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FCC will beim SV Meppen in nächste Pokalrunde einziehen
05.09.2024
In der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals bekommen es unsere FCC-Frauen am Samstag (7.9.) mit dem SV Meppen zu tun. Anstoß in der Emsländer Hänsch-Arena ist 14 Uhr.
Nach dem Start in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, zu dem sich unser FCC mit 0:2 bei der Frankfurter Eintracht - für Trainer Florian Kästner "eine der drei besten Mannschaften der Liga" - geschlagen geben musste, steht nun am Samstag der DFB-Pokal auf dem Programm. Dort bekommt es die Mannschaft von Trainer Florian Kästner mit dem SV Meppen zu tun. Der Zweitligist, mit dem der FCC noch in der abgelaufenen Saison die Klingen kreuzte und der als Tabellendritter hinter dem zweitplatzierten FCC in der Abschlusstabelle einkam, ist mit einer Niederlage (2:3 in Weinberg) und einem Sieg (2:1) gegen den FC Ingolstadt in die neue Saison gestartet. In der ersten DFB-Pokalrunde vermochten sich die Emsländerinnen mit 7:1 beim Oberligisten Rot-Weiß Göttingen durchzusetzen.
Für unseren Neuzugang Toma Ihlenburg wird die Fahrt nach Meppen eine Reise an alte Wirkungsstätte sein. Und da müssen alte Freundschaften kurz ruhen. "Für mich wird das natürlich ein besonderes Spiel. Ich freue mich auf die Partie und auch das Stadion, das einfach seinen eigenen Charme hat. Ich kenne die Leute dort sehr gut und habe mich in Meppen sehr wohl gefühlt. Aber nun geht es natürlich für uns darum, eine Runde weiter zu kommen."
Trainer Florian Kästner erwartet ein Spiel gegen einen unangenehmen Gegner: "Neuer Trainer, einige Neuzugänge - die Mannschaft muss sich sicher noch finden, was ihr gegen Ingolstadt, wo sie einen Rückstand drehen und letztlich noch gewinnen konnten, schon sehr gut gelungen ist." Und natürlich sind auch die Erinnerungen an die letzte Saison noch frisch, die der FCC mit lediglich einem Pünktchen mehr auf der Habenseite vor Meppen auf Platz 2 abschließen und aufsteigen konnte. "Meppen hat sicher noch etwas gutzumachen und möchte sich sicher für die letzte Saison revanchieren. Sie werden - gerade zuhause - alles auf dem Platz lassen, um uns aus dem Pokal zu werfen."
Toma Ihlenburg sieht im SV Meppen "einen defensiv sehr kompakt stehenden Gegner, der daraus immer wieder gefährliche Umschaltmomente kreieren will". FCC-Trainer Florian Kästner erwartet mit den Emsländerinnen "eine dynamische Mannschaft, die alles dafür geben wird, um nach dem Sieg gegen Ingolstadt den Trend fortzusetzen. Für uns ist es wichtig, dieses Spiel anzunehmen. Wir kennen diese Konstellation aus dem Vorjahr, als wir als Zweitligist den Erstligisten 1. FC Nürnberg aus dem Pokal warfen. Wir werden konzentriert und fokussiert das Spiel angehen und unsere Intensität auf den Platz bringen müssen, wenn wir in Meppen gewinnen wollen."
Dafür drücken wir natürlich unserer Mannschaft fest die Daumen.
Tickets für das Spiel gibt es HIER ONLINE und natürlich am Spieltag an den Tageskassen der Hänsch-Arena.
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Jenas Janning sichert im Elfmeterschießen DFB-Pokal-Achtelfinale
07.09.2024
FCC-Frauen setzen sich nach Elfmeterschießen mit 4:3 beim SV Meppen durch und ziehen in die nächste DFB-Pokal-Runde ein.
In der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen setzten sich unsere FCC-Frauen nach einem dramatischen 1:1 nach Verlängerung und einem packenden Elfmeterschießen mit 4:3 gegen den SV Meppen durch.
Die Partie begann für Jena kontrolliert. Die Mannschaft von Trainer Florian Kästner hatte viel Ballbesitz und bestimmte das Spielgeschehen weitestgehend. Allerdings tat sich das Team im letzten Drittel schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Der Zweitligist hingegen verteidigte kompakt und ließ den Jenaerinnen nur wenig Raum, sodass keine zwingenden Abschlüsse kreiert werden konnten. Zwangsläufig ging es torlos mit 0:0 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit geriet Jena nach einem schnellen Angriff der Gastgeberinnen früh in Rückstand durch ein Tor von Sonja Lux in der 48. Minute. Doch der FCC zeigte die richtige Reaktion und kämpfte sich zurück ins Spiel. Nur wenige Minuten nach dem Gegentreffer hatte Jena eine gute Chance auf den Ausgleich, die aber von Meppens Torhüterin vereitelt wurde. Der FCC blieb jedoch am Drücker und belohnte sich in der 64. Minute mit dem Ausgleichstreffer. Melina Reuter traf nach einem schön herausgespielten Angriff und stellte das Spiel wieder auf Null. In der Folge blieben beide Teams engagiert, aber es fielen keine weiteren Tore, sodass es vor knapp 500 Zuschauern in der Meppener Hänsch-Arena in die Verlängerung ging.
Die Verlängerung war von Spannung und Kampfgeist geprägt. Meppen hatte Pech, als ein Schuss nur an den Pfosten prallte, während Jena weiterhin versuchte, das Spiel zu kontrollieren und sich mit viel Ballbesitz Chancen zu erarbeiten. Doch auch nach 120 Minuten blieb es beim 1:1 - das Spiel musste im Elfmeterschießen entschieden werden.
