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Hat gut geklappt Carmen. Übung macht den Meister :animierte-smilies-lachende-283::animierte-smilies-lachende-283::animierte-smilies-lachende-283:
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell
Tuchel hat sich als Erstligatrainer eine lange Auszeit gegönnt.
Es ist sehr schwer vorstellbar, dass er eine mittelmäßige Zweitligamannschaft übernimmt.
Die lange Auszeit heisst aber auch, lange weg vom Kerngeschäft. Es sei denn, er hat sich auf eigene Kosten weitergebildet. Dann wäre der Wiedereinstieg bei einem betuchten Club wohl genau richtig. Aber Rangnick scheint ja auch kritisch zu sein. Bei Tuchel blickt man derzeit kaum durch, was seine Ziele in der Zukunft anbelangen. Er wurde ja wohl auch kurzzeitig als Kloppo-Ersatz gehandelt.
Dennoch, RB hat die Mittel, mittelfristig (also in den nächsten 5 Jahren) in die 1. Liga aufzusteigen und sich entsprechend aufzustellen. Das kann reizvoll sein.
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01.03.2015 - 12:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2015 - 12:12 von KLAUS.)
Bei RBL sollte man die Ziele mal etwas zurückschrauben und nicht gleich von Aufstieg sprechen.
Und wenn Brause Didi nicht bis zu seinem 80. Geburtstag warten will um die Meisterschaftzu feiern muss er noch ein paar 100 Milliönchen in sein Spielzeug pumpen.Denn bei Bayern,Dortmund,Wolfsburg und anderen Grossvereinen trifft er nicht nur auf ebenbürtige Clubs,die auch über die nötige Finanzkraft verfügen,sondern auch auf über jahtzehnte gewachsene Strukturen,die man auch mit Geld ohne weiteres aushebeln kann.
Tuchel wurde schon mehrmals sehr hoch gehandelt, bei Dortmund, bei Schalke.
Letztendlich braucht er Perspektive. RB hat natürlich die Mittel, aber auch Perspektive?
Man hat für Zweitligaverhältnisse astronomische Summen investiert und die Mannschaft "dümpelt" nicht dem direkten Aufstieg entgegen.
Irgendwie hat der zusammengekaufte Kader von RedBull seine Probleme gegen gewachsene Strukturen.
Tuchel müsste sehr wahrscheinlich enorm umbauen...das ist nicht wirklich sein Ding.
Nichtsdestotrotz wäre die Aufgabe natürlich reizvoll.
Man muss aber auch bedenken, dass sowohl Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim (u.U. noch andere) erst einmal nur mit einer gewaltigen Finanzkraft aufwarten konnten. Die gewachsenen Strukturen kamen dann nach und nach. Im Übrigen, ich bin kein Freund von RB Leipzig, aber Ziele und deren stringente Verfolgung finde ich immer gut.
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Meiner Meinung nach hat sich Tuchel als großer Trainer verabschiedet. Wie er Mainz im Stich gelassen hat wird immer ein Makel in seinem Lebenslauf sein und ein Verein mit großen Ambitionen wird ihn nicht mehr Verpflichten. Auch ich hielt mal viel von ihm als er Mainz übernommen hat. Aber das "wie" in Mainz hat mit einem großen Trainer nichts zu tun. Hut ab vor der Vereinsführung von Mainz die sagten das er nicht Entlassen wird. Damit hat er nicht gerechnet und er wollte in meinem Augen damals schon wechseln was aber nicht gegangen ist weil er einen gültigen Vertrag hat.
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01.03.2015 - 12:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2015 - 12:51 von KLAUS.)
Leverkusen hat eine über 100 Jahre gewachsene Struktur,die verkennt man aber,weil man eben nur den Bayer Konzern als Geldgeber dahinter sieht.
Das die sportliche Betätigung der Bayer AG schon zu Beginn des 20. Jahrhundert aus sozialien Ambitionen (Betriebssportverein),um den Mitarbeitern des Konzerns einen Auisglich zur Arbeit im Konzern zu schaffen will heute keiner mehr wissen.Auch in der Leichtatlethik und in manch anderen Sportarten ist Bayer Leverkusen sehr erfolgreich.
Wolfsburg hat sich über Jahre zunächst in der zweiten Liga etabliert und dann systematisch die heutigen Strukturen aufgebaut.
Bleibt Hoffenheim.Auch Hopp hat parallel zum Aufstieg der Mannschaft neue Strukturen geschaffen,sein finanzielles Engagement ist bei weitem nicht so hoch wie das von Mateschitz in Leipzig.Und vergessen wird dabei auch,dass sich Hoffenheim finanziell mittlerweile von alleine trägt und nicht mehr so stark von Hopps Millionen abhängig ist,wie dies bei RB und Mateschitz der Fall ist.