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CL Qualfikationsspiele der Frauen Saison 22/23
#22
30.03.2023 Frauen
Wölfinnen im Halbfinale

Im Viertelfinal-Rückspiel der Königsklasse reicht ein 1:1 gegen Paris Saint-Germain.

[Bild: csm_230331-frauen-vfl-wolfsburg_16d7469443.jpg]

Die Frauen des VfL Wolfsburg haben das Halbfinal-Ticket der UEFA Women’s Champions League gelöst. Am Donnerstagabend trennten sich die Wölfinnen von Paris Saint-Germain 1:1 (1:1). Nach dem 1:0-Hinspielsieg in Paris reichte dem amtierenden Deutschen Meister das Unentschieden, um in die Runde der letzten Vier einzuziehen. In einer intensiven Partie brachte Alexandra Popp ihre Farben mit dem ersten Wolfsburger Torschuss in der 20. Spielminute in Front. PSG-Angreiferin Kadidiatou Diani gelang per Kopf der 1:1-Ausgleich (29.). Im zweiten Durchgang ging es in der Volkswagen Arena hin und her – beide Teams schenkten sich nichts. Die Gastgeberinnen konnten keine ihrer zahlreichen Chancen nutzen, verteidigten aber auch mit viel Einsatz und Moral jede Offensivaktion der Pariserinnen. Am Ende brachte der VfL seinen knappen Vorsprung übers Ziel. Im Halbfinale treffen die Wolfsburgerinnen auf den Arsenal WFC. Der Topklub aus England hatte in seinem Viertelfinale den FC Bayern München ausgeschaltet.

Personal

Nach dem 1:0-Erfolg in Paris und der 0:1-Niederlage beim FC Bayern München nahm VfL-Cheftrainer Tommy Stroot zwei Änderungen vor: Lynn Wilms und Sveindis Jonsdottir begannen für Marina Hegering und Ewa Pajor. Im Vergleich zum Hinspiel schickte PSG-Coach Gerard Precheur ebenfalls zwei neue Akteurinnen in die Startelf. Laurina Fazer und Lieke Martens spielten von Beginn an.

Spielverlauf

Die Gäste liefen sofort hoch an, während die Wölfinnen offensiv noch keine Akzente setzen konnten und sich erst einmal auf die Defensivarbeit konzentrieren mussten. Bereits in der fünften Spielminute setzte die 19-Jährige Fazer den ersten Schuss ab. Es war früh zu merken, dass Paris alles auf eine Karte setzte, um den Rückstand aus dem Hinspiel wettzumachen, was ihnen in der elften Minute auch fast gelang. Der Treffer von Diani wurde jedoch nach Hinweis vom Videoschiedsrichter aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen. Der VfL kam kaum aus der eigenen Hälfte, konnte oftmals nur reagieren – die Anfangsphase gehörte ganz klar PSG. Bis Popp zuschlug und mit einem wunderschönen Treffer das 1:0 erzielte (20.). Mit der Führung im Rücken kämpften sich die Wolfsburgerinnen Stück für Stück in diese Partie. Erneut war es Popp, die die nächste Möglichkeit hatte, ihr zweites Tor zu erzielen. Doch ihren Flugkopfball aus sieben Metern – nach Flanke von Svenja Huth – hielt Sarah Bouhaddi stark (29.). Im Gegenzug musste dann Merle Frohms hinter sich greifen. Dieses Mal zählte der Treffer von Diani und es stand 1:1 (29.). Gefühlt mussten sich die Gäste nach dem Rückstand nur kurz schütteln und suchten ihr Glück inzwischen wieder in der Offensive. Ex-Wölfin Ramona Bachmann hatten den nächsten Treffer auf dem Fuß, als sie aus neun Metern frei und direkt vorm Tor abzog – die Kugel aber übers Gehäuse setzte, so dass es mit dem 1:1 in die Pause ging (38.).

