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Nach Petry-Eklat: Der AfD droht die Spaltung
#1
Nach Petry-Eklat
Der AfD droht die Spaltung - die Analyse
25.09.2017, 14:09 Uhr | Jonas Mueller-Töwe, t-online.de

Frauke Petry hat nach der Wahl die Bombe platzen lassen. Die AfD-Parteivorsitzende geht nicht in die AfD-Fraktion im Bundestag. Und sie verlässt nach dieser Ankündigung auch die gemeinsame Pressekonferenz mit den Spitzenkandidaten und ihrem Co-Vorsitzenden Jörg Meuthen. Der kalkulierte Eklat ist gelungen. Zurück bleiben drei fassungslose Parteivorstände, die in Erklärungsnot geraten. Der AfD droht die Spaltung.

"Ich werde jetzt den Raum verlassen", sagt Petry bestimmt, aber freundlich. Fragen will sie keine mehr beantworten, nicht auf dieser Pressekonferenz zumindest. Dann geht sie. Gauland, Meuthen und Weidel schauen überrascht zu Petry, dann betreten geradeaus, dann wenden sich ihre Blicke einander zu, sie lächeln gequält. Kein Wort an Petry, Kopfschütteln.

Das Recherchebüro "Correctiv" berichtete sogar über konkrete Pläne einer kalkulierten Spaltung. Der in Kreisen der AfD bestens vernetzte Journalist Marcus Bensmann schrieb dort unter Berufung auf einen engen Petry-Vertrauten:

"Deshalb wolle man jetzt noch gute Miene zum bösen Spiel machen und die Wahlen in NRW und auf Bundesebene abwarten. Sollte es bis dahin aber nicht gelungen sein, die AfD auf einen so genannten realpolitischen Kurs zu zwingen (...), haben die Anhänger des Petry-Lagers dieses Szenario entworfen: Sie wollen nach der Bundestagswahl mit ihren Abgeordneten die AfD-Fraktionen im Bundestag und in den Landtagen verlassen und eine neue Partei gründen - eine Art bundesweite CSU."

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...tung-.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Frauke Petry ist für mich das Gesicht der vernünftigen AfD.
Mit ihr geht die Person, die die AfD gesellschaftsfähig hätte machen können.

Alexander Gauland fällt vor allem mit nicht zulässigen Sprüchen auf, er hat nun den von ihm benötigten Gegenpart verloren.

Jörg Hubert Meuthen sehe ich nicht als Kopf der AfD.

Alice Weidel wird jetzt wohl den Platz von Frauke Petry in der AfD einnehmen, damit geht die AfD weiter nach rechts.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#3
Na ja, da will sich ja außerdem die CSU von der CDU trennen...nicht, das man mit der Petry eine Deutschlandweite CSU gründen möchte.

Quasi hinter dem Rücken von Merkel, da man mit Merkels ansichten überhaupt keinen Nenner mehr vorweisen kann.

Wenn da mal nicht was abgesprochen war???? Lach
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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#4
Die Christlich Soziale Union war schon "immer" weiter rechts wie ihre Schwesterpartei.

Eine vernünftig agierende Frauke Petry kann ich mir gut in ihren Reihen vorstellen.
Und mit einer vernünftigen bundesweiten CSU kann ich mich auch anfreunden.
Ich glaube jedoch nicht, dass die Unionsparteien sich trennen, dass war bereits des öfteren im Gespräch.

Tschaun wir mal...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#5
Seehofer spricht gerade auf Phönix...es wird keine Änderung geben CDU/CSU bleibt!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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#6
Die CSU macht sicherlich für Bayern eine gute Politik. Aber alleine schon durch die Unterschiedlichen Gegebenheiten der Infrastrukturen in den anderen Bundesländern lässt sich die Politik gar nicht auf Bundesebene Ausweiten. Bayern und BaWü haben das Glück das sie drei ganz wichtige Gebiete in ihren Länder vereinigen können und das sind Industrie, Landwirtschaft und Tourismus. Das haben die anderen Bundesländer nicht so.

