Saison 22/23 : Die Zebra Frauen kompakt

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MSV-Frauen verlieren Test gegen „galligere, griffigere“ Kölnerinnen



Unsere MSV-Frauen unterliegen am Sonntagnachmittag, 21. August 2022, bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln mit 1:3 (0:1).

Teamchef Nico Schneck musste in der Partie neben der Langzeitverletzen Brooke Denesik auf Allie Hess, Miray Cin, Melissa Ugochukwu, Marija Ilic, Eva Hilsenberg und Neuzugang Gloria Adigo verzichten. Dafür kehrte Yvonne Zielinski auf die Bank zurück.

Bereits in der 4. Minute gingen die Gastgeberinnen durch Vogt in Führung. In der 20. Minute konnte die Kölner Keeperin die bis dahin beste Chance der Zebras von Leonhart parieren. In der 37. schaffte Ebels es fast den Ball im Gestochere vor dem Kölner Tor über die Linie zu bugsieren, aber wieder kam die Keeperin dazwischen.

„Die Einstellung in den Zweikämpfen hat einfach nicht gepasst heute. Die ganzen 50:50 Bälle waren fast alle bei den Kölnern. Das ist bezeichnend für so ein Spiel“, ärgert sich der Teamchef.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Zebras nochmal zu einer großen Chance, als Halverkamps im Strafraum auf Freutel abgelegte, die aber knapp verpasste. Kurz darauf erhöhten die Kölnerinnen, die in der vergangenen Saison in die 2. Frauen-Bundesliga aufgestiegen sind durch Krumo auf 2:0. Knapp 15 Minuten vor dem Abpfiff machte Elsen nach einer Ecke, die der MSV nicht richtig klären konnte das 3:0. In der 85. machte Parcell dann noch den Ehrentreffer zum 3:1.

„Das ist eine hochverdiente Niederlage. Köln war griffiger und viel aggressiver. Sie haben mehr Zweikämpfe gewonnen als wir“, resümiert Schneck.

„Wir trainieren aktuell nur mit 10, 12 Spielerinnen. Nach 70 Minuten merkt man, dass die Mädels einfach müde sind. Das ist frustrierend, wenn man merkt es läuft auf dem Platz nicht, aber du kannst auch nicht nachlegen“, bringt er die aktuelle Kadersituation als Erklärung vor. Trotzdem: „Die Basis sind Zweikampf und Einstellung und das war nicht vorhanden, wie es sein musst. Da verliert man auch mal gegen einen Zweitligisten.

Weiter geht’s mit dem Testspiel gegen PSV Eindhoven zuhause an der Mündelheimer Straße am Samstag, 27. August 2022, um 14 Uhr.

FC Köln II – MSV Duisburg 3:1 (1:0)

MSV Duisburg: Prabel (46.Närdemann) - Parcell, Fürst, Henriksen, Freutel – Günster- Halverkamps, Hoppius, Ebels (69. Zielinski), Andres – Leonhart (46. Flach)

Tore: 1:0 Vogt (4.) 2:0 Krump (60.) 3:0 Elsen (77.) 3:1 Parcell (85.)

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#MSVPSV | Hoppius humorlos, Zielinski zielsicher



Das dürfte Auftrieb geben! Unsere MSV-Frauen überzeugen im Test gegen die PSV Eindhoven am Samstag, 27. August 2022, sowohl in puncto Ergebnis und Leistung.

Nach einem druckvollen Beginn der Zebras übernahmen die Niederländerinnen nach einer Viertelstunde etwas den Taktstock. Bis auf mehr Anteile an Ballbesitz brachte dies den Gästen aber nicht viel. Eine Kopfballchance durch Dieke van Straten und ein versuchter Lupfer von Esmee Brugts blieben die Ausnahme, auch weil die Elf von Teamchef Nico Schneck sehr ordentlich verteidigte.

"Der Plan war, dass wir tiefer stehen und die Räume kompakt halten. So war es für die PSV schwer durchzukommen. Das haben wir sehr gut gemacht", urteilte Schneck, dessen gewählte Spielweise sich auszahlte. Auch, weil auf der anderen Seite der Ball plötzlich im Eindhovener Tor lag: Dörthe Hoppius schaltete schnell und nutzte die Verwirrung in der PSV-Defensive. Torhüterin De Jong spekulierte auf Abseits und gab den Ball frei. Hoppius bedankte sich und traf zur Duisburger 1:0-Führung (37.). "Solche Geschenke musst du annehmen", kommentierte Schneck die kurioseste Szene des Spiels.

Zielinski lässt Gegenspielerin ins Leere laufen

Der Treffer zeigte Wirkung und so kamen die Zebras wieder deutlich forscher vor das Gäste-Tor. Erst Allie Hess (39.), dann Yvonne Zielinski (42.) hätten noch vor der Pause auf 2:0 stellen können. So dauerte es bis nach dem Seitenwechsel bis die MSV-Frauen wieder jubeln durften. Nach einem schönen Halverkamps-Diagonalball ließ Kapitänin Zielinski eine Verteidigerin ins Leere grätschen und schoss von links satt in die lange Ecke zum 2:0 (49.). Um ein Haar hätte die aufgerückte Sara Freutel kurz drauf sogar auf 3:0 stellen können, streifte mit ihrem Schuss nur die Latte (51.).

