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22.08.2024 - 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2024 - 13:10 von KLAUS.)
Pokalauslosung – SGS reist nach Mecklenbeck
21.08.2024 10:00
Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde ausgelost. Die SGS Essen trifft zwischen dem 7. – 11. September auf den Regionalliga West Vertreter DJK Wacker Mecklenbeck.
Die Mecklenbeckerinnen sind in der vergangenen Saison in die Regionalliga West aufgestiegen und treffen damit während der Saison auch auf die U21 der SGS. In der ersten Runde konnten sie den VfR SW Warbeyen im Elfmeterschießen ausschalten. Die genaue Terminierung für die zweite Pokalrunde steht noch aus.
Spielplan der ERSTEN
© SGS-Bericht
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24.08.2024 - 21:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2024 - 21:36 von KLAUS.)
Generalprobe geglückt – SGS schlägt Utrecht deutlich
24.08.2024 12:15
Zum Abschluss der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in der Bundesliga traf die SGS am Samstag auf den niederländischen Eredivisie-Vertreter FC Utrecht und konnte den Vergleich mit dem letztjährigen Siebtplatzierten der höchsten niederländischen Spielklasse mit 5:2 (2:0) für sich entscheiden. Es war eine überzeugende Vorstellung der Essenerinnen, die bis auf die letzten zehn Minuten der Partie eine gute Leistung zeigten.
Die ersten 20 Minuten der Partie verliefen noch recht ereignislos. Die Lila-Weißen standen in der Defensive kompakt und versuchten nach Ballgewinn schnell und geradlinig nach vorne zu spielen. In der 20. Spielminute setzte dann Anja Pfluger ihre Gegenspielerin im Pressing unter Druck, sodass diese sich einen kapitalen Fehlpass leistete. Ramona Maier war aufmerksam, schnappte sich den Ball, umkurvte die Torhüterin und traf zum 1:0.
Das gab der SGS die nötige Sicherheit, um das Geschehen im Weiteren größtenteils zu kontrollieren. Die wenigen Abschlüsse der Gastgeberinnen aus Utrecht waren dann aber doch gefährlich und gingen entweder knapp am Tor vorbei oder trafen das Aluminium.
Kurz vor der Pause steckte Lena Ostermeier dann traumhaft auf Lilli Purtscheller durch, die ins lange Eck zum 2:0 verwandelte. Doch es sollte noch nicht Ostermeiers Highlight der Partie gewesen sein, denn fünf Minuten nach dem Seitenwechsel knallte die Linksverteidigerin einen Dropkick mit dem eigentlich schwächeren linken Fuß aus 25 Metern in den Winkel. Traumtor!
In der Folge hatten die Essenerinnen das Spiel komplett unter Kontrolle und erarbeiteten sich Chance um Chance, doch Paula Flach scheiterte am Pfosten, Emely Joester an der stark reagierenden Keeperin.
Es dauerte bis zur 68. Minute, bis Flach einen Eckball in den Sechzehner brachte und Julia Debitzki den Fuß an den Ball bekam und zum 4:0 traf. Nur wenige Augenblicke später leistete sich Utrecht – bedingt durch das frühe Pressing der SGS – erneut einen schweren Aufbaufehler. Nutznießerin war Kassandra Potsi, die sich die Chance nicht entgehen ließ und das 5:0 markierte.
Danach war die Luft aber ein wenig raus und die Niederländerinnen ließen sich nicht hängen und kamen wieder besser in die Partie. Durch Nachlässigkeiten in der Hintermannschaft musste die SGS dann noch nach Standardsituationen zwei unnötige Gegentreffer hinnehmen. Dennoch stand am Ende ein verdienter 5:2-Erfolg zu Buche.
SGS-Trainer Markus Högner ärgerte sich über die letzten zehn Minuten der Partie. „In der Schlussphase sind wir viel zu wild geworden und haben unsere defensive Struktur komplett verloren. Wir haben Utrecht Räume geöffnet und die haben sie dann ganz einfach bespielt und zwei für uns völlig überflüssige Tore erzielt.“
Insgesamt sah Högner aber auch viel Positives in der Generalprobe seiner Mannschaft. „Wir haben eine gute Viertelstunde gebraucht, um Zugriff auf die Partie zu bekommen, das 1:0 hat uns dann aber Sicherheit gegeben. Danach haben wir es souverän gelöst und dem Gegner den Stecker gezogen. Die zweite Halbzeit startet dann super mit dem Wahnsinns-Tor von Lena Ostermeier und dann legen wir das vierte und fünfte Tor nach. Es war viel Gutes dabei und ich bin zufrieden mit dem Sieg.“
Am kommenden Sonntag startet geht es dann los mit der 21. Bundesliga-Saison für die SGS. Gegner zum Auftakt an der Hafenstraße ist die TSG 1899 Hoffenheim.
Spielplan der ERSTEN
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11.09.2024 - 14:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2024 - 14:55 von KLAUS.)
Landesregierung schließt Bündnis zur Beruflichen Orientierung und Ausbildung mit den Fußball-Bundesligisten in Nordrhein-Westfalen
04.09.2024 16:30
„König Fußball“ begeistert, bietet vielen jungen Menschen Halt und kann eine wichtige Orientierungshilfe für die berufliche Zukunft sein. Um Aktivitäten im Bereich der Beruflichen Orientierung zu bündeln und gemeinsame Lösungen für die Fachkräftegewinnung zu entwickeln, haben die Landesregierung und die Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga in Düsseldorf das Bündnis „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“ geschlossen.
Es ist die erste Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den Bundesligisten zum Thema Fachkräftegewinnung. Das Bündnis ist Teil der Fachkräfteoffensive der Landesregierung und soll einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftegewinnung in Nordrhein-Westfalen leisten. Es wurde vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales initiiert und steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, Hans-Joachim Watzke.
