison 2021/2022 mit Ramona Maier, die mittlerweile beim Erstligisten SGS Essen spielt. Zur Verleihung kamen Frau Fioranelli-Petersohn vom Ausschuss für Frauen- und Mädchenfussball des DFBs und Frank Linkesch vom Kicker. Trotz Kanone erzielte Nastassja Lein in der folgenden Partie keinen Treffer, soviel sei vorweg verraten.

Pünklich um 14:00 Uhr pfiff Schiedsrichterin Davina Lutz die Partie vor 200 Zuschauer*innen auf dem Max-Morlock-Platz an. Die Gäste aus Frankfurt erwischten den deutlich besseren Start und erspielten sich in den ersten 20 Minuten mehrere Torchancen. Bereits in der 12. Minute war es die auffällige Sophie Nachtigall, die die Frankfurterinnen 0:1 in Führung brachte.

Doppelschlag kurz vor der Pause

Den Clubfrauen gelang es erst nach ca. 20 Minuten dem Pressing Frankfurts standzuhalten und sich eigene Chancen zu erarbeiten. In der 39. Minute war es Lara Felix vorbehalten, einen Freistoß direkt flach in die Ecke zu verwandeln. Die Clubfrauen blieben am Ball, drängten nach vorne und kurz vor dem Pausenpfiff zog wieder Lara Felix aus 16 Metern einfach mal ab und netzte zum 2:1 ein.

Die zweite Halbzeit war ein eher kampfbetontes Spiel mit einigen Chancen auf Seiten der Clubfrauen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Die letzten 15 Minuten waren geprägt durch viele Fouls und Gelbe Karten, auch Doppeltorschützin Lara Felix wurde mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.

Co-Trainer Thomas Flakus zur Partie: "Wir haben uns in die Partie gekämpft und verdient die Führung in der ersten Hälfte übernommen. In der zweiten Hälfte hätten wir noch das ein oder andere Tor nachlegen sollen. Wir haben uns die drei Punkte heute mit einem Arbeitssieg verdient. Für das nächste Spiel am Sonntag gegen SC Sand werden wir vor allem daran arbeiten, dass wir gleich von Beginn an präsent sind. Wir erwarten am Sonntag ein schweres Spiel, Sand ist neu erst aus der Bundesliga abgestiegen, hier gilt es von Minute eins an hellwach zu sein."

Das nächste Gelegenheit die Clubfrauen zu Hause zu unterstützen ist am Sonntag, 16.10. um 11:00 Uhr am Valznerweiher wenn es gegen SG Freiburg II geht.

Quelle 
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#3
U20: Dritter Zweitliga-Sieg in Folge

[Bild: csm_43825243c613264848e90174ebfb5bbf5073...59a6d7.jpg]

16.10.2022

Die U20-Frauen gewinnen mit einem 4:2-Auswärtssieg in Nürnberg ihr drittes Spiel in Folge in der 2. Frauen-Bundesliga. Die U17 muss sich beim VfL Sindelfingen knapp geschlagen geben. Das Wochenende der Juniorinnen im Rückblick.