Im Elfmeterschießen zeigte sich dann Jenas Torhüterin Jasmin Janning als absolute Matchwinnerin. Sie hielt gleich drei Elfmeter der Meppener Schützinnen und sicherte ihrem Team damit den Einzug in die nächste Runde. Auch Jenas Schützinnen blieben nervenstark und verwandelten ihre Strafstöße größtenteils sicher, bis auf einen gehaltenen Schuss von Noemi Gentile.
Nach dem Spiel zeigte sich Jenas Trainer Florian Kästner erleichtert und stolz auf sein Team: „Es war ein hartes Spiel, aber wir haben nie aufgegeben. Jasmin hat eine herausragende Leistung gezeigt, und das ganze Team hat zusammengehalten. Drei gehaltene Elfmeter sprechen für ihre Qualität und ihren Einsatz.“
Die "Simmen nach dem Spiel"
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Ihlenburg, Reuter, Sträßer, Julevic (59. Woldmann), Heuschkel, Gora (59. Metzner), Birkholz (81. Mesch), Bonsu (114. Margraf), Gentile, Juckel
SVM: Farwick - Rolfes, Göppel, Bröring (82. Miyoshi), Bleil, Kropp, Seyen, Lux, Licina, Mauly (71. Kossen), Nagy (112. Preuss)
Torfolge:
1:0 Lux 48.)
1:1 Reuter (64.)
Zuschauer:
446
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FCC erwartet Wölfinnen zum Heimauftakt
12.09.2024
Am Samstag (14.09.24) erwartet unser FC Carl Zeiss Jena im ersten Spiel der noch jungen Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit dem VfL Wolfsburg gleich einen der schwersten Prüfsteine. Anstoß in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld ist 12 Uhr.
Unser FCC, der zwar das Auftaktspiel bei der Frankfurter Eintracht mit 0:2 verlor, aber in dieser Partie lange Zeit gut dagegenhalten konnte, hat sich mit dem Weiterkommen im DFB-Pokal am letzten Wochenende beim SV Meppen das nötige Erfolgserlebnis holen können. FCC-Trainer Florian Kästner: "Wir gehen mit einem guten Gefühl in das erste Heimspiel, nachdem wir das in Frankfurt über weite Strecken sehr gut gemacht haben und sehr kompakt standen, was für uns der Schlüssel ist. Insofern können wir auch nach dem Weiterkommen im DFB-Pokal mit einem gewissen Selbstvertrauen das Spiel gegen die Wolfsburgerinnen angehen, auch wenn wir natürlich wissen, was für ein schwerer Gegner uns mit dem VfL erwartet."
Die Wölfinnen sind ohne Zweifel eine europäische Spitzenmannschaft und "oberstes Regal" des Frauen-Fußballs in Deutschland und weit darüber hinaus. Entsprechend groß sind die Ansprüche des Wolfsburger Umfeldes und des Clubs an sich selbst. Der Start der Niedersächsinnen mit der Supercup-Niederlage gegen den FC Bayern München und einem Remis im Ligaauftakt zuhause gegen den SV Werder Bremen hat nicht unbedingt für allerbeste Stimmung beim VfL gesorgt. Florian Kästner erwartet eine Wolfsburger Mannschaft, "die natürlich drei Punkte aus Jena mitnehmen will und womöglich auch mit etwas Frust ins Paradies kommen wird". Daraus, wie man in Jena dem begegnen will, macht Florian Kästner kein Geheimnis: "Für uns ist wichtig, dass wir die nötige defensive Kompaktheit an den Tag legen und als Einheit auftreten. Das sind – ganz generell – die Grundvoraussetzungen, um erfolgreich zu spielen – und das nicht nur gegen Wolfsburg.“
Es ist gar nicht lang her, dass beide Vereine die Klingen kreuzten. Zuletzt standen sich beide Teams im Rahmen der Stadioneröffnung am 20. Juli in Jena gegenüber. Da trennte sich der FCC bei hochsommerlichen Bedingungen in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld mit einem 0:0-Unentschieden von den Wölfinnen. Allerdings fehlten bei den Wolfsburgerinnen zu diesem Zeitpunkt auch noch einige Nationalspielerinnen, die eine Woche später bei den olympischen Spielen in Paris für ihre Nationen am Ball waren.
Personell kann der FCC bis auf Bente Fischer, die sich im Test gegen Wolfsburg das Wadenbein brach, Jalysa Stechemesser (Kreuzbandriss) und Marielle El Sherif (mit Österreichs U20 bei der WM in Kolumbien) auf alle Spielerinnen zurückgreifen.
Tickets für das Spiel, das 12 Uhr in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld angepfiffen wird, gibt es online auf www.fcc-ticketshop.de und natürlich auch am Samstag direkt an den Tageskassen.
Für die, die das Spiel leider nicht im Stadion verfolgen können, weisen wir auf die (kostenpflichtigen) Live-Angebote von Magenta und DAZN hin.
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FCC verlängert Verträge mit drei jungen Spielerinnen
13.09.2024
Emily Reske, Hannah Lehmann und Luise Wildner bleiben an den Kernbergen.
Hannah Lehmann, geboren in Arnstadt und 20 Jahre jung, wird auch weiterhin für unser Team auflaufen. Die technisch versierte Offensivspielerin absolvierte in der vergangenen Saison 14 Einsätze in der 2. Frauen Bundesliga und 4 Einsätze im DFB-Pokal. Seit 2020 ist sie Teil des FC Carl Zeiss Jena, nachdem sie von den B-Juniorinnen aufrückte, und ihr kürzliches Bundesligadebüt gegen Eintracht Frankfurt markiert einen weiteren Höhepunkt ihrer noch jungen Karriere.