Ministerpräsident Hendrik Wüst:
„Fachkräfte zu gewinnen gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen deshalb immer wieder neue Wege gehen, um Menschen zu Fachkräften auszubilden. Das Bündnis für berufliche Ausbildung zwischen Landesregierung und den Fußballvereinen der 1. und 2. Bundeliga ist ein solcher Weg. Manchen jungen Erwachsenen fehlt die Motivation, eine Ausbildung anzufangen und zu Ende zu bringen. Umso wichtiger ist es, sie frühzeitig für diesen Berufsweg zu begeistern. In Nordrhein-Westfalen hat der Fußball dank der vielen Vereine und einer starken Fankultur einen großen Einfluss auf junge Menschen. Bei der Nachwuchsförderung gegen den Fachkräftemangel arbeiten wir deshalb sehr gerne mit unseren Fußballvereinen zusammen. Gemeinsam können wir mehr für Ausbildung tun!“
Arbeitsminister Karl-Josef Laumann:
„Es ist ein wichtiger Schritt, dass wir uns als Landesregierung mit den Bundesligisten in einem Bündnis zusammengeschlossen haben, um uns gemeinsam für das Thema Fachkräftegewinnung einzusetzen. Denn viele junge Menschen in Nordrhein-Westfalen verfolgen und spielen Fußball mit großer Leidenschaft und suchen hier Orientierung – auch für ihre berufliche Zukunft. Ich bin fest entschlossen, gemeinsam mit vielen Partnern die duale Ausbildung in Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken. Eine Ausbildung bietet vielfältige Berufschancen, sichere Perspektiven und ermöglicht jungen Menschen ein selbstbestimmtes Leben sowie Verdienstmöglichkeiten, die sich in vielen Fällen mit denen eines Akademikers messen können. Wir wollen in Nordrhein-Westfalen alle Anstrengungen unternehmen, um junge Menschen zu qualifizieren und ihnen eine gute Perspektive zu bieten. Mit vereinten Kräften können wir dafür sorgen, dass die Fachkräfteoffensive NRW weiter voranschreitet. Alle sind eingeladen, die Fachkräfteoffensive mitzugestalten.“
Hans-Joachim Watzke, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA:
„Wir alle profitieren von der wirtschaftlichen Kraft Deutschlands. Damit das so bleibt und damit wir Ziele jedweder Art erreichen, brauchen wir Fachkräfte auf nahezu jedem Berufsweg. Die Klimawende darf zum Beispiel nicht scheitern, weil wir nicht genügend Anlagenmechaniker ausgebildet haben. Damit wir erfolgreich Fußball spielen, haben wir beim BVB beispielsweise mehr als 20 verschiedene Ausbildungsberufe bei uns im Unternehmen, in ganz NRW bieten tausende Unternehmen spannende Perspektiven für die junge Generation um sich auf den Weg zu machen, aber auch für ältere Menschen die sich noch einmal umorientieren möchten.“
Florian Zeutschler, Geschäftsführer der SGS Essen
„Wir als SGS Essen legen bereits seit Jahren großen Wert auf die duale Ausbildung unserer jungen Spielerinnen“, meint SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler. „Von daher sind wir froh, Teil dieses Bündnisses zu sein, unsere Stärken mit einbringen zu können und vom Wissen und den Kompetenzen der anderen Parteien zu lernen.“
Angesichts der demografischen Entwicklung sowie veränderter Qualifikationsanforderungen ist die Sicherung der Fachkräfte eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Das Bündnis „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“ möchte die gesellschaftliche Strahlkraft des Fußballs nutzen, um junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern, bei einem reibungslosen Übergang von der schulischen Bildung in die praxisnahe Ausbildung zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung des Wirtschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen zu leisten. Davon kann nicht zuletzt auch der Fußball selbst profitieren: denn bevor ein Spiel elf gegen elf beginnt, waren schon viele Fachkräfte an den Vorbereitungen beteiligt – vom Busfahrer für das Team über Elektriker für das Flutlicht bis zum Platzwart.
Bündnispartner
Die Vereinbarung wurde seitens der Landesregierung unterzeichnet von:
Ministerpräsident Hendrik Wüst
Arbeitsminister Karl-Josef Laumann
Von den Bundesligisten haben folgende Vereine die Vereinbarung unterzeichnet:
VfL Bochum
Jonas Schlevogt, Direktor Recht / Institutionelle Beziehungen / Personal
Borussia Dortmund
Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung
Carsten Cramer, Geschäftsführer
Fortuna Düsseldorf
Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender
SGS Essen
Florian Zeutschler, Geschäftsführer
FSV Gütersloh 2009
Chris Punnakkattu Daniel, Strategischer Berater & Leiter Medien / Kommunikation
1. FC Köln
Markus Rejek, Geschäftsführer
Bayer 04 Leverkusen
Frank Ditgens, Pädagogischer Leiter Nachwuchsleistungszentrum
Jutta Wellmann, Koordination Schule Nachwuchsleistungszentrum
Borussia Mönchengladbach
Michael Plum, Direktor Verwaltung
SC Preußen Münster
Ole Kittner, Geschäftsführer
SC Paderborn 07
Martin Hornberger, Geschäftsführer
FC Schalke 04
Christina Rühl-Hamers, Vorstandsmitglied
Last update: 04.09.2024 16:44
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Pokalauftakt im Münsterland – SGS will in Mecklenbeck nichts anbrennen lassen
06.09.2024 10:00
Die letztjährige Pokalsaison der SGS ist allen Essenern noch gut in Erinnerung. Nach spektakulären Erfolgen gegen den 1. FC Köln und in der Leverkusener BayArena, hatten es die Lila-Weißen bis ins Halbfinale geschafft, in dem sie dann aber gegen den VfL Wolfsburg den Kürzeren zogen.
Nun steht am Sonntag die zweite Runde des diesjährigen Pokalwettbewerbs an. Die SGS reist in Münsterland zur DJK Wacker Mecklenbeck. Die ist in der vergangenen Saison in die Regionalliga aufgestiegen und misst sich dort in der laufenden Saison unter anderem mit der U21 der SGS Essen. Für den DFB-Pokal qualifizierten sich die Münsterländerinnen mit dem Sieg im Westfalenpokal, den sie im Finale gegen Arminia Bielefeld im Elfmeterschießen gewannen. Es ist die erste DFB-Pokal Teilnahme in der Vereinsgeschichte der DJK.