2. Frauen-Bundesliga | 5. Spieltag | 1. FC Nürnberg - SC Freiburg | 2:4

Nach zueltzt zwei Siegen in der 2. Frauen-Bundesliga reiste das U20-Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß mit breiter Brust zum 1. FC Nürnberg. Schon nach fünf Minuten erwischten die Freiburgerinnen einen denkbar schlechten Start: Nach einer Nürnberger Hereingabe von der rechten Seite beförderte Freiburgs Victoria Ezebinyuo durch einen verunglückten Abwehrversuch das Spielgerät ins eigene Tor. MIt dem frühen 0:1-Rückstand tat sich aber nicht nur der SC schwer, auch der Club hatte Probleme ins Spiel zu finden. Die Anfangphase war durch viele Ungenauigkeiten und Ballverluste gezeichnet. Die beste Chance bot sich den U20-Frauen, als Anne Rotzinger in der 25. Minute von Selina Vobian in Szene gesetzt wurde, aber an FCN-Keeperin Lea Paulick scheiterte. Nach einer guten halben Stunde machte es Victoria Ezebinyuo dann besser: Einen Eckball von Alina Bantle verwertete die Verteidigerin mit einem schönen Kopfball zum 1:1-Ausgleich (33.). Und nur wenige Sekunden später hatte Charlotte Schmit nach feiner Vorarbeit von Vobian sogar die Führung auf dem Fuß. Die fiel schließlich in der 41. Minute aus fast unmöglichem Winkel: Quasi von der Eckballfahne brachte Anne Rotzinger einen Ball aufs Nürnberger Tor, der sich immer weiter senkte und schlussendlich über der Torhüterin am langen Pfosten ins Tornetz zur 2:1-Pausenführung fiel. In der zweiten Hälfte machte der Sport-Club dort weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte: Jobina Lahr drang mit dem Ball in den Strafraum ein und traf aus spitzem Winkel, der FCN konnte die Kugel erst hinter der Torlinie klären - das 3:1 zählte! Nur eine Minute später stand Lahr erneut im Fokus: In einem Laufduell stoppte die Freiburgerin FCN-Stürmerin Nina Schneider vor der Strafraumkante und sah dafür die rote Karte. Eine Fehlentscheidung, da die mitgelaufene Alina Bantle ebenfalls noch hätte eingreifen können. Auch dadurch wurde es in der Schlussphase nochmal spannend - vor allem aber, weil Nürnbergs Nastassja Lein kurz vor Schluss nochmal auf 3:2 verkürzte (84.). In der Nachspielzeit setzte Jana Theijs mit ihrem Schuss zum 4:2-Endstand dann aber endgültig den Deckel auf die Partie. "Es war ein sehr umkämpftes Spiel mit taktisch hohem Niveau. Uns wurde alles abverlangt, am Ende haben wir aber verdient gewonnen", sagte Amin Jungkeit nach Abpfiff. Seine Trainerkollegin Svenja Broß ergänzt: "Wir haben heute sehr viel Kampf und Leidenschaft bewiesen. Das Spiel und das Ergebnis zeigen, dass wir jetzt in der 2. Liga angekommen sind." Das dürfen die U20-Frauen auch am kommenden Sonntag wieder beweisen: Dann empfängt das Team um 11 Uhr den FC Ingolstadt im Schönbergstadion.

Bericht aus Freiburg 


Highligths aus Nürnberg 
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#4
Wahnsinn wie die Freiburger U20 als Aufsteiger die 2.Liga angenommen hat und sich durch nichts beirren und aus der Ruhe bringen lässt, Rückschläge weg steckt und ihr Spiel durchzieht. Iconkewl Ay
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#5
1. FCN : 1. FC Ingolstadt 3:0 (2:0)

05.12.2022 Frauen Erstellt von Christine Burmann

Vor ausverkauftem Haus zu nächsten Heimsieg

[Bild: csm_INGFCN_f472d75a8b.jpg]

Am Sonntag ging es Schlag auf Schlag. Noch während die letzten Zuschauer*innen ihre Karten kauften, sahen die meisten der insgesamt 400 Fans schon das 1:0 durch Kerstin Bogenschütz in der 1. Minute des Spiels. Nach der Auswärtspleite beim 1:3 bei der SG Andernach in der Woche zuvor, hatten sich die Clubfrauen für das Heimspiel viel vorgenommen, das war mit Anpfiff zu merken. Die Clubfrauen drängten, aber auch die Schanzerinnen versuchten sich Chancen zu erarbeiten. So sahen die Zuschauer*innen ein abwechslungsreiche Spiel, was half der Kälte zu trotzen. Angefeuert durch die Fans legte Sophie Fournier nach einem schnelle Konter in der 33. Minute mit schönem Heber zur 2:0 Pausenführung für die Clubfrauen nach. 

