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Wissenswertes zu den Wölfinnen in der Saison 22/23
#95
10.03.2023 Frauen
Den Ausrutscher abhaken

Die VfL-Frauen wollen nach der ersten Saisonniederlage bei Bayer Leverkusen gewinnen.

[Bild: csm_230309-frauen-vfl-wolfsburg_b62242474b.jpg]

Schon wieder geht es für die Frauen des VfL Wolfsburg ins Rheinland: Elf Tage nach dem 4:0-Erfolg beim 1. FC Köln im DFB-Pokal-Viertelfinale sind die Wölfinnen am kommenden Sonntag, 12. März (Anstoß um 13 Uhr/live auf Magenta Sport), in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei Bayer Leverkusen gefordert. Dazwischen lag mit der 1:2-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim fast schon Historisches: Zum ersten Mal seit November 2016 ging Grün-Weiß in einem Liga-Spiel vor heimischem Publikum leer aus. Um dieser Enttäuschung das Attribut „einmaliger Ausrutscher“ zu verpassen und die Tabellenführung zu behaupten, soll am Rhein unbedingt wieder dreifach gepunktet werden.

Im Niemandsland

Die am letzten Wochenende beendete Siegesserie der VfL-Frauen begann nach einem Punktverlust in Leverkusen: Am 11. Dezember 2021 kam der Favorit im Ulrich-Haberland-Stadion trotz Führung nicht über ein 1:1 hinaus. Von einer Überraschung waren die Bayer-Frauen im bisherigen Saisonverlauf noch ein gutes Stück entfernt: Gegen die Top-Teams aus Wolfsburg (1:6), Frankfurt (0:1) und Bayern (0:2) gab es keine Punktgewinne. Und so rangiert Leverkusen als Sechster im grauen Niemandsland der Tabelle: Bis zum oberen Tabellennachbarn SC Freiburg sind es sechs Punkte, bis zum ersten Abstiegsplatz auch. Am letzten Wochenende gab es das erste Remis der Saison, ein 0:0 im rheinischen Derby beim 1. FC Köln. Achten sollte man im Team von Trainer Robert de Pauw, der Nachfolger von VfL-Cheftrainer Tommy Stroot beim FC Twente, auf die niederländische Nationalspielerin Jill Bayings, die auch aus der zweiten Reihe für Gefahr sorgen kann. Durchgesetzt unterm Bayer-Kreuz haben sich mittlerweile auch zwei Ex-Wölfinnen: Friederike Repohl ist seit dieser Saison klare Nummer eins und Lisanne Gräwe bekommt mehr und mehr Spielzeit.

„Sauber kommunizieren“

Die Ausgangsposition im Titelrennen hat sich durch die überraschende Niederlage der Wölfinnen verändert – nun kann der FC Bayern von sich behaupten, nicht von anderen abhängig zu sein. „Und trotzdem wissen wir, dass wir die besseren Karten in der Hand haben“, betonte der Sportliche Leiter Ralf Kellermann im Rahmen einer Medienrunde. Schon kurz nach dem Hoffenheim-Spiel hatte Stroot betont, dass dieser Moment irgendwann einmal kommen musste. So ging es unter der Woche darum, das Spiel aufzuarbeiten – nicht anders als sonst nach Siegen – und sich wieder der eigenen Stärken zu besinnen. Noch ist schließlich nichts Entscheidendes passiert, zumindest wäre eine Niederlage in einem K.o.-Spiel folgenschwerer gewesen. Zur gewohnten Routine gehört auch die wöchentliche Medienrunde, bei der sich Stroot den Fragen der interessierten Journalistinnen und Journalisten stellt. Dabei ging es diesmal um…

…die Personalsituation: Katarzyna Kiedrzynek wird ausfallen, sie hat leichte Wadenprobleme. Marina Hegering werden wir heute in Vollbelastung im Training haben und danach beurteilen, ob sie spielfähig ist oder es noch einen Tick zu früh kommt und wir lieber auf Nummer sicher gehen. Wenn sie gut trainiert und ein gutes Gefühl hat, ist es genauso realistisch, dass sie dabei sein kann.

…die Niederlage gegen Hoffenheim: Ich habe mit dem Abpfiff des Spiels eine sehr selbstkritische Mannschaft erlebt. Wir waren an diesem Tag nicht gut genug und kamen in viele Dinge nicht so rein, die wir normalerweise anders lösen. Nach dem guten Spiel in Köln hatten wir alle nicht das Gefühl, dass wir so eine Leistung zeigen würden. Wir sehen es als einmaligen Ausrutscher und richten den Fokus wieder nach vorne, also auf die Themen, die wir beeinflussen können.

…die Stimmung unter der Woche: Häufig kommen im Moment der Niederlage ja irgendwelche Leichen aus dem Keller, da werden dann Gründe gesucht oder Themen kreiert, die vorher nicht wichtig genug erschienen. Das war bei uns überhaupt nicht der Fall und das ist für mich eine Bestätigung, wie gut wie zusammenarbeiten. Es war allen klar, dass wir es als Gruppe nicht geschafft haben, gegen Hoffenheim die richtige Leistung auf dem Platz zu bringen.

…den nächsten Gegner: Leverkusen verfolgt schon länger einen spielerischen Ansatz, dazu kommt seit dieser Saison ein niederländischer Trainer, der auch dafür steht. Tatsächlich war das Hinspiel zum damaligen Zeitpunkt das Top-Spiel der Liga – und das zeigt, welche spielerische Qualitäten bei Bayer in dieser Phase aufgeblitzt sind, auch wenn sich der gute Start innerhalb der Hinserie ein wenig relativiert hat. Dennoch haben sie gewisse Qualitäten und darüber hinaus auch eine starke Mentalität.

…die Aufgabe fürs eigene Team: Das wird auf alle Fälle kein einfaches Auswärtsspiel. Wir müssen vor allem im Defensivbereich sauber kommunizieren, immer orientiert bleiben. Wenn wir das hinbekommen, wissen wir natürlich auch um unsere eigenen Qualitäten. Klar ist, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen.

...die Belastung in den kommenden Wochen: Für unser Gefühl beginnen die intensiven Wochen mit dem heutigen Tag. Ab jetzt wird es knackig, was auch damit zu tun hat, dass wir in der nächsten Woche schon am Freitag spielen. Für uns als Gruppe geht es nun so richtig rund. Die Trainingsthemen haben wir in den letzten Wochen und Monaten platziert – jetzt geht es darum, das Ganze abzurufen. Und nach dem Spiel gegen Hoffenheim sind wir noch mehr in der Pflicht, dies auch zu tun.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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