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"Man wünscht mir, dass ich von Flüchtlingen vergewaltigt werde"
#1
Ex-AfD-Mitglied Franziska Schreiber
"Man wünscht mir, dass ich von Flüchtlingen vergewaltigt werde"

Von Jonas Mueller-Töwe, Marc von Lüpke
10.08.2018, 16:50 Uhr

Franziska Schreiber hat die Treffen des Geheimdienst-Chefs mit der damaligen AfD-Vorsitzenden publik gemacht. Mit t-online.de spricht sie über die Partei und Alexander Gauland.

Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...eiber.html 

Franziska Schreiber ist heute 27 Jahre alt und aus der AfD ausgetreten.
Ich stelle das Interview jetzt ohne weiteren Kommentar ein, möchte nur noch mal erwähnen, dass die AfD für mich nie wählbar war.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Warnte er die AfD-Vorsitzende?
Geheimdienst-Chef traf zwei Mal Frauke Petry

Die AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber brachte den Fall ins Rollen – nun räumt das Innenministerium die Treffen ein. Warnte der oberste Verfassungsschützer die AfD-Chefin?

Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat sich vor drei Jahren zwei Mal mit der damaligen AfD-Vorsitzenden Frauke Petry getroffen. Das bestätigt eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums gegenüber der "Welt". Maaßen habe die Treffen gegenüber dem Staatssekretär des Ministeriums erläutert.

Schreiber: Maaßen gab Petry Tipps

Gespräche der Amtsleitung mit Abgeordneten hatte das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht bestritten – ein Treffen mit Petry allerdings auch nicht bestätigt. Dementiert hatte das Amt hingegen Aussagen des früheren AfD-Mitglieds Franziska Schreiber. Die ehemalige Vorsitzende der Jungen Alternative behauptet mit einer Versicherung an Eides statt, dass Maaßen Petry Tipps gegeben haben soll, wie die Partei eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz vermeiden könne.

Auch die Darstellung, Maaßen habe zu einem Ausschlussverfahren gegen Rechtsausleger Björn Höcke geraten, hatte das BfV zurückgewiesen. Petry dementiert sogar die Treffen selbst. Die Darstellung sei "frei erfunden".

Laut Bundesinnenministerium führte Maaßen seit seinem Amtsantritt im August 2012 etwa "196 Gespräche mit Politikern der CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP und AfD". Es sei inhaltlich dabei "um Fragen der Gefährdungseinschätzung" und um "einen allgemeinen Austausch" gegangen. In den Gesprächen mit Frauke Petry habe Maaßen "keine Empfehlungen oder Ratschläge hinsichtlich des Umgangs mit Personen oder Strömungen der AfD gegeben". Schreiber hingegen bleibt bei Ihrer Darstellung.

Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...petry.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#3
Da hätte ich noch eine "schöne Geschichte" für unsere AfD-Sympathisanten:

https://www.t-online.de/nachrichten/deut...viert.html 
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#4
Ich meine diese Artikel sprechen für sich.
Auch der von Inga war sehr interessant.

