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FC-Frauen: Voller Fokus auf das Derby
31.10.2024
Am Donnerstag sind die FC-Nationalspielerinnen wieder nach ihren Länderspielen ins Training eingestiegen. Der Fokus ist klar: Am morgigen Freitagabend empfangen die FC-Frauen Bayer 04 Leverkusen zum Heim-Derby am Geißbockheim.
FC-Trainer Daniel Weber: „Es ist sicherlich eine Herausforderung die komplette Mannschaft in so kurzer Zeit auf ein Spiel vorzubereiten, aber das geht beiden Teams so. Wir haben die gleichen Voraussetzungen und freuen uns auf das besondere Spiel am Freitagabend gegen Leverkusen.“
Tickets gibt es noch im FC-Onlineshop.
Janina Hechler kehrte zudem als U23-Nationalspielerin Deutschlands von der Länderspielreise zurück. Sie feierte beim 2:2 gegen Italien ihr Debüt und spielte die ersten 65 Minuten. Janina Hechler sagte: „Die Länderspielreise war ein tolles Erlebnis und es hat Spaß gemacht sich international zu messen. Wir können sportlich auch ganz zufrieden sein, obwohl wir gemerkt haben, dass noch mehr Potenzial in uns steckt.“
Für Nicole Billa und Laura Feiersinger für Österreich und Adriana Achcinska, Sylwia Matysik, Martyna Wiankowska für Polen war es ebenfalls eine erfolgreiche Länderspielreise. Sie setzten sich in den Spielen der EM-Qualifikation mit ihren Teams durch. Somit kommt es in der nächsten Runde im November und Dezember zum Duell von Österreich gegen Polen.
Hier die Übersicht der Länderspielergebnisse:
Adriana Achcinska, Sylwia Matysik, Martyna Wiankowska für Polen
Rumänien gegen Polen 1:2
Polen gegen Rumänien 4:1
Nicole Billa und Laura Feiersinger (Celina Degen war nach ihrer Verletzung noch nicht dabei) für Österreich
Slowenien gegen Österreich 0:3
Österreich gegen Slowenien 2:1
Dora Zeller für Ungarn
Ungarn gegen Schottland 0:1
Schottland gegen Ungarn 4:0
Janina Hechler für die U23 Deutschlands
Deutschland U23 gegen Frankreich U23 3:0
Italien U23 gegen Deutschland U23 2:2
Paula Hoppe und Lilith Schmidt für Deutschlands U19
Deutschland U19 gegen Norwegen U19 1:2
Deutschland U19 gegen Niederlande U19 2:2
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Die Duelle gegen Bayer
1.11.2024
Die FC-Frauen empfangen am Freitag, 1. November 2024, 18.30 Uhr, Bayer 04 Leverkusen im Franz-Kremer-Stadion. In der vergangenen Saison entschied Leverkusen beide Duelle für sich. Umkämpft und spannend waren die Begegnungen in der Vergangenheit, manches Mal auch spektakulär.
MagentaSport und DAZN übertragen die Partie. Wer live dabei sein möchte, kann sich noch Tickets im FC-Onlineshop sichern.
Tickets für FC-Frauen
In der Google-Pixel Frauen Bundesliga haben sich beide Mannschaften bereits zehn Mal gegenübergestanden. Der FC gewann bisher zweimal, zwei Partien endeten mit einer Punkteteilung und sechs Mal gewannen die Leverkusenerinnen.
Am 1. November 2020, am Spieltag genau vier Jahre her, traf der FC zum ersten und einzigen Mal im DFB-Pokal auf Leverkusen. Es war ein knappes Spiel, was der FC dank eines Tores von der irischen Nationalstürmerin Amber Barrett in der 62. Minute mit 1:0 gewann.
Die Vorzeichen sprechen wieder für ein sehr attraktives Spiel, wobei Leverkusen stark in die laufende Saison gestartet ist. Mit 14 Punkte aus sieben Spielen belegt die Mannschaft des neuen Cheftrainers Roberto Pätzold den vierten Platz in der Liga. Denkbar knapp verlor Leverkusen die vergangene Partie vor der Länderspielpause und damit zum ersten Mal in dieser Saison. Trotz 2:1-Führung gegen den FC Bayern München konnte sich der Deutscher Meister am Ende mit 3:2 durchsetzen.
In bester Erinnerung haben die FC-Fans wahrscheinlich die beiden Spektakel, als die FC-Frauen 2019 und 2021 jeweils mit 4:3 gegen Bayer 04 Leverkusen gewannen.
Ein Blick auf den Gegner. Die letzten fünf Partien von Bayer 04 Leverkusen:
21. September 2024, Bundesliga, 3. Spieltag | SGS Essen – Bayer 04 Leverkusen 0:2
27. September 2024, Bundesliga, 4 Spieltag | Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim 2:1
7. Oktober 2024, Bundesliga, 5. Spieltag | Bayer 04 Leverkusen – FC Carl Zeiss Jena 1:0
12. Oktober 2024, Bundesliga, 6. Spieltag | SV Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen 1:1
20. Oktober 2024, Bundesliga, 7 Spieltag | Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München 2:3
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Zeller: Vorfreude auf das Derby
1.11.2024
Dora Zeller spielt seit Sommer 2023 für die FC-Frauen. In der Mixed Zone verriet die 29-jährige ungarische Nationalspielerin, die von 2019 bis 2022 für den kommenden Gegner Bayer 04 Leverkusen auflief, was sie vom Derby am Freitag erwartet. Anstoß am Freitagabend, 1. November 2024, ist um 18.30 Uhr im Franz-Kremer-Stadion.
