Preißnbeißer
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http://www.t-online.de/nachrichten/speci...in-ab.html
einen Dauerhaften Waffenstillstand schlichtweg abzulehnen deutet darauf hin,
dass die ukraiinische Regierung es immer noch daraufhin anlegt, den Westen in einen unheilvollen Krieg zu verwickeln. Darauf deuten, in diesem Beitrag nicht erwähnt auch die Ansinnen des Kriegstreibers Klitschko hin, vom Westen mit Waffen versorgt zu werden. Die Ukraine täte gut daran, das Angebot Putins anzunehmen, denn Putin kann es sich wohl nicht leisten, vor seinen Anhängern das Gesicht zu verlieren. Dass sich der Westen in eine "Waffenbrüderschaft mit den faschistischen Kiewer Kriegstreibern einwickeln lässt und eine bewaffnete Auseinandersetzung mit Russland anstrebt kann und will ich nicht glauben.
Putins bestreben ist mindestens eine "Blockfreiheit" der Ukraine und ein Korridor als Zugang zur inzwischen de facto anerkannten russischen Krim.
Preißnbeißer
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http://www.t-online.de/nachrichten/id_70...raine.html
Wohltuend wirkt sich die Absage unserer Kanzlerin aus, den Kriegshetzerstaat Ukraine als Mitglied in die Nato aufzunehmen. Ein Zeichen der Vernunft und eine Absage an den ausufernden Faschismus großer Teile der ukrainischen "Regierung". Es bleibt zu wünschen, dass man Rußland nur mit wirtschaftlichen Sanktionen gegenübertritt und weiterhin in die derzeit problematische Geopolitik mit einbezieht. Eine vorsichtige Annäherung an Rußland wäre wirtschaftlich vernünftig und wünschenswert.
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Russland ist der fünft Grösste Handelspartner der Bundesregierung. Würde hier keine Annäherung stattfinden hätte das gravierende Folgen für die deutsche Wirtschaft.
Preißnbeißer
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Servus Klaus. Das sehe ich genauso. Allerdings ist es noch wichtiger einen offenen Konflikt zu vermeiden. Gott sei Dank scheint hier die Merkel stabil zu sein.
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Ich glaube schon das Putin, durch nicht öffentliche Unterstützung, die Seperatisten in der Ostukraine unterstützt.
Ich bin ebensfalls der festen Meinung, das russische Soldaten die Seperatisten unterstützen.
Ich bin aber genauso der Meinung, das dies ein internes ukrainisches Problem ist, und auch mit "diplomatischer" Unterstützung der anderen Länder, gelöst werden sollte.
Ich kann Putin verstehen das er die Krim annektiert hat (eine demokratische Abstimmung sieht aber anders aus), da die Krim schon immer zu Russland gehört hat.
Ich vermute das die Unruhen in der Ostukraine ihm ganz gelegen kamen, weil kaum noch über die völkerrechtswirdrige Annexion der Krim diskutiert wurde, dieser Vorgang wurde einfach zur Nebensache und ist wahrscheinlich irgendwann Tatsache.
Viele Vereinbarungen nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden von der EU bzw. der NATO nicht eingehalten, so das sich Putin brüskiert fühlte.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, das einer der jetzt amtierenden Politiker es ernsthaft auf einen grenzüberschreitenden Krieg anlegt.
Andererseits kann Putin nicht erwarten das seine Vorgehensweise so einfach von der EU oder der NATO akzeptiert wird.
Da wurde viel politisches Porzellan zerbrochen, und es wird Jahre dauern bis das Vertrauen untereinander wieder vorhanden sein wird.
Hoffen wir das es morgen zu einem Waffenstillstand kommen wird und das Problem am Verhandlungstisch gelöst wird.
Ich persönlich hätte aber auch ein Problem damit, mich mit den ostukrainischen Seperatisten an einen Verhandlungstisch zu setzen. Dafür sind auf beiden Seiten zu viel Verbrechen begangen worden.
Preißnbeißer
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Das sehe ich genauso. Man sollte auch bedenken, dass zu Zeiten der Meydan Proteste bereits Themen auf den Tisch kamen, die das russische Sicherheitsbedürfnis in eklatanter Weise berühren. Wenn man die Kuba Krise als Vergleich nimmt: Auch hier musste man Verständnis dafür haben, dass die USA auf keinen Fall russische Raketen auf Kuba dulden konnten. Der Wunsch der Ukraine und die Befürwortung durch Steinmeier musste bereits in dieser Phase schwere Bedenken bei den Russen auslösen.
Werde jetzt mal das Bett aufsuchen. Also bis morgen und schlaft gut. Servus und gute Nacht
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Bernd, du hast völlig Recht. Ich habe sogar noch ganz andere Aspekte was Kiew und Moskau betrifft. Bin mal gespannt ob die Waffenruhe hält. Wenn ja bestärkt es mich in meiner Vermutung und sowohl Putin als auch Poroschenko haben ein ganz linkes Spiel gemacht was ich schon seit Wochen vermute. Mal Abwarten was heute passiert.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell
Preißnbeißer
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Dass Putin die Separatisten in der Ukraine unterstützt kann ich irgendwie verstehen. Denn der Westen unterstützt ja auch die teilweise von faschistischen Kräften zusammengesetzte Regierung in der Ukraine. Dass Putin her auch einen geplanten Völkermord verhindert hat steht außer Frage. Deshalb ist der Einsatz russischer Kräfte auch als Humanitärer zu bezeichnen. Der Westen sollte sich schämen solch offensichtlich faschistisches Gelichter zu unterstützen. Es wird erst später erkannt werden, dass zwar nicht alle Kräfte der ukrainischen Regierung aus dem faschistischen Lager entstammen, aber große Teile davon jedenfalls. Dies hätte man bereits bei den Maydan-Unruhgen erkennen können. Hier sollte man die besonnene Haltung von Frau Merkel auch mal erwähnen. Doch sollte sie Scharfmacher wie Frank Walter Steinmeier doch mal an die Kandare nehmen. Er ist durch seine damaligen unbesonnenen Äußerungen, neben Rasmussen einer der heftigsten Kriegshetzer.
Preißnbeißer
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