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02.09.2024 - 16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2024 - 16:38 von KLAUS.)
Spätes Rieke-Tor reicht nicht – SGS verliert zum Auftakt gegen Hoffenheim
01.09.2024 18:45
Am ersten Bundesliga-Spieltag der neuen Saison hatte die SGS Essen die TSG 1899 Hoffenheim zu Gast mit dem Ziel, den Erfolg aus der Vorsaison zu wiederholen, als man Eintracht Frankfurt zum Start in die Saison bezwingen konnte. Doch daraus wurde nichts, denn die Kraichgauerinnen nutzten zwei Unaufmerksamkeiten in der SGS-Abwehr gnadenlos aus, wodurch die SGS vor 1985 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße mit 1:2 verlor.
Die Essenerinnen kamen nicht gut in die Partie, waren zu passiv und bereits in der sechsten Spielminute einmal nicht aufmerksam genug. So rutschte der Ball durch zu Selina Cerci, die Kim Sindermann im Essener Tor keine Chance ließ und zur Gäste-Führung traf.
Nach einer guten Viertelstunde kam die SGS dann besser in die Partie und zu ersten eigenen Chancen. Zwei Abschlüsse aus der Distanz von Lilli Purtscheller gingen knapp am TSG-Gehäuse vorbei. Aber auch die TSG blieb besonders über ihr schnellen Außenspielerinnen immer wieder gefährlich.
„Wir sind sehr schleppend ins Spiel gekommen“, analysierte SGS-Trainer Markus Högner nach der Partie. „Wir hatten keinen richtigen Zugriff, waren zu weit von den Gegenspielerinnen weg und genau in dieser Phase fällt dann auch das 0:1. Danach haben wir uns etwas gefangen, hatten mehr Ballgewinne im Pressing und dann auch die eine oder andere eigene Möglichkeit.“
Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild unverändert. Die Lila-Weißen waren engagiert, kamen aber selten zu klaren Torchancen, da zu oft im letzten Drittel die letzte Zielstrebigkeit und Genauigkeit fehlte. Die beste Chance hatte Beke Sterner, die nach einem Freistoß den Fuß reinhielt und den Ausgleich nur um Zentimeter verfehlte.
Kurz darauf hatte die SGS dann Glück, als nach einer Ecke gleich zweimal ein Abwehrbein auf der Linie klären konnte. In der 62. Minute rutschte dann erneut ein Hoffenheimer Zuspiel durch die gesamte Abwehrlinie durch und Erëleta Mehmeti umkurvte Sindermann und vollendete zum 0:2.
Dennoch ließen sich die Essenerinnen nicht unterkriegen und spielten weiter nach vorne. In der 70. Minute landete eine präzise Sterner-Flanke dann auf dem Kopf von Annalena Rieke, die mit einem starken Kopfball den Anschlusstreffer erzielen konnte.
Die SGS warf nun alles nach vorne und hätte sogar in der Nachspielzeit fast noch den Ausgleich erzielt. Eine Ecke von Natasha Kowalski fiel im Fünfmeterraum runter, mehrere Spielerinnen stocherten sekundenlang nach dem Ball, der landete letztlich im Rückraum bei Purtscheller, doch deren Schuss wurde im letzten Moment auf der Linie geklärt. So blieb es am Ende beim 1:2 aus Essener Sicht.
„Hoffenheim hat einfach unsere Phasen, in denen wir zu passiv waren, eiskalt ausgenutzt“, haderte Högner. „Trotzdem hat die Mannschaft wieder mal ihre Mentalität gezeigt. Wir haben weiter nach vorne gespielt und hatten dann mit dem Schlusspfiff sogar noch die Riesenchance. Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben.“
SGS Essen:
Kim Sindermann - Lilli Purtscheller, Ramona Maier (90+1. Leonie Köpp), Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (72. Kassandra Potsi), Laura Pucks, Jacqueline Meißner (81. Annika Enderle), Annalena Rieke, Lena Ostermeier, Beke Sterner, Anja Pfluger (46. Vanessa Fürst)
Zuschauer: 1.985
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28.09.2024 - 07:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2024 - 21:17 von KLAUS.)
Zehn Minuten entscheiden das Spiel – SGS unterliegt Bayer Leverkusen
21.09.2024 18:00
Nach dem ersten Punktgewinn der Saison am vergangenen Wochenende in Köln sollte nun im zweiten Heimspiel der Saison gegen Bayer 04 Leverkusen der erste Saisonsieg für die SGS Essen her. Doch daraus wurde nichts, denn die stark ersatzgeschwächte SGS unterlag der Werkself mit 0:2.
Die spielstarken Leverkusenerinnen übernahmen von Beginn an den Großteil des Ballbesitzes, keine der beiden Mannschaften konnte sich jedoch wirklich große Torchancen erarbeiten. Einen Freistoß der Gäste konnte Kim Sindermann im Essener Tor problemlos parieren und ein Volleyversuch von Anja Pfluger flog drei Meter am Tor vorbei.
Die beste Chance in der ersten Hälfte hatte dann Julia Debitzki in der 29. Spielminuten. Nach einer schönen Kombination auf der rechten Seite über Emely Joester und Lilli Purtscheller, die den Ball mustergültig in den Sechzehner zurücklegte, kam die routinierte Abwehrspielerin aber in Rücklage und schoss das Spielgerät aus kurzer Distanz über den Kasten.
Die SGS kam nun vermehrt zu Konterchancen, doch Purtscheller scheiterte nach starker Vorarbeit von Laureta Elmazi an Bayer-Torhüterin Friederike Repohl, die im kurzen Eck zur Stelle war. Kurz darauf setzte Natasha Kowalski einen Freistoß nur Zentimeter über den Querbalken.
Auch Leverkusen kam noch zu einer guten Gelegenheit vor der Pause, doch Sindermann behielt im eins gegen eins mit Caroline Kramer die Oberhand. So ging es mit einem leistungsgerechten Remis in die Pause.
Aus der kamen die Essenerinnen dann aber gar nicht gut heraus und waren die ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff wie im Tiefschlaf. Gleich in der 46. Minute konnte Kristin Kögel unbedrängt abziehen und traf aus der Distanz zur Gäste-Führung ins lange Eck. In der Folge vergaben die Leverkusenerinnen noch zwei weitere Großchancen, bis Janou Levels in der 57. Minute einen Diagonalball im Strafraum herunterpflückte und Sindermann per Chip zum 0:2 überwinden konnte.
Gute 25 Minuten vor dem Ende der Partie sah die Torschützin zum 0:2 dann die gelb-rote Karte, doch aus der daraus resultierenden Überzahl konnte die SGS keinen Profit schlagen. Bis auf einen Kopfball von Ramona Maier, dem aber der Druck fehlte, kamen die Lila-Weißen nicht mehr gefährlich vor das gegnerische Tor und mussten sich letztlich mit 0:2 geschlagen geben.
„Wir sind gar relativ gut in die Partie gekommen, hatten aber im Spielaufbau zu viele einfache Fehler“, befand SGS-Trainer Markus Högner. „Wir haben uns gut in die Partie reingekämpft und hatten vor der Pause dann auch gute Chancen, um in Führung zu gehen. Die zweite Halbzeit ging dann natürlich denkbar schlecht los, da waren wir sehr unsicher und nicht Herr der Situation. Diese zehn Minuten haben uns komplett den Stecker gezogen und Leverkusen hat es dann sehr souverän gemacht.“
Weiter geht es für die SGS am Montag, den 30. September beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena. Högner hofft vor allem darauf, dass sich die Personallage bis dahin wieder entspannt, denn gegen Leverkusen fiel mit Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier und Laura Pucks die gesamte Viererkette verletzt aus. „Ich will das nicht als Entschuldigung gelten lassen, aber die personelle Situation ist schon sehr angespannt“, meinte der SGS-Coach. „Aber das gehört zum Sportlerdasein auch mal dazu. Wir haben jetzt eine lange Trainingswoche vor uns, müssen die Ruhe bewahren und auf den Sachen, die wir heute gut gemacht haben, aufbauen. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir in der kommenden Woche mit einem Erfolgserlebnis den Bock umstoßen können.“
SGS Essen:
Kim Sindermann - Emely Joester, Annalena Rieke, Vanessa Fürst, Paula Flach, Julia Debitzki (82. Julie Terlinden), Anja Pfluger (46. Kassandra Potsi, 87. Leonie Köpp), Lilli Purtscheller, Natasha Kowalski, Laureta Elmazi, Ramona Maier
Zuschauer: 1.532
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11.10.2024 - 21:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2024 - 21:15 von KLAUS.)