Stattdessen kamen die PSV-Vrouwen durch die eingewechselte Joëlle Smits nochmal heran – 2:1 (66.). Weil der rechte Pfosten nur eine Minute nach dem Anschlusstreffer im Weg stand, blieb es bei der knappen MSV-Führung, die bis zum Abpfiff hielt. "Selbst unter der Prämisse, dass wir Ergebnisse und Leistungen trennen, war das einfach ein guter Auftritt", resümierte der Teamchef und blickte in nähere Zukunft. Schneck: "Daran müssen wir uns dann künftig messen lassen. Solche Leistungen im Mannschaftsverbund abzurufen und zu bestätigen. Nur dann kannst du etwas erreichen.

Nächster Test am Dienstag

Dann spielt es auch eine untergeordnete Rolle, dass PSV-Coach Rick de Rooij mit einigen prominenten Nationalspielerinnen an der Mündelheimer Straße angetreten war. "Das waren schon Spielerinnen, die eine hohe Qualität haben", bezeugte Schneck die Klasse der Niederländerinnnen und verwies auch auf die positiveren Eindhovener Ergebnisse in der Vorbereitung gegen die Bundesliga-Konkurrenz aus Essen, Wolfsburg und Leverkusen.

Für unsere Zebras steht schon am kommenden Dienstag, 30. August 2022, um 19 Uhr ein weiteres Testspiel an. An der Sportschule Wedau proben die MSV-Frauen gegen TUSA 06. Dann allerdings ohne Zuschauer, die nicht mit von der Partie sein dürfen.

MSV Duisburg – PSV Eindhoven 2:1 (1:0)

MSV Duisburg: Mahmutovic (66. Prabel) - Parcell, Fürst, Flach, Freutel – Günster, Cin (74. Leonhart), Zielinski, Hess (63. Ebels), Halverkamps (63. Andres) – Hoppius.

Tore: 1:0 Hoppius (37.), 2:0 Zielinski (49.), 2:1 Smits (66.)

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Kleines Torfestival im Testspiel unserer MSV-Frauen



Unsere MSV-Frauen gewinnen ihr letztes Testspiel am Dienstagabend, 30. August 2022, gegen DJK TUSA Düsseldorf 06 mit 7:1 (3:0).

Im Vergleich zum erfolgreichen Test am vergangenen Samstag gegen die PSV aus Eindhoven, veränderte Teamchef Nico Schneck die Mannschaft auf 4 Positionen. Statt Mahmutovic, Parcell,Cin (Nationalmannschaft) und Halverkamps starteten Närdemann, Leonhart, Andres und Ebels.

„Wir wollten noch ein Testspiel haben, das eher dem Pokalspiel ähneln wird. Also ein Spiel, wo wir mehr Ballbesitz haben und Lösungen mit Ball finden müssen. Das hat auf jeden Fall gepasst“, erklärt Schneck.

Die Zebras starteten gut in die Partie. Hoppius erkämpfte sich stark den Ball, nach einem Doppelpass mit Hess, schloss sie ins kurze Eck ab, aber die Torhüterin konnte den Schuss parieren.
Nach einer knappen Viertelstunde führte dann Günster einen Eckball kurz aus, den Hoppius auf Hess flankte, die per Kopf zum 1:0 traf. Keine zwei Minuten später köpfte sie wieder nach Ecke das 2:0.
Die Partie flachte dann ein wenig ab, bis Hoppius einen Ball auf Leonhart durchsteckte, die alleine auf die Torhüterin zulief. Diese blieb jedoch imm Eins-gegen-Eins die Siegerin.
Kurz vor der Halbzeit spielte Zielinski einen weiten, hohen Pass aus der eigenen Hälfte über alle Akteurinnen auf Andres, die die Keeperin zum 3:0 überlupfte.

Zum zweiten Durchgang wechselte Schneck dreifach. Parcell, Halverkamps und Mahmutovic kamen in die Partie. Knappe fünfzehn Minuten zurück im Spiel konnte unsere Abwehr einen Ball nicht richtig klären, Mahmutovic war zwar noch dran, konnte den Einschlag, aber nicht mehr verhindern.
Das Gegentor ließ sich die Schneck-Elf allerdings nicht gefallen und besonders die eingewechselte Halverkamps zeigte sich torfreudig und stellte kurz danach durch einen Dreierpack auf 6:1.
Den Schlusspunkt setzte die ebenfalls eingewechselte Esma Öztamur, Spielerin aus unserer zweiten Mannschaft, die durch die Kooperation mit den Sportfreunden Walsum zum MSV gekommen war und das 7:1 erzielte.

„Wir haben natürlich einige Tore erzielt, aber wir hätten noch mehr Tore machen können. Hinten raus hat die Geduld gefehlt. Da wollte jeder aus unmöglichen Situationen noch ein Tor machen“, kritisiert Schneck.

