Preißnbeißer
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Hallo Reiner. Also ich kann die Juden sehr gut verstehen und ehrlich gesagt die Haltung zu Israel hat mir die Symphatien zu den Linken langfristig versaut. Raketenbeschuß geht eigentlich gar nicht und mit Jugendliche umbringen haben die Palästinenser bzw. die Hamas angefangen.
Dass die Juden sich das nicht gefallen lassen ist wohl verständlich. Wer mit der Hamas symphatisiert (Damit klammere ich die friedlichen Palästinenser aus) ist jedenfalls ein Antisemit und ich würde sogar sagen, dass er den Islamisten in die Hände spielt. Die Hamas schiebt friedliche Zivilisten als Schutzschild gegen die Angriffe der Juden.
Das Vernünftigste wäre, und es wäre ein Zeichen der Verständigung wenn die palästinensischen Behörden gegen das Terrorgesindel der Hamas entsprechend vorgehen würde. Es wäre ein sicherer Weg zu den lange fälligen Friedensverhandlungen und zu einer dauerhaften Verständigung. Ich sympatisiere bestimmt auch nicht gegen die Amerikaner jedoch hege ich sehr große Symphatien zum israelischen Volk. Jede Fraternisierung mit der Hamas ist leider auch zumindest ein praktizierter Akt des Antisemitismus. Ich hoffe dass die Israelis ihr Recht auf Selbstverteidigung wahrnehmen und die palästinensischen Aggressoren ein für Allemal an den Verhandlungstisch zwingen und zu einer für beide Seiten vernünftigen Lösung kommen. Hier ist die Hamas und auch die Restbestände der PLO aufgefordert, die ständigen Raketenangriffe auf die israelische Bevölkerung einzustellen. Tut mir echt leid. Bei diesem Thema habe ich eine feste Meinung und hier beginnt bereits der Kampf gegen den ausufernden militanten Islamismus.
Ein Zerrbild einer ansonsten sehr friedlichen und toleranten Religion. Hier sollte auch die islamische Welt eindeutig Stellung beziehen und einen Trennungsstrich ziehen. Denn große Teile der islamischen Welt ist immer noch friedlich gesinnt. Dass gerade in Deutschland Angehörige der arabischen Welt mit antisemitischen Parolen hausieren gehen, sollte jedenfalls zu denken geben. Die Deutschen sollten lieber eine klare Stellung zu Gunsten Israels beziehen. Dies wäre ein klarer Schritt in eine noch nie im vollem Umfang vollzogenen Wiedergutmachung. [/align]
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Konklavius, die Deutschen haben da glaube ich in der überwältigenden Mehrheit ein klares Bild. Selbstverteidigung, Existenzrecht etc. - das wird sicher nicht angezweifelt. Aber den Siedlungsbau oder den Beschuß von Krankenhäusern darf man sehr wohl kritisch hinterfragen. Die Israelis haben es leider nach dem Mord an Rabin verpaßt, im radikal-jüdischen Sumpf aufzuräumen. Da gibt es nämlich zu viele, die an guter Nachbarschaft, Ausgleich, Koexistenz oder anderem, das die deutschen Gutmenschen ja auch gerne für den Rest der Welt hätten, nicht das geringste Interesse haben. Denen es egal ist, wenn sie den Provokationen der Hamas auf den Leim gehen - denn die Bilder von dem zerstörten Krankenhaus oder toten Kindern sind ja das einzige, was der Hamas wirklich hilft.
Willst Du wirklich die israelische Regierung für diese Blindheit, Sturheit, Ignoranz und Dummheit verteidigen?
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Die Zionisten stahlen das Land der Palästinenser – das ist das Mantra, das sowohl die palästinensische Autonomiebehörde als auch die Hamas ihre Kinder lehren und in ihren Medien propagieren. Diese Behauptung hat enorme Bedeutung, wie Palestinian Media Watch erklärt: "Die Gründung des israelischen Staates als Akt des Diebstahls und seinen Fortbestand als historische Ungerechtigkeit darzustellen dient als Grundlage der Nichtanerkennung des Existenzrechts Israels durch die PA." Der Vorwurf des Diebstahls untergräbt Israels Position auch international.
Sie reichten Weine mir und Bier und Schnäpse und dergleichen –
dabei könn'n diese Leute mir nicht mal das Wasser reichen!