Mit dem Wiederanpfiff musste Precheur verletzungsbedingt wechseln. Torschützin Diani hatte sich schon zum Ende der ersten Halbzeit an der Schulter verletzt und konnte nach dem Seitenwechsel nicht mehr auf den Platz zurückkehren. Beide Teams versteckten sich nicht und machten ordentlich Dampf. Hamraoui und Bachmann prüften Frohms (49., 50.). Jonsdottir, Lattwein und Popp auf der anderen Seite Bouhaddi (51., 52., 54.). Wobei beim Popp-Abschluss nur noch der rechte Pfosten im Weg stand. In ihrer besten Phase des Spiels vergaben die Gastgeberinnen eine Chance nach der anderen. Auch die völlig freistehende Jill Roord bekam die Pille nicht an der Pariser Torfrau vorbei (58.). Erneut verhinderte das Aluminium den nächsten Treffer der Wolfsburgerinnen, der für etwas Ruhe gesorgt hätte. Doch Lena Oberdorf traf mit ihrem Kopfball nur die Latte (77.). Auch PSG erhöhte noch einmal Druck, doch die Wölfinnen hielten diesem Stand und bejubelten mit dem Abpfiff ihren verdienten Einzug ins Halbfinale der Königsklasse.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Es ist etwas Besonderes, das Halbfinale in der Champions League zu erreichen. Sich gegen PSG, einer Mannschaft mit internationaler Klasse, durchzusetzen, macht uns sehr stolz. Jetzt wartet Arsenal London auf uns, die wir aus den letzten Jahren kennen und somit wissen, wie die Herausforderung aussieht. Zum Spiel: Wir haben erst einen Moment gebraucht, um reinzufinden und unsere Qualitäten zu zeigen. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir unser Kombinationsspiel aufblitzen lassen, die richtigen Steckbälle gespielt – was heute der Schlüssel zum Erfolg war. Ich bin sehr glücklich über unsere Entwicklung in diesem Spiel und über das Gesicht, was wir nach dem Spiel gegen Bayern München gezeigt haben. Die Mannschaft hat bis zur letzten Minute gefightet und sich in die Bälle reingeworfen. Die letzten zehn Minuten haben wir uns nicht anstecken lassen und über zwei Partien haben wir dieses Battle gegen Paris für uns entschieden und gehen als verdienter Sieger raus.

Tore

1:0 Popp (20.): Dieser Treffer kommt überraschend, ist aber dafür umso schöner. In diesem Moment funktioniert das Umschaltspiel der Wölfinnen und Felicitas Rauch kommt über die linke Seite, legt am 16er quer auf Alexandra Popp, die das Leder unhaltbar im rechten Eck versenkt!

1:1 Diani (29.): Richtig bitter! Eigentlich ist Dominique Janssen eng bei Diani, verliert aber das Kopfballduell und dann hat Merle Frohms aus kurzer Distanz keine Chance.

Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rauch – Oberdorf, Lattwein, Huth, Roord (73. Pajor), Jonsdottir (90.+3 Brand) – Popp

Ersatz: Kiedrzynek (Tor), Weiß (Tor), Hegering, Wedemeyer, Demann, Wolter, Blomqvist, Bremer, Waßmuth

Paris Saint-Germain: Bouhaddi – Lawrence, Geyoro, Jean-Francois, Karchaoui – Hamraoui, Fazer, Bachmann (73. Traore) – Baltimore (63. Albert), Diani (46. Vangsgaard), Martens (55. Li)

Ersatz: Picaud (Tor), Votikova (Tor), Thorvaldsdottir, Georgieva, Elimbi, Ngueleu

Tore: 1:0 Popp (20.), 1:1 Diani (29.)

Gelbe Karten: Oberdorf / Karchaoui

Schiedsrichterin: Cheryl Foster (Wales)

Zuschauende: 14.367 Zuschauende am Donnerstagabend in der Volkswagen Arena

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Nationaltorhüterin Berger führt Chelsea ins Halbfinale

[Bild: s_2369_87_2012_2.jpg]
©IMAGO

Nationalspielerinnen Melanie Leupolz (28) und Ann-Katrin Berger (32) haben mit dem FC Chelsea als letztes Team das Halbfinale der Champions League erreicht. Am späten Donnerstagabend siegten die Londonerinnen an der Stamford Bridge 4:3 im Elfmeterschießen gegen Titelverteidiger Olympique Lyon. Zur Heldin avancierte Torhüterin Berger, die die Versuche von Lyons Lindsey Horan und Wendie Renard parierte.

Nach 90 Minuten hatte Lyon, das im Hinspiel 0:1 verloren hatte, durch Vanessa Gilles 1:0 (1:0) geführt. In der Verlängerung gelang der deutschen Nationalspielerin Sara Däbritz (28) das 2:0, doch Maren Mjeldes verwandelter Foulelfmeter nach einer Videobeweis-Entscheidung zum 1:2 (120.+8) rettete Chelsea spät ins Elfmeterschießen. In diesem trafen zwar Däbritz und die aus der Nationalelf zurückgetretene Dzsenifer Marozsán (30) für Lyon, am Ende jubelte allerdings Chelsea.

Die «Blues» treffen im Halbfinale Ende April auf den FC Barcelona, der sich am Mittwoch gegen Rom durchgesetzt hatte. Im zweiten K.o.-Duell spielen der VfL Wolfsburg und Bayern-Bezwinger WFC Arsenal um den Einzug ins Finale. Die genauen Ansetzungen stehen noch nicht fest, das Endspiel steigt am 3. Juni in Eindhoven.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: CL Qualfikationsspiele der Frauen Saison 22/23 - von KLAUS - 31.03.2023 - 12:19

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