„Das Gegentor entstand schon eher aus unserer Schlampigkeit, das müssen wir nochmal analysieren. Aber insgesamt war es ein gutes Spiel!“, resümiert er.

Weiter geht’s im ersten Pflichtspiel der Saison am 11. September um 13 Uhr. Dann müssen unsere Zebras in der zweiten Runde des DFB Pokals beim Magedeburger FFC ran.

MSV Duisburg – DJK TUSA Düsseldorf 06 7:1 (3:0)

MSV Duisburg: Närdemann (46. Mahmutovic)- Zielinski,Flach, Fürst, Freutel (46. Parcell)- Ebels, Günster- Leonhart, Hess (65. Öztamur) , Andres- Hoppius (46. Halverkamps)

Tore: 1:0 Hess (17.) 2:0 Hess (19.) 3:0 Andres (44.) 3:1 Blank 31 60. 4:1 Halveramps (65.) 5:1 Halverkamps (62.) 6:1 Halverkamps (70.) 7:1 Öztamur (74.)

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ZebraFrauen | MSV setzt weiter auf Walter & Nico Schneck



Der MSV Duisburg setzt weiter auf Walter und Nico Schneck. Vater und Sohn, die die Zebras als Cheftrainer und Teamchef in diesem Frühjahr 2022 in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurück geführt haben, werden auch in der am 18. September 2022 beginnenden Erstliga-Spielzeit die Verantwortung tragen.

„Ich freue mich, weiterhin mit meinem Sohn und seinem Team beim MSV zusammen arbeiten zu können und hoffe, wir können an das anknüpfen, was wir in der vergangenen Saison geleistet haben“, sagt Walter Schneck. Der „alte und neue“ Cheftrainer betont aber auch: „Wobei die Aufgabe und damit die Herausforderung ganz anders sind: Hatten wir letzte Saison eine Mannschaft die von vornherein auf Aufstieg programmiert war, haben wir jetzt eine der jüngsten Mannschaften der Liga mit einem Durchschnittsalter von unter 23 Jahren, für viele ist darüber hinaus die Bundesliga Neuland.“

Das Ziel ist klar umrissen. Walter Schneck: „Es geht um einen Neuaufbau - und gerade darin liegt ein großer Reiz. Wir wollen aus den Jungen, den Neuen, den Etablierten und aus den Spielerinnen, die verletzt waren, eine schlagkräftige Mannschaft formen. Wenn wir es schaffen, alle Kräfte zu bündeln, wird uns das gelingen. Ich wünsche uns allen das wir mehrere solcher Highlights in der Arena erleben, wie das letzte Spiel gegen Leipzig eines war.“
Neu wird Dario Mlodoch als fester Ansprechpartner von Capelli Sport den Frauenfußball des MSV offiziell in der neu geschaffenen Funktion „Leiter Lizenzabteilung Frauen“ unterstützen. In diesem Aufgabenfeld wird er das Bundesligateam in allen administrativen und organisatorischen Bereichen unterstützen und als Bindeglied zu den MSV-Verantwortlichen agieren.

Der MSV geht mit einem aktuell 21 Spielerinnen umfassenden Kader in die Spielzeit. „Wir haben einen kleinen Kader mit einer ausgewogenen Altersstruktur. Eine Innenverteidigerin würde uns noch helfen, allerdings ist uns bewusst, dass es zum jetzigen Zeitpunkt schwer ist, jemand zu finden der unser Team sinnvoll ergänzen kann“, betont Teamchef Nico Schneck.
Der MSV setzt dabei wie in der Vergangenheit auf ein Gesicht mit starker regionaler Verankerung - auch wenn – wie im vergangenen Jahr – natürlich weiter Spielerinnen aus dem Capelli-Netzwerk zum Team gehören. So spielen in diesem Jahr neben den US-Amerikanerinnen Allie Hess, Kaitlyn Parcell, Brooke Denesik und der Dänin Emilie Henriksen mit Ena Mahmutovic, Toni Halverkamps, Gina Ebels, Meret Günster und Ashley Leonhart gleich fünf Spielerinnen in ZebraStreifen, die an der Mündelheimer Straße ausgebildet wurden!

Zum Auftakt der neuen Spielzeit bestreitet der MSV zunächst nach Freilos in Runde eins sein Zweitrundenspiel im DFB-Pokal beim Magdeburger FFC (Sonntag, 11. September 2022, 13 Uhr). Die neue Saison 2022/23 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga startet dann mit einem West-Derby: Am Sonntag, 18. September 2022, kommt um 16 Uhr Bayer 04 Leverkusen in die schauinsland-reisen-arena.

Die Eintrittspreise für unsere Heimspiele bleiben mit 10 Euro auf dem Sitzplatz und fünf Euro für den Steher auf einem mehr als fairen Niveau. Und ganz neu: Alle MSV-Dauerkartenbesitzer des Drittligateams bekommen ihren Sitzplatz bei den MSV-Frauen für fünf Euro.

