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Saison 22/23 : Neues zu den Frauen des 1.FC Köln
#81
[Bild: csm_Moorrees_Degen_2705_ca903c8257.jpg]

Frauen | 27.05.2023
Moorrees und Degen vor dem letzten Heimspiel
FC-Frauen: Vorfreude und Wille

Myrthe Moorrees und Celina Degen bildeten beim 3:1-Sieg der FC-Frauen beim SC Freiburg das Innenverteidiger-Duo und sorgten mit einer starken Leistung, dass der Favorit nicht mehr ins Spiel zurückfand. Im Interview mit fc.de blicken sie zurück, aber vor allem nach vorn.

Myrthe, spürst du Vorfreude oder Anspannung vor dem wichtigen Heimspiel gegen die SGS Essen am Sonntag?

Myrthe Moorrees: „Ich freue mich sehr auf das Spiel. Wir wollen nochmal alles aus uns rausholen, wie gegen Freiburg. Das war ein deutlicher Unterschied zum Spiel gegen Meppen.“

Bist du ein wenig nervös, Celina?

Celina Degen: „Nervös bin ich eigentlich gar nicht. Ich bin sehr optimistisch, dass wir den Klassenerhalt am Sonntag schaffen. Uns ist bewusst, dass wir noch ein gutes Spiel am Sonntag dafür brauchen. Aber die Stimmung ist positiv und wir sind fokussiert. Wir wollen auftreten wie gegen Freiburg. Wir haben jeden Zweikampf angenommen und jede hat für die andere gekämpft. Und es hilft, wenn man positiv bleibt. Nicht daran denken, was man verlieren kann, sondern was man gewinnt.“

Ihr steht einen Punkt vor euren Konkurrenten Meppen und Duisburg, die am Sonntag auf Frankfurt und Hoffenheim treffen. Seid ihr während dem Spiel informiert, was auf den anderen Plätzen passiert?

Degen: "Wir werden nicht auf die anderen Spiele schauen, sondern nur auf uns. Am letzten Spieltag kann alles passieren, das ist uns bewusst. Unsere Konkurrenten werden alles reinwerfen und das müssen wir genauso machen.“

Hat der Sieg gegen Freiburg für Rückenwind gesorgt?

Degen: "Etwas Druck ist abgefallen nach unserem Freiburg-Sieg, im Bus hatte ich aber wohl durchgehend noch einen Puls von 110, weil wir das Spiel von Meppen auf der Rückfahrt geschaut hatten und die ja nach 80 Spielminuten mit 2:1 gegen Wolfsburg geführt hatten. Abends waren wir dann ziemlich erschöpft, aber der Sieg hat uns sehr gutgetan.“

Was stimmt euch optimistisch, dass ihr am Sonntag die Klasse halten werdet?

Moorrees: „Wir haben eine gute Mannschaft und wir gehören in die erste Liga. Davon bin ich zu einhundert Prozent überzeugt. Wir hoffen, dass wir am Sonntag wieder eine große Kulisse im Franz-Kremer-Stadion haben werden. Das hilft uns zum Abschluss noch einmal, wenn es darum geht, alle Kräfte zu mobilisieren.“

Degen: „So sehe ich das auch. Wir halten die Klasse, weil wir Feuer haben und weil wir es unbedingt wollen.“

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#82
[Bild: csm_Islacker_HP_2405_7f7937d6a3.jpg]

Frauen | 28.05.2023
FC-Kapitänin trifft beim letzten Heimspiel
Mandy Islacker beendet ihre Profikarriere

FC-Kapitänin Mandy Islacker hat am Sonntag nach dem Klassenerhalt der FC-Frauen im Alter von 34 Jahren ihre aktive Profikarriere beendet. Islacker wurde mit der deutschen Nationalmannschaft Olympiasiegerin 2016, Champions League-Siegerin 2015 und zweimal Torschützenkönigin der Bundesliga. Die FC-Frauen schoss sie mit ihren Treffern in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga und führte ihre Mannschaft in der aktuellen Spielzeit als Spielführerin an.

Am Sonntag, 28. Mai 2023, hat FC-Spielführerin Mandy Islacker mit 34 Jahren ihre beeindruckende Profikarriere beendet. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann Islacker im Jahr 2016 olympisches Gold in Brasilien, den 1. FFC Frankfurt schoss sie mit ihrem Treffer zum Champions League-Sieg 2015 gegen Paris Saint-Germain. In den Jahren 2016 und 2017 wurde sie bei Frankfurt Torschützenkönigin der Bundesliga.