Tolle erste Hälfte reicht nicht – SGS unterliegt Eintracht Frankfurt
06.10.2024 19:30
Am fünften Spieltag der Bundesligasaison 2024/2025 hatte die SGS Essen Eintracht Frankfurt zu Gast an der Hafenstraße. Gegen den Tabellenzweiten aus Hessen, der sich in den letzten Wochen bereits in Topform präsentiert hatte, boten die Essenerinnen vor 2168 Zuschauern eine starke Leistung, mussten sich aber trotz Pausenführung am Ende mit 1:3 geschlagen geben.
Beide Mannschaften agierten zu Beginn der Partie noch etwas abwartend. Die SGS zunächst tief und versuchte mit schnellen Umschaltaktionen Nadelstiche zu setzen. Der erste Abschluss der Partie gehörte aber den Gästen aus Hessen, als Laura Freigang frei vor Sophia Winkler auftauchte, doch die Essener Torhüterin blieb stabil und konnte parieren. In der 17. Spielminute wurde Beke Sterner dann bei einer Freistoßflanke im Strafraum gehalten und es gab Elfmeter für die Essenerinnen. Natasha Kowalski trat an und verwandelte sicher zum 1:0.
Die Essener Abwehr blieb auch in der Folge sehr kompakt und ließ außer zwei ungefährlichen Fernschüssen nichts zu. Nach einer guten halben Stunde hätten die Lila-Weißen dann sogar fast auf 2:0 erhöht, doch der Kopfball von Sterner landete am Querbalken und der Nachschuss von Paulina Platner aus aussichtsreicher Position wurde geblockt.
Kurze Zeit später hatte Geraldine Reuteler noch eine Abschlusschance, schoss aus spitzem Winkel aber deutlich am Tor vorbei. So ging es mit einer nicht unverdienten Führung für die SGS in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste erheblich den Druck. Die SGS wurde oft hinten in die eigene Abwehr gedrängt und kam kaum noch zu Entlastung. Nach einer knappen Stunde zeigte Sophia Winkler eindrucksvoll ihr Können, als sie einen Distanzschuss von Barbara Dunst sehenswert aus dem Winkel fischte.
Wenige Minuten später fiel dann aber Laura Freigang im Strafraum der Ball vor die Füße, die zum Ausgleich traf. Davon angestachelt setzten sich die Frankfurterinnen immer weiter in der Essener Hälfte fest, kamen aber zunächst nicht zu wirklich großen Torchancen. Die hatte dafür auf der Gegenseite Annalena Rieke, die nach einer Ecke zum Abschluss kam, der erst auf der Torlinie von einer Verteidigerin geblockt werden konnte.
Fünf Minuten vor dem Spielende war es dann aber passiert: Nach einer Flanke von der linken Seite stand Reuteler am zweiten Pfosten völlig blank und nickte zur Führung für die SGE ein. Wenig später erhöhte Freigang dann noch auf den 1:3-Endstand.
„Frankfurt hat das hintenraus sehr cool und souverän gemacht und verdient gewonnen“, gab SGS-Trainer Markus Högner im Anschluss an die Partie zu. „Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen. Wir haben gerade in der ersten Hälfte das Zentrum gut geschlossen bekommen und aus dieser Kompaktheit gute Umschaltsituationen kreiert. Diese Entlastung ist uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr gelungen und das war letztendlich auch der Grund für die Niederlage. Wir hatten dann keinen Zugriff und keine eigenen Ballbesitzphasen mehr, deswegen geht der Sieg für Frankfurt absolut in Ordnung, auch wenn wir 60 Minuten lang ein richtig gutes Spiel gemacht haben.“
Kommenden Freitag geht es dann für die SGS weiter mit der Auswärtspartie beim FFC Turbine Potsdam.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Paula Flach. Lilli Purtscheller (80. Julie Terlinden), Vanessa Fürst, Ramona Maier, Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (80. Kassandra Potsi), Laura Pucks, Annalena Rieke, Beke Sterner, Paulina Platner (64. Anja Pfluger)
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SGS verliert gegen Wolfsburg – Högner unzufrieden
20.10.2024 20:00
Die SGS Essen konnte nach dem 3:0-Erfolg in Potsdam nicht nachlegen und musste sich im Duell mit dem amtierenden Pokalsieger VfL Wolfsburg vor 3.217 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße mit 0:2 geschlagen geben.