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ZebraFrauen: „Setzen weiter auf Nähe und familiäres Miteinander“



Unsere ZebraFrauen starten mit dem West-Derby gegen Bayer Leverkusen (Sonntag, 18. September 2022, 16 Uhr) in die neue Saison in der FLYERALARM Frauen Bundesliga. Wo soll die Reise für den Aufsteiger hingehen? Was bringt die Zukunft? Und vor allem: Warum lohnt es sich, unser Team zu unterstützen? Vor dem Start in die neue Spielzeit haben wir mit Thomas Wulf gesprochen.

Mit welchen Zielen gehen die Zebras in die Spielzeit 2022/23?

Wir sind Aufsteiger und wollen die Klasse halten! Das wird natürlich eine große Herausforderung. Wir werden diese Mission mit aller Kraft und allen verfügbaren Mitteln verfolgen. Ich bin zuversichtlich, dieses Ziel kann mit der zuletzt schon so großartigen Unterstützung gelingen. Beim letzten Zweitliga-Heimspiel haben über 1.600 Zuschauer miterlebt, wie attraktiv, mitreißend und stimmungsvoll es bei den MSV-Frauen ist. Die Eintrittspreise bleiben mit 10 Euro auf dem Sitzplatz und fünf Euro für den Steher auf einem mehr als fairen Niveau. Und ganz neu: Alle MSV-Dauerkartenbesitzer des Drittligateams bekommen einen Sitzplatz bei den MSV-Frauen für fünf Euro.

Was soll den MSV-Frauenfußball künftig, über diese Saison hinaus, ausmachen?

Wir wollen weiter familiär bleiben! Der Umzug aus Homberg in die schauinsland-reisen-arena ist ein wichtiger Beitrag zu der Professionalisierung gewesen, die heute in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gefragt ist – was die Spieltags-Bedingungen für unser Team, aber auch Möglichkeiten für das Fernsehen und damit unser Sponsoring angeht. Aber: Die Nähe unserer Spielerinnen zu den Fans wird bleiben. Dieses familiäre Miteinander bleibt weiterhin der wesentliche Bestandteil, der den Frauenfußball in Duisburg auszeichnet.

Ein Stiefkind war in den vergangenen Jahren die Nachwuchsarbeit …

Das stimmt leider. Wir werden durch die neue, enge Kooperation mit den Sportfreunden Walsum 09 und mit deren Unterstützung den Mädchenfußball wieder intensiver fördern. Natürlich mit dem Ziel, mittelfristig den notwendigen Unterbau für das Bundesligateam des MSV zu formen und dadurch die traditionelle regionale Identifikation zu stärken.

Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte um einen möglichen Ausstieg von Capelli Sport. Was ist dran?

Um es noch einmal klar und deutlich zu betonen: Mit Capelli Sport hat der MSV einen wichtigen Partner an seiner Seite, der sich auch künftig im Rahmen der Gesamtkooperation mit dem MSV finanziell und strategisch, insbesondere beim Frauenfußball, einsetzt und engagiert! Unsere Aufgabe ist, ein ‚Team neben dem Team‘ aufzustellen, dass dem Frauenfußball in Duisburg eine professionelle und doch weiter familiäre Zukunft ermöglicht. In einem noch nicht völlig überhitzten Markt ist ein Sponsoring im Frauenfußball sicher eher eine emotionale denn eine Reichweitenfrage. Für den Frauen-Bundesliga-Standort Duisburg, nicht zuletzt auch mit der Ambition, Austragungsort der Frauen-Fußball Weltmeisterschaft 2027 sein zu wollen, sind weitere Partner herzlich eingeladen, dieses spannende und herausfordernde Projekt, zu unterstützen und zu begleiten.

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#FFCMMSV | MSV-Frauen wollen keinen Schönheitspeis gewinnen



Es geht endlich los! Unsere MSV-Frauen bestreiten ihr erstes Pflichtspiel der neuen Saison. Am Sonntag, 11. September 2022, treten sie um 13 Uhr in zweiten Runde des DFB-Pokals beim Magdeburger FFC an.





Mit einem ziemlich dezimierten Kader von voraussichtlich 14 Feldspielerinnen steigt Teamchef Nico Schneck am Samstagmittag, in den Bus nach Magdeburg. Die schwierige personelle Konstellation will Schneck allerdings nicht als Ausrede sehen: „Für uns geht es darum das Spiel zu gewinnen- keinen Schönheitspreis!“

Nachdem die letzten beiden Testspiele positiv verlaufen sind (7:1 gegen TUSA und 2:1 gegen PSV Eindhoven), gehe es jetzt aber nur um den Sieg: „Zu sagen wir wollen Magdeburg abschießen wäre in unserer Situation völlig fehl am Platz und arrogant. Aber unser Anspruch ist ganz klar dieses Spiel zu gewinnen- egal wie.“

In der ersten Runde des Pokals schlug der Regionalligist die SpVg Berghofen mit 3:1. „Magdeburg wird eine breite Brust haben. Als Regionalligist gegen einen Bundesligisten zu spielen ist immer etwas Besonderes. Sie werden 150 Prozent geben“, ist sich Schneck sicher. Er erwartet: „eine Mannschaft, die heiß ist und brennt. Sie werden sich in alles reinfeuern, was geht!“

„Die Einstellung muss von Beginn an stimmen. Das ist der Schlüssel und dann brauchen wir einen Dösenöffner!“, verdeutlicht Schneck.