Ebenso bleibt Emily Reske unserem FCC erhalten. Die 19 Jahre alte Flügelspielerin, die aus der Region stammt und gebürtig aus Sömmerda kommt, beeindruckte in der letzten Saison durch ihre Schnelligkeit und technischen Fähigkeiten. Sie absolvierte 17 Einsätze (1 Tor) in der 2. Bundesliga und 4 Einsätze im DFB-Pokal. Neben ihren Clubleistungen hat sie auch für die U19-Nationalmannschaft gespielt und die U20-Mannschaft in der Regionalliga Nordost unterstützt, wo sie ein Tor erzielte.
Luise Wildner, die seit dem Beginn der Zweitligasaison 2023/2024 beim FC Carl Zeiss Jena spielt, komplettiert das Trio. Nach Stationen bei Union Berlin und Turbine Potsdam kam die 21-jährige Defensivspielerin in der letzten Saison 6 Mal in der 2. Frauen Bundesliga zum Einsatz und erzielte 1 Tor sowie eine Vorlage in 5 Einsätzen für die U20-Mannschaft in der Regionalliga Nordost. Auch auf nationaler Ebene konnte sie sich bereits im Rahmen der U16-Nationalmannschaft beweisen.
Wir sind stolz darauf, dass diese talentierten Spielerinnen weiterhin Teil unseres Teams bleiben und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der kommenden Saison!
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Vertragsverlängerung
17.09.2024
Isabelle Knipp bleibt als Verantwortliche für den Frauenfußball beim FC Carl Zeiss Jena mindestens zwei weitere Jahre an Bord
Die Kaderplanungen sind abgeschlossen, die Frauen des FC Carl Zeiss Jena sind in die Google Pixel Frauen-Bundesliga gestartet und konnten sich in der 2. Runde des DFB-Pokals der Frauen in Meppen durchsetzen. Nachdem in der Mannschaft alle personellen Weichen gestellt wurden, hat der FC Carl Zeiss Jena auch in der Führung des Frauen-Fußballs einen weiteren Pflock eingeschlagen:
Isabelle Knipp (30), seit zwei Jahren für den Frauen-Fußball beim FC Carl Zeiss Jena verantwortlich, wird auch zukünftig - nun als Sportdirektorin - die Geschicke des Mädchen- und Frauen-Fußballs beim FCC administrativ und sportlich verantworten. Ihr Vertrag wurde bis Sommer 2026 um zwei weitere Jahre verlängert.
Patrick Widera: „Isabelle Knipp ist als Spielerin zwei Mal mit Jena aufgestiegen und hat dies nun auch in sportlicher Verantwortung für unsere FCC-Frauen geschafft. Sie hat sich vor zwei Jahren nach dem Erstligaabstieg einer herausfordernden Aufgabe gestellt und diese in hervorragender Weise gelöst. Wir freuen uns sehr, dass sie den begonnenen Weg auch die nächsten Jahre mit uns fortsetzen wird und als wesentliche Gestalterin des Frauenfußballs in Jena erhalten bleibt.“
Isabelle Knipp: „Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen und darüber, weiter mit dieser Mannschaft und beim FC Carl Zeiss Jena zu arbeiten. Vor uns liegt eine spannende und herausfordernde Saison, die uns viel abverlangen wird, und in der wir auch viel lernen werden. Wir hoffen, mit dieser Spielzeit den Frauen- und Mädchenfußball in Jena zu stärken und somit nachhaltig in allen Altersbereichen in den nächsten Jahren weiter zu entwickeln. Dieser Aufgabe sowie dem diesjährigen Ziel ‚Klassenerhalt‘ stelle ich mich gern.“
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FCC-Frauen zu Gast beim SC Freiburg
18.09.2024
Team von Trainer Florian Kästner will am Samstag (21.09.) ersten Zähler aus dem Breisgau mitnehmen. Anstoß im Freiburger Dreisamstadion ist 12 Uhr.
Nach den zwei "Brocken" zum Jenaer Auftakt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga bei der Frankfurter Eintracht (0:2) und am letzten Wochenende zuhause gegen den VfL Wolfsburg (0:1), bei denen sich unser FC Carl Zeiss Jena zwar nicht mit Punkten belohnen, aber in jedem Falle sehr achtbar aus der Affäre ziehen konnte, geht es nun am Samstag ins Breisgau zum SC Freiburg.
Die Breisgauerinnen starteten mit einer knappen Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen in die neue Spielzeit und sind nun mit Siegen im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg (2:1) und am letzten Wochenende in der Liga bei der TSG Hoffenheim (3:2) ins Rollen gekommen und werden diesen Trend natürlich gegen unseren FCC fortsetzen wollen. FCC-Trainer Florian Kästner: "Die Freiburgerinnen sind schon lange Zeit in der 1. Bundesliga mit dabei und haben eine Mannschaft, die sehr kompakt und physisch stark ist. Man merkt auf dem Platz ihre Robustheit, und Fußball spielen können sie natürlich auch - das wird eine schwierige Auswärtsfahrt." Und es wird auch die längste - ein Grund mehr, unbedingt etwas Zählbares von des Gegners Platz mitzunehmen, auch wenn die Statistik der bisherigen drei Begegnungen mit drei Siegen des SC Freiburg eine deutliche Sprache zu Gunsten der Breisgauerinnen spricht. Florian Kästner: "Wir freuen uns trotzdem sehr auf diese Partie und auch darauf, im Dreisamstadion spielen zu dürfen."
