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DFB U19 Juniorinnen

#1
Wink 
[Bild: csm_263308-GERU19_Getty_2558eb3630.jpg]

U 19 gewinnt EM-Generalprobe gegen Frankreich klar

Die deutschen U 19-Frauen haben die letzte Partie vor der EURO 2022 in der Tschechischen Republik gewonnen. Das Team von DFB-Trainerin Kathrin Peter bezwang Gastgeber Frankreich in Clairefontaine mit 4:1 (3:1).

"Wir haben in der Generalprobe mit der neuformierten Mannschaft gegen einen starken Gegner eine klasse Teamleistung gezeigt", sagte Peter. "Ich bin mit der Defensive und der Offensive zufrieden, es geht jetzt nur noch um Kleinigkeiten."
Kockmann trifft schon in der ersten Minute

Der deutschen Mannschaft gelang in Clairefontaine ein Blitzstart durch Felicitas Fee Kockmann, die bereits in der ersten Minute das 1:0 erzielte. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 erhöhte Deutschland durch den zweiten Treffer von Kockmann (42.) und einen verwandelten Elfmeter von Mia Büchele (45.) noch vor der Pause auf 3:1. Nach der Pause gab es einen erneuten Blitzstart mit dem Treffer von Sarah Mattner-Trembleau, die in der 47. Spielminute schon für den Endstand sorgte.

In der EM-Gruppenphase trifft die DFB-Auswahl zunächst am Montag, 27. Juni (ab 15 Uhr), in Frydek-Mistek auf Schweden, bevor es am 30. Juni (ab 15 Uhr) in Karvina gegen Norwegen geht. Der Abschluss der Vorrunde steigt am 3. Juli (ab 20 Uhr) ebenfalls in Karvina gegen England.
[dfb]

Quelle 


[Bild: csm_263418-peter_3_6f3b35b4de.jpg]

Peter: "Das Frankreich-Spiel hat gezeigt, was wir können"

EM-Generalprobe gelungen: Die deutsche U 19-Nationalmannschaft unter DFB-Trainerin Kathrin Peter hat sich mit einem 4:1 gegen Frankreich, den aktuellen U 19-Europameister, in Clairefontaine durchgesetzt. Im DFB.de-Interview spricht Kathrin Peter über eine engagierte Teamleistung und die bevorstehende Gruppenphase der Europameisterschaft in Tschechien.

DFB.de: Frau Peter, welche Eindrücke nehmen Sie aus diesem letzten Vergleich vor der EM mit?

Kathrin Peter: Vor allem habe ich eine sehr engagierte Mannschaftsleistung gesehen. Das Teamgefühl war bei allen spürbar - nicht nur bei den elf Mädels auf dem Platz, sondern auch bei den Spielerinnen auf der Bank und dem gesamten Team. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive haben wir eine gute Leistung auf den Platz gebracht.

DFB.de: Vor dem Spiel sagten Sie, es sei eine gute Standortbestimmung. Wo stehen Sie kurz vor Turnierbeginn?

Peter: Es ist eine neuformierte Mannschaft. Daher war nicht klar, wo wir stehen. Seit der EM-Qualifikation wurde das Team auf zehn Positionen verändert, weil einige Spielerinnen in den Kader der U 20-Nationalmannschaft gerückt sind. In Krefeld und Lörrach hatten wir nun zwei intensive EM-Vorbereitungslehrgänge und sind zum Abschluss mit Frankreich, den amtierenden U 19-Europameister, auf einen hochkarätigen Gegner getroffen. Nach diesem Test gehen wir zuversichtlich ins Turnier, es war eine gelungene Generalprobe.

DFB.de: Was hat Ihnen am Auftritt Ihrer Mannschaft gefallen?

Peter: Wir haben von Anfang an viel Einsatz gezeigt und waren sehr präsent in den Zweikämpfen. In der Defensive hatten wir die nötige Kompaktheit und nach Ballgewinn ein gutes Umschaltspiel. Auch im Spielaufbau haben wir uns sehr gut entwickelt. Wir wollen über unser Kombinationsspiel kommen und haben das in den Lehrgängen forciert, ebenso das Spiel aus dem Mittelfeld in den Angriff. Gegen Frankreich haben wir bereits viele gute Ansätze und Kombinationen gesehen. Außerdem hatten wir viel Trainingszeit in die Standards investiert, darum freue ich mich, dass wir ein schönes Tor nach einer Freistoßvariante erzielen konnten.

DFB.de: Wie sah die Turniervorbereitung abseits des Länderspiels in den vergangenen Tagen aus?