Auch in der zweiten Hälfte ging es munter weiter. Die Clubfrauen agierten nach vorne, waren im letzten Drittel allerdings etwas zu ungenau, so dass einige Chancen liegen gelassen wurden. In der 75. Munte war es dann Jessica May vorbehalten, einen Eckstoß erst an den Außenpfosten zu zwirbeln, bevor sie den Abpraller anschließend in den Winkel drosch. Unter großem Applaus spielten die Clubfrauen die Partie sovuerän zu Ende und behalten die drei Punkte verdient in Nürnberg. Insgesamt ein guter Tag, auch für Nele Bauereisen, die am Sonntag nach einer einjährigen Verletzung erstmals wieder im Kader war. Willkommen zurück! Nächste Woche geht es am Sonntag um 11:00 Uhr in Köln gegen Köln, bevor am Samstag, 17.12. um 14:00 Uhr der Saisonabschluss zu Hause gegen FC Bayern München II ansteht. 

Quelle 
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#6
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RBL-Frauen bezwingen Nürnberg mit 2:1
März 5, 2023 - 15:08

2:1-Arbeitssieg gegen Nürnberg | Leipzig drehte Partie nach frühem Rückstand | RBL-Frauen bewiesen Kampfgeist und mentale Stärke

Wichtige Punkte im Geduldspiel! Unsere RB Leipzig Frauen holen wichtige drei Punkte im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg.

Mit einer Veränderung in der Startformation, Marlene Müller für Gianna Rackow, hatten die RBL-Frauen gegen den Tabellenvierten aus Nürnberg zunächst Anlaufschwierigkeiten. Nürnberg verlor zu Hause erst ein Liga-Spiel und nutzte direkt die erste Tormöglichkeit, um in Führung zu gehen (7.).

Leipzig übernimmt das Spiel

Als Reaktion auf den frühen Gegentreffer erhöhte Leipzig die Schlagzahl und übernahm zunehmend das Zepter gegen tiefstehende Gastgeberinnen. Nach einem gut eingeleiteten Angriffsspiel von Vanessa Fudalla und Medina Dešić brachte Marlene Müller den Ball kaltschnäuzig zum 1:1-Anschlusstor im langen Eck unter (26.).

Nürnberg agierte mit langen Bällen hinten raus. Doch RB-Torfrau und Geburtstagskind, Elvira Herzog, spielte gut mit und lief die Bälle frühzeitig ab. Somit gingen beide Teams mit einem 1:1-Pausenstand in die Kabinen.

RBL spielbestimmender, aber ohne Torerfolg

Im zweiten Durchgang kontrollierten die Roten Bullen weiter Ball und Gegner. Fünf Spielerinnenwechsel brachten im letzten Drittel dann nochmals Schwung in das Spiel der Leipzigerinnen. So erarbeiteten sie sich weiter Chance um Chance. Aber die zahlreichen Torabschlüsse waren zu unpräzise, um Nürnbergs tiefstehende Hintermannschaft zu überlisten.

Ringsing-Freistoß entscheidet das Spiel

In der 75. Spielminute kam es nach Foulspiel knapp 30 Meter vor dem gegnerischen Tor zum Freistoß. Louise Ringsing schnappte sich den Ball, lief an und zirkelte das Spielgerät über die Mauer hinweg in das rechte untere Toreck zum 2:1-Führungstreffer.

Aufgrund der knappen RBL-Führung blieb die Partie bis zum Schlusspfiff für die Roten Bullen ein Geduldspiel. Denn Nürnberg versuchte in den letzten Minuten getreu dem Motto „alles oder nichts“ mit langen Bällen gefährlich zu werden. Doch die RBL-Abwehrspielerinnen blieben weiter wachsam.

Schließlich beendete Schiedsrichterin Daniela Kottmann Begegnung.