In ihrer Karriere erzielte sie bisher 146 Tore in 282 Bundesligaspielen. Hinzu kommen 27 Spiele in der Champions League (13 Tore), 33 Partien im DFB-Pokal (23 Tore) und 25 Länderspiele für Deutschland (fünf Tore). In dieser Saison bestritt Islacker 21 Bundesligaspiele für den FC und erzielte dabei acht Treffer. Bei ihrem letzten und 282. Bundesligaspiel am Sonntag im Franz-Kremer-Stadion schoss sie zum Abschluss beim 1:1 den Ausgleich gegen die SGS Essen – in einem Duell gegen die Mannschaft aus ihrer Geburtsstadt.

Mandy Islacker sagt: „Ich habe mit 16 Jahren mein erstes Bundesligaspiel für Duisburg gemacht. 18 Jahre später geht für mich meine Profikarriere zu Ende. Wer mich kennt, weiß, dass mir der Abschied sehr schwerfällt. Ich habe den Fußball immer geliebt und so wird es auch in Zukunft sein. Ich habe mich aber dazu entschieden, dass meine berufliche Karriere abseits des Fußballs und mein Privatleben jetzt an erster Stelle stehen werden. Ich hatte so viele besondere Momente in meiner Karriere, habe in tollen Clubs gespielt mit außergewöhnlichen Mitspielerinnen. Ich bin dankbar für diese unvergessliche Zeit. Der FC ist ein sehr emotionaler und familiärer Club und ich bin stolz, dass ich meine Karriere hier als Spielführerin beenden durfte und dass wir zum Abschluss die Bundesliga gehalten haben.“

Nicole Bender-Rummler sagt: „Wir verneigen uns vor einer beeindruckenden Karriere. Mandy Islacker gehört zu den größten Transfers in der Historie unserer FC-Frauen. Sie ist mit uns in die zweite Liga gegangen und war nicht nur wegen ihrer Tore enorm wichtig für uns, sondern stets mit ihrer Erfahrung eine große Stütze für unsere jungen Spielerinnen. Auch wenn wir ihren Vertrag gerne noch um ein weiteres Jahr verlängert hätten, respektieren wir ihre Entscheidung und wünschen ihr für die Zukunft von Herzen alles Gute.“

28.05.2023 Frauen

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WIR TRAINIEREN MIT EINER BUNDESLIGA FRAUEN-MANNSCHAFT...

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#83
[Bild: csm_230601_HP_SoccaCup_b8913699ae.jpg]

Frauen | 02.06.2023
3.000 Euro für die FC-Stiftung
FC-Frauen gewinnen SOCCA CUP

Die FC-Frauen haben am Donnerstag den WOMENS SOCCA CUP in Essen gewonnen. Im Finale besiegte der FC den Gastgeber SGS Essen mit 3:1 nach Shootout-Schießen. Das Preisgeld von 3.000 Euro geht für einen sozialen Zweck an die FC-Stiftung.

Zum Abschluss ihrer Karriere durfte FC-Spielführerin Mandy Islacker noch einmal einen Pokal in Richtung Essener Himmel strecken – in der Stadt, in der sie geboren wurde und somit am Donnerstag quasi ein Heimspiel hatte. In einem spannenden Finale hatten die FC-Frauen den Gastgeber SGS Essen besiegt. Nach regulärer Spielzeit hatte es nach Treffern von Essens Ramona Maier und Kölns Lotta Cordes 1:1 gestanden. Anschließend musste ein Shootout (freies Anlaufen mit Ball auf den Torwart) über den Sieger entscheiden. FC-Keeperin Jasmin Pal hielt zweimal glänzend, bei den FC-Frauen trafen erneut Cordes und Islacker, sodass der FC das Duell mit 3:1 gewann. Das Preisgeld von 3.000 Euro spendete die Mannschaft von Interimstrainerin Nicole Bender-Rummler an die FC-Stiftung für einen guten Zweck.
Ungeschlagen ins Finale

Es war ein schönes Kleinfeldturnier bei der SGS Essen, die ein Pop Up-Stadion in die Innenstadt gebaut hatten. Die FC-Frauen trafen in ihrer Gruppe auf die SGS Essen U20, Hannover 96 und Borussia Dortmund. In der anderen Gruppe spielten die SGS Essen, der FSV Gütersloh, Arminia Bielefeld und Borussia Bocholt die weiteren Halbfinalisten aus. Der FC qualifizierte sich mit Siegen gegen Hannover 96 (3:0), Borussia Dortmund (1:0) und SGS Essen U20 (2:0) als Gruppenerster für das Halbfinale und setzte sich dort gegen Borussia Bocholt mit 3:0 durch, ehe sich der FC im Endspiel gegen die SGS Essen den Titel sicherte.