Peter:  Im ersten Lehrgang haben wir unsere Prinzipien festgelegt, wie wir Fußball spielen wollen. Diese haben wir dann im zweiten Lehrgang in das Mannschaftstaktische übertragen und analysiert, wie wir diese Prinzipien bestmöglich auf jeder Position anwenden können. Neben diesen inhaltlichen Aspekten haben wir vor allem den Mannschaftsprozess in den Fokus unserer Vorbereitung gerückt.

DFB.de: Deutschland trifft in der Gruppenphase auf Schweden, Norwegen und England. Mit welchem Gefühl gehen Sie nach dem erfolgreichen Test gegen Frankreich ins Turnier?

Peter: Das Spiel hat uns Selbstvertrauen gegeben und gezeigt, was wir können. Wir haben selbstverständlich Respekt vor unserer Gruppe. Es sind drei gute Mannschaften, die sich sehr souverän für die EM-Endrunde qualifiziert haben. Wir müssen in jedem Spiel voll da sein, unsere Leistung zu einhundert Prozent abrufen und genauso couragiert und engagiert als Mannschaft auftreten wie gegen Frankreich.

DFB.de: Wie groß ist nun die Vorfreude, dass die EM nächste Woche endlich losgeht?

Peter: Die Vorfreude ist riesig. Die Mädels haben die vergangenen zwei Jahre pandemiebedingt kein Turnier spielen dürfen. Daher ist es für die allermeisten das erste große internationale Turnier, wir freuen uns sehr auf dieses Großereignis.
[sal]

Quelle 
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#2
Auftaktniederlage für deutsche U 19-Frauen

Zum Auftakt der Europameisterschaft in Tschechien haben die deutschen U 19-Frauen trotz einer deutlichen Mehrzahl an Chancen gegen Schweden unglücklich mit 0:2 (0:2) verloren. "Wir nehmen das Positive mit", sagt DFB-Trainerin Kathrin Peter. "Es ist natürlich schade, wir waren heute bestimmt nicht die schlechtere Mannschaft, aber uns hat in den entscheidenden Situationen das Spielglück gefehlt. Ich muss den Mädels ein Kompliment machen, wie sie bei der Hitze bis zur letzten Minute gefightet und dran geglaubt haben. Das war schon in Ordnung."

Beide Mannschaften begannen das Spiel ohne großes Risiko, weshalb der Ball nur selten den Weg in die Strafräume fand. Erst nach einer kurzen Erfrischungspause Mitte der ersten Halbzeit wurde Schweden etwas aktiver, kurz darauf gelang den Skandinavierinnen auch der Führungstreffer. In der 29. Spielminute schlug Bea Sprung vom linken Strafraumeck eine Flanke mit Schnitt zum Tor, die Matilda Vinberg im Strafraum noch leicht mit dem Kopf berührte. Dadurch war Sophia Winkler irritiert und musste die Kugel passieren lassen.
Mattner-Trambleau trifft den Pfosten - Schwedens Konter sitzt

Die Mannschaft von Kathrin Peter ließ sich davon aber nur kurzzeitig beeindrucken. Nach einem haarsträubenden Fehlpass in der schwedischen Hintermannschaft legte sich Sarah Mattner-Trambleau rechts vor dem Strafraum den Ball zurecht und schoss an den rechten Pfosten (36.). Im direkten Gegenstoß kam Schweden zum Konter. Vinberg hatte auf der rechten Seite viel Raum und trieb den Ball in den Strafraum. Dort schlug sie einen Haken, ließ damit Clara Fröhlich aussteigen und bugsierte den Ball aus zehn Metern in zentraler Position unten links ins Tor (37.).

In der Folge waren die Schwedinnen die klar bessere Mannschaft. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kam Mia Büchele noch zu einem Fernschuss aus rund 20 Metern, den Schwedens Torhüterin Serina Backmark mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (45.).
Deutschland nach dem Seitenwechsel überlegen, aber glücklos

Zur Pause reagierte Peter und brachte Pauline Deutsch für Linette Hofmann sowie Ilayda Acikgöz für Julia Landenberger ins Spiel. Deutsch sorgte direkt für Gefahr, als sie eine Eckballflanke völlig frei nur knapp am Tor vorbei köpfte (50.). Kurz danach kam Alisa Grincenco nach einer flachen Hereingabe von Franziska Kett aus zehn Metern zum Abschluss, doch erneut ging der Ball knapp vorbei (51.). Die deutschen U 19-Frauen blieben aber dran, Kett holte gegen Sofia Reidy einen Foulelfmeter heraus. Büchele legte sich den Ball auf dem Punkt zurecht, scheiterte mit dem hohen Schuss nach links aber an der bestens aufgelegten Backmark (54.). Mit zunehmender Spieldauer nahm auch der Ballbesitz für Deutschland zu, die Torchancen jedoch wurden weniger.

