Wissenswertes vom norwegischen Frauenfußball > Saison 2024

01.12.2023 - 23:55 Uhr | News | Quelle: Orlando Pride, FC Honka
Transferrekord: Orlando verpflichtet Torhüterin Manner


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Sofia Manner verlässt den FC Honka und wechselt in die NWSL zu Orlando Pride. Für die 26-Jährige wird laut finnischen Medienberichten eine unbekannte Ablösesumme fällig, die aber einen neuen Rekord für die Kansallinen Liiga bedeutet. Die Torhüterin absolvierte eine starke Saison. In 23 Ligaspielen blieb sie zehnmal ohne Gegentor und musste nur 23 Gegentreffer hinnehmen. Die Finnin spielte in der Vergangenheit in der NCAA für die Lynn University und die Stony Brook University, somit sind die USA für sie kein Neuland. Manner stammt aus der Jugend von HJK und spielte vor ihren Wechsel nach Espoo 2023 für UMF Fjölnir in Island. In Florida erhält sie einen Vertrag bis 2025, mit einer Option einer weiterer Spielzeit.

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17.12.2023 - 15:51 Uhr | News | Quelle: SK Brann
Ritter Brann`s Talent des Jahres



Die deutsche U19-Nationalspielerin Sara Ritter wurde von ihrem derzeitigen Verein SK Brann zum Nachwuchstalent des Jahres 2023 ernannt. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Kroner (ca 1.800 €) dotiert. Die Innenverteidigerin spielt seit diesem Jahr für den Verein aus Bergen.

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10.01.2024 - 22:30 Uhr | News | Quelle: PA Media
Gemma Grainger verlässt Wales für Norwegen


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Gemma Grainger tritt mit sofortiger Wirkung von ihrer Position als Managerin der walisischen Frauenfußballnationalmannschaft zurück, um die Rolle des Cheftrainers der norwegischen Nationalmannschaft zu übernehmen. Grainger, 41 Jahre alt, stand fast drei Jahre lang an der Spitze von Wales und führte das Team knapp an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2023 vorbei.

Ihre Amtszeit war geprägt von einer beinahe erfolgreichen Qualifikation, die durch eine knappe Niederlage gegen die Schweiz im Playoff-Finale verhindert wurde. Grainger drückte ihre Dankbarkeit gegenüber dem walisischen Team und der unterstützenden Nation aus, betonte jedoch, dass sie eine unerwartete Gelegenheit für die Übernahme der norwegischen Nationalmannschaft erhalten habe, die sie nicht ablehnen konnte.

In einer offiziellen Erklärung auf der Website des walisischen Fußballverbands sagte Grainger: "In den letzten drei Jahren habe ich mein Herz und meine Seele in unsere Reise gesteckt, und ich werde immer dankbar sein, die Gelegenheit gehabt zu haben, mit diesem Team und dieser stolzen Nation zu arbeiten."

Ihre Entscheidung, Wales zu verlassen, sei nicht leichtfertig getroffen worden, und sie äußerte ihre Zuversicht, dass das Team bereit sei, den nächsten Schritt zu machen und sich zu qualifizieren. Grainger war zuvor auch für Leeds und Middlesbrough tätig, bevor sie im März 2021 die Verantwortung für Wales übernahm.

Der Geschäftsführer des walisischen Fußballverbands, Noel Mooney, dankte Grainger für ihre Leistungen und kündigte an, dass der Verband nun einen neuen Trainer sucht, um die Qualifikationschancen für die Euro 2025 und die Weltmeisterschaft 2027 zu optimieren.

Grainger tritt den Dienst in Norwegen offiziell am 15. Januar an und erhält einen Vertrag bis Ende 2026, mit einer automatischen Verlängerung bis August 2027 im Falle einer Qualifikation für die WM 2027.

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27.06.2024 - 12:55 Uhr | News | Quelle: SK Brann
Norwegen: Nea Lehtola verstärkt Brann Bergen 
 

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Brann Bergen hat die Verpflichtung der finnischen Abwehrspielerin Nea Lehtola bekannt gegeben. Die 25-Jährige hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben und wird nach der Sommerpause im Juli nach Bergen wechseln. Lehtola kommt vom dänischen Erstligisten Brøndby, wo sie in den letzten zwei Jahren 44 Spiele absolviert hat. Sie ist zudem Teil der finnischen Nationalmannschaft.

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06.08.2024 - 18:00 Uhr | News | Quelle: Vålerenga Fotball
Ex-Wolfsburgerin Sævik verlängert bei Vålerenga 
 

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Die norwegische Stürmerin Karina Sævik hat ihren Vertrag mit Vålerenga Oslo bis 2027 verlängert. Die 28-Jährige, die zur Spielerin des Jahres in der Toppserien 2023 gewählt wurde, hat ambitionierte Ziele für die kommenden Jahre mit dem Verein.

Sævik erklärte, dass die Ziele für die nächsten Jahre dieselben wie in diesem Jahr bleiben: die Liga gewinnen, den Pokal holen und in der Champions League weit kommen.

In der Saison 2023 erzielte Sævik zwölf Tore und fünf Vorlagen in der Toppserien und gewann ihre erste Meisterschaft. Die 58-fache Nationalspielerin hat sie auch in der aktuellen Saison einen starken Start hingelegt und teilt sich momentan den ersten Platz der Torschützeninnenliste mit neun Treffern.

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07.09.2024 - 18:15 Uhr | News | Quelle: tv2.no
LSK Kvinner droht die Insolvenz – Saisonabbruch möglich 
 


LSK Kvinner steht kurz vor der Insolvenz und könnte die laufende Saison möglicherweise nicht beenden. Am Freitag erhielten die Spielerinnen die alarmierende Nachricht, dass die finanzielle Situation des Vereins kritisch sei und eine Schließung bevorstehen könnte.

Der Verein, der in der Vergangenheit zahlreiche Titel gewann, kämpft seit Längerem mit finanziellen Problemen. Trotz intensiver Bemühungen, Sponsoren zu finden, konnte bisher keine Lösung gefunden werden. Trainer Andrè Bergdølmo erklärte, dass die Lage so ernst sei, dass der Verein in wenigen Wochen zahlungsunfähig sein könnte.


Frühere Gespräche über eine mögliche Fusion mit dem Verein Lørenskog scheiterten, da die Zeit zu knapp war, um die erforderlichen Formalitäten beim norwegischen Fußballverband bis zum Stichtag 1. Oktober zu klären.

LSK Kvinner wurde bereits zu Beginn des Jahres aufgrund von Verstößen gegen die finanziellen Regeln des norwegischen Fußballverbands mit einem Punktabzug bestraft. Der Verein liegt nach 18 Spielen mit 29 Punkten auf dem vierten Platz der Tabelle.

Mit sieben gewonnenen Ligatiteln, zuletzt 2019, und bekannten Spielerinnen wie Guro Reiten und Emilie Haavi hat LSK Kvinner eine bedeutende Rolle im norwegischen Frauenfußball gespielt.

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21.11.2024 - 17:25 Uhr | News | Quelle: TV 2
Emilie Haavi beendet Karriere in der Nationalmannschaft 
 

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Emilie Haavi, Offensivspielerin des AS Rom, hat ihren Rücktritt aus der norwegischen Nationalmannschaft bekannt gegeben. Dies teilte die 32-Jährige auf ihrem Instagram-Kanal mit. Haavi, die insgesamt 103 Länderspiele für Norwegen absolvierte, erklärte, dass die Entscheidung nach reiflicher Überlegung getroffen wurde.

In ihrer Mitteilung beschrieb Haavi die Zeit im Nationaltrikot als prägend und emotional: Von großen Erfolgen bis hin zu schwierigen Momenten habe sie wertvolle Erfahrungen gesammelt. Letztendlich sei die Entscheidung jedoch durch das Ausbleiben von Nominierungen und ihre vergeblichen Bemühungen, wieder in die Mannschaft zurückzukehren, beeinflusst worden.

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