In der Regionalliga ist Mecklenbeck mit drei Punkten aus den ersten beiden Spielen in die Saison gestartet. Dem 2:0-Auftaktsieg über Alemannia Aachen folgte ein 0:2 beim SSV Rhade. „Für uns ist das alles ein Riesending mit der Regionalliga und dem DFB-Pokal“, freut sich Nicolas Hendricks, Vorsitzender der Frauenfußball-Abteilung bei der DJK. „Dass wir den Westfalenpokal gewinnen konnten und damit in diesem Wettbewerb auch Namen wie Schalke und Dortmund hinter uns lassen können, ist ein großer Erfolg für den Verein.“
Die Essenerinnen wollen ihrerseits dagegen im Münsterland nichts anbrennen lassen und in die nächste Runde einziehen. „Bis auf das Halbfinale in Wolfsburg war der Pokal in der letzten Saison für uns eine sehr schöne Reise“, meint SGS-Cheftrainer Markus Högner. „Der Sieg im Viertelfinale in Leverkusen war ein echtes Highlight und wir konnten unsere Leistung aus der Liga bestätigen, unter den vier besten Mannschaften Deutschlands zu sein.“
Um dies zu wiederholen, ist in Mecklenbeck absolute Seriosität gefragt. „Der Pokal hat bei uns einfach einen extrem hohen Stellenwert“, betont Högner. „Der Gegner kommt nach dem Aufstieg und dem Sieg im Westfalenpokal mit einer gewissen Euphorie, von daher werden wir das Spiel total ernsthaft und professionell angehen. Wir unterschätzen keinen Gegner, werden mit der bestmöglichen Mannschaft antreten und wollen die nächste Runde erreichen.“
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Last update: 05.09.2024 21:58
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SGS müht sich in Mecklenbeck in die nächste Runde
08.09.2024 23:00
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In der zweiten Runde des DFB-Pokals traf die SGS Essen am Sonntag auf die DJK Wacker Mecklenbeck. Mit 3:0 konnten sich die Essenerinnen vor rund 1200 Zuschauern gegen den Regionalliga-Aufsteiger durchsetzen und somit ins Achtelfinale des Pokalwettbewerbs einziehen.
Dabei zeigte der Bundesligist aber eine eher durchwachsene Leistung. Von Beginn an taten sich die Lila-Weißen schwer, die tiefstehende Abwehr der Gastgeberinnen zu knacken und sich Torchancen zu erspielen. Die ersten Abschlüsse von Lilli Purtscheller und Laureta Elmazi waren noch nicht präzise genug.
Besser machte es dann Ramona Maier in der 19. Spielminute, die nach schönem Steckpass von Natasha Kowalski die Torhüterin umkurvte und zur Führung einschob. Doch auch nach der Führung blieb die Partie aus SGS-Sicht zäh. Mecklenbeck verteidigte leidenschaftlich und die SGS-Angriffe endeten oft mit Fehlpässen oder unpräzisen Abschlüssen. Kurz vor der Pause traf Anja Pfluger mit einem gefühlvollen Schlenzer noch die Latte und Maiers Kopfball nach einer Kowalski-Flanke landete genau in den Armen der Keeperin.
Und auch nach der Pause änderte sich am Spielgeschehen wenig. Es dauerte bis zur 57. Minute, bis Laura Pucks einen Eckball an den zweiten Pfosten verlängerte, wo Beke Sterner völlig freistehend zum 2:0 einköpfen konnte. Das gab der SGS etwas mehr Sicherheit und die Essenerinnen kamen in der Folge zu einigen Abschlüssen, doch Maiers Volley nach schöner Kombination auf der rechten Seite zischte knapp am Pfosten vorbei, Purtschellers Nachschuss nach einem Aufsetzer von Elmazi landete auf dem Tornetz und erneut Maiers Linksschuss wurde von der Torhüterin noch an den Pfosten gelenkt.
Nach 77 Zeigerumdrehungen fiel dann die endgültige Entscheidung. Wieder war es Kowalski, die den Ball auf Maier durchsteckte und die Stürmerin ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und markierte ihren zweiten Treffer des Tages. Es sollte das letzte Highlight der Partie sein, womit die SGS sich glanzlos, aber letztlich ungefährdet für das Achtelfinale qualifizierte.
Cheftrainer Markus Högner war zwar mit dem Erreichen der nächsten Runde zufrieden, nicht aber mit der Leistung seiner Mannschaft. „Natürlich bin ich froh, dass wir das Spiel gewonnen haben und in der nächsten Runde stehen. Das war unser Mindestziel“, meinte der SGS-Coach. „Trotzdem hat mir unser Spiel nicht gefallen. Beim 1:0 haben wir es mal gut gemacht, dass wir schnell durchs Zentrum gespielt haben und dann mit einem Steckpass zum Erfolg gekommen sind, aber ich finde, wir haben keine Souveränität ausgestrahlt und hatten zu viele einfache Passfehler in unserem Spiel. Dadurch sind wir nie so richtig in das Spiel reingekommen. Mecklenbeck hat es gut gemacht, aber wir müssen so ein Spiel besser und souveräner nach Hause fahren.“
Am nächsten Sonntag geht es für die SGS dann in der Bundesliga weiter mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln.
SGS Essen:
Winkler – Sterner, Pucks (59. Flach), Fürst – Purtscheller (80. Bäcker), Rieke, Pfluger (80. Terlinden), Elmazi (69. Joester) – Kowalski – Potsi, Maier (80. Köpp)
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Last update: 11.09.2024 13:24
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16.10.2024 - 16:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2024 - 16:35 von KLAUS.)
SGS will in Köln die ersten drei Punkte der Saison einfahren
12.09.2024 14:00
Nach der Auftaktniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim steht für die SGS Essen nun die erste Auswärtspartie der neuen Saison an. Am Sonntagabend trifft die Mannschaft von Trainer Markus Högner im Franz-Kremer-Stadion auf den 1. FC Köln.
Die Domstädterinnen haben ihrerseits am ersten Spieltag in Leipzig ebenfalls mit 1:2 verloren und sind am vergangenen Wochenende im Rheinderby im DFB-Pokal auch gegen den Zweitligisten Borussia Mönchengladbach im Elfmeterschießen ausgeschieden.
Von einer Schwäche des Gegners will Högner allerdings nichts wissen. „Köln ist zwar noch sieglos, war aber in meinen Augen im Spiel gegen Leipzig die klar bessere Mannschaft und hätte die Partie gewinnen müssen. Und was im Pokal passieren kann, wissen wir alle, das sind immer ganz besondere Spiele, vor allem, weil es auch ein Derby war. Köln ist sehr kampf- und zweikampfstark und haben ein gutes Tempo in ihren Reihen, von daher erwarte ich eine Partie auf Augenhöhe.“
In der vergangenen Saison trafen die Essenerinnen gleich drei Mal auf den FC und konnten alle drei Begegnungen für sich entscheiden. Alle Partien waren hart umkämpft, weshalb auch der SGS-Coach nichts mehr auf die Bilanz des letzten Jahres geben will. „Was in der letzten Saison passiert ist, interessiert mich überhaupt nicht. Es ist eine neue Saison. Wir haben den Anspruch zu punkten. Das ist alles, was zählt.“
Es wären die ersten wichtigen Punkte in der noch jungen Saison für die Essenerinnen, die bekanntermaßen so schnell wie möglich die 20-Punkte-Marke knacken wollen. „Wir machen uns da überhaupt keinen unnötigen Druck“, betont Högner. „Wir haben zum Auftakt gegen eine Spitzenmannschaft der Liga knapp verloren und hätten sogar kurz vor Schluss noch den Ausgleich erzielen können. Wir bleiben dabei, von Spiel zu Spiel zu denken und alles andere lassen wir auf uns zukommen.“
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Update aus der medizinischen Abteilung – so geht es den verletzten Spielerinnen
13.09.2024 11:00
Jaci Meißner hat sich im Spiel gegen Hoffenheim eine Kapselverletzung im Knie zugezogen und wird im kommenden Spiel gegen den 1. FC Köln noch ausfallen. Für das darauffolgende Heimspiel gegen Leverkusen ist die Kapitänin aber möglicherweise wieder einsatzbereit.