Eine besondere Freude dürfte auch unsere Kapitänin Merza Julevic verspüren. Die gebürtige Göppingerin war zwischen 2007 und 2010 drei Jahre für den SC Freiburg am Ball und feierte dort auch ihr Erstligadebüt. Sie kennt Stadt und Verein gut und sieht Parallelen mit dem Paradies. "Freiburg ist wie Jena - ähnlich groß und auch eine Studentenstadt, und der Verein ist wie der FCC sehr familiär." Sportlich erwartet sie ein anderes Spiel als gegen Frankfurt und Wolfsburg, "wo wir hauptsächlich mit Defensivaufgaben beschäftigt waren, um ab und an offensive Nadelstiche zu setzen". Sie ist sicher, ohne dabei den Matchplan zu verraten, "dass wir in Freiburg offensiver auftreten werden". Ihr Trainer Florian Kästner bestätigt die Annahme seiner Kapitänin: "Die Sachen, die wir defensiv gegen Wolfsburg und Frankfurt schon sehr gut gemacht haben, müssen wir auch mit in die Partie nach Freiburg nehmen. Und dennoch wollen und müssen wir dort offensiver sein. Und daraf freut sich die Mannschaft."
Für Merza Julevic wird es am Samstag übrigens das 50. Spiel im Dress des FC Carl Zeiss Jena sein. Drücken wir ihr und ihrer Mannschaft fest die Daumen, dass es ein erfolgreiches sein wird.
Tickets für die Partie gibt es HIER ONLINE und natürlich am Samstag an den Tageskassen vor Ort. Die Daheimbleibenden können das Spiel auf MagentaSport bzw. DAZN (kostenpflichtig) verfolgen.
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Punktgewinn im Breisgau
21.09.2024
Der erste Punkt in der Saison ist in trockenen Tüchern. FCC-Frauen holen ein 1:1-Unentschieden beim SC Freiburg.
Im dritten Spiel der Comeback-Saison sichert sich unser FC Carl Zeiss Jena den ersten Punkt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Trainer Florian Kästner vertraute der gleichen Startformation wie zuletzt im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende, wo ich seine Mannschaft den Favoritinnen denkbar knapp mit 0:1 geschlagen geben musste. Für Kapitänin Merza Julevic war es das 50. Spiel im Trikot des FCC. Und ihr öffnender Pass auf Josi Bonsu in der 17. Minute brachte sorgte auch für den ersten Glücksmoment im Duell mit den Freiburgerinnen. Denn Ihr Ball war es Ball, der Josi Bonsu fand, die in den Strafraum dribbelte, die gegnerische Verteidigerin stehen ließ und den punktgenauen Pass auf die eingrätschende Luca Birkholz spielte, die den Ball zur 1:0-Führung für den FCC ins Tor der Freiburgerinnen schoss. 1:0 für den FCC, der in den ersten 45 Minuten die gefährlicheren Offensivaktionen hatte, und somit die Führung verdient mit in die Halbzeitpause nahm.
Nach der Pause brachte FCC-Trainer Florian Kästner Sommer-Neuzugang Gwenn Mummert, die so ihr Bundesligadebüt feiern durfte. Sie kam für die mit Gelb vorbelastete Melina Reuter ins Spiel. Die Freiburgerinnen, gecoacht von Nico Schneck, hatten sich einiges vorgenommen in der zweiten Halbzeit. So kamen sie in der ersten Viertelstunde nach Wideranpfiff zu einigen gefährlichen Torraumszenen, die aber entweder unsere Verteidigerinnen oder Torfrau Jasmin Janning vereitelt konnten. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, der noch vor der Torlinie geklärt werden konnte, war es dann ein zielgenauer Schuss auf den langen Pfosten von Selina Vobian, der in der 59. Minute den Ausgleich brachte.
Unser Trainerteam reagierte und brachte in der 64. Minute Noemi Gentile (für Nicole Woldmann) und in der 75. Minute Hannah Mesch (für Torschützin Luca Birkholz). Bereits kurz nach ihrer Einwechslung hatte Hannah auch direkt die Chance zur erneuten Führung für unseren FC Carl Zeiss. Nach Vorlage von Josi Bonsu legte sie den Ball an der herauseilenden Torhüterin Rafaela Borggräfe, aber auch am Tor vorbei. In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zweier Mannschaften, die beide das Spiel gewinnen wollten. Dabei verfehlte Jenas Fiona Gaißer kurz vor Ende noch einmal knapp den Freiburger Kasten. Nach 3 Minuten Nachspielzeit fand das Spiel unter Applaus beider Fanlager sein - unter dem Strich sicher gerechtes - Ende.
Damit ist der erste Punktgewinn nach Rückkehr in das Oberhaus des deutschen Frauenfußballs in Sack und Tüten.
Trainer Florian Kästner nach dem Spiel: "Wir sind mega stolz als Trainerteam und Staff auf diese Leistung der Mädels. Wir haben nach einem Umschaltmoment das 1:0 gemacht. Das war insgesamt ein sehr reifer Auftritt in der ersten Halbzeit. Dann kommt Freiburg engagierter aus der Kabine und uns fällt der Ball nach knapp einer Stunde lang hinten rein. Danach brauchten wir drei, vier Minuten, um uns zu sortieren. Zum Ende hin wurden wir aber wieder mutiger, hatten nochmal Chancen, Freiburg jedoch auch. Somit können wir alle froh sein, einen Punkt aus dem Dreisamstadion mitzunehmen."