Für die FC-Frauen war der SOCCA CUP das letzte Turnier der Saison, in der sie zum zweiten Mal in Folge den Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga geschafft hatten. Für die FC-Spielerinnen geht es am Wochenende in die Sommerpause. Die neue Bundesligasaison startet erst wieder am 15. September 2023.

02.06.2023 Frauen

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#84
[Bild: Gudorf-frauen.webp]

„Schwerste Entscheidung“: So erklärt Ally Gudorf ihren Freiburg-Wechsel
VonDaniel Mertens
5. Juni 2023, 12:30 Uhr
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Lesedauer: 2 Minuten

Mit ihr verliert der 1. FC Köln nicht nur eine Leistungsträgerin, sondern auch einen Publikumsliebling: Alicia Gudorf verlässt ihren Heimatverein und wechselt zur neuen Saison zum SC Freiburg. Dort will die 22-Jährige noch weiter nach oben.

Am Ende war da insbesondere große Erleichterung. Nachdem der Klassenerhalt des 1. FC Köln in der Frauenfußball-Bundesliga gesichert war, fiel Alicia Gudorf der Abschied aus ihrer Heimatstadt zumindest etwas einfacher.

Elf Jahre lang trug die gebürtige Kölnerin das FC-Trikot, unterbrochen nur von einem rund einjährigen studienbedingten Abstecher in die USA, der aufgrund der Corona-Pandemie jedoch vorzeitig im Sommer 2020 endete. Gudorf schaffte mit dem FC nach ihrer Rückkehr erst den Bundesliga-Aufstieg 2021 und danach zweimal in Folge den Klassenerhalt.

Entschluss über langen Zeitraum gereift

In die Erleichterung nach dem Ligaverbleib mischte sich nach dem letzten Heimspiel jedoch auch eine Menge Wehmut: „Es fällt mir unglaublich schwer“, bekannte die Außenbahnspielerin nach ihrem letzten Einsatz im FC-Trikot gegen Essen (1:1) und verriet: „Es war die schwerste Entscheidung, die ich je getroffen habe.“ Nach elf Jahren verlasse sie „den Klub, bei dem ich groß geworden bin und den ich liebe“.

Dieser Entschluss sei jedoch über einen langen Zeitraum gereift: „Es war ein langer Prozess. Ich habe nicht von einem Tag auf den anderen gesagt, dass ich gehe. Ich habe vier, fünf Monate lang hin und her überlegt. Irgendwann musste ich mich entscheiden, das war nicht leicht.“

Nationalmannschaft als großes Ziel

Doch die nur 1,58 Meter große Flügelflitzerin blicke optimistisch nach vorne und verknüpfe eine persönliche Weiterentwicklung mit ihrem Wechsel in den Breisgau: „Ich will mich jeden Tag weiterentwickeln und arbeite jeden Tag an mir selbst.“ Dabei sei natürlich auch die Nationalmannschaft irgendwann ein „großes Ziel“.

Im November 2022 klingelte erstmals das Telefon Gudorfs mit der Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am anderen Ende der Leitung. Gudorf stand für die damaligen Länderspiele in den USA auf Abruf bereit, musste letztlich jedoch nicht hinterherreisen.

„In den erweiterten Kreis der Nationalmannschaft berufen zu werden, ist eine tolle Auszeichnung, die sie sich durch ihre starken Leistungen verdient hat“, jubelte Nicole Bender-Rummler als damalige Sportliche Leiterin der FC-Frauen seinerzeit. Ein halbes Jahr später bedauert Bender-Rummler den Abgang Gudorfs: „Dass Ally uns als Eigengewächs verlässt, macht mich traurig, aber ich kann es auch verstehen, dass sie einen Tapetenwechsel braucht.“

Deswegen fiel die Wahl auf Freiburg

In Freiburg habe Gudorf auf Anhieb ein gutes Gefühl gehabt: „Ich hatte gute Gespräche mit dem SC und mich dort direkt wohl gefühlt. Mich hat das Konzept überzeugt, dass das ganze Team über einen langen Zeitraum zusammen ist. Es wurden fast alle Verträge verlängert. Auf dieses Teamgefühl habe ich Bock und das war mir wichtig.“

Es wird spannend zu beobachten, wie sich Gudorf außerhalb ihrer Heimat entwickeln wird. Und wenn der Sportclub in der kommenden Saison am Geißbockheim zu Gast ist, wird es sicher ein herzliches Willkommen geben.

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