Saison 22/23 : Neues von Turbine Potsdam

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Ansetzung der Spieltage 18-20
von Saskia Nafe
31. März 2023



Der DFB hat am heutigen Freitag die Spieltage 18-20 der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Das Heimspiel am 18. Spieltag gegen die SGS Essen wird am Sonntag, den 23.04.2023 um 13:00 Uhr im Karl-Liebknecht-Stadion angepfiffen. Am 19. Spieltag sind unsere Turbinen zu Gast bei der TSG 1899 Hoffenheim. Die Partie findet am Sonntag, den 07.05.2023 ab 16:00 Uhr statt. Eine Woche später wir das Team von Bayer 04 Leverkusen im KarLi zu Gast sein. Anpfiff ist am Samstag, den 13.05.2023 um 13:00 Uhr.
18. Spieltag Sonntag, 23.04.2023 13:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam : SGS Essen Magenta Sport
19. Spieltag Sonntag, 07.05.2023 16:00 Uhr TSG 1899 Hoffenheim : 1. FFC Turbine Potsdam Magenta Sport
20. Spieltag Samstag, 13.05.2023 13:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam : Bayer 04 Leverkusen Magenta Sport

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Auswärtssieg gegen den SC Freiburg
von Saskia Nafe
3. April 2023



Unseren Turbinen gelang im Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg der dritte Punktgewinn in Folge. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielten die Freiburgerinnen in der zweiten Halbzeit ein Eigentor.

Zum letzten Ligaspiel gegen den SV Meppen mussten Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs die Startelf an zwei Positionen verändern. Teninsoun Sissoko fiel verletzungsbedingt aus und Martyna Wiankowska musste nach ihrer fünften gelben Karte pausieren. Adrijana Mori und Irena Kuznezov rückten für die beiden in die Startelf.

Chiara Bouziane und Samantha Steuerwald hatten für die Freiburgerinnen die ersten Torchancen der Partie (4. Minute). Nach einer Ecke hatten sie vor dem Tor der Turbinen gute Möglichkeiten den frühen Führungstreffer zu erzielen. Auch die Turbinen hatten früh die erste große Torchance. Adrijana Mori traf mit einem Distanzschuss aus 20 Metern die Latte (9. Minute). Gefährlich vor dem Tor wurde es dann erst wieder kurz vor der Halbzeit, nach Chancen der Freiburgerinnen hatte Anna Gerhardt fünf Minuten vor der Halbzeit eine gute Möglichkeit die Turbinen in Führung zu bringen. Lena Nuding konnte Anna, die alleine auf das Tor zulief, noch kurz vor dem Abschluss vom Ball trennen.

Beide Teams gingen unverändert in die zweite Halbzeit. Direkt nach Wiederanpfiff traf Hasret Kayikci mit einem Freistoß aus etwa 25 Metern halbrechter Position den Pfosten. Zehn Minuten später fiel dann das 0:1, nachdem Meret Felde einen Rückpass auf Lena Nuding spielte und dieser der Ball unter dem Fuß durchrutschte. In der 75. Minute konnte Anna Wellmann einen Freistoß von Marie Müller noch mit Fingerspitzen über die Latte lenken.

Aufstellung SC Freiburg:
Nuding, Karl, Steuerwald, Stegemann, Müller, Kayikci (65. Schasching), Felde, Minge, Bouziane (78. Vojtekova), Hoffmann, Steinert (65. Kolb)

Aufstellung Turbine Potsdam:
Wellmann, Jordan, Culver, Kuznezov, Cramer (86. Rajaee), Gerhardt, Rouse, Weidauer (73. Grincenco), Meister, De Filippo, Mori (72. Barrett)

Tore: 0:1 Meret Felde (55. Eigentor)

Gelbe Karten: Vojtekova (89.) / Meister (15.), Cramer (52.), Weidauer (56.), 75. Gerhardt (75.), Grincenco (90.), Wellmann (90.)

