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15.09.2024 - 10:45
6:2 gegen Leipzig
Gelungener Heimauftakt! FCB-Frauen feiern Sieg & neuen Liga-Rekord
Sieg zum Heimauftakt eingefahren
Vereins- und Liga-Rekord aufgestellt
Dallmann, Stanway, Bühl und Schüller treffen
Heimsieg, Vereins-Bestmarke, Liga-Rekord! Am Freitagabend hatten die FC Bayern Frauen beim Sieg gegen RB Leipzig in der Google Pixel Frauen-Bundesliga allen Grund zum Jubeln. Mit 6:2 (2:1) hat die Mannschaft von Trainer Alexander Straus das erste Heimspiel der neuen Spielzeit vor den Augen von Präsident Herbert Hainer im ausverkauften Stadion am FC Bayern Campus gewonnen und damit den zweiten dreifachen Punktgewinn im zweiten Spiel eingefahren.
Vanessa Fudalla (3. Minute) brachte die Gäste zunächst früh in Führung, aber Linda Dallmann (40.) und Georgia Stanway (45.+4) drehten die Partie noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel trugen sich zudem Klara Bühl (55./68) und die eingewechselte Lea Schüller (73./89.) in die Torschützinnenliste ein und brachten den Sieg unter Dach und Fach. Leipzig gelang in der Schlussphase nur noch Ergebniskosmetik per Foulelfmeter durch Fudalla (76.).
Straus: „Bin sehr stolz“
„Wir haben eine tolle Mannschaft und ich bin sehr stolz auf sie“, so Straus nach der Partie. „In den ersten 20 Minuten waren wir nicht gut. Wir haben sowohl mit dem Ball als auch gegen den Ball viele Fehler gemacht. Aber dann sind wir noch vor der Halbzeit durch zwei Tore kurz vor der Pause zurückgekommen und die zweite Hälfte war einfach nur fantastisch.“
FCB-Frauen mit neuem Vereins- und Liga-Rekord
Der 13. September 2024 ist schon jetzt ein Tag für die Geschichtsbücher. Dank des Erfolgs gegen Leipzig blieben die Münchnerinnen zum sage und schreibe 41. Mal in Folge in der Liga ungeschlagen. Damit stellte die Mannschaft um Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir einen neuen Vereins- und Liga-Rekord auf. Die letzte Niederlage liegt knapp zwei Jahre zurück: Am 23. Oktober 2022 unterlagen die Bayern-Frauen mit 1:2 beim VfL Wolfsburg.
Gwinn, Zadrazil und Bühl in der Startelf
Mit drei Wechseln in der Anfangsformation starteten die Bayern-Frauen ins erste Heimspiel der neuen Saison. In der Defensive begann Giulia Gwinn an Stelle von Carolin Simon im Vergleich zum souveränen 6:0-Auswärtssieg im DFB-Pokal der Frauen beim SC Sand am vergangenen Wochenende. Außerdem standen Sarah Zadrazil und Bühl für Samantha Kerr und Sydney Lohmann, die zunächst auf der Bank Platz nahmen, von Beginn an auf dem Feld.
Knappe Halbzeitführung
Bei strömendem Regen erwischten die Gäste den besseren Start in die Partie. In der dritten Spielminute legte Giovanna Hoffmann an der Strafraumgrenze quer und Fudalla knallte die Kugel zum 0:1 unter die Latte. Aber die Münchnerinnen ließen sich vom frühen Rückstand nicht aus der Bahn werfen und drängten auf den Ausgleich. Hochkarätige Torchancen waren jedoch lange Zeit Mangelware. Aber kurz vor der Pause sorgte Dallmann (44.) mit einer starken Einzelleistung und ihrem 50. Treffer im Trikot des FC Bayern für den überfälligen Ausgleich. Die offensive Mittelfeldspielerin setzte sich an der Strafraumgrenze stark im Dribbling durch und schlenzte die Kugel zum 1:1-Ausgleich in den Winkel. Und die Bayern-Frauen hatten noch nicht genug. Quasi mit dem Halbzeitpfiff traf Stanway nach einem flach ausgeführten Eckball unter Beihilfe von Leipzigs Lou-Ann Joly, die den Ball per Kopf abfälschte, zum 2:1-Halbzeitstand.