RBL-Trainer Şaban Uzun:

• „Nach dem Gegentreffer haben wir uns gut gefangen. Wir haben die Konterangriffe gut unter Kontrolle gehabt, das Spiel ab dann dominiert und eine Fülle an Torchancen herausgespielt. Wir haben Nürnberg mit dem 1:1 lange im Spiel gehalten.

Nürnberg stand tief hinten drin nach dem Führungstor und dann war es ein Geduldspiel den kompakten Block aufzubrechen. Für meinen Geschmack muss es nicht so spannend bleiben."

• "Wir haben ein gutes Spiel über die Außen gemacht. Dann kamen aber die Abschlüsse nicht genau genug. Es waren genug Chancen da, um die Führung auszubauen."

• "Wir waren auf das Geduldspiel eingestellt. Mentale Stärke und Kampfgeist waren von Beginn an gefragt.

Insgesamt haben wir den Switch vom Pokal in den Liga-Alltag gut hingekommen. Natürlich war es kein fulminanter Sieg, wie in den letzten Spielen. Aber es ist wichtig, dass wir solche Spiele für uns entscheiden können.“

Aufstellung RBL:

Herzog – Schaller (85. Sakar), Kempe, Kaiser (46. Krug), Beck – Brecht (61. Rackow), Ringsing, Fudalla, Graf – Müller (77. M. Werner), Dešić (61. Mauly)
Tore:

1:0 Rebekka Salfelder (7.), 1:1 Müller (26.), 1:2 Ringsing (75.)
Zuschauer:

324

Spielbericht RB Leipzig 
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#7
[Bild: ArticleTeaser_58759.jpg?height=627&width...at=jpg&v=1]

SC SAND SIEGT IN NACHSPIELZEIT

DIE ERSTE 20.03.2023
1. FC Nürnberg - SC Sand 2:3 (2:0)
2. Frauenfußball-Bundesliga: Später 3:2-Auswärtssieg nach 0:2-Rückstand beim Tabellendritten
1. FC Nürnberg. Ausgleich durch Griß in der 90. und Siegtor durch Klostermann in der 94. Minute.

von Rüdiger Rüber.

Mit einer echten Willensleistung hat der SC Sand beim Tabellendritten 1. FC Nürnberg am Sonntagnachmittag einen 3:2 (0:2)-Sieg erkämpft. Nach schwacher erster Hälfte und einem 0:2-Rückstand wendeten die Zweitliga-Fußballerinnen aus der Ortenau durch Tore von Emma Loving (68.), Tabea Griß (90.) und Michelle Klostermann (90.+4) sicherlich glücklich, aber nicht unverdient das Blatt.

„Die zweite Hälfte war unsere beste Leistung in dieser Saison. Das setzt Kräfte frei“, freute sich Sands Trainer Alexander Fischinger nach dem Erfolg, dass sein Team im Kampf um den Aufstieg weiterhin dabei ist. Bei einer Niederlage wäre die Saison für den SC Sand gelaufen gewesen, so aber bleiben die SC-Frauen zwar Tabellenneunter, doch der Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz reduzierte sich von sieben auf sechs Zähler. Tabellenzweiter hinter dem souveränen Spitzenreiter Leipzig ist zwar derzeit Bayern München II, allerdings sind Bundesliga-Zweitvertretungen nicht aufstiegsberechtig und der Dritte SG Andernach wird nach eigener Aussage keine Bundesliga-Lizenz beantragen. So sind der Vierte Gütersloh (30 Punkte) und die auf Rang fünf abgerutschten Nürnbergerinnnen (28 Punkte) in den letzten neun Saisonspielen die Konkurrentinnen des SC Sand (24 Punkte) um den zweiten Aufstiegsplatz. Sand empfängt kommenden Sonntag, 11 Uhr, den Tabellenzwölften FC Ingolstadt.