Schiedsrichterin: Annika Kost

Zuschauer: 1419

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Sechs Turbinen auf Nationalmannschaftsreisen
von Saskia Nafe
4. April 2023



Sechs unserer Turbinen sind zurzeit mit ihren Nationalmannschaften unterwegs: Martyna Wiankowska (Polen), Sonia O’Neill (Venezuela), Adrijana Mori (Slowenien), Amber Barrett (Irland), Irena Kuznezov und Noa Selimhodzic (beide Israel).

Die Spiele im Überblick:
06.04.2023 15:00 Uhr Polen – Costa Rica Freundschaftsspiel :
07.04.2023 01:00 Uhr Argentinien – Venezuela Freundschaftsspiel :
07.04.2023 15:00 Uhr Slowenien – Romenien Freundschaftsspiel :
07.04.2023 17:30 Uhr Ungarn – Israel Freundschaftsspiel :
08.04.2023 20:30 Uhr USA – Irland Freundschaftsspiel :
09.04.2023 21:00 Uhr Argentinien – Venezuela Freundschaftsspiel :
11.04.2023 16:00 Uhr Ungarn – Israel Freundschaftsspiel :
11.04.2023 20:00 Uhr Niederlande – Polen Freundschaftsspiel :
11.04.2023 20:00 Uhr Belgien – Slowenien Freundschaftsspiel :
12.04.2023 01:30 Uhr USA – Irland Freundschaftsspiel :

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Der Holland Park feiert seinen ersten Geburtstag
von Saskia Nafe
6. April 2023



Unser Partner, der Holland Park Panketal, feiert heute seinen 1. Geburtstag. Vizepräsident Uwe Reher besuchte zu diesem Anlass den Park und gratulierte dem Inhaber Theo Roelofs herzlich und überreichte ihm einen Bundesligaball und ein Mannschaftsfoto. Der gesamte Verein wünscht dem Holland Park alles Gute. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.



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EWP-Ostercamp 2023
von Saskia Nafe
6. April 2023



20 fußballbegeisterte Mädchen nahmen in der ersten Osterferien-Woche am viertägigen EWP-Ostercamp teil. Täglich absolvierten die Kinder mit viel Spaß zwei Trainingseinheiten im Luftschiffhafen. Abschließend durften auch die Eltern ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen und ein Spiel gegen die Kinder absolvieren. Auch einige Bundesliga-Spielerinnen kamen beim Camp vorbei, so konnten die Kinder z.B. gegen Viktoria Schwalm Kicker spielen.

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Ergebnisse der Länderspiele
von Saskia Nafe
12. April 2023



Sechs Turbinen waren in der Länderspielpause mit ihren Nationalmannschaften unterwegs, dabei bestritten sie jeweils zwei Freundschaftsspiele.

Martyna Wiankowska – Polen
Martyna bestritt mit der polnischen Nationalmannschaft zwei Freundschaftsspiele. Eins in Polen (06.04.) gegen Costa Rica und das zweite in Rotterdam gegen die Niederlande (11.04.). Das Spiel gegen die Nationalmannschaft von Costa Rica wurde 2:1 gewonnen, das gegen die Niederlande 4:1 verloren. Martyna war in beiden Spielen in der Startelf.

Sonia O’Neill – Venezuela
Mit der Nationalmannschaft Venezuelas absolvierte Sonia zwei Freundschaftsspiele in Argentinien gegen Argentinien. Das erste Spiel (07.04.) konnte im Elfmeterschießen gewonnen werden. Venezuela ging zunächst in Führung, Argentinien gelang in der 90. Minute der Ausgleichstreffer. Das anschließende Elfmeterschießen konnte das Team von Sonia dann für sich entscheiden. Das zweite Spiel gegen Argentinien verlor Venezuela mit 3:0. Sonia wurde in beiden Partien eingewechselt (79. und 46. Minute).