PERSONAL Der MSV muss auf Marija Ilic, Allie Hess, Gloria Adigo, Eva Hilsenberg, Kaitlyn Parcell und Meret Günster verzichten. Dafür werden wahrscheinlichLucy Karwatzki, Carolina Dastler Moccagatta und Esma Öztamur aus der zweiten Mannschaft aushelfen. Hinter dem Einsatz von Emilie Henriksen steht ebenfalls noch ein kleines Fragezeichen, der Teamchef ist dabei aber opitmistisch.

GEGNER Der Magdeburger FFC spielt in der Regionalliga Nordost. Das erste Spiel gegen RBL Leipzig II endete 1:1-Unentschieden. Ihr letztes Spiel gegen FC Hertha 03 entschied Magdeburg mit 5:0 für sich: „Sie sind sehr gut in der Liga gestartet."

ANSETZUNG Der DFB hat den dritten Spieltag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Unsere Zebra-Frauen empfangen am Sonntag, 2. Oktober 2022, um 16 Uhr den FC Bayern München zum Heimspiel.

MEDIADAY Bevor es am Sonntag auf dem Rasen zur Sache geht, standen unsere MSV-Frauen unter der Woche vor der Kamera. Neben Portraits, Jubelfotos und ein paar GIF-Aufnahmen, posierten die Mädels auch mit Weihnachtsmützen, Lichterketten, Gruselmasken und weiterem für alle anstehenden Feiertage.

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#MSVB04 | MSV-Frauen starten in die FFBL



Am Sonntag, 18. September 2022, starten unsere MSV-Frauen in die FYLERALARM Frauen-Bundesliga Saison! Um 16 Uhr ist Anpfiff in der schauinsland-reisen-arena gegen Bayer 04 Leverkusen.

Nachdem unsere Zebra-Frauen das erste Pflichtspiel der Saison erfolgreich absolviert haben und mit 5:0 gegen den Magdeburger FFC in die nächste Runde im DFB-Pokal eingezogen sind, steht jetzt endlich die neue Saison in der obersten deutschen Spielklasse vor der Tür.

Die Mannschaft von Teamchef Nico Schneck ist heiß auf den Start: „Wir freuen uns, dass es losgeht. Der Sieg in Magdeburg war auf jeden Fall wichtig. So gehen wir mit einem guten Gefühl in das Spiel!“

Leverkusen hat seit diesem Sommer einen neuen Cheftrainer: Robert de Pauw ist der neue Mann an der Seitenlinie der Werkself, der als Saisonziel klar mindestens den fünften Tabellenplatz ausgegeben hat. Schneck: „Es hat sich ein bisschen was geändert bei Leverkusen. Der neue Trainer bringt ein neues Spielsystem mit und eine neue Struktur auf dem Platz.“

Schneck weiß, worauf es für sein Team ankommen wird: „Für uns geht es darum, gut und kompakt zu stehen. Wir müssen defensiv im Verbund arbeiten und trotzdem die Umschaltmomente und Standardsituationen nutzen. Wir wollen auch Fußball spielen!“

Trotzdem will er das Ergebnis in der ersten Partie nicht zu wichtig nehmen: „Man weiß vor dem ersten Spiel nie so richtig, wo man steht. Die Vorbereitung war für uns sehr schwer. Wir hoffen natürlich, dass wir mit einer guten Leistung und im besten Fall einem guten Ergebnis starten, aber im Endeffekt ist die Leistung die Basis!“

PERSONAL Fünf der Spielerinnen, die am vergangenen Wochenende die Reise nach Magdeburg nicht antreten konnten, stehen Teamchef Nico Schneck wieder zur Verfügung. Meret Günster, Kaitlyn Parcell und Alissa Andres sind wieder genesen. Marija Ilic und Allie Hess haben die Spielfreigabe vom DFB erhalten. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kari Närdemann, die nach einem Hörsturz erst wieder ins Training eingestiegen ist. Gloria Adigo, Brooke Denesik und Melissa Ugochukwu fallen weiter aus.

GEGNER Leverkusen ist wie unsere MSV-Frauen ebenfalls in die nächste Runde im DFB-Pokal eingezogen. Sie besiegten den TSV Jahn Calden mit 4:1. Ihre letztes Testspiel gegen Zwolle entschieden sie mit 4:0 für sich, das Testmatch gegen die TSG Hoffenheim (2:4) hingegen verloren sie.

STATISTIK In bisher 18 Begegnungen zwischen Duisburg und Leverkusen steht eine 9-3-6 Bilanz für Duisburg in den Büchern. Die beiden Spiele in der letzten Bundesliga-Saison gingen jeweils mit 0:2 verloren.

