Preißnbeißer
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http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...krieg.html
Für alle hier die in dem Gefüge Deutschland eine friedenstiftende Macht sehen kann ich nur sagen, dass ich nach dem Bericht in Report gestern Abend wieder mal nahe am auskotzen war. Dass die Nato unter der Führung der amerikanischen Kriegsstifter wohl eine sehr unheilvolle Vereinigung ist, wird wohl jetzt keiner bestreiten.
thomas-gemmer
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Naja, unsere Regierung würde wohl argumentieren, das dat Sache der USA ist.
Weniger wohlmeinende Kräfte erkennen dahinter die stillschweigende Duldung staatlich sanktionierten Mordes. Ich erkenne darin den typischen Hofknicks unserer Offiziellen unter dem Deckmantel von Bündnisverpflichtungen.
Preißnbeißer
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Na gut thomas, ich sehe das eher als Mitwirken in einer Kriminellen Vereinigung.
Ich kann mich noch an die Zeiten der RAF erinnern wo auch die Wohnungsbeschaffer dieser Gruppe saftige Strafen bekamen. Soll heißen, wenns mal theoretisch nach Den Haag ginge, dann müßten unsere "guaten Leutz wohl auch ein paar Jahre büßen. Ich sehe das ganz einfach als Beihilfe zum Mord. Denn gerade diese Kriegstechnik beim Einsatz in keine offiziellen Kriegsgebiete verursacht eine Menge sogenannter Kollateralschäden. Soll heißen da werden wissentlich Zivilisten umgebracht.
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Schwierig. Ich finde das spielt in die Frage nach den Folgen und Konsequenzen aus "1945" hinein. Daher ist eine klare Haltung dazu sehr schwer zu finden und zu vertreten.
thomas-gemmer
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Staatlich sanktioniertes Töten ist ein extrem heikles Thema.
Hätte man gewissen Gestalten der Weltgeschichte rechtzeitig entsorgt, wäre die Weltgeschichte wohl um Einiges anders verlaufen. Bedenklich dabei ist, das dieser Krieg sehr geheim geführt wird. Jeder weiß, was ne Drohne kann, aber keiner soll wissen, was sie tut?
Rein spekulativ ... hätte man zb. 1929 die gezielte Tötung eines gewissen Adolf Hitler bekannt gegeben und den Leuten gesagt, das anderenfalls ca. 50 Millionen Menschen ihr Leben verlieren würden, hätte man wohl auch Kollateralschäden zähneknirschend akzeptiert.
Es gibt sicher auch heut genug A...löcher auf diesem Planeten, von denen man behaupten kann, das ihr vorzeitiges Ableben der Menschheit nur gut tun würde.
Mich persönlich verwundert diese Nachricht nicht mehr...wer weiß was noch geschehen ist oder geschehen wird......Ich vertraue diesen Regierenden unabhängig vom Land schon lange nicht mehr und ergreife für keinen Partei...für mich sind das alle verlogene Opportunisten......wir das Volk, jeder in seinem Land leben täglich in vielen Begegnungen unter vielen Völkerschichten und Volksgruppen mehr Toleranz und Menschlichkeit wie es unsere Volksverräter unabhängig des Landes jemals verstehen werden....
Beste Grüße Vedder
Super, Blindenhund. Wie war das noch mit den Atombomben? Die Drohneneinsätze werden mit der gleichen Argumentation eingesetzt: gezielt Terroristen unschädlich machen, um deren Tun zu vereiteln. So ist das mit der Argumentation. Abgesehen davon verstehe ich die nervösen Aufschreie der Leute nicht. Irgendwo gibt´s Krieg und wenn Zivilisten sterben, jault die Meute auf. Die Waffen, die nur Soldaten oder Terroristen trifft, gibt es noch nicht. Die Leidtragenden jeglicher Waffeneinsätze sind immer vor allem Zivilisten. Wer denn sonst? Überall auf der Welt. War so, ist so und wird so bleiben. Deutschland ist Mitglied in der Nato, Bündnispartner u.a. der USA. Es wird Verträge geben. Der moderne Krieg ist steril geworden. Keine Schützengräben, keine Fußtruppen... joystick und PC reichen aus, Millionen Menschen ins Nirvana zu bomben. Das macht den Ernstfall wesentlich wahrscheinlicher... Deutschland hat sich aus vielen Einsätzen rausgehalten. Und wurde dafür massiv kritisiert. Unser Land ist insofern kein Kriegstreiber, steht aber m.E. auch in der Pflicht, dort zu helfen, wo massiv Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Über die Mittel kann man aber durchaus geteilter Meinung sein. Ich selbst bin überzeugter Pazifist. Trotzdem kommt man ab und zu in extreme Gewissenskonflikte.