Man sieht es doch auch in BaWü wo die Politik der Grünen passend ist aber genau so wenig auf Bundesebene angewendet werden kann. Nicht umsonst gibt es gerade mal drei Bundesländer die vom Länderfinanzausgleich nicht Profitieren (BaWü, Bayern und Hessen). Es ist ein großer Unterschied ob ich Politik für ein Bundesland mache oder eben für 16. Das gleiche Problem haben ja auch die Staatenbünde wie die USA und die EU. Auch in den USA lässt sich nicht die Politik eines Mitgliedstaates auf die gesamte USA anwenden.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#7
Ja, Frau Petry. Sie sorgte schon vor der Wahl für große Debatten um ihre Person undjetzt ist es nur eine Fortsetzung ihres Gehabe. Natürlich versetzt diese Entscheidung nicht nur der AfD in Probleme, sondern auch alle anderen Fraktionen haben nun genügemnd Gesprächsstoff. Lassen wir uns überraschen, was da noch zutage kommt. Ich finde so ein Verhalten einfach nur unter aller S... .
Wir hatten mal vo 10 Jahre ein ähnliches Problem im Eishockey bei den Straubimng Tigers. Da gab und gibt es einen Spieler (Nationalspieler), Thomas Greilinger, wohl einer der besten deutschen Eishockeyspieler, jetzt Ingolstadt. Der war zum damaligen Zeitpunkt ca. 2 Jahre ausser Gefecht wegen einer langwierigen Verletzung. Sein Vertrag bei den Adler Mannheim war ausgelaufen, so kehrte er zu seinem Heimatverein Deggendorf zurück und half dort in der untersten Liga aus. Um sich in Topform zu halten, gewährten ihm die Straubing Tigers ein Jahr unter Profibedingungen mitzutrainieren. Nach diesem Jahr war er auch wieder vollständig genesen und fit. Natürlich glaubte man in Straubing, er wäre deeeeer Neuzugang in der neuen Saison. Weit gefehlt, nachdem er wieder vollständig fit war, schloss er sich den Ingolstadt Panthers an, bei denen er bis heute ein Leistungsträger und guter Torschütze ist. Natürlich ist er bis heute bei allen Straubingern ein rotes Tuch, aber in Ingolstadt der König.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#8
Kann Petry eine eigene Fraktion gründen?
25.09.2017, 18:28 Uhr | dpa, AFP, rtr, t-online.de, jmt

Der AfD droht die Spaltung: Parteivorsitzende Frauke Petry hat angekündigt, der Bundestagsfraktion nicht angehören zu wollen. Offenbar zählt sie drauf, dass andere Abgeordnete ihr folgen werden. Doch es ist unklar, auf wie viele Unterstützer sie im Richtungsstreit mit dem völkischen Flügel zählen kann – und ob sie mit ihnen Fraktionsstärke erreichen könnte.

Für eine eigene Fraktion bräuchte die abtrünnige Parteivorsitzende 35 weitere Mitstreiter. Kann sie so viele künftige Bundestagsabgeordnete der AfD auf ihre Seite ziehen? Auf ihrer Facebook-Seite beklagte Petry, gemäßigte und seriöse Mitglieder würden "auf allen Ebenen diskreditiert" und wanderten allmählich ab. Am Montag schloss sich aber zunächst niemand Petry öffentlich an. Eine eigene Partei könnte sie aber ohnehin gründen, schließlich zog sie mit Direktmandat in den Bundestag ein.

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...nden-.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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#9
Das ganze erinnert mich an den Landtag in Baden Württemberg.

Im Juli 2016 traten 13 Landtagsabgeordnete der AfD,unter ihnen auch Jörg Meuthen,auf Grund antisemitistischer Äusserungen Wolfgang Gedeons aus der Partei aus und gründeten die Fraktion AWD (Alternative für Baden Württemberg).

Die neue Fraktion wurde anerkannt,aber nach kurzer Zeit erfolgte die Wiedervereinigung,nachdem Gedeon die Fraktion verlassen hatte.
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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#10
Erste Fraktionssitzung
Zerbricht heute die AfD?
26.09.2017, 05:52 Uhr | dpa, dpa-AFX

Gestern erklärte Frauke Petry, dass sie nicht der zukünftigen AfD-Bundestagsfraktion angehören will. Heute könnten ihr zahlreiche Abgeordnete der Rechtspopulisten folgen.

Einen Tag nach der Absage der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry an eine Beteiligung an der künftigen Bundestagsfraktion wollen die neuen Abgeordneten der Rechtspopulisten zu ihrer ersten Sitzung zusammenkommen. Dabei wird an diesem Dienstag auch eine erste Klärung erwartet, ob es unter den 94 AfD-Parlamentariern weitere gibt, die sich abspalten wollen.

Spitzenkandidat Alexander Gauland sagte am Montagabend in der ARD, er könne nicht abschließend beurteilen, ob sich andere AfD-Abgeordnete Petry anschließen wollten. Aber auch bisherige Unterstützer Petrys im Vorstand hätten ihre Entscheidung nicht verstanden.

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...-afd-.html 

:opa: Warten wir es einfach ab.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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