AUSLOSUNG Ab 16:30 wird am Sonntag das Achtelfinale im DFB-Pokal der Frauen ausgelost. Wir informieren euch natürlich sowohl im Stadion, als auch über eure MSV-SocialMedia-Kanäle über das Los.

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Zielinski: "Wir tun alles für den Erfolg"

Am Freitag geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Vizemeister FC Bayern München wieder los. Wer spielt um den Titel? Für wen geht es um den Klassenverbleib? Wer sind die spannenden neuen Gesichter? Und wie schlagen sich die Vizeeuropameisterinnen? DFB.de stellt Protagonist*innen aller zwölf Klubs in einer Serie vor. Heute: Yvonne Zielinski (32), Spielerin beim Aufsteiger MSV Duisburg.

DFB.de: Yvonne Zielinski, mit welchen Gefühlen gehen Sie nach dem verdienten Aufstieg in die neue Saison der FLYERLALARM Frauen-Bundesliga?

Yvonne Zielinski: Es wird eine riesige Herausforderung für uns alle. Ich hatte gehofft, dass wir in diesem Sommer mal keinen großen Umbruch haben würden. Aber leider haben uns doch wieder einige Stammkräfte verlassen, die nur schwer gleichwertig zu ersetzen sind.

DFB.de: An wen denken Sie konkret?

Zielinski: Vor allem an unsere beiden Sechser Brenna Ochoa und Meg Brandt. Beide haben in der vergangenen Saison eine sehr wichtige Rolle gespielt und hatten entscheidenden Anteil daran, dass wir so erfolgreich waren. Ihre Abgänge tun uns weh. Aber wir werden nicht jammern. Wir werden neue Lösungen finden.

DFB.de: Wie sollen diese Lösungen aussehen?

Zielinski: Es wird nur über den Zusammenhalt funktionieren. Wir haben in der Vorbereitung viel gemeinsam unternommen, damit wir uns besser kennenlernen und einen starken Zusammenhalt entwickeln. Nur wenn wir als Einheit auf dem Rasen auftreten, werden wir auf diesem Niveau bestehen können.

DFB.de: Also geht es einzig und alleine um den Klassenverbleib?

Zielinski: Ja, natürlich. Nichts anderes zählt. Wir müssen zwei Teams hinter uns lassen. Wenn uns das gelingt, hätten wir etwas Großes erreicht.

DFB.de: An wen denken Sie?

Zielinski: Das ist schwer zu sagen. Aber grundsätzlich sind es die Teams, die in diesem Zusammenhang immer wieder genannt werden: der SV Meppen als Mitaufsteiger, wahrscheinlich Werder Bremen, vielleicht die SGS Essen. Gegen diese Mannschaft müssen wir unbedingt punkten. Das werden die entscheidenden Partien sein. Außerdem brauchen wir noch die eine oder andere Überraschung.

DFB.de: Sie haben in Duisburg fast alles erlebt. Mit einer Unterbrechung sind Sie seit 2004 bei dem Verein. Wie nehmen Sie gerade die Situation wahr?

Zielinski: Ich habe hier wirklich alles erlebt – Aufstieg, Abstiege, Klassenverbleibe. Es war alles dabei. Als ich hierher kam, hieß der Verein noch FCR 2001 Duisburg. Jetzt steht uns wieder eine sehr ​ schwierige Saison bevor. Aber klar ist, dass wir uns vorher natürlich nicht aufgeben werden. Nichts ist unmöglich. Wir können es schaffen. Wir glauben an unsere Chance. Wir tun alles für den Erfolg des Vereins. Ich bin zuversichtlich, dass wir etwas reißen können.

DFB.de: Welche Rolle nehmen Sie bei der „Mission Klassenverbleib“ ein?

Zielinski: Ich bin ganz bestimmt eine der erfahrensten Spielerinnen im Kader. Entsprechend sehe ich auch meine Rolle. Es ist meine Aufgabe, voranzugehen und den jungen Spielerinnen zu helfen. Gerade in schwierigen Zeiten muss und will ich Verantwortung übernehmen. Das ist auch der Anspruch, den ich an mich selbst habe. Wir müssen von der ersten Minute an voll da sein.

DFB.de: Zum Auftakt geht es gegen Leverkusen, Potsdam und München.

Zielinski: Das ist natürlich ein heftiges Programm. Wir schauen erstmal nur auf diese ersten drei Begegnungen, weil danach wieder eine Länderspielpause ansteht. Dann wissen wir schon ziemlich genau, wo wir stehen und wo wir uns noch verbessern müssen. Grundsätzlich bin ich aber schon positiv gestimmt, dass wir die Chance haben, drin zu bleiben. Wir hatten in der Vorbereitung beispielsweise ein Testspiel gegen die PSV Eindhoven, das wir mit 2:1 gewonnen haben. Da haben wir gezeigt, dass wir die Qualität im Kader haben. Das hat uns echt nochmal Schwung gegeben. Die Herausforderung wird nun darin liegen, dass wir diese Leistung Woche für Woche auf den Rasen bringen. Wenn uns das gelingt, ist alles möglich.
[sw]

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#PDMMSV | MSV-Frauen mit mehr Mut nach Potsdam



Am Sonntag, 25. September 2022, treten unsere MSV-Frauen um 13 Uhr bei Turbine Potsdam an.

