Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Saison 22/23 : News aus der Planet Pure Frauen Bundesliga
#26
Nach dem EM-Aus im Viertelfinale
Wenninger sieht das Positive: "In Österreich tut sich etwas"

Nach dem 0:2 im Viertelfinale gegen Deutschland ist die EM für Österreich vorbei, dennoch herrscht nicht tiefe Trauer. Eine Spielerin des SC Sand erhielt gar ein Sonderlob.

[Bild: d03526fa-7932-44e6-9385-cb11e547c23e.jpeg]



Nach dem 0:2 im Viertelfinale gegen Deutschland ist die EM für Österreich vorbei, dennoch herrscht nicht tiefe Trauer. Eine Spielerin des SC Sand erhielt gar ein Sonderlob.
Einverstanden mit der eigenen Leistung: ÖFB-Trainerin Irene Fuhrmann (li.) und Aushilfskapitänin Carina Wenninger.

Einverstanden mit der eigenen Leistung: ÖFB-Trainerin Irene Fuhrmann (li.) und Aushilfskapitänin Carina Wenninger. IMAGO/PA Images

Aus London berichtet Paul Bartmuß

Irene Fuhrmann trat als erste vor die österreichischen Fans. Der Anhang applaudierte minutenlang voller Anerkennung, erst ihr, dann der ganzen Mannschaft. Als die EM-Reise des ÖFB in Brentford zu Ende ging, mischten sich verschiedene Emotionen. Stolz war dabei, Enttäuschung und Trauer.

Torhüterin Manuela Zinsberger war nach ihrem fatalen Fehler zum 0:2-Endstand kaum zu trösten, umarmte lange ihre Kolleginnen und war sichtlich bewegt. Immer wieder hatte sie hohe Bälle aus ihrem Strafraum abgefangen und dazu beigetragen, dass es bis zum Ende spannend war. Dann aber wich mit ihrem missglückten Befreiungsschlag, der von Alexandra Popp ins Tor prallte, jegliche Spannung aus der Partie.

"Man hält so viele Bälle, dann macht man einen Fehler - und an den erinnert sich hinterher jeder", sagte sie. "Das ist Teil meines Jobs." Auch auf die drei Aluminiumtreffer ihrer Kolleginnen kam sie zu sprechen: "Das Glück lag heute vielleicht auf der deutschen Seite."

Keine Frage, Österreich verkaufte sich gegen Deutschland teuer. Nationaltrainerin Irene Fuhrmann sah gar eine "sehr gute Leistung gegen ein absolutes Weltklasse-Team", auch wenn man den einen oder anderen Fehler zu viel begangen habe. "Vor vielen Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass wir nicht nur mitspielen, sondern das Spiel so offenhalten. Deutschland musste heute alles geben, um uns zu schlagen."

Gegenüber lobte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg die "Super-Standards" der Österreicherinnen und gab zu, dass diese die Deutschen "anders zugestellt" hätten, als man es erwartet hatte.
"Es gibt Grenzen"

Und das, obwohl die Alpenrepublik auf ihre Kapitänin und Abwehrchefin Viktoria Schnaderbeck verzichten musste. Ebenso wie Annabel Schasching stand sie zwar auf der Kaderliste, trug aber keine Fußballschuhe und machte sich vor dem Spiel nicht warm. Die Knieprobleme, die sie in der Vorrunde schon zu zwei Auswechslungen gezwungen hatten, machten einen Einsatz unmöglich.

"Für Viki war es sehr emotional, dass sie heute nicht Teil des Teams sein konnte", sagte Trainerin Fuhrmann. "Aber es gibt Grenzen, die der Körper einem vorgibt. Ich habe versucht, ihr Trost zu spenden."
Der Topfavorit? Eher Deutschland als England

An Schnaderbecks Stelle rückte Marina Georgieva, zuletzt für den deutschen Bundesliga-Absteiger SC Sand aktiv, in die Startelf - und machte ihre Sache in den meisten Situationen gut. "Man sieht, dass sie teilweise das ein oder andere Abspiel noch versäumt", schränkte Fuhrmann ein. "Aber sie hat eine großartige Leistung gebracht."

"Marina war sehr mutig", befand auch Nebenfrau Carina Wenninger, die das Team vertretungsweise als Kapitänin anführte. Sie zählte die Positionen auf, auf denen der ÖFB ihrer Meinung nach inzwischen sehr gut besetzt sei, und kam nach einer längeren Liste schließlich zur Konklusion: "Also überall eigentlich. Ich glaube, dass sich in Österreich gerade etwas tut."

Ohnehin habe man gegen die beste Mannschaft des Turniers verloren: "Ich denke, dass Deutschland der ganz, ganz große Favorit ist", sagte Wenninger. Von England habe sie sich etwas anderes erwartet als die gegen Spanien gezeigte Leistung.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Saison 22/23 : News aus der Planet Pure Frauen Bundesliga - von KLAUS - 22.07.2022 - 23:26

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste