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07.01.2015 - 17:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2015 - 17:08 von paloma.)
Hi Reiner. Die radikalen Islamisten bestimmen die Meinungen um friedliche Zuwanderer oder Flüchtlinge. Es ist wie mit den Hooligans und radikalen Ultras in den Stadien. Eine angeblich verschwindend geringe Minderheit, die Auswirkungen aus deren Unwesen sind jedoch so gravierend, dass man keine Antwort darauf weiss. Selbst wenn man alles mit bewaffnetem Wachpersonal schützen sollte, wird man bei den gezeigten Brutalitäten auch keine Lösung haben. Leider hat auch der Staat keine andere Lösung, als ímmer wieder zu beruhigen und Gegenreaktionen zu verteufeln. Die Politik hat keine Lösung, wie sollen wir sie haben?
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
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Nach 9/11 wissen wir doch, dass jegliche Form von Terror keine Grenzen kennt. Egal ob man sich hinter politischen oder religiösen Parolen versteckt, es ist und bleibt Terror.
Es gibt (leider) keinen völlig sicheren Platz mehr auf dieser unserer Erde.
Trotzdem bitte ich zu bedenken, dass die Gefahr durch Terroristen geschädigt zu werden, weitaus geringer ist als z.B. die Risiken des Straßenverkehrs.
Und dort bewegen wir uns doch, ohne groß nachzudenken.
Allerdings wird ein solches Drama einer Organisation wie der PEGIDA neuen Zulauf bringen und das ist für mich gleichermaßen ein großes gesellschaftliches und politisches Problem.
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Hallo paloma, dass Problem ist in meinen Augen mehr das der Islam komplett Radikalisiert wird. Soviel ich weis ist der Islam die größte Religion auf unserem Planeten, aber bei weitem ist nicht jeder Islamist ein Radikaler. Wir haben doch auch in unseren Parteien (die sich in der Regel Christlich nennen) auch viele die sich radikalen Splittergruppen anschließen. Ich habe zum Beispiel die ganze Zeit der RAF mitbekommen und kannte sogar 2 Mitglieder persönlich. Die nannten sich auch Christen und deshalb waren doch auch nicht alle Christen radikal oder gar Terroristen.
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Hi Uli - Dein Vergleich mit den Risiken im Strassenverkehr hinkt aber doch gewaltig. Bisher kenne ich noch keine Autofahrer, die wissentlich und in voller Absicht auf andere losfahren, um sie auszuschalten, oder gar zu töten. Getsörte Einzeltäter sind dabei ausgenommen. Hier aber handelt es sich um gezielten Terror, niemand weiss, ob nicht er selbst das nächste Opfer ist. Und die Politik hat keine Mittel und kein Konzept dagegen, sondern behandelt alle als wären es nur lauter Gutmenschen, die aus verschiedenen Gründen nach Europa und Deutschland kommen.
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Ich finde das es falsch ist den Terror jetzt immer auf den 11. 9. zu schieben. Das würde doch die ganze Geschichte auf den Kopf stellen. Auch wir hatten mal einen Machthaber der Terror verbreitete und ich glaube das es bis jetzt der schlimmste war. Was die Pegida betrifft muss man abwarten. So groß ist die bis jetzt nur in Dresden. Und selbst da waren beim letzten mal 4000 Gegendemonstranten.
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Hallo Reiner - die RAF war eine schlimme, terroristische Organisation. Deren Motivation war unter anderem , die Ungleichheit in Deutschland. Deren Opfer waren gezielt Politiker oder Manager in Insustrie und Bankwesen, die an dieser Situation etwas ändern sollten. Die islamischen Terroristen sind aber Glaubensfanatiker. Denen ist es eigentlich egal, wer die Opfer sind. Hauptsache sie können Angst und Schrecken verbreiten, um ihre Ziele durchzusetzen. Sie wollen mit ihren Aktionen im Mittelpunkt stehen und dabei kennen sie keinerlei Grenzen für ihre Schandtataen. Mir fehlt ein großer Aufschrei und eine klare Aktion der vielen friedlichen Muslims einschliesslich deren Relkigionsführer in unserem Land gegen diese "Minderheit". Gegen Pediga hat man ja auch in der Politik sofortige Massnahmen ergriffen.
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paloma, dass ändert aber nichts daran das es Christen waren. Das meine ich damit. Es gibt durchaus Millionen Islamisten die auch nur in Frieden leben wollen. Das meinte ich damit.
So ich bin mal etwas länger Abwesend denn mein Essen ist gleich fertig. Da ich noch messen und spritzen klinke ich mich jetzt mal aus. Wenn ich gleich nicht zu Müde bin melde ich mich noch mal.
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Hallo Paloma, mein Vergleich mit dem Straßenverkehr ist rein statistisch und hinkt natürlich in Bezug auf die Absicht Unschuldige vorsätzlich zu schädigen, was Terroristen ja grundsätzlich vorhaben.
Trotzdem sehe ich die Gefahr durch den (islamisch geprägten) Terror in Europa noch mit eher geringer Relevanz.
Und man soll sich davor hüten, eine an sich friedliche Religion mit diesem Terror zu verbinden.
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Preißnbeißer
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Sehe ich genau so Uli, schließlich gibts bzw. gabs bei den christlichen Kirchen genauso Gruppierungen, die dem Terror sehr nahestehen. Wenn ein Prozent der Muslime radikal sind dann ists zwar immer noch relativ hoch, aber aktive Gewalt macht von diesem einem Prozent vielleicht 10 %.