Ähnlich sieht es bei Lena Ostermeier aus, die sich ebenfalls in der Auftaktpartie an der Schulter verletzt hat. Sie soll nach dem Spiel in der Domstadt wieder vorsichtig ins Mannschaftstraining einsteigen. Ob es bis zur Partie gegen Leverkusen reicht, ist noch fraglich.
Emely Joester ist nach dem Pokalspiel in Mecklenbeck am Kopf genäht worden und fällt gegen Köln aus. Die Fäden werden in der nächsten Woche gezogen, woraufhin sie wieder voll einsatzfähig sein wird.
Laura Pucks hat sich in Mecklenbeck eine Blessur an den Bändern im Sprunggelenk zugezogen. Hier steht die finale Diagnose noch aus. Hinter ihrem Einsatz am Sonntag steht noch ein Fragezeichen.
Ebenfalls an einer Bänderverletzung laboriert Pia Lucassen, die daher am Sonntag nicht zum Kader gehören wird.
Maike Berentzen soll nach ihrem Kreuzbandriss in der kommenden Woche wieder behutsam ans Mannschaftstraining herangeführt werden.
Jette ter Horst und Fee Kockmann fallen weiterhin aus.
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Last update: 13.09.2024 11:06
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Mit Ruhe und Stabilität zum ersten Saisonsieg – SGS empfängt Bayer Leverkusen
19.09.2024 12:30
Einen Punkt hat die SGS aus den ersten beiden Partien der Saison erspielen können. Nach dem 2:2 gegen den 1.FC Köln am vergangenen Wochenende soll nun der erste Sieg der noch jungen Spielzeit folgen. Einfach wird das allerdings mit Sicherheit nicht, denn der Gegner heißt Bayer 04 Leverkusen und ist mit bislang vier Punkten gut aus den Startlöchern gekommen.
Am vergangenen Wochenende führte die Werkself zwischenzeitlich mit 2:0 gegen Eintracht Frankfurt, musste sich am Ende aber mit einem Remis begnügen. „Leverkusen hat einen guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielerinnen“, meint SGS-Trainer Markus Högner. „Jetzt kommen auch noch die Mädels von der U20 WM zurück, die auch nochmal richtig viel Qualität mitbringen. Das ist traditionell eine sehr spielstarke Mannschaft, die gut nach vorne spielt und seit Jahren eine sehr stabil ist.“
In der vergangenen Saison trafen die beiden Teams gleich drei Mal aufeinander. Beide Begegnungen in der Bundesliga endeten torlos, im DFB-Pokal Viertelfinale konnte sich die SGS in der BayArena mit 2:1 durchsetzen. Die Tugenden, die in diesem Spiel zum Erfolg geführt haben, fordert Högner nun auch wieder vermehrt ein. „Wir müssen wieder mehr Ruhe und Stabilität in unser Spiel mit Ball bekommen. Wir brauchen auch wieder Phasen, in denen wir kombinieren und das Spiel etwas beruhigen ohne dabei das Spiel nach vorne aus den Augen zu verlieren. Gegen Köln haben wir zu ungenau gespielt und viele Ballverluste gehabt. Das macht das Spiel auf Dauer extrem anstrengend und darf uns so gegen Leverkusen nicht passieren.“
Ein Wiedersehen gibt es gegen die Rheinländerinnen mit Katharina Piljic, die nach vielen Jahren in lila-weiß im Sommer nach Leverkusen gewechselt ist, die aber beide bisherigen SGS-Spiele live auf der Tribüne verfolgte. „Irgendwann wird es auch normal, gegen Ex-Spielerinnen anzutreten“, verrät der SGS-Coach. „Auch wenn Katha lange hier war und der Wechsel erst kurze Zeit zurückliegt und wir uns erst kürzlich gesehen haben, ist das dann nichts wirklich Besonderes mehr.“
Ticketkauf: Ticketshop
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16.10.2024 - 16:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2024 - 16:54 von KLAUS.)
SGS will in Jena den Bock umstoßen
27.09.2024 10:00
Noch hat die SGS Essen in der laufenden Saison keinen Sieg einfahren können. Das soll sich am kommenden Montag ändern, wenn die Lila-Weißen beim FC Carl Zeiss Jena zu Gast sind.
Der Aufsteiger aus Thüringen konnte am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel in Freiburg den ersten Zähler sammeln und war beim 1:1 im Breisgau sogar lange in Führung. Auch im Spiel zuvor gegen den VfL Wolfsburg sehen die Jenaerinnen lange Zeit gut aus und verloren am Ende nur denkbar knapp mit 0:1.
Grund genug für SGS-Trainer Markus Högner, vor dem anstehenden Gegner zu warnen. „Jena macht es richtig gut, aber das habe ich auch so erwartet“, meint der 57-Jährige. „Sie sind von ihrem Trainer immer super eingestellt und defensiv sehr kompakt, was es unheimlich schwierig macht, gegen sie viele Torchancen zu kreieren. Wir müssen immer auf der Hut sein, dass wir eine gute Restverteidigung haben und zu 100 Prozent an unsere Leistungsgrenze gehen, damit wir aus Jena etwas mitnehmen können.“
Dafür muss sich seine Mannschaft vor allem in der Defensive wieder stabilisieren. „Wir haben jetzt in drei Spielen sechs Gegentore bekommen. Das war eigentlich in der letzten Saison unsere große Stärke, da müssen wir zusehen, dass wir wieder öfter die Null halten.“
Dabei wird der SGS-Coach wieder auf ein etwas breiteres Personal zurückgreifen können als noch in den letzten Wochen, denn mit Beke Sterner und Laura Pucks werden vermutlich zumindest zwei Verletzte aus dem SGS-Lazarett zurückkehren. Außerdem hat Torhüterin Sophia Winkler ihre Rotsperre abgesessen und wird in Jena wieder zwischen den Pfosten stehen.
„Kim hat es wirklich gut gemacht und hervorragend gehalten“, betont Högner. „Trotzdem freuen wir uns natürlich auch, dass Sophia wieder dabei sein kann, da sie im letzten Jahr eine sehr große Stabilität ausgestrahlt hat. Wir sind sehr froh, dass wir zwei so gute Torhüterinnen haben.“
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Erster Sieg der Saison für die SGS – Platner trifft beim Startelfdebüt in Jena
30.09.2024 23:30
Nach bislang einem Punkt aus den ersten drei Begegnungen sollte für die SGS Essen am Montagabend in Jena der erste Sieg der noch jungen Saison her. Dies gelang den Essenerinnen, die eine nicht immer hochklassige, aber kämpferisch starke Partie mit 2:0 für sich entscheiden konnten.
Gleich nach wenigen Sekunden kam Ramona Maier bereits im Jenaer Strafraum zum Abschluss, wurde jedoch geblockt. Es war der Auftakt für eine starke Anfangsphase der Lila-Weißen, die danach aber immer mehr das Heft aus der Hand gaben. Zwar hatte die SGS mehr Ballbesitz, die Gastgeberinnen waren aber mit ihren schnellen Kontern jederzeit gefährlich.
Die erste größere Gelegenheit ergab sich nach 22 Minuten für Beke Sterner, die über rechts in den Strafraum zog und im ersten Versuch an der Torhüterin, im zweiten am Pfosten scheiterte. Kurz darauf musste sich Sophia Winkler, die nach Rotsperre erstmals wieder das SGS-Tor hütete, das erste Mal strecken, konnte den Schuss aus der Distanz aber gerade noch um den Pfosten lenken.
Insgesamt blieb die erste Halbzeit aber eher chancenarm und endete dementsprechend auch torlos.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Essen hatte mehrheitlich den Ball, Jena konterte gefällig und ließ wenig zu. In der 56. Minute war es dann aber soweit: Natasha Kowalskis Freistoß konnte Jenas Keeperin Jasmin Janning nur nach vorne abwehren, wo Paulina Platner in ihrem allerersten Bundesligaspiel goldrichtig stand und zur Führung abstaubte.
Wirklich Sicherheit gab der Treffer den Essenerinnen aber nicht. Jena kam in der Folge immer besser in die Partie, ohne sich aber eine Vielzahl an guten Chancen zu erarbeiten. Die beste hatte Josephine Bonsu in der 80. Minute, doch Sophia Winkler bekam noch einen Fuß an den Ball, den Annalena Rieke dann letztendlich kurz vor der Torlinie klären konnte.
Fünf Minuten später fuhr die SGS dann noch einmal einen Konter über Laureta Elmazi, die die eingewechselte Kassandra Potsi bediente, die dann im Strafraum gefoult wurde. Kowalski schnappte sich den Ball und versenkte ihn gewohnt sicher in den Maschen zum 2:0.
Doch auch davon ließ sich der FCC nicht unterkriegen und spielte weiter nach vorne, doch die Abschlüsse landeten allesamt neben dem Tor oder in den sicheren Händen von Sophia Winkler. So blieb es am Ende beim 2:0-Sieg für die SGS.
„Ich bin in erster Linie froh, dass wir hier drei Punkte mitnehmen konnten gegen einen richtig starken Gegner“, meinte ein erleichterter SGS-Cheftrainer Markus Högner nach dem Schlusspfiff. „Jena ist super organisiert und es kommt nicht von ungefähr, dass sie auch gegen Topmannschaften schon sehr gute Spiele gemacht haben. Wir sind eigentlich sehr gut in die Partie gekommen, hatten durch unser Pressing frühe Ballgewinne, aber dann hat Jena immer mehr das Heft in die Hand genommen. Gott sein Dank gehen wir dann nach einem Freistoß in Führung.“
Und das ausgerechnet durch Paulina Platner bei ihrem ersten Auftritt für die SGS. „Das ist natürlich eine tolle Geschichte“, freute sich Högner, der aber auch andere Akteurinnen hervorheben wollte. „Sophia Winkler hat viele Bälle sicher gehalten und auch sonst eine große Ruhe ausgestrahlt. Aber auch Vanessa Fürst oder Paula Flach haben eine tolle Leistung gezeigt. Am Ende war es vielleicht ein etwas dreckiger Sieg, aber die Hauptsache sind die extrem wichtigen drei Punkte für uns.“
Weiter geht es für die SGS am kommenden Sonntag, Dann ist um 14 Uhr Eintracht Frankfurt zu Gast im Stadion an der Hafenstraße.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Laura Pucks, Vanessa Fürst, Paula Flach, Annalena Rieke, Paulina Platner (63. Julia Debitzki), Lilli Purtscheller (75. Kassandra Potsi), Natasha Kowalski (89. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (89. Annika Enderle), Ramona Maier
Spielzusammenschnitt auf YouTube
Spielplan der ERSTEN
© SGS-Bericht
Last update: 30.09.2024 23:37
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Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit
01.10.2024 13:30
Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen und gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.
Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
Katharina Kiel, Technische Direktorin Eintracht Frankfurt Frauen: „Die Frauen-Bundesliga steht sowohl national als auch international vor großen Herausforderungen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Klubs durch den stark wachsenden Markt des Frauenfußballs mit einem immer größer werdenden Ausgabendruck umgehen müssen. Dies führt bei vielen Klubs zu einer immer größeren Abhängigkeit vom Männerfußball und stellt die reinen Frauenvereine vor eine noch größere Herausforderung. Aus unserer Sicht ist es für das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga absolut notwendig, weitere eigene Schritte gemeinsam mit den Bundesligaklubs in der Ligaentwicklung zu gehen, ohne die Heterogenität der Klubs zu vernachlässigen. Die Gründung der Taskforce ist dafür ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga und gleichzeitig Ausdruck der Einheit unter den Klubs. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem DFB, der uns bei diesem Projekt aktiv unterstützt.“
Florian Zeutschler, Geschäftsführer SGS Essen: „Die Zukunft und Weiterentwicklung der Frauenbundesliga ist das übergeordnete Ziel aller Vereine. Das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga ist aus unserer Sicht – gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Wachstums – alternativlos. Daher sind wir sehr froh, dass alle Vereine bei diesem Thema an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für die Entwicklung des Frauenfußballs einsetzen.“
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17.10.2024 - 20:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2024 - 20:21 von KLAUS.)
Topspiel an der Hafenstraße – SGS erwartet Eintracht Frankfurt
04.10.2024 12:15
Nachdem die SGS am vergangenen Montag in Jena den ersten Dreier der Saison perfekt gemacht hat, steht nun im dritten Heimspiel der Saison wieder eine gewaltige Aufgabe bevor. Mit Eintracht Frankfurt kommt der aktuelle Tabellenzweite an die Hafenstraße, der sich derzeit in hervorragender Verfassung präsentiert.
