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Wissenswertes zu den Wölfinnen in der Saison 22/23
13.04.2023 Frauen
Ohne Popp in München

Kapitänin Alexandra Popp fehlt im DFB-Pokal-Halbfinale aufgrund einer Wadenverletzung.

[Bild: csm_230413-popp-vfl-wolfsburg_823cdd1f24.jpg]

Die Frauen des VfL Wolfsburg müssen im DFB-Pokal-Halbfinale beim FC Bayern München am kommenden Samstag, 15. April (Anstoß um 14 Uhr/live im ZDF und auf Sky), auf Alexandra Popp verzichten. Die 32-jährige Kapitänin des VfL Wolfsburg und der deutschen Nationalmannschaft hat sich im Länderspiel gegen Brasilien am vergangenen Dienstag eine Verletzung an der rechten Wade zugezogen. Wie lange Popp ausfällt, hängt vom Heilungsverlauf ab.

Quelle 


13.04.2023 Frauen
Das Endspiel im Blick

Im DFB-Pokal-Halbfinale gastieren die Frauen des VfL Wolfsburg beim FC Bayern München.

[Bild: csm_230413-Tommy-Stroot-Spielfe_6c092e8f3d.jpg]

Schon wieder München! Für die Frauen des VfL Wolfsburg könnte die Hürde, die für die zehnte Teilnahme an einem DFB-Pokal-Endspiel übersprungen werden muss, nicht höher sein: Am kommenden Samstag, 15. April (Anstoß um 14 Uhr/live im ZDF und auf Sky), ist der neunmalige Titelträger beim FC Bayern München zu Gast. Bereits zum dritten Mal in Folge begegnen sich die beiden Schwergewichte des deutschen Frauenfußballs in der Vorschlussrunde. Das letzte Gastspiel am FC Bayern Campus liegt erst drei Wochen zurück: In der FLYERALARMFrauen-Bundesliga mussten sich die Wölfinnen Ende März mit 0:1 geschlagen geben.

43 Siege in Folge

Nur einmal, im Jahr 2018, gingen sich der VfL Wolfsburg und der FC Bayern München – die einzigen Klubs, deren Frauen- und Männerteams den DFB-Pokal gewinnen konnten – bis zum Endspiel aus dem Weg. Damals setzte sich der VfL im Elfmeterschießen gegen den größten nationalen Widersacher durch. Das Los wollte auch diesmal keine Konfrontation der Top-Teams in Köln – und so steht bereits jetzt fest, dass das Endspiel im RheinEnergieStadion einmal mehr unter der Überschrift „David gegen Goliath“ steht. Denn ganz gleich ob der VfL oder Bayern in Köln-Müngersdorf spielen werden, die potenziellen Gegner RB Leipzig und SC Freiburg werden so oder so in der Außenseiterrolle sein. Bei den Münchnerinnen ist der Optimismus groß, im x-ten Anlauf endlich die grün-weiße Siegesserie von 43 Partien in Folge zu stoppen. Das gewonnene Liga-Heimspiel dient dabei als Vorlage. Seitdem ist aus Bayern-Sicht allerdings auch Unerfreuliches passiert: In der Champions League war einmal mehr vorzeitig Endstation. Im mit 2:0 gewonnenen Viertelfinal-Rückspiel zeigte Arsenal den Münchnerinnen die Grenzen auf – und den Wölfinnen, wie man Bayern den Zahn ziehen kann.

Ohne Popp

Wie es der Spielplan mittlerweile ohne Ausnahme vorsieht, findet eine DFB-Pokal-Runde im Anschluss an eine Länderspielphase statt. Entsprechend hat man auch beim VfL Wolfsburg die Aktivitäten der Nationalspielerinnen mit einem besonderen Augenmerk verfolgt. Konkret: Wer kommt wie lange und gegen wen zum Einsatz? Wie groß ist der Reisestress? Wie ist der Gesundheitszustand? Letztgenannte Frage kann leider nicht in allen Fällen mit „gut“ beantwortet werden, wobei die größten Sorgenkinder allesamt im Kreis der DFB-Frauen zu finden sind. Fest steht bereits, dass Alexandra Popp nicht zur Verfügung stehen wird. Die Kapitänin zog sich im Spiel gegen Brasilien (1:2) eine Wadenverletzung zu. Merle Frohms (Rückenprobleme) und Marina Hegering (Kniebeschwerden) hatte sich bereits nach der mit 1:0 gewonnenen Partie in den Niederlanden aus dem DFB-Quartier verabschiedet. Bereits am heutigen Donnerstag wurde am Elsterweg wieder mit der großen Gruppe trainiert. Früher als üblich, schließlich diente der Donnerstag sonst noch als Rückreise- oder Regenerationstag. Doch die Ansetzung am Samstag, nicht der Wunschtermin aus VfL-Sicht, erforderte eine andere Planung.