In Nürnberg hatte sich das Fischinger-Team viel vorgenommen, verschlief aber Hälfte eins total. Die Ortenauerinnen, die neben Stürmerin Kathleen McGovern (Bänderriss im Sprunggelenk) auch auf ihre Topspielerin Cindy König (Muskelfaserriss in der Wade) verzichten mussten, gerieten früh in Rückstand: Nürnbergs Sophie Fournier tunnelte in der 9. Minute SC-Torfrau Stella Busse zum 1:0. Und der „Club“ legte nach. Mit einem Freistoß aus 20 Metern gelang Lara Felix (28.) noch vor der Pause das 2:0. „Wenn Nürnberg noch der dritte Treffer gelungen wäre, hätten wir eine Klatsche bekommen. Wir waren mausetot“, gab Sands Trainer Alexander Fischinger ehrlich zu.

Nach dem Wechsel präsentierte sich allerdings ein andere SC Sand. Dabei erwiesen sich die Umstellung von einer Dreierkette auf ein 4:4:2-System und die Hereinnahme von Michelle Klostermann als Volltreffer. Klostermann über die linke und Emma Loving über die rechte Seite machten nun Dampf, und Emily Evels und Isabella Roque agierten als Doppelspitze. Der Anschlusstreffer von Loving zum 1:2 (68.) gab zusätzlichen Auftrieb, der im 2:2 durch einen Kopfball von Tabea Griß (90.) mündete. Dass dann auch noch Michelle Klostermann in der Nachspielzeit mit einem 20-Meter- Schuss der Ausgleich gelang, war sicher glücklich, aber auch ein Resultat des unbedingten Sander Siegeswillens.

Nürnberg: Paulick – Guttenberger, May, Bogenschütz, Kusch (62. Burkhard), Fournier (75. Bauereisen), Thöle, Felix (86. Pöschl), Salfelder, Lein (86. Mühlemann).

Sand: Busse – Walaschewski (46. Klostermann), Bohnen, Gaugigl, Braun, Zuniga, Kuru (70. Stulin), Evels, Griß – Roque, Loving.

Schiedsrichterin: Fabienne Michel (Mainz)

Zuschauer: 320.

Tore: 1:0 Fournier (8.), 2:0 Felix (28.), 2:1 Loving (68.), 2:2 Griß (90.), 2:3 Klostermann (90.+4).

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#8
2. April 2023

FSV Gütersloh fällt durch 0:2-Niederlage in Nürnberg in die Rolle des Jägers zurück

Das Wechselspiel im Rennen um den Aufstieg zur Frauenfußball-Bundesliga geht weiter. Durch die 0:2-Niederlage im Spitzenspiel der 2. Liga beim 1. FC Nürnberg ist der FSV Gütersloh wieder in die Rolle des Jägers zurückgefallen. Das Team unserer Trainer Britta Hainke und Sammy Messalkhi, das sich zuvor mit vier Siegen hintereinander in eine direkte Aufstiegsposition gehievt hatte, liegt als Tabellenvierter nun einen Punkt hinter dem „Club“ auf Rang vier. „Wir bleiben positiv“, gab Messalkhi den Spielerinnen aufmunternd mit auf den Weg, als sie enttäuscht den Max-Morlock-Platz verließen. Und die Botschaft kam an: „Wir blicken nach vorne. Es sind noch sieben Spiele und wir glauben nach wie vor an die Chance, in die erste Liga aufzusteigen“, sagte Angreiferin Marah Tayeh.

Die Niederlage auf dem vom Dauerregen durchweichten Naturrasenplatz, wohin die Nürnberger die Partie wenige Tage vorher verlegt hatten, war insofern bitter, als der FSV keineswegs schlechter als die Gastgeberinnen spielte. Unsere taktisch perfekt auf die Club-Strategie eingestellte Elf war sogar in den ersten 25 Minuten klar tonangebend. Die Innenverteidigung mit Anna Höfker und Paula Reimann fing bis dahin jeden Nürnberger Versuch, aus einer defensiven Abwartehaltung heraus die schnelle Stürmerin Nastassja Lein mit langen Bällen zu bedienen, souverän ab. Und das Gütersloher Mittelfeld eroberte nahezu alle zweiten Bälle, so dass sich das Geschehen vor allem zwischen der Mittellinie und dem Nürnberger Strafraum abspielte. Allerdings kam der FSV gegen gut verteidigende Cluberinnen nicht abschlussgefährlich bis in die Box durch, und die guten Vorstöße über den rechten Flügel mündeten zu selten in präzise Flanken oder scharfe Hereingaben. „Wir haben manchmal die falschen Entscheidungen getroffen“, stellte Britta Hainke fest.