Adrijana Mori – Slowenien
Auch die slowenische Nationalmannschaft absolvierte zwei Freundschaftsspiele in der Länderspielpause. Diese wurden gegen Rumänien (07.04.) und Belgien (11.04.) absolviert und endeten beide Unentschieden. Adri wurde im ersten Spiel eingewechselt.

Amber Barrett – Irland
Gegen den erstplatzierten der FIFA-Weltrangliste, die USA, absolvierte die irische Nationalelf gleich zwei Freundschaftsspiele in der Länderspielpause. Beide Spiele fanden in den USA statt und endeten 2:0 und 1:0. Amber kam im zweiten Spiel zum Einsatz.

Irena Kuznezov und Noa Selimhodzic – Israel
Irena und Noa absolvierten mit der israelischen Nationalmannschaft in Ungarn zwei Freundschaftsspiele. Die Gastgeberinnen konnten diese mit 3:1 und 2:0 gewinnen. Noa war in beiden Spielen in der Startelf und wurde jeweils Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt, Irena kam im zweiten Spiel zum Einsatz und spielte dort die gesamten 90 Minuten.


Die Ergebnisse im Überblick:
06.04.2023 15:00 Uhr Polen – Costa Rica Freundschaftsspiel 2:1
07.04.2023 01:00 Uhr Argentinien – Venezuela Freundschaftsspiel 1:2 (n.E.)
07.04.2023 15:00 Uhr Slowenien – Rumänien Freundschaftsspiel 1:1
07.04.2023 17:30 Uhr Ungarn – Israel Freundschaftsspiel 3:1
08.04.2023 20:30 Uhr USA – Irland Freundschaftsspiel 2:0
09.04.2023 21:00 Uhr Argentinien – Venezuela Freundschaftsspiel 3:0
11.04.2023 16:00 Uhr Ungarn – Israel Freundschaftsspiel 2:0
11.04.2023 20:00 Uhr Niederlande – Polen Freundschaftsspiel 4:1
11.04.2023 20:00 Uhr Belgien – Slowenien Freundschaftsspiel 2:2
12.04.2023 01:30 Uhr USA – Irland Freundschaftsspiel 1:0

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Viktoria Schwalm im Interview
von Saskia Nafe
16. April 2023



184 Tage ist es her, dass unsere #17 Viktoria Schwalm zuletzt ein Spiel für Turbine Potsdam bestritten hat. Heute gab sie ihr Comeback, bei der zweiten Mannschaft im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg. Im Interview sprach sie über die Verletzung und ihren Weg zurück auf den Platz.

Vor fast genau einem halben Jahr hast du im Spiel gegen den VfL Wolfsburg zuletzt im Turbine-Trikot auf dem Platz gestanden, heute hast du bei der zweiten Mannschaft dein Comeback gegeben. Was genau hat dich zu dieser langen Pause gezwungen?

Tory Schwalm: Ich hatte ein Knochenödem im Knie. Bei dieser Art von Verletzung kann es sich schon mal etwas länger ziehen, da man mit der Belastungssteigerung vorsichtig sein muss. Zu schnell zu viel zu wollen, kann einen dann schon mal wieder etwas länger zurückwerfen. Ich wurde in der Reha in Berlin aber bestens versorgt und bin jetzt einfach nur froh endlich wieder auf dem Platz stehen zu können.

Wie war es für dich nun endlich wieder ein Spiel bestreiten zu können?

Tory Schwalm: Es ist immer etwas Besonderes nach einer Verletzung wieder sein erstes Spiel machen zu dürfen, bei mir waren es ja mittlerweile viele „erste“ Spiele 😉 , aber es ist immer wieder ein sehr schönes Gefühl, denn dann weiß man, dass sich die tägliche harte Arbeit in der Reha ausgezahlt hat. Man arbeitet ja in der Reha auf genau diesen Moment hin und wenn dieser dann gekommen ist, ist die Freude natürlich groß.