Mit dem Bus nach München

Noch hat der FC Bayern München noch nicht ausverkauft gemeldet, allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass die 2.500 zur Verfügung stehenden Tickets bis zum Anpfiff nicht an den Fan gebracht werden. Die bequemste Variante bietet der VfL Wolfsburg mit einer Bustour über den Anbieter briOtours an: Im Preis von 60 Euro sind die Fahrt und das Ticket inbegriffen. Hier geht es zur Anmeldung (briotours.de). Wer es nicht in die bayerische Landeshauptstadt schafft, kann auf der Fernbedienung zwischen Sky und dem ZDF wählen, wobei das ZDF nach acht Jahren erstmals wieder eine Partie aus dem Vereinsfrauenfußball überträgt. Bei Sky moderiert Nele Schenker, Expertin ist Verena Schweers, Kommentator Hannes Herrmann. Das ZDF ist mit Moderatorin Katja Streso und Expertin Kathrin Lehmann vor Ort, kommentieren wird Claudia Neumann.
„Wir können null verlieren“

Wie üblich stellte sich VfL-Cheftrainer Tommy Stroot im Vorfeld einer Partie den Fragen der Medien.

Dabei ging es um:

die Personalsituation: Alexandra Popp fällt definitiv aus – und definitiv ist in diesem Fall auch definitiv. Das Spiel kommt zu früh. Sie hat einen kleinen Schlag auf die Wade bekommen und wir müssen die nächsten Tage abwarten, wie es sich stabilisiert und wann sie wieder einsatzfähig ist. Dass Lena Lattwein ausfällt, ist auch schon kommuniziert. Marina Hegering, die vorzeitig von der Nationalmannschaft abgereist ist, wird voraussichtlich ebenso nicht zum Kader gehören können. Sie hat noch kein Teamtraining absolviert, da wird es einfach eng. Merle Frohms ist als Vorsichtsmaßnahme vom DFB abgereist. Sie war heute beim Training dabei und hat – wie alle anderen Nationalspielerinnen – angepasst trainiert. Von daher gehen wir davon aus, dass sie auch im Abschlusstraining dabei ist, was es möglich macht, auch gegen Bayern im Tor zu stehen.

den Ausfall von Popp: Poppi tut mit ihrer Energie und mit ihrer Mentalität einfach jeder Gruppe gut. Sie arbeitet, sie wirft sich überall rein. Dann nehme ich das Spiel gegen Paris, in dem sie ein typisches Poppi-Tor macht, was so nur wenige andere Spielerinnen können. Sie ist einfach eine Unterschiedsspielerin. Ihr Ausfall, speziell in Verbindung mit dem Ausfall von Lena Lattwein, tut dann doppelt weh, weil da Qualität und viele Spielminuten fehlen. Von daher tut es weh, aber wir wissen auch, dass wir es auffangen können. So leid mir jede Spielerin tut, die ausfällt – mein Fokus gilt jenen, die am Samstag auf dem Platz stehen werden.

Alternativen für die Sechser-Position: Wenn man die Länderspiele genau verfolgt, bekommt man hin und wieder Steilvorlagen von so manchem Kollegen. Jill Roord hat bei der niederländischen Nationalmannschaft auf der Sechs gespielt, von daher ist es durchaus eine Überlegung, sie einen Tick zurückzuziehen und die Zehn auf eine andere Art und Weise zu besetzen. Dann haben wir mit Svenja Huth eine Spielerin, die gefühlt alles spielen kann – Sechs, Acht, Zehn, die Flügel. Vielleicht spielen wir auch nur mit einer Sechs, weil Lena Oberdorf alles mitbringt, um so spielen zu können. Dementsprechend würden wir zwei Zehner stellen, die wir ja auch in einer gewissen Qualität haben. Und wir müssen unterstreichen, dass auch Tini Demann große Schritte gemacht hat und als Strategin in Ballbesitzphasen einen richtig guten Job macht. Von daher ist das der Pool, aus dem ich wählen darf. Und das ist trotz der Einschränkungen immer noch eine ganze Menge.

die Lehren aus dem Liga-Spiel: Wir haben ja schon vier Tage nach diesem Spiel gegen Paris eine deutlich bessere Leistung gezeigt. Das hat das Bayern-Spiel in einer isolierten Betrachtung schon mal anders dastehen lassen, zumal es in einer Phase mit vielen Spielen in kurzen Abständen stattfand. Klar ist aber auch, dass wir speziell in der ersten Halbzeit nicht unser Gesicht gezeigt haben. Wir waren nicht aggressiv genug und auch im Ballbesitz nicht so, wie wir uns kennen. Die Reaktion haben wir gegen Paris gesehen. Da gilt es nun anzusetzen. Das ist natürlich nicht leicht nach einer Abstellungsphase. Es gilt, schnellstmöglich wieder in unsere Abläufe reinzukommen.

eine mögliche Revanche: Der Vorteil dieser Gruppe ist, dass sie null verlieren kann. Sie können es nicht! Und das Gefühl nochmal nach oben zu holen, in München betröppelt auf dem Platz zu stehen, ist durchaus etwas, was uns Beine macht. Deswegen werden wir alles daransetzen, über 90 Minuten oder 120 Minuten – und wenn es sein muss, auch im Elfmeterschießen – diejenigen zu sein, die ins Pokalfinale einziehen. Wir wissen, wie sich Köln anfühlt. Wir wissen, wie es sich anfühlt, diesen Pokal hochzuheben. Das ist ein großer Vorteil, den wir in dieses Spiel mitnehmen wollen. Dieser Wettbewerb hat schon vieles mit uns gemacht, er gibt uns Motivation – und so wollen wir auch auftreten.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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