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Wissenswertes zu den Wölfinnen in der Saison 22/23
#85
10.02.2023 Frauen
Gegner im Aufwind

Die VfL-Frauen treten zum Rückrundenstart bei der zuletzt erfolgreichen SGS Essen an.

[Bild: csm_230210-pajor-training-vfl-wolfsburg_ce3ee80d3b.jpg]

Die zweite Saisonhälfte in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beginnt für die Frauen des VfL Wolfsburg mit einem Trip ins Ruhrgebiet: Am kommenden Sonntag, 12. Februar (Anstoß um 13 Uhr/live auf Magenta Sport), gastiert der Tabellenführer bei der zuletzt zwei Mal in Folge siegreichen SGS Essen. Im Hinspiel setzen sich die Wölfinnen mit 4:0 durch. Nach der Partie steht die erste Abstellungsphase des neuen Jahres auf dem Programm, um Liga-Punkte geht es dann erst wieder Anfang März.

Spielerischer Ansatz

Zwei Siege in Folge gelingen der SGS Essen nicht alle Tage, erst recht nicht mit einem aufaddierten Torverhältnis von 10:0. Es waren in der Tat zwei Ausrufezeichen, mit dem das Team von Trainer Markus Högner die Winterpause „einrahmte“: Dem 6:0 im Derby beim MSV Duisburg zum Ausklang des alten Jahres ließ die SGS am letzten Wochenende ein 4:0 gegen den 1. FC Köln folgen. Und siehe da: Mit nun 13 Zählern auf der Habenseite sind die Essenerinnen zwar noch lange nicht gerettet, die Ausgangsposition im Kampf um den Klassenverbleib ist allerdings nicht die schlechteste. Dabei hatten nicht wenige Experten den zweimaligen Pokalfinalisten in dieser Spielzeit schon unter dem Strich gewähnt. Doch die Chemie im jüngsten Kader der Liga (der Altersschnitt beträgt 22,4) scheint zu stimmen. Erfahrene Spielerinnen wie Kapitänin Jacqueline Meißner (ehemals Klasen), Lena Ostermeier oder Anja Pfluger zählen zu den Säulen des Teams, hinter denen sich die „Jungen Wilden“ um Vivien Endemann (21), Katharina Piljic (19) und Beke Sterner (19) – die Auflistung ist nicht vollständig – entwickeln können. Högner, ehemals Co-Trainer der VfL-Frauen, verfolgt einen spielerischen Ansatz. Der individuell stärker besetzte 1. FC Köln konnte dem temporeichen Offensivspiel der SGS Essen nur wenig entgegensetzen und auch beim Hinspiel in Wolfsburg hatte der Underdog trotz der deutlichen Niederlage einige vielversprechende Umschaltmomente.

„Geradlinig nach vorne“

Es war ein starker Pflichtspiel-Start der VfL-Frauen, auch wenn Cheftrainer Tommy Stroot beim 4:0-Erfolg in Freiburg noch in einigen Bereichen Verbesserungspotenziale ausgemacht hat. Unter der Woche war der Coach im Rahmen des Pro-Lizenz-Lehrgangs in Frankfurt, die Einheit am heutigen Freitag leitete er dann wieder federführend. In der letzten Saison siegten die Grün-Weißen zwei Mal mit 5:1 gegen Essen. Der letzte Punktverlust des VfL gegen diesen Gegner liegt schon etwas länger zurück: Am 16. Dezember 2018 gab es im AOK Stadion ein torloses Remis. Vor dem Rückrundenstart im Westen sprach Stroot im Rahmen einer Medienrunde über…

…die Personalsituation: Dass Jill Roord ausfällt, wurde unter der Woche ja kommuniziert, auch Lisa Weiß steht noch nicht wieder zur Verfügung. Sara Agrez werden wir weiterhin noch Momente in der zweiten Mannschaft geben, um sie aufzubauen. Ziel ist es, dass sie nach der Länderspielpause wieder komplett zum Kader gehört. Bei Dominique Janssen und Lena Oberdorf ist ein Einsatz am Wochenende fraglich, da beide mit Grippesymptomen heute nicht trainiert haben. Wir müssen morgen schauen, ob es Sinn macht oder nicht.