Furiose Halbzeit zwei
Nach dem Seitenwechsel wollten die Münchnerinnen schnell für klare Verhältnisse sorgen und bauten die Führung in Minute 55 aus. Dallmann setzte Bühl in Szene und die Nationalspielerin vollendete zum 3:1. Nur 13 Minuten später bejubelte Bühl ihren zweiten Treffer des Tages. Nach schöner Vorarbeit von Tuva Hansen, drückte die Mittelfeldspielerin die Kugel im Zentrum über die Linie und die Heimelf war immer noch nicht satt. In der 73. Spielminute netzte die eingewechselte Schüller nach einem Tempogegenstoß per Schlenzer ins lange Eck zum 5:1. Doch dann mussten die Bayern-Frauen einen Wermutstropfen verzeichnen. Nach einem Foulspiel im Strafraum sah Innenverteidigerin Linda Sembrant die zweite Gelbe Karte und musste das Feld verlassen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Fudalla (76.) zum 5:2. Aber das letzte Wort hatte dann wieder die Heimelf in Person von Schüller, die in Minute 89 den 6:2-Endstand erzielte.
Heimspiel gegen Hoffenheim und in Bremen
Nach dem ersten Heimspiel der Saison steht kommende Woche bereits die nächste Partie vor heimischem Publikum an. Am Montag, 23. September, empfangen die deutschen Meisterinnen die TSG 1899 Hoffenheim im Stadion am FC Bayern Campus zum 3. Spieltag der Frauen-Bundesliga. Anstoß der Partie ist um 18 Uhr. Eine Woche später, am Sonntag, 29. September, geht es dann um 14 Uhr auswärts beim SV Werder Bremen um die nächsten drei Punkte.
FC Bayern Frauen - RB Leipzig 6:2 (2:1)
FC Bayern München
Grohs – Hansen, Viggósdóttir, Sembrant, Gwinn – Stanway (80. Kerr), Zadrazil – Dallmann (68. Lohmann), Damnjanović (68. Schüller), Bühl – Harder (80. Simon).
Ersatz
Mahmutovic, Wellmann – Zigiotti, Zawistowska, Zähringer.
RB Leipzig
Herzog – Krug, Magerl (54. Räcke), Landenberger, Hoffmann (65. Hipp) – Müller, Joly (84. Graf), Starke, Fudalla (84. M. Werner) – Andrade (65. Schmid), Schimmer.
Ersatz
Böttcher – Pollak, Z. Werner.
Schiedsrichter
Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)
Zuschauer
2.500
Tore
0:1 Fudalla (3.), 1:1 Dallmann (44.), 2:1 Stanway (45.+4), 3:1 Bühl (55.), 4:1 Bühl (68.), 5:1 Schüller (73.), 5:2 Fudalla (76.), 6:2 Schüller (89.)
Gelbe Karten
Dallmann / Joly
Gelb-rote Karten
Sembrant (74.)
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5:1 gegen Hoffenheim
FCB-Frauen feiern Topspielsieg und verteidigen Tabellenführung
Heimsieg eingefahren
Tabellenführung verteidigt
Stanway, Harder und Lohmann treffen
Drei Spiele, drei Siege! Die FC Bayern Frauen jubeln auch im Topspiel! Mit 5:1 (2:1) hat die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Montagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim gewonnen und die Tabellenführung verteidigt. Selina Cerci (28. Minute) brachte die Gäste im Stadion am FC Bayern Campus vor den Augen von Sportvorstand Max Eberl und Bundestrainer Christian Wück mit 0:1 in Führung. Aber Georgia Stanway (42.) und Pernille Harder mit zwei Treffern kurz vor der Halbzeit drehten die Partie. Nach der Pause ließ Harder (57./88.) noch zwei weitere Tore folgen und schnürte den Dreierpack. Für den Endstand sorgte dann die eingewechselte Sydney Lohmann (90.+4).
Damit thronen die Titelverteidigerinnen auch nach den ersten drei Spieltagen der neuen Saison mit neun Zählern und einem Vorsprung von zwei Punkten vor Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg an der Tabellenspitze.
Straus: „Wurden immer stärker“
„Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit nicht unsere beste Leistung gezeigt haben. Wir hatten zu Beginn ein paar Probleme, aber dann wurden wir immer stärker“, so Straus nach der Partie. „Die zwei Tore kurz vor der Halbzeit haben wie gegen Leipzig die komplette Spieldynamik geändert. In der zweiten Hälfte wurde der Unterschied zwischen den Teams dann deutlich, auch wenn der Sieg vielleicht ein oder zwei Treffer zu hoch ausgefallen ist.“
Nachhaltigkeitsspieltag vom DFB
Der Aktionsspieltag stand unter dem Motto „Gemeinsam: Gutes Spiel“. Ziel war es, Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, Nachhaltigkeit über ökologische Aspekte hinaus zu verstehen. Zentrales Element des Aktionsspieltags war bei jedem Spiel ein von den Spielerinnen beider Teams hochgehaltenes Banner, das Sichtbarkeit für die Thematik erzeugen soll. Die dafür verwendeten Materialien werden anschließend zu Stadion-Sitzkissen upgecycelt, um keine Ressourcen zu verschwenden. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsspieltages gab es vor dem Stadion zudem einen Infostand mit Spendenaktion von unserem Kooperationspartner „Mädchen an den Ball“.
Unterschriften-Aktion gegen Rechtsextremismus
Alle Campus-Besucher hatten außerdem die Gelegenheit, sich für einen guten Zweck zu engagieren und Haltung zu zeigen: Bei der Unterschriften-Aktion des Vereins „Nicht mit uns“ konnten alle Fans vor dem Spiel im Clubheim*1900 ein Zeichen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus setzen. Unterstützt von Präsident Herbert Hainer und Ehrenpräsident Uli Hoeneß wurden Unterschriften auf großen Papierrollen gesammelt, die am Ende von der Münchner Feldherrnhalle bis zum Siegestor reichen sollen.
Ein Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum souveränen 6:2-Sieg gegen RB Leipzig am vergangenen Wochenende veränderte Straus seine Anfangsformation lediglich auf einer Position. Carolin Simon stand an Stelle von Linda Sembrant (Gelb-Rot-Sperre) von Beginn an auf dem Feld.
Knappe Halbzeitführung
Die Heimelf übernahm von Beginn an die Spielkontrolle. Hochkarätige Torchancen waren jedoch lange Zeit Mangelware. So dauerte es bis in die 18. Minute, ehe sich die Bayern-Frauen erstmals dem Tor der Gäste näherten. Sarah Zadrazil provozierte einen Ballverlust im Mittelfeld und bediente Harder per Pass in die Tiefe, aber Torhüterin Laura Dick war zur Stelle und parierte. Genauer zielte Cerci (28.) auf der anderen Seite, die mit dem ersten Torschuss aus knapp 25 Metern zum 0:1 traf. Kurz vor der Pause fasste sich Stanway (37.) ein Herz und hielt aus der Distanz drauf, aber Dick konnte sich die Kugel im Nachfassen sichern. Wenige Minuten später zeigte die Schiedsrichterin dann nach einem Handspiel im Strafraum auf den Punkt und Stanway (41.) verwandelte zum viel umjubelten 1:1. Doch das reichte den Münchnerinnen nicht. Quasi mit dem Halbzeitpfiff köpfte Harder nach einem Eckball von Klara Bühl zum 2:1 ein. Wie schon in der Vorwoche drehte die Straus-Elf mit zwei Toren kurz vor der Pause die Partie.
Souveräner zweiter Durchgang
Nach dem Seitenwechsel machten die Bayern-Frauen genau da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört haben. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff konnte Jana Feldkamp einen Abschluss von Bühl noch auf der Linie klären. In Minute 57 traf dann Harder nach einem Tempogegenstoß per Flachschuss zum 3:1. Im Anschluss attackierten die Münchnerinnen nicht mehr ganz so hoch, aber ließen Ball und Gegner über weite Strecken gut laufen. Kurz vor dem Ende erzielte Harder dann nach Vorarbeit der eingewechselten Lea Schüller ihren dritten Treffer des Tages. Und damit nicht genug. Mit dem Schlusspfiff traf Lohmann (90.+4) in ihrem 150. Pflichtspiel für die Bayern-Frauen nach einem Konter zum 5:1-Endstand.
In Bremen und gegen Köln
Weiter geht’s für die deutschen Meisterinnen am kommenden Wochenende mit dem Gastspiel beim SV Werder Bremen. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 29. September, um 14 Uhr. Eine Woche später, am Samstag, 5. Oktober, um 14 Uhr empfangen die Münchnerinnen den 1. FC Köln am FC Bayern Campus.
FC Bayern Frauen - TSG Hoffenheim 5:1 (2:1)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Hansen, Simon – Stanway (89. Zigiotti), Zadrazil – Dallmann (76. Schüller), Damnjanović (89. Kerr), Bühl (62. Lohmann) – Harder (89. Zawistowska).
Ersatz
Wellmann – Şehitler, Doucouré, Zähringer.
TSG Hoffenheim
Dick – Rankin (73. Kaut), Cazalla, Doorn, Harsch (64. Grabowska) – Memeti (72. Alber), Feldkamp, Dongus, Corley – Cerci, Kössler (73. Dellacauw).
Ersatz
Tufeković, Lindner – Weiß
Schiedsrichter
Davina Lutz (Poppenhausen)
Zuschauer
2.500 (ausverkauft)
Tore
0:1 Cerci (28.), 1:1 Stanway, 2:1 Harder (45.), 3:1 Harder (57.), 4:1 Harder (88.), 5:1 Lohmann (90.+4)
Gelbe Karten
Simon / Doorn
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Vor UWCL-Auftakt
FCB-Frauen mit 1:0-Arbeitssieg gegen Köln
5. Sieg im 5. Spiel
Erfolgreiche UWCL-Generalprobe
Bühl mit entscheidendem Treffer
Fünfter Sieg im fünften Spiel! Die FC Bayern Frauen haben am Samstagnachmittag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga vor dem Auftakt in der UEFA Women’s Champions League unter der Woche einen 1:0 (0:0)-Arbeitssieg gegen den 1. FC Köln eingefahren. Nach einer torlosen ersten Hälfte sorgte die eingewechselte Klara Bühl (71. Minute) am fünften Spieltag im ausverkauften Stadion am FC Bayern Campus für den entscheidenden Treffer für die Mannschaft von Trainer Alexander Straus.
Dank des Sieges führen die Münchnerinnen die Tabelle mit der Maximalausbeute von 15 Zählern und einer ebenso beeindruckenden Tordifferenz von 18:3 souverän an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Frankfurter Eintracht, die noch ein Spiel in der Hinterhand haben, und der VfL Wolfsburg mit jeweils zehn Punkten.
Straus: „Das ist das Wichtigste“
„Wir haben drei Punkte eingefahren, das ist das Wichtigste für uns“, so Straus nach der Partie. „Es ist keine Frage, wir haben heute nicht das gezeigt, was wir wollten, aber ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Wir waren das bessere Team, aber hatten nicht so viel Kontrolle, wie in den vergangenen Spielen. Jetzt fokussieren wir uns auf Arsenal, das wird eine andere Herausforderung und da brauchen wir eine bessere Performance als heute, aber das wissen wir.“
Drei Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum 4:0-Auswärtssieg beim SV Werder Bremen am vergangenen Wochenende, veränderte Straus seine Anfangsformation auf insgesamt vier Positionen. In der Defensive ersetzte Carolin Simon die gelb-rot-gesperrte Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir. Außerdem begannen Sydney Lohmann und Jovana Damnjanović für Linda Dallmann und Bühl. Verzichten mussten die Münchnerinnen neben den langzeitverletzten Spielerinnen auch auf Sarah Zadrazil, die nach muskulären Beschwerden noch nicht bei 100 Prozent war und daher geschont wurde, sowie auf Julia Zigiotti, die kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel.
Torloser erster Durchgang
Gegen mutig auftretende Kölnerinnen brauchten die Bayern-Frauen zu Beginn etwas, bis sie zu ihrer Dominanz fanden. Die erste gefährliche Aktion verzeichnete Lea Schüller in Minute 14, scheiterte im Eins-gegen-Eins aber an Kölns Torhüterin Josefine Osigus. Kurz darauf zielte Damnjanović nach einem Freistoß aus dem Halbfeld knapp am langen Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite parierte Maria Luisa Grohs (26.) einen Abschluss von Alena Bienz aus 18 Metern. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause kam erneut Schüller in aussichtsreicher Position zum Abschluss, zielte aber knapp über das Tor. So ging es torlos in die Kabine.
Bühl trifft in Halbzeit zwei
Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Pernille Harder prüfte Osigus in Minute 51 aus kurzer Distanz, aber die Kölner Schlussfrau war zur Stelle. Genauer zielte die eingewechselte Bühl in der 71. Spielminute, die sich ein Herz fasste und von der Strafraumgrenze flach ins linke Eck zum viel umjubelten 1:0 traf. Im Anschluss verwalteten die Bayern-Frauen das Ergebnis und brachten es am Ende souverän über die Zeit. Lediglich der knappe Spielstand sorgte für Spannung bis zum Schluss.
Heimspiel gegen Arsenal und in Wolfsburg
Erste englische Woche für die deutschen Meisterinnen: Bereits am kommenden Mittwoch, 9. Oktober, geht es mit dem Auftaktmatch in der Champions League weiter. Anstoß der Partie gegen den FC Arsenal ist um 18:45 Uhr im Stadion am FC Bayern Campus. Drei Tage später - am Samstag, 12. Oktober, um 17:45 Uhr - gastieren die Münchnerinnen in der Frauen-Bundesliga zum Topspiel beim VfL Wolfsburg.
FC Bayern Frauen - 1. FC Kölln 1:0 (0:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Hansen, Sembrant, Simon – Kerr, Stanway – Lohmann (63. Dallmann), Damnjanović (63. Bühl), Hader – Schüller (80. Şehitler).
Ersatz
Mahmutovic – Eriksson, Doucouré, Zawistowska.
1. FC Köln
Osigus – Matysik, Hechler, Agrež, Gerhardt – Feiersinger, Achcińska (80. Billa), Ziemer – Leimenstoll, Bienz, Zeller.
Ersatz
Barenberg – Vogt, Imping, Schmidt, Donhauser.
Schiedsrichter
Fabienne Michel (Gau-Odernheim)
Zuschauer
2.500 (ausverkauft)
Tore
1:0 Bühl (71.)
Gelbe Karten
Stanway / Achcińska, Hechler, Vogt
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1:1 am FC Bayern Campus
FCB-Frauen mit Remis im Topspiel gegen Frankfurt
Unentschieden im Topspiel
Tabellenführung verteidigt
Harder trifft
Die FC Bayern Frauen haben sich am Montagabend im Topspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga trotz zwischenzeitlicher Führung mit einem 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt abfinden müssen. Pernille Harder (34. Minute) brachte die Münchnerinnen im Stadion am FC Bayern Campus vor den Augen des Sportvorstands Max Eberl mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel traf Nicole Anyomi (68.) zum 1:1-Endstand.
Trotz des Remis am achten Spieltag liegen die Bayern-Frauen in der Tabelle punktgleich mit dem VfL Wolfsburg (19 Zähler) weiterhin auf Rang eins.
Straus: „Daran werden wir wachsen“
Alexander Straus: „Wir hatten über 70 Minuten die volle Kontrolle über die Partie. Seit ich hier bin, waren wir gegen Frankfurt noch nie so dominant wie heute. Aber Frankfurt hat aus ihrem einzigen Torschuss ein Tor gemacht und wir haben unsere Chancen, nicht verwertet – das müssen wir analysieren, aber daran werden wir wachsen.“
Mahmutovic: „Haben es über weite Strecken gut gemacht“
Ena Mahmutovic: „Wir haben es über weite Strecken ganz gut gemacht, aber uns am Ende nicht dafür belohnt. Als Torhüterin will man immer zu null spielen, deswegen ist der Gegentreffer natürlich doppelt ärgerlich. Trotzdem war es für mich etwas ganz Großes und ich habe es sehr genossen, hier am Campus im Topspiel auflaufen zu dürfen.“
FCB-Frauen setzen wichtiges Zeichen
Gemeinsam können wir Großes bewirken: So lautet die Maxime der Deutschen Krebshilfe. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Organisation setzten die Bayern-Frauen im Rahmen des Aktionsspieltages bereits vor Anpfiff der Partie ein wichtiges Zeichen. Zusammen mit den Spielerinnen der Eintracht hielten sie ein Banner hoch, um noch einmal mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen Krebs zu erzielen.
Lohmann, Damnjanović und Grohs fielen aus
Sydney Lohmann stand wegen Kniebeschwerden nicht zur Verfügung. Jovana Damnjanović verpasste die Partie aufgrund von Nachwirkungen ihres Zusammenpralls im Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Für Maria Luisa Grohs reichte es nach ihrer Mandel-OP noch nicht für einen Einsatz.
Harder sorgt für Halbzeitführung
Die Partie begann furios, bereits in Minute drei bekamen die Bayern-Frauen nach einem Handspiel von Sara Doorsoun im Strafraum einen Handelfmeter zugesprochen. Aber Georgia Stanway scheiterte im ersten Versuch an Torhüterin Stina Johannes und der Nachschuss landete über dem Tor der Frankfurterinnen.
Im Anschluss entwickelte sich ein intensives Duell auf Augenhöhe. Die gefährlicheren Aktionen verzeichnete die Heimelf. Linda Dallmann legte in Minute 23 im Strafraum mustergültig für Harder ab, doch der Abschluss der Dänin landete knapp neben dem Pfosten. Nur vier Minuten später parierte Johannes einen Distanzschuss von Klara Bühl aus gut 20 Metern. Kurz darauf war es dann so weit, Harder sorgte mit ihrem fünften Saisontreffer nach einem Bühl-Eckball für den viel umjubelten 1:0-Halbzeitstand.
Auch nach dem Seitenwechsel war die Heimelf das spielbestimmende Team. Alara Şehitler hatte in Minute 49 das zweite Tor des Tages auf dem Fuß, vergab aber nach Zuspiel von Dallmann in aussichtsreicher Position. Auf der anderen Seite verhinderte Glódís Perla Viggósdóttir mit einer Monster-Grätsche im letzten Moment einen möglichen Ausgleichstreffer von Laura Freigang. Sieben Minuten später zielte Bühl nach einem Tempogegenstoß zu ungenau.
Dann kamen jedoch die Frankfurterinnen nach einem weiten Ball durch Anyomi (68.) zum 1:1-Ausgleich. Die Bayern-Frauen drängten zwar in der Schlussphase der Partie auf das entscheidende Tor, aber die Defensive der SGE ließ wenig zu, so blieb es am Ende beim Remis.
In Freiburg und gegen Vålerenga
Schlag auf Schlag geht es für die deutschen Meisterinnen weiter. Bereits am kommenden Freitag, 8. November, müssen die Münchnerinnen in der Frauen-Bundesliga auswärts beim SC Freiburg ran. Anstoß der Partie ist um 18:30 Uhr im Dreisamstadion. Vier Tage später, am Dienstag, 12. November, um 21 Uhr empfangen die Bayern-Frauen in der UEFA Women’s Champions League den norwegischen Vertreter Vålerenga im Stadion am FC Bayern Campus.
FC Bayern Frauen - Eintracht Frankfurt 1:1 (1:0)
FC Bayern München
Mahmutovic – Gwinn (83. Eriksson), Viggósdóttir, Hansen, Simon – Zadrazil, Stanway – Dallmann (87. Kerr), Şehitler (69. Schüller), Bühl (87. Zawistowska)– Harder.
Ersatz
Wellmann – Sembrant, Zigiotti.
Eintracht Frankfurt
Johannes – Wolter (76. Aehling), Doorsoun, Kleinherne, Lührßen – Prašnikar (90.+5 Riesen), Gräwe (90. Pawollek), Dunst – Anyomi (90.+1 Senß), Freigang (77. Chiba), Reuteler.
Ersatz
Paulick – Sanvig, Veit, Nachtigall.
Schiedsrichter
Riem Hussein (Bad Harzburg)
Zuschauer
2.500 (ausverkauft)
Tore
1:0 Harder (34.), 1:1 Anyomi (68.)
Gelbe Karten
- / Kleinherne
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Google Pixel Frauen-Bundesliga
5:0 am Campus: Souveräne FCB-Frauen gewinnen zuhause gegen Jena
Sieg am FC Bayern Campus
Doppeltorschützin Schüller
Ana Guzmán mit erstem FCB-Einsatz
Die FC Bayern Frauen haben sich am Sonntagnachmittag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 5:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena durchgesetzt. Vor heimischer Kulisse brachte Glódís Perla Viggósdóttir die Münchnerinnen in der 19. Minute per Kopf mit 1:0 in Führung. Zehn Minuten später erhöhte Klara Bühl zum 2:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel ließen die Treffer nach zahlreichen Chancen auf sich warten. Lea Schüller (80.) und Jovana Damnjanović (82.) verwandelten dann innerhalb von zwei Minuten. Schüller machte mit dem 5:0-Endstand in der dritten Minute der Nachspielzeit den Deckel drauf.
Punktgleich mit Eintracht Frankfurt (23 Zähler) stehen die Bayern-Frauen nach dem zehnten Spieltag auf Platz drei der Tabelle. Auf dem ersten Rang liegt der VfL Wolfsburg mit 25 Punkten.
Straus: „Zufrieden mit der Performance“
Alexander Straus: „Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, haben den Ball laufen lassen und viele Chancen herausgespielt. Das ist sehr positiv, denn das ist nicht in allen Partien so. Da müssen wir auch selbstkritisch sein, denn wir wollen uns immer nach vorne pushen. Der Endstand spiegelt auf jeden Fall die Begegnung und die Leistung des Teams wider. Ich bin zufrieden mit der Performance und dem Ergebnis."
Gemeinsam gegen Blutkrebs
Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein! Zum Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena war die Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) mit einer Typisierungsaktion am Vorplatz des FC Bayern Campus vertreten. Die DKMS ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sich für die Registrierung von Stammzellspendern einsetzt, um weltweit Blutkrebspatienten mit einer Stammzelltransplantation eine Heilung zu ermöglichen. Nachdem sich diese Woche bereits einige FCB-Spielerinnen registiert hatten, konnten Besucherinnen und Besucher am Spieltag die Möglichkeit zur kostenlosen Registierung als potenzieller Spender nutzen.
Drei Wechsel in der Startelf
Maria Luisa Grohs wird aufgrund eines bösartigen Tumors auf unbestimmte Zeit fehlen. Die FCB-Torfrau wandte sich per Video mit einer persönlichen Nachricht an die Fans. Für sie rückte Ena Mahmutovic in die Startformation. Im Vergleich zur vergangenen UWCL-Partie gegen Vålerenga Oslo standen außerdem Carolin Simon und Julia Zigiotti für Giulia Gwinn und Sarah Zadrazil von Beginn an auf dem Platz.
Das Team der FC Bayern Frauen mit einem Trikot für die erkrankte Torhüterin Mala Grohs.