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04.04.2014 - 19:52
Eugen! Das Du dies alles aus einer anderen Sichtweise betrachtest und bewertest ist völlig OK. und auch legitim. Ich habe aber schon mal erwähnt das wir im Rahmen unserer Mitgliedschaft in der Nato nun mal in der Bündnispflicht sind und uns auch entsprechend einbringen müssen. Dies war schon zu Zeiten des kalten Krieges im Warschauer Pakt auch nicht anders!!! Was meinst Du wo die DDR respektive die NVA überall mit drinn hing!!!???
JA SIGNATUR
Mancher findet sein Herz nicht eher,als bis er seinen Kopf verliert
thomas-gemmer
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Nun, aber letztendlich haben wir scheinbar nicht das Recht zu entscheiden, welcher Einsatz Recht oder Unrecht ist. Wir unterstützen Aktionen, deren Sinn und Erfolgsaussichten bestenfalls nebulös sind. Letztendlich sind wir mehr und mehr mit asymetrischer Kriegsführung konfrontiert. Die Gegner machen sich nicht mehr durch Uniformen kenntlich und verstecken sich gewissermassen zwischen der Zivilbevölkerung. Das kann man auch mit noch so schönen, teuren und präzisen Waffen kompensieren.
Preißnbeißer
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(04.04.2014 - 18:10)Presi schrieb: Super, Blindenhund. Wie war das noch mit den Atombomben? Die Drohneneinsätze werden mit der gleichen Argumentation eingesetzt: gezielt Terroristen unschädlich machen, um deren Tun zu vereiteln. So ist das mit der Argumentation. Abgesehen davon verstehe ich die nervösen Aufschreie der Leute nicht. Irgendwo gibt´s Krieg und wenn Zivilisten sterben, jault die Meute auf. Die Waffen, die nur Soldaten oder Terroristen trifft, gibt es noch nicht. Die Leidtragenden jeglicher Waffeneinsätze sind immer vor allem Zivilisten. Wer denn sonst? Überall auf der Welt. War so, ist so und wird so bleiben. Deutschland ist Mitglied in der Nato, Bündnispartner u.a. der USA. Es wird Verträge geben. Der moderne Krieg ist steril geworden. Keine Schützengräben, keine Fußtruppen... joystick und PC reichen aus, Millionen Menschen ins Nirvana zu bomben. Das macht den Ernstfall wesentlich wahrscheinlicher... Deutschland hat sich aus vielen Einsätzen rausgehalten. Und wurde dafür massiv kritisiert. Unser Land ist insofern kein Kriegstreiber, steht aber m.E. auch in der Pflicht, dort zu helfen, wo massiv Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Über die Mittel kann man aber durchaus geteilter Meinung sein. Ich selbst bin überzeugter Pazifist. Trotzdem kommt man ab und zu in extreme Gewissenskonflikte.
Hi Presi, das mit der Atombombe ist kein Vergleich, denn Japan war zu dieser Zeit ein Land, das andere Völker überfallen hat und dadurch unglaublich viele Menschen ihr Leben lassen mußten und auch nicht den Zeitpunkt erkannte, wo sie am Ende waren.
Diejenigen Völker die die Drohnen zu spüren bekommen, sind weder irgenwo als Invasionstruppen aufgetreten noch haben sie die Weltgemeinschaft in Gefahr gebracht. Der sog. Terrorismus macht nicht einmal 1% der Kriminalität in den westlichen Ländern aus und ist beileibe keine Militär, sondern in der Regel Polizeisache. Ich bleibe dabei. Die USA sind Lustmörder und achten in der Regel nicht auf Zivilisten. Ohne offizielle Kriegserklärung ist dies nach dem Völkerrecht ein Verbrechen, das eigentlich geahndet werden muss. Somit sind die USA und ihre Unterstützer Verbrecher der schlimmsten Sorte und die eigentlichen Terroristen. Auch die bekanntgewordenen Foltermethoden sind beweis genug für die Barbarei der USA und ihre Nato-Lakaien. Ich gehe sogar soweit, dass auch auf deutschem Boden gefoltert wird. Immerhin ging z.b. Putin bei der Wiedervereinigung mit der Ukraine so sanft vor, dass fast keine Opfer zu verzeichnen waren. Gegen die Vorgehensweise der Nato, ist das Vorgehen der Russen geradezu ein Operettenkrieg. Nochmal die USA sind Verbrecher und haben schon längst die Legitimation verloren, friedliche Völker auf ihre Art zu "belehren"
Todesurteile z.T. mit Fadenscheinigen Beweisen, Polizeiterror? Ist das Dein Verständnis von Demokratie? Die von der USA verursachten Todesopfer stellen die Opfer des Herrn Stalin schon bei Weitem in den Schatten.