Wie sieht dein Plan für die nächsten Wochen aus? Werden dich die Fans schon am Sonntag im KarLi wieder auf dem Rasen sehen?

Tory Schwalm: In aller erster Linie bin ich natürlich froh, dass ich seit einiger Zeit wieder mit dem Team trainieren kann und mein Körper und mein Knie das auch alles sehr gut vertragen. Jetzt geht es natürlich weiter darum an meiner Fitness zu arbeiten und jede Einheit im Training zu nutzen, um Stück für Stück wieder zu meiner alten Stärke zurückzufinden. Natürlich brauche ich dann auch die Spielpraxis, aber ob ich im Kader bin für das Spiel gegen Essen kann ich nicht sagen, ich kann jeden Tag mein Bestes geben und mich mit meinen Leistungen im Training empfehlen, alles andere liegt nicht in meiner Hand.

Welche Ziele hast du für den Rest der Saison?

Tory Schwalm: Bei mir passt die Floskel „verletzungsfrei bleiben“ natürlich zu 100%, das ist natürlich das Ziel Nummer 1. Persönlich wünsche ich mir, dass ich jetzt wieder richtig fit werde, an meine alten Leistungen herankomme und in den letzten Spielen viel Spielpraxis bekomme, um der Mannschaft dann hoffentlich weiterhelfen zu können. Für uns als Team wünsche ich mir, dass wir den positiven Trend weiterführen können und am Wochenende und die Wochen darauf weiter punkten, um den Abstieg doch noch zu verhindern.

Wie sieht zurzeit dein Tagesablauf aus und welche Unterschiede gab es in der Zeit als du nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konntest?

Tory Schwalm: Mein Tagesablauf variiert natürlich und passt sich dem Trainingsplan an. Wenn wir zweimal am Tag trainieren, bleibt dazwischen nur kurz Zeit um etwas zu essen und sich kurz auszuruhen bevor die nächste Einheit wieder startet. Ich habe mich noch nicht ganz wieder an die Belastung auf dem Platz gewöhnt und bin immer ziemlich k.o. wenn ich nach Hause komme. Es kommt immer darauf an wie oft und wann wir Training haben, bei zwei Einheiten ist der Tag schon ziemlich voll und man ist froh wenn man dann abends nach Hause kommt, bei einer Einheit hat man schon mal mehr Freizeit und kann Dinge unternehmen. Mein Studium muss ich nebenbei auch noch managen. Der größte Unterschied im Reha Training war, dass ich nur einmal jeden Tag trainiert habe, dafür aber meist 3-4h. Da wir fast immer morgens um 7 angefangen haben, hatte man meistens den Nachmittag frei, um den Kopf auch mal frei zu bekommen vom Reha- und Trainingsalltag.

Seit 2012 spielst du für Turbine Potsdam, 2014 kamst zum ersten Mal in einem Spiel der ersten Mannschaft zum Einsatz, für die du seitdem 90 Spiele bestritten hast. Mit welchen Gefühlen blickst du auf diese Zahl?

Tory Schwalm: Mit gemischten Gefühlen wenn ich ehrlich bin. Stolz auf der einen Seite den Sprung in die erste Mannschaft geschafft zu haben und dann auch diese 90 Spiele gemacht zu haben, aber natürlich auch irgendwie traurig, weil man weiß, dass es auch viel viel mehr Spiele hätten sein können, die mir durch meine Verletzungen leider verwehrt blieben. Umso mehr schätze ich aber jeden Moment den ich auf dem Feld stehen kann und bin sehr dankbar dafür.

Nach der Nationalmannschaftspause geht es am kommenden Wochenende nun auch in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga weiter. Am Sonntag (23.04. ab 13 Uhr) wird die SGS Essen im KarLi zu Gast sein. Nach zuletzt einem Unentschieden und zwei Siegen können dort die nächsten wichtigen drei Punkt gewonnen werden, um noch näher an den SV Meppen und MSV Duisburg heranzurücken.
Was für ein Spiel erwartest du und wie wichtig ist euch bei solch einem Spiel die Unterstützung von den Zuschauerrängen?