Die Essenerinnen kamen zu keiner Zeit richtig in die Partie und konnten sich bei Torhüterin Sophia Winkler bedanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel.
Von Beginn an war der VfL die spielbestimmende Mannschaft und drückte die Lila-Weißen weit hinten in die eigene Hälfte hinein. Die ersten Abschlüsse der Partie gehörten dementsprechend auch den Gästen, die SGS-Torhüterin Sophia Winkler aber noch nicht vor Probleme stellten.
In der elften Spielminute lief dann Ramona Maier aus dem Nichts völlig frei aufs Tor zu, legte sich den Ball aber einen Tick zu weit vor, sodass Merle Frohms im Wolfsburger Kasten den Ball aufnehmen konnte. Wenig später wurde Maier bei einer Ballannahme im Strafraum zu Fall gebracht, bekam aber keinen Strafstoß zugesprochen.
Das sollten die gefährlichsten Offensivaktionen der SGS bleiben. Wolfsburg dominierte die Partie und ging in der 25. Minute nach einem Eckball in Führung. Janina Minge stand im Sechzehner zu frei und nickte ein.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die Essenerinnen kamen kaum aus der eignen Hälfte hinaus, verloren die Bälle zu schnell und gerieten so immer wieder stark unter Druck. Nach 57 Zeigerumdrehungen zeigte dann Essens Torhüterin, warum sie jüngst in die deutsche Nationalmannschaft berufen wurde. Nach einem Fehlpass stand Sveindis Jonsdottir völlig alleine vor Winkler, versuchte sie auszuspielen, doch die Essener Nummer eins fischte ihr den Ball vom Fuß.
In der 72. Minute war dann aber auch Winkler machtlos. Die Wölfinnen nutzten einen Ballverlust im Mittelfeld, um schnell umzuschalten und durch Lineth Beerensteyn auf 2:0 zu erhöhen. Auch in der Folge blieben die Gäste am Drücker. Winkler und Annalena Rieke mussten im Verbund gegen die erneut durchgebrochene Beerensteyn retten und kurz vor dem Ende der Partie war es erneut die SGS-Keeperin, die einen Versuch von Chantal Hagel aus kurzer Distanz mit einem spektakulären Reflex entschärfte.
So blieb es am Ende beim verdienten 2:0-Sieg für den VfL.
SGS-Trainer Markus Högner war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden. „Wir wussten, dass Wolfsburg eine sehr schwierige Woche hatte mit dem Spitzenspiel gegen Bayern und der Partie in der Champions League am Donnerstagabend“, meinte der 57-Jährige. „Uns ist es aber leider nicht gelungen, den Gegner zu stressen, weder mit Ball noch ohne Ball. So konnte sich Wolfsburg uns immer wieder zurechtlegen. Wir haben es die Woche über richtig gut trainiert, dass wir nach Ballgewinnen sichere Pässe spielen und so zu Verlagerungen kommen, aber wir hatten überhaupt keine Ballbesitzphasen, kein gutes Zweikampfverhalten und haben uns so immer wieder selbst in Bedrängnis gebracht.“
Nun steht für die Essenerinnen zunächst die Länderspielpause an, bevor es am 2. November mit der Auswärtspartie bei Werder Bremen weitergeht. Zuvor bestreitet die SGS noch ein Testspiel am kommenden Donnerstag gegen Heerenveen. „Wir müssen das Spiel jetzt relativ schnell abhaken“, betonte der SGS-Coach. „Ich hoffe erstmal, dass alle Spielerinnen, die jetzt mit den Nationalteams unterwegs sind, gesund und mit Erfolgserlebnissen zurückkommen. Dann werden wir uns gut vorbereiten, denn die nächsten Wochen in der Bundesliga werden für uns eminent wichtig.“
SGS Essen:
Sophia Winkler - Paula Flach (70. Kassandra Potsi), Lilli Purtscheller, Vanessa Fürst, Ramona Maier, Natasha Kowalski (88. Lany Mia Bäcker), Laureta Elmazi (78. Jette ter Horst), Laura Pucks, Annalena Rieke (87. Julia Debitzki), Beke Sterner, Paulina Platner (78. Anja Pfluger)
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Zuschauer: 3.217
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SGS belohnt sich für gute Leistung nicht – Duell mit Leipzig endet torlos
11.11.2024 21:45
Schon beim Auswärtspartie in Bremen, die unglücklich mit 0:1 verloren wurde, hatte die SGS spielerisch einen Schritt nach vorne gemacht. Dies gelang im Heimspiel vor 1.515 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße gegen RB Leipzig erneut. Die Essenerinnen machten eine richtig gute Partie, erspielten sich zeitweise Chance um Chance, doch der Ball wollte einfach nicht rein und die Partie endete 0:0.