Die Gegnerinnen sind mit einem Remis in die neue Saison gestartet. Im Spiel gegen den SV Werder Bremen erzielte Irena Kuznezov das 1:0, das Bremen dann aber durch Saskia Matheis ausglich.

„Potsdam ist in einer ähnlichen Situation wie wir, natürlich als gestandener Bundesligist, aber auch sie mussten sich komplett neu erfinden“, spielt Nico Schneck auf den großen Kaderumbruch bei den Turbinen an. Ganze 14 Spielerinnen haben Potsdam verlassen - darunter Leistungsträger. Der MSV-Teamchef: „Viele Stammspielerinnen sind gegangen, ein neuer Trainer ist gekommen. Sie haben einen kompletten Neustart gehabt.“

Darin sieht Schneck die Chance für seine Mannschaft: „Ähnlich wie wir haben sie ihren Rhythmus noch nicht gefunden. Das ist für uns eine Chance - wir wollen die ersten Punkte mit zurück bringen. Das geht nur mit 110 Prozent.“

Von seinem Team erwartet er im Vergleich zum Spiel gegen Leverkusen deutlich mehr Mut. Schneck: „Defensiv war es eine sehr gute Leistung, aber jetzt brauchen wir mehr Mut und Konzentration nach vorne, besonders nach Ballgewinn.“



PERSONAL Der MSV muss neben den Langzeitverletzten Gloria Adigo, Brooke Denesik und Melissa Ugochukwu gegen Potsdam auch auf Meret Günster (Adduktoren) verzichten. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Marija Ilic, die nach einer Blessur aus dem letzten Spiel noch nicht voll mittrainiert hat. Dafür ist Eva Hilsenberg wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, noch ist sie allerdings keine Option.

GEGNER Die letzte Saison schlossen die Turbinen mit 43 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz ab. Neben dem Remis gegen Bremen zum Start der neuen Saison zog auch Potsdam zuletzt ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Sie gewannen im Elfmeterschießen bei Viktoria Berlin mit 7:6.

WIEDERSEHEN Seit diesem Sommer spielt mit Laura Radke ein bekanntes Gesicht bei den Turbinen. Die 23-Jährige kickte von 2019 bis 2020 in Duisburg.

STATISTIK Die blanken Zahlen sprechen bei dieser Begegnung gegen den MSV. In 47 Begegnungen ging Potsdam 31mal als Sieger vom Platz. Je achtmal wurden die Punkte geteilt bzw. gingen nach Duisburg. Den letzten Punktgewinn für den MSV gab’s im Jahr 2020 beim 0:0.

TICKETS bekommt jeder, der unsere MSV-Frauen in diesem Auswärtsspiel unterstützen möchte über den Online-Shop von Turbine Potsdam!

TESTSPIEL Am 10. Oktober bestreiten unsere Zebra-Frauen ein Testspiel gegen die U19 des DFB. Gespielt wird ab 17:30 Uhr an der Sportschule Wedau.

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#MSVGER | Zebras prüfen DFB-Juniorinnen und umgekehrt



Obwohl die FLYERALARM Frauen-Bundesliga pausiert, rollt nicht nur auf internationaler Ebene der Ball. Unsere MSV-Frauen testen am Montag, 10. Oktober 2022, gegen die deutschen U19-Juniorinnen an der Sportschule Wedau.

Spannende Tage sind und bleiben es für Nico Schneck, der kurz nach dem Heimspiel gegen Bayern München vor über 2000 Zuschauern seinen 35. Geburtstag feierte. Und das weit weg von der ZebraFamilie.

Der MSV-Teamchef folgte am Donnerstag dem Ruf des Verbandes. In Dresden versammeln sich die sportlich Verantwortlichen der Frauen-Bundesliga  zur Fortbildung. Trotz straffem Programm mit vielen Fachvorträgen, am Abend durfte dann auch der Geburtstag mit dem Kollegium etwas gefeiert werden.

Höhepunkt dürfte dann aber doch das Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich sein, das am Freitagabend, 7. Oktober 2022, ab 20:30 Uhr im Rudolf-Harbig Stadion beobachtet wird.

Testspiel-Anfrage vom DFB

Auch der nachfolgende Termin hat es in sich: Unsere MSV-Frauen begegnen am Montag, 10 Oktober 2022, an der Sportschule Wedau den U19-Juniorinnen, die ihrerseits einen Lehrgang in Duisburg absolvieren und nach einem passenden Testspiel-Gegner gesucht hatten.