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Dora Zeller sprach über…
…die Vorfreude auf das Derby und die kurze Vorbereitungszeit nach der Länderspielpause: „Die Vorfreude ist sehr groß und die Herausforderung auch. Aber das ist auch für Leverkusen sehr schwer, deswegen bin ich sehr gespannt auf morgen. Wir bereiten heute alles vor und sind dann bereit für das Derby.“
…die Zielsetzung für das Spiel gegen Leverkusen: „Wir wollen auf jeden Fall hier in unserem Stadion den ersten Dreier holen, deswegen werden wir alles dafür tun und versuchen unsere beste Leistung auf den Platz zu bringen.“
…die Stärken von Leverkusen: „Die Leverkusenerinnen stehen zu recht oben in der Tabelle. Sie sind in dieser Saison sehr effektiv. Vorne machen sie immer die Tore, auch wenn sie mal weniger Chancen haben. Sie haben zudem eine stabile Defensive, deswegen wird das Spiel für uns sehr schwer werden.“
…ihre ungarische Nationalmannschaftskollegin Lilla Turanyi, bei Leverkusen spielt: „Wir haben kleine Scherze gemacht und über das Spiel gesprochen, auch wenn der Fokus auf der Länderspielreise erst einmal auf den Länderspielen lag.“
…ihre Erinnerung an frühere Derbys: „Ich erinnere mich noch gut an das Derby, das Köln 4:3 im Ulrich Haberland Stadion gewonnen hatte. Damals habe ich für Leverkusen noch zwei Tore gemacht. Das war auf jeden Fall ein sehr spektakuläres Spiel.“
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Weber: „Alles auf dem Platz gelassen“
2.11.2024
Die FC-Frauen haben am Freitagabend ihr Derby gegen Bayer 04 Leverkusen knapp mit 1:2 verloren. Wieder einmal zeigte die Mannschaft von Trainer Daniel Weber eine gute Leistung und musste sich am Ende dennoch geschlagen geben. Nach dem Spiel sprachen Daniel Weber, Torschützin Laura Vogt und Anna Gerhardt über die Partie.
Daniel Weber: „Zunächst ein großes Kompliment an die 2.600 Fans. Wir hatten viel Unterstützung, haben uns sehr gepushed gefühlt. Wir haben ein intensives Spiel geliefert, haben von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft. Das 0:1 war Abseits, da versperrte eine Leverkusenerin unserer Torhüterin die Sicht, danach haben wir aber nochmal richtig angeschoben und haben den Ausgleich erzielt. Wir haben bestimmt nicht alles richtig gemacht, aber wir haben alles auf dem Platz gelassen – und deswegen gab es trotz Niederlage und Enttäuschung nach dem Spiel auch einen wohlwollenden Applaus von den Fans.“
Laura Vogt, die das 1:1 per Fallrückzieher erzielt hatte: „Ich habe mich über das Tor gefreut und in dem Moment gar nicht großartig darüber nachgedacht, wie ich den Ball nehme. Ärgerlich ist aber, dass wir wieder keine Punkte hierbehalten haben. Wir können gegen gute Teams mithalten, dominieren das Spiel sogar zweitweise, bekommen den Ball aber nicht oft genug über die Linie.“
Anna Gerhardt: „Das Derby war zweikampfbetont, teilweise haben wir das Spiel auch bestimmt. Wir hatten aber heute wieder nicht das Glück au unserer Seite. Wir spielen keinen schlechten Fußball, belohnen uns aber viel zu wenig. Wir müssen weiter an unserer Qualität arbeiten und versuchen beim nächsten Spiel in Frankfurt etwas mitzunehmen.“
Das nächste Auswärtsspiel bestreiten die FC-Frauen am 9. November 2024, 14 Uhr, bei Eintracht Frankfurt. Tickets für das nächste Heimspiel am 18. November, 18 Uhr, gegen Werder Bremen gibt es bereits im FC-Onlineshop.
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Früherkennung rettet Leben
5.11.2024
Am 8. und 9. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga finden die Aktionsspieltage zum 50-jährigen Bestehen der Deutschen Krebshilfe statt, unterstützt vom DFB, allen Clubs der Bundesliga, fans1991 und der Krebsgesellschaft NRW e. V.
FC-Stadionsprecherin Svenja Hein führte deshalb mit Kathrin Schwickerath, Leitung Psychoonkologie und Selbsthilfe bei der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen NRW e.V., und Dr. Jürgen Schwickerath, unter anderem Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Brustkrebszentrum Olpe, ein Interview zum wichtigen Thema Krebsvorsorge.
Svenja Hein: Es gibt Momente, in denen der Fußball in den Hintergrund tritt – immer dann, wenn es um die Gesundheit geht. Deswegen sind wir froh uns dem wichtigen Thema der Krebsvorsorge zu widmen: Herr Schwickerath, warum ist ein solcher Aktionsspieltag der Frauen-Bundesliga zum Thema Krebsvorsorge so wichtig?
Dr. Jürgen Schwickerath: „Die Diagnose Krebs löst natürlich immer große Ängste aus. Das ist völlig verständlich. Sie wird aber fälschlicherweise häufig mit einem Todesurteil gleichgesetzt. Das ist sie nicht. Hier ist die Früherkennung ganz wichtig. Vorsorge kann entscheidend sein und Leben retten. Darauf wollen wir hinweisen.“
Wieso engagieren sich die fans1991 für das Thema?
Dr. Jürgen Schwickerath, der gleichzeitig 1. Vorstand von fans1991 ist: „Wir sind ja mit fans1991 sozial mit vielen Aktionen unterwegs. Wir wollen die offene Kommunikation, wir wollen Ängste abbauen, wir wollen Leben retten. Dabei kann der Fußball helfen, weil er viele Menschen erreicht und verbindet.“
Frau Schwickerath, was bedeutet eine Krebserkrankung für Betroffene und Angehörige?