Jetzt gilt es, am 30.9. (18:00 Uhr) gegen die SGS Essen unter Flutlicht in Jena diesen Trend fortzusetzen, um dort das nächste "Zählbare" mit den Fans zu feiern. Tickets für das Spiel findet Ihr auf www.fcc-ticketshop.de
"Stimmen nach dem Spiel"
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Sträßer, Heuschkel, Ihlenburg, Juckel - Julevic ©, Woldmann (ab 64' Gentile), Gaißer, Bonsu, Reuter (ab 46' Mummert) - Birkholz (ab 75' Mesch)
Bank: Kiontke, Metzner, Gora, Margraf, Lehmann
SCF: Borggräfe - Karl, Steuerwald, Stierli, Stegemann - Karich (ab 46' Martinez), Schasching, Gudorf (ab 85' Schneider), Vobian, Blumenberg (ab 68' Scherer) - Campbell
Bank: Nuding, Cin, Günnewig, Ojukwu
Schiedsrichterin:
Franziska Wildfeuer
Assistentinen:
Daniela Göttlinger, Simone Jakob, Davina Lutz (4. Offizielle)
Torfolge:
0:1 Birkholz (17.)
1:1 Vobian (59.)
Zuschauerzahl:
1.549
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LOTTO Thüringen an der Seite der FCC-Frauen
23.09.2024
Seit Beginn der neuen Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ziert das Trikot der Frauen unseres FC Carl Zeiss Jena auch die bekannte LOTTO-Bildmarke – sichtbares Zeichen der neuen Partnerschaft zwischen LOTTO Thüringen und dem FCC.
Jochen Staschewski, Geschäftsführer von LOTTO Thüringen: „Die Frauenmannschaft des FC Carl Zeiss Jena ist ein Aushängeschild für den Fußball im Freistaat, und wir freuen uns sehr, sie in der 1. Bundesliga begleiten zu dürfen und wünschen uns eine für beide Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Engagement kann man viel erreichen. Das sind Werte, die auch LOTTO Thüringen auszeichnen und die man nirgendwo besser lernen kann als beim Sport. Deshalb unterstützen und fördern wir sowohl den Spitzen- als auch den Breitensport im Freistaat.“
LOTTO Thüringen ist als Unterstützer des Thüringer Spitzensports bereits seit vielen Jahren aktiv, egal ob beim Wintersport, dem Rennsteiglauf, beim Radfahren, im Tischtennis, Volleyball, Rollstuhlbasketball oder bei Jenas Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler. In der Saison 2021/2022 war LOTTO Thüringen bereits Trikot-Partner des FC Carl Zeiss Jena in der Frauen-Bundesliga.
FCC-Geschäftsführer Patrick Widera: „Der Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga war ein wichtiger Schritt und gleichzeitig auch Anerkennung für die hervorragende Arbeit, die Mannschaft, Trainer- und Betreuerteam in der vergangenen Saison geleistet haben. Diese positive Entwicklung, die der Frauen-Fußball im FC Carl Zeiss Jena genommen hat, wollen wir fortschreiben. LOTTO Thüringen leistet mit der Unterstützung für den Frauenfußball in Jena einen wertvollen Beitrag. Breitensport braucht Vorbilder, und der Spitzensport braucht verlässliche Partner. Ein solcher ist LOTTO Thüringen.“
Dominik Hoffesommer, Leiter Sponsoring & Vertrieb Fußball: „Wir freuen uns, dass LOTTO Thüringen, das ja bereits in der Saison 2021/2022 auf dem Trikot unserer FCC-Frauen als Partner sichtbar war und nun wieder an unserer Seite ist. Zudem kann man im Sport auch immer ganz gut etwas Glück gebrauchen. Und darum geht es ja auch bei unserem Partner, der zudem mit den Lottomitteln viele wichtige soziale, kulturelle und auch sportliche Zwecke in Thüringen fördert.“
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Gegen Essen den Trend fortsetzen
29.09.2024
Montag. Flutlicht. Heimspiel in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld.
Drei Spiele – ein Punkt. Für unseren FC Carl Zeiss Jena ein Erfolg. Für die Gäste aus Nordrhein-Westfalen wohl ein ernüchternder Start.
Im Duell mit dem direkten Tabellennachbarn will unsere Mannschaft nun den eingeschlagenen Weg fortsetzen und den Trend ausbauen. Nach einem engagierten Auftritt gegen Eintracht Frankfurt zum Saisonbeginn, einer knappen Niederlage gegen den Champions-League Teilnehmer aus Wolfsburg und einem verdienten Punkt in Freiburg zeigt die Formkurve nach oben. Und nun kommt die SGS als Tabellenneunter in das Jenaer Sportfeld.
Trainer Florian Kästner ist voll des Lobes für seine Spielerinnen, die im Breisgau gezeigt haben, dass man mit renommierten Bundesligavereinen Schritt halten kann. "Wir waren mit dem Auftritt und dem ersten Saisontor sehr zufrieden. Das wollen wir gegen Essen nun auch wieder bestätigen".
Was für ein Gegner erwartet uns nun? Nicht weniger als der letztjährige Tabellenvierte der Google Pixel Frauen-Bundesliga. "Eine robuste, körperlich gute Mannschaft, die im Umschaltspiel offensiv sehr gefährlich werden kann", so Coach Florian Kästner. „Dem wollen wir mit einer geordneten Defensive, die sich bereits in den letzten Spielen etabliert hat, entgegentreten.“
Im heimischen Stadion unter Flutlicht wird eine Atmosphäre zu erwarten sein, auf die sich die Spielerinnen und die Fans freuen können. Verteidigerin Nelly Juckel freut sich auf dieses Spiel und "hofft auf einen oder sogar dann drei Punkte. Dann haben wir auch etwas zu feiern mit den Fans".
Personell können wir dabei (fast) aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die langzeitverletzten Bente Fischer und Jalysa Stechemesser fehlen. Hinter Anna Margraf steht ein kleines Fragezeichen, welches heute im Abschlusstraining ausgetestet wird. Melina Reuter ist rechtzeitig fit geworden, ebenso wie Mariella El Sherif, die nach der U20 WM wieder im Paradies zurück ist.
Tickets für das zweite Heimspiel der Saison gibt es im Onlineticketshop unter www.fcc-ticketshop.de sowie auch an der Tageskasse.
Außerdem haben wir noch das "Ferienstart-Angebot" für Euch: Sichert Euch für 5 € ein Ticket für den Block J. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt und benötigen kein eigenes Ticket.
Zu sehen gibt es das Spiel im Free-TV auf Sport1. Ebenso im Streaming bei DAZN und Magenta Sport.
Die "Stimmen vor dem Spiel": www.tinyurl.com/4u8p94c6
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Frauen-Bundesligisten intensivieren Zusammenarbeit
01.10.2024
Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.
Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
Isabelle Knipp, Sportdirektorin des FC Carl Zeiss Jena: „Mit dem Aufstieg in die Google Pixel Bundesliga hat der FC Carl Zeiss Jena die Möglichkeit erhalten, seine Interessen, Perspektiven und Ziele als Gesellschafter der „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“ aktiv und auf strategischer Ebene für die Entwicklung des Frauenfußballs einzubringen. Dieser Verantwortung wollen wir konstruktiv und zielorientiert gerecht werden. Wir freuen uns sehr auf die aktive Mitarbeit in diesem professionellen Umfeld und die Unterstützung des DFB und sind zudem überzeugt, dass von diesem gebündelten Engagement wichtige Impulse für das wirtschaftliche Wachstum bzw. eine wirtschaftliche Unabhängigkeit des Frauenfußballs ausgehen, von der alle Vereine – vom Aufsteiger bis zum Champions-League Club – nachhaltig profitieren.“
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19.10.2024 - 20:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2024 - 20:24 von KLAUS.)
Bittere Niederlage in Leverkusen
07.10.2024
Der FCC verliert bei Bayer Leverkusen mit 0:1 (0:0) in einem Spiel, in dem deutlich mehr für die FCC-Frauen möglich war.
FCC-Trainer Florian Kästner gab Mariella El-Sherif im Tor des FCC das Vertrauen, die damit ihr Erstligadebüt im FCC-Trikot feierte. Nelly Juckel rückte von der offensiven linken Außenbahn wieder zurück in die Viererkette, während Gwen Mummert zunächst auf der Bank Platz nahm. Jenas Schlussfrau war auch schnell gefordert, als Karolina Vilhjalmsdottir im Strafraum zum Abschluss kam. Doch El-Sherif war zur Stelle und parierte den Schuss (14.).
Bayer Leverkusen übernahm zunächst vor knapp 500 Zuschauern im Ulrich-Haberland-Stadion das Heft des Handelns und hatte zunächst mehr Ballbesitz, ohne dabei jedoch zu nennenswerten Torchancen zu kommen. Die erste Großchance hatte der offensiv immer mutiger werdende FCC nach einer guten Viertelstunde nach einem Eckball, als die aufgerückte Toma Ihlenburg mit dem Kopf zur Stelle war, der Ball jedoch am Tor vorbeiging (21.). Es sollte die klarste Chance in der ersten Halbzeit bleiben, in der die Werkself zwar insgesamt mehr Ballbesitz hatte, aber daraus nur wenig Gefährliches kreieren konnte. Entsprechend ging es torlos in die Halbzeitpause.
Aus dieser kam der FCC mutig und sorgte kurz nach Wiederanpfiff der Partie für ein Ausrufezeichen, als Luca Birkholz per Flachschuss den Innenpfosten traf, von wo der Ball dem FCC nicht den Gefallen tat, über die Torlinie zu trudeln (47.). Bayer blieb durchaus am Drücker, vermochte es aber nicht, aus dem Mehr an Ballbesitz auch wirkliche Torgefahr zu kreieren. Aus dem Spiel heraus hatten die FCC-Frauen die Bayer-Elf im Griff. So war es ein Standard, der die Rheinländerinnen die Führung brachte. Nach einem Freistoß wurde der Ball von Kögel zurück Richtung Strafraumgrenze gelegt, wo dieser Katharina Piljic fand, die den Ball humorlos unter den Querbalken ins Tor zum 1:0 für Bayer bugsierte (69.). Doch der FCC ließ die Flügel nicht hängen und hatte wenige Minuten nach der Leverkusener Führung durch die inzwischen ins Spiel gekommene Hannah Lehmann den Ausgleich auf dem Fuß. Doch diese scheiterte aus Nahdistanz an Bayer-Schlussfrau Katharina Repohl (77.), die den Ball entschärfte, der dann letztlich von Lilla Turanyi auf der Linie geklärt werden konnte. Der FCC machte Druck und wollte den verdienten Ausgleich. Felicia Sträßer hatte diesen noch in der Nachspielzeit auf dem Fuß, verzog aber knapp. So blieb es letztlich beim knappen und gemessen an den Chancen im Spiel auch unglücklichen 0:1.
Stimmen nach dem Spiel
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: El Sherif - Sträßer, Ihlenburg, Heuschkel, Juckel, Julevic, Bonsu, Gaißer (ab 79. Mesch), Reuter, Woldmann (ab 57. Gentile), Bonsu, Birkholz (ab 71. Lehmann)
Bayer 04: Repohl; Levels, Turanyi, Ostermeier, Skinnes Hansen (ab 46. Vidal), Kögel (ab 83. Shen), Zdebel, Piljic, Vilhjalmsdottir (ab 83. Haim), Kehrer (ab 71. Gonzales), Kramer
Tore:
1:0 Piljic (69.)
Zuschauer:
464
Quelle
FCC unterliegt bei RB Leipzig
13.10.2024
Mit 0:2 (0:1) müssen sich unsere FCC-Frauen den favorisierten Leipzigerinnen geschlagen geben und kehren somit ohne Punkte vom Cottaweg an die Saale zurück.
Jena, das wie zuletzt auch in einem 4-1-4-1 agierte, begann mutig und kam bereits in der zweiten Spielminute durch Josi Bonsu zur ersten Möglichkeit, als diese auf der rechten Seite geschickt wurde, nach innen zog und zum Abschluss kam, den jedoch Leipzig Keeperin Elvira Herzog noch zur Ecke entschärfen konnte. Der FCC war schnell im Spiel, während RB sich erst finden musste. Es dauerte gut zehn Minuten, bis die Leipzigerinnen erstmals Tuchfühlung mit Jenas Strafraum aufnahmen. Das erste Mal gefährlicher wurde es für Mariella El Sherif im Jenaer Kasten, als eine Leipzigerin von der Strafraumkante verdeckt zum Schuss kam, der jedoch noch, bevor sie eingreifen musste, vom FCC geklärt werden konnte (15.). Jena blieb mutig und agierte aus einer guten defensiven Kompaktheit heraus und schaffte es dabei, RB immer wieder mit hohem Attackieren zu stressen und zu Fehlern zu zwingen. In der 25. Minute war es Josi Bonsu, die nach einem Jenaer Eckball abzog und die am langen Pfosten lauernde Felicia Sträßer knapp verpasste. Es sah gut aus für das Team von Trainer Florian Kästner, das jedoch nach einer halben Stunde mit der Führung der Hausherrinnen einen Wirkungstreffer hinnehmen musste. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau ging es blitzschnell über die linke Seite von RB, von wo der Ball die frei und zentral und zudem schwer abseitsverdächtig stehende Giovanna Hoffmann fand, die aus Nahdistanz Mariella El Sherif überwand und zur Führung vollendete. RB agierte nun mit Rückenwind, während sich der FCC zunächst schütteln musste.
Jena, das sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen hatte, kassierte dann kurz nach Wiederanpfiff das 0:2 durch Leipzigs Vanessa Fudalla, die einen zu kurz abgewehrten langen Ball von Julia Landenberger dankend aufnahm und aus etwa 18 Metern trocken im Jenaer Tor unterbrachte (47.). Mit diesem Nackenschlag für Jena ließ RB den Ball gut in den eigenen Reihen laufen, während der FCC weiter alles in die Waagschale warf, um zurückzukommen. Doch die wenigen sich bietenden Umschaltmomente spielte der FCC im letzten Drittel nicht konsequent bzw. präzise genug aus, während RB Leipzig die Führung mehr oder weniger verwaltete und letztlich sicher über die Ziellinie brachte.
Somit verlor unser FCC ein Spiel, in das man gut hinneinkam und man sich speziell im ersten Durchgang nur wenig vorzuwerfen hatte, aber sich durch das 1:0 und vor allen Dingen das 2:0 der Leipzigerinnen zu psychologisch ungünstiger Zeit den Zahn ziehen ließ.
Für Jena stehen nun in den nächsten Wochen mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Sa., 19.10., 14 Uhr) und dem Auswärtsspiel in Potsdam (Sa., 02.11., 14 Uhr) die Duelle gegen die direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt an. Und vor denen muss der Mannschaft von Florian Kästner nach den gezeigten Leistungen - auch in Leipzig - alles andere als bange sein.
Tickets für das Heimspiel gegen Köln gibt's HIER .
Die "Stimmen nach dem Spiel"
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Mariella El Sherif - Felicia Sträßer, Toma Ihlenburg, Anja Heuschkel, Nelly Juckel (85. Hannah Mesch)- Merza Julevic, Fiona Gaißer, Noemi Gentile (61. Lisa Gora), Josi Bonsu, Melina Reuter (75. Gwen Mummert) - Luca Birkholz (61. Anna Margraf)
RBL: Elvira Herzog - Victoria Krug, Julia Magerl, Julia Landenberger, Lara Marti (63. Jenny Hipp) - Lou-Ann Joly, Sandra Starke, Marlene Müller (75. Michela Croatto), Marleen Schimmer - Vanessa Fadulla, Giovanna Hoffmann (63. Lydia Andrade)
Tore:
1:0 Hoffmann (30.)
2:0 Fudalla (47.)
Gelbe Karten:
Bonsu (56.)
Fiona Gaißer (77.)
Felicia Sträßer (78.)
Zuschauer:
1.025
Quelle
Duell mit dem Tabellennachbarn
18.10.2024
FCC-Frauen erwarten am Samstag (19.10.2024) den 1. FC Köln im Paradies. Anstoß in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld ist 14 Uhr.
Sechs Spiele - ein Punkt. Das gilt für die Gäste aus der Rheinmetropole ebenso wie für unseren FC Carl Zeiss Jena. Nur das bessere Torverhältnis hält uns vor den Kickerinnen mit dem Geisbock auf der Brust.
Am Samstag (19.10.2024, 14:00 Uhr) empfangen wir somit die direkten Kontrahentinnen im Kampf um die Nicht-Abstiegsplätze. Letzte Saison beendeten die Kölnerinnen mit 18 Punkten auf Platz 10 die Google Pixel Bundesliga, knapp über dem Strich.