Tory Schwalm: Wie du schon sagst, die 3 Punkte sind enorm wichtig für uns. Gegen Essen zu spielen ist nie leicht, sie sind sehr giftig in den Zweikämpfen und haben eine gute Mischung zwischen jungen wilden, aber auch erfahrenen Spielerinnen. Ich denke es wird ein sehr enges, hartumkämpftes Spiel, wo es darum gehen wird, wer die entscheidenden Zweikämpfe gewinnt, die zweiten Bälle erkämpft und die Torchancen besser verwertet. Unsere Fans sind natürlich sehr wichtig. Gerade in der jetzigen Phase kommt es auch auf die Unterstützung von den Rängen an. Wir spielen am Sonntag zu Hause im KarLi mit unseren Fans im Rücken, ich denke das sollte uns genug Aufwind geben, um alles reinzuwerfen, damit die 3 Punkte in Potsdam bleiben.

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Besuch im Tierpark Germendorf
von Saskia Nafe
18. April 2023



Am vergangenen Sonntag lud der Tier-, Freizeit-, und Saurierpark Germendorf zum 1. Patentag ein. Louisa Aniwaa und Mai Kyokawa nahmen zusammen mit Vizepräsident Uwe Reher an diesem teil und besuchten unser Patentier den Luchs „Luna“. Auch die anderen über 100 Tierarten, die im Tierpark Zuhause sind, haben die beiden bestaunen können und teilweise sogar zusammen mit den Tierpfleger*innen füttern dürfen.

Der Tier-, Freizeit-, und Saurierpark Germendorf ist ein schönes Ausflugsziel für alle Familien und seit einigen Jahren Partner des 1. FFC Turbine Potsdam. Neben den vielen Tierarten kann man sich auch auf eine Entdeckungstour im Dinopark begeben. Die Kinder können sich auf den Abenteuerspielplätzen im Park austoben.

Der Park hat im Sommer täglich von 9:00 – 19:00 Uhr geöffnet, bei Vorlage des Mitgliederausweises vom 1. FFC Turbine Potsdam erhält ein Kind unter 16 Jahren freien Eintritt.

Wir bedanken uns für die Einladung und den schönen Tag im Tierpark!

Freizeitpark Germendorf (freizeitpark-germendorf.de)

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zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 21 und 22
von Saskia Nafe
19. April 2023



Der DFB hat am heutigen Mittwoch die Spieltage 21 und 22 zeitgenau angesetzt. Zum letzten Heimspiel der Saison empfangen unsere Turbinen am Sonntag, den 21.05.2023 ab 13:00 Uhr die Eintracht Frankfurt im KarLi. Am letzten Spieltag geht es für unser Team nach München, die Partie wird am Sonntag, den 28.05.2023 um 14:00 Uhr angepfiffen.

Die kommenden Spiele im Überblick:
18. Spieltag Sonntag, 23.04.2023 13:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam : SGS Essen live bei Magenta Sport
19. Spieltag Sonntag, 07.05.2023 16:00 Uhr TSG 1899 Hoffenheim : 1. FFC Turbine Potsdam live bei Magenta Sport
20. Spieltag Samstag, 13.05.2023 13:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam : Bayer 04 Leverkusen live bei Magenta Sport
21. Spieltag Sonntag, 21.05.2023 13:00 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam : Eintracht Frankfurt live bei Magenta Sport
22. Spieltag Sonntag, 28.05.2023 14:00 Uhr FC Bayern München : 1. FFC Turbine Potsdam live bei Magenta Sport

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Im Jahr der Schiris: Jennifer Cramer pfeift Landesliga-Partie
von Saskia Nafe
4. Mai 2023



Der Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) hat sich für die Zukunft ein richtungsweisendes Projekt für den Frauen- und Mädchenfußball auf die Fahnen geschrieben. Der Titel: FFiF – Für (mehr) Frauen im Fußball. Hinter FFiF steckt ein großes Paket an Projekten für Mädchen und Frauen im Fußball. Das betrifft nicht nur die Gewinnung von Spielerinnen, sondern beinhaltet auch die Förderung von Schiedsrichterinnen, Trainerinnen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.