Kathrin Schwickerath: „Eine Krebserkrankung kann Menschen total aus der Bahn werfen. Es entstehen, von einem Moment auf den anderen, Ängste, Sorgen und Unklarheiten. Nicht nur bei den Betroffenen selbst, sondern auch bei Familien und Kindern. Alle werden durch die Erkrankung sehr belastet. Wichtig in dieser Situation ist, dass man weiß, an wen man sich wenden kann. Wir als Krebsgesellschaft sind eine Institution, an die man sich wenden kann, wir haben Krebsberatungsstellen, die kostenlose psychoökologische Beratung anbieten. Die offene Kommunikation ist das A und O. Es geht darum, Ängste abzubauen, sich nicht zu ergeben, sondern weiter zu leben.
Weitere Infos zum wichtigen Thema Krebsvorsorge erhält man auf den Webseiten der Deutschen Krebshilfe, der Krebsgesellschaft NRW e.V. und von Pink Ribbon.
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Feiersinger: „Keine unmögliche Aufgabe“
7.11.2024
Am Samstag, 9. November 2024, 14 Uhr, treten die FC-Frauen bei Eintracht Frankfurt an. MagentaSport und DAZN übertragen die Partie live. FC-Spielerin Laura Feiersinger spielte fünf Jahre für die Eintracht und kehrt am Samstag zum ersten Mal zurück.
Laura Feiersinger, am Samstag spielt ihr gegen deinen alten Club Eintracht Frankfurt. Fünf Jahre hast Du für die Eintracht gespielt. Ist Deine Rückkehr zur alten Wirkungsstätte etwas Besonderes für dich?
Laura Feiersinger: „Ja, ich komme das erste Mal wieder zurück ans Brentanobad. Das Gefühl war damals, als ich von Bayern weg bin und wieder das erste Mal in München gespielt habe, ebenfalls etwas ganz Spezielles, aber auch irgendwie ein bisschen eigenartig.“
Worauf freust du dich am meisten? Hast du noch Kontakte zu ehemaligen Mitspielerinnen?
„Kontakt habe ich zu noch zu einigen. Es spielt zwar jetzt nur noch eine Österreicherin bei der Eintracht, aber ich freue mich auf das Wiedersehen, bekannte Gesichter zu treffen und einfach mal wieder am Brentanobad zu spielen.“
Welche Erinnerungen hast du an die Zeit in Frankfurt?
„Das Erreichen des Pokalfinales ist eine bleibende Erinnerung. Das war damals während der Corona-Zeit und es war sehr, sehr seltsam ohne Zuschauer zu spielen. Ansonsten glaube ich, bin ich in Frankfurt einfach ein Stück weit gereift. Ich habe Verletzungen gehabt, es gab Höhen und Tiefen. Aber ich muss sagen, es war eine sehr, sehr schöne Zeit in Frankfurt und ich blicke gerne darauf zurück.“
Wir fahren sicherlich als Außenseiter zur Eintracht. Beim letzten Heimspiel gegen Leverkusen ergab sich ein für diese Saison typisches Bild. Ihr macht ein gutes Spiel, belohnt euch dafür aber nicht. Du bist eine der erfahrenen Spielerinnen. Hast du ähnliche Situationen bereits erlebt und was hilft in solchen Phasen?
„Ich glaube, der Erfolg kommt mit der Zeit, wenn man hart weiterarbeitet. Ich selbst bin auch schon mal durch so eine Zeit gegangen, da hat man alles probiert, irgendwie hat es dann eine Zeit lang nicht sein sollen. Ich glaube, wir brauchen als Auslöser nur ein erfolgreiches Spiel. Am besten ein perfektes Spiel, ohne individuelle Fehler, die uns oft weh tun, weil wir dann schneller unglückliche Gegentore bekommen. Dann jagst du dem Rückstand hinterher, sowas ist immer schwierig, weil es einfach das Spiel auch hektischer macht. Deutsche Mannschaften sind gut im Verteidigen und dann sind solche Situationen schwer. Wir brauchen eine konstante, konzentrierte Leistung und müssen versuchen, die individuellen Fehler zu vermeiden.“
2.600 Fans waren beim letzten Heimspiel gegen Bayer. Saisonrekord für uns in dieser Saison. Genießt Du die Atmosphäre bei den Spielen mit einer großen unterstützenden Kulisse?
„Ja, auf jeden Fall. Es war auch bei unseren anderen Heimspielen so. Man hat immer ein gutes Gefühl, hier zu spielen. Natürlich nehmen wir, je mehr Fans da sind, den Lärm nochmal stärker wahr, aber es ist immer so, dass die Unterstützung super ist – auch auswärts, und das wissen wir als Mannschaft sehr zu schätzen.“
Kommen wir nochmal zum Gegner: Wie schätzt du die Eintracht in dieser Saison ein?
„Die Tabelle gibt es ganz gut her. Sie sind aktuell Dritter. Sie spielen eine gute Saison. Aber man sieht in dieser Spielzeit auch, dass jeder mal Punkte liegen lässt. Es wird für uns am Samstag eine sehr schwere Aufgabe, aber es ist keine unmögliche.“
Worauf kann sich die Eintracht am Samstag einstellen? Was habt Ihr Euch vorgenommen?
„Wir sind alle hungrig auf den ersten Sieg. Die Eintracht kann sich schon auf eine sehr aggressive Mannschaft einstellen. Vor allem auf eine Mannschaft, die zusammenzuarbeitet und versuchen wird, das Spiel zu gewinnen. Ich wünsche mir, dass wir ein sehr konzentriertes und erwachsenes Team am Samstag sind, die in Frankfurt hoffentlich auch eiskalt ist.“
Abgesehen davon, dass der Gegner die Eintracht ist. Ist es für dich als ehrgeizige Spielerin immer etwas Spezielles sich mit den Top-Teams der Liga zu messen?
„Ich denke sogar, dass jedes Spiel und jeder Gegner in dieser Saison sehr schwer sind. Das habe ich jetzt seit der Rückkehr wahrgenommen, dass du in jedem Spiel performen musst, wenn du etwas holen willst. Das ist egal, ob es Bayern ist oder vielleicht jemand von weiter unten in der Tabelle. Deshalb ist das für mich jetzt gar nicht so entscheidend, dass wir gegen ein Top-Team spielen. Wir müssen gegen alle Teams liefern, wie gegen Bayern zum Beispiel. Und da waren wir nah dran an einem Erfolgserlebnis. Ich wünsche mir, dass es jetzt endlich klappt.“
Tickets für das nächste Heimspiel der FC-Frauen am 18. November gegen den SV Werder Bremen gibt es im FC-Onlineshop.
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FC-Frauen bei den Adlerinnen
9.11.2024
Die FC-Frauen treten am Samstag, 9. November 2024, bei Eintracht Frankfurt an. Anstoß im Stadion am Bretanobad ist um 14 Uhr. Tickets gibt es im Ticketshop der Eintracht. Für Auswärtsfans sind die Blöcke K und I vorgesehen. Die Partie wird live bei MagentaSport und DAZN übertragen.
FC-Trainer Daniel Weber sagt: “Die Ambitionen der Eintracht sieht man nicht zuletzt an ihrem Unentschieden gegen den FC Bayern München. Wir haben die Außenseiterposition, wollen aber mutig und engagiert auftreten. Auch wenn es eine große Herausforderung wird, unschlagbar ist die Eintracht nicht.”
Vor dem Duell gibt es hier den Gegnercheck.
Historie:
Ursprünglich hieß der Verein 1. FFC Frankfurt und war der erfolgreichste deutsche Frauenfußballclub der 2000er Jahre, für den zahlreiche Nationalspielerinnen aufliefen. Alleine von 1999 bis 2008 wurde der FFC sieben Mal Deutscher Meister. Der FFC gewann neun Mal den DFB-Pokal und viermal den UEFA Women‘s Cup feiern (Vorgänger der UEFA Women’s Champions League).
Zur Saison 2020/21 folgte die Fusion mit Eintracht Frankfurt. Der Club nutze die professionellen Strukturen der Eintracht und investierte in den Frauenfußballbereich, um zu den Topclubs der höchsten deutschen Spielklasse zu gehören. Das Qualifizieren für die 1. Runde der UEFA Women’s Champions League in der Saison 2022/23 stellte nach dem Erreichen der Gruppenphase der Champions League in der darauffolgenden Saison den größten Erfolg der jüngsten Vergangenheit dar.
Aktueller Tabellenplatz: 3. Platz (17 Punkte)
Abschlussplatzierung letzte Saison: 3. Platz (44 Punkte)
Top-Torschützin: Laura Freigang (7 Tore)
Meisten Vorlagen: Barbara Dunst (5 Vorlagen)
Die vergangenen fünf Spiele:
Frauen-Bundesliga, 8. Spieltag | Bayern München 1:1 Eintracht Frankfurt
Frauen-Bundesliga, 7. Spieltag | Eintracht Frankfurt 0:1 Werder Bremen
Frauen-Bundesliga, 6. Spieltag | Eintracht Frankfurt 6:0 SC Freiburg
Frauen-Bundesliga, 5. Spieltag | SGS Essen 1:3 Eintracht Frankfurt
Frauen-Bundesliga, 4. Spieltag | Eintracht Frankfurt 3:0 VfL Wolfsburg
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FC-Frauen verlieren deutlich in Frankfurt
9.11.2024
Die FC-Frauen haben am Samstag mit 0:8 bei Eintracht Frankfurt verloren. Die Frankfurterinnen zeigten, dass sie zu den Top-Teams der Liga gehören, waren deutlich überlegen und fuhren einen klaren Sieg ein.
Kapitänin Celina Degen war gegen die Eintracht in die Startelf zurückgekehrt. Verteidigerin Janina Hechler fehlte kurzfristig aufgrund einer Erkältung. Im Spiel gegen eines der Top-Teams der Liga sahen die Zuschauer zunächst eine ausgeglichene Anfangsphase. Dora Zeller hatte zwei gute Möglichkeiten, zunächst setzte sie einen Ball nach einem schönen Steilpass durch die gegnerische Abwehr ans Außennetz, wenig später verfehlte ihr Versuch die Latte. Defensiv präsentierte sich der FC aufmerksam, Degen gewann die wichtigen Zweikämpfe schon vor dem Strafraum.
In der 21. Minute durchbrachen die Frankfurterinnen allerdings die FC-Defensive über links, Laura Freigang drückte den Ball per Aufsetzer zum 1:0 über die Linie. Mit der Führung im Rücken wurde die Eintracht stärker, Nicole Anyomi setzte sich durch und schoss den Ball über die Latte. Nach einer halben Stunde war Freigang nach einem langen Ball der Eintracht durch, umkurvte FC-Keeperin Josefine Osigus und schob zum 2:0 ein. Und es kam im ersten Durchgang noch schlimmer, Anyomi setzte Geraldine Reuteler in Szene und ihr Schuss ging abgefälscht vom Innenpfosten ins Tor. Zeller versuchte noch per Distanzschuss zu verkürzen, aber Johannes parierte, sodass es bei einem 0:3-Rückstand zur Pause blieb.
Trainer Daniel Weber wechselte zur Pause zweimal und brachte Imping und Wiankowska für Gerhardt und Matysik. Vier Minuten später musste Degen verletzt vom Feld, Bienz ersetzte die österreichische Nationalspielerin. Die erste Möglichkeit der zweiten Hälfte hatte Taylor Ziemer, ihr Versuch verfehlte aber das Tor der Frankfurterinnen. Der nächste Treffer fiel aber wieder auf der anderen Seite. Der Schuss von Anyomi wurde geblockt, der Nachschuss von Wolter traf jedoch das Eck – 4:0 für die Eintracht. Die Frankfurterinnen waren jetzt im Spielfluss, Flanke von links und in der Mitte erhöhte Freigang mit ihrem dritten Treffer auf 5:0. Den sechsten Treffer erzielte Sara Doorsoun per Elfmeter. Die Offensivpower der Eintracht war an diesem Tag nicht zu stoppen. Senß zog nach innen und jagte den Ball zum 7:0 ins kurze Eck. Für den 8:0-Endstand sorgte Reuteler mit einem satten Schuss kurz vor Spielende.
Tore: 1:0 Freigang (21.), 2:0 Freigang (30.), 3:0 Reuteler (40.), 4:0 Wolter (64.), 5:0 Freigang (67.), 6:0 Doorsoun (69. Foulelfmeter), 7:0 Senß (75.), 8:0 Reuteler (90.)
So spielten die FC-Frauen:
Osigus, Matysik (46. Imping), Degen (49. Bienz), Vogt, Gerhardt (46. Wiakowska, Achcinska, Feiersinger, Zeller, Donhauser (70. Leimenstoll), Ziemer, Billa,
Zuschauer: 2.932
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14.11.2024 - 11:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2024 - 12:10 von KLAUS.)
Feiersinger: „Aus dem Spiel extrem viel lernen“
9.11.2024
Nach der klaren und schmerzhaften Niederlage der FC-Frauen bei Eintracht Frankfurt sprachen Laura Feiersinger, die selbst fünf Jahre für die Eintracht gespielt hatte, Stürmerin Nicole Billa und Trainer Daniel Weber.
Laura Feiersinger: „Ich war das erste Mal nach langer Zeit wieder hier in Frankfurt. Wir haben am Anfang unsere Chancen nicht genutzt. Wir müssen lernen auch mal eine der ersten Möglichkeiten zu verwerten. Und wir dürfen natürlich nicht so auseinanderfallen. Aus so einem Spiel kann man extrem viel lernen.“
Nicole Billa: Wir haben uns heute extrem schwer getan, ins Pressing zu kommen. Wir haben heute auf allen Positionen leider nicht das gezeigt, was wir gebraucht hätten. Wir werden das Spiel aufarbeiten, dürfen aber jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken. Frankfurt hat das heute überragend gemacht, uns tut die Niederlage heute extrem weh.“
Daniel Weber: „Leider haben wir heute in keiner Weise das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten. Die positiven Dinge der letzten Wochen, haben wir heute nicht umgesetzt. Wir haben einfach viel zu viele Fehler gemacht. Wir hatten die ersten zwei Großchancen im Spiel, verwerten sie aber nicht. Heute sind wir in der zweiten Hälfte leider zusammengebrochen und der Gegner hat sich in einen Rausch gespielt. Dementsprechend sind wir heute sehr niedergeschlagen, werden aber ab morgen den Blick wieder nach vorne richten.“
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Jasmin Pal fällt aus
10.11.2024
FC-Torhüterin Jasmin Pal musste sich einem operativen Eingriff am Rücken unterziehen und wird den FC-Frauen eine längere Zeit fehlen.
Die 28-jährige österreichische Nationaltorhüterin hat in dieser Saison aufgrund von Rückenproblemen noch kein Ligaspiel für die FC-Frauen bestreiten können. Die konservative Behandlungsmethode der vergangenen Monate führte nicht zum gewünschten Erfolg, sodass eine Operation in der Uniklinik Köln notwendig war.
Jasmin Pal hat die Operation gut überstanden. Der 1. FC Köln wünscht Jasmin Pal eine gute Genesung.
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Lange Mängelliste und viele offene Fragen
Neun Spiele, zwei Punkte: Weber bleibt Kölns Trainer - aber wie lange?
13.11.24 - 22:00
Der 1. FC Köln hatte sich viel vorgenommen vor dieser Saison. Die Realität jedoch ist ernüchternd: Mit zwei Punkten nach neun Spielen findet sich die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Daniel Weber soll aber Trainer bleiben. Zumindest vorerst.
Zwei Finger für zwei Punkte: Mehr hat der 1. FC Köln mit Coach Daniel Weber in dieser Saison noch nicht geholt. IMAGO/Beautiful Sports
Alles sollte eigentlich ganz anders werden in dieser Saison. Die Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln wollten endlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Mehr noch: Am Geißbockheim liebäugelten die Verantwortlichen mit einem Sprung mindestens in die obere Tabellenhälfte.
Droht dem Team der Abstieg?
Nachdem jedoch fast die gesamte erste Halbserie gespielt ist, lässt sich konstatieren: Nichts hat sich zum Besseren geändert, im Gegenteil. Der 1. FC Köln hat nach neun Spielen magere zwei Zähler auf dem Konto, acht (!) weniger als zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison. Als aktueller Tabellen-Vorletzter spielt der FC, das kristallisiert sich zunehmend heraus, den einen Absteiger mit den beiden Aufsteigern Jena und Potsdam aus.
Zeigt das Team in den nächsten Spielen eine Reaktion?
Spätestens nach dem peinlichen Auftritt beim 0:8 am vergangenen Samstag in Frankfurt müssen sich auch die Entscheidungsträger unbequemen Fragen stellen. Einen Trainerwechsel schließt die Leiterin des Frauenfußballs beim FC, Nicole Bender-Rummler, zum aktuellen Zeitpunkt jedoch aus.
"Wir sind sehr enttäuscht über unser Ergebnis und unsere Leistung in Frankfurt", sagt sie: "Wir hatten in dieser Saison Spiele, in denen wir mehr Punkte verdient gehabt hätten, als wir geholt haben. Gegen Frankfurt sind wir unseren Ansprüchen allerdings in keiner Weise gerecht geworden. Wir werden zusammen mit Daniel Weber das Spiel intensiv aufarbeiten."
Klar ist aber auch: Die FC-Frauen müssen im nächsten Heimspiel gegen Werder Bremen (Montag, 18 Uhr, LIVE! bei kicker) sowie insbesondere im anschließenden Kellerduell beim Schlusslicht Potsdam nicht nur eine Reaktion zeigen, sondern auch punkten - egal wie. Sollte auch nach dem Potsdam-Spiel weiterhin eine Null die Zahl der FC-Saisonsiege benennen, dürften auch Bender-Rummler und dem Geschäftsführer Christian Keller die Argumente ausgehen, um am Trainer festzuhalten.
Welche Schuld trägt überhaupt der Trainer?
Dabei ist ein Trainerwechsel nicht die Wunderlösung, zu tiefgreifend sind die Probleme. Weber war die Wahl Bender-Rummlers, die bei einer Freistellung zweifellos selbst in den Fokus rücken würde. Vielleicht genießt auch deswegen Weber weiterhin das Vertrauen in der Hoffnung, den unzureichend zusammengestellten Kader im Winter mit Neuzugängen verbessern zu können und so die Wende zu erreichen.
Allerdings bewies Bender-Rummler in den vergangenen Jahren kein glückliches Händchen bei der Kaderplanung. Nicht nur, dass der FC seine Säulen kaum langfristig halten kann, sodass in jedem Sommer ein mittelschwerer Personal-Umbruch zu bewerkstelligen ist. Hinzu kommt, dass die Neuen den FC nicht auf das erhoffte nächste Level hieven. Nicole Billa , Laura Feiersinger oder Vanessa Leimenstoll etwa bleiben aktuell weit hinter den Erwartungen zurück.
Zudem ist der Kader auf Kante genäht, sodass die aus Erfahrung zu erwartenden Langzeit-Ausfälle nicht kompensiert werden konnten. Weber selbst hat so an der Seitenlinie kaum Möglichkeiten, auf die Spielverläufe reagieren zu können.
Welche Konsequenzen zieht Keller?
Hinzu kommen jedoch auch seltsame Entscheidungen des Coaches, wie etwa ständige Rochaden auf der Torhüter-Position oder am vergangenen Samstag die Nominierung Laura Donhauser s auf der ungewohnten Linksverteidiger-Position ausgerechnet beim Zwischenstand von 0:3 in Frankfurt.
Beim FC kann es in diesem Jahr nur darum gehen, irgendwie auf dem vorletzten Tabellenplatz ins Ziel zu kommen. Und das ist weder ein Ruhmesblatt für den Trainer noch für dessen Vorgesetzte. Offen ist, welche Konsequenzen Geschäftsführer Keller aus diesem Umstand ziehen wird.
Daniel Mertens
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FC-Frauen: Flutlicht-Fight gegen Werder
14.11.2024
Am kommenden Montag, 18. November 2024, 18 Uhr, bestreiten die FC-Frauen ihr nächstes Heimspiel im Franz-Kremer-Stadion. Gegner ist der SV Werder Bremen. Eine Begegnung, die vergangene Saison 30.123 Fans im RheinEnergieSTADION zusammengeführt hat. Die FC-Frauen gewannen an dem Tag vor einer beeindruckenden Kulisse mit 2:1. Ein gutes Omen?
Tickets gibt es ab 7 Euro im FC-Onlineshop. Außerdem gibt es Angebote für Familien.
Tickets für FC-Frauen
Der Gegner
Der SV Werder Bremen kommt mit ordentlich Rückenwind ins Franz-Kremer-Stadion. Die vergangenen drei Partien gewannen die Bremerinnen jeweils mit 1:0, eine davon gegen Topclub Eintracht Frankfurt. Defensiv stabil und vorne immer für ein Tor gut. Die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch hat einen Lauf – den die FC-Frauen am Montag allerdings stoppen möchten.
Die Atmosphäre
Zum letzten Heimspiel gegen Leverkusen kamen 2.600 Fans, um die FC-Frauen zu unterstützen. Nach einem großen Kampf verloren die FC-Frauen unglücklich mit 1:2. Den hatten die FC-Frauen in Frankfurt zuletzt vermissen lassen. Deswegen ist die Mannschaft von Trainer Daniel Weber gegen Werder besonders gefordert und freut sich auf die Unterstützung von den Rängen.
Anreise, Shuttle-Service und Stadioneröffnung
Der Haupt- und Waldparkplatz werden am Montag am Geißbockheim aufgrund der TV-Produktion für das Spiel gesperrt sein. Es wird darum gebeten, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Der kostenlose Shuttle-Service zum Spiel fährt am Montag, nicht wie gewohnt, vom REWE-Parkplatz in Hürth, sondern vom Parkplatz S5 des RheinEnergieSTADION ab. Von dort wird zwischen 16 Uhr und 21 Uhr der kostenlose Shuttle-Service zum Franz-Kremer-Stadion und für den Rückweg angeboten. Stadioneröffnung ist ab 16.30 Uhr.