Die Artikel "groß" zu kommentieren finde ich unnötig, aber wer möchte darf natürlich. Smile
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#5
Wenn die mom. Präsenz und Stärke der (NS)AFD dazu führt, daß sich die demokratischen Kräfte Deutschlands aufraffen und mit ihrer Politik die kruden Aussagen, Gesinnungen und hetzerischen Rattenfänger-Parolen entlarven, dann, ja DANN haben diese Alt- und Neu-Nazis sogar ihre Berechtigung. Statt sich untereinander zu zerfleischen, wenn z.B. durchaus nachvollziehbare Lösungsvorschläge zur Migrationsproblematik von H. Seehofer kommen, sollte man konstruktiv und für den Bürger nachvollziehbar diskutieren, anstatt ein Bild der Uneinigkeit und des Jammers darzustellen, was wieder NUR Wasser auf die Mühlen der (NS)AFD ist. Selten war es leichter für eine Extremisten-Partei einen derartigen Zuspruch zu erlangen, wie momentan. Die Menschen, sprich Wähler sind größtenteils eine rel. dumme, graue Masse, aber auch die merken es irgendwann, wenn die dt. Politik am Bürger vorbei geht. Also was tut man? Man folgt Parolen, die Besserung versprechen, denn das "Hemd ist näher, als die Hose". Die "Arm-Reich-Schere" klafft immer weiter auseinander, immer mehr Menschen fallen unter die Armutsgrenze, die Alters- und Kinderarmut nimmt zu. Der Pflegenotstand ist katastrophal. Gleichzeitig werden Milliarden benötigt, um Flüchtlinge und Migranten in Deutschland zu versorgen. Nicht JEDER teilt den Altruismus von A. Merkel, als sie 2015 die Grenzen öffnete und aus humanitärer Sicht das einzig richtige tat. Wenn der Rentner in Bitterfeld ab Monatsmitte nicht mehr weiß, woher er das Geld für Essen nehmen soll oder die Familie in Berlin keinen bezahlbaren Wohraum findet. Schulen in einem teilweisen erbärmlichen Zustand sind oder Kinder ohne Hilfe der "Tafel" kaum eine vernünftige Mahlzeit bekommen. Ja Leute, DANN wundert ihr Euch, wenn die Menschen sagen, "SO, kann es nicht weitergehen!" Von den Regierungen der letzten Jahre kamen immer nur Lippenbekenntnisse und erbärmliche Versprechen - KEINE Lösungen!!! Was tut man also? Man denkt sich (frei nach D. Trump) "Germany first" und DAS ist genau DAS, was die (NS)AFD postuliert. Daher liegt es NUR und NUR an der Regierung DAS zu ändern und durch ihre Politik die Menschen dieses Landes wieder mitzunehmen und zu überzeugen, daß die hohlen Parolen der (NS)AFD nur machtpolitischer Selbstzweck sind und Deutschland irreparablen Schaden zufügen wird. Also "liebe CDU, SPD und andere", packts an...
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#6
Zum durchaus richtigen Beitrag von Kokytos passt dieser Absatz aus dem letzten Artikel:
Und der Politikwissenschaftler Claus Leggewie sagte dem Kölner Stadt-Anzeiger geradeheraus: „Wir sind heute wie damals in einer historischen Phase, in der die unzufriedenen Nicht-Wähler aus ihrer Schmollecke herauskommen und wieder zu politischen Akteuren werden. Das entspricht genau der Situation zwischen 1928 und 1930, als die anfangs noch kleine NSDAP das riesige Reservoir der Demokratie-Fernen in der Weimarer Republik anzapfte.“
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#7
Zum größten Teil stimme ich Dir zu, Kokytos. Vielleicht sollten "Die Menschen, sprich Wähler sind größtenteils eine rel. dumme, graue Masse, ..." auch mal ihren Verstand einschalten und sich darum kümmern, "wen" sie denn da wählen.

Die ewige Geschichte von den "armen Rentnern" bin ich langsam leid. JEDER hat die Möglichkeit, sich zu bilden und eine Ausbildung zu machen, die ihm die Möglichkeit gibt, ein ordentliches Einkommen zu erarbeiten. Dann stimmt auch die Rente. Wer allerdings dazu nicht in der Lage ist, muss selbstverständlich unterstützt werden. Jahrelang nicht zu arbeiten, um die "Kinder großzuziehen", lasse ich da nicht gelten.
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#8
(11.08.2018 - 07:55)carlita schrieb: Die ewige Geschichte von den "armen Rentnern" bin ich langsam leid. JEDER hat die Möglichkeit, sich zu bilden und eine Ausbildung zu machen, die ihm die Möglichkeit gibt, ein ordentliches Einkommen zu erarbeiten. Dann stimmt auch die Rente. Wer allerdings dazu nicht in der Lage ist, muss selbstverständlich unterstützt werden. Jahrelang nicht zu arbeiten, um die "Kinder großzuziehen", lasse ich da nicht gelten.

Das kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen...
In der Regel sind es die Mütter, also die Frauen, die nicht nur die Kinder zur Welt bringen, sondern zwecks Kindererziehung auch mit der Erwerbsarbeit aufhören bzw. eine Pause einlegen.
Und zwar jahrelang, vor allem wenn im Schnitt nach 2 Jahren noch weitere Kinder dazu kommen.
Bei drei Kindern sind es zunächst 6 Jahre, dazu wenigsten noch 3 weitere Jahre, bis das jüngste Kind in den Kindergarten geht. Also rund 10 Jahre ohne Erwerbsarbeit, dazu kommt, dass sich die Mutter auch weiterhin um die Kinder kümmert, oft daher "nur" Teilzeit arbeitet, während der Mann und Vater sich weiter um seine berufliche Karriere kümmert.
Wie sollen diese Frauen da auf eine hohe oder wenigstens ausreichende Rente kommen? Zumal der Wiedereinstieg ins Erwerbsarbeitsleben ihnen nicht gerade leicht gemacht wird.

