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U17 WM in Indien
#1
Start nach Maß: U 17 mit 2:1 gegen Nigeria

[Bild: csm_270781-alber_zum_2_0_c8573d80a8.jpg]

Die deutschen U 17-Juniorinnen sind mit einem Sieg in die Weltmeisterschaft in Indien gestartet. Im an der Westküste Indiens gelegenen Margao setzte sich die Mannschaft von DFB-Trainerin Friederike Kromp 2:1 (0:1) gegen die Auswahl Nigerias durch. Die deutschen Treffer markierten Svea Stoldt (48.) und Mara Alber (61.). Zum Auftakt der deutschen Gruppe B hatte Chile zuvor 3:1 (2:0) gegen Neuseeland gewonnen und damit zunächst die Tabellenführung übernommen.

"Wir sind schwer in das Spiel reingekommen und haben einige Zeit gebraucht, um uns auf die äußeren Bedingungen und den physisch starken Gegner einzustellen", sagte Kromp. "In Hälfte zwei haben die Spielerinnen aber gezeigt, was dieses Team ausmacht, sich in die Partie zurückgekämpft, waren wacher und präsenter in den Zweikämpfen und auch ruhiger im eigenen Ballbesitz. Dadurch ist es uns gelungen, mehr Spielkontrolle zu erlangen. Wir waren dominanter und haben letztlich das Spiel verdientermaßen gedreht. Ich bin einfach glücklich darüber, wie die Spielerinnen die Partie angenommen haben und dass wir diese schwere Auftakthürde erfolgreich gemeistert haben. Jetzt geht es darum, zu regenerieren und dann den Fokus auf das zweite Gruppenspiel gegen Chile zu richten."

Kromp setzte gegen die Nigerianerinnen bis auf eine Ausnahme auf die identische Startelf, die im Mai gegen Spanien das EM-Finale gewonnen hatte. Vor Torhüterin Eve Boettcher bildeten Laura Gloning, Annaleen Böhler, Jella Veit und Emily Wallrabenstein die Viererkette. Paulina Platner, Mathilde Janzen und Alara Sehitler agierten im Mittelfeld, vorne sollten wie auch bei der Europameisterschaft Stoldt, Marie Steiner und Alber für Tore sorgen.
Boettcher mit Glanzparade

Vor 6524 Zuschauer*innen im Pandit Jawaharlal Nehru Stadium wurde das DFB-Team nach einer anfänglichen Abtastphase mutiger und suchte den Weg zum gegnerischen Tor. Die Hereingaben von Wallrabenstein (15.) und Stoldt (16.) gerieten allerdings zu lang, um eine Abnehmerin zu finden. Alber zielte mit einem strammen Abschluss aus gut 16 Metern etwas zu hoch (17.). Die zunächst beste Chance hatte auf Seiten der Nigerianerinnen Opeyemi Ajakaye (18.), doch ihren präzisen Abschluss von der linken Strafraumkante lenkte Boettcher mit einer Glanzparade an den Querbalken.

Das DFB-Team hatte gegen ebenbürtige Nigerianerinnen wenig Raum für ein Kombinationsspiel, kam aber dennoch zu Möglichkeiten: Alber wurde mit einem langen Pass freigespielt, doch ihren Abschluss aus zentraler Position lenkte Nigerias Torhüterin Faith Omilanaute am linken Torpfosten vorbei (21.).
Nigeria nutzt Freistoß zur Halbzeitführung

Das erste Tor fiel schließlich auf der anderen Seite: Nach einem Foulspiel von Wallrabenstein an der deutschen Strafraumkante ließ sich Miracle Usnai die gute Chance nicht entgehen und setzte den Freistoß links unten zur Halbzeitführung ins deutsche Tor (30.).

Nach dem Gegentreffer riss Deutschland das Spiel insbesondere in der Schlussphase des ersten Durchgangs an sich, die agile Stoldt setzte sich auf der linken Seite immer wieder klasse durch und sorgte mit ihren Hereingaben für Gefahr im nigerianischen Strafraum (42., 43.).
Stoldt gleicht aus, Alber legt nach

Nach der Pause erwischten die deutschen Juniorinnen einen optimalen Start: Sehitler setzte sich auf der linken Seite durch, spielte den Ball flach vors Tor, wo Stoldt (49.) lauerte und aus kurzer Distanz zum 1:1 einschob. In einer von beiden Seiten intensiv und engagiert geführten Partie legte die DFB-Auswahl schließlich das zweite Tor nach: Alber (61.) wurde im Strafraum freigespielt und setzte den Ball links an Omilanaute vorbei zur 2:1-Führung ins Netz.

Die DFB-Auswahl war zwar im zweiten Durchgang deutlich besser im Spiel als in den ersten 45 Minuten, doch blieb die Partie bis zum Abpfiff offen. Die Nigerianerinnen beschäftigten die deutsche Abwehrreihe mit langen Bällen und erarbeiteten sich immer wieder gefährliche Freistoßmöglichkeiten. Insbesondere die glänzend aufgelegte Boettcher entschärfte alle Torversuche und hielt die Führung bis zum Abpfiff fest.