Fanshop geöffnet
Der FC-Fanshop am Geißbockheim wird am Montag ebenfalls geöffnet sein.
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Vogt: „In jeden Zweikampf werfen“
16.11.2024
Die FC-Frauen empfangen den SV Werder Bremen am kommenden Montag, 18. November 2024, 18 Uhr, im Franz-Kremer-Stadion. Für Laura Vogt und ihre Mannschaft geht es darum, nach der deutlichen Niederlage in Frankfurt, eine klare Reaktion zu zeigen.
Laura Vogt, Ihr spielt am Montagabend vor einer hoffentlich wieder sehr großen Kulisse. Was können die Zuschauer gegen Werder Bremen von Euch erwarten?
Laura Vogt: „Sie können von uns ein sehr kämpferisches Spiel erwarten. Wir werden alles reinhauen, alles in jeden Zweikampf werfen, dazu gehört auch sehr kompakt zu agieren.“
Wir müssen auch über das letzte Spiel in Frankfurt sprechen, weil es einfach extrem bitter war in der Deutlichkeit, wie das Ergebnis war und zustande kam. Ihr seid jetzt in der Pflicht zu liefern, aber das ist Euch auch bewusst, oder?
„Ja, auf jeden Fall. Man weiß fast gar nicht, was man zu dem Spiel sagen soll, deswegen war es wichtig, dass wir das Spiel aufgearbeitet haben und dann den Blick nach vorne gerichtet haben.“
Gib uns mal einen kleinen Einblick. Wie habt Ihr es aufgearbeitet?
„Wir haben uns alle sehr, sehr intensiv mit dem Spiel befasst und das halt nicht nur in der großen Gruppe, sondern jede Einzelne hat sich sehr, sehr viel damit beschäftigt.“
Würdest Du sagen, dass Euch nach der letzten Niederlage der Turnaround gelungen ist, wieder mit positiver Energie am Montagabend ins Spiel zu gehen?
„Ja, wir haben den Blick wieder nach vorne gerichtet und uns aufs neue Spiel vorbereitet.“
Was sind die Stärken von Werder Bremen?
„Werder Bremen ist eine sehr kompakte Mannschaft. Sie lässt hinten nicht viel zu, hat viele große Spielerinnen, die auch echt gut sind bei Standards. Da müssen wir sehr gut aufpassen.“
Ein besonderes Spiel der vergangenen Saison war das Highlight-Spiel gegen Werder Bremen im großen RheinEnergieStadion. Über 30.000 Zuschauer waren da, Ihr hattet 2:1 gewonnen. Wie sind Deine Erinnerungen an das Spiel?
„Die Erinnerungen daran sind natürlich sehr, sehr schön. Ich denke noch sehr oft und sehr gerne daran und natürlich verbindet man immer den Gegner Werder Bremen mit diesem Spiel, aber ich glaube es ist trotzdem jetzt wichtig auf die kommende Partie zu schauen und zu wissen, dass es ein ganz anderes Spiel werden wird. Wir würden uns natürlich aber trotzdem über sehr viel Unterstützung von den Fans freuen.“
Beim letzten Sieg gegen Werder haben Euch die Zuschauer zum Erfolg getragen, kann das am Montagabend auch wieder euer großes Plus im Franz-Kremer-Stadion werden?
„Ja, auf jeden Fall. Jedes Heimspiel ist immer ganz besonders mit den Fans im Rücken und umso mehr Fans, desto besser. Deswegen freuen wir uns sehr, wenn viele kommen.“
Vielen Dank und auf ein erfolgreiches Spiel.
Tickets für das Heimspiel der FC-Frauen gibt es im FC-Onlineshop.
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Gegnercheck vor dem Flutlicht-Fight
17.11.2024
Die FC-Frauen empfangen am Montag, 18. November 2024, um 18 Uhr, den SV Werder Bremen im Franz-Kremer-Stadion. Tickets für den Flutlicht-Fight gibt es im FC-Onlineshop. Die Partie wird live bei SPORT1, MagentaSport und DAZN übertragen.
Tickets für FC-Frauen
Vor dem Duell gibt es hier den Gegnercheck.
Historie:
Nach über 30 Jahren ohne Frauenfußball verfügt der SV Werder Bremen seit der Saison 2007/08 wieder über eine Frauen- und Mädchenabteilung. Die Frauenmannschaft startete in der Verbandsliga und schaffte ohne Punkteverlust und mit einem Torverhältnis von 162:0 den direkten Aufstieg in die Regionalliga Nord. In der darauffolgenden Saison wurde der Durchmarsch in die 2. Frauen-Bundesliga perfekt gemacht. Die Werder-Frauen etablierten sich in den kommenden Jahren in der 2. Bundesliga und schafften nach fünf Spielzeiten in der Saison 2014/15 den Aufstieg in die 1. Frauen-Bundesliga. Nach einem Auf und Ab zwischen den beiden besten deutschen Spielklassen wird seit der Saison 2020/21 bei den Werder-Frauen erstklassig gespielt.