Zitat: JEDER hat die Möglichkeit, sich zu bilden und eine Ausbildung zu machen, die ihm die Möglichkeit gibt, ein ordentliches Einkommen zu erarbeiten.

Eine solche Ausbildung kann JEDER nur machen, wenn Er oder Sie auch den Ausbildungsplatz dafür erhält. Die Menschen sind verschieden und nicht jeder hat die Grundvorraumsetzungen für einen solchen Top-Ausbildungsplatz, übrigens ohne dumm zu sein oder faul.
Dazu kommt, dass solche Top-Ausbildungsplatz nicht die Regel sind sondern Ausnahmen.

Abschließend noch eines, sollte eigentlich auch jedem bekannt sein...
Ursprünglich wurde die Rente nach dem Bruttolohn berechnet, dann auf einmal nach dem Nettolohn. Inzwischen wurde auch davon der Prozentsatz für die Berechnung gesenkt. Die Rente wird nicht an der Inflation angepasst, steigt also nicht mit den Lebenshaltungskosten.
Inzwischen muss auch von der Rente Kranken- und Pflegeversicherung bezahlt werden.

All das macht die Rentner nicht reicher.

Wenn man dann noch bedenkt, dass der Arbeitnehmer heute deutlich länger arbeiten muss, um Rente zu erhalten und dass vor Jahren aus dem damals gut gefüllten Rententopf von der Regierung Geld herausgenommen, zweckentfremdet wurde...
Und heute wird argumentiert, dass für die Rente zu wenig Geld vorhanden ist und daher obige Maßnahmen erforderlich sind.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#9
@carlita
WENN diese Wähler ihren Verstand einschalten könnten (sofern vorhanden) würden sie NIEMALS (NS)AFD wählen. Das ist ja das Problem. Diese Nazis kommen ja nicht mit Argumenten um die Ecke, sondern sie manipulieren die Emotionen. Ich habe von der (NS)AFD noch nicht EINEN praktikablen Lösungsvorschlag für die dt. Innen- oder Außenpolitik gehört. Immer nur Stammtischparolen, die sich teilweise sogar gut anhören mögen, aber in der Praxis undurchführbar sind. DESHALB rede ich von einer "grauen, dummen Masse der Wähler", die zugänglich sind für populistische Parolen, aber denen der Intellekt fehlt über den Tellerrand hinaus zu schauen, um zu erkennnen, daß das "Vierte Reich", das die (NS)AFD gern errichten würde, ein ebensolches Hirngespinst ist, wie es das "Dritte Reich" war. Aber es herrscht in unserem Land immer noch der unsägliche Glaube, daß man mal einen "Hitler light" benötige, der alles wieder in die richtigen (rechten?) Bahnen lenkt. Sie vergessen nur, daß es niemals einen "Hitler light" geben wird, denn diesen Widerspruch an sich mußte anno 1933 schon F. von Papen erkennen, als er der Meinung war, daß man A. Hitler mit dem Posten des Reichskanzlers ruhigstellen könne und ihn durch die Wirren der damaligen Politik innerhalb von zwei Monaten "in die Ecke drücken würde, bis er quietscht". Es heißt immer "Wehret den Anfängen", aber über die Anfänge sind wir schon weit hinaus. Die (NS)AFD stellt für die BRD die größte Gefahr ihrer Geschichte dar und ich habe den Eindruck, daß die demokratischen Parteien DAS immer noch nicht erkannt haben. Das Erwachen wird schlimm...
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#10
Kokytos:
"Die (NS)AFD stellt für die BRD die größte Gefahr ihrer Geschichte dar und ich habe den Eindruck, daß die demokratischen Parteien DAS immer noch nicht erkannt haben. Das Erwachen wird schlimm... "
Ich glaube nicht, dass die demokratischen Parteien das noch nicht erkannt haben. Ich glaube vielmehr, sie wissen das, haben aber (bisher) keine Argumente dies zu stoppen. Der Frust und die Enttäuschung über die etablierten demokratischen Parteien ist zu groß groß geworden um erfolgreich gegenzusteuern. Das "nationalistische Denken" ist aber einen weltweite Erscheinung geworden. Wir brauchen uns nur in unseren europäischen Nachbarländern oder den USA umzuschauen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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