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Solches Mantra gedeiht am Besten auf dem Boden von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Unterdrückung. Sollten die Palästinenser mal zwei Generationen selbstbestimmt und wirtschaftlich in relativem Wohlstand leben dürfen, wäre der Boden für die Radikalen dort entzogen. Denn zu viele hätten zu viel zu verlieren. Mich erstaunt immer wieder, wie wenig Weitsicht Politik und Gesellschaft in Israel (und der entsprechenden Lobby in Washington!) da haben.
Preißnbeißer
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hi Thomas. Wenn Du einen Moment Zeit hast, dann kann ich Dir Theodors Herzl der Judenstaat hier als PDF reinsetzen- Sollte mal gelesen werden. Ich bin sehr Pro israelisch das hat mir meine vorher sehr starke Bindung an die Kommunisten zunichte gemacht. Einen Moment bitte. Im Übrigen sind die heutigen Juden beileibe nicht mehr schuld an den Verhältnissen und man kann den Palästinensern nur raten, sich nicht der radikal islamistischen Hamas anzuschließen. Hier und nirgends anders, auch nicht in Afghanistan kann man den radikalen Islamismus bekämpfen und zwar mit Erfolg.
Preißnbeißer
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[ATTACHMENT NOT FOUND] Kann ja mal gelesen werden. Nach den Geschehnissen was den Juden im Lauf der Jahrhunderte passiert ist, ist diese Idee die logische Folge. Anscheinend ist der Antisemitismus auch der latente immer noch eine weit verbreitete Krankheit in Europa.
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Ich war oft genug in Israel und habe gesehen, wie die palästinensischen Gastarbeiter in Israel behandelt werden.
Und solange es Juden gibt, die Sprüche von sich geben: "Ich kann nicht in Ruhe leben, solange es noch einen Araber gibt!", solange wird es auch NIE Frieden geben.
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Preißnbeißer
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(22.07.2014 - 17:38)talisker schrieb: Solches Mantra gedeiht am Besten auf dem Boden von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Unterdrückung. Sollten die Palästinenser mal zwei Generationen selbstbestimmt und wirtschaftlich in relativem Wohlstand leben dürfen, wäre der Boden für die Radikalen dort entzogen. Denn zu viele hätten zu viel zu verlieren. Mich erstaunt immer wieder, wie wenig Weitsicht Politik und Gesellschaft in Israel (und der entsprechenden Lobby in Washington!) da haben.
Servus talisker. Ich finde die Palästinenser sollten froh sein, dass die Juden ein sehr geduldiges Volk sind. Im Übrigen kann man hier mal dem islamistischen Terror erfolgreich an der Wurzel packen und als Ansatz für weitere tiefergehende Maßnahmen ansetzen. Man sollte auch nicht das Treiben gerade der PLO bis in die 80er Jahre vergessen. Im Übrigen nehme ich die letzten Geschehnisse zum Anlass den Juden viel Glück zu wünschen. Es kann nicht sein dass u.a. vereinbarte Waffenruhen gebrochen werden und Morde an Jugendlichen gutgeheißen werden. (Leider war die Retourkutsche der Israelis genauso überzogen. )
Preißnbeißer
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(22.07.2014 - 17:46)Thomas schrieb: Ich war oft genug in Israel und habe gesehen, wie die palästinensischen Gastarbeiter in Israel behandelt werden.
Und solange es Juden gibt, die Sprüche von sich geben: "Ich kann nicht in Ruhe leben, solange es noch einen Araber gibt!", solange wird es auch NIE Frieden geben.
Also mein lieber Thomas. So lange die Palästinenser, die Sprüche A.Hitlers verwenden, kann ich die Juden gut verstehen. Ich hoffe gerade hier als überzeugter Pazifist, dass Netanjahu keinen Zollbreit Boden freigibt, bis zum Zeitpunkt der Kapitulation dieses Gebietes, das im Besitz einer terroristischen Vereinigung ist. Die immensen Waffenkäufe der Palästinenser verhindern Wohlstand und Frieden in diesem Gebiet, das jährlich Abermillionen an Hilfsgeldern verschlingt. Es wäre ohne diese Überfälle schon lange Freizügigkeit in diesem Gebiet. Wer den Frieden verhindert sind Organisationen wie die Hamas. Wer die Argumente dieser zweifelhaften Organisation zu Hilfe nimmt, leistet dem islamischen Terrorismus Schützenhilfe.