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Planet Pure Frauen Bundesliga kompkt > Saison 24/25

#11
WM-Kader der U20 Frauen fixiert   
Teamchef Markus Hackl nominiert Aufgebot für die historische WM-Teilnahme

Der Countdown zur U20 Frauen-Weltmeisterschaft in Kolumbien (31.August - 22. September) läuft! Rund drei Wochen vor Turnierstart hat U20 Frauen-Teamchef Markus Hackl sein Aufgebot für die historisch erste WM-Teilnahme eines österreichischen Frauen-Nationalteams bekanntgegeben. 

Insgesamt 23 Spielerinnen, darunter drei Torfrauen, hat der Teamchef rund zwei Wochen vor der Abreise nach Südamerika nominiert. Zwei Spielerinnen müssen kurz vor Turnierstart am 31. August noch aus dem ÖFB-Aufgebot gestrichen werden. 

„Ich habe in den letzten Wochen bei diversen Testspielen noch so viele Eindrücke wie möglich von den Spielerinnen gesammelt, um nach intensiven Analysen mit meinem Trainerteam jene 23 Spielerinnen zu bestimmen, die mit uns nach Kolumbien reisen werden. Natürlich sind solche Kaderbekanntgaben immer mit schwierigen Entscheidungen verbunden, aber wir sind davon überzeugt, mit diesem Kader eine gute Rolle bei der Weltmeisterschaft spielen zu können“, so Teamchef Markus Hackl.

Im erstmaligen WM-Aufgebot stehen mit Jovana Cavic, Chiara D´Angelo, Mariella El Sherif, Anna Holl, Julia Keutz, Valentina Mädl, Nicole Ojukwu, Emilia Purtscher, Magdalena Rukavina, Larissa Rusek, Isabell Schneiderbauer, Christina Schönwetter, Nadine Seidl, Laura Spinn, Tatjana Weiss und Anna Wirnsberger insgesamt 16 Nachwuchs-Nationalteamspielerinnen, die bei der U19 EM 2023 in Belgien bereits für Furore gesorgt und den Einzug ins Halbfinale nur knapp verpasst haben. 

„Wir blicken positiv und mit unglaublich viel Vorfreude auf diese historische WM und sind bereit, in jedem einzelnen Spiel unsere beste Leistung auf und neben dem Platz zu zeigen“, so Hackl weiter.

Die erste WM-Endrundenteilnahme eines österreichischen Nachwuchs-Nationalteams seit der U20 WM der Burschen 2015 in Neuseeland freut auch ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel, der die U20-Auswahl nach Kolumbien begleiten wird: „Es macht uns als ÖFB sehr stolz, dass wir nach der EURO der Herren in Deutschland und der U17 EM der Burschen auf Zypern mit der U20 Frauen-Weltmeisterschaft in Kolumbien in Kürze ein drittes Großereignis mit österreichischer Beteiligung in diesem Jahr haben. Dass unser U20 Frauen-Nationalteam zudem als einer von fünf europäischen Vertretern am Turnier in Kolumbien teilnimmt, ist vor allem auch für unsere Nachwuchsarbeit ein tolles Zeichen."

Den größten Spielerinnen-Block im ÖFB-Kader stellt der First Vienna FC 1894. Sieben Spielerinnen der amtierenden Vizemeisterinnen der ADMIRAL Frauen Bundesliga haben es in das vorerst 23-köpfige WM-Aufgebot geschafft. Jüngste einberufene Akteurin ist Bergheim-Offensivfrau Valentina Illinger (17). Die ehemalige U17 Frauen-Nationalteamspielerin feierte erst in diesem Jahr ihr Debüt für das U20 Frauen-Nationalteam.

„Die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft ist ohnehin schon ein besonderes Ereignis. Für jene Spielerinnen, die es in das Aufgebot geschafft haben und Österreich bei dieser historisch, erstmaligen WM-Endrunde eines Frauen-Nationalteams vertreten werden, ist es noch einmal mehr ein außergewöhnliches Erlebnis. Ich wünsche dem Team für das Turnier in Kolumbien nur das Beste und bin mir sicher, dass sie uns mit demselben Einsatz und derselben Leidenschaft begeistern werden, die sie schon bei der U19 Europameisterschaft im vergangenen Jahr an den Tag gelegt haben“, so ÖFB Präsident Klaus Mitterdorfer.

Nicht im WM-Aufgebot stehen wie erwartet Lainie Fuchs (First Vienna FC 1894), Linda Natter (First Vienna FC 1894) und Isabel Aistleitner (spusu SKN St. Pölten Rush). Alle drei Eurofighterinnen von 2023 verpassen die Endrunde in Kolumbien auf Grund von Kreuzband-Verletzungen.

Die Österreicherinnen bekommen es bei ihrer ersten WM-Teilnahme in der Gruppe E mit Ghana (3. September 2024, 00:00 Uhr MEZ, El Techo Stadium, Bogota), Neuseeland (6. September 2024, 03:00 Uhr MEZ, El Techo Stadium, Bogota) und mit den Weltmeisterinnen von 2018 aus Japan (9. September 2024, 01:00 Uhr MEZ, El Techo Stadium, Bogota) zu tun. Alle drei Gruppenspiele werden auf ORF Sport+ live übertragen. Die Abreise nach Südamerika erfolgt am 21. August 2024 von Wien. Vor dem Start der WM wird das ÖFB-Team am Dienstag, 27. August 2024 in Bogota ein letztes Testspiel gegen WM-Teilnehmer Venezuela bestreiten. 

Quelle 


DERBYSTAR offizieller Ballpartner der ADMIRAL Frauen Bundesliga
Deutscher Sportartikelhersteller wird zum ersten Ballpartner der beiden höchsten Spielklassen im Frauenfußball 

Meilenstein im österreichischen Frauenfußball. Erstmals in der Geschichte erhalten die beiden höchsten Spielklassen im österreichischen Frauenfußball – die ADMIRAL Frauen Bundesliga und die 2. Frauen Bundesliga – einen offiziellen Ballpartner.

Mit DERBYSTAR darf sich die ADMIRAL Frauen Bundesliga sowie die 2. Frauen Bundesliga über den ersten offiziellen Ballpartner freuen. Nachdem der deutsche Sportartikelhersteller seit der Saison 2024/25 bereits die ADMIRAL Bundesliga und ADMIRAL 2. Liga der Herren mit dem offiziellen Spielball ausstattet, gehen DERBYSTAR und der ÖFB auch in den beiden höchsten Spielklassen der Frauen eine mindestens drei Spielzeiten andauernde Kooperation ein. 

Gespielt wird ab Saisonstart in beiden Ligen mit dem Einheitsball „Brillant APS“ von DERBYSTAR. „Die Entscheidung für einen Einheitsball in den beiden höchsten Spielklassen im Frauenfußball in Österreich unterstreicht die anhaltende Professionalisierung und positive Entwicklung, die sich erfreulicherweise auch generell im Frauenfußball feststellen lassen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Spielbällen hierzu einen Beitrag leisten können und danken dem ÖFB für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Partnerschaft ist die perfekte Ergänzung zu unserem Engagement in unserem Nachbarland und es macht uns stolz, dass schon bald alle Profiligen in Österreich mit DERBYSTAR am Ball sein werden“, blickt Joachim Böhmer, COO DERBYSTAR, auf die Zusammenarbeit mit dem ÖFB. 

Das Balldesign des offiziellen Spielballs wird in jeder Saison identisch zum Pendant des eingesetzten Spielballs in den Männer-Ligen sein, wobei das entsprechende Liga-Logo jeweils prominent als zusätzliches Gestaltungselement integriert sein wird.

„Für den österreichischen Frauenfußball ist es ein erfreuliches Novum, erstmals einen offiziellen Ballpartner in der ADMIRAL Frauen Bundesliga sowie auch in der 2. Frauen Bundesliga zu erhalten. Das Engagement von Derbystar ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein auf unserem stetigen Weg der Professionalisierung der Bundesliga und des österreichischen Frauenfußballs im Allgemeinen. Wir freuen uns, dass Derbystar uns auf diesem Weg für mindestens drei Spielzeiten begleiten wird“, so Nina Potz, Ligamanagerin der ADMIRAL Frauen Bundesliga.

Quelle 


So funktioniert der neue Liga-Modus
Mehr Spannung ab der Saison 2024/25 in der ADMIRAL Frauen Bundesliga

Neues Liga-Format in der ADMIRAL Frauen Bundesliga! Ab der Saison 2024/25 bekommt die höchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball einen neuen Modus.

Im Grunddurchgang bestreitet jeder Club wie bisher gegen jeden Verein ein Hin und Rückspiel. Nach 18 gespielten Runden qualifizieren sich die besten vier Teams für die Meistergruppe, während die verbleibenden sechs Clubs in der Qualifikationsgruppe antreten. Die vier Teams der Meistergruppe bestreiten dabei gegen jeden Gegner erneut zwei Duelle und kommen damit am Saisonende auf 24 Spiele. Die Clubs der Qualifikationsgruppe treten gegen jeden Verein jeweils noch einmal an. Der letzte der Qualifikationsgruppe steigt nach 23 Runden in die 2. Frauen Bundesliga ab.

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#12
09.09.2024 - 06:30 Uhr | News | Quelle: ÖFB
Österreichs U20-Frauen verlieren letztes WM-Gruppenspiel 
 
[Bild: t_3801_463_2012_1.jpg]
©IMAGO

Das österreichische U20-Frauen-Nationalteam unterliegt im letzten Gruppenspiel der WM dem Mitfavoriten Japan mit 0:2. Trotz der Niederlage steht die Mannschaft von Teamchef Markus Hackl (Foto) bereits im Achtelfinale und trifft dort auf Nordkorea.

Im Spiel gegen Japan nahm Hackl einige Änderungen in der Startelf vor. Jovana Cavic, Isabell Schneiderbauer und Nadine Seidl standen erstmals in der Startformation. Die favorisierten Japanerinnen bestimmten von Beginn an das Spielgeschehen. Österreich versuchte es zunächst mit langen Bällen, während Japan durch präzises Kurzpassspiel zu Chancen kam. In der 38. Minute erzielte Maya Hijikata die Führung für Japan, nachdem die österreichische Torhüterin Mariella El Sherif zuvor mehrfach stark parierte.


In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel weiter unter japanischer Kontrolle, auch wenn Österreich durch Julia Keutz und Isabell Schneiderbauer zu Chancen kam. Hijikata erhöhte in der 68. Minute auf 2:0 für Japan. Österreich versuchte in der Schlussphase, den Anschlusstreffer zu erzielen, blieb jedoch ohne Erfolg.

Im Achtelfinale trifft Österreich am 12. September auf Nordkorea.

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