DFB Frauen aktuell > Saison 25/26

Wück und Nüsken reden Auftritt in Madrid stark
Wo beginnt eigentlich Augenhöhe?
 

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Deutschland verkauft sich im Nations-League-Finale gegen Spanien insgesamt teuer, aber verpasst den Titel abermals. Bundestrainer Christian Wück und Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken verklären die Realität ein wenig. 


Auch ein Zettel mit Anweisungen half nicht mehr: Als Christian Wück ihn Sjoeke Nüsken überreichte, stand es schon 0:3. IMAGO/Ulrich Hufnagel 

Aus Madrid berichtet Paul Bartmuß

Ein Torero hätte vielleicht noch gefehlt. Und ein Stier. Zehntausende wehende spanische Fahnen und noch mehr spanische Fans hatten eine fast schon martialische Einlaufstimmung bereitet, als die Spielerinnen am Dienstagabend den Platz des Estadio Metropolitano betraten. Weder mit dem Lärm noch der Show konnte das Hinspiel in Kaiserslautern mithalten. Das machte Eindruck. 

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Bundestrainer Wück will mit Berger weitermachen
Zukunft im DFB-Team ungewiss: Berger bittet um Bedenkzeit
 

Nach dem verlorenen Nations-League-Finale stellt sich die Frage nach der Zukunft von Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger. Die 35-Jährige schließt ein Weitermachen im DFB-Team nicht aus, bittet aber um Bedenkzeit. 

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Bedingt durch Nations-League-Finaleinzug
Von 5 auf 3: DFB-Frauen rücken in der Weltrangliste vor
 
11.12.25 - 11:12

Die FIFA hat am Donnerstag die neue Weltrangliste im Frauen-Fußball veröffentlicht. Für die DFB-Auswahl ergibt sich ein erfreuliches Bild: Das Team von Bundestrainer Christian Wück findet sich im Tableau auf dem dritten Platz wieder. 

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Erfahrenste aktive DFB-Spielerin
Wück bestätigt: Hendrich setzt ihre Karriere in der Nationalelf fort
 
13.12.25 - 18:34

Die Zukunft zweier Nationalspielerinnen stand vor dem Nations-League-Finale auf der Kippe. Während bei Ann-Katrin Berger alles aufs Weitermachen hinausläuft, äußerte sich Bundestrainer Christian Wück im kicker zu Kathrin Hendrich. 


In den Nations-League-Finalspielen kam Kathy Hendrich von der Bank. IMAGO/Ulrich Hufnagel 

Mit ihren 90 Länderspielen kann keine aktive Kollegin in der deutschen Nationalmannschaft mithalten. Die beiden bislang letzten davon bestritt Kathrin Hendrich  in den beiden Nations-League-Finalspielen gegen Spanien, als sie jeweils in der Schlussphase eingewechselt wurde. 

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15.12.2025 - 10:45 Uhr | News | Quelle: dpa
Bundesliga: Wück hofft auf Einigung mit dem DFB

©IMAGO
Bundestrainer Christian Wück zeigt sich zuversichtlich, dass Vereine und DFB im Streit um die Bundesliga eine gemeinsame Lösung finden. Einige Punkte müssen aber noch gelöst werden.

Bundestrainer Christian Wück ist im Streit zwischen den 14 Vereinen der Bundesliga FBL und dem DFB optimistisch, dass eine gemeinsame Lösung gefunden wird. «Wir alle haben dasselbe Ziel: Wir wollen die Liga und den Frauenfußball weiter nach vorn bringen», sagte der 52-Jährige in einem «Kicker»-Interview.

Aktuell seien die Voraussetzungen gut. «Wir waren in der Nations League im Finale, dürfen die EM 2029 in Deutschland austragen. Wir wollen dem Frauenfußball in Deutschland helfen, das nächste Level zu erreichen. Das geht nur gemeinsam - mit den Vereinen und dem DFB», sagte Wück.


Gründung ohne den DFB

In der vergangenen Woche hatten die 14 Vereine der Bundesliga den Frauen-Bundesliga FBL e.V. mit Frankfurts Katharina Kiel als Präsidentin gegründet. Dies ist die Voraussetzung für die geplante Gründung einer GmbH mit dem Deutschen Fußball-Bund. Zwischen den Clubs und dem Verband war es zuvor zu heftigen Streitigkeiten gekommen. Dabei geht es um die Vertragsgestaltung mit Laufzeiten und Entscheidungsgewalten.

Im Gegensatz zum Profifußball der Männer, der schon längst unter dem Dach der Deutschen Fußball Liga (DFL) organisiert ist und vermarktet wird, läuft die Frauen-Bundesliga bisher beim DFB. Der DFB will die nächsten acht Jahre 100 Millionen Euro investieren, die Vereine sprechen von ihrem berechneten Anteil in Höhe von bis zu 700 Millionen Euro.

Quelle 

Kein Rücktritt der 35-Jährigen
Berger kündigt ihren Verbleib in der Nationalelf an
 

Entgegen anderslautender Gerüchte hat sich Ann-Katrin Berger für einen Verbleib in der deutschen Nationalmannschaft ausgesprochen. Zu den bislang 29 Länderspielen sollen noch einige hinzukommen. 


Sie gibt weiter die Richtung im DFB-Team vor: Ann-Katrin Berger. picture alliance / Pressefoto Ulmer 

Die deutsche Frauen-Nationalelf muss sich nicht wie befürchtet auf der Torwartposition neu aufstellen. Am Donnerstag gab der Verband offiziell den Verbleib Ann-Katrin Bergers  in der DFB-Auswahl bekannt. 

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