In dieser Saison sammelten sie beim 2:2 gegen die SGS Essen ihren bisher einzigen Punkt. Es folgten Niederlagen gegen RB Leipzig, VfL Wolfsburg, SC Freiburg, Bayern München und zuletzt die TSG Hoffenheim. Mit einigen dieser Gegner hatten wir ebenfalls schon unsere Duelle - woraus man durchaus schließen kann, dass es wohl ein enges Duell werden dürfte. Das erwartet auch unser Trainer Florian Kästner: „Köln wird hier im Stadion mehr Druck haben. Sie werden versuchen, zu pressen, das haben sie schon in den letzten Spielen gezeigt. Wir können vor unseren eigenen Fans aufspielen und werden alles auf dem Platz lassen, um uns und die Leute auf den Rängen zu belohnen.“
Dabei wollen wir wieder über die „sichere Defensive agieren und dann das Spiel auch mal etwas offensiver gestalten und gerade im letzten Drittel die richtigen Entscheidungen treffen.“
Personell müssen wir weiterhin auf Jalysa Stechemesser, Bente Fischer und Nicole Woldmann verzichten.
ANPFIFF
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FCC entführt einen Punkt aus Potsdam
02.11.2024
Mit einem torlosen Unentschieden trennen sich der 1. FFC Turbine Potsdam und unser FC Carl Zeiss Jena im Kellerduell. Somit entführt unser FCC einen Punkt aus Babelsberg und hält das Tabellenschlusslicht auf Abstand.
Mehr als 1.200 Fans kamen ins traditionsreiche Karl-Liebknecht-Stadion im Potsdamer Stadtteil Babelsberg, um das Duell der beiden ostdeutschen Vertreter in der Beletage des deutschen Frauen-Fußballs zu sehen - darunter auch etwa 50 lautstarke Zeiss-Fans, die sich auf den Weg machten, um ihrem Team vor Ort die dringend nötige Unterstützung zu geben.
Es sollte das erwartet hart umkämpfte Spiel werden, in das die Jenaerinnen, die immerhin schon zwei Mal punkten und auch das eine oder andere Mal mit durchaus mutigen Auftritten auf sich aufmerksam machen konnten, leicht favorisiert gingen. Die Potsdamerinnen hingegen haben bisher in der Liga noch kein Achtungszeichen setzen können. Sieben Niederlagen in den bisherigen sieben Punktspielen bei einer ernüchternden Torbilanz von 0:25 sprachen eine deutliche Sprache. Dessen ungeachtet entsponn sich im "KarLi" eine Partie auf Augenhöhe, in die die Brandenburgerinnen zunächst besser kamen als der FCC, der offensiv eher verhalten begann, dafür aber darauf bedacht war, sich defensiv keine Blöße zu geben. Chancen waren Mangelware in einer von vielen Zweikämpfen dominierten Begegnung. Die beste Torchance in der ersten Halbzeit hatten die Hausherrinnen, die durch Valentina Limani die Festigkeit des Jenaer Querbalkens testeten (22.). Es sollte einer der wenigen Höhepunkte in einem extrem chancenarmen Spiel sein, in dem im ersten Spielabschnitt die Turbinen leichte Vorteile auf ihrer Seite hatten.
Das änderte sich etwas mit dem zweiten Durchgang, in dem nun auch Nelly Juckel mitwirken durfte. Sie leitete auch gleich die erste nennenswerte Jenaer Offensivaktion ein, als ihr langer Ball über Luca Birkholz den Weg zu Melina Reuter fand, die immerhin den ersten Eckball des FCC herausholen konnte (47.), auch wenn dieser so wie die direkt darauffolgende Ecke nichts einbrachte. Aber immerhin hatte sich der FCC nun auch mal offensiv angemeldet. Doch auch im zweiten Spielabschnitt blieb es das erwartet kampfbetonte und intensive Spiel, das nur wenig offensive Akzente bot. Daran sollte sich nur wenig ändern in einer Partie, die weitgehend zwischen den Strafräumen stattfand. Zwar versuchte der FCC, noch in den Schlussminuten den Siegtreffer zu erzielen und war dabei auch aktiver als die Hausherinnen, doch sollte bis auf eine Chance von Josephine Bonsu (80.), die Turbines Schlussfrau Vanessa Fischer zu vereiteln wusste, nichts weiteres herausspringen. Stattdessen bot sich fast mit dem Abpfiff noch die Chance für die Potsdamerinnen, den Lucky Punch zu setzen. Letztlich aber blieb es beim unterm Strich leistungsgerechten Remis, das dem FCC deutlich mehr helfen dürfte, als dem 1. FFC Turbine Potsdam, der weiterhin die Rote Laterne behält.
Für die Mannschaft von Trainer Florian Kästner geht es am kommenden Wochenende (So., 10.11.) in Jena weiter. Dann erwarten die FCC-Frauen den SV Werder Bremen im Paradies. Anstoß in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld ist 18:30 Uhr.
Tickets für die Partie gibt es HIER .
Spielstatistik
Turbine Potsdam: Fischer - Vianden, Schmid, Limani (74. Kuznezow), Cramer, Ito, Hahn, Grincenco (46. Selimhodzic), Krawczyk (46. Schneider), Lüscher, Bernhard
FC Carl Zeiss Jena: El Sherif - Gora, Sträßer, Ihlenburg, Heuschkel, Julevic (68. Woldmann), Gentile (46. Juckel), Reuter (80. Mesch), Gaißer, Bonsu, Birkholz
Tore: -
Zuschauer: 1.229
Quelle
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