…einen möglichen Ausfall von Janssen und Oberdorf: Wir bereiten unseren Kader auf genau solche Situationen vor. Die Qualität, Ausfälle zu kompensieren, haben wir. Im Trainingslager sind wir in Abläufe gekommen, die uns dahingehend helfen. Wir brauchen 25 Spielerinnen, die notfalls in der Lage sind, auch in der 120. Minute Spiele zu entscheiden. Jede muss in Drucksituationen liefern können.

…die SGS Essen: Das ist eine super eingestellte Mannschaft – typisch Markus Högner. Er hat viel Talent in der Truppe, sie verfügt immer über ein junges Durchschnittsalter. Markus hat eine extreme Ruhe und ein extremes Vertrauen, das er gegenüber seiner Gruppe ausstrahlt. Das sorgt auch dafür, dass seine Mannschaft im Laufe einer Saison besser wird und ihre Potenziale ausschöpft. Das sehe ich bei Essen wirklich gut. Vor allem im letzten Spiel, das ich mir live angeschaut habe. Sie haben Köln basierend auf ihren eigenen Qualitäten, besonders im geradlinigen Spiel nach vorne, geschlagen. Das sind auch Themen, die wir in der Woche bei uns platziert haben, denn das Tempo ist schon eine Waffe der SGS.

…die eigene Herangehensweise: Für uns gilt es, im Ballbesitz das Spieltempo hochzuhalten und vor allem in der Präzision so zu arbeiten, dass Essen nicht in die Balleroberungen kommt. Wir wissen aber auch, dass wir – wenn wir vieles richtig machen – als Sieger vom Platz gehen werden.

…die UWCL-Auslosung: Es hat gut gepasst, da wir um 14 Uhr trainiert haben. So haben wir uns alle um 13 Uhr getroffen und die Auslosung bei einer Tasse Kaffee oder einem Wasser in unserem Besprechungsraum verfolgt. Champions League ist immer etwas Besonderes, von daher war es eine schöne Auslosung. Auch weil jeder, der einen sportlichen Wettkampf möchte, nicht unbedingt das nationale Los gerne gehabt hätte. Wir sind froh, dass wir einem deutschen Duell im Viertelfinale aus dem Weg gehen konnten, auch weil es aufgrund der Konstellation dann drei Partien gegen Bayern in Folge gegeben hätte. Wir wussten, dass wir uns nichts aussuchen können und dass es eben, wenn schon nicht Bayern, ein französischer Gegner sein wird.

…den möglichen weiteren Pfad: Unter den letzten Mannschaften im Wettbewerb gibt es keine leichten Aufgaben. Wer Großes leisten will, muss jeden Weg meistern. Jetzt wissen wir aber, wie eine mögliche Konstellation aussehen kann und können direkt an die Arbeit gehen. Unser Analyst Gerhard Waldhart und Co-Trainerin Eva-Maria Virsinger werden die Mannschaften jetzt im Detail auseinandernehmen, damit wir im Laufe der Vorbereitungen die richtigen Entscheidungen treffen. Wenn wir auf ein mögliches Halbfinale blicken, so hilft es, dass wir die Gegner schon ein bisschen besser kennen. Und wenn wir im Finale stehen sollten, hätten wir sehr viel richtig gemacht. Übrigens kennen wir schon das mögliche Final-Hotel, das uns die UEFA zuteilen würde – und in dem bin ich schon gewesen, als wir mit Twente Meister wurden.

…Paris Saint-Germain: Sie verfügen über eine hohe individuelle Qualität, was vielleicht ein bisschen französisch ist – auch wenn ich an die Männer von PSG denke. Gleichzeitig wissen wir aber auch, wo gewisse Möglichkeiten liegen und wo wir ansetzen wollen. Aus der Konstellation heraus, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein französisches Team treffen, haben wir das bereits in der Vorbereitung antizipiert und berücksichtigt.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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