Der Säule Neue Schiedsrichterinnen für Brandenburg widmet sich der FLB gemeinsam mit uns, dem 1. FFC Turbine Potsdam, mit einer besonderen Aktion: Im Jahr der Schiris des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seiner Landesverbände nehmen wir und die FFiF-Projektmannschaft den DFB-Steilpass aus dem öffentlichkeitswirksamen Rollentausch der Bundesliga-Profis Anton Stach und Nils Petersen mit Schiri Deniz Aytekin auf. Im Fokus stehen am 14. Mai in der Frauen-Landesliga-Partie zwischen der SG Blau-Weiss Pessin und dem SV Babelsberg 03 ab 13 Uhr aber eben keine Männer, sondern Frauen.

Jennifer Cramer schlüpft am 14. Mai ab 13 Uhr in Pessin in eine ganz neue Rolle und leitet das Spiel. Ihr zur Seite stehen die Schiedsrichterinnen Kathleen Werner und Stefanie Schick, die auch das FFiF-Projekt maßgeblich mitgestalten. Für einen Einblick in den spannenden Perspektivwechsel werden die Unparteiischen miteinander verkabelt und gefilmt.

Stimmen zum Perspektivwechsel im brandenburgischen Pessin (Havelland):

FLB-Präsident Jens Kaden: „Wir wollen mit dem Perspektivwechsel erreichen, Fußballerinnen und Fußballer, Fans und sonstige Beteiligte eines Fußballspiels auch einmal durch die Augen von Unparteiischen blicken zu lassen und für diese Aufgabe mit all ihren schwierigen Entscheidungen und auch deren Folgen zu sensibilisieren. Die Hoffnung ist groß, mit dieser Aktion auch ehemalige Spielerinnen und Spieler für eine zweite Karriere auf dem Fußballplatz zu begeistern. Das Projekt FFiF ist ein wichtiger Schritt, um noch mehr Mädchen und Frauen für den Fußball zu begeistern.“

Kathleen Werner und Stefanie Schick (Projektmitarbeiterinnen und Schiedsrichterinnen): „Jennifer Cramer, dem Land Brandenburg langjährig verbundene Spielerin bei Turbine Potsdam und deutsche Nationalspielerin, ist die beste Botschafterin für ein besseres Verständnis und Miteinander auf und neben dem Platz. Respekt, Anerkennung und Wertschätzung im Jahr der Schiris sind die Werte, für die FFIF steht und die wir fördern und auch fordern wollen. Daran arbeiten wir in der Brandenburger Sportfamilie und dafür steht auch FFiF. Wir sind alle Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen! Lasst uns gemeinsam den Frauenfußball voranbringen.“

Jennifer Cramer: „Mal auf der „anderen Seite“ des Geschehens zu stehen, wird bestimmt eine spannende Erfahrung. Ich bin als Spielerin auf dem Platz sehr emotional und teile der Schiedsrichterin auch gerne mal meine Meinung mit. Es wird sicher nicht einfach, wenn man schnell eine Entscheidung treffen muss. Aber diese Erfahrung muss man eben auch einfach mal machen. Das hilft dabei, die Arbeit der Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen noch ein bisschen mehr wertzuschätzen. Denn was wäre der Fußball ohne Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen?“

