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Saison 22/23 : SV Werder Bremen Frauen zum Dritten
Erwartungshaltung: Intensives Duell
Der Vorbericht zum Heimspiel gegen die SGS Essen

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Freitag, 12.05.2023 / 15:09 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Nach dem Auswärtsauftritt ist vor dem nächsten Heimspiel: Am Sonntag, 14.05.2023 um 16 Uhr (live bei Magenta Sport und im Twitter-Ticker), empfängt das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen die SGS Essen im Stadion „Platz 11“. Die Grün-Weißen könnten sogar den Klassenerhalt feiern. Der Vorbericht zum Duell mit der SGS:

Der Gegner: Mit 21 Punkten aus 19 Spielen steht die SGS Essen auf dem siebten Tabellenplatz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Somit drei Zähler und einen Rang vor dem SVW. Das Team von Trainer Markus Högner musste zwar zuletzt eine Niederlage gegen den FC Bayern hinnehmen, doch beim 1:2 konnte die SGS die Partie lange spannend halten. Zuvor holten die Essenerinnen einen Auswärtssieg in Potsdam (1:0) sowie ein Remis gegen Bayer 04 Leverkusen (0:0).

Das Personal: Definitiv verzichten muss der SVW aktuell weiterhin auf Agata Tarczyńska (Knieprobleme), Melina Kunkel, Reena Wichmann (beide Kreuzbandriss) sowie Sarah-Lisa Dübel (Rückenprobleme).

Punkten für den Klassenerhalt

Thomas Horsch zum Spiel: "Uns erwartet ein wichtiges Spiel gegen eine Essener Mannschaft, die nahezu gerettet ist. Wir wollen selber weiter unsere Punkte für den Klassenerhalt sammeln und wissen, dass uns ein intensives Match erwarten wird."

Die letzten Duelle: Das Heimspiel am Sonntag wird bereits das dritte Pflichtspiel der laufenden Saison für den SVW gegen die SGS. Sowohl das Duell im DFB-Pokal-Achtelfinale (0:1) als auch das Hinspiel wurden an der Hafenstraße ausgetragen. Nun dürfen sich Weiß, Dieckmann – beide verlängerten in dieser Woche ihre Verträge – und Co. auf ein Heimspiel freuen. Die Erinnerungen an die letzte Begegnung mit Essen auf Platz 11 sind zudem gut: Werder siegte mit 1:0.
Ricarda Walkling war am Donnerstag in der Mixed Zone zu Gast (Foto: WERDER.DE).

Die Ausgangslage: Am Sonntag könnte der SV Werder den vorzeitigen Klassenerhalt perfekt machen. Dafür benötigen Lina Hausicke, Christin Meyer und Co. einen Heimsieg gegen die SGS Essen. Gleichzeitig muss der SVW auf Schützenhilfe aus Köln hoffen. Der 1. FC Köln müsste im Parallelspiel den SV Meppen schlagen, damit nach einem Heimsieg doppelt gefeiert werden darf.

Positiv angehen: Mit einem guten Gefühl trat nicht nur Ricarda Walkling die Heimreise aus Freiburg an. Die gesamte Mannschaft hat sich über den Punktgewinn gefreut, der Selbstvertrauen für das kommende Heimspiel gibt. "Wir gehen positiv in das Spiel und wissen, was wir am Sonntag abliefern müssen", sagte die 26-Jährige in der Mixed Zone am Donnerstag.

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"Das spricht für die Mentalität der Mannschaft"
Die Stimmen zum Heimsieg gegen die SGS Essen

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Sonntag, 14.05.2023 / 19:14 Uhr

Von Moritz Studer

Nach dem späten 3:2-Heimerfolg gegen die SGS Essen war die Stimmung bei unserem Frauen-Bundesligateam selbstredend gut. Am WERDER.TV-Mikrofon waren die Grün-Weißen mit der generellen Leistung zwar unzufrieden, dafür umso glücklicher über die wichtigen drei Zähler für das Punktekonto.

Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir sind heute nicht ansatzweise an die Leistung gekommen, die wir zeigen können. Das Manko war, dass wir zu leblos waren, was ich versucht habe in der Halbzeit aufzuwecken. Wir haben den Sieg erzwungen und müssen uns auch nicht dafür schämen, dass der Sieg glücklich war. Wir freuen uns tierisch über die drei Punkte.“

Lina Hausicke: „Absoluter Wahnsinn! Ich weiß nicht, wann wir überhaupt drei Tore in einem Spiel erzielt haben. Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, wenn du zwei Mal zurückkommst, spricht das für die Mentalität der Mannschaft. Das Tor war Slapstick, du hoffst, dass der Ball dir vor die Füße fällt – dann war es eine kleine Jubel-Ekstase. Wir konnten einen großen Schritt machen und freuen uns über den Sieg.“

Nina Lührßen: „Das war heute kein gutes Spiel von uns, trotzdem haben wir gezeigt, wie viel Mentalität in der Mannschaft steckt. Wir haben uns nach der schlechten ersten Halbzeit gesagt, dass wir das Ruder nochmal herumreißen wollen – das ist uns gelungen. Wir haben uns reingekämpft und letztendlich das Spiel gewonnen. Jetzt sind noch sechs Punkte zu vergeben, deswegen geben wir nochmal Gas und sind positiv gestimmt.“

Anneke Borbe: „Es ist schwer die richtigen Worte zu finden. In der ersten Halbzeit hat nicht viel funktioniert, in der zweiten haben wir es besser gemacht. Die drei Punkte sind für uns wichtig, aber es ist noch nicht durch. Für uns gilt es nun, weiter dranzubleiben.“

Quelle 


Eine Waffe, die ruht
Das Frauen-Bundesligateam erzwingt einen wichtigen Heimsieg

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Montag, 15.05.2023 / 15:09 Uhr

Von Moritz Studer

Das ging fast ein bisschen zu schnell für das Zuschauer:innenauge. Dafür behielt Lina Hausicke den Überblick. Die Kapitänin köpfte erst gegen die Latte, sah wie Teamkollegin Stefanie Sanders den Rebound an den Pfosten setzte, um dann am schnellsten zu schalten und den Ball doch noch zum 3:2-Siegtreffer gegen die SGS Essen über die Linie zu stochern. Auch wenn das Frauen-Bundesligateam des SV Werder am Sonntagnachmittag mit der eigenen Kür nicht zufrieden war, strahlten die Protagonist:innen nach Abpfiff, weil ein wichtiger Dreier auf ihrem Punktekonto gelandet war. Der Schlüssel zum Erfolg war der ruhende Ball.

Die Mentalität stimmte, aus dem Spiel lief aber nicht alles zusammen. Wenn sich den Grün-Weißen die Räume ergaben, trafen sie in der vordersten Linie an diesem Nachmittag die falschen Entscheidungen. Deswegen mussten die Standardsituationen herhalten, um als Grundstein für den wichtigen Erfolg zu dienen. „Mit Nina Lührßen und Saskia Matheis haben wir zwei Schützinnen, die das richtig gut können“, lobt Cheftrainer Thomas Horsch am WERDER-TV-Mikrofon. „Deswegen wissen wir, dass uns das helfen kann, auch wenn wir gerade in der ersten Halbzeit einiges vermissen lassen haben.“

Hausicke: "Wir kämpfen bis zum Schluss"

In diesem Fall war es der linke Zauberfuß von Lührßen, der als Waffe fungierte. Erst führte ein Eckball der 23-Jährigen zum Eigentor von SGS-Verteidigerin Jacqueline Meißner (43.), dann erinnerte ihre direkt verwandelte Ecke den Fußballnostalgiker an Schlitzohr Mario Basler seiner Zeit (75.). „Ich wollte den Ball scharf an den ersten Pfosten bringen, dann ist er aber immer länger geworden“, lächelt Lührßen, die an allen Treffern beteiligt war, nach dem Spiel. „Dass der Ball wirklich reingeht, war sicherlich glücklich, am Ende aber auch erzwungen.“

Mit diesem Zwang ging die Horsch-Elf die Schlussphase an und wurde belohnt. Beim eingangs skizzierten Siegtreffer durch Hausicke war es ein Lührßen-Freistoß, den die Nummer 18 an den Querbalken schädelte. Als das Leder im Netz einschlug, brach eine kleine Jubel-Ekstase aus. Es war ein großer, aber noch nicht der letzte Schritt zum Klassenerhalt. „Wir kämpfen bis zum Schluss, noch haben wir nichts erreicht“, betont Siegtorschützin Hausicke, die am Freitagabend in Hoffenheim zwar gelbgesperrt fehlen wird, ihrem Team aber hoffnungsvoll die Daumen drückt. „Wir wollen den letzten Schritt über die Linie selbst gehen – das haben wir uns verdient.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Saison 22/23 : SV Werder Bremen Frauen zum Dritten - von KLAUS - 15.05.2023 - 18:04

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