Am Freitag (ab 16.30 Uhr, im Livestream auf FIFA+) geht es für die DFB-Auswahl ebenfalls in Margao im zweiten Spiel gegen Chile, zum Abschluss der Vorrunde am kommenden Montag (ab 13 Uhr, im Livestream auf FIFA+) wartet schließlich Neuseeland.
[sid/hm]

Quelle 
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#2
1. Spieltag :

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#3
14.10.2022 - 18:37 Uhr | News | Quelle: DFB
U17-WM: Deutschland steht im Viertelfinale

[Bild: 444.jpg]

Die deutsche U17 hat ihr zweites Gruppenspiel bei der WM in Indien mit einem klaren 6:0 (3:0)-Sieg gegen Chile im westindischen Margao gewonnen und steht bereits vor dem abschließenden Spiel gegen Neuseeland am Montag (ab 13 Uhr, Live-Stream auf FIFA+) unter den besten acht Mannschaften der Welt. Die Toren erzielten Jella Veit (20. Spielminute), Alara Şehitler (24.), Mara Alber (40.), Marie Steiner (58., Foulelfmeter), Loreen Bender (60.) und Laila Portella (90.+5). Deutschland führt die Tabelle der Gruppe B nach dem zweiten Tag mit sechs Punkten vor Nigeria (3), das zuvor Neuseeland mit 4:0 (2:0) besiegte, und Chile (3) an.

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#4
Spanierinnen am Ende eiskalt
Gegentor in der 90. Minute: Finaltraum der DFB-Juniorinnen geplatzt

Die deutschen U-17-Juniorinnen sind im Halbfinale der U-17-WM in Indien ausgeschieden. Gegen Spanien kassierte die Auswahl von Kromp ein ganz spätes Gegentor.

[Bild: 8db8146c-f402-40cc-bd98-76cdbf6cef52.jpeg]
Fehlte auch im Halbfinale: Bundestrainerin Friederike Kromp. imago images/foto2press

Bundestrainerin Friederike Kromp fehlte erneut. Sie war bereits in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden. Aufgrund der geltenden Corona-Schutzbestimmungen in Indien war die Nationaltrainerin wie bereits im Viertelfinale gegen Brasilien (2:0) nicht dabei. Sie wurde von ihren Assistentinnen Melanie Behringer und Julia Simic vertreten.


In der ersten Hälfte kamen zunächst die Spanierinnen besser ins Spiel, Librans Kopfball landete auf der Latte (12.). Die deutsche Auswahl ging mit der ersten guten Chance vermeintlich in Führung, Alber traf satt per Volley (20.). Doch dann schaltete sich der VAR ein, der Check dauerte fünf Minuten - und schließlich wurde der Treffer zurückgenommen, da Sehitler bei der kurz ausgeführten Ecke im Abseits stand.

Das war eine ganz knappe Entscheidung und Pech für die DFB-Juniorinnen. Apropos Pech, dieses hatte Deutschland auch bei Albers Schuss, der nur den Außenpfosten küsste (29.). Somit ging es torlos in die Kabinen.
Spanierinnen treffen in der 90. Minute

Im zweiten Durchgang ging es in Sachen Chancen eher ruhig zu. Die DFB-Juniorinnen waren etwas gefährlicher, näherten sich durch Stoldt (65.) und Alber (75.). Es sah alles nach einem torlosen Remis und folglich Elfmeterschießen aus, doch da schlugen die Spanierinnen mit der ersten echten Chance nach der Pause zu: Alguacil setzte sich stark rechts im Strafraum durch und flankte nach innen, dort vollendete Corrales aus sechs Metern (90.).

Was für ein bitterer Moment für die deutsche Mannschaft, die in der letzten Minute der regulären Spielzeit den entscheidenden Treffer kassierte. In den acht Minuten der Nachspielzeit passierte nichts mehr, weswegen das Team von Kromp im Halbfinale ausschied.

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#5
WM in Indien: Nigeria behält die Nerven
Trotz starker Moral nach 03 Deutsche U 17 verliert Bronze-Spiel im Elfmeterschießen

Die deutschen U-17-Juniorinnen haben starke Moral bewiesen, sich bei der WM in Indien in einem dramatischen Spiel um Platz 3 aber nicht mit der Bronzemedaille belohnt.

[Bild: 262ca422-e46d-4b88-ac67-195210cabab5.jpeg]

Die Partie in Navi Mumbai startete in der vierten Minute mit dem vermeintlichen 1:0 durch Marie Steiner, das aber nach VAR-Angriff wegen Foulspiels zurückgenommen wurde. Stattdessen traf Opeyemi Ajakaye (20.) fast wie aus dem Nichts. Nach der Pause folgten die nächsten Nackenschläge: Amina Bello (48.) und Edidiong Etim (63.) erhöhten auf 3:0 für Nigeria.

Doch die DFB-Juniorinnen bewiesen Moral und machten den Drei-Tore-Rückstand in der Schlussphase wett. Jella Veit (72.), Paulina Bartz (85.) und Loreen Bender (90.+1) trafen und retteten die Mannschaft von DFB-Trainerin Friederike Kromp ins Elfmeterschießen.

In diesem unterlag Deutschland 2:3. Veit und Mathilde Janzen verwandelten bei Fehlschüssen von Bartz, Paulina Platner und Loreen Bender, während drei von vier Nigerianerinnen trafen.

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