FLB-Schiedsrichterausschussvorsitzender Marko Schmidt: „Es ist wichtig, die leidenschaftliche Arbeit unserer Unparteiischen abzubilden, um mit dieser Transparenz neue Mädchen und Jungen, Frauen und Männer für die Schiedsrichterei zu begeistern. Wir fördern auch die Ausbildung von neuen Schiedsrichtern und sorgen dafür, dass sie eine qualitativ hochwertige Ausbildung und Unterstützung erhalten, um erfolgreich zu sein. Wir sind stolz darauf, diese Verantwortung zu tragen und arbeiten hart daran, die Standards für Unparteiische in Brandenburg ständig zu verbessern.“

Der FLB würde sich über noch mehr Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter freuen. Die Leidenschaft an der Pfeife bringt viele positive Nebeneffekte mit sich: mehr Selbstbewusstsein, Persönlichkeitsentwicklung, Freude am Fußball, eine wachsende Entscheidungskompetenz, neue Teams, neue Menschen, neue Freundschaften, neue Orte entdecken und vieles mehr.

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6:1 Niederlage in Hoffenheim
von Saskia Nafe
8. Mai 2023



Am vergangenen Sonntag waren unsere Turbinen am 19. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim zu Gast. Nach einer 2:0 Führung der Gäste traf Alisa Grincenco in der 38. Minute zum 2:1. Ereleta Memeti traf eine Minute später zum 3:1 und erzielte in der zweiten Halbzeit noch zwei weitere Treffer. Das Spiel endete 6:1.

Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs veränderten ihre Startelf an drei Positionen. Für Adrienne Jordan, Teninsoun Sissoko und Sophie Weidauer spielten Noa Selimhodzic, Paige Culver und Anna Gerhardt.

In der 6. Spielminute hatten die Gastgeberinnen die erste gute Torchance. Nach einem Konter bekam Ereleta Memeti den Ball und zog aus ca. 16 Metern ab, knapp über das Tor. Per Kopf nach einer Ecke hatte Martyna Wiankowska drei Minuten später eine gute Torchance. Martina Tufeković konnte den Ball auf der Linie parieren. Melissa Kössler erzielte in der 16. Minute den Treffer zum 1:0. Nach einer flachen Hereingabe von Katharina Naschenweng schob sie zur Führung ein. Mit einer starken Parade verhinderte Anna Wellmann wenige Minuten später den nächsten Treffer, als Chantal Hagel aus 11 Metern abschloss. Das 2:0 erzielte Gia Corley in der 34. Spielminute. Nach einer Flanke von Paulina Krumbiegel lupfte Ereleta Memeti den Ball in den Fünfmeterraum zu Gia Corley, welche mit ihrem Treffer die Führung der Hoffenheimerinnen ausbaute. Vier Minuten später erzielte Alisa Grincenco den Anschlusstreffer für die Turbinen, Martyna Wiankowska setzte sich auf der linken Seite durch und passte den Ball flach in Richtung des zweiten Pfostens zur freistehenden Alisa Grincenco, welche zum 2:1 einschob. Nur eine Minute später stellte die TSG Hoffenheim den zwei Tore Abstand wieder her. Ereleta Memeti belohnte ihr Team für eine schönen Spielzug mit einem Treffer aus 12 Metern. Kurz vor der Halbzeit traf Anna Gerhardt an die Latte, nachdem ein Schussversuch von Jessica De Filippo zunächst abgeblockt wurde.

Die TSG Hoffenheim wechselt zur Halbzeit einmal, die Turbinen gingen unverändert in die zweiten 45 Minuten. Melissa Kössler hatte in der 50. Minute die erste Torchance der zweiten Halbzeit, Paige Culver klärte ihren Schuss auf der Linie. Nach einem Eckball, den die Hoffenheimerinnen nicht richtig klären konnte schloss Jessica De Filippo aus Nahdistanz ab, der Ball ging, von der Torhüterin abgefälscht, knapp links am Tor vorbei (58. Minute). In der 68. Spielminute erhöhte Ereleta Memeti auf 4:1, drei Minuten später die kurz zuvor eingewechselte Nicole Billa zum 5:1. Den 6:1 Endstand erzielte erneut Ereleta Memeti. Nachdem Anna Wellmann einen Abschluss von Gia Corley aus spitzem Winkel halten konnte, war Ereleta Memeti zur Stelle und köpfte den Abpraller zum Endstand ein. Nicole Billa erzielte kurz vor Schluss fast noch einen weiteren Treffer, Anna Wellmann konnte den Ball aber noch an die Latte lenken.