Dominante erste Halbzeit
Die FCB-Frauen starteten bestimmt in die Partie. Bereits in der dritten Minute gelang Tuva Hansen ein schöner Steckpass auf Bayern-Stürmerin Pernille Harder, die ihr 100. Bundesligaspiel absolvierte. Der erste Torschuss der Heimelf fand jedoch nur den Weg in die Arme von Jena-Keeperin Janning. Der Ball lief weiter in den eigenen Reihen mit Druck auf das Tor der Thüringerinnen. Nach einer Doppelchance von Weronika Zawistowska und Georgia Stanway in der 14. Minute hätte das Netz bereits wackeln müssen. In Minute 19 dann gewann Stanway das Laufduell auf der rechten Seite. Ihre Flanke fand Glódís Viggósdóttir, welche per Kopf zur 1:0-Führung einnetze und somit ihren zehnten Treffer für den FC Bayern erzielte. Mit dem 2:0-Treffer von Klara Bühl aus der Drehung heraus belohnten sich die Münchnerinnen in der 29. Minute. Kurz vor der Halbzeitpause war es erneut Viggósdóttir, die zum Kopfball hochstieg. Aber Torhüterin Janning und der Querbalken verhinderten den dritten Bayern-Treffer.
Intensiver Durchgang zwei
Nach dem Seitenwechsel gelang dem FC Carl Zeiss Jena der erste Torschuss, den Bayern-Torhüterin Ena Mahmutovic sicher halten konnte. Weiter ging es mit Chancen aus den Reihen der Bayern. In der 58. Minute vergab Zawistowska, nach einer Hereingabe von Caro Simon, die Chance zum nächsten Treffer. Simon selbst scheiterte zweimal an Mittelfeldspielerin Gaißer, die zunächst den Freistoß und auch den Nachschuss der FCB-Verteidigerin blocken konnte. Auch ein beeindruckender Seitfallzieher von Georgia Stanway fand nicht den Weg ins Netz. Innerhalb von zwei Minuten trafen dann die eingewechselte Lea Schüller in der 80. und Jovana Damnjanović in der 82. Minute. Schüller erhöhte in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 5:0-Endstand.
Erneut gegen Vålerenga und gegen Freiburg
Weiter geht es für die deutschen Meisterinnen mit zwei bekannten Gegnern. In der UEFA Women’s Champions League treffen die Münchnerinnen am Donnerstag, 21. November, um 18:45 Uhr erneut auf Vålerenga Oslo. In der vergangenen Partie gegen den norwegischen Vertreter Vålerenga im Stadion am FC Bayern Campus konnte ein 3:0-Sieg eingefahren werden. In der Liga trennten sich der FC Bayern und der SC Freiburg vor wenigen Wochen mit einem 2:2-Unentschieden. Im DFB-Pokal-Achtelfinale geht es am Sonntag, 24. November, um 16 Uhr erneut gegeneinder.
FC Bayern Frauen - FC Carl Zeiss Jena 5:0 (2:0)
FC Bayern München
Mahmutovic – Viggósdóttir, Sembrant, Hansen, Simon – Stanway (66. Zadrazil), Zigiotti – Dallmann, Bühl (46. Şehitler), Zawistowska (76. Damnjanović) – Harder (46. Schüller).
Ersatz
Wellmann – Eriksson, Gwinn, – Guzmán, Doucouré.
FC Carl Zeiss Jena
Janning – Ihlenburg, Heuschkel, Juckel (80. Metzner), Mummert – Julevic – Gaißer, Woldmann (86. Reske), Bonsu, Birkholz (65. Reuter) – Margraf (86. Lehmann).
Ersatz
Kiontke – Gora, Gentile.
Schiedsrichter
Karoline Wacker
Zuschauer
2.500 (ausverkauft)
Tore
1:0 Viggósdóttir (19.), 2:0 Bühl (29.), 3:0 Schüller (80.), 4:0 Damnjanović (82.), 5:0 Schüller (90.+3)
Gelbe Karten
- / Juckel, Reuter
Quelle
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