Angesichts der Verteilung der Spielanteile war ein klares Abseitstor durch Lein in der 25. Minute nur ein kleiner Schreck. Der aber brachte FSV offenbar leicht aus dem Rhythmus. Sieben Minuten später dann der 0:1-Schock: Im Mittelfeld gelang es nacheinander drei unseren Mädels nicht, einen Diagonalball von Lara Felix zu verhindern, und als final Anna Höfker den Flugball im Sprung nicht mit dem Fuß erreichte, stand Nastassja Lein frei vor Sarah Rolle und verwandelte eiskalt. Die Gütersloherinnen strafften sich jedoch wieder und kamen vor der Pause durch Jaqueline Baumgärtel endlich zur ersten Torchance: Ihr Schuss aus 17 Metern ging indes knapp über die Latte (44.).

Nach dem Wechsel war es wieder die fleißige Baumgärtel, die mit einem Versuch aus spitzem Winkel an der guten Torhüterin Lea Paulick scheiterte (50.). Sechs Minuten später rächte es sich für den FSV abermals, im zentralen Mittelfeld keinen engen Zugriff auf Lara Felix zu haben. Die österreichische Auswahlspielerin passte U17-Nationalspielerin Marina Scholz auf dem linken Flügel sehenswert frei. Deren Flanke erwischte Nadja Burkhard mit dem Kopf und es stand vor 384 dauerberegneten Zuschauern 2:0 für Nürnberg. Um es vorwegzunehmen: Zu mehr echten Torchancen kamen die Gastgeberinnen nicht mehr.

Und die Gütersloherinnen? Sie erkämpften und erspielten sich zwei Hochkäräter, nutzten sie aber nicht. Erst scheiterte Baumgärtel nach einem tollen Zuspiel der beherzt fightenden Celina Baum aus zehn Metern an Lea Paulick (58.), dann köpfte Shpresa Aradini eine Flanke von Rechtsverteidigerin Emilia Deppe aus fünf Metern unbedrängt neben das Tor (62.). Was folgte, war das Bemühen von der FSV-Bank, mit Wechseln eine Wende zu erzwingen, was aber ebenso wenig fruchtete wie der Versuch der Spielerinnen auf dem Feld, irgendwie zu einem Anschlusstreffer zu kommen. „Wir haben die meiste Zeit den Ball gehabt, sind aber nicht gefährlich genug vors Tor gekommen, um Chancen zu kreieren“, gestand Melanie Schuster. Die 25-Jährige feierte rund 13 Monate nach ihrer Schwangerschafts- und Babypause ihr Comeback im Zweitligateam. „Abgesehen vom Ergebnis fühlt es sich gut an“, kommentierte die in ihrem 119. Ligaspiel als Innenverteidigerin eingewechselte Spielerin die Rückkehr auf den Platz.

Nach der Osterpause empfängt der FSV Gütersloh am Sonntag, 16. April, zum ersten der sieben „Endspiele“ den FC Ingolstadt in der Tönnies-Arena. „Diese sieben Spiele werden noch heiß, und es wird ein spannendes Aufstiegsrennen“, schaltete Anna Höfker trotz des aktuellen Frustes mit trotziger Stimme gleich wieder in den Angriffsmodus.

1. FC Nürnberg: Paulick – Bogenschütz, Guttenberger, May – Salfelder, Burkard (65. Fournier), Brunmair, Felix (89. Thöle), Scholz – Kusch (76. Bauereisen), Lein.