Von Beginn an waren die Lila-Weißen gut in der Partie und übten mit ihrem frühen Pressing ordentlich Druck auf die Leipziger Hintermannschaft aus. Immer wieder kamen die Essener Offensivkräfte zu frühen Ballgewinnen und bereits nach fünf Minuten zur ersten Torchance, als eine Flanke zu Beke Sterner am langen Pfosten durchrutschte, deren Volley aber knapp am Gehäuse vorbeiflog.
Wenige Minuten später brachte Vanessa Fürst den Ball flach in den Sechzehner auf Ramona Maier, die den Ball im Grätschen aufs Tor brachte, aber nicht genug Kraft in den Schuss bekam. Die SGS blieb auch in der Folge die aktivere Mannschaft. Von den Gästen kam wenig, bis nach einer halben Stunde Vanessa Fudalla erstmals vor dem SGS-Kasten auftauchte, von Laura Pucks aber entscheidend gestört wurde. Kurz darauf hatte auch Laureta Elmazi die Führung auf dem Fuß, setzt ihren Linksschuss aber ans Außennetz.
Nach dem Seitenwechsel folgte dann die beste Phase der Essenerinnen, die den Tabellenfünften aus Leipzig zwischen der 50. und 70. Minute komplett einschnürten und einige Gelegenheiten auf den Führungstreffer vergaben.
Lilli Purtscheller legte den Ball zurück auf Maier, deren Abschluss geriet aber zu unplatziert. Nach einer Stunde hatten die SGS-Fans im Stadion dann bereits den Torschrei auf den Lippen, doch Jacqueline Meißners Kopfball landete an der Querlatte und auch im zweiten Versuch konnte Maier die Kugel aus guter Position nicht im Tor unterbringen. Fürst und Purtscheller, vergaben weitere aussichtsreiche Chancen.
Eine gute Viertelstunde vor dem Schlusspfiff war die Drangphase der SGS vorbei und es entstanden keine größeren Torchancen mehr. Auf der Gegenseite konnte sich Torhüterin Sophia Winkler nach gegen einen Schlenzer von Fudalla auszeichnen, am Ende blieb es aber beim torlosen Remis.
„Ich bin zufrieden mit unserem Spiel“, meinte SGS-Trainer Markus Högner im Anschluss an die Partie. „Wir haben den Gegner über 90 Minuten extrem gestresst, waren sehr dominant und griffig und konnten das Leipziger Spiel damit sehr gut unterbinden.“ Einzig mit der Chancenverwertung hatte Högner zu hadern. „Wir haben es insgesamt richtig gut gemacht, aber wir müssen uns in der zweiten Halbzeit einfach belohnen.“
Auf seine Mannschaft wartet nun eine extrem kurze Woche, denn bereits am Freitag geht es in der Liga mit der Auswärtspartie in Freiburg weiter. „Wir müssen uns jetzt gut regenerieren und können dann in Freiburg auf dieser Leistung aufbauen“, betont der 57-Jährige. „Die Basis in unserem Spiel war richtig gut, und wenn wir diese Basis haben, dann werden wir den Bock umstoßen, wieder Tore erzielen und Punkte sammeln.“
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner (82. Paulina Platner), Laura Pucks, Lena Ostermeier (73. Paula Flach), Vanessa Fürst, Annalena Rieke (90+1. Anja Pfluger), Lilli Purtscheller, Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (90+1. Juli Terlinden), Ramona Maier
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Spielplan der ERSTEN
Zuschauer: 1.515
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