Die Anfrage kam aus MSV-Sicht nicht ganz ungelegen. „Wir wollen im Rhythmus bleiben und haben noch Einiges aufzuholen“, erklärt der Teamchef den Hintergedanken. Anpfiff der Partie ist um 17:30 Uhr.

Schneck: „Aufgrund der vielen Ausfälle konnten wir nicht so trainieren, wie wir uns das vorgestellt haben. Es geht darum ein paar Dinge zu festigen und auszuprobieren.“

Auf Spielpraxis freuen darf sich dann auch Eva Hilsenberg. Die 16-Jährige hat sich von ihrer Verletzung am Sprunggelenk erholt, stand am Donnerstag wieder auf dem Trainingsplatz und wird am Montag zum ersten Mal wieder Fußball spielen.

Zwar wieder etwas aktiver im Training, aber noch nicht spielbereit, ist Melissa Ugochukwu. Gleiches lässt sich wohl für Allie Hess sagen. Die Angreiferin absolvierte nach ihrer krankheitsbedingten Pause im Bayern-Spiel zusammen mit Brooke Denesik ein längeres Laufprogramm am Trainingsplatz.

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#SVWMSV | Dreimal Bremer Recht und vierfaches Fragezeichen



Vorhang auf zur vierten Runde: Gelingt unseren Zebras nach dem 3:0-Coup bei Turbine Potsdam im zweiten Versuch auch der zweite Auswärts-Erfolg? Anstoß bei Werder Bremen am Sonntag, 16. Oktober 2022, ist um 16:01 Uhr.

Was ist also drin auf „Platz 11“, im Schatten des Weserstadions? „Werder ist sehr robust, sehr kompakt, laufstark. Defensiv machen sie es dem Gegner schwer Räume zu finden. Mit Ball wird das ein Geduldspiel“, sagt Nico Schneck über die Bremerinnen.

Für die Zebras kommt es dabei darauf an, „mit viel Bewegung in die Tiefe sie auseinander zu ziehen,“ fordert der Teamchef der Zebras eine „hohe Laufbereitschaft“ und „ähnliche Umschaltmomente“, wie gegen Potsdam und zum Teil gegen die Bayern.

Während sich die Gastgeberinnen unter der Woche mit einem 6:3-Testspielsieg gegen die (männliche) U17 des JFV Weihe-Stuhr auf den Sonntag einschossen, sagten die Zebras ihren ebenfalls für Montag, 10. Oktober 2022, geplanten Test gegen die U19-Frauen des DFB ab. „Nach wie vor gibt es bei uns mehrere personelle Fragezeichen", blickt Schneck vor allem auf seine offensiven Optionen für Sonntag.

PERSONAL Antonia Halverkamps hatte sich beim Heimspiel gegen den FCB in einem Defensiv-Zweikampf verletzt und trainierte zuletzt nur individuell. Auch die beiden Angreiferinnen Allie Hess und Dörthe Hoppius fanden noch nicht den Weg zurück ins Teamtraining. Kapitänin Yvonne Zielinski stand bis Donnerstagmittag ebenfalls noch nicht wieder auf dem Platz an der Mündelheimer Straße und ist eines von Schnecks erwähnten Fragezeichen. Mit Eva Hilsenberg, Miray Cin und Melissa Ugochukwu könnten zumindest drei andere Zebras zurückkehren und theoretisch zu Teileinsätzen kommen. Es bleibt spannend!

GEGNER Die Elf von Trainer Thomas Horsch wartet zwar nach drei Spieltagen noch auf den ersten Sieg, hat aber zuletzt den Tabellendritten Eintracht Frankfurt vor große Probleme gestellt und erst kurz vor Schluss beim 1:3 den finalen Treffer kassieren müssen. Zum Vergleich: Gegen Bayern München unterlagen die Bremerinnen 0:3 (der MSV 0:4), und wie auch der MSV waren die Werderanerinnen auch gegen Potsdam (1:1) schon am Ball.

STATISTIK Nach zwei neunten Plätzen in den beiden vergangenen Spielzeiten geht der SV Werder aktuell in seine dritte Bundesliga-Spielzeit in Serie, insgesamt sind die Grün-Weißen zum fünften Mal dabei. Bei den beiden bis dato letzten Aufeinandertreffen in der Spielzeit 2020/21 blieben die Norddeutschen daheim (5:3) und in Duisburg (2:1) siegreich. Der bis Sonntag letzte MSV-Sieg datiert gar vom 30. September 2018, als Zielinski, Makas und Hoppius zum 3:0 trafen.

FAN-INFO „Dreimal ist Bremer Recht“ ist nicht nur ein traditionsreicher Spruch in der Hansestadt, sondern am Sonntag auch Programm: wer (nur an der Tageskasse) zwei Tickets für die Begegnung kauft, erhält eine dritte Karte kostenlos dazu. Eintrittskarten gibt’s online auch im VVK direkt hier.

LIVE dabei seid ihr natürlich mit Magenta Sport, und nach Abpfiff bekommt ihr alle wichtigen Infos über eure MSV-Website und die SocialMedia-Kanäle unter dem Hashtag #SVWMSV.

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