Zwar sind die Hessinnen aus der Champions League ausgeschieden, sind dafür mit 10 Punkten aus den ersten vier Spielen stark in die Bundesligasaison gestartet und konnten am vergangenen Wochenende den VfL Wolfsburg im eigenen Stadion mit 3:0 besiegen. Ein Resultat, das auch Markus Högner großen Respekt abnötigt.
„Wenn man Wolfsburg so souverän schlägt, dann ist klar, dass sich diese Mannschaft in absoluter Topform befindet. Frankfurt hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nochmal punktuell verstärkt – speziell mit Elisa Senß, die im Mittelfeld viel Stabilität ins Spiel bringt – von daher sind sie in meinen Augen eine absolute Topmannschaft.“
Dennoch hofft auch der SGS-Coach auf eine erneute Überraschung gegen die Eintracht, wie in der vergangenen Saison, als seine Mannschaft zum Auftakt sensationell mit 2:0 gewinnen konnte. „Wir müssen zusehen, dass wir eine gute Struktur im Spiel haben, die Zweikämpfe annehmen und grundsätzlich ein gutes Defensivverhalten an den Tag legen. Dann werden wir sehen, welche Räume Frankfurt uns eventuell bietet und müssen die dann konsequent ausnutzen.“
Denn auch die Essenerinnen sind mit dem Erfolg in Jena so richtig in der neuen Saison angekommen. „Wir wollten unbedingt wieder zu null spielen und das ist uns zum Glück auch gelungen“, betont Högner. „Es ist einfach sehr wichtig für die Spielerinnen, Erfolgserlebnisse zu haben, damit man Selbstvertrauen tanken kann, sieht, dass es geht und wieder etwas Ruhe reinkommt. Wir haben in den ersten drei Spielen etwas unglücklich die Punkte liegen gelassen, indem wir unsere Chancen nicht genutzt haben und jetzt einen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht.“
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Mit gutem Mindset nach Potsdam – SGS peilt den zweiten Saisonsieg an
10.10.2024 09:00
Nach der 1:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt reist die SGS am Freitagabend zum Auswärtsspiel nach Potsdam. Beim Aufsteiger aus der Landeshauptstadt Brandenburgs peilt die Mannschaft von Trainer Markus Högner den zweiten Sieg der Saison an.
Die Chancen dazu stehen auf dem Papier nicht schlecht: Die Turbine steht nach den ersten fünf Saisonspielen punktlos auf dem letzten Tabellenplatz. Dabei hat der FFC noch keinen eigenen Treffer erzielen können.
Nach dem letzten Spiel – dem 0:3 beim SC Freiburg – wurde allerdings Trainer Marco Gebhardt entlassen und durch Kurt Russ ersetzt, was die Vorbereitung auf die anstehende Aufgabe für die Essenerinnen erschwert.
SGS-Trainer Högner macht sich darum aber keine großen Gedanken. „Ich glaube nicht, dass die aktuelle Situation in Potsdam in einer fehlenden oder falschen Einstellung begründet ist. Sie hatten in einzelnen Spielen durchaus auch etwas Pech und stehen in meinen Augen schlechter da, als sie tatsächlich sind. Zwar haben sie in dieser Saison noch kein Tor geschossen, ich finde aber trotzdem, dass sie es insgesamt gut machen und sehr kompakt stehen.“
Es ist darüber hinaus das Duell der einzigen beiden Vereine der Liga ohne einen finanzstarken Männerverein im Rücken. In der vergangenen Saison hatte die SGS dieses Attribut noch ganz für sich alleine, muss es sich seit dem Aufstieg der Turbine aber wieder teilen.
„Potsdam ist traditionell schon immer eine Mannschaft, die gerade mit ihren eigenen Fans im Rücken immer für eine Überraschung gut ist“, warnt Högner, dessen Mannschaft ihrerseits am vergangenen Wochenende nur knapp eine Überraschung verpasste.
Lange Zeit hatten die Essenerinnen an einem Erfolg gegen Eintracht Frankfurt geschnuppert, mussten sich am Ende dann aber doch geschlagen geben. „Wir haben es gegen die Eintracht lange Zeit sehr gut gemacht“, meint der SGS-Trainer. „Hintenraus müssen wir dann den Punkt irgendwie festhalten. Das ist uns zwar nicht gelungen, ich finde aber, dass wir eine gute Intensität im Spiel hatten und auch zu Phasen gekommen sind, in denen wir kombinieren konnte, obwohl wir natürlich deutlich weniger Ballbesitz hatten. Dieses Mindset hat mir sehr gut gefallen und ist genau das, was wir auch nach Potsdam mitnehmen wollen. Dann bin ich auch zuversichtlich, dass wir gut drauf sein werden und Punkte mit zurück nach Essen nehmen können.“
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Zweiter Sieg der Saison – SGS schlägt Potsdam mit 3:0
12.10.2024 23:45
Nach dem ersten Saisonsieg im letzten Auswärtsspiel bei Carl Zeiss Jena und der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Eintracht Frankfurt wollte die SGS Essen beim FFC Turbine Potsdam den zweiten Sieg der Saison einfahren. Ein Doppelschlag nach einer guten halben Stunde stellte die Weichen dafür in die richtige Richtung.
Die Partie im Karl-Liebknecht-Stadion begann zunächst eher schleppend. Die SGS hatte mehr Spielanteile und die ersten guten Ansätze, wirklich große Torchancen ließen aber zunächst noch auf sich warten.
Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis Lilli Purtscheller sich auf der rechten Torauslinie durchsetzen konnte und in der Mitte Ramona Maier bediente, die per Außenrist an Potsdams Keeperin Vanessa Fischer scheiterte.
Doch nun waren die Essenerinnen auf Betriebstemperatur und gingen per Doppelschlag in Führung. Der anschließende Eckball wurde zunächst noch geklärt, landete aber bei Natasha Kowalski, die punktgenau auf den Kopf von Annalena Rieke flankte, die mit ihrem dritten Saisontor die Führung markierte. Nur eine Minute später war es erneut Kowalski, die traumhaft in den Lauf von Laureta Elmazi durchsteckte, die den Ball trocken und präzise in die lange Ecke versenkte.
In der 40. Minute konnte sich dann auch SGS-Torhüterin Sophia Winkler auszeichnen, die nach einem Eckball einen Schuss aus kurzer Distanz sehenswert parieren konnte. So ging es mit einem verdienten 2:0 für die Lila-Weißen in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel brauchte die SGS dann eine Weile, um wieder hochzufahren. So kamen die Gastgeberinnen dann zu ihrer besten Gelegenheit der Partie, als Slimhojits aus der Drehung nur knapp über das Tor schoss. In der 60. Minute kam dann Kowalski im Strafraum an den Ball, schloss mit links ab und der Schuss landete unhaltbar abgefälscht in den Maschen zum 3:0.