Vor allem im zweiten Durchgang kam von Schweden nur noch wenig. Mit der Führung im Rücken konzentrierten sie sich auf das Verteidigen und lauerten auf Konter. So brachten sie die Führung auch dank ihrer starken Torhüterin über die Zeit. Deutschland trifft im nächsten Gruppenspiel am Donnerstag (ab 15 Uhr) auf Norwegen.

Quelle 


U 19-Frauen bei der EM vor dem Aus

Die deutschen U 19-Frauen haben nur noch eine kleine Chance auf den Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft in der Tschechischen Republik. Im zweiten Gruppenspiel verlor die Mannschaft von Kathrin Peter gegen Norwegen mit 1:2 (1:0) und bleibt nach dem 0:2 gegen Schweden zum Auftakt in der Tabelle weiterhin ohne Punkt.

"Natürlich sind wir enttäuscht. Unsere junge Mannschaft hat heute aufgezeigt bekommen, wie grausam Fußball sein kann", sagte DFB-Trainerin Kathrin Peter. "Die Mädels haben viele Sachen gut umgesetzt, eine Vielzahl von Chancen herausgearbeitet. Aber vor dem Tor fehlte uns einfach die Abgezocktheit und die Cleverness. Nach der Pause hätten wir den Sack zumachen müssen. Dann fällt auch dem Nichts das 1:1, und dann kippt das Spiel. Für uns ist das ein Entwicklungsprozess."

Mit einem hohen Sieg gegen die Engländerinnen im abschließenden Gruppenspiel am Sonntag (ab 20 Uhr) und einer Niederlage der Norwegerinnen gegen Schweden ist der zweite Tabellenplatz und das Weiterkommen in der Gruppe für die DFB-Auswahl weiterhin möglich.
DFB-Auswahl startet druckvoll

Deutschland begann die wichtige Partie gegen Norwegen druckvoll und suchte schon früh immer wieder den Abschluss. Die ersten Distanzschüsse von Pauline Deutsch (3.) und Ilayda Acikgöz (6.) waren aber noch zu unplatziert, um Selma Panengstuen im norwegischen Kasten in Bedrägnis zu bringen. Einen Schuss von Sarah Mattner-Trembleau klärte Casandra Luthke kurz vor der Linie (8.). Nach einem Vorstoß von Franziska Kett über die linke Seite und ihrer flachen Hereingabe zielte Mattner-Trembleau ganz genau und schloß aus elf Metern präzise ins linke untere Eck ab (11.). Damit belohnte sie ihre Mannschaft für einen engagierten Spielbeginn.

Mit der Führung im Rücken spielte Deutschland etwas kontrollierter nach vorne. Ein Lattentreffer durch eine direkte Ecke von Kett (20.) und ein Rechtsschuss von der auffälligen Mattner-Trembleau in der Nachspielzeit waren die beiden einzigen hochkarätigen Chancen, die sich nach dem Führungstreffer noch ergaben.
Hagelschauer stoppt beide Mannschaften

In der Halbzeitpause verzögerten Regen und Hagel den Wiederanpfiff um knapp 30 Minuten. Für die erste Großchance in der zweiten Halbzeit sorge die eingewechselte Larissa Mühlhaus, die nach Zuspiel von Mattner-Trembleau aus elf Metern zentraler Position nur hauchdünn am linken Pfosten vorbei schoss. Auf der anderen Seite nutzte Norwegen dann eine ihrer wenigen Chancen: Clara Fröhlich rutsche bei einem langen Passversuch am Mittelkreis aus und verlor den Ball an Irene Dirdal. Diese schickte Thea Kyvag, die vor Sophia Winkler uneigennützig querlegte. Stürmerin Iris Omarsdottir musste nur noch den Fuß hinhalten und stellte auf 1:1 (57.).

In der Schlussviertelstunde warf die deutsche U 19 noch mal alles rein, entfachte aber nicht mehr den großen Druck. Ein Kopfball der eingewechselten Sophie Nachtigall ging nur wenige Zentimeter links am Tor vorbei (76.), ihr nächster Versuch landete in den Armen von Panengstuen (78.). Stattdessen blieb Norwegen effizient: Omarsdottir erzielte mit dem zweiten Torschuss der Norwegerinnen den zweiten Treffer und erzielte kurz vor Schluss den 2:1-Endstand (83.).
[dfb]

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#3
[Bild: csm_264083-u19ger_bafe07a2df.jpg]

EM-Aus trotz 3:0 gegen England

Die deutschen U 19-Frauen haben die Sensation bei der Europameisterschaft in Tschechien verpasst. Trotz eines überzeugenden 3:0 (1:0) gegen England in Karvina verpasste das Team von DFB-Trainerin Kathrin Peter als Gruppendritter den Einzug ins Halbfinale. Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Schweden und dem 1:2 gegen Norwegen war die deutsche Auswahl auf Schützenhilfe der Schwedinnen angewiesen um noch Chancen auf das Weiterkommen zu haben. Norwegen setzte sich im Parallelspiel allerdings 1:0 (1:0) gegen Schweden durch und zog damit als Gruppenerster vor Schweden in die Vorschlussrunde ein.

"Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft, wir haben richtig guten Fußball gespielt. Wir haben gutes Pressing, gute Kombinationen und gute Torabschlüsse gesehen und völlig verdient gewonnen", sagte Peter. "Wir wollten heute unsere Hausaufgaben machen und mit drei Toren Vorsprung gewinnen, das ist uns gelungen. Am Ende ist es natürlich bitter, dass das andere Spiel nicht so ausgegangen ist, wie es für uns gut gewesen wäre. Wir wollten uns hier bei der EM entwickeln und Erfahrung sammeln, das haben wir von Spiel zu Spiel gemacht und wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Am Ende haben wir leider Lehrgeld bezahlt, im Verwerten von Torchancen hat es uns etwas gefehlt. Insgesamt hat die Mannschaft eine tolle Performance gezeigt, jede Spielerin wird einiges mitnehmen können."

Im Vergleich zum bereits guten Auftritt gegen Norwegen hatte Trainerin Peter ihre Aufstellung nur auf einer Position geändert. Larissa Mühlhaus rückte anstelle von Alisa Grincenco in die Startelf und bildete die Sturmspitze. Vor 619 Zuschauer*innen im Mestsky Stadion zeigte das deutsche Team von Beginn an, dass es sich einiges für das abschließende Gruppenspiel vorgenommen hatte und lief die Engländerinnen hoch an um Ballverluste zu provozieren. Doch die jungen Lionesses überstanden diese anfängliche Druckphase und kamen in der 8. Minute zu ihrer ersten Möglichkeit. Agnes Beever-Jones kam aus halbrechter Position zum Abschluss, doch Deutschlands Torhüterin Sophia Winkler machte sich lang und entschärfte den Schuss.
Mattner-Trembleau erlöst das deutsche Team

Es entwickelte sich eine von beiden Seiten offen geführte Partie, in der sich Deutschland nun Großchancen erarbeitete: Franziska Kett (12.) köpfte einen Eckstoß von Mia Büchele an den Querbalken, nur zwei Minuten später verpasste Sarah Mattner-Trembleau die Führung, nachdem Kett ihr den Ball mustergültig aufgelegt hatte. Englands Keeperin Khiara Keating parierte stark aus kurzer Distanz. Als Büchele Stürmerin Larissa Mühlhaus kurz darauf mit einem tollen Pass in die Tiefe bediente und diese alleine aufs Tor der Engländerinnen zulief, blieb Keating erneut Siegerin des Duells (15.).

Die DFB-Frauen hatten fortan deutlich mehr vom Spiel, störten die Engländerinnen früh, zeigten eine große Laufbereitschaft und suchten bei Ballgewinn den direkten Weg zum gegnerischen Tor. Büchele (36.) verpasste nach einem Sololauf die Führung, als sie aus 18 Metern zu hoch abschloss. Schließlich belohnte sich sich das deutsche Team für den Aufwand: Einen Abschluss aus kurzer Distanz von Büchele wehrte Keating nach vorne ab, Mattner (44.) war zur Stelle und schob mit ihrem zweiten Turniertor zur Halbzeitführung ein.
Zdebel kommt rein und trifft

Auch nach der Pause blieb Deutschland spielbestimmend, allerdings blieben größere Chancen zunächst aus. Die Abschlüsse von Mühlhaus (55., 66.) stellten keine Gefahr dar. Die Engländerinnen versuchten ihrerseits mehrmals über Freya Gregory auf der linken Seite nach vorne durchzukommen, doch die deutsche Auswahl verteidigte die knappe Führung im Kollektiv.

In der Schlussphase drückte das DFB-Team nun doch noch einmal richtig aufs Gas und drängte auf einen höheren Sieg. Die erst eine Minute zuvor für Büchele eingewechselte Sofie Zdebel (87.) kam am Strafraum zum Abschluss und sorgte mit einem satten und platzierten Schuss für das 2:0. Doch damit war noch nicht genug: Gegen weit aufgerückte Engländerinnen schickte Clara Fröhlich Mattner-Trembleau (90.+5) auf die Reise, die souverän mit ihrem zweiten Treffer zum 3:0-Endstand abschloss.
[sid/hm]

Quelle 
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