Alisa Grincenco im Interview bei Magenta Sport: „Das ich heute mein erstes Bundesligator erzielen konnte ist natürlich ein schönes Gefühl, durch die Niederlage geht das leider ein bisschen unter. Hoffenheim ist eine top Mannschaft, technisch immer stark, wir haben in der ersten Halbzeit eigentlich ganz gut mitgehalten. Ich weiß noch gar nicht so richtig was in der zweiten Halbzeit passiert ist, da hat die Konzentration etwas nachgelassen, sicherlich auch die Ausdauer, da dürfen wir auf jeden Fall nicht so viele Tore kassieren.“

TSG Hoffenheim:
Tufekovic, Linder (86. Hofmann), Bühler, Feldkamp, Naschenweng, Corley, Hagel (68. Billa), Harsch (77. Diehm), Krumbiegel (46. Mara Alber), Memeti, Kössler (77. Leimenstoll)

Turbine Potsdam:
Wellmann, Meister, Culver, Kuznezov, Cramer (86. Hahn), Gerhardt, Rouse, Grincenco (86. Zogg), Selimhodzic (73. Kyokawa), Wiankowska (73. Schwalm), De Filippo (59. Mori)

Tore: 1:0 Melissa Kössler (16.), 2:0 Gia Corley (34.), 2:1 Alisa Grincenco (38.), Ereleta Memeti (39.), 4:1 Ereleta (68.), 5:1 Nicole Billa (71.), 6:1 Erleta Memeti (81.)

Gelbe Karten: – / Jessica De Filippo (40.)

Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff

Zuschauer: 883

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Das KarLi wird blau
von Saskia Nafe
16. Mai 2023



Liebe Fans, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,

am letzten Heimspieltag am 21.05.2023 gegen die Eintracht Frankfurt wollen wir unsere Mannschaft nicht nur akustisch, sondern optisch unterstützen.

Lasst uns zusammen das KarLi in blau erscheinen.

Als „blaue Wand“ wollen wir hinter unserer Mannschaft stehen.

Zieht euch blaue T-Shirts, Jacken, Pullover usw. an.
Oder ganz einfach euer Lieblings-Trikot.

Ein Weg. Ein Team. Ein Ziel.

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Debüt als Schiedsrichterin
von Saskia Nafe
16. Mai 2023



[url=Am vergangenen Sonntag leitete unsere #11 Jennifer Cramer als Schiedsrichterin die Landesliga-Partie SG Blau-Weiß Pessin gegen SV Babelsberg 03. Im Jahr der Schiris des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seiner Landesverbände nahmen der wir, der 1. FFC Turbine Potsdam und die FFiF (Für (mehr) Frauen im Fußball)-Projektmannschaft den DFB-Steilpass aus dem öffentlichkeitswirksamen Rollentausch der Bundesliga-Profis Anton Stach und Nils Petersen mit Schiri Deniz Aytekin auf. Zusammen mit Kathleen Werner und Steffi Schick, die auch das FFiF-Projekt maßgeblich mitgestalten, leitete Jenni am einmalig am Sonntagmittag die Partie. Jenni Cramer nach der Partie zu ihrem ersten Spiel als Schiedsrichterin: „Es war eine super Erfahrung. Ich hatte ein tolles Schiedsrichterinnen Team, das mich super unterstützt hat. Das Spiel war sehr fair, sodass ich keine gelbe Karte zücken musste. Es gab auch kein großes Gemecker, deswegen denke ich, dass ich das ganz ordentlich gemacht habe.“

Quelle mit Fotos