Aktueller Tabellenplatz: 7. Platz (14 Punkte)
Abschlussplatzierung letzte Saison: 7. Platz (28 Punkte)
Top-Torschützin: Mahmoud, Weidauer, Mühlhaus (jeweils 2 Tore)
Meiste Vorlagen: Michelle Ulbrich (2 Vorlagen)
Die vergangenen fünf Spiele:
Frauen-Bundesliga, 9. Spieltag | Carl Zeiss Jena 0:1 Werder Bremen
Frauen-Bundesliga, 8. Spieltag | Werder Bremen 1:0 SGS Essen
Frauen-Bundesliga, 7. Spieltag | Eintracht Frankfurt 0:1 Werder Bremen
Frauen-Bundesliga, 6. Spieltag | Werder Bremen 1:1 Bayer 04 Leverkusen
Frauen-Bundesliga, 5. Spieltag | TSG Hoffenheim 1:0 Werder Bremen
Die nächsten drei Gegner:
Frauen DFB-Pokal Achtelfinale | Fortuna Köln – Werder Bremen
Frauen-Bundesliga, 11. Spieltag | Werder Bremen – SC Freiburg
Frauen-Bundesliga, 12. Spieltag | Werder Bremen – VfL Wolfsburg
Direktvergleich:
10 Duelle
(FC-Siege: 2, Unentschieden: 3, FC-Niederlagen: 5)
Die vergangenen fünf Duelle:
10. März 2024 | Frauen-Bundesliga, 15. Spieltag | 1. FC Köln – Werder Bremen | 2:1
14. Oktober 2023 | Frauen-Bundesliga, 4. Spieltag | Werder Bremen – 1. FC Köln | 3:0
24. März 2023 | Frauen-Bundesliga, 16. Spieltag | Werder Bremen – 1. FC Köln | 1:0
23. Oktober 2022 | Frauen-Bundesliga, 5. Spieltag | 1. FC Köln – Werder Bremen | 2:0
24. April 2022 | Frauen-Bundesliga, 20. Spieltag | 1. FC Köln – Werder Bremen | 1:1
Quelle
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Zwei Punkte aus zehn Spielen
Köln trennt sich von Trainer Weber - Dünker übernimmt zunächst
Nach der katastrophalen, fast beendeten ersten Saisonhälfte hat der 1. FC Köln einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Daniel Weber gezogen. Überraschend kommt das nicht.
Knapp anderthalb Jahre dauerte die Amtszeit von Daniel Weber beim 1. FC Köln. IMAGO/Beautiful Sports
Nach einem 0:8 bei Eintracht Frankfurt und einem 1:4 gegen Werder Bremen ist Daniel Weber seinen Job beim 1. FC Köln los. Am Mittwoch trennten sich die Geißböcke von ihrem Chefcoach. Co-Trainerin Jacqueline Dünker übernimmt bis Jahresende interimsweise.
"Angesichts der für den Frauenfußball in den vergangenen beiden Jahren geschaffenen Strukturen sowie des bereitgestellten Budgets hatten wir uns das realistische Saisonziel gesetzt, einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen", sagte Geschäftsführer Christian Keller: "Die aktuelle Realität zeigt aber Platz 11 mit zwei Punkten nach zehn Spieltagen."
Diese Bilanz sagt viel aus über die Leistungen in der bisherigen Saison. Köln steht nur nicht am Abgrund, weil die beiden Aufsteiger Carl Zeiss Jena (drei Punkte) und Turbine Potsdam (ein Punkt) ebenfalls noch nie gewonnen haben. Zudem steigt wegen der Aufstockung der Bundesliga im kommenden Sommer diesmal nur ein Team ab.
In der Vorwoche wurde ein Trainerwechsel noch ausgeschlossen
"Nichtsdestotrotz haben wir sehr lange auf einen weiteren gemeinsamen Weg mit Daniel Weber gesetzt", fügte Keller an: "Insbesondere nach den jüngsten beiden Spielauftritten war bei allen Beteiligten aber deutlich spürbar, dass die Überzeugung, die es für einen gemeinsamen Weg und eine deutliche Verbesserung erfordert, nicht mehr vorhanden war."
Einen Trainerwechsel hatte die Leiterin des Frauenfußballs beim FC, Nicole Bender-Rummler, in der Vorwoche noch ausgeschlossen . Weber hatte zu Beginn der Saison 2023/24 übernommen und seitdem fünf Mal in 32 Spielen gewonnen. "Ich glaube, dass wir in dieser Saison mehrere absolut überzeugende Auftritte hatten. Wenn aber die Ergebnisse nicht stimmen, gerät man häufig in einen Negativstrudel, in dem man als Trainer wenig Argumente auf seiner Seite hat", lässt sich der 51-Jährige in der Mitteilung des Klubs zitieren.
Beide Trainer wollten sich am Montag gegenseitig überraschen
"Zu mutlos und ängstlich" hatte Kapitänin Anna Gerhardt am Mikrofon von MagentaSport den Auftritt ihrer Mannschaft gegen Werder am Montagabend bezeichnet. "Es hat gar nicht an Bremen gelegen, sondern an uns", fand die so erfahrene Laura Feiersinger . Aussagen, die tief blicken ließen.
Zu erwarten war vor Anpfiff am Montagabend eine Kölner Viererkette und eine Bremer Dreierkette - letztendlich kam es andersherum. Beide Trainer wollten sich gegenseitig überraschen, gelingen sollte das aber vor allem Thomas Horsch auf Seiten der Grün-Weißen. "Nach zwei Standardgegentoren brechen wir mental auseinander. Da ist aktuell ganz viel Mist am Schuh bei uns", sagte Weber hinterher bei Sport1.
Nun werden die Kölner die anstehende Länderspielpause für einen Neustart nutzen. Schließlich sind die Kölnerinnen auch im DFB-Pokal an ihrer Auftakthürde, dem Zweitligisten Borussia Mönchengladbach, gescheitert und schauen deswegen am kommenden Wochenende zu. Danach, am 7. Dezember, geht es zu Turbine Potsdam. Zum einzigen Klub, der noch weniger Punkte geholt hat.
pab
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