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Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen
#24
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18.08.2022
Frauen Profis
Ein Jahrzehnt zwischen Frankfurter Pfosten

Seit den B-Juniorinnen läuft Cara Bösl in Frankfurt auf, als Nummer zwei hat sie neben Merle Frohms mit Fleiß und Durchhaltewillen stetig weiterentwickelt. In Hjørring steht nun das erste große Turnier an.

Auch wenn die Nummer nicht auf ihrem Trikotrücken steht, in einer Hinsicht ist Cara Bösl definitiv Nummer eins: Denn keine ihrer Teamkolleginnen trägt so lange das Vereinstrikot wie die Torhüterin. Vor mittlerweile zehn Jahren schloss sich die 24-Jährige dem 1. FFC Frankfurt an, vorher lief sie in der Jugend in Königstädten und Rüsselheim auf. „Ich war bei einem U-Natio-Lehrgang in Duisburg, als der damalige FFC-Torwarttrainer André Wachter zu mir kam“, erinnert sich die gebürtige Hessin zurück, die damals durch ein Zweitspielrecht sowohl bei den Mädchen als auch den Jungs auflief. „Er fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, mal zu einem Probetraining beim FFC vorbeizuschauen – das habe ich gemacht.“
Von den B-Juniorinnen bis ins Bundesliga-Team

Gesagt, getan, beide Seiten überzeugt. „Für mich was es der nächste logische Schritt, um professioneller zu spielen, vor allem, da in diesem Jahr die neue U17-Bundesliga eingeführt wurde.“ Mit dieser wurde sie 2012/13 auch prompt im ersten Jahr Süddeutscher Meister und reiste zum Spiel um die Deutsche Meisterschaft. Mit dabei waren damals übrigens mit Melissa Friedrich, Julia Matuschewski und Saskia Matheis drei Mitspielerinnen, die alle ebenfalls in Frankfurt den Sprung in die Frauen-Bundesliga geschafft haben. „Ich würde sagen, ich habe mich seitdem stetig weiterentwickelt, wechselte erst in die zweite Mannschaft und durfte dann recht schnell auch schon bei der Ersten mittrainieren.“

Am 2. April 2017 beim 1:0-Auswärtssieg in Jena feierte die Masterstudentin in Sozialwissenschaften des Sports ihr Debüt in der höchsten Spielklasse und etablierte sich fest im Kader der ersten Mannschaft. Zehn Bundesligaspiele sind seitdem dazu gekommen. „Ich glaube, ich habe mich in den vergangenen Jahren sehr gut in meine Rolle als Nummer zwei eingefügt und sie gut ausgefüllt“, blickt Bösl zurück. Zunächst neben Bryane Heaberlin, ab 2020 neben Merle Frohms, blieb die große Spielpraxis zwar weitestgehend aus, den internen Wettbewerb hat die Torhüterin aber von Anfang an angenommen und durch ihre Leistungen spannend gehalten. „Klar wünscht man sich als Fußballerin immer zu spielen, aber das war nie mein einziger Anspruch, ich möchte mich in jedem Training bestmöglich weiterentwickeln, dazulernen und meine Teamkolleginnen fordern.“
Arbeit mit der Nationaltorhüterin als Chance

Gerade neben Nationaltorhüterin Merle Frohms seien die Nummern eins und zwei zwar klar verteilt gewesen, einem engen Austausch und Zusammenhalt habe das aber nie im Weg gestanden. „Es war klar, was meine Rolle ist, trotzdem war die Arbeit mit Merle immer auf Augenhöhe: Sie hat meine Leistung genauso wertgeschätzt wie ich ihre.“ Statt ob der wenigen Spielzeit den Kopf in den Sand zu stecken, habe sie das hohe Trainingsniveau als Ansporn und Chance gesehen, die nächsten Schritte zu gehen, sagt Bösl. „Gerade in den vergangenen zwei Jahren habe ich hart an mir gearbeitet, enorm viel aus dem Torwarttraining mit Marcel Schulz mitnehmen können und auch nochmal große Schritte nach vorne gemacht.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen - von KLAUS - 18.08.2022 - 12:10

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