In der Folge verflachte die Partie dann zusehends. Die SGS kontrollierte das Geschehen, ließ wenig zu, spielte die eigenen Konter allerdings auch nicht konsequent genug aus, sonst hätte das Ergebnis auch noch etwas höher ausfallen können. So blieb es am Ende beim 3:0.
„Ich bin natürlich froh, dass wir die drei Punkte mit auf die weite Fahrt nach Essen nehmen“, meinte SGS-Trainer Markus Högner nach dem Spiel. „In der Anfangsphase haben wir uns noch etwas schwergetan, da hat Potsdam aber auch richtig gut dagegengehalten. Das erste Tor mit der tollen Vorarbeit von Natasha war dann der Dosenöffner. Wir konnten dann zum Glück schnell nachlegen, was uns in der Pause schon etwas Sicherheit gegeben hat.“
Trotzdem war der Essener Coach nicht zu 100 Prozent zufrieden. „Wir waren speziell auf die zweiten Bälle oft nicht griffig genug“, monierte der 57-Jährige. „Zum Glück haben wir dann zum richtigen Zeitpunkt das dritte Tor erzielt. Nach hinten raus haben wir es dann relativ souverän gelöst. Es war ein wichtiger Sieg für uns, durch den wir den Vorsprung nach unten in der Tabelle vergrößern konnten. Wir haben jetzt sieben Punkte, damit kann ich leben, aber dennoch haben wir noch viel zu tun.“
Das nächste Spiel der Essenerinnen findet dann am Sonntag, den 20. Oktober statt. Dann empfängt die SGS an der heimischen Hafenstraße den amtierenden Pokalsieger VfL Wolfsburg.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Paula Flach (87. Jette ter Horst), Lilli Purtscheller (72. Anja Pfluger), Vaness Fürst, Ramona Maier (87. Emely Joester), Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (81. Kassandra Potsi), Laura Pucks, Annalena Rieke, Beke Sterner, Paulina Platner (87. Julia Debitzki)
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Spielplan der ERSTEN
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Last update: 12.10.2024 00:22
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SGS Essen und Sparkasse Essen verlängern die Zusammenarbeit
14.10.2024 15:00
Seit vielen Jahren verbindet die SGS Essen und die Sparkasse Essen eine vertrauensvolle Partnerschaft, die nun ein weiteres Mal verlängert wird. Die Sparkasse, die schon seit langer Zeit Unterstützer der Bundesligamannschaft sowie regionaler Förderer des SGS-Förderturms ist, bleibt dem Essener Bundesligisten auch in der Saison 2024/2025 als Partner erhalten.
„Die Sparkasse Essen ist einer unserer langjährigsten und treuesten Partner“, sagt SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler. „Von daher sind wir natürlich sehr froh, diese Partnerschaft ein weiteres Mal verlängert zu haben.“
„Seit vielen Jahren pflegen wir ein vertrauensvolles Verhältnis mit den Verantwortlichen der SGS Essen und unterstützen den Verein, der für Spitzensport und Nachwuchsförderung im Frauenfußball steht. Gemeinsam teilen wir die Leidenschaft für Sport und Engagement in unserer Stadt. Wir sind überzeugt, dass die SGS weiterhin konstant junge Talente entdecken und sportliche Erfolge feiern wird“, sagt Oliver Bohnenkamp, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Essen.
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Fünf SGS-Spielerinnen für neue U23 des DFB nominiert
15.10.2024 14:00
Erstmals finden in der kommenden Woche, in der die Bundesliga sich in der Länderspielpause befindet, Begegnungen einer U23-Mannschaft des DFB statt. Für die Spiele am 24.10. in Frankfurt gegen Frankreich und am 28.10. in Florenz gegen Italien hat Bundestrainerin Kathrin Peter auch fünf Spielerinnen der SGS Essen nominiert.
Sophia Winkler, Beke Sterner, Laura Pucks, Natasha Kowalski und Laureta Elmazi werden ab Montag auf Länderspielreise sein.
Sophia Winkler steht zudem auf Abruf für die deutsche A-Nationalmannschaft bereit.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg euch allen!
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Sophia Winkler steht im Kader der Deutschen A-Nationalmannschaft
18.10.2024 13:45
Die SGS Essen hat mal wieder eine deutsche Nationalspielerin! Sophia Winkler wurde von Bundestrainer Christian Wück für die Länderspiele am 25.10. in England und am 28.10. in Duisburg gegen Australien nachnominiert.
Winkler hat bereits sechs Spiele für die U19-Nationalmannschaft auf dem Zettel, wurde ursprünglich in der kommenden Woche für die U23 des DFB berufen und rückt nun auf in die A-Nationalmannschaft.
Außerdem ist auch Lilli Purtscheller erneut für Österreich auf Länderspielreise.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
Die Spielerinnen im Portrait!
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Chance zur Revanche – SGS empfängt Pokalsieger Wolfsburg
19.10.2024 08:00
Nach dem zweiten Sieg der Saison beim FFC Turbine Potsdam steht die SGS mit sieben Punkten im gesicherten Mittelfeld der Bundesligatabelle. Und das zur rechten Zeit, denn der anstehende Gegner hat es mal wieder in sich. Der amtierende Pokalsieger VfL Wolfsburg ist zu Gast an der Essener Hafenstraße.
Die Wolfsburgerinnen sind für ihre Verhältnisse etwas schleppend in die neue Saison gestartet, konnten aber am vergangenen Spieltag ein dickes Ausrufezeichen setzen, indem sie den FC Bayern München, der seit 44 Spielen ungeschlagen war, mit 2:0 bezwingen konnten.
SGS-Trainer Markus Högner zeigt sich davon aber keineswegs überrascht. „Auch wenn viele anderer Meinung waren, habe ich es auch vor der Saison immer gesagt: Wolfsburg ist eine Mannschaft, die nach wie vor zu den absoluten Favoriten auf die Deutsche Meisterschaft zählt. Wer Bayern München so besiegen kann, der ist definitiv ein heißer Anwärter auf den Titel.“
Durch den Sieg gegen die Münchnerinnen konnte der VfL den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herstellen und liegt aktuell mit drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Eintracht Frankfurt auf Platz vier. Dabei absolvieren die Wölfinnen ein extrem straffes Programm mit zwei englischen Wochen in Folge aufgrund der Partien in der Champions League. Erst am Donnerstagabend gab es ein 0:2 gegen Olympique Lyon.
Von einem Vorteil für die SGS will Högner deswegen aber nichts wissen. „Selbst wenn Wolfsburg rotieren sollte, steh immer noch eine absolute Topqualität auf dem Platz. Wir müssen uns ohnehin auf uns konzentrieren, eine extrem hohe Laufbereitschaft an den Tag legen, kompakt bleiben und gut in die Zweikämpfe kommen.“
So wie im vergangenen Jahr, als die SGS an der Hafenstraße zunächst in Führung ging, sich aber letztendlich dennoch mit 1:3 geschlagen geben musste. „Das Spiel damals war sehr ähnlich wie das vor zwei Wochen gegen Frankfurt“, erinnert sich der SGS-Trainer. „Wir haben es lange gut gemacht, sind sogar in Führung gegangen, dann aber doch noch als Verlierer vom Platz gegangen. Am Ende wird auch die Tagesform entscheiden, ob wir etwas mitnehmen können.“
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Guter Test trotz Niederlage
26.10.2024 13:00
Die Pause in der Google Pixel Frauen-Bundesliga nutzte das Team von Trainer Markus Högner für einen Test gegen den SC Heerenveen aus der niederländischen Eredivisie. Nach zwei recht unterschiedlichen Halbzeiten unterlagen die Ruhrstädterinnen in Enschede knapp mit 2:3 (0:1).
In der ersten Spielhälfte sah der SGS-Coach ein Spiel zwischen den Strafräumen. Beiden Parteien gelang es kaum, nennenswerte Strafraumsituationen zu generieren. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnten die Essenerinnen nicht konsequent klären, was Heerenveen zur 0:1-Führung ausnutzte.
Nach dem Seitenwechsel war die Partie dann bei weitem ereignisreicher. Den Auftakt machte Ramona Maier in der 47. Minute mit einem fulminanten Lattentreffer von der Strafraumgrenze aus.
Nur eine Minute später rollte ein Schussversuch der Gastgeberinnen knapp an der langen Torecke vorbei. Kurz darauf landete der Ball nach einem SGS-Freistoß über Leonie Köpp und Annika Enderle bei Paulina Platner, die das Spielgerät aus 16 Metern per Direktannahme ins Tor zum verdienten Essener Ausgleich drosch.
Nach einer Unaufmerksamkeit der Essenerinnen in der Defensive ging in der 68. Minute der SC wieder in Führung. Nur eine Minute später hatte Ramona Maier die 100-prozentige Chance auf dem Fuß, aber ihr Schussversuch flog am rechten Torpfosten vorbei.
Nach 76 Zeigerumdrehungen erhöhten die Niederländerinnen nach einem Doppelpass auf 3:1. In der Folge erhöhten die Lila-Weißen noch einmal den Druck und verkürzten durch Köpp nach Vorlage von Maier auf 2:3.
„Nachdem wir in der ersten Hälfte wenig spielerische Höhepunkte generieren konnten, sind wir nach der Pause mehr ins Risiko gegangen“, bilanzierte SGS-Trainer Markus Högner. „Mit dem gesamten Spielverlauf bin ich nicht unzufrieden, vor allem haben es die jungen Spielerinnen gut gemacht. Durch diesen Test sind wir im Spielrhythmus geblieben und können uns jetzt konzentriert auf die Auswärtspartie in Bremen vorbereiten.“
SGS Essen:
Kim Sindermann (72. Aline Allmann) - Anja Pfluger, Vanessa Fürst, Valentina Kröll (62. Melina Koffler), Paulina Platner (80. Abigail Enobore), Julie Terlinden, Emely Joester (51. Mailin Tenhagen), Leonie Köpp, Annika Enderle (72. Rieke Sterner), Ramona Maier, Jette ter Horst (72. Louisa Müggenburg)
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Duell der Tabellennachbarn – SGS reist zum Auswärtsspiel nach Bremen
31.10.2024 12:00
Durch die 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg ist die SGS Essen auf den neunten Platz in der Bundesliga abgerutscht. Nun bietet sich aber gleich wieder die Chance, in der Tabelle einen Platz gutzumachen, denn es geht gegen den direkten Tabellennachbarn Werder Bremen.
Die Bremerinnen, die sich mit ihrem überraschenden Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt an den Essenerinnen vorbeischieben konnten, haben in den bisherigen acht Ligapartien acht Punkte – und damit einen Zähler mehr als die SGS – gesammelt.
Vor der Saison von vielen Experten als Geheimfavorit gehandelt, starteten die Hanseatinnen auch gleich mit einem spektakulären 3:3 gegen Pokalsieger Wolfsburg in die neue Spielzeit und ließen am vergangenen Spieltag mit dem Erfolg in Frankfurt erneut aufhorchen.
Auch SGS-Trainer Markus Högner hält viel vom bevorstehenden Gegner. „Bremen hat sich in der Bundesliga absolut stabilisiert und hat in dieser Saison vor allem gegen die Topmannschaften der Liga richtig gut agiert“, meint der 57-Jährige. „Sie werden trotz der Länderspielpause mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen auftreten.“
In der vergangenen Saison endeten beide Spiele gegen die Werderanerinnen unentschieden. Im Hinspiel an der Hafenstraße war die SGS lange die bessere Mannschaft, geriet aber in Rückstand und konnte erst kurz vor Schluss in Person von Ramona Maier für den Ausgleich sorgen. Das Rückspiel in Bremen entwickelte sich dann zu einem eher chancenarmen und torlosen Remis. Beide Partien waren von viel Kampf und Laufarbeit geprägt.
„Gegen Bremen ist es immer unangenehm zu spielen“, weiß auch Högner. „Sie spielen sehr körperbetont, haben aber auch gute Zockerinnen in ihren Reihen, die sich sehr gut weiterentwickelt haben. Darüber hinaus sind sie im Angriff mit Sophia Weidauer und Larissa Mühlhaus, die sie aus Hamburg geholt haben, stark besetzt.“
Um etwas Zählbares aus der Hansestadt mitzunehmen, müssen daher dem SGS-Coach zufolge vor allem die Basics im Spiel der Lila-Weißen wieder funktionieren. „Es wird darauf ankommen, wie wir dagegenhalten. Wir müssen diesen Stil annehmen, aber trotzdem versuchen, unser Spiel durchzubringen. Wir müssen uns im eigenen Ballbesitz verbessern und eine andere Laufbereitschaft und ein anderes Zweikampfverhalten an den Tag legen als noch gegen Wolfsburg. Da sind wir auf einem guten Weg, müssen es aber gegen einen Gegner wie Bremen auch zu 100 Prozent auf den Platz bringen.“
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