FSV Gütersloh: Rolle – Deppe, Höfker, Reimann, Pagel (56. Tayeh) – Tellenbröker – Leubner (64. Schuster), Aradini (64. Gomulka) – Kreil (80. Stojan) – Baumgärtel (80. Kappmeier), Baum.
Im Aufgebot: Manteas, Mischke (Tw).

Schiedsrichterin: Selina Menzel (Karlsruhe:
Gelbe Karten: Felix – Leubner, Reimann.

Zuschauer: 384.

Tore: 1:0 (32.) Lein, 2:0 (56.) Burkard.

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#9
Clubfrauen feiern späten Heimsieg!

22.04.2023 Verein Erstellt von Max Prasuhn

Nach den Männern runden die Clubfrauen den perfekten FCN-Tag ab. Gegen Carl Zeiss Jena feierten die Clubfrauen vor einer Liga-Rekordkulisse einen späten wie wichtigen Heimsieg! Nele Bauereisen erzielte das Tor des Tages und sorgte für großen Jubel am Max-Morlock-Platz.

[Bild: csm_DSC07963_559e5c7186.jpg]

Die Aufstellung:

FCN: Paulick, Guttenberger, May, Scholz (76. Bauereisen), Bogenschütz, Thöle, Felix, Mühlemann, Salfelder (59.), Burkard (70. Richert), Lein

Unter der Woche mussten die Clubfrauen eine Hiobsbotschaft verkraften: Top-Torjägerin Sophie Fournier zog sich einen Kreuzbandriss zu und wird dem FCN monatelang fehlen. Auch Livia Brunmair fehlte mit einer Sprunggelenksverletzung ebenso wie Emma Kusch (Schulterverletzung). Dafür meldeten sich Lea Paulick und Lara Felix wieder fit und starteten am Max-Morlock-Platz.

Der Spielverlauf:

Vor den Augen der 1.000 Club-Fans brauchte die Partie eine Zeit lang, etwas Fahrt aufzunehmen. Der Club als Favorit wollte Tor-Chancen entwickeln, biss sich aber an der im Abstiegskampf steckenden Jena-Elf zunächst die Zähne aus. Erst mit Fortschreiten der ersten Halbzeit drückte der Club den Bundesliga-Absteiger tief in die eigene Hälfte, ohne aber zur hundertprozentigen Torchance zu kommen. Auf der Gegenseite musste Paulick in einer Situation parieren. So ging das Unentschieden zur Pause in Ordnung.

Den zweiten Durchgang eröffnete Felix mit einem Lattenkracher. Im Anschluss bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild wie in Durchgang eins: der Club behielt die Oberhand, hielt sich überwiegend in der Jena-Hälfte auf, fand am Ende aber auch nicht die notwendigen Ideen, um die Partie zu ihrem Gunsten zu gestalten. Den Lucky Punch setzte am Ende dann schließlich doch noch der Club in Person von Nele Bauereisen, die zehn Minuten nach ihrer Einwechslung und vier Minuten vor dem Ende das viel umjubelte Tor des Tages erzielte.

Die Stimmen:

Nele Bauereisen: "Das ist ein Traum. Nach meiner Verletzung ist es mein erstes Tor für den Club in einem Pflichtspiel. Das kann ich nicht beschreiben. Ich musste Jessi eben fragen, ob sie mich zwicken könne, weil ich einfach nicht glauben konnte, was hier gerade abgegangen ist. Wir haben gefightet bis zum Ende, alles reingeworfen und sind als Sieger vom Platz gegangen. Der Trainer hat gemeint, dass heute Geduld der Schlüssel zum Erfolg sein wird - und genauso war's."

So geht's weiter:

Nach dem Heimspiel gegen Jena steht direkt die nächste Partie auf heimischen Boden an: kommende Woche gastiert die SG Andernach zum Top-Spiel am Valznerweiher. Anstoß ist am Sonntag, 30.04., 11 Uhr.

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